DE19940683B4 - Verfahren zur trockenen Reinigung von Abgasen aus Sinteranlagen, Hüttenwerken oder sekundär metallurgischen Schmelzanlagen sowie staubförmiges Sorbens zur trockenen Reinigung solcher Abgase - Google Patents

Verfahren zur trockenen Reinigung von Abgasen aus Sinteranlagen, Hüttenwerken oder sekundär metallurgischen Schmelzanlagen sowie staubförmiges Sorbens zur trockenen Reinigung solcher Abgase Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfrahren zur trockenen Reinigung von Abgasen aus thermischen Prozessen sowie ein staubförmiges Sorbens zur Reinigung von Abgasen aus thermischen Prozessen. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden pulverförmige Sorbentien unter Verwendung von Koks aus Braunkohle mit dem Abgasstrom in Kontakt gebracht. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß weiterhin Zeolithe als oberflächenaktive Bestandteile in Mischung mit dem Braunkohlenkoks Anwendung finden und daß das Mischungsverhältnis zwischen dem Braunkohlenkoks und Zeolith in Abhängigkeit von Art, Zusammensetzung und Menge des im Abgas enthaltenen Prozeßstaubs so eingestellt wird, daß eine Inertisierung der Feststoffe gewährleistet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur trockenen Reinigung von Abgasen aus thermischen Prozessen, insbesondere zur Reinigung von Abgasen aus Sinteranlagen, Hüttenwerken oder sekundär metallurgischen Schmelzanlagen, bei welchem pulverförmige Sorbentien unter Verwendung von Koks aus Braunkohle als Sorbens mit dem Abgasstrom in Kontakt gebracht werden.
  • Ein solches Verfahren ist beispielsweise in der Zeitschrift Chemie Ingenieurtechnik 9/95 S. 1208 und 1209 beschrieben. Verbrennungsabgase aus Müllverbrennungsanlagen und insbesondere aus Sinteranlagen sind häufig mit Dioxinen und Furanen belastet. Insbesondere beim Sinterprozeß bilden sich polyzyklische und polyhalogenisierte Kohlenwasserstoffe sowie polyhalogenisierte Dibenzodioxine (PCDD) und polyhalogenisierte Dibenzofurane (PCDF), die mit dem Abgasstrom aus der Sinteranlage ausgetragen werden. Diese Schadstoffbelastung insbesondere bei Abgasen aus metallurgischen Prozessen ist hinlänglich bekannt und beispielsweise auch in vorstehend zitierter Veröffentlichung beschrieben. Als Adsorptionsmittel zur Entfernung von Dioxinen und Furanen aus solchen Abgasen hat sich insbesondere Braunkohlenkoks als besonders geeignet erwiesen, da mit Braunkohlenkoksm als Sorbens Abscheidungsgrade bis zu 99,8 erreicht werden können.
  • Anstelle von Braunkohlenkoks findet häufig zur Feinreinigung von Abgasen auch Aktivkohle Anwendung.
  • Es sind jedoch vielfältige Bemühungen bekannt, bei der trockenen Abgasreinigung gänzlich auf organische Adsorbentien zu verzichten bzw. deren Einsatz weitestgehend zu vermeiden.
  • Beispielsweise ist in der DE 44 03 244 A1 ein Verfahren zur Reinigung von Verbrennungsabgasen beschrieben, bei dem Quecksilber, Quecksilberverbindungen und polyhalogenisierte Kohlenwasserstoffe durch Adsorption an Zeolithen aus dem Abgas entfernt werden. Dieses Verfahren soll insbesondere gewährleisten, daß die Belastung der gereinigten Abgase mit Dioxinen und Furanen unter einem höchstzulässigen Wert bleibt. Dabei liegt der in der DE 44 03 244 beschriebenen Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verwendung von Aktivkohle als Adsorptionsmittel wegen der damit einhergehenden Gefahren für die Betriebssicherheit der Adsorptionsanlagen zu vermeiden. Es kann dabei als bekannt unterstellt werden, daß beim Einsatz von organischen Adsorbentien bei der trockenen Abgasreinigung zusätzliche Maßnahmen zum Brand- und Explosionsschutz erforderlich sind.
  • Das in der DE 44 03 244 beschriebene Verfahren ist jedoch verhältnismäßig aufwendig, da eine Regenerierung der schadstoffbelasteten Zeolithe erforderlich ist. Eine solche Regenerierung erfolgt beispielsweise bei Temperaturen von 800 bis 900°, bei welchen die adsorbierten organischen Schadstoffe weitestgehend oxidativ zersetzt werden. Der Regenerationsprozeß ist energetisch außerordentlich aufwendig.
  • In der DE 44 29 027 A1 sind beispielsweise ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abtrennung von toxischen organischen Stoffen aus dem Abgas eines Sinterprozesses beschrieben, bei welchem als staubförmige Sorbentien Tone, Schichtsilikate oder Diatomeenerde oder Mischungen hiervon mit dem Abgas in einer Gas-Feststoff-Suspension in Kontakt gebracht werden. Auch der in der DE 44 29 027 beschriebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, als Adsorptionsmittel anorganische Materialien zu benutzen, um die Verwendung von Aktivkohle zu minimieren sowie die damit einhergehenden Gefahren für die Betriebssicherheit der Adsorptionsanlagen zu vermeiden. Die Adsorptionswirkung der im Vergleich mit den Zeolithen billigeren Tone, Schichtsilikate und Diatomeenerde ist eher schlechter als die der teuren Zeolithe, so daß zur Gewährleistung einer hohen Adsorptionsleistung in der DE 44 29 027 vorgeschlagen wird, die im Abgasstrom enthaltenen Sorbentien sowohl in einem Elektroabscheider als auch in einem nachgeschalteten Schlauchfilter durchzuführen, wobei sich auf dem Schlauchfilter eine adsorptiv wirksame Filterschicht aufbaut, die die Kontaktwahrscheinlichkeit der Sorbentien mit den im Abgas enthaltenen Schadstoffen gegenüber einer Führung der Sorbentien in einem Flugstromreaktor erhöht. Ein solches nachgeschaltetes Schlauchfilter ist übrigens auch bei dem in der DE 44 03 244 beschriebenen Verfahren vorgeschlagen. Schließlich ist bei dem in der DE 44 29 027 beschriebenen Verfahren die Entsorgung der schadstoffbelasteten Sorbentien nicht zufriedenstellend gelöst, dort wird lediglich vorgeschlagen, die aus dem Prozeß austretenden Feststoffe auf einer Deponie zu lagern.
  • Aus der DE 40 34 498 A1 ist ein Verfahren zur Abtrennung von Schwermetallen und Dioxinen aus Verbrennungsabgasen unter Verwendung von Aktivkohle als Adsorbens bekannt, wobei die Abgase mit dem Adsorbens in einem Wirbelschichtreaktor in Kontakt gebracht werden. Die Mischung an Sorbentien enthält neben 1 bis 40 Gew.-% Aktivkohle ein Additiv in Form von Flugasche, CaCo3, CaO, Ca(OH)2, Bentonit, Kaolin etc. Hierdurch wird erreicht, daß eine Beseitigung der Schadstoffe sowohl durch physikalische als auch durch chemische Bindung erfolgt. Auch hier soll der Aktivkohleverbrauch möglichst gering sein, da einerseits die Aktivkohle verglichen mit den hinzugegebenen Ca-Verbindungen verhältnismäßig teuer ist, andererseits soll das Additiv als Wärmespeicher zur Vermeidung der Selbstentzündung der Aktivkohle wirken. Einerseits ist bei dem in der DE 40 34 498 beschriebenen Verfahren eine Vorentstaubung der Abgase erforderlich, bevor diese mit den Adsorbentien in Kon takt gebracht werden, andererseits ist die mit dem dort beschriebenen verfahren erzielbare Reinigungsleistung außerordentlich gering, da die in der Sorbentienmischung enthaltenen Ca-Verbindungen aufgrund ihrer Porenstruktur keine adsorptiven Eigenschaften aufweisen, vielmehr finden an diesen chemische Bindungen statt. Durch die angestrebte Verringerung des Kohlenstoffanteils im Sorbensgemisch wird daher die Adsorptionsleistung drastisch eingeschränkt. Aus dem Grund wird in der DE 40 34 498 ebenfalls vorgeschlagen, dem Wirbelschichtreaktor einen Gewebefilter zur Abtrennung des Adsorptionsmittels vom Abgas nachzuschalten, da der Gewebefilter den Vorzug hat, daß im Filterkuchen eine nochmalige adsorptive Reinigung des Abgases erfolgt. Schließlich ist in dieser Druckschrift ebenfalls die Entsorgung der verbrauchten Sorbentien problematisch, diese werden als Sondermüll deponiert.
  • Aus der DE 42 16 867 A1 ist ein Verfahren zur Gasreinigung unter Verwendung eines Sorbens bekannt, wobei das Sorbens Aktivkohle und einen amorphen oxidischen Träger auf der Basis von SiO2 und Al2O3 umfaßt. Gegebenenfalls kann als kristallines Material Zeolith enthalten sein. Das Adsorbens liegt in Form eines gebundenen Granulats vor; das Verfahren geht davon aus, daß Aktivkohle ungebunden in feinverteilter Form schwierig zu handhaben sei.
  • Trotz aller Bemühungen, auf organische Adsorbentien zur trockenen Abgasreinigung zu verzichten oder deren Einsatz weitestgehend zu minimieren, besitzen solche organischen Adsorbentien nicht von der Hand zu weisende Vorzüge. Einerseits ist deren Adsorptionsleistung außerordentlich hoch, andererseits ist eine thermische Nutzung solcher organischen Adsorbentien möglich, beispielsweise durch Rückführung dieser in den thermischen Prozeß unter Ausnutzung deren Brennwerts oder Heizwerts. Dabei können die an die Adsorbentien gebundenen organischen Schadstoffe oxidativ zersetzt werden. Eine evtl. problematische Deponierung der schadstoffbelasteten Sorbentien entfällt. Bei der trockenen Abgasreinigung von Sinterabgasen mit organischen Adsorbentien, insbesondere mit Braunkohlenkoks, ist man bislang davon ausgegangen, daß Brand- und Explosionsschutz bei der Flugstromadsorption mit einfachen Maßnahmen zu realisieren sind, ohne eine deutliche Reduzierung der Adsorptionsleistung in Kauf nehmen zu müssen, wie dies bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren unter Verringerung des Einsatzes von organischen Adsorbentien der Fall ist. Es wurde beispielsweise angenommen, daß eine Mischung aus organischen Sorbentien mit den in den nicht vorentstaubten Abgasen des Sinterprozesses enthaltenen Stäuben eine Feststoff-Suspension ergibt, die insgesamt inert ist, so daß die Anforderungen an den Brand- und Explosionsschutz gewährleistet sind. Es hat sich nun jedoch herausgestellt, daß dies nicht in allen Fällen bzw. nicht bei allen Abgaszusammensetzungen der Fall ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur trockenen Reinigung von Abgasen aus thermischen Prozessen bereitzustellen, das trotz Verwendung der in mehrfacher Hinsicht vorteilhaften organischen Adsorbentien den Anforderungen hinsichtlich Brand- und Explosionsschutz genügt, wobei gegenüber dem vorstehend beschriebenen Verfahren eine erhöhte Adsorptionsleistung gewährleistet sein soll.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein staubförmiges Sorbens zu schaffen, das vorstehenden Anforderungen genügt, bzw. bei einem solchen Verfahren verwendbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur trockenen Reinigung von Abgasen aus thermischen Prozessen, insbesondere zur Reinigung von Abgasen aus Sinteranlagen, Hüttenwerken oder sekundär metallurgischen Schmelzanlagen, bei welchem pulverförmige Sorbentien unter Verwendung von Koks aus Braunkohle als Sorbens mit dem Abgasstrom in Kontakt gebracht werden, welches sich dadurch auszeichnet, daß weiterhin Zeolithe bzw. zeolithhaltiges Mineralgestein als oberflächenaktive Bestandteile in Mischung mit dem Braunkohlenkoks Anwendung finden und daß das Mischungsverhältnis zwischen Braunkohlenkoks und Zeolith bzw. zeolithhaltigem Mineralgestein in Abhängigkeit von Art, Zusammensetzung und Menge des im Abgas enthaltenen Pro zeßstaubs so eingestellt wird, daß eine Inertisierung der Feststoffe gewährleistet ist. Die Erfindung geht dabei davon aus, daß vor der Reinigung des Abgases keine Vorentstaubung stattfindet. Die Vorzüge des Verfahrens gemäß der Erfindung liegen auf der Hand. Zur Adsorption der in den Abgasen enthaltenen Schadstoffe wird eine Mischung aus Adsorbentien zur Verfügung gestellt, deren Adsorptionsleistung optimal in Hinblick auf die sich nach Art, Zusammensetzung und Menge des im Abgas enthaltenen Prozeßstaubes unterschiedlich gegebenen Brand- und Explosionsschutzanforderungen ausgewogen ist. Es erfolgt eine gezielte Einstellung der Mischung des verwendeten Sorbens mit Hinblick auf die erforderliche Inertisierung der Feststoffe im Abgasstrom, so daß sichergestellt ist, daß die Adsorptionsleistung nicht übermäßig beeinträchtigt ist. Von den bekannten anorganischen Sorbentien bieten Zeolithe oder zeolithhaltige Mineralien die höchste Adsorptionsleistung, so daß gegenüber der ausschließlichen Verwendung von organischen Sorbentien nur eine geringfügig verringerte Gesamtadsorptionsleistung in Kauf genommen werden muß. Das Mischungsverhältnis ist hinsichtlich Kosten und Adsorptionsleistung optimal auf die Art, Zusammensetzung und Menge des Prozeßstaubs angepaßt.
  • Vorzugsweise werden die Sorbentien so in den Abgasstrom gegeben und von diesem mitgeführt, daß die Adsorption der schädlichen Inhaltsstoffe des Abgases in Form einer Flugstaubwolke der in dem Abgasstrom befindlichen Sorbentien erfolgt, wobei wenigstens ein Teil der schadstoffbeladenen Sorbentien aus den gereinigten Abgasen abgeschieden wird und die Menge der Sorbentien, deren spezifische Oberfläche und deren Verweilzeit im Abgasstrom so eingestellt werden, daß ein im Abgasstrom nach dem Entfernen der Sorbentien noch verbleibender Restgehalt an schädlichen Inhaltsstoffen die zulässige Höchstgrenze nicht überschreitet.
  • Zweckmäßigerweise werden die schadstoffbelasteten Sorbentien in den thermischen Prozeß zurückgeführt, beispielsweise können diese wieder in den Sinterprozeß eingeführt werden, wodurch eine oxidative Zersetzung der organischen Schadstoffe, wie beispielsweise Dioxine und Furane erfolgen kann und wobei gleichzeitig eine teilweise energetische Nutzung der schadstoffbeladenen Sorbentien selbst erfolgen kann. Je nach Zusammensetzung, Art und Menge des Prozeßstoffes kann Braunkohlenkoks und Zeolith in einem Mischungsverhältnis von 30 zu 70 bis 70 zu 30 dem Abgasstrom aufgegeben werden.
  • Da die Adsorptionskapazität auch von der Korngröße des Sorbens abhängt, ist es zweckmäßig, das Sorbens möglichst feinkörnig, ggf. staubförmig in den Abgasstrom einzuführen. Die durchschnittliche Korngröße sollte vorteilhafterweise weniger oder gleich 0,5 mm betragen, ggf. sogar weniger oder gleich 0,1 mm.
  • Diese geringe Korngröße hat zudem den Vorteil, daß die Mindestgeschwindigkeit, mit welcher der Abgasstrom durch die Reaktionsstrecke geführt wird, verhältnismäßig gering sein kann, beispielsweise nur 5 bis 15 m/sec betragen kann, ohne daß das Sorbens sich absetzt oder die gleichmäßige Verteilung desselben über den Querschnitt des Abgasstromes eine merkliche Verschlechterung erfährt. Aus dem Anfangsgehalt an schädlichen Inhaltsstoffen und dem nach der Reinigung noch zulässigen Restgehalt derselben ergibt sich die Verweilzeit der Sorbentien im Abgasstrom, die erforderlich ist, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Da die Verweilzeit abhängt von der Länge der Reaktionsstrecke und der Strömungsgeschwindigkeit des Abgases, welche insbesondere bei bestehenden Anlagen nicht beliebig variiert werden kann, soll durch Variation der Feinheit der Sorbentien der äußere Stofftransport der Schadstoffe zum Sorbens verbessert werden, wodurch die gleiche Reinigungsleistung auch bei geringeren Verweilzeiten in der Reaktionsstrecke erreicht werden kann. Die Zugabe der Sorbensmischung soll vorteilhafterweise entgegen der Abgasströmung ausgerichtet sein, wodurch auf kürzester Strecke eine effektive Verteilung der Koksstaubpartikel im Abgasstrom des Kanalquerschnitts zu erreichen ist. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung ist, daß durch die hohen Relativgeschwindigkeiten zwischen Sorbens und der Abgasströmung die Bedingungen für die Schadstoffabscheidung wesentlich verbessert werden.
  • Das Mischungsverhältnis der Sorbentien mit dem im Abgasstrom enthaltenen Prozeßstaub kann zwischen 5 zu 95 und 95 zu 5 betragen.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt ist eine Vorentstaubung bei dem Verfahren gemäß der Erfindung weder erforderlich noch erwünscht. Der im Abgas enthaltene Prozeßstaub kann mit den Sorbentien gemeinsam in einem Elektrofilter oder Tuchfilter aus dem Abgasstrom entfernt werden.
  • Die mit der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein staubförmiges Sorbens zur trockenen Reinigung von Abgas aus thermischen Prozessen, insbesondere zur Reinigung von Sinterabgasen, mit oberflächenaktiven Substanzen aus der Gruppe Aktivkohle und/oder Braunkohlenkoks, gekennzeichnet durch einen staubförmigen inertisierenden Zusatz aus der Gruppe der Zeolithe. Als nicht inerter Bestandteil in dem Sorbens kann Braunkohlen-Herdofenkoks Anwendung finden.
  • Als Zeolithe finden vorzugsweise natürlich vorkommende Zeolithe Anwendung.
  • Die durchschnittliche Korngröße der Mischung beträgt zweckmäßigerweise weniger oder gleich 0,5 mm, vorzugsweise weniger oder gleich 0,1 mm.
  • Das Mischungsverhältnis zwischen Braunkohlen-Herdofenkoks und Zeolithen kann zwischen 30 zu 70 und 70 zu 30 betragen. Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten stark vereinfachten Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen:
  • 1 das Fließschema eines Verfahrens zur Abgasreinigung einer Sinterbandanlage,
  • 2 im Querschnitt einen Abschnitt der Reaktionsstrecke mit darin angeordneten Einblasdüsen für das Sorbens,
  • 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in 2 Das aus der Sinterbandanlage 1 abgesaugte Prozeßgas 2, welches mit schädlichen Inhaltsstoffen beladen ist, durchläuft mit einer Temperatur oberhalb des Taupunkts und einer Geschwindigkeit von beispielsweise 5 bis 15 m/sec eine Reaktionsstrecke 3, in welcher es mit feinverteilten pulverförmigen Sorbentien in Form einer Mischung von Braunkohlenkoks und Zeolithen intensiv vermischt wird. Zu diesem Zweck ist am Beginn der Reaktionsstrecke 3 eine Zugabeeinrichtung 4 für die Sorbentien angeordnet. Zur innigen Vermischung und gleichmäßigen Verteilung der Sorbentien im Abgasstrom über den Querschnitt der die Reaktionsstrecke 3 bildenden Leitung werden die Sorbentien an mehreren Stellen in den Abgasstrom eingetragen.
  • Die 2 und 3 zeigen, daß bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Sorbentien in wenigstens einer Ebene der Reaktionsstrecke 3 durch 4 über den Querschnitt verteilte Einblasdüsen 14 in den Abgasstrom eingeblasen werden, und zwar entgegen der Strömungsrichtung 16 desselben. Abweichend von der Darstellung der Zeichnung können die Sorbentien auch unter einem anderen Winkel zur Strömungsrichtung 16 bzw. zur Längsachse und/oder in mehreren in Strömungsrichtung hintereinander angeordneten Stellen und/oder Ebenen der Reaktionsstrecke 3 eingeblasen werden. Wie vorstehend bereits beschrieben, wird die Mischung der Sorbentien, d. h. das Mischungsverhältnis Braunkohlenkoks zu Zeolithen so eingestellt, so daß je nach Art, Menge und Zusammensetzung des im Abgasstrom enthaltenen Prozeßstaubs eine Inertisierung der Feststoffe gewährleistet ist.
  • Nach Passieren der Reaktionsstrecke 3 tritt das Abgas in das zur Staubabscheidung vorgesehene Elektrofilter 5 ein, dem ein beispielsweise als Zyklon ausgebildeter Vorabscheider 6 vorgeschaltet ist, in welchem die gröberen Kornfraktionen abgetrennt werden. Die nach dem Vorabscheider 6 verbleibende Staubfracht wird in den elektrischen Feldern des Elektrofilters 5 abgeschieden. Das von Schadstoffen zumindest teilweise befreite Abgas 7 wird über ein Gebläse 8 abgezogen und in den Kamin 9 abgegeben. Das im Elektrofilter 5 und ggf. auch im Vorabscheider 6 abgeschiedene Gemisch aus Prozeßstaub und Sorbens 10 wird über eine Bandanlage 11 dem Sinterprozeß vollständig oder ggf. auch teilweise zugeführt.
  • Die Reaktionsstrecke 3 kann somit als Flugstromreaktor aufgefaßt werden.
  • Bei der Rückführung des Gemischs aus Prozeßstaub und mit Schadstoffen beladenen Sorbentien in den Sinterprozeß findet eine thermische Zersetzung der Schadstoffe bzw. schädlichen Inhaltsstoffe statt, die in der Mischung enthaltenen Zeolithe fallen als Schlacke an.
  • 1
    Sinterbandanlage
    2
    Prozeßgas
    3
    Reaktionsstrecke
    4
    Zugabeeinrichtung
    5
    Elektrofilter
    6
    Vorabscheider
    7
    Abgas
    8
    Gebläse
    9
    Kamin
    10
    Sorbens
    11
    Bandanlage
    14
    Einblasdüsen
    15
    Strömungsrichtung

Claims (11)

  1. Verfahren zur trockenen Reinigung von Abgasen aus thermischen Prozessen, insbesondere zur Reinigung von Abgasen aus Sinteranlagen, Hüttenwerken oder sekundär metallurgischen Schmelzanlagen, bei welchem ohne Vorentstaubung des Abgasstroms pulverförmige Sorbentien unter Verwendung von Koks aus Braunkohle als Sorbens mit dem Abgasstrom in Kontakt geqbracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin Zeolithe oder zeolithhaltiges Mineralgestein als oberflächenaktiver Bestandteil in Mischung mit dem Braunkohlenkoks Anwendung finden und daß das Mischungsverhältnis zwischen Braunkohlenkoks und Zeolith in Abhängigkeit von Art, Zusammensetzung und Menge des im Abgas enthaltenen Prozeßstaubs so eingestellt wird, daß eine Inertisierung der Feststoffe gewährleistet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sorbentien so in den Abgasstrom gegeben und von diesem mitgeführt werden, daß die Adsorption der schädlichen Inhaltsstoffe des Abgases in Form einer Flugstaubwolke der im Abgasstrom befindlichen Sorbentien erfolgt, wobei wenigstens ein Teil der schadstoffbeladenen Sorbentien aus den gereinigten Abgasen abgeschieden werden, wobei die Menge der Sorbentien, deren spezifische Oberfläche und deren Verweilzeit im Abgasstrom so eingestellt werden, daß ein im Abgasstrom nach dem Entfernen der Sorbentien noch verbleibender Restgehalt an schädlichen Inhaltsstoffen die zulässige Höchstgrenze nicht berschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schadstoffbeladenen Sorbentien in den thermischen Prozeß zurückgeführt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Braunkohlenkoks und Zeolith in einem Mischungsverhältnis von 30 zu 70 bis 70 zu 30 dem Abgasstrom aufgegeben werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Korngröße der Mischung kleiner gleich 0,5 mm, vorzugsweise kleiner gleich 0,1 mm beträgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis der Sorbentien mit dem im Abgas enthaltenen Prozeßstaub zwischen 5 zu 95 und 95 zu 5, vorzugsweise zwischen 30 zu 70 und 70 zu 30 beträgt.
  7. Staubförmiges Sorbens zur trockenen Reinigung von Abgasen aus thermischen Prozessen, insbesondere zur Reinigung von Sinterabgasen, mit oberflächenaktiven Substanzen aus der Gruppe Aktivkohle und/oder Braunkohlenkoks, gekennzeichnet durch einen staubförmigen inertisierenden Zusatz aus der Gruppe der Zeolithe.
  8. Sorbens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtinerter Bestandteil Braunkohlen-Herdofenkoks Anwendung findet.
  9. Sorbens nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeolithe natürlich vorkommende Zeolithe Anwendung finden.
  10. Sorbens nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Korngröße der Mischung kleiner gleich 0,5 mm, vorzugsweise kleiner gleich 0,1 mm beträgt.
  11. Sorbens nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis zwischen Braunkohlen-Herdofenkoks und Zeolithen von 30 zu 70 bis 70 zu 30 beträgt.
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