DE19933686A1 - Schalter mit drahtloser Fernablesung - Google Patents
Schalter mit drahtloser FernablesungInfo
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Abstract
Ein erfindungsgemäßer Schalter (10) mit drahtloser Fernablesung weist eine Schalteinheit (11) mit mindestens zwei Zuständen, mindestens eine Codiereinheit (12) sowie eine Antenne (13) zum Empfangen und zum Senden elektromagnetischer Signale auf. Die Antenne (13) ist in Abhängigkeit des Zustands der Schalteinheit (11) mit maximal einer der Codiereinheiten (12) verbunden. DOLLAR A Eine Zentraleinheit (20) sendet Abfragesignale aus, die durch einen oder mehrere Schalter (10) unterschiedlich codiert reflektiert oder gar nicht reflektiert werden. Anhand von diesen reflektierten Signalen bestimmt die Zentraleinheit (20) die Schalterzustände der Schalter (10). DOLLAR A In einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Codiereinheit (12) ein akustisches Oberflächenwellenfilter oder SAW (Surface Acoustic Wave)-Filter und ist die Schalteinheit (11) ein Reed-Schalter, welcher durch das Annähern oder Entfernen eines magnetischen Gegenstandes betätigt wird. Diese Variante hat den Vorteil, dass weder zur Betätigung der Schalteinheit (11) noch zur Fernabfrage des Zustands Energie aus dem Schalter (10) verbraucht wird, so dass der ganze Schalter (10) keine eigene Energiequelle benötigt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Sensortechnik. Sie bezieht sich
auf einen Schalter, ein System und ein Verfahren mit drahtloser Fernable
sung gemäss dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 9 und 10.
Schalter zur Bestimmung von Betriebszuständen eines Prozesses werden in
grosser Zahl in automatisierten Anlagen eingesetzt, beispielsweise in Robo
terzellen, Fertigungsstrassen, Bestückungsautomaten oder Werkzeugma
schinen. Oft werden dabei Näherungsschalter verwendet, welche die Anwe
senheit eines Bauteils oder das Erreichen einer bestimmten Position durch
ein Maschinenteil wie ein Roboterarm oder ein Lineartisch signalisieren. Zur
Messung und Übermittlung der Betriebszustände wird Energie benötigt, die
meist über Kabel übertragen wird. Die Übermittlung von Betriebszuständen
an ein Steuergerät der Anlage kann zur Verminderung von Verkabelungen
drahtlos erfolgen. Ein Sensor mit einer solchen drahtlosen Fernabfrage ist
beispielsweise aus der Offenlegungsschrift EP 0 841 579 A1 bekannt. Dieser
ist jedoch nicht auf einen energiesparenden Betrieb ausgerichtet. Um die
Verkabelungen vollständig zu eliminieren, was grosse Vorteile bringt, wenn
eine Anlage hunderte von Sensoren oder Schaltern aufweist, muss sicherge
stellt sein, dass ein Sensor äussert energiesparend betrieben wird.
Im Konferenzbericht SENSOR 99, Proceedings der 9th International Trade Fair
and Conference for Sensors, Transducers and Systems, 18-20 Mai 1999,
Nürnberg, Seite 227 bis 228, ist ein SAW(Surface Acoustic Wave)-Element be
schrieben, bei dem ein Reflektor durch ein Reed-Element kurzgeschlossen
wird, so dass sich ein reflektiertes Signal je nach einem Zustand des Reed-
Elements in einem Bit unterscheidet. Dies ermöglicht eine Fernabfrage des
Zustands des Reed-Elements. Die Unterscheidung durch ein einzelnes Bit im
Zeitbereich ist jedoch anfällig auf Übertragungsfehler.
Ein im Frequenzbereich funktionierendes Verfahren wird im US-Patent
5,691,698 beschrieben. Dabei sind mehrere SAW-Resonatoren eines Emp
fängers mit einer Antenne verbunden, so dass jeder Resonator zu einer Er
höhung in einer Fouriertransformierten eines reflektieren Signals führt. Re
sonatoren können einzeln aus- und eingeschaltet werden. Auch hier unter
scheidet sich ein reflektiertes Signal je nach Schalterstellung nur in einem
einzigen Merkmal, wobei dieses Merkmal im Frequenzbereich auftritt, und
ist dadurch relativ störanfällig.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Schalter und ein System mit
drahtloser Fernablesung der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher
eine möglichst energiesparende Erfassung und Übermittlung von Betriebs
zuständen erlaubt, und dabei eine fehlertolerante Übermittlung aufweist.
Diese Aufgabe löst ein Schalter mit drahtloser Fernablesung mit den Merk
malen des Patentanspruches 1 sowie ein System und ein Verfahren mit den
Merkmalen der Patentansprüche 9 und 10.
Der erfindungsgemässe Schalter weist eine Schalteinheit mit mindestens
zwei Zuständen und eine drahtlose Fernablesung der Zustände auf. Der
Schalter weist ferner mindestens eine Codiereinheit sowie eine Antenne zum
Empfangen und zum Senden elektromagnetischer Wellen auf, wobei die An
tenne in Abhängigkeit des Zustands der Schalteinheit mit genau einer be
stimmten oder mit keiner Codiereinheit in Wirkverbindung steht.
Das erfindungsgemässe System weist mehrere erfindungsgemässe Schalter
sowie eine Zentraleinheit zum Senden von Abfragesignalen und zum Emp
fangen und Auswerten von reflektierten Signalen auf, wobei die reflektierten
Signale entsprechend der Zustände der Schalter codiert sind.
Im Betrieb des erfindungsgemässen Systems sendet die Zentraleinheit Si
gnale aus, die durch einen oder mehrere Schalter in Abhängigkeit der Schal
terzustände durch die Codiereinheiten unterschiedlich codiert reflektiert
oder gar nicht reflektiert werden. Anhand von reflektierten Signalen be
stimmt die Zentraleinheit die Schalterzustände der Schalter.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Fernablesung von Schalterzuständen
keine Energiezufuhr aus dem Schalter benötigt, und dass dabei die codierten
reflektierten Signale frei wählbar sind, insbesondere derart, dass ihre Über
tragung fehlertolerant ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die
Codiereinheit ein akustisches Oberflächenwellenfilter, im folgenden SAW-
(Surface Acoustic Wave)-Filter genannt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstan
des benötigt auch die Betätigung der Schalteinheit keine Energie aus dem
Schalter, beispielsweise indem die Schalteinheit ein Reed-Schalter ist, wel
cher durch das Annähern oder Entfernen eines magnetischen Gegenstandes
betätigt wird. Diese Variante hat den Vorteil, dass auch zur Betätigung der
Schalteinheit keine Energie aus dem Schalter verbraucht wird, so dass der
ganze Schalter keine eigene Energiequelle benötigt.
Vorzugsweise weist ein erfindungsgemässer Schalter als Schalteinheit einen
Ein/Aus-Schalter und genau eine Codiereinheit auf. Dabei wird der Schalter
erst bei der Betätigung der Schalteinheit, beispielsweise bei Ansprechen ei
nes Reed-Schalters aktiv, das heisst auslesbar.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen gehen aus den abhängigen Patent
ansprüchen hervor.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von bevorzugten Aus
führungsbeispielen, welche in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt
sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen
Systems mit einer ersten Ausführungsform eines Schalters;
Fig. 2 einen erfindungsgemässen Schalter in einer zweiten Aus
führungsform und
Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsformen erfindungsgemässer Schalter.
Die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen und deren Bedeutung
sind in der Bezugszeichenliste zusammengefasst aufgelistet. Grundsätzlich
sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes System mit einer ersten Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemässen Schalters 10. Sie weist einen oder
mehrere Schalter 10 auf, wobei ein Schalter eine Antenne 13, eine Schaltein
heit 11 und eine Codiereinheit 12 aufweist. Die Antenne 13 steht mit der
Schalteinheit 11 in Wirkverbindung, und die Schalteinheit 11 steht mit der
Codiereinheit 12 in Wirkverbindung. Die Schalteinheit 11 befindet sich ent
weder in einem ersten, eingeschalteten Zustand, bei welchem die Antenne
13 in Wirkverbindung mit der Codiereinheit 12 steht, oder in einen zweiten,
ausgeschalteten Zustand, bei welchem keine solche Wirkverbindung besteht.
Eine Zentraleinheit 20 zum Senden und Empfangen von elektromagnetischen
Wellen steht in Wirkverbindung mit einer zentralen Antenne 21. Mehrere
Schalter 10, die derselben Zentraleinheit 20 zugeordnet sind, weisen Co
diereinheiten 12 mit unterschiedlichen Codes auf. Die Zentraleinheit weist
Informationen darüber auf, welcher Code welchem Schalter 11 zugeordnet
ist.
In einer ersten Variante des erfindungsgemässen Verfahrens, die der ersten
Ausführungsform des erfindungsgemässen Schalters 10 zugeordnet ist,
sendet die Zentraleinheit 20 über die zentrale Antenne 21 ein Abfragesignal
in Form elektromagnetischer Wellen aus. Dieses Abfragesignal wird von der
Antenne 13 eines oder mehrerer erfindungsgemässer Schalter 10 empfan
gen. In jedem der Schalter 10 wird das empfangene Signal entweder auf die
Codiereinheit 12 geleitet oder aber nicht weitergeführt, je nachdem ob die
Schalteinheit 11 ein- oder ausgeschaltet ist. Falls das Signal auf die Co
diereinheit 12 geleitet wird, wird es nach Massgabe eines Codes der Co
diereinheit 12 codiert und reflektiert, über die Schalteinheit 11 und die An
tenne 13 wieder abgestrahlt und durch die Zentraleinheit 20 über die zen
trale Antenne 21 empfangen. Anhand der Codierung von empfangenen re
flektierten Signalen und anhand der in der Zentraleinheit bekannten Zuord
nung zwischen Schaltern 10 und Codes bestimmt die Zentraleinheit 20,
durch welche Schalter 10 ein Signal reflektiert worden ist. Damit hat die Zen
traleinheit diejenigen Schalter 10, durch welche ein Signal reflektiert worden
ist, als im eingeschalteten Zustand befindlich bestimmt. Umgekehrt sind
diejenigen anderen Schalter 10, durch welche kein Signal reflektiert worden
ist, als im ausgeschalteten Zustand befindlich bestimmt. Dadurch, dass ein
Schalter 10 entweder ein vollständiges Signal reflektiert oder gar kein Signal
reflektiert, ergibt sich eine hohe Sicherheit der Übertragung des Schalterzu
stands.
Die Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Schalters 10. Hier weist
der Schalter 10 eine Schalteinheit 11 mit zwei oder mehr Zuständen sowie
zwei oder mehr Codiereinheiten 12, 12' auf. Dabei ist die Anzahl Zustände
gleich der Anzahl der Codiereinheiten 12, 12'. Falls die Schalteinheit 11 ei
nen ersten Zustand aufweist, steht die Antenne 13 in Wirkverbindung mit ei
ner ersten Codiereinheit 12. Falls die Schalteinheit 11 einen zweiten Zustand
aufweist, steht die Antenne 13 in Wirkverbindung mit einer zweiten Co
diereinheit 12'. Gleiches gilt analog für allfällige weitere Zustände und Co
diereinheiten. Die Codes der Codiereinheiten 12, 12' unterscheiden sich
voneinander wie auch von Codes anderer Schalter 10, die derselben Zen
traleinheit 20 zugeordnet sind. Die Zentraleinheit weist Informationen dar
über auf, welcher Code welchem Zustand welchen Schalters 10 zugeordnet
ist.
Vorzugsweise weist diese zweite Ausführungsform eines Schalters 10 genau
zwei Zustände und zwei Codiereinheiten auf. Damit ist die Schalteinheit 11
ein Umschalter.
Eine zweite Variante des erfindungsgemässen Verfahrens, die der zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemässen Schalters 10 zugeordnet ist,
funktioniert im Wesentlichen gleich wie die erste Variante, jedoch mit dem
Unterschied, dass in jedem Zustand eines Schalters 10 ein codiertes Signal
reflektiert wird. Anhand der Codierung der reflektierten Signale und der in
der Zentraleinheit vorhandenen Informationen bestimmt die Zentraleinheit
20, durch welche Schalter 10 die Signale reflektiert wurden und in welchem
Zustand sich die Schalteinheiten 11 dieser Schalter 10 befinden. Vorteilhaf
terweise unterscheiden sich die den verschiedenen Zuständen eines Schal
ters 10 entsprechenden Codierungen voneinander möglichst stark, bei
spielsweise durch eine möglichst grosse Hamming-Distanz zwischen den
einzelnen Codierungen. Dadurch ergibt sich eine hohe Sicherheit der Über
tragung des Schalterzustands.
Vorzugsweise ist die Codiereinheit in den beiden oben beschriebenen Aus
führungsformen der Erfindung ein akustisches Oberflächenwellenfilter, im
folgenden SAW(Surface Acoustic Wave)-Filter genannt. Die Funktionsweise
von SAW-Filtern und die Art der Abfragesignale ist allgemein bekannt: Typi
scherweise wird ein Abfragesignal im Gigahertzbereich durch eine Antenne
13 empfangen und über einen Piezowandler in eine Oberflächenschallwelle
auf einem SAW-Chip umgewandelt. An wählbaren Positionen des Chips posi
tionierte Reflektoren reflektieren die Schallwelle. Die reflektierten Schallwel
len führen über den Piezowandler zur Abstrahlung von reflektierten elektro
magnetischen Impulsen. Aufgrund von Laufzeitunterschieden reflektierter
Schallwellen ergibt sich eine charakteristische Folge von reflektierten elek
tromagnetischen Impulsen, die durch die Wahl der Positionen der Reflekto
ren bestimmt ist. Typische Laufzeiten liegen im Bereich von Mikrosekunden.
Durch die charakteristische Folge von reflektierten elektromagnetischen Im
pulsen ist die Identität des SAW-Chips bestimmt.
Falls eine Mehrzahl von Schaltern 10 Signale reflektiert, stellt sich in der
Zentraleinheit 20 das Problem, zu bestimmen, welche empfangenen reflek
tierten Impulse eine zusammengehörende Impulsfolge eines bestimmten
Schalters respektive SAW-Chips bilden. Diese Trennung der reflektierten Si
gnale einer Mehrzahl von Schaltern 10 geschieht beispielsweise, indem die
reflektierten Signale eine für jeden Sensor unterschiedliche gemeinsame
Grundverzögerung aufweisen, oder indem die Abfragefrequenz für verschie
dene Sensoren unterschiedlich ist, oder aus einer Kombination dieser beiden
Massnahmen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, in der eine Antenne 13,
ein Ein/Aus-Schalter 14 und eine Codiereinheit 12 einen Stromkreis bilden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, in dem eine Antenne 13 nach
Massgabe einer Stellung eines Umschalters 15 einen Stromkreis mit einer
von zwei Codiereinheiten 12, 12' bildet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Schalteinheit 11 der oben beschriebenen Ausführungsformen einen Reed-
Schalter oder Magnetkontakt auf. Ein Reed-Schalter schaltet beim Annähern
oder Entfernen eines magnetischen Gegenstandes, beispielsweise eines
Permantentmagneten. Reed-Schalter weisen meist evakuierte Glaskolben mit
wenigen Millimetern Länge und einem Durchmesser von ein bis zwei Milli
mentern auf. Typische Schaltzeiten von Reed-Schaltern sind 0.5 bis 2 Millise
kunden. Beispielsweise wird ein Permanentmagnet an einem Objekt ange
bracht, dessen Bewegung oder Position durch einen Schalter detektiert wer
den soll, beispielsweise an einer Werkstückhalterung, einem Werkstück, oder
einem Maschinenteil. Nähert sich der Permanentmagnet an diesem Objekt
dem Reed-Schalter, oder entfernt er sich von diesem, so schaltet der Schal
ter. In einer anderen Konfiguration sind ein oder mehrere Permanentmagne
te in der Nähe des Reed-Schalters angeordnet, beispielsweise als Teile eines
Schalters 10. Wird ein magnetisch leitfähiges Material, beispielsweise Eisen,
in die Nähe gebracht, so ändert sich der Feldfluss der Permanentmagnete in
der Art, dass der Reed-Schalter schaltet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Schalteinheit 11 der oben beschriebenen ersten oder zweiten Ausführungs
form einen mechanisch betätigten Kontakt auf, beispielsweise einen Mi
kroschalter.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Schalteinheit 11 der oben beschriebenen ersten oder zweiten Ausführungs
form einen Näherungsschalter auf, beispielsweise einen induktiven oder ka
pazitiven Näherungsschalter.
10
Schalter
11
Schalteinheit
12
,
12
' Codiereinheit
13
Antenne
14
Ein/Aus-Schalter
15
Umschalter
20
Zentraleinheit
21
zentrale Antenne
Claims (10)
1. Schalter (10) mit einer Schalteinheit (11) mit mindestens zwei Zuständen
und mit Mitteln zur drahtlosen Fernablesung eines Zustands der Schalt
einheit (11), dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur drahtlosen Fernablesung mindestens eine Codierein
heit (12) sowie eine Antenne (13) zum Empfangen und zum Senden elek
tromagnetischer Wellen umfassen, wobei die Antenne (13) in Abhängig
keit des Zustands der Schalteinheit (11) mit maximal einer bestimmten
der mindestens einen Codiereinheiten (12) in Wirkverbindung steht.
2. Schalter gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die minde
stens eine Codiereinheit (12) ein SAW-Filter ist.
3. Schalter gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter
(10) genau eine Codiereinheit (12) aufweist, und dass die Schalteinheit
(11) ein Ein/Aus-Schalter ist.
4. Schalter gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter
(10) genau zwei Codiereinheiten (12) aufweist und dass die Schalteinheit
(11) ein Umschalter ist.
5. Schalter gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt
einheit (11) ohne Energiebezug aus dem Schalter (10) betätigbar ist.
6. Schalter gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt
einheit (11) ein Reed-Schalter ist.
7. Schalter gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt
einheit (11) ein mechanisch betätigbarer Kontakt ist.
8. Schalter gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt
einheit (11) ein Näherungsschalter ist, insbesondere ein induktiver oder
kapazitiver Näherungsschalter.
9. System zur drahtlosen Fernablesung von mindestens einem Schalter (10),
wobei jeder Schalter (10) eine Schalteinheit (11) mit mindestens zwei Zu
ständen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der Schalter (10) mindestens eine Codiereinheit (12) sowie ei ne Antenne (13) zum Empfangen und zum Senden elektromagnetischer Wellen aufweist, wobei die Antenne (13) in Abhängigkeit des Zustands der Schalteinheit (11) mit maximal einer bestimmten der mindestens ei nen Codiereinheiten (12) in Wirkverbindung steht, und
dass das System eine Zentraleinheit (20) zum Senden von Abfragesigna len und zum Empfangen und Auswerten von reflektierten Signalen auf weist, wobei die reflektierten Signale entsprechend der Zustände der Schalter (10) codiert sind.
dass jeder der Schalter (10) mindestens eine Codiereinheit (12) sowie ei ne Antenne (13) zum Empfangen und zum Senden elektromagnetischer Wellen aufweist, wobei die Antenne (13) in Abhängigkeit des Zustands der Schalteinheit (11) mit maximal einer bestimmten der mindestens ei nen Codiereinheiten (12) in Wirkverbindung steht, und
dass das System eine Zentraleinheit (20) zum Senden von Abfragesigna len und zum Empfangen und Auswerten von reflektierten Signalen auf weist, wobei die reflektierten Signale entsprechend der Zustände der Schalter (10) codiert sind.
10. Verfahren zur drahtlosen Fernablesung von mindestens einem Schalter,
wobei jeder Schalter (10) eine Schalteinheit (11) mit mindestens zwei Zu
ständen aufweist, wobei:
eine Zentraleinheit (20) ein drahtloses Abfragesignal sendet,
mindestens ein Schalter (10) das Abfragesignal über eine Antenne (13) empfängt,
das Abfragesignal in jedem der mindestens einen Schalter (10) nach Massgabe eines Zustands einer Schalteinheit (11) auf maximal eine Co diereinheit (12, 12') geführt wird, wobei,
falls das Abfragesignal auf eine Codiereinheit (12, 12') geführt wird, es in codierter Form reflektiert und über die Schalteinheit (11) und die An tenne (13) wieder abgestrahlt wird, und wobei
die Zentraleinheit (20) anhand von empfangenen, reflektierten Signalen bestimmt, welches der Zustand der Schalteinheit (11) des mindestens ei nen Schalters (10) ist.
eine Zentraleinheit (20) ein drahtloses Abfragesignal sendet,
mindestens ein Schalter (10) das Abfragesignal über eine Antenne (13) empfängt,
das Abfragesignal in jedem der mindestens einen Schalter (10) nach Massgabe eines Zustands einer Schalteinheit (11) auf maximal eine Co diereinheit (12, 12') geführt wird, wobei,
falls das Abfragesignal auf eine Codiereinheit (12, 12') geführt wird, es in codierter Form reflektiert und über die Schalteinheit (11) und die An tenne (13) wieder abgestrahlt wird, und wobei
die Zentraleinheit (20) anhand von empfangenen, reflektierten Signalen bestimmt, welches der Zustand der Schalteinheit (11) des mindestens ei nen Schalters (10) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999133686 DE19933686A1 (de) | 1999-07-17 | 1999-07-17 | Schalter mit drahtloser Fernablesung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999133686 DE19933686A1 (de) | 1999-07-17 | 1999-07-17 | Schalter mit drahtloser Fernablesung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19933686A1 true DE19933686A1 (de) | 2001-01-18 |
Family
ID=7915216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999133686 Withdrawn DE19933686A1 (de) | 1999-07-17 | 1999-07-17 | Schalter mit drahtloser Fernablesung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZIMMERMANN & PARTNER, 80331 MUENCHEN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |