DE19941105C2 - Elektrode zum Schneiden eines biologischen Gewebes sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen - Google Patents

Elektrode zum Schneiden eines biologischen Gewebes sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Elektrode zum Schneiden eines biologischen Gewebes nach dem Oberbegriff der Patentansprü­ che 1 und 2 sowie Verfahren zur Herstellung solcher Elektroden.
Beim Schneiden von biologischem Gewebe mit einer Elektrode tritt das Problem auf, daß biologisches Gewebe an der Elek­ trodenoberfläche anhaftet oder gar einbrennt. Um dies zu ver­ meiden, sind bisher eine Vielzahl von verschiedenen Lösungen vorgeschlagen worden.
Aus der DE 42 12 053 C1 ist es beispielsweise bekannt, die metallische Oberfläche einer Elektrode zumindest teilweise mit einer Hartstoffschicht, die aus einer Metall-Metalloid- Verbindung besteht, zu beschichten. Der Vorteil einer solchen Beschichtung aus metallischem Hartstoff liegt in ihrer Wider­ standsfähigkeit gegen elektrische Lichtbogen und mechanische Belastungen.
In der WO 96/20652 ist ebenfalls eine Elektrode offenbart, deren rauhe Oberfläche teilweise mit einer metallischen Be­ schichtung versehen ist, welche die Oberfläche glatter macht und dadurch ein Ankleben von Gewebe an der Elektrode beim Schneiden verringert und eine leichtere Säuberung der Elek­ trode ermöglicht.
Aus der US 5,382,247 ist eine elektrochirurgische Elektrode bekannt, deren metallische Oberfläche mit einer Polymerbe­ schichtung, die als elektrischer und thermischer Isolator wirkt, überzogen ist. Die Spitze der Elektrode bleibt dabei frei und die Polymerschicht weist Löcher auf, durch die Ener­ gie von der Elektrode in das zu schneidende biologische Gewe­ be durchtritt.
In der US 5,549,604 sind eine Elektrode und ein Verfahren zur Herstellung der Elektrode beschrieben, wobei die Elektrode mit einem elektrisch leitfähigen reinen amorphen Silikonüber­ zug, der mittels eines PECVD (Plasma enhanced chemical vapor deposition) Verfahren aufgebracht wird, versehen ist. Der Silikonüberzug verhindert dabei das Ankleben oder Anhaften von biologischem Gewebe während des Schneidevorgangs an der Elektrodenspitze.
Ebenfalls sind aus WO 97/11649 eine elektrochirurgische Elek­ trode mit einer Silikonbeschichtung und ein Verfahren zur Herstellung der Elektrode offenbart. Dabei weist die Silikon­ beschichtung eine unterschiedliche Dicke auf. An den Schnei­ dekanten der Elektrode ist die Silikonbeschichtung besonders dünn, um einen HF-Stromfluß von der Elektrode in das biologi­ sche Gewebe zu ermöglichen. An den flachen Stellen der Elek­ trode ist die Silikonbeschichtung dagegen besonders dick und wirkt als Isolator. Die Silikonbeschichtung vermeidet dabei ein Anhaften oder Ankleben des biologischen Gewebes an der Elektrode während des Schneidens.
Beim Schneiden ist jedoch nicht nur das Anhaften oder Ankle­ ben von biologischem Gewebe an der Elektrode ein Problem, sondern auch die Anschnittphase, d. h. die Phase bis zum Einsetzen des Schneidevorgangs. In der Anschnittphase treten nämlich noch keine lichtbogenartigen Entladungen zwischen der Elektrode und dem zu schneidenen biologischen Gewebe auf, die eine Erhöhung des Übergangswiderstandes zwischen Elektrode und biologischem Gewebe bewirken und damit auch den HF-Strom­ fluß in das Gewebe begrenzen. Durch einen zu großen HF-Strom­ fluß in das Gewebe kann nämlich eine zu tiefe, unbeabsichtig­ te Koagulation, d. h. eine Schädigung tiefergelegener Ge­ webebereiche auftreten.
Aus der DE 29 46 728 A1 ist ein Hochfrequenz-Chirurgiegerät bekannt, bei dem der HF-Stromfluß nicht kontinuierlich, son­ dern in einem oder mehreren zeitlichen Intervallen erzeugt wird, um ein zu tiefes Einschneiden der Elektrode in das Gewebe aufgrund eines zu hohen HF-Stromflusses zu vermeiden. Insbesondere bei ungünstigen Elektroden, beispielsweise Polypektomie-Schlingen, kann es allerdings unter Umständen sehr lange bis zur Entstehung von lichtbogenartigen Entladungen dauern. Während dieser Zeit kann ein zu großer in das Gewebe fließende HF-Strom dieses schädigen.
Aus der GB 2 314 274 A ist eine Elektrode bekannt, die als aktive Elektrodenbereiche Fäden oder Fädchen oder nadelförmige Vorsprünge aufweist. Die Elektrode dient zur Behandlung von Gewebe, wobei ein leitendes, fluides Medium (Flüssigkeit, Gas) vorhanden sein muß. Nachteilig hieran ist, dass die Fäden oder Fädchen relativ aufwendig in einem keramischen Träger gehalten werden müssen. Die Elektrode ist somit konstruktiv aufwendig und schwer zu reinigen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Elek­ trode zum Schneiden eines biologischen Gewebes anzugeben, die einen verhältnismäßig einfachen Aufbau besitzt und insbesondere einfach herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Elektrode mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Elektrode sind den abhängigen Patentansprüchen entnehmbar.
Erfindungsgemäß sind Einzelflächen auf einem aktiven Elektrodenbereich der Elektrode durch (Funken)-Durchschlag einer Isolationsschicht auf den aktiven Elektrodenbereich gebildet.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass es lediglich erforderlich ist auf einem aktiven Elektroden­ bereich, beispielsweise einem einfachen Draht, eine Isolationsschicht aufzubringen, in der durch (Funken)- Durchschlag Einzelflächen gebildet sind, die relativ zu einer Gesamtfläche des aktiven Elektrodenbereichs sehr klein dimensioniert sind.
Hierbei kommt im wesentlichen ein HF-Stromfluß in das Gewebe erst durch einen (Funken-)Durchschlag der Isolationsschicht zustande. Vor einem Durchschlag ist der aktive Elektroden­ bereich aufgrund der Isolationsschicht isoliert, wodurch ein wesentlicher HF-Stromfluß in das Gewebe nicht zustande kommt.
In einer alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Einzelflächen über Kanäle in einer porösen Schicht gebildet, welche den aktiven Elektrodenbereich gegenüber einer direkten Berührung des Gewebes isoliert. Hierbei kann es bei einer Berührung von Elektrode und Gewebe zu keinem Stromfluß und damit insbesondere nicht zu einer unbeab­ sichtigten, zu tiefen Koagulation des Gewebes kommen.
Vorzugsweise sind die Einzelflächen derart klein dimensio­ niert, daß der HF-Strom die Einzelflächen berührende Gewebe­ abschnitte ohne wesentliche Erwärmung des Gewebes oberfläch­ lich unter Bildung im wesentlichen isolierender Gewebeab­ schnitte austrocknet. Der HF-Strom ist demnach aufgrund der Dimensionierung der Einzelflächen so gering, daß keine Schädigungen tieferliegender Gewebeschichten durch einen zu großen HF-Strom auftreten können.
Hierbei kommt im wesentlichen ein HF-Stromfluß in das Gewebe erst durch einen (Funken-)Durchschlag der Isolationsschicht zustande. Vor einem Durchschlag ist der aktive Elektroden­ bereich aufgrund der Isolationsschicht isoliert, wodurch ein wesentlicher HF-Stromfluß in das Gewebe nicht zustande kommt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Isolations­ schicht vor einem erstmaligen Gebrauch der Elektrode den aktiven Elektrodenbereich im wesentlichen vollständig überdeckend derart leicht durchschlagbar ausgebildet, daß sie bei Berührung des Gewebes vom HF-Strom durchschlagen wird.
Bevorzugt ist zur leichten Durchschlagbarkeit des HF-Stroms in der Isolationsschicht vor einem ersten Gebrauch der Elektrode eine geringe Anzahl von Einzelflächen gebildet.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Einzelflächen vor einem erstmaligen Gebrauch der Elektrode durch gezielte Funkendurchschläge, insbesondere durch Erzeugung elektrischer Durchschläge, die entstehen, sobald die Spannung zwischen der Elektrode und dem Gewebe eine Durchbruchspannung der Isolierschicht übersteigt, gebildet, während die Isolations­ schicht beim Gebrauch nicht vom HF-Strom durchschlagbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Elektrode bereits bei der Herstellung präpariert werden.
Vorteilhafterweise können die Isolationsschicht oder die poröse Schicht so ausgebildet werden, daß ein Anhaften oder Ankleben von Gewebe beim Schneiden vermieden wird.
In einer alternativen Ausführungsform ist der aktive Elek­ trodenbereich aus einer Vielzahl von Einzelelementen gebil­ det.
Vorzugsweise umfassen die Einzelelemente Drähte oder elek­ trisch leitende Fasern. Hierbei wird die effektive leitende Fläche der Elektrode durch die Anzahl der Drähte bzw. elek­ trisch leitenden Fasern bestimmt. Durch Verringerung der Drähte bzw. der elektrisch leitenden Fasern unter den Einzel­ elementen kann beispielsweise der Übergangswiderstand zwi­ schen Elektrode und Gewebe erhöht werden.
Die Elektrode ist besonders bevorzugt schnur- oder bandartig ausgebildet. Vorzugsweise ist die Elektrode als Polypektomie­ schlinge ausgebildet. Um ein Abrutschen der Polypektomie- Schlinge beim Anlegen an das zu schneidende Gewebe, d. h. beim Umschlingen des Polypen, zu verhindern, ist insbesondere eine rauhe oder angerauhte Oberfläche der Elektrode von Vorteil.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Elektrode zum Schneiden von biologischem Gewebe mittels eines HF-Stromes, wobei während des Schneidens zwischen einem elektrisch leitendem aktiven Elektrodenbereich und dem Gewebe lichtbogenartige Entladungen entstehen.
Erfindungsgemäß wird der aktive Elektrodenbereich mit einer Isolationsschicht überzogen. In der Isolationsschicht wird eine Vielzahl von Einzelflächen erzeugt, die zur Bildung der Entladungen zugänglich sind. Vorzugsweise werden die Einzelflächen durch (Funken-)Durchschlag der Isolations­ schicht auf dem aktiven Elektrodenbereich gebildet. Besonders bevorzugt werden die Einzelflächen vor einem erstmaligen Ge­ brauch der Elektrode durch gezielte Funkendurchschläge gebil­ det. Ferner wird der aktive Elektrodenbereich aus einer Viel­ zahl von Einzelelementen in einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gebildet. Dabei umfassen die Einzelelemente bevorzugt Drähte oder elektrisch leitende Fasern, die mit nicht leitenden Drähten verwoben, verflochten, vernäht oder verdrillt werden.
Die Erfindung betrifft schließlich die Verwendung der Elek­ trode in der Endoskopie zur Entfernung von Polypen. Vorzugs­ weise wird die Elektrode dabei in einem Applikator zur Gastroenterologie eingesetzt. Die Elektrode kann auch unter Wasser eingesetzt werden. Durch das Wasser wird der Übergangswiderstand zwischen Elektrode und Gewebe verringert, so daß hierbei die Gefahr eines zu großen HF-Stromes besonders groß ist und sich die erfindungsgemäße Elektode hier besonders vorteilhaft einsetzen läßt.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Aus­ führungsformen in Verbindung mit den Abbildungen.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Elektrode zur Polypek­ tomie und die prinzipielle Anordnung bei der Durch­ führung der Polypektomie,
Fig. 2 einen Querschnitt der Elektrode gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Elektrode gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen Querschnitt der Elektrode gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Elektrode gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 eine Ausführungsform der Elektrode zur Anwendung in einem Endoskop zur Gastroenterologie.
In Fig. 1 ist eine Elektrode 11 zur Polypektomie dargestellt, die mit einem aktiven Anschluß 14 eines Hochfrequenz- Generators 10 (HF-Generator) verbunden ist. Am aktiven Anschluß 14 des HF-Generators 10 liegt eine hochfrequente Wechselspannung an. Der HF-Generator 10 weist Bedienelemente zum Einstellen von Parametern der hochfrequenten Wechselspannung wie beispielsweise die Intervalldauer von Spannungsimpulsen, die Wahl von Einzelimpulsen oder Pulsserien auf. Die Elektrode weist als Schneidewerkzeug einen aktiven Elektrodenbereich 12 auf, der eine drahtförmige Schlinge (Polypektomie-Schlinge) umfaßt. Die drahtförmige Schlinge wird um einen Polypen 42 gelegt, der biologisches Gewebe 40 umfaßt. Das biologische Gewebe 40, also der Pa­ tient, ist elektrisch mit einem neutralen Anschluß 15 des Hochfrequenz-Generators 10, beispielsweise Erde, verbunden. Zwischen dem aktiven Elektrodenbereich 12 der Elektrode 11, insbesondere der drahtförmigen Schlinge, und dem Gewebe 40 des Polypen 42 liegt eine hochfrequente Wechselspannung zum Schneiden des Gewebes an.
Die hochfrequente Wechselspannung hängt dabei von der Span­ nung des HF-Generators 10 und gegebenenfalls einem Spannungsabfall innerhalb des Gewebes 40 ab. Die Polypektomie-Schlinge kann von insbesondere Argon-Gas umgeben sein, das mittels einer Gaszufuhr 13 zugeführt wird. Das Argon-Gas begünstigt die Bildung von lichtbogenartigen Entladungen zwischen der Polypektomie-Schlinge und dem Polypen 42 und verhindert die Entstehung von Rauch. Sobald die Spannung zwischen der Polypektomie-Schlinge und dem Gewebe 40, insbesondere dem Polypen 42, die Durchbruchspannung einer Isolationsschicht der Schlinge übersteigt, entstehen lichtbogenartige Entladungen zwischen der Schlinge und dem Gewebe 40.
Gleichzeitig mit der Entstehung der lichtbogenartigen Ent­ ladungen kommt ein hochfrequenter Stromfluß (HF-Stromfluß) über den aktiven Elektrodenbereich 12 in das Gewebe 40 zustande.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt der Oberfläche des aktiven Elektrodenbereichs 12 und insbesondere der Schlinge einer Elektrode zur Polypektomie dargestellt. Das leitfähige Mate­ rial 20 der Elektrode, insbesondere ein Metall, ist mit einer Isolationsschicht 21 überzogen. Die Isolationsschicht 21 weist eine Vielzahl von Öffnungen 22 auf, die leitfähige Bereiche der Elektrodenoberfläche, nämlich Einzelflächen 26, definieren. Bei Entstehung von lichtbogenartigen Entladungen fließt über diese Einzelflächen 26 der Elektrode ein hochfre­ quenter Strom (HF-Strom) in das Gewebe. Der in das Gewebe fließende Strom ist dabei durch die Anzahl und Größe der Ein­ zelflächen 26 so begrenzt, daß keine Schädigung von tiefer­ liegenden Gewebeabschnitten durch einen zu hohen Stromfluß auftreten kann. Dazu sind die Einzelflächen 26 der Elektro­ denoberfläche relativ klein zur Gesamtfläche der Elektrode ausgebildet. Der über diese kleinen Einzelflächen 26 fließen­ de HF-Strom hat zwar punktuell eine sehr große Stromdichte, in der Summe der über alle Einzelflächen 26 der isolierenden Beschichtung 21 fließenden HF-Ströme ergibt sich allerdings insgesamt ein geringer Gesamtstrom. Die Öffnungen 22 können bei einer ersten Benutzung der Elektrode beim Durchschlagen der Isolationsschicht entstehen. Sie können auch vor einer ersten Benutzung gezielt (insbesondere durch Erzeugung elek­ trischer Durchschläge) erzeugt werden.
Da während des Schneidens des Gewebes die isolierende Be­ schichtung 21 der Elektrode durch die lichtbogenartigen Entladungen teilweise abbrennen kann, ist eine Kontamination des Gewebes mit abgebrannten Produkten möglich. Daher ist die isolierende Beschichtung 21 aus einem biokompatiblen Materi­ al. insbesondere aus organischen Substanzen, hergestellt, die beim Verbrennen keine schädlichen Rückstände ergeben.
In Fig. 3 ist die Draufsicht eines Ausschnitts des aktiven Elektrodenbereichs dargestellt. Hier weist die isolierende Beschichtung 21 Öffnungen 22 auf, welche die Einzelflächen definieren. Der HF-Stromfluß von der Elektrode in das Gewebe kann im wesentlichen durch den Durchmesser dieser Öffnungen 22 bestimmt werden.
In Fig. 4 ist der Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der isolierenden Beschichtung des aktiven Elektrodenbereichs 12 dargestellt. Hier weist die isolierende Beschichtung 21 bzw. Isolationsschicht, welche die metallische Oberfläche 20 der Elektrode bedeckt, Körner 25 auf. Die Körner 25 bewirken eine Porösität der isolierenden Beschichtung 21, wodurch in dieser Luftkanäle ausgebildet sind. Die Luftkanäle bewirken, daß es schon bei einer geringen Spannung zwischen dem aktiven Elektrodenbereich 12 und dem Gewebe 40 zur Bildung von licht­ bogenartigen Entladungen kommt. Die isolierende Beschichtung 21, die den gesamten elektrisch aktiven Bereich der Elektrode umhüllt, verhindert gleichzeitig, daß ohne lichtbogenartige Entladungen ein HF-Stromfluß von der Elektrode in das Gewebe zustandekommt. Erst die lichtbogenartigen Entladungen bewir­ ken einen HF-Stromfluß, der allerdings aufgrund des hohen Übergangswiderstandes, gebildet durch die relativ kleinen Luftkanäle, zwischen der Elektrode und dem Gewebe begrenzt ist.
In Fig. 5 ist wiederum die Draufsicht eines Ausschnitts des aktiven Elektrodenbereichs 12 einer anderen Ausführungsform der Elektrode dargestellt. Hierbei weist die Elektrode leit­ fähige Drähte 23 und nichtleitende Drähte 24 (schräg darge­ stellt) auf, die miteinander verflochten, verdrillt, verwebt oder vernäht sind. Ein HF-Stromfluß von der Elektrode in das Gewebe kommt ausschließlich über die leitfähigen Drähte 23 zustande. Auch hier läßt sich der HF-Gesamtstrom, der von der Elektrode in das Gewebe fließen kann, im wesentlichen über die Anzahl der leitfähigen Drähte 23 bestimmen. Eine Kombina­ tion mit den zuvor beschriebenen Möglichkeiten (isolierender Überzug usw.) ist sehr gut möglich.
In Fig. 6 ist die Anwendung der Elektrode bei einem Endoskop zur Gastroenterologie, also zur Spiegelung des Magen/Darm- Bereiches, dargestellt. Ein Applikator 30 zur Gastroentero­ logie weist ein Endoskop zur Spiegelung eines Darms 41 auf. Ferner weist der Applikator 30 eine Öffnung zur Gaszufuhr für die Zuführung insbesondere von Argon-Gas auf, das eine Rauch­ bildung während eines elektrochirurgischen Schneidevorgangs verhindert. Zusätzlich ist eine Absaugöffnung zum Absaugen von Argon-Gas und Rauch- bzw. Dampfrückständen vorgesehen. Ferner ist eine Polypektomie-Schlinge 31, die über den Appli­ kator 30 von einem Operateur gesteuert werden kann, zur Ent­ fernung von Polypen 42 im Darm 41 vorgesehen. Die Polypekto­ mie-Schlinge 31 ist dabei an dem Applikator 30 derart be­ weglich angebracht, daß der Operateur die Polypektomie- Schlinge 31 aus dem Applikator 30 ausfahren und in den Appli­ kator wieder einfahren kann, um beispielsweise beim Endosko­ pieren nicht die Sicht zu stören.
Zusammenfassend weist die erfindungsgemäße Elektrode im wesentlichen den Vorteil auf, daß ein zu hoher HF-Stromfluß von der Elektrode in ein zu schneidendes Gewebe vor Entste­ hung von lichtbogenartigen Entladungen zwischen der Elektrode und dem Gewebe und dabei insbesondere eine möglicherweise entstehende zu tiefen Koagulation vermieden wird. Bei einer Ausführungsform der Elektrode mit einer isolierenden Beschichtung kann die isolierende Beschichtung insbesondere so ausgebildet werden, daß ein Ankleben oder Anhaften des geschnittenen biologischen Gewebes an der Elektrode vermieden wird. Um ein Abrutschen der als Polypektomie-Schlinge ausgebildeten Elektrode beim Anlegen an das zu schneidende Gewebe, d. h. den Polypen, zu vermeiden, ist eine rauhe oder angerauhte Oberfläche der Elektrode sehr vorteilhaft.
Bezugszeichenliste
10
Hochfrequenz-Generator
11
Elektrode
12
aktiver Elektrodenbereich
13
Gaszufuhr
14
aktiver Generatoranschluß
15
neutraler Generatoranschluß
20
Leitfähiges Material (insbesondere Metall)
21
Isolationsschicht
22
Öffnungen
23
Leitfähige Drähte
24
Nichtleitende Drähte
25
Körner
26
Einzelfläche
30
Applikator
31
Polypektomie-Schlinge
40
Biologisches Gewebe
41
Darm
42
Polyp

Claims (17)

1. Elektrode zum Schneiden von biologischem Gewebe (40) mittels eines HF-Stromes, wobei während des Schneidens zwischen einem elektrisch leitenden, aktiven Elektroden­ bereich (12) und dem Gewebe (40) lichtbogenartige Entla­ dungen entstehen, und der aktive Elektrodenbereich (12) mindestens nach Beginn eines Schneidevorgangs eine Viel­ zahl von Einzelflächen (26) umfaßt, die zur Bildung der Entladung im wesentlichen frei von außen zugänglich sind und die voneinander durch isolierte Bereiche (21) ge­ trennt sind, wobei die Einzelflächen (26) relativ zu ei­ ner Gesamtfläche des aktiven Elektrodenbereichs sehr klein dimensioniert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelflächen (26) durch (Funken)-Durchschlag einer Isolationsschicht (21) auf den aktiven Elektrodenberei­ chen (12) gebildet sind.
2. Elektrode zum Schneiden von biologischem Gewebe (40) mittels eines HF-Stromes, wobei während des Schneidens zwischen einem elektrisch leitenden, aktiven Elektroden­ bereich (12) und dem Gewebe (40) lichtbogenartige Entla­ dungen entstehen, und der aktive Elektrodenbereich (12) mindestens nach Beginn eines Schneidevorgangs eine Viel­ zahl von Einzelflächen (26) umfaßt, die zur Bildung der Entladung im wesentlichen frei von außen zugänglich sind und die voneinander durch isolierte Bereiche (21) getrennt sind, wobei die Einzelflächen (26) relativ zu ei­ ner Gesamtfläche des aktiven Elektrodenbereichs sehr klein dimensioniert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelflächen (26) über Kanäle in einer porösen Schicht (21, 25) gebildet sind, welche den aktiven E­ lektrodenbereich gegenüber einer direkten Berührung des Gewebes isoliert.
3. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelflächen (26) derart klein dimensioniert sind, dass der HF-Strom die Einzelflächen (26) berührende Ge­ webeabschnitte ohne wesentliche Erwärmung des Gewebes oberflächlich unter Bildung im wesentlichen isolierender Gewebeabschnitte austrocknet und somit schneidet.
4. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (21) vor einem erstmaligen Ge­ brauch der Elektrode den aktiven Elektrodenbereich (12) im wesentlichen vollständig überdeckend derart leicht durchschlagbar ausgebildet ist, daß sie bei Berührung des Gewebes (40) vom HF-Strom durchschlagen wird.
5. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur leichten Durchschlagbarkeit des HF-Stroms in der I­ solationsschicht (21) vor einem ersten Gebrauch der E­ lektrode (11) eine geringe Anzahl von Einzelflächen (26) gebildet ist.
6. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelflächen (26) vor einem erstmaligen Gebrauch der Elektrode durch gezielte Funkendurchschläge, insbe­ sondere durch Erzeugung elektrischer Durchschläge, die entstehen, sobald die Spannung zwischen der Elektrode und dem Gewebe einer Durchbruchspannung der Isolier­ schicht übersteigt, gebildet sind, während die Isolati­ onsschicht (21) beim Gebrauch nicht vom HF-Strom durch­ schlagbar ist.
7. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß der aktive Elektrodenbereich (12) aus einer Vielzahl von Einzelelementen (23, 24) gebildet ist.
8. Elektrode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente Drähte oder elektrisch leitende Fasern (23) umfassen.
9. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode schnur- oder bandartig ausgebildet ist.
10. Elektrode nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode als Polypektomieschlinge (31) ausge­ bildet ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode zum Schneiden von biologischem Gewebe (40) mittels eines HF-Stromes, wobei während des Schneidens zwischen einem elektrisch leitenden, aktiven Elektrodenbereich (12) und dem Gewebe (40) lichtbogenartige Entladungen entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Elektrodenbereich (12) mit einer Isolati­ onsschicht (21) überzogen wird, und in der Isolations­ schicht (21) eine Vielzahl von Einzelflächen erzeugt wird, die zur Bildung der Entladungen zugänglich sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelflächen (26) durch (Funken-)Durchschlag der Isolationsschicht (21) auf dem aktiven Elektrodenbe­ reich (12) gebildet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelflächen (26) vor einem erstmaligen Gebrauch der Elektrode durch gezielte Funkendurchschlä­ ge, insbesondere durch Erzeugung elektrischer Durch­ schläge, die entstehen, sobald die Spannung zwischen der Elektrode und dem Gewebe einer Durchbruchspannung der Isolierschicht übersteigt, gebildet werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Elektrodenbereich (12) aus einer Vielzahl von Einzelelementen (23, 24) gebildet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente Drähte oder elektrisch leitende Fasern (23) umfassen, die mit nichtleitenden Drähten (24) verwoben, verflochten, vernäht oder verdrillt wer­ den.
16. Verwendung einer Elektrode nach Anspruch 9 oder 10 in einer Polypektomievorrichtung.
17. Verwendung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode in einen Applikator (30) zur Gastroen­ terologie eingesetzt wird.
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