DE19940049A1 - System für die in vivo Detektion von Herzrhythmusstörungen - Google Patents
System für die in vivo Detektion von HerzrhythmusstörungenInfo
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Abstract
Ein System zur in vivo Detektion von Herzrhythmusstörungen in einem Patienten weist einen in die Herzkammer (12) einführbaren Fühler (5) zum Abfühlen von Herzaktivität auf, zum Beispiel durch seine Anbringung auf einem Katheter (11). Der Fühler (5) weist einen Ultraschallsonar mit individuell arbeitenden Übertragungselementen (10a...n) auf, die angepaßt sind, eine Herzwand mit einem Ultraschallstrahl anzustrahlen und einen von der angestrahlten Herzwand reflektierten Ultraschallstrahl zu detektieren, um Bewegungsaktivität der angestrahlten Herzwand abzufühlen. Bearbeitungsmittel wie zum Beispiel ein passend programmierter Computer ist ebenfalls zum Analysieren der abgefühlten Aktivität vorgesehen, um das Vorliegen von Herzrhythmusstörungen zu identifizieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Detektieren
von Herzrhythmusstörungen und insbesondere eins, das invasiv
abgefühlte Information über Herzaktivität ausnützt, um das
Vorliegen einer Herzrhythmusstörung zu bestimmen.
Zwei der üblichsten Formen der Herzrhythmusstörungen oder Un
regelmäßigkeiten in dem Herzrhythmus sind atrielle Fibrilla
tion (AF) und ventrikuläre Tachykardie (VT). Diese sind durch
sehr schnelle und ineffektive Kontraktionen des Herzmuskels
gekennzeichnet. Bekannte in vivo Systeme, zum Beispiel das
eine, das in der US 5,433,198 beschrieben ist und das dazu
verwendet wird, das Vorliegen (und zusätzlich den physischen
Ort der Ursprungsstellen innerhalb der Herzwand) der Rhyth
musstörung zu detektieren, enthalten normalerweise einen Ka
theter, um einen Fühler in Kontakt mit einem Teil der Her
zwand zu bringen. Der Fühler weist eine Mehrzahl von Elektro
den zum Abfühlen elektrischer Aktivität von dem Herzen auf.
Ein Analysator, der die abgefühlte elektrische Aktivität ana
lysiert, um das Vorliegen von Herzrhythmusstörungen und aus
den Ankunftszeiten eines elektrischen Signals an den Elektro
den auch den Ort der Ursprungsstelle der Rhythmusstörung zu
bestimmen, ist ebenfalls, enthalten.
Ein Problem mit bekannten Systemen besteht darin, daß der
Fühler in festem Kontakt mit der Herzwand angeordnet sein
muß. Das kann zeitweilige oder dauerhafte Schäden an dem kon
taktierten Gewebe hervorrufen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System zum
Detektieren von Herzrhythmusstörungen zu schaffen, bei dem
zumindest die vorerwähnten Probleme gelindert werden.
Das wird durch ein System gemäß und charakterisiert durch Pa
tentanspruch 1 erzielt. Da Herzrhythmusstörungen sich phy
sisch als unregelmäßige Bewegungen der Herzwand manifestie
ren, wird die Überwachung dieser Aktivität dann in der Lage
sein, eine Indikation des Vorliegens einer solchen Herzrhyth
musstörung zu schaffen. Darüber hinaus wird durch die Verwen
dung allgemein bekannter Sonartechniken zur Überwachung der
Bewegungen die Notwendigkeit beseitigt, daß der Fühler die
Gewebewand berührt.
Nützlicherweise kann der Sonar in dem bekannten Dopplermodus
arbeiten, um die Geschwindigkeit der Herzbewegungen zu mes
sen. Die Herzgeschwindigkeit kann eine direkte Indikation des
Vorliegens einer Herzrhythmusstörung ergeben und die Bearbei
tungsmittel können dann einfach ausgebildet sein, um die ge
messene Geschwindigkeit mit einer Schwellwertgeschwindigkeit,
die für eine normale Herzbewegung indikativ ist, zu verglei
chen und ein Ausgangssignal zu erzeugen, um das Vorliegen ei
ner Rhythmusstörung anzuzeigen, wenn die Schwellwertgeschwin
digkeit überstiegen wird.
Alternativ können die Bearbeitungsmittel dazu ausgebildet
sein, ein komplizierteres Muster, z. B. ein Geschwindigkeits
spektrum (d. h. zeitliche Variationen der Geschwindigkeit)
mit den gemessenen Geschwindigkeiten zu vergleichen und ein
Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die Differenz das Vorliegen
von Herzrhythmusstörungen anzeigt. Auf diese Weise werden Ge
schwindigkeitsvariationen über eine ausgedehnte Zeitdauer
verglichen, was dazu beiträgt, Fehler bei der Bestimmung, die
auftreten können, wenn man sich auf einen einzelnen Vergleich
verläßt und die z. B. durch eine Patientenbewegung oder Sy
stemrauschen verursacht werden können, zu reduzieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sonarfühler an
gepaßt, aufeinander folgende Abschnitte der Herzwand anzu
strahlen und die Bearbeitungsmittel können zur Erzeugung ei
ner visuellen Karte angepaßt sein, um die aus den von in je
dem aufeinander folgenden Abschnitt abgefühlten Bewegung ab
geleiteten Daten darzustellen.
Bei einer Ausführungsform sind die Bearbeitungsmittel ange
paßt, die frühste mit Herzrhythmusstörungen verbundene Bewe
gung der Herzwand zu bestimmen und die Karte kann dann
Isochrone aufweisen, die Konturen gleicher Ankunftszeiten
sind. Diese Isochrone können durch lineare Lnterpolation der
von dem System gemessenen Ankunftszeiten konstruiert werden.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Karte zusätzlich
oder alternativ Geschwindigkeitsvektoren anzeigen.
Vorteilhafterweise können die Bearbeitungsmittel die visuelle
Karte mit einem physischen Bild des Herzens in Verbindung
bringen und diesem überlagern. Dieses Bild kann ein vorher
gespeichertes sein oder das System gemäß der vorliegenden Er
findung kann ein physisches Bildgebungsgerät, zum Beispiel
ein Röntgen- oder Ultraschallbildgebungsgerät enthalten, das
angepasst ist, Bilder verschiedener physischer Ansichten des
Herzens zu schaffen und vorzugsweise ein Bild des Fühlers zur
Hilfe bei der Korrelation hinzuzufügen.
Eine Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden Er
findung wird nun als Beispiel und unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen der beiliegenden Figuren beschrieben, von denen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Systems für die
in vivo Detektion von Herzrhythmusstörungen gemäß der vorlie
genden Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt eine schematische in situ Darstellung des in
dem System der Fig. 1 verwendbaren Fühlers.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer von dem Sy
stem der Fig. 1 erzeugten visuellen Wiedergabe.
Betrachtet man nun Fig. 1, so zeigt diese ein System 1 zur
in vivo Detektion von Herzrhythmusstörungen. Ein Computer 2
ist zur Steuerung der Wirkungsweise anderer Komponenten des
Systems und zum Empfangen und Analysieren von Information
vorgesehen, wie später beschrieben werden wird. Der Computer
2 ist mit einer Anwendereingabevorrichtung 3, wie z. B. einer
Tastatur, Maus oder einem dafür vorgesehenen Steuerpult und
mit einem visuellen Datensichtgerät (VDU) 4 zur Wiedergabe
der Ausgangssignale des Computers verbunden. Der Computer 2
ist auch angepaßt, um die Betätigung des Fühlers 5 über eine
Schnittstelleneinheit 6 und bei dieser Ausführungsform ein
physisches Bildgebungssystem 7 zu steuern. Der Computer emp
fängt auch über die Schnittstelleneinheit 6 die Ausgangs
signale des Fühlers 5, des physischen Bildgebungssystems 7
und, bei dieser Ausführungsform, von Elektroden 8 eines Ober
flächenelektrokardiogramm-(EKG) Monitors 9.
Im Betrieb wird, ein Steuersignal von dem Computer 2 zu der
Schnittstelleneinheit 6 übertragen, um die Betätigung des
Fühlers 5 als ein gepulstes Dopplermodussonar zu starten. Wie
in Fig. 2 dargestellt ist, weist der Fühler 5 eine Mehrzahl
individuell arbeitender Ultraschallmeßwandlerelemente 10a . . n
auf, die auf einem Katheter 11 zur Einführung in eine Herz
kammer 12 montiert sind. Die Schnittstelleneinheit 6 ist aus
gebildet, jedes der Elemente 10a . . n individuell in einem
zeitlichen Verhältnis anzuregen, so daß ein gepulster, steu
erbarer Ultraschallstrahl von der Gruppe der Elemente 10a . . n
erzeugt wird. Daher arbeiten die Elemente 10a . . n zusammen, um
als ein wie allgemein bekannter "phasengesteuerter" Sonar zu
arbeiten. Auf diese Weise können verschiedene Stellen der
Herzwand 14 eines Patienten 15 nacheinander angestrahlt wer
den, ohne den Fühler 5 innerhalb der Herzkammer 12 neu orien
tieren zu müssen.
Die Schnittstelleneinheit 6 dient auch dazu, um das in den
Intervallen zwischen der Emission der Ultraschallimpulse
durch den Fühler 5 erzeugte elektrische Signal zu empfangen,
wenn die Meßwandlerelemente 10a . . n Ultraschall detektieren,
der von den angestrahlten Stellen der Herzwand 14 reflektiert
wird; um aus diesem Signal Frequenzinformation zu extrahie
ren, die für eine durch Bewegung der Herzwand 14 erzeugte
Dopplerverschiebung zwischen anstrahlenden und reflektierten
Ultraschallstrahlen indikativ ist (alternativ kann eine der
artige Analyse in dem Computer 2 durchgeführt werden); und um
die Information zu dem Computer 2 zur Bearbeitung zu übertra
gen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Computer auch
dazu ausgebildet, ein Steuersignal zu dem physischen Bildge
bungssystem 7 zu senden, um die Erzeugung eines physischen
Bildes der Herzwand 14 und des Fühlers 5 auszulösen. Eine di
gitale Darstellung des so erzeugten Bildes wird dann von dem
Bildgebungssystem 7 zur anschließenden Wiedergabe auf dem VDU
4 an den Computer 2 gesendet (auch hier kann der Computer 2
dazu ausgebildet sein, diese Digitalisierung durchzuführen,
aber die Verwendung der externen Einheit 7, um das zu errei
chen, reduziert die Anforderungen an den Computerprozessor).
Der Computer 2 ist in dieser Ausführungsform dazu program
miert, die von dem Fühler 5 erhaltene Frequenzinformation zu
analysieren und die Geschwindigkeit der Bewegung der ange
strahlten Stelle der Herzwand 14 zu bestimmen und aus dieser
zu bestimmen, ob Herzrhythmusstörungen vorliegen. Die Bewe
gungsinformation von einer Mehrzahl verschiedener angestrahl
ter Stellen der Herzwand 14 können in dem Computer 2 gespei
chert und dazu verwendet werden, um eine isochrone Karte zu
erzeugen, die die Konturen gleicher, frühester Aktivierungs
zeit der mit einer Herzrhythmusstörüngsbedingung assoziierten
Bewegung der Herzwand 14 zeigt. Der Computer kann dann diese
isochrone Karte 16, die in Beziehung steht mit dem physischen
Bild 17 des Herzens, das durch das Bildgebungssystem 7 erhal
ten wurde, und diesem überlagert wird, an das VDU 4 weiter
leiten, um ein zusammengesetztes Bild 18 zu erzeugen, das den
physischen Ort der Isochronen 16 zeigt, wie in Fig. 3 illu
striert ist. Der Computer 2 kann auch dazu angepaßt sein, ei
ne Indikation des Ursprungsortes 0 der Rhythmusstörung von
dieser frühesten Aktivierungszeitinformation zu erzeugen (es
ist offensichtlich, daß die detektierte Ankunftszeit je frü
her liegt, desto näher die angestrahlte Stelle an dem Ur
sprungsort 0 der Rhythmusstörung liegt), was auch in dem zu
sammengesetzten Bild 18 dargestellt werden oder das die
isochrone Karte 16 ersetzen kann.
Generell wird, wenn sich ein Patientenherz in einem Zustand
der Rhythmusstörung befindet, der Ursprungsort 0 der Rhyth
musstörungsfunktion die Quelle der Herzaktivierung, von der
elektrische Aktivierungswellenfronten ausgehen. Daher werden
Regionen der Herzwand, die am nächsten an dem Ursprungsort
der Aktivität 0 liegen, früher in Rhytmusstörungen versetzt
als solche, die von diesem Ursprung weiter entfernt liegen.
Daher ist eine isochrone Karte 16 nützlich bei der Bestimmung
des Ursprungsortes 0 der Herzrhythmusstörung.
Wie von dem Fachmann auf diesem Gebiet anerkannt, ist die Be
wegung von Herzgewebe davon abhängig, wie die Elektrizität
durch das Gewebe geleitet wird. Daher kann, da sich die Wel
lenfronten durch verschiedene Herzgewebe mit verschiedenen
Zellenstrukturen (zum Beispiel ischämisches oder von einem
Infarkt befallenes Gewebe) bewegen, die Geschwindigkeit, mit
der sich das verschiedene Gewebe bewegt, mit dem Typ der
Zellstruktur verbunden sein. Daher kann der Computer 2 alter
nativ oder zusätzlich auch Geschwindigkeitsvektorinformation,
die für verschiedene Zelltypen indikativ ist, an das VDU 4
zur graphischen Darstellung senden.
Eine einem physischen Bild 17 der Herzwand überlagerte Anzei
ge der isochronen Karte 16 (mit oder ohne die Geschwindig
keitsvektorinformation) wird einem Arzt helfen, schneller den
Ursprung 0 physisch zu orten. Das ist besonders nützlich,
wenn der Arzt zum Beispiel die Aktivierungsinformation von
dem System der vorliegenden Erfindung dazu ausnutzt, eine auf
einem Katheter befestigte Ablationselektrode 13 zu dem Ur
sprung der Rhythmusstörung zu führen, wie in der Fig. 2 dar
gestellt ist, um eine Ablation in der für den Fachmann be
kannten Art durchzuführen.
Um die Konstruktion einer Karte 16 unter Verwendung der Bewe
gungsinformation von verschiedenen Stellen der Herzwand 14 zu
vereinfachen und dann diese Karte mit physischen Bildern 17
in Beziehung zu setzten, ist es sehr nützlich, wenn die
Bilder 17 und die Bewegungsinformation immer an derselben Stelle
in dem Herzzyklus des Patienten aufgenommen und erfaßt wer
den. Zu diesem Zweck ist der EKG-Monitor 9 dazu ausgebildet,
von den Elektroden 8 aufgenommene Oberflächen-EKG's zu dem
Computer 2 zu senden. Der Computer 2 ist dann derart program
miert, daß er die EKG-Signale überwacht und die obenbe
schriebenen Steuersignale zu der Schnittstelleneinheit 6 und
dem Bildgebungssystem 7 sendet, um deren Betätigung immer bei
derselben Position innerhalb der EKG-Aufzeichnung auszulösen.
Bei einer alternativen Ausführungform kann das physische
Bildgebungssystem 7 entfernt werden. In diesem Fall kann, an
stelle ein physisches Bild während der Periode aufzunehmen,
in der die Bewegungsinformation eingesammelt wird, ein "Mu
sterbild" in dem Computer 2 gespeichert sein und bei der oben
beschriebenen Anwendung das physische Bild ersetzten. Dieses
Muster bild kann von dem, Patienten stammen, wo, wenn die Be
wegungsinformation immer an derselben Stelle in dem Herzzy
klus eingesammelt wird, das physische Bild vorzugsweise zu
diesem Zeitpunkt in dem Zyklus aufgenommen wird, oder das Mu
sterbild kann ein typisches Bild sein, das für alle Patienten
verwendet wird.
Claims (9)
1. Ein System (1) für die in vivo Detektion von Herzrhyth
musstörungen in einem Patenten (15) mit einem in das Herz
(12) einführbaren Fühler (5) zum Abfühlen von Herzaktivität
und Bearbeitungsmitteln (2) zum Analysieren der abgefühlten
Aktivität, um das Vorliegen von Herzrhythmusstörungen zu
identifizieren, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fühler (5) einen Ultraschallsonar (6, 10a . . n) aufweist, das
angepaßt ist, die gesamte oder Teile der Herzwand (14) mit
einem Ultraschallstrahl anzustrahlen und einen von der ange
strahlten Herzwand reflektierten Ultraschallstrahl zu detek
tieren, um Bewegungsaktivität dieser angestrahlten Herzwand
abzufühlen.
2. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sonar (6, 10a . . n) angepaßt ist, in ei
nem Dopplermodus zu arbeiten, um aus Änderungen in der Fre
quenz zwischen den ausgesendeten und detektierten Sonarstrah
len die Geschwindigkeit der Bewegung der angestrahlten Herz
wand zu ermitteln.
3. Ein System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ultraschallsonar eine Mehrzahl von
Sender/Detektor-Elementen (10a . . n) aufweist, die unabhängig
voneinander in einer zeitlichen Beziehung zueinander arbeiten
können, um einen steuerbaren Ultraschallstrahl zum Anstrahlen
eines wählbaren Abschnittes der Herzwand (14) zu erzeugen.
4. Ein System nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bearbeitungsmittel (2) angepaßt sind,
eine visuelle Karte zu erzeugen, die aus der abgefühlten Be
wegungsaktivität von einer Mehrzahl ausgewählter Abschnitte
abgeleitet ist.
5. Ein System nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die visuelle Karte Isochrone (16) der frü
hesten, Rhythmusstörungen anzeigende Bewegungen der Herzwand
(14) aufweist.
6. Ein System nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bearbeitungsmittel (2) angepaßt sind,
um aus der frühesten Bewegungsaktivität den Ursprung (0) der
Aktivität zu berechnen und auf der visuellen Karte den Ort
des Ursprunges anzuzeigen.
7. Ein System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bearbeitungsmittel (2) angepaßt
sind, die visuelle Karte mit einem physischen Bild (17) des
Herzens in Beziehung zu bringen und die Karte dem physischen
Bild (17) zu überlagern, um eine zusammengesetzte visuelle
Wiedergabe (18) zu schaffen.
8. Ein System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsmittel (2) angepaßt
sind, die abgefühlte Bewegungsaktivität mit einer Musterbewe
gungsaktivität, die für rhythmische Herzaktivität repräsenta
tiv ist, zu vergleichen, um das Vorliegen von Herzrhythmus
störungen aus Unterschieden zwischen diesen zu detektieren.
9. Ein System nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Musterbewegungsaktivität ein Geschwin
digkeitsspektrum über der Zeit einer normalen Herzbewegung
darstellt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE9802958A SE9802958D0 (sv) | 1998-09-02 | 1998-09-02 | System for in-vivo detection of cardiac dysrhythmia |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19940049A1 true DE19940049A1 (de) | 2000-03-09 |
Family
ID=20412453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999140049 Withdrawn DE19940049A1 (de) | 1998-09-02 | 1999-08-24 | System für die in vivo Detektion von Herzrhythmusstörungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19940049A1 (de) |
SE (1) | SE9802958D0 (de) |
-
1998
- 1998-09-02 SE SE9802958A patent/SE9802958D0/xx unknown
-
1999
- 1999-08-24 DE DE1999140049 patent/DE19940049A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE9802958D0 (sv) | 1998-09-02 |
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