DE19942085A1 - Antriebssystem für ein Kraftfahrzeug sowie Ölwanne - Google Patents

Antriebssystem für ein Kraftfahrzeug sowie Ölwanne

Info

Publication number
DE19942085A1
DE19942085A1 DE1999142085 DE19942085A DE19942085A1 DE 19942085 A1 DE19942085 A1 DE 19942085A1 DE 1999142085 DE1999142085 DE 1999142085 DE 19942085 A DE19942085 A DE 19942085A DE 19942085 A1 DE19942085 A1 DE 19942085A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil pan
electrical
drive system
housing
combustion engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999142085
Other languages
English (en)
Other versions
DE19942085C2 (de
Inventor
Andreas Metz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Temic Automotive Electric Motors GmbH
Original Assignee
ISAD Electronic Systems GmbH and Co KG
Continental ISAD Electronic Systems GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ISAD Electronic Systems GmbH and Co KG, Continental ISAD Electronic Systems GmbH and Co KG filed Critical ISAD Electronic Systems GmbH and Co KG
Priority to DE1999142085 priority Critical patent/DE19942085C2/de
Publication of DE19942085A1 publication Critical patent/DE19942085A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19942085C2 publication Critical patent/DE19942085C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/0004Oilsumps

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für ein Kraftfahrzeug, mit einem Verbrennungsmotor (1), einer an dem Verbrennungsmotor (1) angebrachten Ölwanne (4) und einem Stromführungsmittel (6-9) zum elektrischen Verbinden wenigstens eines ersten elektrischen Bauteils (3) mit einem zweiten elektrischen Bauteil, die beide außerhalb der Ölwanne (4) angeordnet sind. Zum Erleichtern der Montage des Stromführungsmittels (6-9) verläuft dieses zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses der Ölwanne (4). Die Erfindung betrifft ferner eine Ölwanne (4), die mit entsprechenden Stromführungsmitteln (6-9) ausgestattet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für ein Kraft­ fahrzeug, mit einem Verbrennungsmotor, einer an dem Ver­ brennungsmotor angebrachten Ölwanne und einem Stromfüh­ rungsmittel zum elektrischen Verbinden von einem ersten und einem zweiten elektrischen Bauteil, die von denen we­ nigstens eines außerhalb der Ölwanne angeordnet ist. Die Erfindung betrifft außerdem eine Ölwanne.
Ein solches Antriebssystem ist beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung Nr. 195 32 135.9 mit der Be­ zeichnung "Antriebssystem, insbesondere für ein Kraft­ fahrzeug, Verfahren zum Betreiben desselben" des gleichen Anmelders bekannt. In dieser Patentanmeldung ist zwar die Ölwanne nicht ausdrücklich erwähnt, jedoch ist es be­ kannt, daß die meisten Verbrennungsmotoren mit Ölschmie­ rung/-kühlung eine tiefliegende, unterhalb der Kurbelwel­ le (sozusagen als Gehäuseunterteil des Kurbelwellengehäu­ ses) des Verbrennungsmotors angebrachte Ölwanne aufwei­ sen.
In solchen Antriebssystemen werden häufig Signale von einzelnen elektrischen Bauteilen mittels einfacher Kabel­ verbindungen durch den Motorraum (und um das Antriebssy­ stem herum) geführt. Diese Kabelverbindungen werden bei Montage des Antriebssystems in der Regel nach Zusammenbau der einzelnen mechanischen Bauteile verlegt und mit den entsprechenden elektrischen Bauteilen elektrisch verbun­ den. So können beispielsweise das erste und das zweite elektrische Bauteil an verschiedenen Gehäusestellen des Verbrennungsmotors befestigt sein, die bei der Montage mittels einer Kabelverbindung elektrisch miteinander ver­ bunden werden müssen. Diese Kabelverbindungen sind häufig umständlich zu montieren, da sie über die recht unregel­ mäßige Oberfläche des Verbrennungsmotorgehäuses verlegt werden müssen. Außerdem kann es im Falle niederohmiger Kabel mit einem großen Kabelquerschnitt äußerst schwierig sein, die damit einhergehenden äußerst biegesteifen Kabel bei der Montage so in Form zu biegen, daß sie möglichst eng anliegend an dem Motorgehäuse verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antriebssy­ stem zu schaffen, bei dem die Montage eines zwei elektri­ sche Bauteile verbindenden Stromführungsmittels erleich­ tert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe jeweils mit den Gegen­ ständen der Ansprüche 1 und 11. Bevorzugte Ausführungs­ beispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Nach Anspruch 1 verläuft bei einem gattungsgemäßen An­ triebssystem das Stromführungsmittel zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses der Ölwanne. Dies hat den Vorteil, daß zumindest Abschnitte bzw. Teile des Stromführungsmit­ tels bereits vor Montage der Ölwanne an das Kurbelgehäu­ seoberteil in die Ölwanne montiert werden können. Mit dem Einbau der Ölwanne ist damit ein erheblicher, nach Monta­ ge des Verbrennungsmotors in den Motorraum schwer zugäng­ licher Abschnitt des Stromführungsmittels bereits mon­ tiert. Da die Ölwanne in der Regel gehäusemäßig einen größeren Platz unterhalb des Verbrennungsmotors einnimmt, können vorteilhaft bei entsprechend angeordneten Ein­ tritts- und Austrittsstellen des Stromführungsmittels in die und aus der Ölwanne eine große Strecke um den Ver­ brennungsmotor herum "vorverdrahtet" werden. Das Strom­ führungsmittel muß von der Eintritts- und der Austritts­ stelle lediglich noch über kurze Strecken (z. B. mittels herkömmlicher Kabelanschlüsse) zu den beiden elektrischen Bauteilen geführt werden.
Das Verlegen des elektrischen Stromführungsmittels, nach­ folgend auch als elektrische Leitung bezeichnet, inner­ halb die Ölwanne hat weiterhin folgende Vorteile:
  • - die elektrischen Leitungen können aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit, der Isolation, des Platzes, der Temperatur oder der Beständigkeit ge­ gen äußere Einflüsse innerhalb des Motors (Ölwanne) verlegt werden,
  • - die elektrischen Leitungen sind innerhalb des Motors (Ölwanne) keinen äußeren Einflüssen ausgesetzt und brauchen daher nicht weiter geschützt zu werden, und
  • - elektrische Leitungen, die einen hohen Strom führen, und daher leicht zu einer Erwärmung neigen, können durch das Motoröl zusätzlich gekühlt werden.
Mit dem Begriff "elektrisches Bauteil" ist jede Art von Bauteil gemeint, das beispielsweise ein Signal empfangen kann und in irgendeiner Form verarbeitet und gegebenen­ falls umsetzt, oder auch irgendein Signal erzeugt und ausgibt. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine elektri­ sche Maschine (z. B. der Elektromotor eines aus Verbren­ nungs- und Elektromotor bestehenden Hybridantriebssy­ stems) handeln, die eine Rotations- oder Translationsbe­ wegung in Antwort auf ein angelegtes elektrisches Signal erzeugen kann. Außerdem kann es sich um einen Sensor han­ deln, der irgendeinen Meßwert erfaßt und in ein elektri­ sches Signal umwandelt. Am Antriebssystem eines Kraft­ fahrzeuges befinden sich in der Regel die verschiedensten elektrischen Bauteile, welche für die Steuerung des Be­ triebs des Verbrennungsmotors und/oder anderer Kraftfahr­ zeugteile vorgesehen sind. So kann beispielsweise das er­ ste elektrische Bauteil der Anlasser oder die Lichtma­ schine sein und das zweite elektrische Bauteil die Batte­ rie. Die beiden elektrischen Bauteile sind jedoch nicht auf Bauteile beschränkt, die funktionell und/oder räum­ lich mit dem Antriebssystem gekoppelt sind. Es kann sich hierbei auch um elektrische Bauteile in der Fahrgastzel­ le, im Motorraum oder an anderen Stellen eines Kraftfahr­ zeugs handeln.
Unter der Anordnung wenigstens eines elektrischen Bau­ teils "außerhalb" der Ölwanne wird verstanden, daß sich keines der beiden Bauteile innerhalb der Ölwanne befin­ det. Dies bedeutet jedoch nicht, daß die elektrischen Bauteile direkt an der Außenwand des Ölwannengehäuses an­ gebracht oder in dessen Nähe vorgesehen sein müssen. Vielmehr können sie auch im beliebigen Abstand zur Ölwan­ ne am Antriebssystem oder sonstwo im Kraftfahrzeug vorge­ sehen sein. Die elektrische Verbindung dieser beiden elektrischen Bauteile miteinander über ein innerhalb der Ölwanne verlaufendes Stromführungsmittel kann dann zweck­ mäßig sein, wenn beispielsweise einer oder mehrere der obigen Vorteile erzielt werden.
Mit dem Begriff "Stromführungsmittel" ist (insbesondere im Falle einer Ölwanne aus einem elektrisch leitenden Ma­ terial, das zusätzlich mit der Fahrzeugmasse elektrisch leitend verbunden ist) in den meisten Fällen eine von der Kraftfahrzeugmasse unabhängige elektrische Leitung ge­ meint. Lediglich im Falle eines elektrisch nicht leiten­ den Ölwannengehäuses kann das Stromführungsmittel auch auf die Fahrzeugmasse gelegt werden.
Die Kraftfahrzeugmasse ist in der Regel an allen elek­ trisch leitenden Materialien des Verbrennungsmotors ab­ greifbar, sofern dieses Material in durchgehender elek­ trischer Verbindung mit dem Masseanschluß der Batterie steht. Gewöhnlich ist das Ölwannengehäuse über den Ver­ brennungsmotor mit dem Masseanschluß der Batterie elek­ trisch leitend verbunden. Diese Art von Stromführung wird nicht unter dem Begriff "Stromführungsmittel" verstanden. Das Stromführungsmittel kann dabei lediglich an einer Stelle sowohl in das Ölwannengehäuse als auch diesem her­ aus geführt werden, oder auch an mehreren verschiedenen Stellen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Ölwanne für ein ent­ sprechendes Antriebssystem, in die ein Stromführungsmit­ tel integriert ist, das an einer ersten Stelle in die Öl­ wanne hinein geführt ist und entweder an derselben oder einer zweiten Stelle aus der Ölwanne heraus geführt ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Stromführungsmittels innerhalb der Ölwanne läßt sich besonders vorteilhaft bei einem Antriebssystem verwenden, bei welchem das erste elektrische Bauteil bevorzugt eine mit dem Verbrennungs­ motor gekoppelte oder koppelbare elektrische Maschine ist, die als Antriebsaggregat und/oder als Generator zur Stromerzeugung arbeitet. Dabei wird unter einer "direkten" Kopplung insbesondere eine getriebelose Kopp­ lung des Läufers der elektrischen Maschine mit der Trieb­ welle des Verbrennungsmotors verstanden. Derartige elek­ trische Maschinen müssen insbesondere in neueren An­ triebssystemen, die als Hybridsysteme ausgebildet sind, mit hohen Strömen versorgt werden, die wiederum über Stromzuleitungen mit großem Leitungsquerschnitt geführt werden müssen. Das herkömmliche Verlegen solcher Kabel war wegen der durch den großen Querschnitt bedingten Bie­ gesteifigkeit äußerst mühsam. Mit der Erfindung kann hier erstmals über einen großen Streckenbereich der Kabelver­ legung einfach Abhilfe geschaffen werden.
Bei dem zweiten elektrischen Bauteil handelt sich bevor­ zugt um ein elektrisches System zum Liefern von Strom an die als Antriebsaggregat arbeitende elektrische Maschine und/oder zum Speichern von Strom von der als Generator arbeitenden elektrischen Maschine. Bei diesem elektri­ schen System kann es sich um die Fahrzeugbatterie han­ deln, welche der als Antriebsaggregat arbeitenden elek­ trischen Maschine den nötigen Strom zum Beispiel beim An­ lassen des Motors liefert. Das elektrische System kann dabei so ausgelegt sein, daß es die Bordspannung des Kraftfahrzeugs von üblicherweise 12 Volt auf eine höhere Spannung transformiert und diese über das Stromführungs­ mittel an die elektrische Maschine anlegt. Im Falle eines Drehfeldmotors als elektrische Maschine kann das elektri­ sche System auch zum Erzeugen der drei Phasen des elek­ trischen Drehfeldes in Abhängigkeit eines externen Steu­ ersignals ausgelegt sein. Diese drei Phasen werden dann von dem Stromführungsmittel mittels dreier "Adern" an den Drehfeldmotor geführt.
Bevorzugt ist das elektrische System als drittes elektri­ sches Bauteil innerhalb der Ölwanne angeordnet und in den innerhalb der Ölwanne verlaufenden Abschnitt des Strom­ führungsmittels zwischengeschaltet. Hierzu ist die Ölwan­ ne bevorzugt so geformt, daß sie einen zusätzlichen Raum für die Integration des elektrischen Systems schafft, das mit dem integrierten Stromführungsmittel innerhalb der Ölwanne elektrisch verbunden ist. Vorteilhaft wird hier­ mit eine sehr einfache Montage ermöglicht wie auch eine bestmögliche Abschirmung der neuralgischen elektrischen Verbindung zwischen elektrischem System und elektrischer Maschine erzielt. Das zweite elektrische Bauteil kann in diesem Fall die Fahrzeugbatterie sein. Anstelle des elek­ trischen Systems kann auch anderes Bauteil als drittes elektrisches Bauteil in der Ölwanne angeordnet werden, wenn dies aus Abschirmungs-, Platz-, und/oder Kühlgründen oder wegen der Nähe zu dem ersten und/oder zweiten elek­ trischen Bauteil und der damit einhergehenden kürzeren Länge des diese beiden Bauteile verbindenden Stromfüh­ rungsmittels, etc. einen Vorteil bringt. Dabei soll unter einem solchen dritten Bauteil kein Bauteil verstanden werden, daß bereits funktionsmäßig mit der Ölwanne oder dem Olkreislaufsystem gekoppelt ist (z. B. ein an der Öl- wanne angebrachter Öltemperatur-, Ölstands- oder Öldruck­ sensor). Das dritte Bauteil ist vielmehr ein Bauteil, das bislang außerhalb der Ölwanne angeordnet war, da es in keinerlei funktionellem Zusammenhang mit der Ölwanne bzw. dem Ölkreislaufsystem stand, und das nunmehr aufgrund obiger Überlegungen in die Ölwanne integriert wird. Dabei kann es insbesondere vorteilhaft sein, das Stromführungs­ mittel so auszubilden, daß es innerhalb der Ölwanne le­ diglich von dem dritten integrierten Bauteil bis zu einer Stelle am Ölwannengehäuse geführt wird, dort ins "Freie" gelangt und ggf. erst außerhalb der Ölwanne an das erste und das zweite elektrische Bauteil elektrisch verzweigt wird. Das erste und zweite elektrische Bauteil können da­ bei außerhalb der Ölwanne auch in ein gemeinsames Gehäuse integriert sein.
Bevorzugt umfaßt das Stromführungsmittel wenigstens eine innerhalb der Ölwanne freiliegende, im Öl schwimmende Stromschiene. Insbesondere im Kleinspannungsbereich kann auf eine Isolierung des Stromführungsmittels innerhalb der Ölwanne verzichtet werden. Dies führt vorteilhaft zu einer kostengünstigen und leichten Montage der Strom­ schiene in die Ölwanne. Dabei muß lediglich darauf geach­ tet werden, daß im Falle eines elektrisch leitenden Öl­ wannengehäuses die Stromschiene von dem Ölwannengehäuse elektrisch isoliert ist. Im Falle eines elektrisch nicht leitenden Ölwannengehäuses kann die Stromschiene auch als Weiterleitung der Fahrzeugmasse eingesetzt werden. Durch den direkten Kontakt der Stromschiene mit dem sich inner­ halb der Ölwanne befindlichen Öl ist eine besondere gute Kühlung der Stromschiene gegeben.
Bevorzugt umfaßt das Stromführungsmittel wenigstens zwei freiliegende Stromschienen, die innerhalb der Ölwanne zum Vermeiden von Kurzschlüssen um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet verlaufen. Abhängig von den auf den jeweiligen Stromschienen liegenden Spannungen können diese mit einem entsprechenden Abstand voneinander inner­ halb der Ölwanne sozusagen kurzschlußfrei montiert wer­ den, wobei weiterhin vorteilhaft der gute Kühleffekt durch den direkten Kontakt der Stromschienen mit dem Öl beibehalten wird.
Bevorzugt umfaßt das Stromführungsmittel wenigstens eine innerhalb der Ölwanne verlaufende isolierte Ader. Bei der Ader kann es sich ebenfalls um eine isolierte Stromschie­ ne handeln, die beispielsweise mit weiteren isolierten und/oder nicht isolierten Stromschienen kombiniert ist. Eine Isolierung ist immer dann vorteilhaft, wenn hohe Spannungen übertragen werden.
Bei einigen Verbrennungsmotoren erstreckt sich das Gehäu­ se der Ölwanne bis zu einem Flanschbereich des Verbren­ nungsmotors, an dem beispielsweise ein Getriebe, eine Schwungscheibe, eine Kupplung und/oder ein Anlasser an­ geflanscht sind. In diesem Flanschbereich ist insbesonde­ re bei einem Hybrid-Antriebssystem, bestehend aus Ver­ brennungsmotor und elektrischer Maschine, die elektrische Maschine angeflanscht. Bevorzugt umfaßt das Stromfüh­ rungsmittel bei einer solchen Anordnung ein Stec­ ker/Buchsensystem im Gehäuse der Ölwanne und im Gehäuse der elektrischen Maschine, das derart angeordnet ist, daß Stecker und Buchse des Stecker/Buchsensystems bei einge­ bauter Ölwanne steckschlüssig verbunden sind. Dies gilt selbstverständlich für beide Fälle, daß im Gehäuse der Ölwanne eine entsprechende Buchse und im Gehäuse der elektrischen Maschine ein entsprechender Stecker oder um­ gekehrt vorgesehen sind. Vorteilhaft wird mit Einbau der Ölwanne, die meist bei Montageende unten auf den Verbren­ nungsmotor aufgesetzt wird, die elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Maschine und dem durch die Öl­ wanne verlaufenden Abschnitt des Stromführungsmittels oh­ ne zusätzlichen Montageaufwand (keine zusätzliche Ver­ drahtungsarbeit) hergestellt.
Selbst wenn die Ölwanne nicht ganz bis an den Flanschbe­ reich heranreicht, können Stecker und Buchse in Ölwanne und elektrischer Maschine so einander gegenüberliegend angeordnet werden, daß eine einfach zu montierende (ggf. starr ausgebildete) elektrische Überbrückung nachträglich zwischen Stecker und Buchse gesteckt werden kann.
Bevorzugt ist das elektrische System seitlich am Verbren­ nungsmotor, insbesondere an der ehemaligen Lichtmaschi­ nenposition angebracht. Vorteilhaft ist diese Stelle leicht von außen zugänglich (meist von unten im Motor­ raum). Insofern kann auf das elektrische System für Ein­ stellungs-, Wartungs- oder Nachrüstarbeiten einfach züge­ griffen werden.
Bei der vorgenannten bevorzugten Anordnung des elektri­ schen Systems umfaßt das Stromführungsmittel bevorzugt ein Stecker/Buchsensystem im Ölwannengehäuse, das in Ge­ häusenähe des elektrischen Systems vorgesehen ist und zum elektrischen Anschluß des elektrischen Systems dient. Hiermit wird noch einmal die Montage des elektrischen Sy­ stems, insbesondere die elektrische Verbindung mit der elektrischen Maschine stark vereinfacht.
Die Erfindung sowie weitere Vorteile der Erfindung werden nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf Figur näher erläutert. Die Figur zeigt einen schematischen Längsschnitt entlang der Kurbelwelle durch die Ölwanne und den unteren Kurbelwellenabschnitt eines Verbrennungsmotors.
Gemäß Fig. 1 weist ein Antriebssystem eines Kraftfahr­ zeuges, zum Beispiel eines Personenkraftwagens, als An­ triebsaggregat einen Verbrennungsmotor 1 auf, bei dem es sich beispielsweise um einen Vierzylinder-Viertakt-Otto- oder Diesel-Motor handeln kann. Das vom Verbrennungsmotor 1 erzeugte Drehmoment kann über einen Antriebsstrang, der eine Kurbelwelle 2 umfaßt auf Antriebsräder übertragen werden. In Abtriebsrichtung ist im Antriebsstrang nach dem Verbrennungsmotor 1 zunächst eine elektrische Maschi­ ne 3 angeordnet. Auf diese folgen gewöhnlich eine Fahr­ kupplung, ein Getriebe sowie ein Achsantrieb, der das Drehmoment auf die Antriebsräder überträgt. Es kann bei einem weiteren Ausführungsbeispiel im Antriebsstrang zwi­ schen Verbrennungsmotor 1 und elektrischer Maschine 3 ei­ ne weitere (durch Steuerung betätigte) Kupplung angeord­ net sein, mit der ein Mitlaufen des Verbrennungsmotors 1 vermieden wird, wenn die elektrische Maschine 3 als Brem­ se arbeitet.
Die elektrische Maschine 3 kann eine Drehstrom-Wander­ feld-Maschine in Asynchron- oder Synchron-Bauart sein mit einem Ständer und einem Läufer. Der Ständer stützt sich drehfest gegen den Verbrennungsmotor 1, wohingegen der Läufer direkt auf einer Triebwelle (Kurbelwelle 2) des Verbrennungsmotors 1 oder einer Verlängerung hiervon sitzt und mit dieser drehfest gekoppelt ist. Die Trieb­ welle und der Läufer können also gemeinsam rotieren, ohne Zwischenschaltung eines Getriebes.
Dabei kann die elektrische Maschine 3 mehrere Funktionen erfüllen: Einerseits kann sie als Starter arbeiten, ande­ rerseits als Generator zur Ladung einer Fahrzeugbatterie und zur Versorgung elektrischer Verbraucher (somit als Ersatz für eine herkömmlicherweise im Kraftfahrzeug vor­ handene Lichtmaschine), ferner kann die Generatorfunktion auch zum Abbremsen des Fahrzeuges oder des Verbrennungs­ motors 1 dienen. Die elektrische Maschine 3 kann auch als Zusatzmotor ("Buster") fungieren, um zum Beispiel den Verbrennungsmotor 1 beim Beschleunigen des Fahrzeugs zu unterstützen, sie kann auch als aktiver Drehungleichför­ migkeitstilger und letztendlich aufgrund des Massenträg­ heitsmomentes ihres Läufers als Schwungrad dienen und so­ mit das bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen im allgemeinen für diesen Zweck vorhandene, auf der Kurbelwelle 2 sit­ zende Schwungrad ersetzen.
Die elektrische Maschine 3 wird von einem elektrischen System (nicht dargestellt) mit den erforderlichen Span­ nungen und Strömen versorgt und liefert im Generatorbe­ trieb entsprechende Spannungen und Ströme zurück an das elektrische System. Die elektrischen Signale zur Ansteue­ rung der elektrischen Maschine 3 können pulsweiten-modu­ lierte (Sinus)-Spannungsimpulse mit einer sehr hohen Taktfrequenz (zum Beispiel 100 KHz) sein, die unter Wir­ kung der Maschineninduktivität im wesentlichen sinusför­ mige Dreiphasen-Ströme ergeben. Die Amplitude, Frequenz und Phase der Sinusspannungsimpulse ist dabei frei vor­ wählbar.
Ein solches elektrisches System kann hierfür einen Wech­ selrichter mit drei Baugruppen aufweisen: einen Gleich­ spannungsumsetzer, welcher eine Gleichspannung von einem niedrigeren Niveau (beispielsweise der Bordspannung von 12 Volt) auf ein höheres Zwischenkreisniveau (beispiels­ weise 350 Volt) und in umgekehrter Richtung umsetzt, ei­ nen elektrischen Zwischenkreisspeicher (zum Beispiel ein Kondensator bzw. eine Anordnung parallel geschalteter Kondensatoren) und einen Maschinenwechselrichter als Aus­ gangsbaugruppe, der aus der Zwischenkreis-Gleichspannung die (getaktete) Dreiphasen-Wechselspannung variabler Amplitude, Frequenz und Phase erzeugen kann. Bei genera­ torischem Betrieb der elektrischen Maschine kann der Ma­ schinenwechselrichter die Wechselspannungen in die Zwi­ schenkreis-Gleichspannung umsetzen.
Das elektrische System kann jedoch bei einer Bordspannung von 42 V (die elektrische Fahrzeugbatterie liefert eine 36 V Spannung) auch ohne den Zwischenkreis arbeiten, also lediglich den gepulsten Drehstrom erzeugen, ohne Trans­ formation auf das höhere Spannungsniveau.
Die Baugruppen des elektrischen Systems sind in einem me­ tallischen Gehäuse hermetisch eingeschlossen, das gewöhn­ lich an der Stelle der ehemals am Verbrennungsmotor 1 vorgesehenen Lichtmaschine angebracht ist. Diese Stelle befindet sich im Motorraum des Kraftfahrzeuges gewöhnlich - in Fahrtrichtung gesehen - an der linken oder rechten Seite des Verbrennungsmotors.
Bei Triebwerken eines Kraftfahrzeuges ist der Verbren­ nungsmotor 1 meist mit einer tiefliegenden Ölwanne 4 aus­ gebildet, die sich häufig als Gehäuseunterteil des Kur­ belwellengehäuses 5 um einen großen Abschnitt des Ver­ brennungsmotorunterteils erstreckt. Am Flanschbereich des Verbrennungsmotors 1 zum Kupplungsgehäuse ist bei Hybrid­ antrieben gewöhnlich anstelle der Schwungscheibe der Läu­ fer eines Elektromotors (die elektrische Maschine 3) drehfest mit der Abtriebsseite der Kurbelwelle 2 gekop­ pelt. In reinen Verbrennungsmotorantrieben befindet sich in Nähe der Schwungscheibe der Anlasser, dessen Ritzel in eine Außenverzahnung der Schwungscheibe eingreifen. Bei beiden Antriebsarten müssen die elektrischen Maschinen (Anlasser oder Elektromotor 3) mit Strom versorgt werden. Im Falle eines Hybridsystems kann der Elektromotor 3 (z. B. im Bremsbetrieb oder normalen Fahrbetrieb) auch als Generator fungieren, der dann Strom an die Fahrzeugbatte­ rie erzeugt.
Die Ölwanne 4 ist nunmehr erfindungsgemäß so ausgestal­ tet, daß für den Elektromotor 3 des Hybridantriebssystems drei Stromschienen 6 zum Führen der drei Phasen des Dreh­ stromes an der Innenwand der Ölwanne 4, elektrisch iso­ liert von letzterer angebracht sind (sie können auch frei durch den Innenraum der Ölwanne 4 verlaufen, wobei sie lediglich an den Eintritts- und Austrittstellen in und aus die Ölwanne festgelegt sind und zwischen diesen Stel­ len aufgrund ihrer Biegesteifigkeit starr verlaufen). Je nach Versorgungsspannung pro Stromschiene 6 (42 Volt bis 350 Volt) kann diese zusätzlich mit einer Isolierschicht umgeben sein. Wenn die Stromschienen 6 mit genügendem Ab­ stand voneinander verlegt werden, kann im Kleinspannungs­ bereich (42 V) auf eine Isolierung verzichtet werden. Da das Motoröl ein zusätzliches Kühlmedium für die elektri­ schen Leitungen 6 darstellt, können die Stromschienen 6 mit etwas geringerem Querschnitt dimensioniert werden, im Vergleich zu herkömmlichen außerhalb der Ölwanne 4 ver­ laufenden Kabeln. Außerdem kann auf eine elektromagneti­ sche Abschirmung der Stromschienen 6 innerhalb der Ölwan­ ne 4 verzichtet werden (im Falle eines elektrisch leiten­ den Ölwannengehäuses), die außerhalb der Ölwanne 4 auf­ grund der hohen übertragenen Ströme und deren hohen Fre­ quenz hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglich­ keit unverzichtbar ist (meist mittels Koax-Kabeln). Bei Einbau der Ölwanne 4 sind die Stromschienen 6 innerhalb des Verbrennungsmotors keinen äußeren Einflüssen ausge­ setzt und brauchen daher auch nicht weiter geschützt zu werden.
Die Stromschienen 6 werden im Flanschbereich zwischen Verbrennungsmotor 1 und Getriebe (Kupplung, Schwungschei­ be, Elektromotor 4 etc.) mittels eines öldicht im Ölwan­ nengehäuse eingebauten Stecker/Buchsensystems 7 aus der Ölwanne 4 herausgeführt, der so angeordnet ist, daß er bei eingebauter Ölwanne 4 in steckschlüssiger Verbindung mit dem komplementären Buchsen/Steckersystem 7 am Flanschgehäuse der elektrischen Maschine 3 kommt. Das Buchsen/Steckersystem in der elektrischen Maschine ist seinerseits mit drei innerhalb des Gehäuses der elektri­ schen Maschine 3 verlaufenden Stromschienen 8 (UVW- Schienen) elektrisch verbunden, welche mit den entspre­ chenden Statorwicklungen des Elektromotors 3 verbunden sind. Sie können ebenfalls direkt (ohne Zwischenschaltung der drei Stromschienen 8) mit den Statorwicklung eines Anlassers, etc. verbunden sein. Dabei können Stecker und Buchse des Stecker/Buchsensystems 7 so ausgebildet sein, daß sie in steckschlüssiger Verbindung eine Abschirmung der einzelnen "Adern" gegenüber dem Außenraum schaffen. Somit ist eine durchgehende Abschirmung von den Stator­ wicklungen bis zum Ausgang des Stromführungsmittels 6 aus der Ölwanne 4 geschaffen.
Die Stromschienen 6 werden an der ehemaligen Lichtmaschi­ nenposition ebenfalls über ein entsprechendes in der Öl­ wanne 4 öldicht eingebautes Stecker/Buchsensystem 9 nach außen geführt. Das Stecker/Buchsensystem 9 befinden sich dabei in Gehäusenähe des Steuersystems, so daß für den elektrischen Anschluß des Steuersystems an dieses Stec­ ker/Buchsensystem 9 nur noch eine kurze Strecke zu über­ brücken ist. Diese Überbrückung kann mit einem entspre­ chenden abgeschirmten Koax-Kabel erfolgen. Das Gehäuse des elektrischen Systems kann auch bis an das Stec­ ker/Buchsensystem 9 heranreichen, so daß auf das Koax- Kabel verzichtet werden kann.
Gemäß einem nicht dargestellten alternativen Ausführungs­ beispiel kann die Ölwanne 4 so geformt sein, daß sie in ihrem Innenraum Platz für die Aufnahme des elektrischen Systems hat. Das elektrische System kann dabei in das in­ nerhalb der Ölwanne 4 verlaufende Stromführungsmittel 6 zwischengeschaltet sein. Dabei führen weiterhin drei Stromschienen 6 von dem elektrischen System zu dem Stec­ ker/Buchsensystem 7, während beispielsweise nur ein oder zwei Stromschienen von dem elektrischen System zu dem beispielsweise mit der Fahrzeugbatterie gekoppelten Stec­ ker/Buchsensystem 9 führen.
Das innerhalb der Ölwanne 4 angeordnete elektrische Sy­ stem kann auch lediglich mit dem einen Stec­ ker/Buchsensystem 7 gekoppelt sein, wobei zusätzlich zu den drei bestehenden Stromschienen 6 eine oder mehrere Stromschienen zwischen diesen beiden für die elektrische Versorgung des elektrischen Systems vorgesehen sein kön­ nen. Diese eine oder mehreren Stromschienen können eben­ falls innerhalb der elektrischen Maschine neben den be­ stehenden Stromschienen 8 vorgesehen werden und an einer geeigneten Stelle aus dem Gehäuse der elektrischen Ma­ schine für den Anschluß an beispielsweise die Fahrzeug­ batterie heraus geführt werden. Das elektrische System kann innerhalb der Ölwanne 4 auch so an dem Stec­ ker/Buchsensystem 7 angeordnet sein, daß die Stromschie­ nen 6 weggelassen werden können.
Für weitere Details der Erfindung, insbesondere des aus elektrischer Maschine 3 und elektrischem (Steuer)-System bestehenden Antriebssystems wird auf die deutsche Pa­ tentanmeldung P 195 32 135.9 verwiesen.

Claims (14)

1. Antriebssystem für ein Kraftfahrzeug, mit:
  • a) einem Verbrennungsmotor (1),
  • b) einer an dem Verbrennungsmotor (1) angebrachten Ölwanne (4), und
  • c) einem Stromführungsmittel (6-9) zum elektrischen Verbinden von wenigstens einem ersten mit einem zweiten elektrischen Bauteil (3), die beide au­ ßerhalb der Ölwanne (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) das Stromführungsmittel (6-9) zumindest teilwei­ se innerhalb des Gehäuses der Ölwanne (4) ver­ läuft.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1, bei welchem das er­ ste elektrische Bauteil eine mit dem Verbrennungsmo­ tor (1) gekoppelte oder koppelbare elektrische Ma­ schine (3) ist, die als Antriebsaggregat und/oder als Generator zur Stromerzeugung arbeitet.
3. Antriebssystem nach Anspruch 2, bei welchem das zweite elektrische Bauteil ein elektrisches System zum Liefern von Strom an die als Antriebsaggregat arbeitende elektrische Maschine (3) und/oder zum Speichern von Strom von der als Generator arbeiten­ den elektrischen Maschine (3) ist.
4. Antriebssystem nach Anspruch 3, bei welchem das elektrische System als drittes elektrisches Bauteil innerhalb der Ölwanne (4) angeordnet ist und in den innerhalb der Ölwanne (4) verlaufenden Abschnitt (6) des Stromführungsmittels (6-9) zwischengeschaltet ist.
5. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei welchem das Stromführungsmittel (6-9) we­ nigstens eine innerhalb der Ölwanne (4) freiliegen­ de, im Öl schwimmende Stromschiene (6) umfaßt.
6. Antriebssystem nach Anspruch 5, bei welchem das Stromführungsmittel (6-9) wenigsten zwei freiliegen­ de Stromschienen (6) umfaßt, die innerhalb der Öl­ wanne (4) zum Vermeiden von Kurzschlüssen um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet verlau­ fen.
7. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei welchem das Stromführungsmittel (6-9) we­ nigstens eine innerhalb der Ölwanne (4) verlaufende isolierte Ader umfaßt.
8. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei welchem das Gehäuse der Ölwanne (4) bis zu dem Flanschbereich zwischen Verbrennungsmotor (1) und elektrischer Maschine (3) geführt ist und das Strom­ führungsmittel (6-9) ein Stecker/Buchsensystem (7) jeweils im Gehäuse der Ölwanne (4) und im Gehäuse der elektrischen Maschine (3) umfaßt, das derart an­ geordnet ist, daß Stecker und Buchse des Stec­ ker/Buchsensystems (7) bei eingebauter Ölwanne (4) steckschlüssig verbunden sind.
9. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei welchem das elektrische System seitlich am Verbren­ nungsmotor (1) angebracht ist, insbesondere an der ehemaligen Lichtmaschinenposition.
10. Antriebssystem nach Anspruch 9, bei welchem das Stromführungsmittel (6-9) ein Stecker/Buchsensystem (9) im Ölwannengehäuse umfaßt, das in Gehäusenähe des elektrischen Systems vorgesehen ist und zum elektrischen Anschluß des elektrischen Systems dient.
11. Ölwanne für ein Antriebssystem nach einem der An­ sprüche 1 bis 10, in die ein Stromführungsmittel (6; 7; 9) integriert ist, das an einer ersten Stelle (7) in die Ölwanne (4) hinein geführt ist und entweder an derselben oder einer zweiten Stelle (9) aus der Ölwanne (4) heraus geführt ist.
12. Ölwanne nach Anspruch 12, welche so geformt ist, daß sie einen zusätzlichen Raum für die Integration des elektrischen System nach Anspruch 3 schafft, das mit dem integrierten Stromführungsmittel (6; 7; 9) in­ nerhalb der Ölwanne elektrisch verbunden ist.
13. Ölwanne nach Anspruch 11 oder 12, bei welcher das Stromführungsmittel (6-9) wenigstens eine innerhalb der Ölwanne (4) freiliegende, im Öl schwimmende Stromschiene (6) umfaßt.
14. Ölwanne nach Anspruch 13, bei welcher die Strom­ schiene (6) an der Innenwand des Ölwannengehäuses angebracht ist.
DE1999142085 1999-09-03 1999-09-03 Antriebssystem für ein Kraftfahrzeug sowie Ölwanne Expired - Fee Related DE19942085C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999142085 DE19942085C2 (de) 1999-09-03 1999-09-03 Antriebssystem für ein Kraftfahrzeug sowie Ölwanne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999142085 DE19942085C2 (de) 1999-09-03 1999-09-03 Antriebssystem für ein Kraftfahrzeug sowie Ölwanne

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19942085A1 true DE19942085A1 (de) 2001-03-15
DE19942085C2 DE19942085C2 (de) 2001-10-18

Family

ID=7920714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999142085 Expired - Fee Related DE19942085C2 (de) 1999-09-03 1999-09-03 Antriebssystem für ein Kraftfahrzeug sowie Ölwanne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19942085C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008031638A1 (de) * 2008-07-04 2010-01-14 Joma-Polytec Kunststofftechnik Gmbh Im Spritzgussverfahren hergestellte Kunststoffölwanne und Herstellungsverfahren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3742783A1 (de) * 1987-12-17 1989-06-29 Hella Kg Hueck & Co Vorrichtung zur messung des fluessigkeitsfuellstands in fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere des oelstands in brennkraftmaschinen von kraftfahrzeugen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19532135A1 (de) * 1995-08-31 1997-03-06 Clouth Gummiwerke Ag Antriebssystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, und Verfahren zum Betreiben desselben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3742783A1 (de) * 1987-12-17 1989-06-29 Hella Kg Hueck & Co Vorrichtung zur messung des fluessigkeitsfuellstands in fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere des oelstands in brennkraftmaschinen von kraftfahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008031638A1 (de) * 2008-07-04 2010-01-14 Joma-Polytec Kunststofftechnik Gmbh Im Spritzgussverfahren hergestellte Kunststoffölwanne und Herstellungsverfahren
DE102008031638B4 (de) * 2008-07-04 2011-01-05 Joma-Polytec Kunststofftechnik Gmbh Im Spritzgussverfahren hergestellte Kunststoffölwanne und Herstellungsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE19942085C2 (de) 2001-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112007002339B4 (de) Fahrzeugantriebsvorrichtung
EP2427342B1 (de) Ladeanordnung für ein fahrzeug und fahrzeug
DE112005003423B4 (de) Antriebsvorrichtung für ein Elektrofahrzeug
DE10297173T5 (de) Verkabelungsstruktur für einen Hybridfahrzeugmotor
DE4442867A1 (de) Antriebsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Straßenfahrzeug
WO2018215117A1 (de) Kraftfahrzeug und stromrichtereinrichtung für ein kraftfahrzeug
DE10248715A1 (de) Hybridantrieb für ein Kraftfahrzeug
DE10120414A1 (de) Elektrische Maschine
DE112007003224T5 (de) Befestigungsstruktur für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung
WO2020074390A2 (de) Schnellladevorrichtung und elektrisches antriebssystem mit einer derartigen schnellladevorrichtung
WO2021037303A1 (de) Elektrische antriebseinrichtung, antriebseinheit und antriebsanordnung
WO2015078464A1 (de) Hybridmodul mit integrierter leistungselektronik
DE10011956A1 (de) Elektrische Maschine sowie Antriebsanordnung für ein Fahrzeug
DE102010056008A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur elektrischen Kontaktierung
DE10129152B4 (de) Antriebsbaugruppe und Antriebsvorrichtung für Fahrzeuge
DE19942085C2 (de) Antriebssystem für ein Kraftfahrzeug sowie Ölwanne
DE102015100847A1 (de) Elektromaschine mit reduzierter elektromagnetischer Störverteilung
DE102004040228B4 (de) Fahrzeug mit Elektroantrieb
DE102016204843B3 (de) Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Elektro- oder Hybridfahrzeug
DE102019218396A1 (de) Anschlussvorrichtung und Elektromotor, insbesondere Kühlerlüftermotor
EP3755572B1 (de) Antriebsstrang mit zwei unterschiedlich spannung abgebenden batterien, elektro-antriebs-system mit niedervoltstäbe umgebende hochvolt-wicklungen, elektromotor mit separatem hochvolt-pulswechselrichter und verfahren zum betreiben eines elektromotors
DE102010002944A1 (de) Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einer elektrischen Maschine
DE102012200488A1 (de) Elektrischer Antriebsstrang für Kraftfahrzeuge
DE102016113610A1 (de) Vereinfachter Starter oder Generator für zweispannungs-versorgte Fahrzeuge
DE102008050017B4 (de) Doppelumrichter zur Ansteuerung einer ersten und einer zweiten elektrischen Maschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL ISAD ELECTRONIC SYSTEMS GMBH & CO. OHG

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TEMIC AUTOMOTIVE ELECTRIC MOTORS GMBH, 10553 BERLI

8339 Ceased/non-payment of the annual fee