DE19931913A1 - Werkzeughalter - Google Patents
WerkzeughalterInfo
- Publication number
- DE19931913A1 DE19931913A1 DE1999131913 DE19931913A DE19931913A1 DE 19931913 A1 DE19931913 A1 DE 19931913A1 DE 1999131913 DE1999131913 DE 1999131913 DE 19931913 A DE19931913 A DE 19931913A DE 19931913 A1 DE19931913 A1 DE 19931913A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- pressing
- turret
- press
- tool holder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/24—Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
- B23B29/242—Turrets, without description of the angular positioning device
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für einen Werkzeugträger, insbesondere ein polygon-scheibenförmigen Werkzeug-Revolver, insbesondere einen Stern-Revolver, einer Werkzeugmaschine mit einer Preßplatte, welche einerseits am Werkzeughalter und andererseits am Werkzeug-Revolver an den zu den jeweiligen gegenseitigen Kontaktflächen benachbarten, parallel zur Spannachse und quer zur Revolverachse anlegbar und verspannbar ist, wobei die Preßplatte gegen die Preßflächen vorstehende, wenigstens zwei Preßvorsprünge aufweist, die Preßplatte mittels einer wenigstens einfachen Verschraubung gleichzeitig gegenüber den Preßflächen verspannt ist und die wenigstens eine Verschraubung nicht im Bereich der Preßflächen angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft die Werkzeugeinheit einer Werkzeugmaschine.
Bei Werkzeugmaschinen ist es üblich, daß auf dem Werkzeugträger, beispiels
weise dem Revolver einer Drehmaschine, die Werkzeuge nicht direkt befestigt
sind. Diese sind in Werkzeughalterungen befestigt und exakt justiert, und diese
Halterungen können schnell und relativ positionsgenau im Werkzeugträger,
beispielsweise dem Werkzeugrevolver, aufgenommen werden.
Im folgenden wird für den Werkzeugträger grundsätzlich nur von einem
Werkzeugrevolver gesprochen, ohne die Erfindung auf diese konkrete Bauform
eines Werkzeugträgers zu beschränken.
Für die Befestigung eines Werkzeughalters an einem Revolver ist es
beispielsweise gemäß DIN 69880 bekannt, den Werkzeughalter mit seinem Schaft
in eine entsprechende Schaftaufnahme des Revolvers, die paßgenau gefertigt ist,
zu stecken und dort zu Verspannen mit Hilfe eines Spannelementes, welches in
eine entlang einer Mantellinie des Schaftes aufgebrachte Schaftverzahnung
eingreift.
Durch diese Verspannung ist jedoch noch keine ausreichend genaue
Positionierung der Drehlage des Werkzeughalters um die Spannachse, also die
Längsrichtung des Schaftes, bezüglich des Werkzeugrevolvers erreichbar.
Gerade bei Werkzeugen, die parallel zur Schwenkachse des Revolvers, also bei
einer Drehmaschine in Z-Richtung, gerichtet sind, jedoch in einer
Werkzeughalterung aufgenommen sind, deren Spannachse im Revolver eine
Radialrichtung zu dessen Schwenkachse darstellt (Sternrevolver) kommt es auf
exakte Positionierung der Drehlage des Werkzeughalters gegenüber dem
Revolver an.
Gleiches gilt für radial von der Revolverachse abstrebende Werkzeuge, die im
Werkzeughalter eines Trommelrevolvers angeordnet sind.
Zur Lösung des Problems sind folgende Varianten bekannt:
Aus der DE-PS 39 29 802 ist eine Fixiereinrichtung bekannt, die den Werkzeughalter gegenüber dem Revolver einstellbar fixiert, in dem dort am Werkzeughalter zwei Vorsprünge angeordnet sind, die jeweils noch eine Schraube als Justierelement tragen, so daß eine Einstellung mittels dieser Justierschrauben gegenüber dem Revolver möglich ist. Auf diese Art und Weise muß jedoch bei jedem Einsetzen eines Werkzeughalters in den Revolver das Justieren erneut vollzogen werden, da sich bei mehrfachem Herausnehmen und Einsetzen des Werkzeughalters Veränderungen an den Justiereinrichtungen und damit Ungenauigkeiten ergeben.
Aus der DE-PS 39 29 802 ist eine Fixiereinrichtung bekannt, die den Werkzeughalter gegenüber dem Revolver einstellbar fixiert, in dem dort am Werkzeughalter zwei Vorsprünge angeordnet sind, die jeweils noch eine Schraube als Justierelement tragen, so daß eine Einstellung mittels dieser Justierschrauben gegenüber dem Revolver möglich ist. Auf diese Art und Weise muß jedoch bei jedem Einsetzen eines Werkzeughalters in den Revolver das Justieren erneut vollzogen werden, da sich bei mehrfachem Herausnehmen und Einsetzen des Werkzeughalters Veränderungen an den Justiereinrichtungen und damit Ungenauigkeiten ergeben.
Aus der DE 195 48 151 A1 ist es dagegen bekannt, am Werkzeughalter einerseits
und am Revolver andererseits je eines von zwei formschlüssig ineinander
greifenden Ausrichtelementen anzuordnen, die bei eingespanntem Schaft spielfrei
ineinander greifen, was vor allem durch eine entsprechende Keilform des positiv
geformten Ausrichtelementes erzielt werden soll.
Dabei ist jedoch ein sehr genaues und zeitaufwendiges erstes Einstellen der
Ausrichtelemente, und zwar sowohl am Revolver als auch am Werkzeughalter,
notwendig.
Weiterhin soll es von einer Firma Emco eine Justiermöglichkeit mittels einer
Preßplatte geben, die die richtige Winkellage des Werkzeughalters indirekt
einstellt, in dem die Preßplatte - Werkzeughalter und Werkzeugrevolver an der
Berührungsfuge übergreifend - an der Planfläche des Revolvers (also lotrecht zur
Schwenkachse des Revolvers) und der hierzu angrenzenden Preßfläche des
Halters anliegt und am Halter verschraubt ist.
Die Preßplatte weist dabei zwei streifenförmige Erhöhungen auf, und liegt mit dem
einen Streifen am Werkzeughalter mit dem anderen am Revolver an. Die
Verschraubung gegenüber dem Werkzeughalter geschieht einerseits durch zwei
zueinander beabstandete Schrauben im Kontaktbereich zwischen der Preßplatte
und dem Werkzeughalter.
Zusätzlich wird durch eine weitere Schraube, die außerhalb des durch alle
Preßflächen begrenzten Bereiches liegt, dieser Bereich der Preßplatte vom
Werkzeughalter weggedrückt und durch die dadurch erfolgende Deformation der
Preßplatte der am Revolver anliegende streifenförmige Kontaktbereich auch dann
gegen den scheibenförmigen Revolver gepreßt, wenn dessen Breite etwas
geringer ist als die Breite des Werkzeughalters an dieser Stelle - gemessen in
Richtung der Schwenkachse des Werkzeugrevolvers.
Vorzugsweise werden zwei derartige Preßplatten gegeneinander gerichtet auf den
gegenüberliegenden Seiten des Werkzeughalters verwendet.
Der Nachteil liegt in der nicht quantifizierbaren Verformung der Preßplatte und der
Notwendigkeit von mindestens drei Schrauben für die fertige Verspannung einer
Preßplatte gegenüber den angrenzenden Bauteilen.
Diese drei Schrauben - bei Verwendung von zwei gegenüberliegenden
Preßplatten pro Werkzeughalter insgesamt sechs Schrauben - müssen jedes Mal
gelöst werden, wenn der Werkzeughalter vom Revolver entfernt oder an diesem
eingesetzt werden soll.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, einen
Werkzeughalter zu schaffen, der auf einfache Art und Weise in der exakt richtigen
Drehlage gegenüber dem Werkzeugträger, beispielsweise einem
Werkzeugrevolver, justiert werden kann. Insbesondere soll die Herstellung eines
solchen Werkzeughalters sowie des zugehörigen Werkzeugrevolvers dennoch
kostengünstig sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 16 und 17 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß bei der vorliegenden Erfindung die Preßplatte durch ein und
dieselbe Verschraubung einerseits befestigt, z. B. am Werkzeughalter befestigt,
wird und gleichzeitig gegenüber den Preßflächen an Werkzeughalter und
Werkzeugrevolver verpreßt wird, geht die Montage sehr viel schneller vor sich.
Dadurch, daß diese Verschraubung nicht im Bereich einer der Preßflächen,
sondern in einem abseits der Preßflächen liegenden Bereich, und zwar zwischen
den streifenförmigen Preßflächen, angeordnet ist, ist bereits eine einzige
Verschraubung ausreichend, so daß die Montage und Demontage extrem schnell
vor sich geht.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Preßplatte so stark dimensioniert, daß
mittels der vorhandenen Verschraubung keine Verformung der Preßplatte erzielt
werden kann. Damit kann beim Verspannen der Preßplatte auch keine
undefinierte und insbesondere ungleichmäßige Verformung der Preßplatte
vollzogen werden, was danach in der Folge immer zwangsläufig zu unkorrekten
Positionierungen führen würde.
Vielmehr wird bei der erfindungsgemäßen Preßplatte bei der Herstellung darauf
geachtet, daß die beiden streifenförmigen Preßflächen, die insbesondere als
Preßvorsprünge vorliegen, exakt parallel und keinesfalls auch nur in geringem
Maße windschief zueinander liegen, da nur dann beim Verpressen eine
Parallellage der entsprechenden Preßflächen von Werkzeughalter und
Werkzeugrevolver zueinander erreicht werden kann. Die Möglichkeit einer
Verformung der Preßplatte beim Festpannen würde diese bei der Herstellung
eingehaltene Parallelität jederzeit wieder aufheben können.
Darüber hinaus sind vorzugsweise die streifenförmigen Preßvorsprünge bzw.
Preßflächen der Preßplatte unterteilt in Teil-Vorsprünge, die dann auf
gegenüberliegenden Seiten der Spannachse - betrachtet in der Aufsicht auf die
Frontfläche des Werkzeugrevolvers - zueinander liegen, und zwar soweit wie
möglich voneinander entfernt, optimal entsprechend der Breite des
Werkzeughalters an dieser Stelle.
Durch die ballige Ausbildung der Preßvorsprünge - betrachtet quer zur
Spannachse und in der Hauptebene des Werkzeugrevolvers - ist es ebenfalls
unerheblich, ob der Werkzeugrevolver die gleiche Breite aufweist wie der
Werkzeughalter bzw. ob die Preßfläche des Werkzeughalters exakt mit der
Preßfläche des Werkzeugrevolvers fluchtet.
Auch ein einen Parallelversatz ergebender Unterschied ist möglich, und wird
durch die dann leicht schräge Anlage der Preßplatte ausgeglichen. Aufgrund der
balligen Ausformung der Preßvorsprünge wird auch in diesem Fall keine Anlage
mit einer Kante der Preßplatte bewirkt, die zu Deformierungen und
Funktionsbeeinträchtigungen an den Preßflächen bei späteren Einsätzen führen
kann.
Um die Schrägstellung der Preßplatte zu erleichtern, ist vorzugsweise auch die
Verschraubung entsprechend ausgeführt:
Die Anlagefläche für den Schraubenkopf in der Außenseite der Preßplatte ist zu
ihrer Durchgangsbohrung hin verjüngend ausgebildet, also kegelförmig oder
halbrund konkav. Auch die Anlagefläche des Schraubenkopfes ist entsprechend -
konvex - gewölbt z. B. halbkugelförmig ausgebildet.
Da bei der vorliegenden Erfindung die Einstellung der richtigen Winkellage des
Werkzeughalters bezüglich seiner Spannachse nur indirekt über Parallel
einstellung der hierzu tangentialen Preßflächen von Werkzeughalter einerseits
und Werkzeugrevolver andererseits erfolgt, muß deren exakte Ausrichtung bereits
bei der Herstellung dieser Teile berücksichtigt werden:
Es muß also beim Werkzeughalter sichergestellt sein, daß die dort vorhandene
Preßfläche exakt lotrecht zur Werkzeugachse einerseits und andererseits exakt
tangential zur Spannachse steht. Deshalb wird bei der Herstellung insbesondere
die Werkzeugachse und die sie darstellende Innenumfangsfläche in derselben
Aufspannung endbearbeitet wie die Preßfläche, vorzugsweise auch der Außen
umfang des Schaftes.
Ebenso muß beim Werkzeugrevolver sichergestellt sein, daß die Preßfläche, die
in der Regel ein Teil der Frontfläche des Revolvers ist, exakt lotrecht zur
Revolverachse verläuft, weshalb auch hier diese Preßflächen einerseits und die
entsprechende Innenumfangsfläche, die die Revolverachse darstellt, andererseits,
in ein und derselben Aufspannung endbearbeitet werden.
Sofern dies nicht der Fall ist, und die eigentlich gewünschte Parallelität von
Werkzeugachse zu Revolverachse erreicht wird, während die entsprechenden
Preßflächen von Werkzeughalter und Werkzeugrevolver nicht exakt parallel,
sondern leicht windschief zueinander sind, so kann dies dennoch mit einer
Preßplatte gemäß der Erfindung erreicht werden, sofern die Preßplatte
einstellbare Preßvorsprünge aufweist. Dabei sind die Preßvorsprünge in ihrer
Erhöhung gegenüber der übrigen Preßplatte einstellbar, z. B. mit Hilfe einer
Justierschraube im Grundkörper der Preßplatte, an dessen Frontfläche sich der
eigentliche Preßvorsprung abstützt, beispielsweise in dem er dort mittels eines
Kugelgelenkes befestigt ist.
Dadurch ist es möglich, durch einmalige Einstellung der Höhe der Preßvorsprünge
einzeln und unabhängig voneinander - bei in Teil-Vorsprünge unterteilten
Vorsprüngen der einzelnen Teil-Vorsprünge - die Preßplatte so vorzujustieren,
daß bei späterem Entfernen und Wiedereinsetzen des Werkzeughalters an
derselben Aufnahmeposition desselben Revolvers nur noch die die Befestigung
darstellende Verschraubung, die im Extremfall aus einer einzigen Schraube
besteht, gelöst und wieder angezogen werden muß.
Die Parallelität der streifenförmig erhöhten Preßvorsprünge der Preßplatte
zueinander wird bei deren Herstellung dadurch sichergestellt, daß diese in ein und
derselben Aufspannung mittels Überschleifens oder eines ähnlichen
Bearbeitungsvorganges nacheinander oder gleichzeitig bearbeitet werden.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Frontansicht eines Sternrevolvers,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, und
Fig. 3 Aufsicht und Seitenansicht der Preßplatte.
Fig. 1 zeigt in der Frontansicht (XY-Ebene) einen Werkzeugrevolver 2, der um
seine Revolverachse 7 verschwenkbar ist, um die einzelnen Werkzeuge in
Position zu bringen.
Der Außenumfang des Werkzeugrevolvers 2 weist polygone Kontaktflächen 4
zum Ansetzen von Werkzeughaltern 1 auf, die die gewünschten Werkzeuge
tragen und in bekannter Art und Weise im Werkzeugrevolver 2 befestigt sind, in
dem in eine radial von außen in die Kontaktfläche 4 eingebrachte Schaftaufnahme
22 (siehe Schnittdarstellung der Fig. 2) der Werkzeughalter 1 mit seinem Schaft
21 eingesetzt und über dessen Schaftverzahnung 23 dort verspannt wird.
Diese Verspannung stellt zwar eine Grobpositionierung, jedoch keine
ausreichende Feinpositionierung der Drehlage des Werkzeughalters 1 um die
Spannachse 6 des Werkzeughalters sicher, die die Längsrichtung des
Werkzeughalters 1 darstellt und dessen Schafterstreckung entspricht, und somit
entsprechend der Richtung der Schaftaufnahme 22 bei einem Sternrevolver radial
zur Revolverachse 7 verläuft.
Bei Innenbearbeitungswerkzeugen, wie in Fig. 1 in der obersten
Werkzeugaufnahmeposition sowie in Fig. 2 dargestellt, verläuft das Werkzeug 20
mit seiner Werkzeugachse 8 etwa parallel zur Revolverachse 7, in der Regel der
Z-Achse einer z. B. (nicht dargestellten) Drehmaschine. Die Werkzeugachse 8
verläuft jedoch zur Revolverachse 7 nicht mehr parallel sondern leicht windschief,
sobald der Werkzeughalter 1 von seiner Soll-Drehlage um seine Spannachse 8 im
verspannten Zustand nur geringfügig abweicht. Um die Soll-Drehlage des
Werkzeughalters 1 sicher einzuhalten, werden Werkzeughalter 1 und
Werkzeugrevolver 2 mittels der Preßplatte 3 gegeneinander in einer bestimmten
Drehlage verspannt, die der Soll-Drehlage entsprechen muß.
Wie Fig. 2 zeigt, besitzt der Werkzeughalter 1 eine Frontfläche, die wenigstens in
einem bestimmten Bereich etwa mit der Frontfläche des Werkzeugrevolvers 2
fluchtet. Wenn dies auch auf die Rückseite zutrifft, entspricht die Dicke des
Werkzeughalters 1 - nahe am Werkzeugrevolver 2 - in etwa der Dicke dieses
Werkzeugrevolvers 2, gemessen in Richtung der Revolverachse 7.
Die Preßplatte 3 liegt z. B. auf dieser Vorderseite - die Kontaktfuge zwischen
Werkzeughalter 1 und Werkzeugrevolver 2 übergreifend - an beiden Teilen an und
wird verspannt mit Hilfe der Verschraubung 14, deren Schraube 14a von außen
durch eine Durchgangsbohrung 14b in der Preßplatte hindurch im Werkzeughalter
1 verschraubt ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist die Preßplatte 3 auf einer ihrer Seiten am
oberen und unteren Rand jeweils einen entlang des Randes verlaufenden,
balligen, nach außen gewölbten Preßvorsprung 11, 12 auf. Die Preßvorsprünge
11, 12 besitzen in der Regel einen bogenförmigen oder teilkreis-förmigen, über
ihre Längserstreckung gleichbleibenden, Querschnitt.
Die Stelle der Verschraubung 14 ist so gewählt, daß der eine Preßvorsprung 11
an der Frontseite des Werkzeughalters 1 in einem bestimmten Bereich, der
Preßfläche 9, anliegt, und ebenso an einer Preßfläche 12, einem Bereich der
Frontfläche des Revolvers 2. Aufgrund der balligen Ausformung der
Preßvorsprünge 11, 12 findet im Idealfall nur eine Berührung entlang jeweils einer
Linie, die in einer Radialebene zur Revolverachse 7 und tangential hierzu
verlaufen, gegenüber den Preßflächen 9, 10 von Werkzeughalter 1 und
Werkzeugrevolver 2 statt.
Sofern die Berührungslinien der Preßvorsprünge 11, 12 exakt parallel und nicht
windschief zueinander liegen, wofür bei der Herstellung der Preßplatte 1 Sorge zu
tragen ist und weshalb die Preßplatte 3 so stabil ausgebildet sein muß, daß beim
Festziehen mittels der Verschraubung 14 keine Deformierung der Preßplatte 3
auftreten kann, wird durch Verspannen der Verschraubung 14 sichergestellt, daß
auch die Preßflächen 9 und 10 am Werkzeughalter 1 und Werkzeugrevolver 2
exakt parallel - bei gleicher Längspositionierung entlang der Revolverachse 7
exakt fluchtend zueinander - liegen.
Die Verschraubung 14 ist deshalb - in Radialrichtung des Werkzeugrevolvers
betrachtet - zwischen den streifenförmigen Preßvorsprüngen 11, 12 angeordnet
und besteht vorzugsweise aus einer einzigen Schraube 14a.
Sofern die Preßflächen 9, 10 parallel zueinander versetzt sind, z. B. aufgrund
unterschiedlicher Dicke des Werkzeughalters 1 und des Werkzeugrevolvers 2,
liegt die Preßplatte 3 in Fig. 2 betrachtet leicht schräg zur Spannachse 6
verlaufend an diesen Teilen an, und kontaktiert diese entlang zweier geringfügig
versetzter Mantellinien entlang des Umfangs der Preßvorsprünge 11, 12, als bei
exakter Parallellage der Preßflächen 9, 10. Eine Paralleleinstellung der
Preßflächen 9, 10 ist dennoch gegeben, und die Preßplatte 3 drückt nicht mit
einer Kante gegen eine der Preßflächen 9, was dort örtliche Verformungen und
damit Beeinträchtigungen bei nachfolgenden Einsätzen nach sich ziehen könnte.
Zu diesem Zweck sind die Preßvorsprünge 11, 12 deshalb um Krümmungsachsen
25, 26 gekrümmt, die parallel zueinander laufen und bezüglich der Revolverachse
7 tangential verlaufen, also lotrecht sowohl auf der Spannachse 6 als auch auf der
Werkzeugachse 8 des Werkzeughalters 1 stehen.
Da eine Linienberührung, wie oben angesprochen, zwischen zwei Bauteilen in der
Praxis nur dann stattfindet, wenn beide Bauteile ideal eben sind, und dies in der
Praxis immer nur annähernd erreichbar ist, sind die Preßvorsprünge 11, 12 in
ihrem Längsverlauf unterbrochen, wie in der Frontansicht der Fig. 3b auf die
Preßplatte 3 ersichtlich: Jeder - in der Regel entlang der Längskante der
Frontfläche verlaufende - Preßvorsprung 11, 12 ist im Mittenbereich ausgespart,
so daß nur in den Eckbereichen Teil-Preßvorsprünge 11a, 11b sowie 12a, 12b
über die Grundfläche der Preßplatte 3 vorstehen. Bei verspannter Preßplatte 3
gemäß Fig. 2 liegen diese Teil-Preßvorsprünge jeweils über eine nur kurze Linie
an den Preßflächen 9, 10 von Werkzeughalter 1 und Werkzeugrevolver 2 an.
Unebenheiten im Bereich dazwischen sind damit unerheblich.
Sofern die zur Justierung benutzten Preßflächen 9, 10 nicht exakt parallel
zueinander liegen, kann dennoch die gewünschte Soll-Drehlage des
Werkzeughalters 1 um seine Spannachse 6 erreicht werden, in dem die
streifenförmigen Preßvorsprünge 11, 12 entsprechend definiert windschief und
nicht mehr exakt parallel zueinander eingestellt werden. Zu diesem Zwecke sind -
wie in der Seitenansicht bzw. dem Seitenschnitt der Fig. 3a dargestellt - die
Preßvorsprünge 11, 12 nicht mehr einstückig zusammen mit der Preßplatte
ausgebildet, so daß das Maß des Überstehens gegenüber dem Grundkörper der
Preßplatte einstellbar ist.
Dies ist z. B. möglich mittels einer Justierschraube 26, die von der vom
Preßvorsprung 12 abgewandten Seite her durch ein Durchgangs-Gewinde
durchgeschraubt wird und am auf der gegenüberliegenden Seite herausragenden
freien Schraubenende der Preßvorsprung 12' beweglich auf der Justierschraube
26 befestigt wird, beispielsweise mit Hilfe eines Gelenkes. Das Gelenk kann in
einer hinterschnittenen, balligen Nut in der Rückseite des Preßvorsprunges 12
bestehen, welche in Richtung des Preßvorsprunges verläuft, und in welche ein
entsprechend rotationssymmetrisch verdicktes Ende der Schraube eingeschoben
werden kann.
Eine Drehung des Preßvorsprunges 12 ist aufgrund der zwei sich kreuzenden, mit
geringem Spiel an dem Preßvorsprung 12 anliegenden Flanken 28a, 28b in der
Preßplatte 3, die die Ausnehmung begrenzen, in welcher der Preßvorsprung 12
liegt, nicht möglich.
Mit wenigstens einer, besser zwei zueinander beabstandeten, Justierschrauben
26 bei einem streifenförmig durchgehenden Preßvorsprung 11, wie in Fig. 3b
oben mit gestrichelten Linien dargestellt, läßt sich die gewünschte windschiefe
Einstellung der Preßflächen 11, 12 einmal fixieren, so daß auch nach Lösen und
erneutem Anlegen der Preßplatte 3 mittels der Verschraubung 14 diese erhalten
bleibt, sofern die Zuordnung eines Preßvorsprunges 11 immer zur gleichen
Preßfläche 9 oder 10, also entweder am Werkzeughalter oder am Revolver, und
damit auch an derselben Werkzeugaufnahmeposition desselben Revolvers,
eingehalten wird.
Auch bei einem unterbrochenen Preßvorsprung 12, wie in Fig. 3b am linken
unteren Teil-Preßvorsprung 12a' dargestellt, ist eine windschiefe Einstellung der
streifenförmigen Preßflächen 11, 12 möglich, in dem jeweils wenigstens ein Teil-
Preßvorsprung jedes Preßvorsprunges 11, 12 mittels einer Justierschraube 26
einstellbar ist.
Bei einstellbaren Teil-Preßvorsprüngen empfiehlt sich unter Umständen auch die
Ausformung der Balligkeit als um zwei zueinander sich kreuzende Achsen
gekrümmte Flächen, insbesondere als Teil-Kugelflächen, um ein Anliegen eines
Teil-Preßvorsprunges mit einer seiner quer zur Krümmungsachse verlaufenden
Endkanten und damit ein Hinpressen im Werkzeughalter oder Werkzeugrevolver
zu vermeiden.
Um bei zueinander parallel versetzten Preßflächen 9, 10 ein sauberes Anpressen
der Preßfläche 3 zu ermöglichen, ist bei Fig. 3a dargestellt, daß außer einem
zylindrischen Kopf 14a' der Schraube 14a und entsprechender Ausformung der
Aufnahmevertiefung für den Schraubenkopf in der Preßplatte andere
Gestaltungen vorteilhafter sein können: Insbesondere kann die Schrägstellung
gefördert werden durch einen an der Kontaktseite halbkugelförmig konvex
ausgebildeten Schraubenkopf 14a", der vorzugsweise in einer entsprechend
konvex ausgebildeten, entweder ebenfalls halbkugelförmig oder kegelförmig
ausgebildeten Vertiefung der Preßplatte 3, an deren tiefsten Punkt die
Durchgangsbohrung 14b mündet, anliegen kann, und sich damit die Schraube 14
nicht exakt fluchtend in der Durchgangsbohrung positionieren kann.
In der Praxis wird die Preßplatte 3 ca. 4 × 6 cm groß und ca. 1,5 bis 2 cm dick
ausgeführt sein und aus vorzugsweise vergütetem Strahl bestehen. Bei der
Dimensionierung ist darauf zu achten, daß durch die montierte Preßplatte 3 in der
Aufsicht auf den Werkzeugrevolver 2 nicht die in dessen Frontfläche
vorhandenen, pro Halteraufnahme 2 zueinander beabstandeten, Halterspann
schrauben 24 zum Festspannen des Halters 1 im Revolver 2 verdeckt werden.
1
Werkzeughalter
2
Werkzeugrevolver
3
Preßplatte
4
Kontaktfläche
5
Kontaktfläche
6
Spannachse
6
' Innenumfangsfläche
7
Revolverachse
7
' Innenumfangsfläche
8
Werkzeugachse
9
Preßfläche
10
Preßfläche
11
Preßvorsprünge
12
Preßvorsprünge
13
Verschraubung
14
a, b Schraube
15
Hauptebenen von
3
16
Hauptebenen von
2
17
Kopf von
14
17
a Anlagefläche
19
Distanzschraube
20
Werkzeug
21
Schaft
22
Schaftaufnahme
23
Schaftverzahnung
24
Halterspannschrauben
25
Krümmungsachse
26
Justierschraube
27
Gelenk
28
a, b Flanke
Claims (18)
1. Werkzeughalter (1) für einen Werkzeugträger, insbesondere einen polygon
scheibenförmigen Werkzeug-Revolver (2), insbesondere einen Sternrevolver,
einer Werkzeugmaschine mit
- - einer Preßplatte (3), welche einerseits am Werkzeughalter (1) und andererseits am Werkzeugrevolver (2) an zu den jeweiligen gegenseitigen Kontaktflächen (4, 5) benachbarten, parallel zur Spannachse (6) und quer zur Revolverachse (7) anlegbar und verspannbar ist, wobei
- - die Preßplatte (3) gegen die Preßflächen (9, 10) vorstehende, wenigstens zwei Preßvorsprünge (11, 12) aufweist,
- - die Preßplatte (3) mittels einer wenigstens einfachen Verschraubung (14) gleichzeitig gegenüber den Preßflächen (9, 10) verspannt ist und
- - die wenigstens eine Verschraubung (14) nicht im Bereich der Preßflächen (9, 10) angeordnet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßfläche (9) des Werkzeughalters (1) exakt lotrecht zur Werkzeugachse (8)
steht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßvorsprünge (11, 12) konvex mit einer Krümmungsachse parallel zur
Hauptebene (15) der Preßplatte (3) und quer zur Spannachse (6) ausgebildet
sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Verschraubung (14) zwischen den Preßvorsprüngen (11, 12)
angeordnet ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßvorsprünge (11, 12) aufgeteilt in Teilvorsprünge (11a, 11b, 12a, 12b) sind,
die auf unterschiedlichen Seiten der Spannachse (6) an den Preßflächen (9, 10)
anliegen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilvorsprünge (11a, b bzw. 12a, b) zueinander den maximalen Abstand quer
zur Spannachse (6) aufweisen, insbesondere einen Abstand entsprechend der
Breite des Werkzeughalters (1) quer zur Spannachse (6) und quer zur
Werkzeugachse (8), insbesondere in Richtung der Hauptebene (16) des
Revolvers (2).
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraube (14a) der Verschraubung (14) sich mit ihrem Kopf (17) an der
Preßplatte (3) abstützt und die Anlagefläche (17a) der Kopfes (17) ballig,
insbesondere halbkugelförmig, ausgebildet ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlagefläche (17a') in der Preßplatte (3) für den Kopf (17) der Verschraubung
(14) trichterförmig oder kugelförmig konkav, sich zur Durchgangsbohrung hin
verjüngend, ausgebildet ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßvorsprünge (11, 12) einstückig mit der Preßplatte (3) ausgebildet sind.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßvorsprünge (11, 12) in ihrem Abstand gegenüber der Preßplatte (3)
veränderbar, insbesondere mittels jeweils einer Distanzschraube (19) einstellbar,
sind.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Preßvorsprünge (11 und 12) zum Rest der Preßplatte (3)
unabhängig voneinander einstellbar ist und bei unterteilten Preßvorsprüngen (11,
12) auch der Abstand der jeweiligen Teil-Preßvorsprünge unabhängig von
einander einstellbar ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßvorsprünge (11, 12) gegenüber den sich abstützenden Distanzschrauben
(19) verschwenkbar, insbesondere in alle Raumrichtungen verschwenkbar, sind,
und insbesondere mittels eines Kugelgelenkes mit den Distanzschrauben (19)
verbunden sind.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt der Preßvorsprünge (11, 12) in Richtung ihrer Krümmungsachse
gleich bleibt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit wenigstens einem Werkzeughalter (1) bestückter Werkzeugrevolver (2)
dadurch gekennzeichnet, daß
- - es sich bei dem Werkzeughalter (1) um einen Werkzeughalter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche handelt und
- - der Werkzeugrevolver (2) eine Preßfläche (10) aufweist, die exakt lotrecht zur Revolverachse (7) verläuft.
15. Verfahren zum Herstellen eines Werkzeughalters (1), insbesondere nach
einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßfläche (9) des Werkzeughalters (1) und ebenso die in Richtung der
Spannachse (6) verlaufende Innenumfangsfläche (6') im Grundkörper des
Werkzeughalters (1), die indirekt das aufzunehmende Werkzeug (20) trägt, in
einer Aufspannung endbearbeitet, insbesondere plangeschliffen und/oder
gehohnt, werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Preßplatte (3), die einstückig zusammen mit dem Preßvorsprüngen (11,
12) ausgebildet ist, die Preßvorsprünge (11, 12) in einer Aufspannung
endbearbeitet, insbesondere formgeschliffen, werden.
17. Verfahren zum Herstellen des Grundkörpers eines Werkzeugträgers,
insbesondere eines Werkzeugrevolvers (2), insbesondere nach einem der
vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Endbearbeitung der Preßfläche (10) des Grundkörpers des Werkzeug
revolvers (2) in der gleichen Aufspannung geschieht wie die Endbearbeitung der
Innenumfangsfläche (7'), die als Revolverachse (7) wirkt.
18. Verfahren zum Positionieren eines Werkzeughalters (1) gegenüber einem
Werkzeugträger, insbesondere einem Werkzeugrevolver (2), insbesondere unter
Verwendung von Werkzeughalter (1) und/oder Werkzeugrevolver (2) gemäß
einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Werkzeughalter (1) mit seinem Schaft (21) in die entsprechende Schaftaufnahme (22) des Werkzeugrevolvers (2) eingesetzt und hinsichtlich seiner Drehlage um die Spannachse (6) grob positioniert wird,
- - der Werkzeughalter (1) gegenüber dem Werkzeugrevolver (2) nur leicht verspannt wird,
- - mittels der Verschraubung (14) die Preßplatte (3) gegenüber Werkzeughalter (1) und Werkzeugrevolver (2) gleichzeitig verspannt wird unter Überwindung der Vorfixierung, so daß danach die Preßflächen (9, 10) parallel bzw. fluchtend zueinander liegen, und
- - zuletzt die vollständige Verspannung des Schaftes (21) in der Schaft aufnahme (22) mittels der hierfür vorhandenen Spannelemente durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999131913 DE19931913B4 (de) | 1999-07-08 | 1999-07-08 | Werkzeughalter sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Positionierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999131913 DE19931913B4 (de) | 1999-07-08 | 1999-07-08 | Werkzeughalter sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Positionierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19931913A1 true DE19931913A1 (de) | 2001-01-18 |
DE19931913B4 DE19931913B4 (de) | 2006-06-29 |
Family
ID=7914136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999131913 Expired - Fee Related DE19931913B4 (de) | 1999-07-08 | 1999-07-08 | Werkzeughalter sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Positionierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19931913B4 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981003635A1 (en) * | 1980-04-03 | 1981-12-24 | Seco Tools Ab | Tool block |
WO1986002585A1 (en) * | 1984-11-01 | 1986-05-09 | Amp Incorporated | Supercentering workpiece holder |
DE3929802C1 (de) * | 1989-09-07 | 1990-11-15 | Traub Ag, 7313 Reichenbach, De | |
DE19548151A1 (de) * | 1995-12-22 | 1997-07-17 | Index Werke Kg Hahn & Tessky | Werkzeugfixierung |
DE19740046A1 (de) * | 1997-09-12 | 1999-03-18 | Roehm Gmbh | Spannvorrichtung |
-
1999
- 1999-07-08 DE DE1999131913 patent/DE19931913B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981003635A1 (en) * | 1980-04-03 | 1981-12-24 | Seco Tools Ab | Tool block |
WO1986002585A1 (en) * | 1984-11-01 | 1986-05-09 | Amp Incorporated | Supercentering workpiece holder |
DE3929802C1 (de) * | 1989-09-07 | 1990-11-15 | Traub Ag, 7313 Reichenbach, De | |
DE19548151A1 (de) * | 1995-12-22 | 1997-07-17 | Index Werke Kg Hahn & Tessky | Werkzeugfixierung |
DE19740046A1 (de) * | 1997-09-12 | 1999-03-18 | Roehm Gmbh | Spannvorrichtung |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Normenausschuß Werkzeuge und Spannwerkzeuge im DIN Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 69 880, Teil 1, S.1, Werkzeughalter mit Zylinderschaft, Beuth Verlag GmbH, Berlin, Dez. 1986, Tab.1 * |
SCHREYER,K.: Werkzeugspanner (Werkzeughalter), Springer-Verlag, Berlin, u.a., 1951, S.48,49, 198,199 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19931913B4 (de) | 2006-06-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2339873C2 (de) | Anordnung zum Einstellen und Befestigen eines ein Schneidplättchen tragenden Blocks in einer nutförmigen Aufnahme im Werkzeugkörper eines spanabhebenden Werkzeugs | |
EP1924376B1 (de) | Werkzeugrevolver | |
EP0472563B1 (de) | Werkzeug mit verstellbarer wechselkassette | |
DE3708034A1 (de) | Messerkopf | |
EP0884124A2 (de) | Fräswerkzeug mit axialer Einstellung | |
EP1620219B1 (de) | Ausbohrwerkzeug | |
EP0182290A2 (de) | Messerkopf | |
DE3152006A1 (de) | Schneidewerkzeug fuer metall mit auswechselbaren schneideinsaetzen | |
DE3317916A1 (de) | Fraeswerkzeug | |
EP0802006A1 (de) | Schneidwerkzeug mit Klemmvorrichtung | |
EP1439929B1 (de) | Werkzeughalter für schneidkörper | |
DE3430808C2 (de) | ||
DE3935651C2 (de) | ||
EP0559965B1 (de) | Decolletage - Werkzeug | |
DE2936869A1 (de) | Klemmvorrichtung zur fixierung von wendeschneidplatten | |
WO1993004815A1 (de) | Spanneinrichtung zum aufspannen von werkstücken auf bearbeitungs- und messmaschinen | |
DE3211460A1 (de) | Zerspanungswerkzeug | |
DE19931913A1 (de) | Werkzeughalter | |
DE19849445A1 (de) | Werkzeughalter für eine Werkzeugmaschine | |
CH652951A5 (de) | Werkzeug zum aufbohren und plansenken. | |
DE2811669C2 (de) | Hobelkopf mit Wendemessern | |
DE3802987C1 (en) | Device for locating and clamping workpieces | |
DE2263634C3 (de) | Werkzeug zum gleichzeitigen Bearbeiten der Flanken von Nuten | |
DE4407270C1 (de) | Schneidplatten-Einstellvorrichtung | |
DE19609904A1 (de) | Werkzeughalter für gerundete Einwegschneidplatten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |