DE19939559A1 - Direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit Fremdzündung - Google Patents
Direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit FremdzündungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit Fremdzündung. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Ladungsschichtung erreicht wird, die auch bei einem überstöchiometrischen Luftverhältnis ein zündfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch an der Zündstelle gewährleistet. Diese Aufgabe wird gelöst, indem der Zylinderkopf (2) eine kegelstumpf- oder dachförmige Innenkontur (3) aufweist, in deren oberer Stumpffläche das Brennstoffeinspritzventil mit integrierter Zündkerze (4) angeordnet ist und indem der Kolbenboden (8) ebenfalls eine kegelstumpf- oder dachförmige Kontur (9) aufweist, von deren oberer Stumpffläche ausgehend die Kolbenmulde (10) ausgestattet ist, die an ihrem unteren Bereich einen mittig angeordneten Kegelabschnitt (12) aufweist, wobei das Brennstoffeinspritzventil mit integrierter Zündkerze (4) und der Kegelabschnitt (12) der Kolbenmulde (10) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit Fremdzündung, beste
hend aus einem, im Zylinderkopf angeordnetem Brennstoffeinspritzventil mit integrierter
Zündkerze zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum und zum Zünden des
in den Brennraum eingespritzten Brennstoffs sowie aus einem Kolben mit Kolbenmulde.
Für die Konstruktion moderner Brennkraftmaschinen sind zunehmend auch ökologisch be
gründete Forderungen zu beachten, insbesondere die Verminderung von Kraftstoffverbrauch
und Abgasemission. Dies hat zu einem ständig steigenden Einsatz von direkteinspritzenden
Motoren geführt, mit denen auch künftige Verbrauchs- und Abgasnormen erfüllt werden kön
nen. Sofern bei Teillastbetrieb an direkteinspritzenden Ottomotoren ein überstöchiometri
sches Luftverhältnis realisiert wird, werden neben niedrigem Kraftstoffverbrauch und guter
Laufruhe besonders niedrige Abgasemissionen erreicht. Voraussetzung ist jedoch eine weit
gehend optimale Gemischaufbereitung.
Im Idealfall wird durch entsprechende Ladungsbewegung eine Ladungsschichtung mit einem
zündfähigen Gemisch realisiert, das sich zum Zündzeitpunkt im Bereich der die Verbrennung
einleitenden Zündkerze befindet. Die praktische Umsetzung dieser theoretischen Überlegung
ist aufgrund der verschiedenen möglichen Betriebspunkte und der zu beachtenden konstruk
tiven Randbedingungen kompliziert. Die Gemischaufbereitung wird demzufolge von zahlrei
chen konstruktiven und verfahrenstechnischen Faktoren beeinflußt, z. B. von Brennraum- und
Kolbenkonturen, Ladungsbewegung durch gezielte Frischgaseinströmung, Positionierung
des Einspritzventils, Auslegung des Einspritzstrahls oder Auswahl des Einspritzzeitpunktes.
Somit werden angestrebte Verbesserungen bezüglich der Gemischaufbereitung oftmals nur
teilweise erreicht.
Für die Realisierung eines funktionssicheren Arbeitsverfahrens wurden bereits verschieden
artige konstruktive Ausgestaltungen vorgeschlagen. Häufig wird eine Mulde im Kolben vor
gesehen, in die zumindest ein Teil des Kraftstoffs eingespritzt wird. Die Kontur der Mulde soll
eine zusätzliche Ladungsbewegung unterstützen. Eine solche Lösung ist beispielsweise aus
US-PS 2 882 873 bekannt, die eine direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit Brennstoff
einspritzventil und Zündkerze beschreibt.
Eine ähnliche Konstruktion ist aus DE 198 19 197 A1 bekannt. Gegenstand dieser Druck
schrift ist ferner ein Verfahren zur Regelung der Gemischzusammensetzung an der Zünd
stelle. Demzufolge trifft der mittels Direkteinspritzung zugeführte Kraftstoff teilweise auf die
Mulde im Kolben und wird dort zunächst wandangelagert. Während des weiteren Verdich
tungstaktes wird der Kraftstoff von dort verdampft und/oder von der Strömung mitgerissen
und mit einem Teil des übrigen Kraftstoff-Luft-Gemisches im Brennraum vermischt. Mit die
sem Verfahren wird eine verbesserte Gemischaufbereitung und Homogenisierung des Kraft
stoff-Luft-Gemisches erreicht. Die konstruktive Realisierung dieses Verfahrens ist zumindest
bei kompakten Zylinderkopfkonstruktionen und bei kleinen Zylinderhubräumen problema
tisch. An derartigen Konstruktionen führt der für das Einspritzventil und für die Zündkerze
bereitzustellende Bauraum zu Kompromissen bezüglich der Anordnung und Gestaltung von
Ladungswechselventilen sowie von Einlaß- und Auslaßkanälen. Deshalb werden die Vor
richtungen zum Einspritzen und zum Zünden des Brennstoffs zunehmend in gemeinsamen
Baueinheiten miteinander kombiniert, z. B. als Brennstoffeinspritzventil mit integrierter Zünd
kerze gemäß DE 196 38 025 A1. Für ein solches Konstruktionsprinzip sind die in
US-PS 2 882 873 und DE 198 19 197 A1 beschriebenen Vorrichtungen allerdings nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Ladungsschichtung
erreicht wird, die auch bei einem überstöchiometrischen Luftverhältnis ein zündfähiges Kraft
stoff-Luft-Gemisch an der Zündstelle bereitstellt. Hierbei soll zum Einspritzen und zum Zün
den ein Brennstoffeinspritzventil mit einer integrierten Zündkerze verwendet werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8. Die erfindungsgemäße Konstrukti
on bewirkt eine Ladungsbewegung im Brennraum, in deren Folge sich zum Zündzeitpunkt
eine Ladungsschichtung mit einem zündfähigem Gemisch an der Zündstelle ergibt. Demzu
folge kann insbesondere bei Teillastbetrieb an direkteinspritzenden Ottomotoren ein
überstöchiometrisches Luftverhältnis realisiert werden, das einen niedrigen Kraftstoffver
brauch und geringe Abgasemissionen ermöglicht. Für den Gemischtransport zur Zündkerze
wird vorteilhaft die ohnehin vorhandene kinetische Einspritzenergie des Kraftstoffs für eine
Bewegungsänderung in der Kolbenmulde genutzt. Der Gemischtransport zur Zündkerze wird
ferner durch die Lenkung der Frischgasströmung zwischen den kegelstumpf- bzw. dach
förmigen Konturen von Zylinderkopf und Kolbenboden unterstützt. Im Ergebnis dieser koor
dinierten Ladungsbewegungen wird eine zentrale Positionierung der Gemischwolke im
Brennraum erzielt, wodurch die Funktionssicherheit des Arbeitsverfahrens gewährleistet ist.
Diese Lösung ergibt besondere Vorteile bei Anwendung an kompakten Zylin
derkopfkonstruktionen und bei kleinen Zylinderhubräumen, an denen lediglich wenig Bau
raum für die Anordnung der Baugruppen zum Einspritzen und zum Zünden des Brennstoffs
verfügbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen
Brennkraftmaschine mit Darstellung der Bewegungsabläufe im Brennraum
Fig. 2 einen vereinfachten Ausschnitt aus Fig. 1
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus dem Zylinderblock einer direkteinspritzenden. Brennkraftma
schine mit Fremdzündung dargestellt. Der Zylinder 1 hat eine fiktive Zylinderachse "ZA" und
geht im oberen Abschnitt in einen Zylinderkopf 2 über. Der Zylinderkopf 2 hat eine kegel
stumpf oder dachförmige Innenkontur 3. In der oberen Stumpffläche dieser Kontur 3 ist ein
Brennstoffeinspritzventil mit integrierter Zündkerze 4 im Zylinderkopf 2 angeordnet. Das
Brennstoffeinspritzventil mit integrierter Zündkerze 4 wird zum direkten Einspritzen von
Brennstoff in den Brennraum 5 und zum Zünden des in den Brennraum 5 eingespritzten
Brennstoffs benutzt. Anstelle dieses Brennstoffeinspritzventils mit integrierter Zündkerze 4
können das Brennstoffeinspritzventil und die Zündkerze jeweils als separate Bauteile ange
ordnet werden. Hierbei sollte jedoch eine Anordnung nahe der Zylinderachse "ZA" realisiert
werden. Im Zylinderkopf 2 sind weiterhin Ladungswechselventile 6 angeordnet, die sich im
Bereich der Innenkontur 3 befinden.
Im Zylinder 1 wird ein Kolben 7 geführt. Dessen Kolbenboden 8 weist eine kegelstumpf- oder
dachförmige Kontur 9 auf, die in eine zentrale Kolbenmulde 10 übergeht. Am Übergangsbe
reich von aufsteigender Kontur 9 und der Kolbenmulde 10 ist am Kolbenboden 8 ein umlau
fender Vorsprung 11 zur Frischgasführung vorgesehen. Die Innenkontur 3 vom Zylinderkopf
2 sowie die Kontur 9 vom Kolbenboden 8 können auch flach verlaufen, also senkrecht zur
Zylinderachse "ZA".
Die Kolbenmulde 10 weist an ihrem unteren Bereich einen mittig angeordneten Kegelab
schnitt 12 auf und hat einen weitgehend rotationssymetrischen Querschnitt. Die Symmetrie
achse verläuft durch den Kegelabschnitt 12 und liegt folglich im gezeigten Ausführungsbei
spiel auf der Zylinderachse "ZA".
Das Brennstoffeinspritzventil mit integrierter Zündkerze 4 und der Kegelabschnitt 12 der Kol
benmulde 10 sind einander gegenüberliegend angeordnet und liegen vorzugsweise auf der
Zylinderachse "ZA". Die kegelstumpf- oder dachförmigen Konturen 3 und 9 von Zylinderkopf
2 und Kolbenboden 8 verlaufen zueinander weitgehend parallel.
Für diese Brennkraftmaschine ergibt sich folgender Verfahrensablauf, wobei die grundsätzli
chen Bewegungsabläufe im Zylinder 1 aus der Fig. 1 ersichtlich sind: Beim Ansaughub er
folgt über mindestens ein Ladungswechselventil 6 eine ungedrosselte Frischgaseinströmung
mit Drallbildung. Das Frischgas strömt in den Bereich zwischen der Innenkontur 3 am Zylin
derkopf 2 und der Kontur 9 am Kolbenboden 8 ein. Während der Aufwärtsbewegung des
Kolbens 7 wird die im Brennraum 5 um die Zylinderachse "ZA" rotierende Frischgasladung
verdichtet und unter zunehmender Drallsteigerung in die zentrale Kolbenmulde 10 gescho
ben. Die in Fig. 1 im Brennraum 5 gezeigten Pfeile zeigen hierzu die Ladungsbewegung, der
hier nicht sichtbar eine Rotationsbewegung überlagert ist. Gegen Verdichtungsende erfolgt
eine zylinderachssymetrische Kraftstoffeinspritzung in die zentrale Kolbenmulde 10. Hierbei
wird mit dem Brennstoffeinspritzventil Kraftstoff in die bewegte Frischgasladung in der Kol
benmulde 10 gespritzt. Der Kegelabschnitt 12 wirkt als Strömungsteiler. Demzufolge wird der
Kraftstoffspritzkegel, der eine kinetische Einspritzenergie hat, wie auch die Frischgasladung
am Kegelabschnitt 12 reflektiert bzw. umgelenkt. Danach wird der Kraftstoff über die Wand
flächen der Kolbenmulde 10 wie auch über die Frischgasladung nach oben geführt. Am um
laufenden Vorsprung 11 geht die Bewegung ohne unterstützende Führung durch die Kol
benmulde 10 weiter in Richtung der Zündkerze. Im Bereich über dem Rand der Kolbenmulde
10 erfolgt eine Überlagerung mit der zur Kolbenmulde 10 gerichteten Frischgasströmung. Die
radiale Drallüberlagerung unterstützt die Kraftstoffbewegung, so daß die in der Mulde 10 auf
gebaute Schichtung nunmehr als brennraumzentrale Ladungsschichtung bestehen bleibt.
Sobald die Gemischwolke den Zündkerzenbereich streift, kann das Kraftstoff-Luft-Gemisch
mittels der Zündkerze gezündet werden.
1
Zylinder
2
Zylinderkopf
3
Innenkontur am Zylinderkopf
4
Brennstoffeinspritzventil mit Zündkerze
5
Brennraum
6
Ladungswechselventile
7
Kolben
8
Kolbenboden
9
Kontur am Kolbenboden
10
Kolbenmulde
11
umlaufender Vorsprung
12
unterer Kegelabschnitt der Kolbenmulde
"ZA" Zylinderachse
"ZA" Zylinderachse
Claims (8)
1. Direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit Fremdzündung, bestehend aus einem, im
Zylinderkopf angeordnetem Brennstoffeinspritzventil mit integrierter Zündkerze zum
direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum und zum Zünden des in den
Brennraum eingespritzten Brennstoffs sowie aus einem Kolben mit Kolbenmulde,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (2) eine kegelstumpf oder dachför
mige Innenkontur (3) aufweist, in deren oberer Stumpffläche das Brennstoff
einspritzventil mit integrierter Zündkerze (4) angeordnet ist und daß der Kolbenboden
(8) ebenfalls eine kegelstumpf- oder dachförmige Kontur (9) aufweist, von deren obe
rer Stumpffläche ausgehend die Kolbenmulde (10) ausgestaltet ist, die an ihrem unte
ren Bereich einen mittig angeordneten Kegelabschnitt (12) aufweist, wobei das
Brennstoffeinspritzventil mit integrierter Zündkerze (4) und der Kegelabschnitt (12) der
Kolbenmulde (10) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffein
spritzventil mit integrierter Zündkerze (4) und der Kegelabschnitt (12) der Kolbenmul
de (10) auf der Zylinderachse ("ZA") angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpf- oder
dachförmigen Konturen (3; 9) von Zylinderkopf (2) und Kolbenboden (8) zueinander
weitgehend parallel verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenmulde (10)
einen weitgehend rotationssymetrischen Querschnitt aufweist, dessen Symmetrie
achse durch den Kegelabschnitt (12) verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenboden (8)
am Übergangsbereich von aufsteigender Kontur (9) und Kolbenmulde (10) einen um
laufenden Vorsprung (11) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungswechsel
ventile (6) im Bereich der kegelstumpf- oder dachförmigen Innenkontur (3) des Zylin
derkopfes (2) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
stelle des Brennstoffeinspritzventils mit integrierter Zündkerze (4) ein separates
Brennstoffeinspritzventil sowie eine separate Zündkerze nahe an der Zylinderachse
("ZA") angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenkontur (3) von Zylinderkopf (2) sowie die Kontur (9) von Kolbenboden (8) senk
recht zur Zylinderachse ("ZA") verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19939559A DE19939559A1 (de) | 1999-08-20 | 1999-08-20 | Direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit Fremdzündung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19939559A DE19939559A1 (de) | 1999-08-20 | 1999-08-20 | Direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit Fremdzündung |
Publications (1)
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DE19939559A1 true DE19939559A1 (de) | 2001-02-22 |
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ID=7919060
Family Applications (1)
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