DE1993602U - Widerstandselement. - Google Patents

Widerstandselement.

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DE1993602U
DE1993602U DES64936U DES0064936U DE1993602U DE 1993602 U DE1993602 U DE 1993602U DE S64936 U DES64936 U DE S64936U DE S0064936 U DES0064936 U DE S0064936U DE 1993602 U DE1993602 U DE 1993602U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)

Description

■■ BÄ. 272133*11.5.68 . : ;.
SIEMENS- AKTIEFGESELLSCHAPT / Erlangen, 1 0."MAl 1968
' . ■ - Werner-von-Siemens-Str.50
PLA 68/1321;
Widerstandselement
Di® leuer-iang "betrifft ein Widerstandselement mit mindestens zwei elektrisch parallelgeschalteten, in einer Ebene liegenden, mäanderförmig angeordneten Strompfaden gleichen Widerstandswertes innerhalb einer vorgegebenen Fläche mit zwei an der gleichen Seite angeordneten, für die parallelen Strompfade gemeinsamen Anschlüssen« . · ^
Bei den "bekannten Widerstandselementen dieser Art wird durch die Unterteilung in mehrere parallelgeschaltete Strompfade die Breite der einzelnen Strompfade. wesentlich verringert/ so daß sich an den Umlenkstellen auch bei elektrischer Stoßbelastung der Widerstandselemente praktisch keine Glühzonen bilden können, da die
- 1 - - ■ Ao/Wfr
■.■■■/■.■■. ■ , PIA .68/1321 -■': ; . ■
Stromverteilung durch die Herabsetzung der Breite der Strompfade auch an den ümlenkstellen homogener als bei nichtunterteilten. Strompfaden wird. - .
Bei den bekannten Widerstandselementen mit parallelgeschalteten, mäanderförmig angeordneten Strompfaden verlaufen jedoch die ein-•zelnen Strompfade stets an allen Stellen zueinander parallel, d.h. die Mäander der einzelnen Strompfade' sind zueinander gleichsinnig verlaufend. ' ■ .
Wenn man durch die Verhältnisse bei der Unterbringung der Widerstandselemente in-Gehäusen o.dgl. davon ausgehen muß, daß die den jeweiligen Stromstärken angepaßten Querschnitte der Strompfade festgelegt sind, die Abstände der Anschlüsse zueinander- und insgesamt die Fläche für jedes Widerstandselement vorgegeben ist, ergibt sich der Nachteil} daß der zur Verfugung stehende Raum im Hinblick auf den Erhalt eines gewünschten Widerstandswertes bei gleichmäßiger Aufteilung auf die einzelnen Strompfa.de nicht optimal ausgenutzt werden, kann, da auch die Dicke der" Strompfade sowohl aus mechanischen Festigkeitsgründen als. auch aus ' .: elektrischen Gründen und auch aus räumlichen Gründen festgelegt . , werden muß. Aus Gründen der Wärmeabführung ist jedoch eine größtmögliche Oberfläche jedes Widerstandselementes im Hinblick auf die Leistung erwünscht.' - .
Die de^r "Neuerung: zugrunde liegende Aufgabe, eine größtmögliche, für die Wärmeabgabe maßgebende Oberfläche zu schaffen unter Einhaltung aller sonstigen Bedingungen, gelingt gemäß der £ Neüe.ruag dadurch, daß bei den eingangs erwähnten Widerstandsele- -.■■ menten die einander gegenüberliegenden Mäander zweier Strom— pfade gegenläufig sind. Es werden somit die einzelnen Strom- _■'.■
_ 2 —
. \ ■ PLA 68/1321 -.
pfade nicht taehr auf ihrer ganzen Erstreckung zueinander .',-. parallel geführt, sondern bestmöglich auf die zur Verfügung· stehende Fläche verteilt. . . . - '
Zur mechanischen Abstützung der Strompfade kann mindestens ein .'Teil der Strompfade mit Stegen zum Fixieren in isolierenden Halteleisten versehen sein, welche Haltelelsten an einem auch die Widerstandselemente tragenden Gestell gehalten sind.,'· -
Eine besonders günstige Gestaltung des Widerstandselementes nach d©3? " Neue rung gelingt dadurch, daß mindestens ein Mäander eines Strompfades in den Flächenbereich 'der Mäander des benachbarten Strompfades ragt und alle Strompfade in diesem Flächenbereich, mit Stegen versehen sind» Auf diese Weise läßt sich eine sehr gute Fixierung aller Strompfade an den besagten Halteleisten -erreichen. Die Stege können hierzu trapezförmigen Querschnitt aufweisen und längs einer Geraden parallel zur Verbindungslinie der beiden Anschlüsse in den Strompfaden angeordnet sein. Zur Ver-, einfachung der Gußformen für die aus Gußeisen hergestellten Wider-'Standselemente ist es vorteilhaft, den einen Anschluß in der Ebene der Strompfade zu .belassen und den anderen Anschluß aus dieser Ebene herauszukröpfen.
Zwei Ausführungsbeisp.iele des Gegenstandes nach der !Teuerung:: werden an Hand der Zeichnung nachfolgend'näher erläuterts
Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Widerstandselement besteht. aus zwei in einer Ebene 'liegenden mäanderfÖrmigen Strompfaden 4 und 5s die jeweils einen in der Ebene liegenden gemeinsamen
3-
: PIA 68/1321 "
Anschluß 3 und einen aus der Ebene herausgekröpften 'gemeinsamen ■ Anschluß 2 aufweisen«. In Bezug auf die Lage der Anschlüsse ist
■ - ■ . ^ ■--■■·
der Strompfad 4 der äußere und der Strompfad'5 der innere/Strompfad. Der äußere Strompfad 4 hat Mäander 7 von unter sich glei- . eher Gestalt, die durch Zwischenräume 9 voneinander getrennt sind und Umlenkstellen 4 aufweisen. Die beiden äußersten Teile des: Strompfades 4 sind mit Stegen 11 versehen, die aus der Seitenfläche· herausragen. Beiderseits' der Stege 11 sind noch Vorsprünge 13 angeordnet. Der innere Strompfad 5 besteht aus einer Anzahl von unter sich gleichgestalteten Mäandern 8S die ebenfalls durch Zwischenräume 9 voneinander getrennt sind und. Umlenkstellen 14 auf-" weisen. Die Abmessungen der Mäander 7 und 8 sind dabei so gewählt, '. daß die Widerstandswerte der einzelnen Strompf ade .4 und' 5 einan- .:. der gleich sind. Die Mäander 8 des Strompfades 5 sind alle mit Stegen 11 versehen. Alle Stege 11 liegen längs einer Geraden 12s ; die parallel zur Verbindungslinie zwischen Anschlüssen 2 und 3 angeordnet ist und die senkrecht zur Längsers-treckung: der Mäander- . schenkel liegt. Die einander gegenläufigen Mäander 7 und 8 sind. . . ■ jeweils durch Abstände 1.0 getrennt. Durch diese 'Gegenläufigkeit der Mäander der einzelnen Strompfade kann die gesamte zur Ver-. . .. fügung stehende Pläche unter Beibehaltung der gewünschten elektrischen Werte mit Widerstandsmaterial optimal belegt werden, so daß sich die größtmögliche? für die- Wärmeabführung maßgebliche Oberfläche ergibt« Die Stege 11 sind in nicht dargestellten.isolierenden Haiteleisten fixiert, die ihrerseits zwischen den Vorsprüngen 13 liegen. Diese nicht dargestellten Halteleisten sind an einem auch die Widerstandselemente tragenden Gestell gehalten und fixieren auf diese Weise die Strompfade der einzelnen Widerstandselemente» Eine Vielzahl solcher Widerstandselemente ist - ;
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: .'. / PM 68/1321 . "■ ' :■-■■
jeweils, durch .Halteleisten voneinander getrennt in. dem Gestell zu einem Paket zusammengehalten« Die Form der Stege 11 ist hier mit einem trapezförmigen Querschnitt ausgeführt, - ■ . ■ ■ so daß sich Toleranzen in den entsprechenden Ausnehmungen der . Halteleisten leichter ausgleichen lassen und ein guter Sitz der Stege in den Halteleisten gewährleistet ist. - ■■ ' -
In den Fig.3 und 4 ist eine abgeänderte Ausführung des Gegen- . Standes nach der Weue.txsng, gezeigt, wobei gleiche Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen 'gemäß Fig»l und 2 versehen sind«
Wie aus Fig.3 ersichtlich ist;, die eine Ansicht eines solche'n Widerstandselementes zeigt, unterscheidet sich die Ausführungsform des Widerstandselementes von der nach Fig.l und 2 dadurch, : daß. wenigstens ein Mäander jedes Strompfades .4 und 5? im dargestellten Fall die Mäander 7a und 8a, eine andere Länge als die übrigen Mäander 7 bzw.8 aufweisen, so daß diese "Mäander in den.. Flächenbereich der Mäander des benachbarten. Strompf.ades ragen und in diesem Flächenbereich alle Strompfade mit'Stegen 11 ver~. sehen sind« Auf diese Weise ergibt sich eine· besonders gute Ab- ■ Stützung der Strompfade in den Halteleisten.. .
Über die' dargestellten Ausführungsbeispiele hinaus können auch' mehrere Mäander der einzelnen Strompfade bei unterschiedlicher ' Gestaltung so ineinandergreifen, daß der.gleiche Widerstands- \ wert für alle Strompfade erhältlich wird und eine Vie-izahl von ' Mäandern in den Halteleisten fixiert werden kann. '■■'
5 Schutzaa.sprüche
4 Figuren

Claims (3)

Schtttzansprüches ■ . ' ■ ■
1. Widerstandselement mit mindestens zwei elektrisch parallelgeschalteten, in einer Ebene liegenden, mäand.erf örmig angeordneten Strom— pfaden gleichen Widerstandswertes innerhalb einer vorgegebenen Fläche mit zwei' an der gleichen Seite angeordneten> für die parallelen Strompfade gemeinsamen Anschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Mäander (7,8) zweier Strompfade (4,5) gegenläufig sind. , ' . ■
2. Element nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet 9 daß mindestens ein Teil der Strompfade. mit Stegen (11) zum Fixieren in isolierenden Halteleisten versehen sind« .
3. Element nach Anspruch 1 und 2,. dadurch gekennzeichnet;, daß mindestens ein Mäander (7aj>8a) eines Strompfades (4>"5) in den . Λ Flächenbereich der Mäander (7j8) des benachbarten Strompfades (4j5) ragt und alle Strompfade: (4,5) in diesem Plächenbereich mit Stegen (11) versehen sind» . .- . .....'■
4· Element nach Anspruch 2 oder 3} dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11) trapezförmigen Querschnitt aufweisen und längs einer ; Geraden (12) parallel zur Verbindungslinie'. der beiden Anschlüs-"-. se (2s3).an den Strom-pfaden angeordnet-sind» ' --
5» Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschluß (3) in der Ebene der Strompfade (4,-5) liegt, der andere Anschluß (2) aus der Ebene herausgekröpft ist.
DES64936U 1968-05-11 1968-05-11 Widerstandselement. Expired DE1993602U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10222245B4 (de) * 2001-05-18 2006-03-16 Yazaki Corp. Schmelzsicherungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10222245B4 (de) * 2001-05-18 2006-03-16 Yazaki Corp. Schmelzsicherungselement

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