DE19940140A1 - Abgaskrümmerflansch für eine Verbrennungsmaschine - Google Patents
Abgaskrümmerflansch für eine VerbrennungsmaschineInfo
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Abstract
Es wird ein Abgaskrümmerflansch für eine Verbrennungskraftmaschine vorgeschlagen, der wenigstens ein Basisteil mit mindestens einer Ausnehmung für einen Abgasstutzen und mindestens eine Öffnung zu einem Zylinderzugang am Motorblock der Kraftmaschine sowie Zuführungsmittel für Sekundärluft und/oder rückgeführtes Abgas umfaßt, wobei die Zuführungsmittel mit der Öffnung zu dem Zylinderzugang in Verbindung stehen. Erfindungsgemäß weisen die Zuführungsmittel einen unmittelbar auf dem wenigstens einen Basisteil (24) angeordneten Gaskanal (9) auf, der sich über nur einen Teilbereich des Basisteils erstreckt, und aus zwei gasdicht miteinander verbundenen Schalenelementen gebildet ist.
Description
Zur Verringerung der Umweltbelastung durch Abgase aus
Verbrennungskraftmaschinen werden u. a. zwei Maßnahmen
erfolgreich umgesetzt:
- a) Der in Verbrennungskraftmaschinen regelmäßig eingebaute Katalysator erfüllt seine schadstoffminimierende Funktion erst ab höheren Betriebstemperaturen. Daher wird insbesondere in der Kaltstartphase sogenannte Sekundärluft in den Verbrennungsraum eingespeist. Der in der Sekundärluft enthaltene Sauerstoff führt zu einem Anstieg der Verbrennungswärme des Kraftstoffs, die zur schnelleren Erwärmung des Katalysators genutzt werden kann.
- b) Nachdem der Katalysator seine Betriebstemperatur und damit seine volle Wirkung erreicht hat, wird zur weiteren Minimierung des Schadstoffausstoßes neuerdings Abgas, respektive Verbrennungsprodukt in den Verbrennungsraum von Verbrennungskraftmaschinen zurückgeführt. Hierdurch wird der Ausstoß von unerwünschten Abgasinhaltsstoffen, wie z. B. Nox und Sox reduziert.
Die Einspeisung der Sekundärluft und/oder des zurückgeführten
Abgases erfolgt über Luftführungssysteme, die bei einigen
bekannten Ausführungsformen externer Bestandteil von
Schmiede- und Gußkrümmerflanschen sind oder mittels
Abgaskrümmerflansche in Mehrschichtbauweise (Sandwich-
Bauweise), in deren mittleren Schicht Aussparungen in Form
von Kanälen enthalten sind. Neben den sehr kostenaufwendigen
Herstellungsprozessen besitzen diese Lösungen Nachteile, wie
hoher Material- und Energieeinsatz sowie eine ungünstige
Kraftstoffbilanz aufgrund des vergleichsweise hohen
Gewichtes.
In der Offenlegungsschrift DE 43 13 091 A1 wird ein
Abgaskrümmerflansch beschrieben, der aus einer Dichtplatine
besteht, welche Ausnehmungen für Abgasstutzen und Öffnungen
zu Zylinderzugängen am Motorblock einer Kraftmaschine
aufweist. Mittels eines Haubenelements wird ein Kanal
geschaffen, über welchen die Öffnungen zu den
Zylinderzugängen verbunden sind und beispielsweise mit
Sekundärluft beaufschlagt werden können. Hierdurch wird zwar
eine gewisse Gewichtsreduzierung erzielt, jedoch ist die
großflächige Verbindung des Haubenelements mit der Platine,
die am Motorblock anliegt, mittels Spaltgasverlötung nach wie
vor aufwendig. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß beim
Lötvorgang sich die Dichtplatine mit Haubenelement verzieht.
Die nachveröffentlichte Patentanmeldung DE 198 27 276 A1
betrifft einen Abgaskrümmerflansch für eine
Verbrennungskraftmaschine, der ein Basisteil mit Ausnehmungen
für Abgasstutzen und Öffnungen zu Zylinderzugängen am
Motorblock der Kraftmaschine sowie Zuführungsmittel für
Sekundärluft und/oder rückgeführtes Abgas umfaßt, wobei die
Zuführungsmittel mit den Öffnungen zu den Zylinderzugängen in
Verbindung stehen. Dabei umfassen die Zuführungsmittel einen
unmittelbar auf dem Basisteil angeordneten Kanal, zu dessen
Ausbildung wenigstens ein Deckelement vorgesehen ist, das
sich lediglich über einen Teilbereich des Basisteils
erstreckt. Hierdurch kann eine weitere Gewichtseinsparung
erzielt werden. Bei der Ausführung des Deckelements im
Schnittbild als U-Profil sind jedoch hohe Anforderungen an
den Verlötprozeß zu stellen, um ein Kanalvolumen durch das
gasdichte Verlöten des Deckelements mit dem Flanschbasisteil
zu erhalten. Denn die Lötverbindung ergibt sich im
Wesentlichen nur durch die Auflagefläche der Ränder des im
Querschnitt U-förmigen Deckelements. Diese verhältnismäßig
kleinflächige Lötverbindung ist im Betrieb bei häufig
wechselnder Temperatur einer hohen Beanspruchung ausgesetzt,
was gegebenenfalls zu einer Ermüdung der Lötverbindung führen
kann, die letzten Endes bei einem Bruch der Lötverbindung
eine Undichtigkeit des Gaskanals zur Folge hat. Aufgrund der
verhältnismäßig geringen Eigensteifigkeit des Basisteils
besteht zudem die Gefahr, daß ein Wärmeverzug des Basisteils
beim Verlöten mit dem Deckelement auftritt, der aufgrund der
nur vergleichsweise geringen Auflagefläche des Deckelements
von diesem nicht aufgefangen werden kann. In diesem Fall
weist das Bauteil dann eine schlechte Ebenheit auf, wodurch
es sich nur schlecht oder gar nicht einbauen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Abgaskrümmerflansch mit Mittel für die Zuführung von
Sekundärluft und/oder rückgeführtem Abgas bereitzustellen,
der sich vergleichsweise unproblematisch fertigen läßt und
bei einem geringen Gewicht eine hohe Zuverlässigkeit im
Betrieb besitzt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Abgaskrümmerflansches
angegeben.
Die Erfindung geht von einem Abgaskrümmerflansch für eine
Verbrennungskraftmaschine aus, der wenigstens ein Basisteil
mit mindestens einer Ausnehmung für einen Abgasstutzen und
mindestens eine Öffnung zu einem Zylinderzugang am Motorblock
der Kraftmaschine sowie Zuführungsmittel für Sekundärluft
und/oder rückgeführtes Abgas umfaßt, wobei die
Zuführungsmittel mit der mindestens einen Öffnung zu dem
Zylinderzugang in Verbindung steht. Der Kern der Erfindung
liegt nun darin, daß die Zuführungsmittel einen unmittelbar
auf dem wenigstens einen Basisteil angeordneten Gaskanal
aufweisen, der sich über nur einen Teilbereich des Basisteils
erstreckt und aus zwei gasdicht miteinander verbundenen
Schalenelementen gebildet ist. Durch diese Vorgehensweise ist
es möglich, einen Abgaskrümmerflansch mit vergleichsweise
geringem Gewicht herzustellen, bei welchem die Lötverbindung
aufgrund einer ausreichend flächigen Auflage des Gaskanals
auf dem Basisteil sich zuverlässig ausführen läßt. Die
verhältnismäßig großen aneinander liegenden Flächen
verhindern dabei einen nicht mehr tolerierbaren Wärmeverzug
beim Lötprozeß. Die daraus entstandene Lötverbindung besitzt
darüber hinaus ausgezeichnete Dauerbelastungswerte.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind mehrere einzelne Basisteile vorgesehen, die durch einen
an diesen Basisteilen angeordneten zweischaligen Gaskanal
derart in Verbindung stehen, daß die Gasführung zu den
einzelnen Basisteilen über den Gaskanal erfolgen kann. Durch
diese Maßnahme wird nicht nur der Gaskanal als zentrales
Gasführungssystem eingesetzt, sondern übernimmt darüber
hinaus die Funktion einer masseträchtigen Verbindungsleiste
zwischen den einzelnen Basisteilen.
Zur Befestigung des Abgaskrümmerflansches und/oder zur
sicheren Verbindung der Öffnungen im wenigstens einen
Basisteil mit den Zylinderzugängen am Motorblock wird
überdies vorgeschlagen, daß in den Schalenelementen des
Gaskanals und im Basisteil übereinander angeordnete Bohrungen
vorgesehen sind, die von einer Schraubenverbindung
durchdrungen werden. In diesem Zusammenhang ist es besonders
bevorzugt, wenn in wenigstens einer Bohrungsanordnung ein
Hülsenelement derart eingepaßt ist, daß die Hülse Kräfte der
Schraubverbindung aufnimmt, die ansonsten in vollem Umfang
von den Schalenelementen des Gaskanals aufgenommen werden
müßten. Diese Maßnahme führt nicht nur zu einer sicheren
Kraftübertragung der Schraubverbindung auf den
Dichtungsbereich des Abgaskrümmerflansches, sondern hat auch
ein günstiges Setzverhalten der einzelnen Schrauben zur
Folge.
Um eine einfache Vorjustage der für den Abgaskrümmerflansch
notwendigen Einzelbauteile vornehmen zu können, d. h. bei
mehreren Basisteilen eine Ausrichtung dieser Basisteile zu
dem aus Schalenelementen gebildeten Gaskanal, wird im
Weiteren vorgeschlagen, daß die Hülse die übereinander
liegenden Bohrungen der Schalenelemente durchdringt und in
der darunter liegenden Bohrung im Basisteil endet, wobei
Hülse und Bohrungen eine Presspassung ausbilden und in
wengistens einem Kontaktbereich die Hülse mit einem Rändel
versehen ist. Damit kann der gesamte Abgaskrümmerflansch vor
dem Lötprozeß vorjustiert werden und bleibt auch während des
Lötprozesses lagestabil.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Gaskanal an einer Stelle, an welcher er von einer
Schraubenverbindung durchdrungen wird, eine
Querschnittsaufweitung auf. Damit wird eine verminderte
Gasversorgung der Zugänge am Motorblock aufgrund von
Engstellen vermieden.
Schließlich ist es von Vorteil, wenn der Gaskanal einen
Anschlußstutzen besitzt, der an einen der Gaskanalschalen
angeformt ist. Durch diese Maßnahme kann ein sonst
üblicherweise zusätzliches Verbindungsstück, beispielsweise
in Form eines Anschlußnippels, eingespart werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und unter Angabe weiterer Vorteile
und Einzelheiten näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a ein Basisteil eines Abgaskrümmerflansches
in der Draufsicht,
Fig. 1b und c Schnittansichten des Basisteils aus
Fig. 1 gemäß den in Fig. 1
eingezeichneten Schnittlinien A-A und
B-B,
Fig. 2a bis d Basisteile eines Abgaskrümmerflansches,
der sich aus Einzelbasisteilen
zusammensetzt, in der Draufsicht,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen
Abgaskrümmerflansch mit Gaskanal in der
teilweise geschnittenen Draufsicht,
Fig. 3b eine gebrochene Schnittansicht entlang
der Schnittlinie A-A in Fig. 3a,
Fig. 3c eine Schnittansicht des
Abgaskrümmerflansches aus Fig. 3a gemäß
der in Fig. 3a eingezeichneten
Schnittlinie B-B,
Fig. 3d eine vergrößerte Darstellung des in
Fig. 3c eingezeichneten Ausschnittes Y,
Fig. 4a eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen
Gaskanals,
Fig. 4b bis d Schnittansichten des Gaskanals aus
Fig. 4a gemäß den in Fig. 4a
eingezeichneten Schnittlinien A-A bis
C-C.
In den Fig. 1a bis c ist ein Basisteil 1 dargestellt, bei
welchem eine Verbindungsleiste 2 Basisteilabschnitte 3
verbindet, in denen jeweils eine Ausnehmung 4 für einen
Abgasstutzen (nicht gezeigt) vorhanden ist. Dieses
Basisteil 1 besteht aus ausgestanztem Flachmaterial. In der
Fig. 2a bis d sind Basisteile 5 bis 8 aus vorzugsweise
ebenfalls ausgestanztem Flachmaterial abgebildet, die mittels
eines Gaskanals gemäß der Fig. 4a bis d zur Ausbildung eines
vollständigen Abgaskrümmerflansches verbunden werden. Ein
derartiger Aufbau hat eine Reihe von Vorteilen. Zunächst kann
auf eine Verbindungsleiste 2, wie sie in Fig. 1a dargestellt
ist, im Wesentlichen verzichtet werden. Somit wird Material
eingespart, was sich günstig auf das Gewicht des
Abgaskrümmerflansches auswirkt. Ein Gaskanal 9 gemäß der Fig. 4a
bis d, der sich aus zwei ineinander gelegten
Schalenelementen 10, 11 zusammensetzt, kann über
vergleichsweise große Auflageflächen mit den
Einzelbasisteilen verlötet werden. Dabei werden durchgehende
Öffnungen 12 im Gaskanal 9 deckungsgleich zu Öffnungen 13 in
den Einzelbasisteilen 5 bis 8 positioniert.
Vorzugsweise wird zur Vorjustage des Gaskanals 9 bezüglich
den Einzelbasisteilen 5 bis 8 in die übereinander
angeordneten Öffnungen jeweils eine Hülse 14 (s. Fig. 3d)
eingebracht, die vorteilhafterweise wenigstens einen
Presssitz in der Öffnung 13 der Basisteile aufweist und
vorzugsweise zumindest im Kontaktbereich mit der Wandung der
Öffnungen 13 auf der Außenseite gerändelt ist. Hierdurch wird
nicht nur eine sichere Positionierung bei der Vorjustage,
sondern auch während des Verlötvorgangs erzielt. Beim
Verlötvorgang kann ein Verzug der kleinflächigen einzelnen
Basisteile 5 bis 8 im Wesentlichen nicht auftreten, da
überdies jeweils eine großflächige Lötverbindungsstelle an
den einzelnen Basisteilen zum Gaskanal 9 vorhanden ist. Dies
gilt auch, wenn die einzelnen Basisteile 5 bis 8 aus
einfachem Flachmaterial bestehen. Sollte ein gewisser Verzug
des Gaskanals 9, z. B. beim Verlöten der Schalenelemente 10,
11 stattfinden, läßt sich dieser bei der Montage des fertigen
Anschlußkrümmerflansches regelmäßig im elastischen Bereich
des Gaskanals ausgleichen, so daß Dichtungsprobleme dieses
Abgaskrümmerflansches an einem Motorblock weitgehend
vermieden werden können.
Vorteilhafterweise ist an das frontseitige Schalenelement 10
des Abgaskanals 9 unmittelbar ein Anschlußstutzen 15 mit
angeformt. Hierdurch wird das zusätzliche Einfügen eines
solchen Anschlusses eingespart.
Bei der Justage der einzelnen Basisteile 5 bis 8 ist
ebenfalls zu berücksichtigen, daß Öffnungen 16 im mit den
Basisteilen 5 bis 8 zu verlötenden Schalenelement 11 des
Gaskanals 9 deckungsgleich über entsprechende Öffnungen 17 in
den Basisteilen 5 bis 8 angeordnet werden. Die Öffnungen 16,
17 dienen als Zugang zu Zylinderzugängen am Motorblock für
das Zuführen von Sekundärluft und/oder Abgas. Durch die
Öffnungen 12, 13 hingegen werden Schraubenverbindungen zur
Befestigung des Abgaskrümmerflansches am Motorblock geführt.
Für das Anbringen von zusätzlichen Schraubverbindungen sind
in Bezug auf die Ausnehmungen 4 im jeweiligen Basisteil an
gegenüberliegenden Stellen weitere Öffnungen 19 vorgesehen.
Bereiche, die im Gaskanal 9 von einer Schraubverbindung,
z. B. einer Schraube 19, wie in den Fig. 3b bis d
dargestellt, durchdrungen werden, weisen vorteilhafterweise
Querschnittsaufweitungen, z. B. in Form von Ausbuchtungen 20,
21, 22 auf. Somit wird die Strömung des Gases zu den Zugängen
zum Motorblock durch keine Querschnittsverengung behindert.
In den Fig. 3a bis d ist ein Abgaskrümmerflansch 23
abgebildet, der ein einziges Basisteil 24 aufweist. Auch für
diesen Fall ist der erfindungsgemäße Gaskanal vorteilhaft.
Denn der Gaskanal 9 wird, abgesehen von den Ausbuchtungen 20,
21, 22, mit seiner vollen Fläche mit dem Basisteil 24
verlötet. Hierdurch entsteht nicht nur eine sehr zuverlässige
Lötverbindung, sondern es wird auch ein Verzug des Basisteils
24 beim Lötvorgang durch die großflächige Auflage im einem
tolerierbaren Rahmen gehalten. Die Vorjustage von
Gaskanalschalenelementen 10, 11 kann in gleicher Weise wie
oben beschrieben, durch vorzugsweise gerändelte Hülsen 14
erfolgen, die in die Öffnungen 12, 13 (s. hierzu insbesondere
Fig. 3d) eingesteckt werden.
Die Hülsen 14 sorgen überdies dafür, daß Kräfte von
Schraubenverbindungen aufgenommen werden, die ansonsten in
vollem Umfang von den Schalenelementen im Gaskanal
weitergeleitet werden müssten. Dies hat ein günstiges
Setzungsverhalten der Schrauben 19 zur Folge.
Beispielhaft ist in Fig. 3b ein angeformter
Anschlußstutzen 15 dargestellt, der mit einem Anschlußelement
25 zur weiteren Verbindung mit z. B. einem Anschlußrohr
versehen wurde.
In Fig. 3c ist überdies ein in einer Ausnehmung 4 eingefügter
Abgasstutzen 26 dargestellt. Diese Abgasstutzen 26 sind
ebenfalls in Fig. 3a angedeutet.
1
Basisteil
2
Verbindungsleiste
3
Basisteilabschnitt
4
Ausnehmung für einen Abgasstutzen
5
Basisteil
6
Basisteil
7
Basisteil
8
Basisteil
9
Gaskanal
10
Schalenelement
11
Schalenelement
12
Öffnung
13
Öffnung
14
Hülse
15
Anschlußstutzen
16
Öffnung
17
Öffnung
18
Öffnung
19
Schraube
20
Ausbuchtung
21
Ausbuchtung
22
Ausbuchtung
23
Abgaskrümmerflansch
24
Basisteil
25
Anschlußelement
26
Abgasstutzen
Claims (7)
1. Abgaskrümmerflansch für eine Verbrennungskraftmaschine,
der wenigstens ein Basisteil mit mindestens einer Ausnehmung
für einen Abgasstutzen und mindestens einer Öffnung zu einem
Zylinderzugang am Motorblock der Kraftmaschine sowie
Zuführungsmittel für Sekundärluft und/oder rückgeführtes
Abgas umfaßt, wobei die Zuführungsmittel mit der Öffnung zu
dem Zylinderzugang in Verbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsmittel einen
unmittelbar auf dem wenigstens einen Basisteil (5, 6, 7, 8,
24) angeordneten Gaskanal (9) aufweisen, der sich über nur
einen Teilbereich des Basisteils erstreckt, und aus zwei
gasdicht miteinander verbundenen Schalenelementen (10, 11)
gebildet ist.
2. Abgaskrümmerflansch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere einzelne Basisteile (5, 6, 7, 8)
vorgesehen sind, die durch einen an diesen Basisteilen
angeordneten zweischaligen Gaskanal (9) derart in Verbindung
stehen, daß die Gasführung zu den einzelnen Basisteilen über
den Gaskanal erfolgen kann.
3. Abgaskrümmerflansch nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des
Abgaskrümmerflansches und/oder zu sicheren Verbindung der
Öffnungen im wenigstens einen Basisteil mit den
Zylinderzugängen am Motorblock in den Schalenelementen (10,
11) des Gaskanals (9) und im Basisteil (5, 6, 7, 8, 24)
übereinander angeordnete Öffnungen (12, 13) vorgesehen sind,
die von einer Schraubenverbindung (19) durchdrungen werden.
4. Abgaskrümmerflansch nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Öffnungsanordnung ein
Hülsenelement (14) derart eingepasst ist, daß die Hülse (14)
Schraubkräfte aufnimmt, die ansonsten in vollem Umfang von
den Schalenelementen (10, 11) des Gaskanals (9) aufgenommen
werden müssten.
5. Abgaskrümmerflansch nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (14) die übereinander liegenden
Öffnungen der Schalenelemente durchdringt, in der darunter
liegenden Öffnung (13) im Basiselement endet, wobei Hülse und
Öffnung eine Presspassung ausbilden und in wenigstens einem
Kontaktbereich die Hülse (14) mit einem Rändel versehen ist.
6. Abgaskrümmerflansch nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gaskanal (9) an einer Stelle,
an welcher der Gaskanal (9) von einer Schraubenverbindung
(14) durchdrungen wird, eine Querschnittsaufweitung (20, 21,
22) aufweist.
7. Abgaskrümmerflansch nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaskanal (9) einen
Anschlußstutzen (15) besitzt, der an einen der
Gaskanalschalen (10, 11) angeformt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19940140A DE19940140A1 (de) | 1998-10-28 | 1999-08-24 | Abgaskrümmerflansch für eine Verbrennungsmaschine |
AU17690/00A AU1769000A (en) | 1998-10-28 | 1999-10-22 | Exhaust gas collector flange for an internal combustion engine |
PCT/DE1999/003386 WO2000025006A1 (de) | 1998-10-28 | 1999-10-22 | Abgaskrümmerflansch für eine verbrennungskraftmaschine |
EP99960805A EP1127216A1 (de) | 1998-10-28 | 1999-10-22 | Abgaskrümmerflansch für eine verbrennungskraftmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19849640 | 1998-10-28 | ||
DE19940140A DE19940140A1 (de) | 1998-10-28 | 1999-08-24 | Abgaskrümmerflansch für eine Verbrennungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19940140A1 true DE19940140A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7885888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19940140A Withdrawn DE19940140A1 (de) | 1998-10-28 | 1999-08-24 | Abgaskrümmerflansch für eine Verbrennungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19940140A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10218103A1 (de) * | 2002-04-23 | 2003-11-20 | Boysen Friedrich Gmbh Co Kg | Abgaskrümmer für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zur Herstellung eines solchen Abgaskrümmers |
DE102007042872A1 (de) | 2007-09-08 | 2009-03-12 | Volkswagen Ag | Verbrennungskraftmaschine mit einer Sekundärluftversorgung |
-
1999
- 1999-08-24 DE DE19940140A patent/DE19940140A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10218103A1 (de) * | 2002-04-23 | 2003-11-20 | Boysen Friedrich Gmbh Co Kg | Abgaskrümmer für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zur Herstellung eines solchen Abgaskrümmers |
DE102007042872A1 (de) | 2007-09-08 | 2009-03-12 | Volkswagen Ag | Verbrennungskraftmaschine mit einer Sekundärluftversorgung |
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