DE19931770A1 - Automatisiertes Schaltsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Automatisiertes Schaltsystem für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Es wird ein automatisiertes Schaltsystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor (2) und einem Fahrzeuggetriebe (4) beschrieben, wobei das Fahrzeuggetriebe (4) eine parallel zu einer Abtriebswelle (5) angeordnete Vorgelegewelle (7) und mehrere Gangstufen (I, II, III, IV) mit einer jeweils einer Gangstufe (I, II, IV) zugeordneten Synchronisiereinrichtung (9, 10, 11) aufweist. Einer Gangstufe (III) ist anstelle einer Synchronisiereinrichtung eine Reibschaltkupplung (12) zugeordnet. Zur elektrischen Zugkraftunterstützung bei einer Schaltung ist eine elektrische Maschine (13) vorgesehen, welche mit der Abtriebswelle (5) oder der Vorgelegewelle (7) wirkverbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein automatisiertes Schaltsy
stem für ein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und
einem Fahrzeuggetriebe, welches eine parallel zu einer Ab
triebswelle angeordnete Vorgelegewelle und mehrere Gangstu
fen mit einer jeweils einer Gangstufe zugeordneten Synchro
nisiereinrichtung aufweist.
Aus der Praxis bekannte automatisierte Schaltsysteme,
welche insbesondere in Nutzkraftwagen Anwendung finden,
weisen üblicherweise eine elektropneumatische Fahrzeug
schaltung auf, welche die Schaltarbeit erleichtert. Hierzu
sind in einem elektronischen Steuergerät die Daten des Ver
brennungsmotors, des Fahrzeuges und der Getriebeabstufung
gespeichert. Abhängig vom Betriebszustand, welcher sich aus
der Fahrgeschwindigkeit, der Motorlast und der Fahrdynamik
ergibt, wählt das Steuergerät den entsprechenden Gang und
bietet ihn über ein Display zum Schalten an. Zum Beispiel
werden in einer Fahrstellung für Vorwärtsfahrt des Vorwähl
schalters der Anfahrgang und alle weiteren Gangstufen auto
matisch vorgewählt. Der Fahrer muß nur noch das Kupplungs
pedal betätigen und der vorgewählte Gang wird elektropneu
matisch geschaltet.
Automatisierte Schaltsysteme erhöhen den Schaltkom
fort, jedoch tritt wie bei herkömmlichen Schaltgetrieben
bei einem Schaltvorgang zwischen zwei Gangstufen eine Zug
kraftunterbrechung auf, welche von Fahrzeuginsassen deut
lich verspürt wird und somit eine Komforteinbuße darstellt.
Des weiteren sind aus der Praxis Antriebssysteme für
Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen eine elektrische Maschine
zur Unterstützung oder Ergänzung des Verbrennungsmotors
vorgesehen ist. Mit diesen auch als "Hybrid-Antrieben" be
zeichneten Antriebssystemen mit einer elektrischen Maschi
ne, welche seriell oder parallel zum Antriebsstrang ange
ordnet ist, können die Vorteile der Elektroantriebe, wie
z. B. eine Bremsenergierückgewinnung und ein emissionsfrei
es Fahren, erzielt werden, ohne auf die große Leistungsfä
higkeit und Reichweite des Kraftfahrzeuges mit Hilfe des
Verbrennungsmotors verzichten zu müssen.
Aus der deutschen Publikation VDI-Berichte 1378
(1998), M. Lehna: "Audi Duo, ein Hybridfahrzeug für die
City-Logistik", 623-647, ist ein Hybridantrieb mit Paralle
lanordnung bekannt, bei dem mit einem mit einer Getriebe
eingangswelle verbundenen Elektromotor rein elektrisch ange
fahren wird. Während dessen steht der Verbrennungsmotor,
der durch eine kraftschlüssige Kupplung von der Getriebe
eingangswelle getrennt ist. Bei höherem Leistungsbedarf,
z. B. ab einer bestimmten höheren Fahrgeschwindigkeit, wird
der Verbrennungsmotor durch das Schließen einer Kupplung
gestartet, wobei der Verbrennungsmotor dann als primäre
Antriebsquelle dient. Der Elektromotor kann dann als Zu
satzquelle bzw. Booster oder als Generator zum Laden der
Fahrzeugbatterie verwendet werden.
Jedoch ist auch bei den bekannten Hybridantrieben
nachteilig, daß beim Schließen der Kupplung ein spürbarer
Zugkrafteinbruch am Abtrieb auftritt.
Ein weiteres Problem bei bekannten automatisierten
Schaltgetrieben stellt die Anordnung von Anlasser und
Lichtmaschine dar, bei der der Verbrennungsmotor herkömmli
cherweise auf seine Startdrehzahl gebracht wird, indem das
Starterdrehmoment über ein Ritzel auf ein Schwungrad des
Motors übertragen wird. Diese bekannten Starter sind so an
einem Motorblock angeflanscht, daß bei Betätigung das Rit
zel in einen Zahnkranz auf der Schwungscheibe einspurt, um
den Motor darüber in Drehung zu versetzen.
Nachteiligerweise ist die Leistung derartiger Starter
für moderne Schaltstrategien, wie z. B. einen auf die ver
brauchs- und emissionsoptimierte Zu- bzw. Abschaltung des
Verbrennungsmotors bezogenen "Start-Stop-Betrieb", unzurei
chend.
Aus der Publikation "European Automotive Design", Aus
gabe April 1998, S. 24, ist eine alternative Startereinheit
bekannt, bei der ein zwischen Verbrennungsmotor und Getrie
be installierter Elektromotor direkt mit der Kurbelwelle
des Verbrennungsmotors verbunden ist und zusätzlich zur
Starterfunktion eine Generatorfunktion hat.
Eine derartige Starter-Generator-Einheit mit einer
elektrischen Maschine, welche zahlreiche Funktionen über
nehmen kann, erweitert die Schaltmöglichkeiten für ein au
tomatisiertes Schaltsystem. Jedoch tritt bei dieser Lösung
ebenfalls zwangsläufig eine Zugkraftunterbrechung bei der
Koppelung der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors mit der
Getriebeeingangswelle ein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein automatisiertes Schaltsystem für ein Kraftfahrzeug zu
schaffen, mit dem eine durch Zugkraftunterbrechung bedingte
Komforteinbuße bei einer Schaltung vermieden wird und das
ein weites Spektrum an Schaltstrategien ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem automati
sierten Schaltsystem gemäß den Merkmalen des Patentanspru
ches 1 gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen automatisierten Schaltsystem
für ein Kraftfahrzeug, bei dem eine elektrische Maschine am
Fahrzeuggetriebe in Verbindung mit einer Reibschaltkupplung
eine elektrische Zugkraftunterstützung bei einem Schaltvor
gang ermöglicht, wird eine Zugkraftunterbrechung bei einer
Schaltung zwischen zwei Gangstufen vermieden, was zu einer
erheblichen Komfortverbesserung führt.
Die erfindungsgemäße Lösung, welche vorteilhafterweise
mit geringem Bauraumbedarf realisierbar ist, ermöglicht ein
kompaktes Gesamtsystem aus Fahrzeuggetriebe, Steuerung und
elektrischen Aggregaten. Dabei kann die elektrische Maschi
ne weitere Funktionen eines Elektromotors übernehmen. So
kann die elektrische Maschine als Booster bei einem Anfahr
vorgang oder einem Kick-down dienen, sowie als Antrieb für
kurzzeitige Anwendungen, bei denen z. B. ein emissionsloser
Betrieb gewünscht ist, oder als Ersatz für den Rückwärts
gang.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich die elek
trische Maschine als Stator-Generator-Einheit nutzen. Dabei
fungiert sie als Anlasser für den Verbrennungsmotor und als
Generator anstatt einer Lichtmaschine. Weiterhin möglich
ist die Verwendung der elektrischen Maschine als Antrieb
weiterer Nebenaggregate, wie z. B. eines Klimakompressors,
einer Lenkhilfspumpe oder eines Bremskraftverstärkers.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des automatisierten
Schaltsystems läßt sich in vorteilhafter Weise auch als
"Add-On-Lösung" für ein kostengünstiges Basisgetriebe wie
z. B. ein Handschaltgetriebe in Vorgelegebauweise verwirk
lichen, wobei dessen Getriebespreizung und Getriebeabstu
fung beibehalten werden kann.
Als weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich eine
höhere Lebensdauer der Synchronisiereinrichtungen bei
spielsweise im Vergleich zu einem Handschalter, da bessere
Schaltzeitpunkt gewählt werden können. Gegebenenfalls kann
sogar auf Synchronisierungen verzichtet werden, wenn exakt
bei Erreichen einer Synchrondrehzahl geschaltet wird.
Des weiteren ist vorteilhaft, daß die elektrische Ma
schine nur für eine kleine Nennleistung ausgelegt werden
muß. Der Grund dafür ist in der Unempfindlichkeit eines
Elektromotors gegen eine kurzfristige Überlastung zu sehen,
da keine thermischen Probleme bei einem kurzzeitigem Ein
satz auftreten. Beim Schalten zwischen zwei Gangstufen un
terstützt die Trägheit des Verbrennungsmotors, der Vorgele
gewelle und der elektrischen Maschine den Schaltvorgang,
was ebenfalls in vorteilhafter Weise zu einer Reduktion der
erforderlichen Motorleistung beiträgt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann darüber hinaus
der Aufwand für einen Powerpack, z. B. mit Nickel-Cadmium-
Akku oder Kondensatorelementen, gering gehalten werden, da
nur eine geringe Gesamtenergie, z. B. für einen fünfminüti
gen Betrieb, gespeichert wird.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen und aus den nachfolgend
anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfin
dungsgemäßen automatisierten Schaltsystems
für ein Kraftfahrzeug mit einem Verbren
nungsmotor und einem Fahrzeuggetriebe, wel
ches eine Vorgelegewelle und eine mit dieser
verbundene elektrische Maschine zur elektri
schen Zugkraftunterstützung aufweist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren
Ausführung der Erfindung, wobei die elektri
sche Maschine alternativ zur Ausführung ge
mäß Fig. 1 auf einer Abtriebswelle angeord
net ist und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren
Ausführung der Erfindung, wobei die elektri
sche Maschine alternativ zu den Ausführungen
nach Fig. 1 und Fig. 2 parallel zu der Vor
gelegewelle und mit dieser wirkverbunden an
geordnet ist.
Bezug nehmend auf Fig. 1 bis Fig. 3 ist äußerst sche
matisch ein automatisiertes Schaltsystem für ein Kraftfahr
zeug mit einem Antriebsstrang 1 dargestellt, welcher von
einem Verbrennungsmotor 2 über ein Anfahrelement 3 zu einem
als automatisiertes Schaltgetriebe ausgebildeten Fahrzeug
getriebe 4 mit mehreren Gangstufen führt, wobei von den
Gangstufen lediglich ein erster Gang I, ein zweiter
Gang II, ein dritter Gang III und ein vierter Gang IV dar
gestellt sind. Von dem Fahrzeuggetriebe 4 führt der An
triebsstrang 1 als Abtriebswelle 5 zu einem mit dem Bezugs
zeichen 6 lediglich symbolisch angedeuteten Abtrieb. Paral
lel zu der Abtriebswelle 5 ist in dem Fahrzeuggetriebe 4
eine Vorgelegewelle 7 angeordnet.
Zur automatisierten Vorwahl von Gangstufen ist das
Fahrzeuggetriebe 4 mit einem elektronischen Steuergerät 8
verbunden, welches mit Rechnereinheiten weiterer Fahrzeug
aggregate kommuniziert.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist jeweils einer
Gangstufe I, II, IV eine Synchronisiereinrichtung 9, 10
bzw. 11 zugeordnet, wobei einer höheren Gangstufe, hier dem
dritten Gang III, eine Reibschaltkupplung 12 anstelle einer
Synchronisiereinrichtung zugeordnet ist.
Zur elektrischen Zugkraftunterstützung bei einer
Schaltung ist jeweils eine elektrische Maschine 13 vorgese
hen, welche mit der Abtriebswelle 5 oder der Vorgelegewel
le 7 wirkverbunden ist. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist
die elektrische Maschine 13 auf der Vorgelegewelle 7 ange
ordnet und treibt diese an. Alternativ hierzu kann es vor
gesehen sein, daß die elektrische Maschine 13 wie in Fig. 2
auf der Abtriebswelle 5 angeordnet ist, wobei sie dem als
Trockenkupplung oder Wandler ausgebildeten Anfahrelement 3
nachgeschaltet ist. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann die
elektrische Maschine 13 jedoch auch parallel zu der Vorge
legewelle 7 angeordnet und mit dieser verbunden sein. Aus
Gründen der Übersichtlichkeit ist die elektrische Maschine
13 in den Figuren jeweils mit demselben Bezugszeichen
bezeichnet, da funktionell keine Abweichungen gegeben sind.
Die elektrische Maschine 13 ist in allen Ausführungen
als Motor und Generator betreibbar, wobei sie gleichzeitig
eine Starter-Generator-Einheit darstellt, welche zum Star
ten des Verbrennungsmotors 2 und als Generator für das
elektrische System, d. h. zum Laden einer Batterie 14 oder
zur Abgabe von elektrischer Leistung an andere Verbraucher
betrieben wird.
Anstelle der mit der elektrischen Maschine 13 verbun
denen Batterie 14 kann in alternativen Ausführungen selbst
verständlich auch ein Powerpack mit einer Batterie, einem
Akkumulator und/oder einem Kondensator als Energiequelle
vorgesehen sein.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des automatisier
ten Schaltsystems für das Fahrzeuggetriebe 4 anhand der
Ausführung nach Fig. 1 näher erläutert. Darin treibt die
elektrische Maschine 13 die Vorgelegewelle 7 an. Bei einem
Schaltvorgang mit Zughochschaltung von dem ersten Gang I in
den zweiten Gang II bleibt das als Trockenkupplung ausge
führte Anfahrelement 3 während der gesamten Schaltung ge
schlossen. Der Schaltvorgang wird mit Anlegen der Reib
schaltkupplung 12 eingeleitet, wobei sich eine Lastüber
nahme der schlupfenden Reibschaltkupplung 12 einstellt. Die
Gangübersetzung des ersten Ganges I wird dabei lastfrei.
Die im Motorbetrieb befindliche elektrische Maschine 13
überlagert ein Moment auf die Vorgelegewelle 7, damit keine
Zugkraftunterbrechung spürbar ist. Danach wird die Gang
übersetzung des ersten Ganges I ausgekuppelt, und die Dreh
zahl der Vorgelegewelle 7 wird durch die Regelung und
Steuerung der Reibschaltkupplung 12 bis zur Synchrondreh
zahl des zweiten Ganges II reduziert. Bei Erreichen der
Synchrondrehzahl des zweiten Ganges II wird dieser einge
legt. Die Reibschaltkupplung 12 wird danach entlastet, und
ein Zahnradpaar des zweiten Ganges II überträgt das Moment.
In der beschriebenen Ausführung findet das automati
sierte Schaltsystem Anwendung bei einem Nutzkraftwagen,
jedoch ist seine Verwendung in allen anderen Fahrzeugarten,
wie z. B. Personenkraftwagen, Baumaschinen oder Schleppern
möglich.
1
Antriebsstrang
2
Verbrennungsmotor
3
Anfahrelement, Trockenkupplung
4
Fahrzeuggetriebe, automatisiertes Schaltgetriebe
5
Abtriebswelle
6
Abtrieb
7
Vorgelegewelle
8
elektronisches Steuergerät
9
Synchronisiereinrichtung
10
Synchronisiereinrichtung
11
Synchronisiereinrichtung
12
Reibschaltkupplung
13
Elektrische Maschine
14
Batterie
I Gangstufe, erster Gang
II Gangstufe, zweiter Gang
III Gangstufe, dritter Gang
IV Gangstufe, vierter Gang
I Gangstufe, erster Gang
II Gangstufe, zweiter Gang
III Gangstufe, dritter Gang
IV Gangstufe, vierter Gang
Claims (10)
1. Automatisiertes Schaltsystem für ein Kraftfahrzeug
mit einem Verbrennungsmotor (2) und einem Fahrzeuggetrie
be (4), welches eine parallel zu einer Abtriebswelle (5)
angeordnete Vorgelegewelle (7) und mehrere Gangstufen (I,
II, III, IV) mit einer jeweils einer Gangstufe (I, II, IV)
zugeordneten Synchronisiereinrichtung (9, 10, 11) aufweist,
wobei einer Gangstufe (III) anstelle einer Synchronisier
einrichtung eine Reibschaltkuppluhg (12) zugeordnet ist,
und wobei zur elektrischen Zugkraftunterstützung bei einer
Schaltung eine elektrische Maschine (13) vorgesehen ist,
welche mit der Abtriebswelle (5) oder der Vorgelegewel
le (7) wirkverbunden ist.
2. Automatisiertes Schaltsystem nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Reibschalt
kupplung (12) einer dritten oder höheren Gangstufe (III)
zugeordnet ist.
3. Automatisiertes Schaltsystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrische Maschine (13) mit der Vorgelegewelle (7) ver
bunden, angeordnet ist, wobei während einer Schaltung ein
zugkraftunterstützendes Moment mittels der elektrischen
Maschine (13) auf die Vorgelegewelle (7) aufbringbar ist.
4. Automatisiertes Schaltsystem nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß während einer
Schaltung ein auszulegender Gang (I) bei Lastübernahme
durch die Reibschaltkupplung (12) und zugkraftunterstützen
dem Moment auf die Vorgelegewelle (7) ausgekuppelt wird.
5. Automatisiertes Schaltsystem nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß eine Drehzahl
der Vorgelegewelle (7) mittels einer Regelung und/oder
Steuerung der Reibschaltkupplung (12) während der Schaltung
zwischen zwei Gangstufen (I, II) auf eine einem einzulegen
den Gang (II) zugeordnete Synchrondrehzahl eingestellt
wird.
6. Automatisiertes Schaltsystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrische Maschine (13) auf der Abtriebswelle (5) ange
ordnet ist.
7. Automatisiertes Schaltsystem nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrische
Maschine (13) auf der Abtriebswelle (5) einem Anfahrele
ment (3) nachgeschaltet ist.
8. Automatisiertes Schaltsystem nach einem der Ansprü
che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrische Maschine (13) als Motor und Generator be
treibbar ist.
9. Automatisiertes Schaltsystem nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrische
Maschine (13) eine Starter-Generator-Einheit darstellt.
10. Automatisiertes Schaltsystem nach einem der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Maschine (13) mit einer als Akkumulator
und/oder Kondensator und/oder Batterie ausgebildeten Ener
giequelle (14) verbunden ist.
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