DE19936001A1 - Windkraftwerk zur Umwandlung von Windenergie in elektrische Energie - Google Patents
Windkraftwerk zur Umwandlung von Windenergie in elektrische EnergieInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Windkraftanlage mit einer in Form eines vom Boden aus nach oben ragenden dreidimensionalen Gebildes (11), bei dem DOLLAR A - die Außenwände die Einlaßseite von Windeintrittsleitungen (1) aufweisen, die sich zu einem Zentralbereich des Gebildes erstrecken, DOLLAR A - die Windeintrittsleitungen im Zentralbereich mit einer Strömungsleiteinrichtung (3) verbunden sind, die eine durch die Windeintrittsleitungen eintretende Windströmung zu einer Turbinen-Generatoreinheit (6) leitet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Windkraftwerk, das Wind
energie zur Umwandlung in mechanische Energie nutzt.
Die gegenwärtigen "Windmühlen" Windanlagen zeigen trotzt tech
nischer Neuerungen einige Nachteile im System selbst:
- - eine sehr hohe Anzahl, die notwendig ist um ein einwandfreies Funktionieren zu gewährleisten;
- - ein wahrer hoher Kostenaufwand pro Einheit;
- - große Landstriche sind zur Installation von Windanlagen not wendig;
- - einen enormen Umwelteinfluß, Umweltverschmutzung;
- - permanente Wartung;
- - begrenzte Nutzung des Windes, nur zu einer bestimmten Wind stärke.
Es existieren auch andere Vorrichtungen die Windenergie nutzen,
wie das beispielsweise in den Patenten EP 700 484 und EP 867 615
und der Anmeldung WO 96/14507 aufgezeigt ist. Alle diese
Dokumente beziehen sich auf eine Vorrichtung zur Nutzung von
Windenergie die aus Windfangelementen und Turbinen bestehen
welche nichtsdestotrotz die gleichen Merkmale wie die vorlie
gende Erfindung aufzeigen.
Aufgabe der Erfindung ist es eine neue Windkraftanlage aufzu
zeigen, die im Bezug auf alle anderen industriell gegenwärtig
verwendeten Windmühlen zur Nutzung von Windenergie fortschritt
lich und innovativ ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Windkraftanlage nach Anspruch 1
und 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Windkraftanlage hat Form eines vom Boden
aus nach oben ragenden dreidimensionalen Gebildes, z. B. einer
Kugelkalotte, Pyramide oder eines Kubus, bei dem
die Außenwände die Einlaßseite von Windeintrittsleitungen
aufweisen, die sich zu einem Zentralbereich des Gebildes er
strecken. Die Windeintrittsleitungen sind im Zentralbereich mit
einer Strömungsleiteinrichtung verbunden, die eine durch die
Windeintrittsleitungen eintretende Windströmung zu einer Turbi
nen/Generatoreinheit leitet. Das dreidimensionale Gebilde ist
in sich fest, z. B. als Betonstruktur und ist vorzugsweise auf
einem festen Fundament aufgebaut. Sie hält daher sogar Hurri
kans stand.
Vorzugsweise sind die Windeintrittsleitungen in mehreren über
einander angeordneten horizontalen Ebenen angeordnet. Vorzugs
weise sind auch viele Windeintrittsleitungen in einer horizon
talen Eben angeordnet, die nach allen Seiten in die Außenfläche
des dreidimensionalen Gebildes münden, so daß der Wind von al
len Richtungen einströmen kann. Jede Windeintrittsleitung er
streckt sich in strömungstechnisch günstiger Weise vorzugsweise
spiralförmig in einer horizontalen Ebene zum Zentralbereich
hin.
Über strömungstechnisch verengende Kupplungselemente wird zum
einen die dem Zentralbereich zugeführte Windströmung in ihrer
Geschwindigkeit verstärkt und zum anderen können dort Drossel
ventile vorgesehen sein, um die Windströmung in jeder Windein
trittsleitung separat abzusperren.
Zentral wird die Strömung vorzugsweise über eine Strömungs
leiteinrichtung in Form einer Rohrleitung, insbesondere aus
Stahl, der Turbinengruppe zugeleitet. Nach Durchgang durch die
Turbinengruppe wird die Strömung mittels eines mit der Turbi
nengruppe auslaßseitig verbundenen Strömungsableitungsrohres 9
abgeleitet.
Vorzugsweise ist zudem eine insbesondere absperrbare Sicher
heitsrohrleitung vorgesehen, um im Bedarfsfall, z. B. bei Stür
men oder Wartungsarbeiten die Windströmung zumindest teilweise
oder auch völlig an der Turbinen/Generatorgruppe vorbei zu füh
ren. Hier wäre es gegebenenfalls auch sinnvoll, in der Strö
mungsverbindung der Strömungsleiteinrichtung mit der Turbi
nen/Generatorgruppe ein Absperrventil vorzusehen.
Um Winde mit einer Windstärke von 2 bis 10 (auf der Beauforts
kala) vollständig zu nutzen, schlußfolgerte man, dass ein Auf
bau mit der äußeren Form einer Kugelkalotte (Fig. 1) ideal wä
re, wodurch eine große Fläche dem Wind ausgesetzt wäre und sie
gleichzeitig einem einheitlichen Druckauftrag unterläge.
Die folgenden Ergebnisse zeigen das Beispiel eines Aufbaus mit
einer dem Wind ausgesetzten Nutzfläche von 10 000 qm:
(Kommentar: ausgedrückt in Kraft pro Fläche entsprechend kg pro
qm)
Die vorliegende Erfindung besteht vorzugsweise aus einem Beton
aufbau mit der äußeren Form einer Kugelkalotte 11 und einer in
neren radialen Form, die es ungeachtet der Windrichtung möglich
macht Wind zu nutzen in dem dieser durch Wind Eintrittsleitun
gen 1 an Kupplungselemente 2 geführt wird und darauf folgend
nach unten durch eine zentrale ringförmige bzw. schraubenförmi
ge Rohrleitung 3 strömt, die in der Form einer Schraube zur
Turbinen - Generatorgruppe 6 führt, wo die Windenergie in me
chanische Energie umgewandelt wird. Die ihrerseits in elektri
sche Energie umgesetzt wird.
Sie besteht vorzugsweise aus den folgenden Elementen:
Windeintrittsleitungen bestehend aus Beton 1 mit einer Spiral form um den Wind von außen an die Kupplungselemente 2 zu füh ren. Einer Stahlsicherheitsleitung 8 um die Strömung bei Bedarf von außen umzuleiten. Eine Stahlabgasleitung 9 zum Herausführen der Strömung, die von der Turbinen-Generatorgruppe kommt.
Windeintrittsleitungen bestehend aus Beton 1 mit einer Spiral form um den Wind von außen an die Kupplungselemente 2 zu füh ren. Einer Stahlsicherheitsleitung 8 um die Strömung bei Bedarf von außen umzuleiten. Eine Stahlabgasleitung 9 zum Herausführen der Strömung, die von der Turbinen-Generatorgruppe kommt.
Die (aus Stahl bestehenden) Kupplungselemente 2 fungieren als
ein Zwischenglied zwischen den Windeintrittsleitungen 1 und der
zentralen ringförmigen bzw. schraubenförmigen Rohrleitung 3 in
dem die Strömung aufgrund des reduzierten Durchmessers be
schleunigt wird.
Die innerhalb der Kupplungselemente 2 angeordneten Strömungs
eintrittsventile 5 sind Drosselklappenventile und werden zur
Steuerung der Strömung eingesetzt.
Die aus Stahl in der Form einer Schraube nach unten verlaufende
zentralen Rohrleitung soll die von den Eintrittsleitungen 1
/Kupplungselementen 2 kommende Strömung aufnehmen und an die
Turbine/Generatorgruppe 6 weitergeben.
Die kreisförmige Tragwand (aus Beton) 4 fungiert als ein Träger
für die zentralen Rohrleitung 3 und als eine Trennwand zwischen
letzterer und dem Zentralbereich.
Die Turbinen/Generatorgruppe 6 soll die Energie umwandeln.
Die Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit
klassischen "Windmühlen" sind folgende:
- - Hohe Auslastung zur Erzeugung elektrischer Energie und Renta bilität;
- - Nutzung von Winden mit einer Windstärke von 2 bis 10 (Beaufortskala);
- - der Platzbedarf ist auf die Größe des Aufbaus beschränkt;
- - geringer Einfluß auf die Umwelt;
- - kein Lärm oder elektrische Störung;
- - keine permanente Wartung;
- - computergestützte Fernsteuerung;
- - geringe Konstruktionskosten;
- - anpassende Größe nach dem jeweiligen Bedarf;
- - einfache Konstruktion;
- - kleine Anzahl an beweglichen Teilen.
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand von
Zeichnungen detaillierter beschrieben, in denen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Windkraftwerkes;
Fig. 2 einen Querschnitt des Windkraftwerkes;
Fig. 3 eine Ansicht des Windkraftwerkes von unten und
Fig. 4 eine Draufsicht des Windkraftwerkes.
Wie das in den beigefügten Zeichnungen zu ersehen ist, besteht
das erfindungsgemäße Windkraftwerk im wesentlichen aus:
- - in Eintrittsleitungen in einer Spiralform die aus Beton 1 hergestellt sind und den Wind von außerhalb an die Kupplungs elemente 2 führen sollen.
- - Einer Stahlsicherheitsleitung 8 die die Strömung im Bedarfs fall nach außen umleiten soll;
- - Eine Stahlabgasleitung 9 die die von der Turbinen- Generator gruppe kommende Strömung nach außen führt.
- - Die (aus Stahl hergestellten) Kupplungselemente 2 fungieren als ein die Windkraft verstärkendes Verbindungsglied zwischen den Windeintrittsleitungen 1 und der zentralen ring- bzw. schraubenförmigen Rohrleitung 3 indem die Strömung aufgrund des reduzierten Durchmessers beschleunigt wird;
- - die innerhalb der Kupplungselemente 2 angeordneten Strömungs eintrittsventile 5 sind Drosselklappenventile und werden zur Steuerung der Strömung eingesetzt;
- - die aus Stahl in der Form einer Schraube hergestellte zentra len ringförmige Rohrleitung 3 soll die von den Eintrittsleitun gen 1/Kupplungselementen 2 kommende Strömung aufnehmen und an die Turbinen/Generatorgruppe 6 weiterleiten; die (aus Beton ge fertigte) kreisförmige Tragwand 4 fungiert als ein Träger für die zentralen Rohrleitung 3 und als eine Trennwand zwischen den letzterer und dem Zentralbereich;
- - die Turbinen/Generatorgruppe 6 soll die Energie umwandeln;
- - einen Betonaufbau mit der äußeren Form einer Kugelkalotte 11 und einer inneren radialen Form, die einen maximalen Windfang zuläßt aus welcher Richtung der Wind auch immer strömt und ei nen richtungsunabhängigen einheitlichen Winddruck vorsieht, und der Winde mit einer Windstärke 12 (Beaufortskala) standhält, und der auf einem Betonfundament (Kommentar 12) angeordnet ist.
Die Windeintrittsleitungen 1 überdecken die gesamte Fläche des
Aufbaus mit Ausnahme der Kuppel 10 die auf dem oberen Teil an
geordnet ist, dem Fundament des Aufbaus und dem zentralen Teil
des Systems die im wesentlichen dazu dienen den Wind von außen
an die Stahlkupplungselemente 2 zu führen. Jede der Leitungen
besitzt ein Profil mit einer Form eines Rechtecks wobei ihre
Anordnung relativ zu dem Zentralbereich der Struktur auf einer
horizontalen Ebene spiralförmig ist, und ihr Querschnitt zuneh
mend kleiner wird, je mehr sie sich dem Inneren nähern, mit ei
ner Neigung von ca. 5%.
Die aus Stahl gefertigten Kupplungselemente 2 fungieren als ein
strömungstechnisch verstärkendes Verbindungselement zwischen
den aus Beton bestehenden Windeintrittsleitungen 1 und der
stählernen zentralen ring- bzw. schraubenförmigen Rohrleitung 3
indem die Strömung aufgrund des reduzierten Durchmessers be
schleunigt wird. Die Rohrleitung ist vorzugsweise im Bereich
der Anschlußstellen der Verbindungselemente horizontal ringför
mig ausgebildet und ist über schraubenartig nach unten verlau
fende Rohrabschnitte mit dem ringförmigen Rohrabschnitt der da
runterliegenden horizontalen Ebene verbunden.
Die Strömungseinlaßventile 5 sind Drosselklappenventile und
sind innerhalb der Kupplungselemente 2 in einer Vertikalpositi
on angeordnet, wodurch der Eintritt der Strömung von außen nach
innen zulässig ist, wobei die Strömungseintrittsventile durch
einen Zentralkomputer gesteuert werden.
Das Sicherheitssteuerventil vom Typ eines Drosselklappenventi
les, dass in jeder Hinsicht dem Strömungseintrittsventil iden
tisch ist, ist innerhalb der Sicherheitsleitung 8 in einer Ver
tikalposition angeordnet und soll die Strömung nach außerhalb
der Struktur umleiten, wenn das notwendig ist (Überschußströ
mung, Wartung, usw.).
Die aus Stahl gefertigte zentrale Rohrleitung 3 befindet sich
in dem durch die Leitungen 1 gebildeten Zentrum der Struktur.
Diese Rohrleitung verläuft in der Form einer Spirale mit im
Verbindungsbereich der Kupplungselemente ringförmigen Abschnit
ten von der Decke zum Boden der Struktur (Level 0) und sollen
die von allen Kupplungselementen 2 kommende Strömung aufnehmen
und an die Turbinen - Generatorgruppe 6 weitergeben.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist die zuvor erwähnte zen
trale Rohrleitung 3 von einer kreisförmigen Tragwand (aus Be
ton) 4 getragen, die ebenso als eine Trennwand zwischen ihr und
dem Zentralbereich der Struktur dient.
Der Luftstrom, wird nach dem Antreiben der Turbinen - Genera
torgruppe 6 durch eine aus Stahl hergestellte Abgasleitung 9
nach außen geführt. Zum Schutze des Systems existiert eine
Drosselklappenventilsteuerung und ein Sicherheitsventil was je
der Hinsicht zu dem Strömungseintrittsventil identisch ist,
welches die Luftströmung der Turbinen - Generatorgruppe 6 an
eine Sicherheitsleitung 8 umleitet, wenn ein Überschuß festge
stellt wird oder eine Wartung erforderlich ist. Dieses Ventil
ist innerhalb der Leitung 8 in einer Vertikalposition angeord
net. Dadurch ist es möglich, die Turbinen - Generatorgruppe zu
Wartungszwecken vollkommen anzuhalten.
Die Turbinen-Generatorgruppe 6 befindet sich in dem Zentralbe
reich, Level 0, wobei ihre Aufgabe darin besteht, die Windener
gie in mechanische Energie umzuwandeln und letztere ihrerseits
in elektrische Energie.
Die Strömungsdrucksensoren befinden sich im Inneren der Ein
trittsleitungen 1.
Das Steuersystem zur Steuerung des eintretenden Strömungsdruc
kes und der Windrichtung, der Strömungseintrittssteuerventile 5
und des Sicherheitsventils 8 ist innerhalb des Zentralbereiches
von Level 0 angeordnet. Es besteht im wesentlichen aus einem
Computer mit geeigneter Software und elektronischer Ausstat
tung.
Der obere Teil der Struktur ist kuppelförmig und aus einem
transparenten Material hergestellt und er leuchtet den zentra
len Bereich der Struktur mit Sonnenlicht.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass verschiedene Abän
derungen der bevorzugten Ausführung möglich sind, die hier mit
tels Beispiels beschrieben wurde. Die Erfindung sollte nur
durch die Ansprüche ermittelten Gehalt begrenzt sein.
Claims (20)
1. Windkraftanlage mit einer in Form eines vom Boden aus nach
oben ragenden dreidimensionalen Gebildes (11), bei dem
- - die Außenwände die Einlaßseite von Windeintrittsleitungen (1) aufweisen, die sich zu einem Zentralbereich des Gebildes er strecken,
- - die Windeintrittsleitungen im Zentralbereich mit einer Strö mungsleiteinrichtung (3) verbunden sind, die eine durch die Windeintrittsleitungen eintretende Windströmung zu einer Turbi nen/Generatoreinheit (6) leitet.
2. Windkraftanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sicherheitsleitung (8) vorgesehen ist, um den über die
Strömungsleiteinrichtung (3) zugeführten Wind an der Turbi
nen/Generatorgruppe (6) vorbei abzuleiten.
3. Windkraftanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Sicherheitsleitung (8) ein Strömungsventil angeord
net ist.
4. Windkraftanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebilde (11) die Form einer Kugelkalotte aufweist.
5. Windkraftanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Windeintrittsleitungen mit der Strömungsleiteinrichtung
(3) über Kupplungselemente (2) verbunden sind, die zur Strö
mungsleiteinrichtung (3) hin einen sich verengenden Querschnitt
aufweisen.
6. Windkraftanlage nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kupplungselementen (2) Strömungsventile, insbesonde
re Drosselklappen (5) angeordnet sind.
7. Windkraftanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Vielzahl horizontal im mehreren Stufen übereinan
der angeordnete Windeintrittsleitungen (1) aufweist.
8. Windkraftanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsleiteinrichtung durch eine zentrale Rohrlei
tung (3) gebildet ist, die im Verbindungsbereich mit Windein
trittsleitungen bzw. Kupplungselementen (2) ringförmige Ab
schnitte aufweist, die bei optionaler Anordnung in mehreren
horizontalen Ebenen über schraubenförmige Rohrabschnitte mit
einander verbunden sind.
9. Windkraftanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Windeintrittsleitungen (1) durch spiralförmig verlau
fende Strömungsleitabschnitte gebildet sind.
10. Windkraftanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß viele in einer horizontalen Ebene angeordnete Windein
trittsleitungen (1) vorgesehen sind.
11. Windkraftanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentralbereich eine rohrförmige Tragwand (4) für die
zentrale Strömungsleiteinrichtung (3) aufweist.
12. Windkraftanlage nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragwand (4) die zentrale Strömungsleiteinrichtung (3)
von einem senkrecht verlaufenden Zentralbereich abtrennt, in
der die Turbinen-Generatoreinheit angeordnet ist.
13. Windkraftanlage
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer kompakten Betonstruk
tur mit der äußeren Erscheinung einer Kugelkalotte und mit ei
ner inneren radialen Form besteht, die auf verschiedenen Ni
veaus folgende Elemente umfaßt:
- - auf der Außenseite nur die Eintrittsstellen für die Windein trittsleitungen (1), die durch die Wände und Innenwandung der eigentlichen Windeintrittsleitungen (1) getrennt sind, und die über die gesamte nutzbare Fläche der Struktur verteilt sind, mit Ausnahme ihres Fundamentes, das auf einer Betonplatte (7) ruht, und einer Kuppel (10) auf dem oberen Teil der Struktur; und
- - im Inneren, einen Satz an Windleitungen (1) mit einer spiral förmigen Gestalt relativ zum Zentralbereich der Struktur und horizontalen Kupplungselementen (2), die an den Enden aller Windeintrittsleitungen (1) angeordnet sind und im Innern der Kupplungselemente Steuerventile (5) in Form von beispielsweise Drosselklappenventilen enthalten; einer zentralen ringförmig bzw. schraubenförmig nach unten verlaufenden Rohrleitung (3), die von der Kuppeldecke der Struktur bis zum Boden verläuft und die Strömung aus allen Kupplungselementen (2) aufnimmt, wobei die schraubenförmige Leitung an ihrem unteren Ende mit einer Sicherheitsleitung (8) und dem Eingang einer Turbinen-Genera toreinheit bzw. -gruppe (6) verbunden ist; durch die aus bei spielsweise Beton hergestellte kreisförmige Tragwand (4), die die zentralen Rohrleitung (3) zu tragen hat; durch ein Sicher heitsventil innerhalb des Endes der Sicherheitsleitung (9) am Ausgang der Turbinen-Generatorgruppe; und schließlich durch die Kuppel (10) auf dem oberen Teil der Struktur, die den Zentral bereich mit Sonnenlicht erhellen soll.
14. Windkraftanlage nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Satz an Windeintritts
leitungen (1) umfaßt, die horizontal ausgelegt sind mit einem
rechteckigen inneren Querschnitt und einer schraubenförmigen
Gestalt relativ zu dem Zentrum der Struktur welche sich von au
ßerhalb der Struktur radial nach innen erstrecken und ihr Quer
schnitt zunehmend enger wird.
15. Windkraftanlage nach Anspruch 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Satz an stählernen Kupp
lungsleitungen (2) an den Enden der Windeintrittsleitungen (1)
umfaßt, die ausgehend von einem rechteckigen Format in einer
zylindrisches Format übergehen und im inneren ein Ventil wie
beispielsweise ein Drosselklappenventil enthalten und als eine
Schnittstelle zwischen den Windeintrittsleitungen und ringför
migen Abschnitten der zentralen Rohrleitung (3) fungieren.
16. Windkraftanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Rohrleitung (3) ei
nen Satz an insbesondere stählernen ringförmigen Rohrringen (3)
umfaßt, die durch schraubenförmige verlaufende Rohrabschnitte
mit einem Spiralform umfaßt, die bestimmt sind, die von allen
Kupplungselementen (2) kommende Strömung aufzunehmen, die durch
entweder die Sicherheitsleitung (8) oder der Eingang zur Turbi
nen-Generatorgruppe (6) entlassen wird.
17. Windkraftanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine aus Beton gefertigte
kreisförmige Tragwand (4) umfaßt, die bestimmt ist, die zentra
le Rohrleitung (3) zu tragen und als ein Separator zwischen
letzterer und dem Zentralbereich des System wirkt.
18. Windkraftanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine stählerne Abgasleitung
(9) mit einer schraubenförmigen Gestalt relativ zu dem Zentral
bereich der Struktur umfaßt, die bestimmt ist, die Strömung
nach außen zu leiten, nachdem sie die Turbinen-Generatorgruppe
durchlief.
19. Windkraftanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass sie eine stählerne Sicherheitslei
tung (8) mit einer schraubenförmigen Gestalt relativ zu dem
Zentralbereich der Struktur umfaßt, die bestimmt ist, die Strö
mung nach außen umzuleiten, die in Richtung der Turbinen-Gene
ratorgruppe (8) strömt, wenn das Steuerventil, wie beispiels
weise ein Drosselklappenventil aktiviert ist, dass in jedem
Punkt mit dem Strömungseintrittsventil (5) auf der Innenseite
identisch ist, wenn diese Strömung das System gefährdet oder
eine Wartung erforderlich ist.
20. Windkraftanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kuppel (10) auf dem obe
ren Teil der Struktur umfaßt, die aus transparentem Material
hergestellt ist, und bestimmt ist, den Zentralbereich mit Son
nenlicht zu erhellen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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PT102139A PT102139B (pt) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Barragem eolica destinada ao aproveitamento da energia eolica e sua transformacao em energia electrica |
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DE19936001A DE19936001A1 (de) | 1998-03-26 | 1999-07-30 | Windkraftwerk zur Umwandlung von Windenergie in elektrische Energie |
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