DE19938917A1 - Kühlplatte - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlelement (1) für Schmelzöfen, das von durch mechanisches Tiefbohren eingebrachten Kühlmittelkanälen (2) durchzogen ist. Im Inneren des Kühlelements (1) sind zur Bildung eines durchgehenden Kanalstrangs in die Kühlmittelkanäle (2) wenigstens abschnittsweise Stopfen (8) eingegliedert, die den Kühlmittelkanälen (2) zugewandte konkave Umlenkflächen (12) besitzen. Die Umlenkflächen (12) sind kugelabschnittsförmig ausgebildet und tragen zur Verringerung des Strömungswiderstands im Inneren des Kühlelements (1) bei.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kühlelement für Schmelzöfen, das von durch mechanisches
Tiefbohren eingebrachten Kühlmittelkanälen durchzogen ist.
Derartige Kühlelemente sind austauschbare Bestandteile einer inneren Verkleidung
eines Schmelzofens. Da die in den Schmelzöfen herrschende Temperatur oberhalb
der Schmelztemperatur der Kühlelemente liegt, ist eine Kühlung erforderlich, um ein
Erweichen der Kühlelemente zu verhindern. Die Kühlelemente bestehen häufig aus
Grauguß oder Stahl.
Es zählt zum Stand der Technik, Kühlrohre in gußeiserne Kühlelemente einzugießen.
Hiermit ist der Nachteil verbunden, daß eine die Kühlrohre umgebende Oxidschicht
oder ein Luftspalt den Wärmeübergang auf das Kühlmittel erschwert. Zudem be
sitzen gußeiserne Kühlelemente eine relativ geringe Wärmeleitfähigkeit.
Wesentlich bessere Wärmeleitfähigkeiten als Grauguß besitzen Kupfer und Kupfer
legierungen. In diesem Zusammenhang offenbart die DE 29 07 511 C1 ein Kühl
element für Schachtöfen, das aus Kupfer oder einer niedrig legierten Kupferlegierung
besteht und aus einem geschmiedeten oder gewalzten Rohblock gefertigt ist. Bei
dieser Bauart befinden sich durch mechanisches Tiefbohren erzeugte Kühlmittelka
näle im Inneren des Kühlelements, die in der Gebrauchslage vertikal verlaufen. Die in
das Kühlelement eingebrachten Sackbohrungen werden durch Einlöten oder Ein
schweißen von Gewindestopfen abgedichtet. Auf der Rückseite des Kühlelements
befinden sich Zulaufbohrungen zu den Kühlmittelkanälen, in die für die
Kühlmittelzufuhr bzw. Kühlmittelabfuhr erforderliche Stutzen geschweißt bzw. gelötet
sind.
Um die Kühlflüssigkeit innerhalb des Kühlelements umleiten zu können, werden die
Sackbohrungen zumeist in einem Winkel von 90° zueinander in das Kühlelement
eingebracht. Durchdringt hierbei eine Querbohrung mehrere Längsbohrungen, sind
zur kontrollierten Umleitung des Kühlmittelstroms Stopfen zwischen jeweils zwei
Kreuzungsbereiche der Bohrungen einzusetzen. Diese Kreuzungsbereiche sind
strömungstechnisch ungünstig.
In dem das Kühlelement durchsetzenden Kühlmittelstrang treten infolge von Schub
spannungen im Kühlmittel Energieverluste längs des Stromfadens auf. Bei laminarer
Strömung bewegen sich die Teilchen des Kühlmittels in parallelen Bahnen, während
bei turbulenter Strömung zusätzliche Geschwindigkeiten in X-, Y- und Z-Richtung die
Hauptströmung überlagern, was zu Wirbelbildungen führt. Während der Druckverlust
bei laminarer Strömung linear mit der Geschwindigkeit zunimmt, nimmt dieser bei
turbulenter Strömung quadratisch mit der Geschwindigkeit zu. Hierbei treten
Verwirbelungen besonders an unstetigen Querschnittserweiterungen auf, z. B. in
Kreuzungsbereichen der Kühlmittelkanäle. Mit zunehmender Strömungsgeschwin
digkeit sind daher wesentlich leistungsfähigere Pumpen erforderlich.
Der erhöhte Strömungswiderstand innerhalb tiefgebohrter Kühlelemente kann dazu
führen, daß eine Pumpenanlage, die beim Einsatz von Kühlelementen mit eingegos
senen Rohrschlangen ausreicht, bei der Installation von tiefgebohrten Kühlelementen
gegen eine leistungsfähigere Pumpenanlage ausgetauscht werden muß.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein
Kühlelement für Schmelzöfen bereitzustellen, das hinsichtlich des Strömungswider
stands innerhalb der Kühlmittelkanäle verbessert ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale.
Bei dem erfindungsgemäßen Kühlelement besitzen die Stopfen den Kühlmittelka
nälen zugewandte Umlenkflächen bestimmter Konfigurationen. Diese sind so ge
staltet, daß die Querschnittsveränderung in dem Durchdringungsbereich zweier
Kühlmittelkanäle verringert ist. Eine konkav ausgestaltete Umlenkfläche leitet die
Strömung sanft um. Hierdurch wird eine abrupte Abbremsung des Kühlmittelstroms
verhindert und es werden Reibungsverluste im Durchdringungsbereich vermindert.
Besonders vorteilhaft sind kugelabschnittsförmig ausgebildete Umlenkflächen (An
spruch 2), da die durch mechanisches Tiefbohren eingebrachten Kühlmittelkanäle
einen kreisförmigen Querschnitt besitzen.
Ein konstanter Querschnitt des Kanalstrangs ergibt sich insbesondere dann, wenn im
Durchdringungsbereich zweier Kühlmittelkanäle der Radius der Umlenkflächen dem
Durchmesser der Kühlmittelkanäle entspricht (Anspruch 3).
Die Vorteile der Erfindung sind gleichermaßen dann gegeben, wenn der Radius der
Umlenkflächen dem Radius der Kühlmittelkanäle entspricht (Anspruch 4). Diese
Ausführungsform hat fertigungstechnische Vorteile, da die Umlenkflächen besonders
einfach mit einem geeigneten Kugelfräser hergestellt werden können.
Im Rahmen der Ausführungsform des Anspruchs 5 sind die Umlenkflächen zwischen
zwei um 90° zueinander versetzten Übertrittsöffnungen angeordnet. Die Übertrittsöff
nungen besitzen vorzugsweise den gleichen Durchmesser wie die angrenzenden
Kühlmittelkanäle, um eine Veränderung des Querschnitts des Kanalstrangs zu ver
meiden.
Der einen winkelförmigen Übertrittskanal aufweisende Stopfen ist im Außendurch
messer demzufolge etwas größer als der Innendurchmesser der Kühlmittelkanäle.
Bei dieser Ausführungsform kommen insbesondere die Merkmale des Anspruchs 4
zum Tragen, wobei durch die Übertrittsöffnungen ein Kugelfräser in den Stopfen ein
geführt werden kann, der die Umlenkfläche formt. Der Radius der Umlenkfläche ist
somit durch den Radius des Kugelfräsers bestimmt, der wiederum von dem Durch
messer der Übertrittsöffnungen bzw. der Kühlmittelkanäle abhängig ist.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung auch Konfigurationen denkbar, bei
denen die Übertrittsöffnungen nicht um 90° zueinander versetzt sind, sondern in ei
nem beliebigen spitzeren oder stumpferen Winkel zueinander stehen.
Nach Anspruch 6 sind zwei einander abgewandte Stirnseiten eines Stopfens von
Umlenkflächen gebildet. Ein derartiger Stopfen kommt im Inneren eines Kühlele
ments zum Einsatz, bei der die Kühlmittelkanäle beispielsweise mäanderförmig an
geordnet sind. Fertigungsbedingt werden hierzu sich gegenseitig durchdringende
Kühlmittelkanäle in das Kühlelement eingebracht. Zur Ausbildung der Mäanderform
müssen einzelne Kühlmittelkanäle abschnittsweise durch Stopfen verschlossen
werden. Die Länge der Stopfen ist hierbei durch den Abstand der Kreuzungspunkte
der Kühlmittelkanäle vorgegeben.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 7 bilden zwei Umlenkflächen die Enden einer in
einem Stopfen ausgeformten länglichen Mulde. Diese Ausführungsform kommt dann
zum Einsatz, wenn die durch Tiefbohren eingebrachten Kühlmittelkanäle im Bereich
einer Stirnseite des Kühlelements miteinander verbunden werden sollen. Hierzu wird
in das Kühlelement eine an den Stopfen angepaßte Ausnehmung eingebracht sowie
eine Aussparung zwischen den Kühlmittelkanälen, die zusammen mit der Mulde des
Stopfens einen Überleitkanal für das Kühlmittel ausbildet. Dieser Überleitkanal besitzt
vorzugsweise den gleichen Querschnitt wie die Kühlmittelkanäle. Hierzu ist die
längliche Mulde zwischen ihren Enden zylinderabschnittsförmig gestaltet. Der Radius
des zylindrischen Mittelabschnitts entspricht vorzugsweise dem Radius der
Kühlmittelkanäle und dem Radius der Ausnehmung. Fertigungstechnisch
kann die Ausnehmung besonders einfach mit einem Kugelfräser hergestellt werden,
der gleichzeitig die Umlenkflächen an den Enden ausbildet und durch lineares Ver
fahren zwischen den Enden den zylindrischen Mittelabschnitt des Stopfens formt.
Die Stopfen sind nach den Merkmalen des Anspruchs 8 festsitzend in die Kühlmit
telkanäle eingepaßt. Sie können beispielsweise durch äußere Einwirkung (Material
verpressung) in den Kühlmittelkanälen festgeklemmt werden. Es bieten sich auch
Sicherungsringe an, die in einer außenseitigen Nut im Stopfen gehalten sind und fe
dernd gegen die Wände der Kühlmittelkanäle drücken.
Nach Anspruch 9 sind die Stopfen in die Kühlmittelkanäle geschweißt, gelötet
und/oder geschraubt. Die zusätzliche stoffschlüssige Verbindung der festsitzend in
die Kühlmittelkanäle eingepaßten Stopfen sichert diese auch bei groben Betriebs
bedingungen gegen Herausfallen und ermöglicht eine fluiddichte Festlegung ohne
zusätzliche Dichtelemente.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 10 besteht das Kühlelement aus Kupfer oder
einer niedriglegierten Kupferlegierung. Vorzugsweise ist das Kühlelement aus einem
Rohblock aus Kupfer oder einer niedriglegierten Kupferlegierung geschmiedet oder
gewalzt. Derartig hergestellte Kühlelemente weisen ein dichteres und homogeneres
Gefüge auf als gegossene Kupferelemente und besitzen eine höhere Festigkeit und
Wärmeleitfähigkeit.
Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, Pumpenanlagen mit geringerer Lei
stung einzusetzen, wodurch der Installationsaufwand bei einem Wechsel von Kühl
elementen aus Stahl oder Grauguß auf kupferne Kühlelemente erheblich reduziert
werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch darge
stellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines mit einem Stopfen versehenen Kühlmit
telkanals eines Kühlelements im Querschnitt im Bereich eines
Stutzens;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Darstellung des
Stopfens der Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines einen Kanalstrang ab
schnittsweise verschließenden Stopfens im Querschnitt;
Fig. 4 ebenfalls im Querschnitt eine dritte Ausführungsform eines Stop
fens im Verlauf eines Kanalstrangs;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 in der Vergrößerung eine perspektivische Darstellung des Stop
fens gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen Eckbereich eines Kühlelements 1 im Schnitt mit einem in Längs
richtung des Kühlelements 1 verlaufenden Kühlmittelkanal 2. Das Kühlelement 1 ist
von mehreren im einzelnen nicht dargestellten Kühlmittelkanälen 2 durchzogen, die
einen durchgehenden Kanalstrang in dem Kühlelement 1 bilden.
Der Kühlmittelkanal 2 ist durch mechanisches Tiefbohren vom Ende 3 des Kühlele
ments 1 her in dieses eingebracht. Zur Speisung des Kanalstrangs mit einem Kühl
mittel ist das Kühlelement 1 auf seiner dem Inneren eines Schmelzofens (nicht näher
dargestellt) abgewandten Seite 4 mit einem Kühlmittelzulauf 5 versehen. Hierzu
besitzt der Kühlmittelkanal 2 eine von der Seite 4 her eingebrachte Zulaufbohrung 6,
in die ein Rohrstutzen 7 fest eingesetzt ist. Der Rohrstutzen 7 kann in die Zulaufboh
rung 6 geschweißt oder gelötet sein. Durch die Zulaufbohrung 6 ist in den Kühlmit
telkanal 2 ein Stopfen 8 eingesetzt. Der Stopfen 8 besitzt eine dem Kühlmittelkanal 2
zugewandte erste Übertrittsöffnung 9 und eine zweite Übertrittsöffnung 10, die um
90° versetzt dem Rohrstutzen 7 des Kühlmittelzulaufs 5 zugewandt ist. Kühlmittel
kann somit über den Kühlmittelzulauf 5 und durch den Stopfen 8 in den Kühlmittelka
nal 2 fließen. Der Stopfen 8 ist von dem Ende 3 des Kühlelements 1 her mit der
Wand 11 des Kühlmittelkanals 2 verschweißt.
Zwischen den zueinander versetzten Übertrittsöffnungen 9, 10 besitzt der Stopfen 8
eine dem Kühlmittelkanal 2 und dem Kühlmittelzulauf 5 zugewandte Umlenkfläche
12. Aus Fig. 2 wird deutlich, daß die Umlenkfläche 12 kugelabschnittsförmig aus
gebildet ist. Der Radius RU der Umlenkfläche 12 entspricht dem Radius RK des
Kühlmittelkanals 2. Der Radius RD der Übertrittsöffnungen 9, 10 entspricht dem Ra
dius RK des Kühlmittelkanals 2 sowie des Kühlmittelzulaufs 5. Stopfen 8 und Rohr
stutzen 7 besitzen den gleichen Außendurchmesser DA, der auf den Durchmesser
DZ der Zulaufbohrung 6 abgestimmt ist.
In der Ausführungsform nach Anspruch 3 ist ein Stopfen 13 in einem horizontalen
Kühlmittelkanal 14 im Innern des Kühlelements 1 angeordnet. Ein erster und ein
zweiter vertikal verlaufender Kühlmittelkanal 15, 16 münden im parallelen Abstand
zueinander in den horizontalen Kühlmittelkanal 14. Die Längsachsen der vertikalen
Kühlmittelkanäle 15, 16 kreuzen sich in einem ersten Schnittpunkt SP1 und einem
zweiten Schnittpunkt SP2 mit der Längsachse des horizontalen Kühlmittelkanals 14.
Der Stopfen 13 erstreckt sich zwischen diesen Schnittpunkten SP1 und SP2 im hori
zontalen Kühlmittelkanal 14. Hierbei sind seine einander abgewandten Stirnseiten als
kugelabschnittsförmige Umlenkflächen 17 gestaltet. Der Radius RU der Umlenkflä
chen 17 entspricht dem Radius RK der Kühlmittelkanäle 14, 15, 16. Durch die Um
lenkflächen 17 wird ein Kühlmittel, wie von den Pfeilen PF angedeutet, von dem
horizontalen Kühlmittelkanal 14 in den vertikalen Kühlmittelkanal 15 geleitet und von
dem vertikalen Kühlmittelkanal 16 wieder in den horizontalen Kühlmittelkanal 14.
Die beiden Kühlmittelkanäle 15, 16 können am anderen Ende ebenfalls, wie anhand
der Fig. 3 dargelegt, verbunden sein oder sie können gemäß Fig. 4 miteinander
verbunden werden (nachfolgend noch näher erläutert).
Der Stopfen 13 ist durch ein in seinem mittleren Längenabschnitt angeordnetes
ringförmiges Befestigungselement 18 örtlich fixiert. Das Befestigungselement 18 ver
klemmt den Stopfen 13 mit der Wand 19 des horizontalen Kühlmittelkanals 14. Als
Befestigungselement 18 eignet sich beispielsweise ein in einer Nut im Stopfen 13
gehaltener Sicherungsring.
Im Rahmen der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 sind durch einen Stopfen 20
zwei parallel zueinander verlaufende Kühlmittelkanäle 21, 22 fluidleitend miteinander
verbunden. Der Stopfen 20 erstreckt sich zwischen den Kühlmittelkanälen 21, 22 und
ist von der Stirnseite 21 des Kühlelements 1 her in eine Nut eingesetzt. Er ist paßfe
derartig gestaltet und endseitig abgerundet, wobei seine den Kühlmittelkanälen 21,
22 zugewandte Seite als längliche Mulde 24 ausgebildet ist mit einem zylindrisch
ausgenommenen Mittelabschnitt 26 und endseitigen konkaven kugelab
schnittsförmigen Umlenkflächen 25 (Fig. 6). Der Radius RU der Umlenkflächen 25
entspricht wiederum dem Radius RK der Kühlmittelkanäle 21, 22. Gleiches gilt für
den Radius RM des zylindrischen Mittelabschnitts 26 der Mulde 24. Um eine Quer
schnittsverengung im Bereich des zylindrischen Mittelabschnitts 26 zu vermeiden, ist
eine mit diesem korrespondierende zylindrische Ausnehmung 27 in dem Kühlelement
1 angeordnet. Zwischen den Kühlmittelkanälen 21, 22 ist hierdurch ein Überström
kanal 28 gleichen Querschnitts gebildet.
1
Kühlelement
2
Kühlmittelkanal
3
Ende v.
1
4
Seite v.
1
5
Kühlmittelzulauf
6
Zulaufbohrung
7
Rohrstutzen
8
Stopfen
9
Übertrittsöffnung v.
8
10
Übertrittsöffnung v.
8
11
Wand v.
2
12
Umlenkfläche
13
Stopfen
14
horizontaler Kühlmittelkanal
15
vertikaler Kühlmittelkanal
16
vertikaler Kühlmittelkanal
17
Umlenkfläche v.
13
18
Befestigungselement v.
13
19
Wand v.
14
20
Stopfen
21
Kühlmittelkanal
22
Kühlmittelkanal
23
Stirnseite v.
1
24
Mulde v.
20
25
Umlenkfläche v.
20
26
Mittelabschnitt v.
20
27
Ausnehmung in
1
28
Überströmkanal
DA
DA
Außendurchmesser v.
7
,
8
DZ
Innendurchmesser v.
6
PF Pfeil
RD
RD
Radius v.
9
,
10
RK
Radius v.
2
,
14
,
15
,
16
,
21
,
22
RU
Radius v.
12
,
17
,
25
RM
Radius v.
26
SP1
Schnittpunkt
SP2
SP2
Schnittpunkt
Claims (10)
1. Kühlelement für Schmelzöfen, das von durch mechanisches Tiefbohren einge
brachten Kühlmittelkanälen (2, 14, 15, 16; 21, 22) durchzogen ist, in die zur Bil
dung eines durchgehenden Kanalstrangs mit wenigstens einem Kühlmittelzu
lauf (5) und mindestens einem Kühlmittelablauf abschnittsweise Stopfen (8; 13,
20) eingegliedert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (8; 13, 20)
den Kühlmittelkanälen (2; 14, 15, 16; 21, 22) zugewandte konkave Umlenkflä
chen (12; 17; 25) besitzen.
2. Kühlelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkflä
chen (12; 17; 25) kugelabschnittsförmig ausgebildet sind.
3. Kühlelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ra
dius (RU) der Umlenkflächen (12; 17; 25) doppelt so groß ist wie der Radius
(RK) der Kühlmittelkanäle (2; 14, 15, 16; 21, 22).
4. Kühlelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ra
dius (RU) der Umlenkflächen (12; 17; 25) dem Radius (RK) der Kühlmittelka
näle (2; 14, 15, 16; 21, 22) entspricht.
5. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkflächen (12) zwischen zwei um 90° zueinander versetzten
Übertrittsöffnungen (9, 10) angeordnet sind.
6. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkflächen (17) zwei einander abgewandte Stirnseiten eines
Stopfens (13) bilden.
7. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Umlenkflächen (25) die Enden einer in einem Stopfen (20) ausge
formten länglichen Mulde (24) bilden.
8. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stopfen (8; 13; 20) festsitzend in die Kühlmittelkanäle (2; 14; 21, 22)
eingepaßt sind.
9. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stopfen (8; 13; 20) in die Kühlmittelkanäle (2; 14; 21, 22) geschweißt,
gelötet und/oder geschraubt sind.
10. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus Kupfer oder einer niedriglegierten Kupferlegierung besteht.
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8180 | Miscellaneous part 1 |
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