DE19938912A1 - Stufenloses, elektromagnetisches Getriebe (SEG) - Google Patents

Stufenloses, elektromagnetisches Getriebe (SEG)

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Wiedenfeld Frank 22523 Hamburg De
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/06Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the synchronous type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Abstract

Bei bekannten stufenlosen Getrieben wird die Bewegungsenergie rein mechanisch umgesetzt, z. B. in Form eines Riemenantriebes, bei welchem sich der Durchmesser des an-/abtreibenden Rades so verändert, dass der Riemen stets gespannt bleibt. DOLLAR A Das System wird u. a. bei Tischbohrmaschinen verwendet. DOLLAR A Durch die rein mechanische Über-/Untersetzung ist das Übersetzungsverhältnis begrenzt. DOLLAR A Hierdurch wird ein optimales Anpassen verhindert und Energie durch nicht optimale Ausnutzung der Grundenergie verschwendet. DOLLAR A Durch die elektromagnetische Übersetzung, nach dem Prinzip: Antriebsübertragung durch Energieerzeugung, ist die gesamte Antriebsleistung stufenlos regulierbar. DOLLAR A Durch eine zusätzliche mechanische Über-/Untersetzung zwischen Stator und Läufer kann das SEG als Erzeuger für Elektrizität, nach dem Prinzip des Perpetuum-Mobile-Effektes, genutzt werden. DOLLAR A Das SEG würde sich selbst bei Vollast im Leerlauf befinden (Leerlauf-Betriebs-Energie). DOLLAR A Das SEG wird als Antriebs-/Energieerzeugeraggregat jeglicher Art und Wärmequelle und/oder Lichtquelle eingesetzt.

Description

Bei bekannten stufenlosen Getrieben wird die Bewegungsenergie rein mechanisch umgesetzt, entweder in Form eines Riemenantriebes, bei welchem sich der Durchmesser des An- und Abtriebes so verändert, daß der Riemen stets gespannt bleibt, das System wird u. a. bei Tischbohrmaschinen benutzt, oder zwischen zwei Scheiben, bei denen eine Runde Aushöhlung in der Fläche kreisförmig eingebracht ist, wird eine um 90° versetzte Scheibe zur Achse, welche unter hohem Druck eingebracht und schwenkbar ist.
Durch Verstellen der Scheibe in den Aushöhlungen der anderen Scheiben wird das Übersetzungsverhältnis geregelt, siehe hierzu P. M. Magazin, Ausgabe 9/98 Seite 60.
Durch die rein mechanische Übersetzung treten Reibungsverluste auf und das Übersetzungsverhältnis ist begrenzt, weshalb bei hohen Drehzahlen zu niedrigen Drehzahlen ein Differenzial benötigt wird.
Durch die elektromagnetische Übersetzung ist die Antriebsleistung über den gesamten Drehzahlbereich stufenlos einstellbar und es treten keine Reibungsverluste auf, wodurch das Übersetzungsverhältnis unbegrenzt ist.
Weiterhin kann über den Lenkradeinschlag, in der geteilten Form des Getriebes, die Drehzahl der Kurven Innen-/ und Außenspur angepaßt werden, wodurch die Spurstabilität steigt und die Reifenabnutzung sinkt.
Dadurch, daß das Getriebe elektromagnetisch ist und über die Energieentnahme die Antriebsleistung geregelt wird, entsteht bei Aktivierung des Reglers, Pedals Energie, welche in die Batterie und Verbraucher gespeist wird, z. B. einen E-Motor oder Kompressor und Heizdraht bei Druckluftantrieb, z. B. durch das Anbringen von Flügel-/Turbienenblättern auf dem Mantel des Getriebes.
Weiterhin ist es möglich das Getriebe als Differenzial für Flugzeugtriebwerke zu nutzen, wodurch der Durchmesser der Propellerfans unbegrenzt groß gebaut werden kann, siehe zur Problemstellung, P. M. Magazin, Ausgabe 3/99 Seiten 22-28.
Bei geringeren Antriebsleistungen können auch Permanentmagnete verwendet werden.
Durch betätigen des Schalters (S) startet der Verbrennungsmotor oder es wird Druckluft durch das Getriebe in eine Turbine geleitet, wodurch der Mantel anfängt zu rotieren und es wird elektrische Energie aus der Batterie für die Vorerregung über die Schleifkontakte (1) in die Wicklung (G) des Elektromagneten (2) des Mantels geleitet. Es entsteht ein EM-Feld.
Durch Induktion der EM-Energie in die Wicklung des Stators (3) der Achse wird ein elektrischer Wechsel-/­ Phasenstrom in der Wicklung (3) erzeugt, welcher durch zwei Dioden je Phase und einen Kondensator (c) geglättet wird.
Die indukzierte Energie wird durch einen Spannungs-/­ EM-Feldregler (U) der Achse auf gleichem Spannungsniveu gehalten.
Die elektrische Energie fließt durch die Wicklung (G) des Elektromagneten (4) der Achse, wodurch ein EM-Feld entsteht. Durch Induktion der EM-Energie in die Wicklung, des Stators (5) des Mantels, welcher um einen Faktor X schneller rotiert als die Achse, entsteht ein elektrischer Wechsel-/Phasenstrom in der Wicklung des Stators (5), welcher durch zwei Dioden je Phase und einen Kondensator (C) geglättet wird.
Durch einen Spannungs-/EM-Feldregler (U) des Mantels wird die indukzierte Energie auf gleichem Spannungniveau gehalten und die Stärke des EM-Feldes geregelt. Das Getriebe ist jetzt selbsterregend.
Durch Betätigen des Reglers, Gaspedals (N) wird Energie in einen Verbraucher (E) geleitet, wodurch das EM-Feld zwischen Mantel und Achse größer wird.
Es entsteht ein Drehmoment, welcher der Energieentnahme entsprechen sollte.
An den Schleifkontakt (6) ist die Masse angeschlossen. Durch Trennung des Getriebes an der Achse an Punkt (D), können (A) und (B) getrennt geregelt werden.
Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Patentansprüchen beschrieben.
Es zeigen,
Fig. 1 Das Getriebe in Kavaliersperspektive mit Viertelkreis Ausschnitt, Zeichnungsangaben nach DIN 201/2.53x
Fig. 2 Schaltdiagramm zum Getriebe, Zeichnungsangaben nach DIN 40719 T2/6.76 & T3/4.79 und 40900 T1-8/3.88
Fig. 3 Das Getriebesystem als Differenzial für Flugzeugtriebwerke, Zeichnungsangaben nach DIN 40900 T2 & 4/3.88
Fig. 4 Getriebe nach Zeichnung 1, jedoch ohne Bezugszeichen und elektrische Einrichtungen.
Bezugszeichenliste
1
Schleifkontakt, positiv
2
Elektromagnet, Erregerwicklung
3
Ständerwicklung
4
Elektromagnet, Erregerwicklung
5
Ständerwicklung
6
Schleifkontakt, negativ
7
Lager
8
Flügel vom Propellerfan
A Rechte Getriebehälfte
B Linke Getriebehälfte
C Kondensator
D Luftspalt, Trennung zwischen A und B
E Verbraucher
G Erregerwicklung, Elektromagnet
N Regler für Antriebsleistung, Energieentnahme
S Schalter An/Aus
U Spannungs-/EM-Feldregler

Claims (9)

1. Stufenloses, elektromagnetisches Getriebe (SEG), dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (SEG) elektromagnetisch betrieben wird und dadurch die gesamte Antriebsleistung stufenlos geregelt werden kann.
2. Patentanspruch 2 nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Energieerzeugung linear zur Antriebsleistung steigt.
3. Patentanspruch 3 nach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Drehzahlen der Reifen bei Kurvenfahrten, in der zweigeteilten Form des Getriebes, abgeglichen werden können.
4. Patentanspruch 4 nach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe auch als Differenzial, z. B. bei Flugzeugtriebwerken, eingesetzt werden kann.
5. Patentanspruch 5 nach 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktion des Erregerstromes in den Läufer über Schleifkontakte stattfindet.
6. Patentanspruch 6 nach 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe auch mit Permanentmagneten betrieben werden kann.
7. Patentanspruch 7 nach 1, 2, 3, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe durch aufgesetzte Flügel-/ oder Turbinenblätter auch als Motor fungieren kann.
8. Patentanspruch 8 nach 1, 2, 3, . . . 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmedium durch das Getriebe, Differenzial geleitet wird und ein Wärmeaustausch stattfindet.
9. Patentanspruch 9 nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eventuell möglich ist mit dem Getriebe einen Perpetuum mobile Effekt zu erzeugen.
DE1999138912 1999-08-09 1999-08-09 Stufenloses, elektromagnetisches Getriebe (SEG) Withdrawn DE19938912A1 (de)

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