DE19929654C1 - Koppeleinrichtung für eine Antriebseinrichtung und eine verstellbare Lagerungsplatte einer medizinischen Einrichtung - Google Patents
Koppeleinrichtung für eine Antriebseinrichtung und eine verstellbare Lagerungsplatte einer medizinischen EinrichtungInfo
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Abstract
Die Lagerungsplatte (1) ist zumindest in Richtung ihrer Längsachse (2) sowohl über die Antriebseinrichtung (4) als auch von Hand manuell verstellbar. Über die Koppeleinrichtung ist eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Antriebseinrichtung (4) und der Lagerungsplatte (1) herstellbar und aufhebbar, derart, daß bei einer kraftschlüssigen Verbindung die Lagerungsplatte (1) über die Antriebseinrichtung (4) und bei aufgehobener kraftschlüssiger Verbindung die Lagerungsplatte (1) manuell zumindest in Richtung ihrer Längsachse (2) verstellbar ist. Gemäß der Erfindung wirkt die Koppeleinrichtung unmittelbar zwischen der Antriebseinrichtung (4) und der Lagerungsplatte (1).
Description
Patientenlagerungstische werden bei medizinischen Einrichtun
gen dazu eingesetzt, um Untersuchungsobjekte, insbesondere
Patienten, für bestimmte medizinische Untersuchungen und/oder
Behandlungen zu lagern. Bei röntgenologischen, insbesondere
Computertomographie- aber auch Magnetresonanz-Untersuchungen
sowie der Strahlenbehandlung aber auch zu sonstigen Behand
lungen, bei denen ein Objekt in Bezug zu einem Behandlungsin
strument oder Gerät genau, insbesondere reproduzierbar, posi
tioniert werden muß, ist es erforderlich, eine exakte Ver
stellung und Positionierung der Lagerungsplatte eines solchen
Patientenlagerungstisches zu gewährleisten. Es ist zur Ver
stellung der Lagerungsplatte bekannt, hierzu eine Antriebs
einrichtung vorzusehen, die einen um Räder geführten Zahnrie
men aufweist, an dem die Lagerungsplatte zu deren Verstellung
angreift. Mit zumindest einem dieser Räder ist ein Antrieb
über eine steuerbare Koppeleinrichtung verbunden. Es ist im
eingekoppelten Zustand somit möglich, die Lagerungsplatte
über den Antrieb zumindest entlang ihrer Längsachse zu ver
stellen. Eine präzise Positionierung des Patienten zum Dia
gnose- oder Therapiesystem ist somit möglich. Zudem erleich
tert es das Arbeiten des medizinischen Personals, da hierzu
kein Kraftaufwand erforderlich ist. Um eine schnelle Verstel
lung der Lagerungsplatte bei Stromausfall oder bei einer
eventuellen medizinischen Behandlung des Patienten zu ermög
lichen, kann der Antrieb von dem zumindest einen Rad abgekop
pelt werden, so daß die Lagerungsplatte von Hand zumindest
entlang ihrer Längsachse verstellbar ist. Dies ist insbeson
dere dann von Vorteil, wenn der Patient in eine Röhre oder
einen Tunnel zur Behandlung eingeführt wird, wie dies bei
Computertomographie- oder Magnetresonanzuntersuchungen erfor
derlich ist. Soll der Patient beispielsweise nach der medizi
nischen Behandlung weiter untersucht oder behandelt werden,
so muß er mit der Lagerungsplatte möglichst exakt an der ur
sprünglichen Untersuchungs-Behandlungsstelle positioniert
werden. Zur Positionserfassung der Lagerungsplatte ist die
Verwendung von Encodern und Referenzschaltern am Antrieb in
Verbindung mit der Antriebseinrichtung und/oder der
Lagerungsplatte vorbekannt.
Die Verstellung der Lagerungsplatte in die Untersuchungsposi
tion erfolgt aufgrund der Signale der Encoder über den An
trieb und softwaregesteuert.
Aus der DE 31 26 643 A1 ist ein Strahlendiagnosegerät mit
einer Einrichtung zum Verstellen einer Lagerungsvorrichtung
für ein Untersuchungsobjekt mittels eines Schrittmotors in
Verbindung mit einer Spindel bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Koppeleinrichtung der ein
gangs genannten Art so auszuführen, daß die Lagerungsplatte
auf einfache Weise von der Antriebseinrichtung abkoppelbar
ist und daß nach dem Abkoppeln und dem Verstellen der Lage
rungsplatte wieder eine präzise Ankopplung an die Antriebs
einrichtung sowie eine exakte Positionierung der Lagerungs
platte ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Pa
tentanspruches 1 gelöst.
Vorteil der Erfindung ist, daß, wie aus dem Stand der Technik
bekannt, die Lagerungsplatte zumindest in Richtung ihrer
Längsachse sowohl über eine Antriebseinrichtung als auch von
Hand manuell verstellbar ist. Mittels einer Koppeleinrichtung
zum Aufheben einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen der
Antriebseinrichtung und der Lagerungsplatte ist bei einer
kraftschlüssigen Verbindung die Lagerungsplatte über die An
triebseinrichtung und bei aufgehobener kraftschlüssiger Ver
bindung die Lagerungsplatte von Hand manuell zumindest ent
lang ihrer Längsachse verstellbar. Erfindungsgemäß wirkt die
Koppeleinrichtung unmittelbar zwischen der Antriebseinrich
tung und der Lagerungsplatte, wodurch insbesondere Toleran
zen, die beim Stand der Technik durch die Elastizität des
Zahnriemens oder aufgrund der Stufung der Encoder hervorgeru
fen werden, nicht mehr in Erscheinung treten.
Es ist vorteilhaft, die Koppeleinrichtung als Magneteinrich
tung auszuführen, insbesondere dann, wenn die Magneteinrich
tung zumindest einen Dauermagneten aufweist. Solche Dauerma
gnete sind kostengünstig, zudem benötigen sie keine Energie
zum Erzeugen oder Aufheben der Magnetfelder.
Weist die Koppeleinrichtung zumindest eine magnetische Platte
und einen Dauermagneten auf, wobei die Platte und der Dauer
magnet relativ zueinander um eine Schwenkachse schwenkbar
sind, und wobei die Verschwenkung über einen Hebel erfolgt,
so ist auf einfache Weise eine Kopplung zwischen der Platte
und dem Dauermagneten und damit zwischen der Lagerungsplatte
und der Antriebseinrichtung auf einfache und präzise Weise
möglich.
Alternativ zu einer magnetischen Koppeleinrichtung kann auch
eine mechanische Koppeleinrichtung mit geringem Verbindungs
spiel Anwendung finden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Antriebseinrichtung
ein Antriebsmittel aufweist, das an einer Spindel zu deren
Rotierbarkeit und deren Längsachse angreift, und wenn die
Spindel über eine Spindelmutter und die Koppeleinrichtung mit
der Lagerungsplatte in Verbindung steht. Über die Spindel in
Verbindung mit der Spindelmutter ist eine sehr präzise Posi
tionierung der Lagerungsplatte möglich.
Gemäß einer ersten Variante eines Ausführungsbeispieles der
Erfindung ist eine an der Spindelmutter angreifende, sich zu
mindest annähernd senkrecht zur Längsachse der Spindel er
streckende Trageinrichtung mit zumindest einem Bereich mit
magnetischem Material vorgesehen und an der Lagerungsplatte
zumindest eine dem Bereich zugeordnete Magneteinrichtung an
geordnet, wobei die Magneteinrichtung mit einem Hebel in Ver
bindung steht, über den sie um die Schwenkachse schwenkbar
ist, und wobei beim Verschwenken der Hebelanordnung die Ma
gnetverbindung aufhebbar ist. Gemäß einer alternativen Vari
ante eines Ausführungsbeispieles der Erfindung ist zumindest
eine an der Spindelmutter sich zumindest annähernd senkrecht
zur Längsachse der Spindel erstreckende Trageinrichtung für
zumindest eine Magneteinrichtung vorgesehen und an der Lage
rungsplatte zumindest ein der Magneteinrichtung zugeordneter
magnetischer Bereich vorgesehen, wobei der magnetische Be
reich mit einem Hebel in Verbindung steht, über den er um die
Schwenkachse schwenkbar ist und wobei beim Verschwenken der
Hebelanordnung die Magnetverbindung aufhebbar ist. Es ist so
mit eine präzise Kopplung und Endkopplung zwischen der An
triebseinrichtung und der Lagerungsplatte auf einfache Weise
sichergestellt.
Um eine symmetrische Beanspruchung sicherzustellen und hier
durch ein Verkanten der Lagerungsplatte, der Spindel und der
Spindelmutter zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn beider
seits der Mittelachse der Lagerungsplatte eine Koppeleinrich
tung vorgesehen ist, die über den Hebel miteinander verbunden
sind.
Um Toleranzen auszugleichen ist es vorteilhaft, wenn die Ma
gneteinrichtungen bzw. die magnetischen Bereiche in einer
Richtung entlang der Schwenkachse verstellbar gelagert sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispie
les anhand der Zeichnungen in Verbindung mit den Unteransprü
chen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der
Koppeleinrichtung nach der Erfindung in prinzipieller
Darstellung,
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht auf die Koppeleinrichtung
nach der Fig. 1,
Fig. 3 ein mit einer Spindelmutter in Verbindung stehende
Trageinrichtung eines ersten Teiles der Koppelein
richtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 ein zweites Teil der Koppeleinrichtung nach den Fig.
1 und 2 und
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer mechanischen Koppelein
richtung nach der Erfindung.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugs
zeichen gekennzeichnet. In der Fig. 1 ist in prinzipieller
Weise eine Lagerungsplatte 1 einer medizinischen Einrichtung,
beispielsweise eines Diagnose- und/oder Therapiegerätes
und/oder Behandlungsgerätes dargestellt, die zumindest ent
lang ihrer Längsachse 2 an zumindest einer Führungsschiene 3
verstellbar ist. Eine Antriebseinrichtung ist mit dem Bezugs
zeichen 4 gekennzeichnet und weist im Ausführungsbeispiel ei
nen motorischen Antrieb 5 auf, der bevorzugt mit einer Spin
del 6 in Verbindung steht. Es ist aber auch möglich, die An
triebseinrichtung 4 so auszuführen, daß sie einen motorischen
Antrieb aufweist, der an einem sich längs des Verstellweges
der Lagerungsplatte 1 erstreckenden Riemen zu dessen Verstel
lung angreift. Bei der bevorzugten Ausgestaltung ist eine
Spindelmutter 7 vorgesehen, die über den motorischen Antrieb
5 entlang der Spindel 6 verstellbar ist. Es ist selbstver
ständlich, daß hierbei eine Kopplung zwischen dem motorischen
Antrieb 5 und der um ihre Längsachse drehbar gelagerten Spin
del 6 besteht. Mit der Spindelmutter 7 steht eine sich zumin
dest annähernd senkrecht zur Längsachse der Spindel 6 er
streckende Trageinrichtung 8 in Verbindung, die gemäß einer
ersten Variante der Erfindung zumindest einen Bereich 9
(Fig. 3) mit magnetischem Material oder gemäß einer zweiten
Variante einen Magneten 10 aufweist, der vorzugsweise als
Dauermagnet ausgeführt ist. Diese Trageinrichtung 8 ist ein
erstes Teil der erfindungsgemäßen Koppeleinrichtung. Ein
zweites Teil (Fig. 4) der erfindungsgemäßen Koppeleinrichtung
weist gemäß der ersten Variante einen Magneten 10 auf, der
über ein Lagerelement 11 mit der Lagerungsplatte 1 in Ver
bindung steht. Der Magnet 10 ist am Lagerelement 11 um eine
Schwenkachse 12, vorzugsweise über einen Hebel 13, ver
schwenkbar. Über das Lagerelement 11 und dessen Verbindungs
mitteln an der Lagerungsplatte ist eine Justierung des
Magneten 10 in Bezug zum magnetischen Bereich 9, durch bei
spielsweise an dem Lagerelement 11 vorgesehene Langlöcher,
möglich. Gemäß der zweiten Variante ist an dem Lagerelement
11 beispielsweise eine Platte 14 aus magnetischem Material
über den Hebel 13 um die Schwenkachse 12 verschwenkbar.
Aus der Fig. 1 geht hervor, daß die Antriebseinrichtung 4
über die erfindungsgemäße Koppeleinrichtung mit der Lage
rungsplatte 1 in Verbindung steht. Durch Ansteuerung des mo
torischen Antriebes 5 und die dadurch bewirkte Rotation der
Spindel 6 um deren Längsachse wird die Spindelmutter 7 und
damit über die Koppeleinrichtung die Lagerungsplatte 1 ent
lang ihrer Längsachse 2 verstellt. Eine Entkopplung erfolgt
durch das Verschwenken des Magneten 10 bzw. der Platte 14 um
die Schwenkachse 12 über den Hebel 13, wobei beim Verschwen
ken die magnetische Kraft zwischen dem Magneten 10 und dem
magnetischen Bereich 9 aufgrund des sich hierbei vergrößern
den Luftspaltes reduziert wird und dadurch die Kopplung auf
gehoben werden kann. Die Lagerungsplatte 1 ist bei einer Ab
kopplung somit von Hand entlang ihrer Längsachse 2 und von
der Spindelmutter 7 weg verstellbar. Um die Resthaltekraft
zwischen dem Magneten 10 und dem magnetischen Bereich 9 zu
reduzieren, kann ein verstellbares Element, beispielsweise
eine Schraube 15 (Fig. 3) vorgesehen sein, an der sich der
Magnet 10 bzw. die Platte 14 beim Verschwenken um die
Schwenkachse 12 abstützt. Eine Schraube 15 ist deshalb geeig
net, da hierüber eine Justierung auf einfache Weise erfolgen
kann.
Aus der Fig. 4 geht hervor, daß der Magnet 10 bzw. die Platte
14 entlang der Schwenkachse 12 elastisch verstellbar gelagert
ist, wozu beispielsweise Federelemente beiderseits des Magne
ten 10 oder der Platte 14 vorgesehen sein können. Hierdurch
kann eine Positionierungenauigkeit zwischen dem Magneten 10
und der Platte 14 ausgeglichen werden.
Aus den Fig. 3 und 4 geht ferner hervor, daß jeweils zu bei
den Seiten der Spindel 6, die vorzugsweise entlang der Mitte
der Lagerungsplatte 1 angeordnet ist, um somit Verkantungen
beim Verstellen der Lagerungsplatte 1 zu vermeiden, erfin
dungsgemäße Koppeleinrichtungen vorgesehen sind. Auch hier
durch wird vermieden, daß bei der Ankopplung bzw. beim Abkop
peln Verkantungen und damit Kraftmomente an der Spindelmutter
7 und damit an der Spindel 6 entstehen. Im Ausführungsbei
spiel wird zur Entkopplung der Hebel 13, der L-förmig ausge
staltet ist, gemäß der Fig. 1 nach oben angehoben. Zur An
kopplung wird der Hebel 13 in die in der Fig. 1 dargestellte
Position gebracht, wo er z. B. auf einem Lager 16 aufliegt.
Hiernach wird die Lagerungsplatte 1 in Richtung zur Spindel
mutter 7 verstellt, bis eine magnetische Ankopplung erfolgt
ist. Auf diese Weise sind eine sehr große Positioniergenauig
keit und Reproduzierbarkeit der Position der Lagerungsplatte
1 ermöglicht.
Aus der Fig. 5 geht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Koppeleinrichtung hervor, die als mechanische Koppeleinrich
tung mit geringem Verbindungsspiel ausgeführt ist. Hiernach
ist an der Spindelmutter 7 ein erstes L-förmiges Koppelele
ment 17 angeordnet. Ein zweites, beispielsweise L-förmiges
Koppelelement 18 steht mit der Lagerungsplatte 1 in Verbin
dung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an einem ersten
Schenkel 19 des ersten L-förmigen Koppelelementes 17 eine
Ausnehmung 20 vorgesehen, in die ein an einem ersten Schenkel
21 des zweiten L-förmigen Koppelelementes 18 angeordneter
Zapfen 22 greifen kann. Der Zapfen 22 ist hierzu in Richtung
der Ausnehmung 20 elastisch verstellbar gelagert und über ei
nen Hebel 23 aus der Ausnehmung 20 verstellbar. Um ein leich
tes Eingreifen des Zapfens 22 in die Ausnehmung 20 zu ermög
lichen, ist dessen der Ausnehmung 20 zugeordneter Bereich mit
einander zulaufenden Flächen versehen. Im angekoppelten Zu
stand trifft beispielsweise die Stirnseite 24 des ersten
Schenkels 19 des ersten L-förmigen Koppelelementes 17 an den
zweiten Schenkel des zweiten L-förmigen Koppelelementes 18,
um somit eine Position der Lagerungsplatte 1 zur Spindelmut
ter 7 zu definieren. Um diese Position mit geringem mechani
schem Spiel zu fixieren, greift der Zapfen 22, wie gezeigt,
in die Ausnehmung 20. Die Lagerungsplatte 1 ist somit über
die Spindelmutter 7 mit der Antriebseinrichtung verbunden und
hierüber verstellbar. Zur Auflösung dieser Kopplung kann der
Zapfen 22 über den Hebel 23 aus der Ausnehmung 20 verstellt
werden, wodurch eine Abkopplung erfolgt und die Lagerungs
platte 1 entlang ihrer Längsachse 2 von der Spindelmutter 7
weg verstellbar ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist
es möglich, beiderseits der Spindelmutter 7, d. h., also sym
metrisch zur Mittellinie der Lagerungsplatte 2 eine entspre
chende mechanische Koppeleinrichtung vorzusehen, um die er
wähnten Verkantungen zu vermeiden.
Im Rahmen der Erfindung kann selbstverständlich auch nur eine
Koppeleinrichtung vorgesehen sein, die dann bevorzugt im
Bereich der Spindelachse 6 vorgesehen ist, um beim An- und
Abkoppeln Verkantungen zu vermeiden. Es ergibt sich somit
eine etwas kostengünstigere Konstruktion.
Claims (10)
1. Koppeleinrichtung für eine Antriebseinrichtung und eine
verstellbare Lagerungsplatte (1) einer medizinischen Einrich
tung,
wobei die Lagerungsplatte (1) zumindest in Richtung ihrer Längsachse (2) sowohl über die Antriebseinrichtung (4) als auch von Hand manuell verstellbar ist,
wobei über die Koppeleinrichtung eine kraftschlüssige Verbin dung zwischen der Antriebseinrichtung (4) und der Lagerungs platte (1) herstellbar und aufhebbar ist, derart, daß bei ei ner kraftschlüssigen Verbindung die Lagerungsplatte (1) über die Antriebseinrichtung (4) und bei aufgehobener kraftschlüs siger Verbindung die Lagerungsplatte (1) von Hand manuell zu mindest in Richtung ihrer Längsachse (2) verstellbar ist,
wobei die Koppeleinrichtung unmittelbar zwischen der An triebseinrichtung (4) und der Lagerungsplatte (1) wirkt.
wobei die Lagerungsplatte (1) zumindest in Richtung ihrer Längsachse (2) sowohl über die Antriebseinrichtung (4) als auch von Hand manuell verstellbar ist,
wobei über die Koppeleinrichtung eine kraftschlüssige Verbin dung zwischen der Antriebseinrichtung (4) und der Lagerungs platte (1) herstellbar und aufhebbar ist, derart, daß bei ei ner kraftschlüssigen Verbindung die Lagerungsplatte (1) über die Antriebseinrichtung (4) und bei aufgehobener kraftschlüs siger Verbindung die Lagerungsplatte (1) von Hand manuell zu mindest in Richtung ihrer Längsachse (2) verstellbar ist,
wobei die Koppeleinrichtung unmittelbar zwischen der An triebseinrichtung (4) und der Lagerungsplatte (1) wirkt.
2. Koppeleinrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Koppeleinrichtung als Magneteinrichtung (10) ausge
führt ist.
3. Koppeleinrichtung nach Anspruch 2,
wobei die Magneteinrichtung (10) zumindest einen Dauermagne
ten aufweist.
4. Koppeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei die Koppeleinrichtung zumindest einen magnetischen Be reich (9) und einen Dauermagneten aufweist,
wobei der magnetische Bereich (9) und der Dauermagnet relativ zueinander um eine Schwenkachse (12) schwenkbar sind und
wobei die Verschwenkung über einen Hebel (13) erfolgt.
wobei die Koppeleinrichtung zumindest einen magnetischen Be reich (9) und einen Dauermagneten aufweist,
wobei der magnetische Bereich (9) und der Dauermagnet relativ zueinander um eine Schwenkachse (12) schwenkbar sind und
wobei die Verschwenkung über einen Hebel (13) erfolgt.
5. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Koppeleinrichtung als mechanische Koppeleinrichtung
mit geringem Verbindungsspiel ausgeführt ist.
6. Koppeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei die Antriebseinrichtung (4) ein Antriebsmittel auf weist, das an einer Spindel (6) zu deren Rotierbarkeit um de ren Längsachse angreift,
wobei die Spindel (6) über eine Spindelmutter (7) und die Koppeleinrichtung mit der Lagerungsplatte (1) in Verbindung bringbar ist.
wobei die Antriebseinrichtung (4) ein Antriebsmittel auf weist, das an einer Spindel (6) zu deren Rotierbarkeit um de ren Längsachse angreift,
wobei die Spindel (6) über eine Spindelmutter (7) und die Koppeleinrichtung mit der Lagerungsplatte (1) in Verbindung bringbar ist.
7. Koppeleinrichtung nach Anspruch 6,
wobei eine an der Spindelmutter (7) angreifende, sich zumin dest annähernd senkrecht zur Längsachse der Spindel (6) er streckende Trageinrichtung (8) mit zumindest einem magneti schen Bereich (9) vorgesehen ist und
an der Lagerungsplatte (1) zumindest die dem magnetischen Be reich (9) zugeordnete Magneteinrichtung (10) angeordnet ist, wobei die Magneteinrichtung (10) mit einem Hebel (13) in Ver bindung steht, über den sie um die Schwenkachse (12) schwenk bar ist, und
wobei beim Verschwenken des Hebels (13) die Magnetverbindung aufhebbar ist.
wobei eine an der Spindelmutter (7) angreifende, sich zumin dest annähernd senkrecht zur Längsachse der Spindel (6) er streckende Trageinrichtung (8) mit zumindest einem magneti schen Bereich (9) vorgesehen ist und
an der Lagerungsplatte (1) zumindest die dem magnetischen Be reich (9) zugeordnete Magneteinrichtung (10) angeordnet ist, wobei die Magneteinrichtung (10) mit einem Hebel (13) in Ver bindung steht, über den sie um die Schwenkachse (12) schwenk bar ist, und
wobei beim Verschwenken des Hebels (13) die Magnetverbindung aufhebbar ist.
8. Koppeleinrichtung nach Anspruch 6,
wobei zumindest eine an der Spindelmutter (7) angreifende, sich zumindest annähernd senkrecht zur Längsachse der Spindel (6) erstreckende Trageinrichtung (8) für zumindest eine Ma gneteinrichtung (10) vorgesehen ist und
an der Lagerungsplatte (1) zumindest ein der Magneteinrich tung (10) zugeordneter magnetischer Bereich (9) vorgesehen ist,
wobei der magnetische Bereich (9) mit einem Hebel (13) in Verbindung steht, über den er um eine Schwenkachse (12) schwenkbar ist, und
wobei beim Verschwenken des Hebels (13) die Magnetverbindung aufhebbar ist.
wobei zumindest eine an der Spindelmutter (7) angreifende, sich zumindest annähernd senkrecht zur Längsachse der Spindel (6) erstreckende Trageinrichtung (8) für zumindest eine Ma gneteinrichtung (10) vorgesehen ist und
an der Lagerungsplatte (1) zumindest ein der Magneteinrich tung (10) zugeordneter magnetischer Bereich (9) vorgesehen ist,
wobei der magnetische Bereich (9) mit einem Hebel (13) in Verbindung steht, über den er um eine Schwenkachse (12) schwenkbar ist, und
wobei beim Verschwenken des Hebels (13) die Magnetverbindung aufhebbar ist.
9. Koppeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
wobei beiderseits der Mittelachse der Lagerungsplatte (1)
eine Koppeleinrichtung vorgesehen ist, die über den Hebel
(13) miteinander verbunden sind.
10. Koppeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4 oder 6-9,
wobei die Magneteinrichtungen (10) bzw. die magnetischen Be
reiche (9) in einer Richtung entlang der Schwenkachse (12)
verstellbar gelagert sind.
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