DE19928145C2 - Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Flaschen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Flaschen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Flaschenbehandlungseinrichtung und ein Flaschenbehandlungsverfahren für eine Abfüllanlage oder dergleichen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Verfahrens- und Vorrichtungshauptanspruchs.
Aus der Praxis sind derartige Anlagen bekannt. Sie besitzen eine Einrichtung zum Auspacken der auf Paletten angelieferten Flaschen. Dabei besteht das Problem, dass fabrikneue leere Flaschen in offenen Gebinden bzw. in offenen Lagen geliefert werden, während Recycling-Flaschen in Behältern, z. B. Kunststoffkisten, ankommen. In der Praxis hat man diese verschiedenen Flaschen an getrennten Stellen ausgepackt und in getrennte Linien der Abfüllanlage eingeschleust.
Aus der EP-A 0 308 821 ist eine Einrichtung zum Einpacken und Auspacken von Flaschen oder anderen Behältern bekannt. Zum Einpackvorgang kommen vorbereitete und einzeln nebeneinander einlagig angeordnete Kisten auf einem Rollengang an, werden mit den Flaschen oder anderen Behältern befüllt und anschließend in der vorhandenen Lage weiter transportiert. Beim Auspacken von befüllten Kisten findet der Vorgang umgekehrt statt. Ein Palettieren ist in der Druckschrift nicht angesprochen und kann allenfalls an einer völlig anderen und getrennt angeordneten Stelle stattfinden. Die Druckschrift offenbart ferner einen Wechsel von Greiferköpfen. Dies betrifft eine Anpassung an unterschiedliche Flaschenformen. Ein Wechsel der Gebindearten zwischen Kisten und anderen Gebindeformen ist hier nicht vorgesehen. Die wechselbaren Flaschengreifer sind untereinander von der Greiffunktion her gleichartig.
Sie können nur Flaschen aus Kisten ein- und auspacken.
Die DE-A 33 12 006 und die WO 98/47795 A1 befassen sich mit Palettierern für Behälter, welche ausgangsseitig an eine Füllanlage, eine Sammelvorrichtung oder dergleichen angeschlossen sind. Hier werden nur angelieferte Flaschen verpackt und palettiert. Ein Auspackvorgang ist nicht beschrieben. Zudem können hier keine unterschiedlichen Gebindeformen und auch keine unterschiedlichen Flaschen palettiert werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bessere Flaschenbehandlungseinrichtung und ein besseres Flaschenbehandlungsverfahren aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 5.
Bei der erfindungsgemäßen Flaschenbehandlungseinrichtung sind ein oder mehrere Auspacker für leere Flaschen in offenen Lagen und ein oder mehrere Auspacker für leere Flaschen in Behältern in einer Station integriert, die zudem mindestens eine Palettiereinrichtung aufweist. Diese Gestaltung verringert erheblich den Platzbedarf der Flaschenbehandlungseinrichtung und vereinfacht die gesamte Flaschenlogistik. Insbesondere können alle Flaschenarten nun aus einer Station zentral in die Abfüllanlage abgegeben werden. Dies verringert erheblich den Förderaufwand innerhalb der Abfüllanlage und schafft dort mehr Platz.
In der Flaschenbehandlungseinrichtung können mehrere Funktionen im Mix und gleichzeitig gefahren werden, was Zeit und Kosten spart. Insbesondere können z. B. Neuflaschen ausgepackt und gleichzeitig leere Behälter entpalettiert und für die Aufnahme gefüllter Flaschen in die Abfüllanlage eingeschleust werden.
Die Erfindung betrifft auch die von der Flaschenbehandlungseinrichtung und der Abfüllanlage gebildete Gesamtanlage. Die Abfüllanlage kann mit einer oder mehreren solcher Flaschenbehandlungseinrichtungen klarer und moderner konzipiert sein. Insbesondere ist eine Parallelaufstellung aller wesentlichen Maschinen möglich, was für die Betriebssicherheit von Vorteil ist und auch die Bedienbarkeit erleichtert.
Innerhalb der Gesamtanlage wird die Zugänglichkeit an alle Anlagenteile für Bedienungspersonal, Wartungspersonal und Kundenrundgänge optimiert. Ferner läßt sich in deutlichem Umfang Bedienpersonal einsparen durch freien Zugang zu den einzelnen Maschinen, gegenseitiges Aushelfen in überschneidenden Arbeitsbereichen und Kombination mehrerer Funktionen in der Flaschenbehandlungseinrichtung. Damit geht der Vorteil einer leichten Versorgung mit Verbrauchsmaterialien einher. Zudem läßt sich eine klare Trennung zwischen Naß- und Trockenbereich innerhalb der Gesamtanlage erzielen. Bei einer Umrüstung ergeben sich weniger Altmaschinen, geringere Risiken beim Umbau und minimierte Rüstzeiten bei Neumaschinen. Der Fördertechnikaufwand wird wesentlich verringert. Durch den geringen Maschinen- und Förderereinsatz verringert sich der Aufwand für Wartung, Ersatz- und Verschleißteile sowie Luft-, Strom- und Schmiermittelkosten. Für den Anlagenbetreiber ergibt sich außerdem der Vorteil, dass durch den Einsatz neuester Maschinenkonzepte die Rüstzeiten der Gesamtanlage bei einem Produktwechsel minimiert sind.
Die Flaschenbehandlungseinrichtung ist von ihrem Platzbedarf und ihren Funktionen her bei der bevorzugten Ausführungsform optimiert. Es gibt klare Konzeptionen und Logistikbereiche für Versorgung mit Neuflaschen oder Recycling-Flaschen und für die Entsorgung der Verpackungsmaterialien. Dabei ist eine Kapazitätsanpassung durch ein oder mehrere Zwischenlager möglich. Die erfindungsgemäße Flaschenbehandlungseinrichtung ist außerdem auf die Abfüllanlage und deren Kapazität optimal angepaßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Flaschenbehandlungseinrichtung,
Fig. 2 eine Variante zu der Ausführung von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schemaplan für eine Gesamtanlage,
Fig. 4 eine Flaschen- und Behälterlage in Draufsicht,
Fig. 5 bis 7 ein Greifwerkzeug des Auspackers in Form eines Lagengreifers in verschiedenen Ansichten,
Fig. 8 bis 10 ein Greifwerkzeug des Auspackers in Form eines Überschiebegreifers in verschiedenen Ansichten und
Fig. 11 bis 13 ein Greifwerkzeug der Palettiereinrichtung in Form eines Klemmgreifers in verschiedenen Ansichten.
Fig. 1 und 2 zeigen in der Draufsicht und in schematischer Darstellung eine Flaschenbehandlungseinrichtung (1), die einer in Fig. 3 näher dargestellten Abfüllanlage (2) vorgeschaltet ist. Die Flaschenbehandlungseinrichtung (1) kann alternativ auch anderen Systemen oder Anlagen zugeordnet sein. In der Flaschenbehandlungseinrichtung (1) können leere fabrikneue Flaschen (35) und leere Recycling-Flaschen (35) zugeführt, ausgepackt und gemeinsam in die Abfüllanlage (2) abgeführt werden.
Die Flaschen (35) können aus beliebigen Materialien bestehen, z. B. Glas, Kunststoff (z. B. sogenannte PET-Flaschen) oder dergleichen. Die Flaschen (35) werden auf Paletten angeliefert. Fabrikneue Flaschen (35) befinden sich in der Regel in offenen Gebinden oder offenen Lagen ohne seitliche Begrenzung auf der Palette. Sie stehen dabei lose nebeneinander auf Zwischenlagen aus Karton oder dergleichen. Es gibt auch angeformte Zwischenlagen aus Kunststoff, die Aufnahmemulden für die Flaschen (35) aufweisen. Von der Seite her sind die Flaschen (35) auf den offenen Lagen aber frei zugänglich. Auf einer Palette befinden sich mehrere solcher Flaschenlagen (36) übereinander.
Recycling-Flaschen (35) oder sogenanntes Retourglas werden üblicherweise in Behältern (34), z. B. Kunststoffkisten, von der Wasch- und Wiederaufbereitungsanlage angeliefert. Auf der Palette befinden sich dabei jeweils mehrere Kisten nebeneinander in einer Lage und sind außerdem in mehreren Lagen übereinander gestapelt. Die Größe der Behälter (34) und die Zahl und Größe der darin angelieferten Flaschen (35) kann variieren. Entsprechend variabel ist die vorgesehene Auspacktechnik.
Die Flaschenbehandlungseinrichtung (1) besitzt einen Auspacker (12) für Neuflaschen (35) in offenen Lagen (36) und einen Auspacker (13) für Flaschen (35) in Behältern (34). Außerdem ist vorzugsweise jedem Auspacker (12, 13) eine Palettiereinrichtung (14) zugeordnet, mit der beim Auspacken zugleich entpalettiert werden kann. Mit der Palettiereinrichtung (14) kann außerdem das Leergut wieder bepalettiert werden. In einer Abwandlung kann die Flaschenbehandlungseinrichtung (1) auch mehr als zwei Auspacker (12, 13) und zwei Palettiereinrichtungen (14) aufweisen.
Die Auspacker (12, 13) und die Palettiereinrichtung(en) (14) sind in einer gemeinsamen Station angeordnet. In der Gesamtanlage von Fig. 3 hat die Abfüllanlage (2) zwei getrennte Abfülllinien (3, 4), wobei jeder Linie (3, 4) jeweils eine Flaschenbehandlungseinrichtung (1) zugeordnet ist.
Die Auspacker (12, 13) sind in der bevorzugten Ausführungsform als Kombimaschine ausgebildet. Die Auspacker (12, 13) haben dabei getrennte, mit Abstand nebeneinander angeordnete Auspackplätze (22, 23) und eine gemeinsame Greifeinrichtung (18) mit einem Wechsel- oder Kombinationsgreifer für die verschiedenen Flaschen (35). Dabei haben die Auspacker (12, 13) vorzugsweise eine gemeinsame Flaschenabführung (11), von der aus die entpackten Flaschen (35) über Förderer (11) vereinzelt werden und dann in die Abfüllanlage (2) bzw. die Abfülllinien (3, 4) gelangen.
In beiden Ausführungsbeispielen von Fig. 1 und 2 sind die Auspacker (12, 13) zentral in der Flaschenbehandlungseinrichtung (1) angeordnet. Die beiden Auspackplätze (22, 23) befinden sich beidseits der Flaschenabführung (15), wobei zwischen ihnen auch ein Hubtisch (30) angeordnet ist. In Fig. 1 befindet sich der Hubtisch (30) vor der Flaschenabführung (15) und in Fig. 2 neben ihr. Die beiden Palettiereinrichtungen (14) befinden sich jeweils seitlich und außenseitig neben den Auspackern (12, 13).
Die Auspacker (12, 13) und die Palettiereinrichtungen (14) besitzen ein gemeinsames Portal (20), an dem mehrere Fahrwerke (16, 17) mit entsprechenden Greifeinrichtungen (18, 19) verfahrbar sind. Die beiden Auspacker (12, 13) haben in der bevorzugten Ausführungsform die vorerwähnte gemeinsame Greifeinrichtung (18) und ein gemeinsames Fahrwerk (16). Das Fahrwerk (16) der Auspacker (12, 13) ist zwischen den Fahrwerken (17) der Palettiereinrichtungen (14) angeordnet.
Die gemeinsame Greifeinrichtung (18) der Auspacker (12, 13) hat einen Wechselgreifer (31, 32), der je nach Gebindeform der angelieferten Flaschen (35) bzw. Flaschenlagen (36) ausgetauscht wird. In den nachfolgend beschriebenen Fig. 5 bis 10 sind zwei verschiedene Ausführungsformen als Lagengreifer (31) für Flaschen (35) in Behältern (34) und als Überschiebegreifer (32) für Flaschen (35) in offenen Lagen dargestellt. Für den Wechselgreifer (31, 32) sind neben den Auspackplätzen (22, 23) Wechselplätze (29) zum Ablegen des jeweils nicht benötigten Wechselgreifers (31, 32) vorhanden.
Fig. 4 zeigt in der Draufsicht eine Flaschenlage (36) von Flaschen (35) in mehreren nebeneinander angeordneten Behältern (34). In Fig. 5 bis 7 ist der hierfür vorgesehene Lagengreifer (31) in einer Draufsicht und zwei Seitenansichten dargestellt. Der Lagengreifer (31) besteht aus einem Greiferkopf (37), der mittels einer vorzugsweise automatischen Wechselkupplung (42) mit dem Fahrwerk (16) lösbar verbunden werden kann. Am Greiferkopf (37) sind mehrere vorzugsweise hängend angeordnete Flaschengreifer (38) befestigt, die z. B. als sogenannte Tulpengreifer ausgebildet sind und mit Unterdruck arbeiten. Der Greiferkopf (37) kann ein oder mehrere Antriebe (39) zur Ausführung von Hub- und Senkbewegungen und/oder von seitlichen Verschiebe- oder Schwenkbewegungen haben. Die Flaschengreifer (38) werden zur Übernahme der Flaschen (35) über deren Hälse gestülpt und halten diese mit Unterdruck oder auf andere geeignete Weise fest. Die Flaschen (35) können dann angehoben, aus den Behältern (34) herausbewegt und mittels des Fahrwerks (16) seitlich verfahren werden.
Der Überschiebegreifer (32) ist in Fig. 8 bis 10 dargestellt. Er ist ähnlich wie der Lagengreifer (31) ausgebildet und besitzt einen Greiferkopf (37) mit der Wechselkupplung (42). An Stelle der einzelnen Flaschengreifer (38) sind beim Überschiebegreifer (32) vier gleichmäßig im Rechteck um die offene Flaschenlage (36) verteilte Schieberleisten (40) angeordnet, die am Greiferkopf (37) über geeignete Führungen längs- und querbeweglich gelagert sind. Sie lassen sich mittels geeigneter Antriebe (39) seitlich an die offene Flaschenlage (36) zustellen. Hierbei können gemäß Fig. 9 . unterschiedliche Flaschenformate durch die verstellbaren Schieberleisten (40) behandelt werden. Bei der Anstellbewegung schließen die Schieberleisten (40) seitlich dicht an die Flaschenlage (36) an und klemmen beziehungsweise pressen die Flaschen (35) etwas zusammen.
In einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform ist es auch möglich, das Wechselwerkzeug mit Reihengreifern auszurüsten, die einzelne Flaschenreihen innerhalb der Flaschenlage (36) greifen. Die Reihengreifer lassen sich für offene Lagen und für Behälterlagen gleichermaßen einsetzen. Desgleichen sind auch beliebige andere konstruktive Gestaltungen des Wechselgreifers möglich.
Alternativ kann die Greifeinrichtung (18) auch einen Kombinationsgreifer (nicht dargestellt) aufweisen. Dieser ist entweder in der Lage, die je nach Gebindeform unterschiedliche Zahl und Anordnung der Flaschen (35) auf den Paletten zu greifen oder besteht aus zwei unterschiedlichen und an die jeweiligen Gebindeformen angepaßten Greifern, die an der Greifeinrichtung (18) gemeinsam gehalten und abwechselnd benutzt werden. Dazu kann z. B. der Kombinationsgreifer gedreht werden, um die beiden Greifwerkzeuge zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsposition zu wechseln.
Die Palettiereinrichtungen (14) haben ebenfalls angepaßte Greifeinrichtungen (19). Die dem Auspacker (13) für die Recycling-Flaschen (35) zugeordnete Palettiereinrichtung (14) besitzt eine Greifeinrichtung (19) in Form eines kombinierten Klemmgreifers (33), mit dem einerseits die leeren Behälter (34) und andererseits die Zwischenlagen, Stülpböden und ggf. der Palettenboden gegriffen werden können. Fig. 11 bis 13 zeigen dessen Ausbildung.
Der Klemmgreifer (33) kann ähnlich wie die vorerwähnten Wechselgreifer (31, 32) ausgebildet sein. Er besitzt einen Greiferkopf (37), der starr oder über eine Wechselkupplung lösbar mit dem Fahrwerk (17) verbunden ist. Am Greiferkopf (37) sind vier gleichmäßig im Rechteck verteilte Klemmleisten (41) angeordnet, die zum Greifen und Einklemmen der in einer Lage befindlichen Behälter (34) dienen. Die Klemmleisten (41) sind über geeignete Führungen quer- und längsbeweglich am Greiferkopf (37) gelagert und werden über geeignete Antriebe (39) an die Behälter (34) zugestellt und wegbewegt.
Außerdem hat der Greiferkopf (37) mehrere nach unten gerichtete Sauggreifer (43) oder andere geeignete Greifinstrumente zum Erfassen der Zwischenlagen, Stülpböden und gegebenenfalls auch der Palettenböden. Ferner kann der Klemmgreifer (33) noch eine Einrichtung zum Aufreißen und Zerlegen von Stülpböden aufweisen. Hierfür können beispielsweise an den Ecken schräg auswärts gerichtete und bewegliche Messer oder Reißköpfe vorhanden sein.
Bei der anderen Palettiereinrichtung (14), die dem Auspacker (12) für die offenen Flaschengebinde zugeordnet ist, kann die Greifeinrichtung (19) die Zwischenlagen und den Palettenboden greifen.
In beiden Ausführungsformen von Fig. 1 und 2 sind die Auspacker (12, 13) und die Palettiereinrichtungen (14) in einer Reihe nebeneinander und auf gleicher Höhe angeordnet. In der Mitte befindet sich die Flaschenabführung (15). In Fig. 1 ist das Portal (20) als aufgeständertes anlagenübergreifendes Portal mit zwei quer zu den vorerwähnten Komponenten ausgerichteten Schienen ausgebildet. Auf diesen Schienen können kranartige Fahrwerke (16, 17) über die Auspackplätze (22, 23) hinweg verfahren. Die Greifeinrichtungen (18, 19) sind an den Fahrwerken (16, 17) ihrerseits längs verfahrbar gelagert und können auch noch in der Höhe verstellt werden. Dadurch ergibt sich eine dreiachsige Beweglichkeit.
In der Variante von Fig. 2 besteht das Portal (20) aus einer aufgeständerten Schiene, an der die Fahrwerke (16, 17) verfahrbar und einseitig fliegend gelagert sind. Die Greifeinrichtungen (18, 19) sind gegenüber den Fahrwerken (16, 17) höhenverstellbar angeordnet. In dieser Ausführung ergibt sich eine zweiachsige Beweglichkeit.
Die Flaschenbehandlungseinrichtung (1) besitzt eine zentrale Palettenzuführung (21), an die die Auspacker (12, 13) und die Palettiereinrichtung (14) rückseitig nebeneinander angeschlossen sind. Der Palettenzuführung (21) kann auch ein Palettenlager (24) zur Zwischenlagerung voller Flaschenpaletten zugeordnet sein. Dieses Lager (24) kann sich auch an einer anderen Stelle der Anlage befinden oder gegebenenfalls auch entfallen.
Über die Palettenzuführung (21) werden volle Paletten mit Neuflaschen (35) oder Recycling-Flaschen (35) den Auspackern (12, 13) zugeführt und auf den jeweils zugehörigen Auspackplatz (22, 23) befördert. Für Paletten mit Neuflaschen (35) in offenen Lagen (36) ist z. B. der Auspackplatz (22) und für Paletten mit Recycling-Flaschen (35) in Behältern (34) der Auspackplatz (23) vorgesehen.
Der Auspacker (12) besitzt für die in offenen Lagen (36) angelieferten Neuflaschen (35) den Überschiebegreifer (32). Dieser preßt mit seinen Schieberleisten (40) die Flaschen (35) auf einer Lage (36) zusammen und überschiebt sie dann auf den in Lagenhöhe befindlichen benachbarten Hubtisch (30). Nach Übernahme einer Flaschenlage (36) fährt der Hubtisch (30) in Höhe der Flaschenabführung (15), wobei die Flaschen (35) in geeigneter Weise auf die Flaschenabführung (15) übergeschoben werden.
Sobald der Auspacker (12) eine Flaschenlage (36) auf den Hubtisch (30) überschiebt, kann die außenseitig benachbarte Palettiereinrichtung (14) die Zwischenlage vom Auspackplatz (22) abnehmen und auf einen Abgabeplatz (26) an der Palettiereinrichtung (14) ablegen. Das zugehörige Fahrwerk (17) kann dabei dem Auspacker-Fahrwerk (16) folgend über den Auspackplatz (22) fahren. Nach Abnahme der Zwischenlage fährt die Palettiereinrichtung (14) wieder in die Ausgangsposition zurück und der Auspacker (12) kann die nächste Flaschenlage (36) greifen und auf den Hubtisch (30) überführen. Mit der Greifeinrichtung (18) kann diese Flaschenlage (36) vom Hubtisch (30) weiter auf die Flaschenabführung (15) überschoben werden. Alternativ kann hierfür auch eine andere Vorrichtung vorhanden sein.
Nach Abbau des Palettenstapels übernimmt am Ende die Palettiereinrichtung (14) den Palettenboden vom Auspackplatz (22) und legt ihn auf einen Ablageplatz (25) ab. Fig. 1 und 2 zeigen verschiedene Anordnungen für die Abgabeplätze (25, 26) nebeneinander oder hintereinander. Auf diesen Abgabeplätzen (25, 26) können die Leerpaletten und Zwischenlagen in geeigneter Weise wieder entsorgt und in den Palettierkreislauf zurückgeführt werden.
Volle Paletten mit in Behältern (34) befindlichen Recycling-Flaschen (35) werden von der Palettenzuführung (21) auf den Auspackplatz (23) überführt. Zum Auspacken dieser Flaschen (35) wird gegebenenfalls die Greifeinrichtung (18) gewechselt und der Lagengreifer (31) aufgenommen. Die Greifeinrichtung (18) verfährt mit ihrem Fahrwerk (16) dann über den Auspackplatz (23). Die Greifeinrichtung (18) packt dann die Flaschen (35) aus den Behältern (34) aus, indem sie alle in der Flaschenlage (36) befindlichen Flaschen (35) oder Teile davon greift und auf den Hubtisch (30) oder gegebenenfalls auch direkt auf die Flaschenabführung (15) übersetzt.
Die leeren Behälter (34) werden dann von der außenseitig anschließenden Palettiereinrichtung (14) einzeln oder lagenweise übernommen und können nun getrennten Weiterbehandlungen zugeführt werden. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 werden die übernommenen Behälter (34) auf eine Behälterabfuhr (28) gesetzt, von der sie vereinzelt und dann auf einem Förderer (11) in die Abfüllanlage (2) bzw. die Abfülllinien (3, 4) eingeschleust werden.
In der Variante von Fig. 2 ist diese Behälterabfuhr (28) ebenfalls vorhanden. Zusätzlich ist hier jedoch an der Palettiereinrichtung (14) ein Abgabeplatz (27) für Leerbehälter (34) vorgesehen, auf dem die Behälter (34) wieder zu einer Leergutpalette aufpalettiert und dann abgeführt werden. Die Palettiereinrichtung (14) übernimmt am Ende auch hier die auf dem Auspackplatz (23) befindliche Leerpalette und legt sie auf einen geeigneten Abgabeplatz (25), von wo sie in geeigneter Weise weiter entsorgt wird.
In einer Funktionsvariante ist es möglich, mit dem Auspacker (12) Neuflaschen (35) auszupacken und gleichzeitig mit der Palettiereinrichtung (14) nebenan am Auspackplatz (23) eine solche von der Palettenzuführung (21) angelieferte Leergutpalette wieder zu entpalettieren und die leeren Behälter (34) über die Behälterabfuhr (28) in die Abfüllanlage (2) zu schleusen.
Fig. 3 verdeutlicht den beispielweisen Aufbau einer Abfüllanlage (2). Die einzelnen Abfülllinien (3, 4) bestehen hier jeweils aus einer Waschstation (5), einer anschließenden Füllstation (6) und einer Etikettierstation (7). Von hier gelangen die gefüllten Flaschen (35) in eine Packvorrichtung (8), in der sie in geeignete Behälter (34), z. B. Kunststoffkisten, Kartons oder dergleichen verpackt und dann weiter an einen Palettierer (10) abgeführt werden. Der Packvorrichtung (8) können Zusatzaggregate, wie z. B. ein Kartonaufsteller (9) oder dergleichen zugeordnet sein. An die Packvorrichtungen (8) bzw. die Kartonaufsteller (9) können die Behälterabführstrecken (28) der Flaschenbehandlungseinrichtung(en) (1) angeschlossen sein. Die beim Auspacken anfallenden oder von einer Leergutpalette entpalettierten Behälter (34) werden dann gleich wieder der Verpackung der gefüllten Flaschen (35) zugeführt. Desgleichen können auch die an der oder den Flaschenbehandlungseinrichtungen(en) (1) anfallenden Leerpaletten dem oder den Palettierern (10) zugeführt werden.
Die beiden Abfülllinien (3, 4) sind mit Abstand parallel zueinander angeordnet. Sie haben außer der Behälterabfuhr (28) keine kreuzenden Förderer (11), so dass der Konstruktions- und Bauaufwand der Förderer (11) gering gehalten werden kann. Außerdem besteht zwischen den Abfülllinien (3, 4) ausreichend Platz für durchgängige Fahr- und Gehwege. Bei der in Fig. 3 gezeigten Gestaltung der Gesamtanlage sind gleichartige Komponenten der Abfülllinien (3, 4) unmittelbar benachbart angeordnet und lassen sich dadurch mit weniger Personalaufwand zentral bedienen. Durch die einfachere und klarere Gestaltung der Förderwege und die bestehenden großzügigen Freiräume ist es ferner möglich, dass ein Bediener mehrere Maschinen gleichzeitig bedienen kann. Der Personalaufwand in der Anlage kann wesentlich reduziert werden.
In der gezeigten Anlage können vier verschiedene Produktflußvarianten in den Abfülllinien (3, 4) gefahren werden. In der ersten Variante werden leere Neuflaschen (35) ausgepackt und entpalettiert, nach dem Füllen und Etikettieren in Kartons verpackt und als Vollgut palettiert und abtransportiert.
In der zweiten Variante werden Neuflaschen (35) in gleicher Weise ausgepackt und entpalettiert, gefüllt und etikettiert. Zugleich können in der Flaschenbehandlungseinrichtung (1) über den Auspacker (13) auch Paletten mit leeren Kunststoffkisten entpalettiert und über die Behälterabfuhr (28) in den Produktionskreislauf gebracht werden, wobei die gefüllten Neuflaschen (35) von den Packvorrichtungen (8) in diese Kunststoffkisten gefüllt werden. In diesem Fall arbeiten in der Flaschenbehandlungseinrichtung (1) der Auspacker (12) für die Neuflaschen (35) und beide Palettiereinrichtungen (14) gleichzeitig.
In der dritten Variante werden Recycling-Flaschen (35) in Behältern (34), z. B. Kunststoffkisten, angeliefert, ausgepackt und entpalettiert. Die leeren Kisten (34) werden dann wieder bepalettiert und in ein Leergutlager oder dergleichen abtransportiert. Die Recycling-Flaschen (35) werden in den Füllkreislauf gebracht und nach dem Füllen und Etikettieren in Kartons verpackt und als Vollgut palettiert.
In der vierten Variante werden die Recycling-Flaschen (35) ausgepackt und entpalettiert, wobei die Behälter (34) über die Behälterabfuhr (28) in den Anlagenkreislauf eingespeist werden. Die gefüllten und etikettierten Recycling-Flaschen (35) werden dann wieder in ihre Behälter (34) verpackt und als Vollgut palettiert und abtransportiert.
Abwandlungen des gezeigten Ausführungsbeispieles sind in verschiedener Weise möglich. So können z. B. mehrere Abfülllinien (3, 4) von einer Flaschenbehandlungseinrichtung (1) gespeist werden. Die Abfüllanlage (2) kann auch mehr als zwei Linien besitzen. Die konstruktiven Ausgestaltungen der Auspacker (12, 13) und der Palettiereinrichtungen (14) können variieren, desgleichen auch die Anordnung und Verbindung der einzelnen Maschinen der Abfüllanlage (2).
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Flaschenbehandlungseinrichtung
2
Abfüllanlage
3
Abfülllinie
4
Abfülllinie
5
Waschstation
6
Füllstation
7
Etikettierstation
8
Packvorrichtung
9
Kartonaufsteller
10
Palettierer
11
Förderer
12
Auspacker, offene Lagen
13
Auspacker, Behälter
14
Palettiereinrichtung, Depalettierer
15
Flaschenabführung
16
Fahrwerk, Auspacker
17
Fahrwerk, Palettiereinrichtung
18
Greifeinrichtung, Auspacker
19
Greifeinrichtung, Palettiereinrichtung
20
Portal, Ständer
21
Palettenzuführung
22
Auspackplatz, offene Lagen
23
Auspackplatz, Behälter
24
Palettenlager
25
Abgabeplatz, Leerpaletten
26
Abgabeplatz, Zwischenlagen
27
Abgabeplatz, Leerbehälter
28
Behälterabfuhr
29
Wechselplatz
30
Hubtisch
31
Wechselgreifer, Lagengreifer
32
Wechselgreifer, Überschiebegreifer
33
Klemmgreifer
34
Behälter
35
Flasche
36
Flaschenlage
37
Greiferkopf
38
Flaschengreifer
39
Antrieb
40
Schiebeleiste
41
Klemmleiste
42
Wechselkupplung
43
Sauggreifer

Claims (17)

1. Verfahren zum Behandeln von Flaschen in einer Flaschenbehandlungseinrichtung für eine Abfüllanlage oder dgl. mit einer Einrichtung zum Auspacken von Flaschen auf Paletten, dadurch gekennzeichnet, dass Flaschen (35) in offenen Lagen und Flaschen (35) in Behältern (34) auf Paletten einer gemeinsamen Station in der Flaschenbehandlungseinrichtung (1) zugeführt und dort von mindestens einem Auspacker (12) für Flaschen (35) in offenen Lagen (36) und von mindestens einem Auspacker (13) für Flaschen (35) in Behältern (34) ausgepackt werden, wobei zugleich mit mindestens einer Palettiereinrichtung (14) entpalettiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Flaschenarten auf getrennte Auspackplätze (22, 23) befördert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Flaschenarten von einem gemeinsamen Auspacker (12, 13) mit einer als Wechselwerkzeug oder als Kombiwerkzeug ausgebildeten Greifeinrichtung (18) ausgepackt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Palettiereinrichtung (14) die Palettenteile und Behälter vom Auspackplatz (22, 23) entfernt und bepalettiert werden.
5. Flaschenbehandlungseinrichtung für eine Abfüllanlage oder dgl. mit einer Einrichtung zum Auspacken von Flaschen (35) auf Paletten, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenbehandlungseinrichtung (1) mindestens einen Auspacker (12) für Flaschen (35) in offenen Lagen (36) und mindestens einen Auspacker (13) für Flaschen (35) in Behältern (34) sowie mindestens eine Palettiereinrichtung (14) in einer gemeinsamen Station aufweist.
6. Flaschenbehandlungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspacker (12, 13) getrennte Auspackplätze (22, 23) und eine gemeinsame Greifeinrichtung (18) mit einem Wechsel- oder Kombinationsgreifer aufweisen.
7. Flaschenbehandlungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselgreifer als Lagengreifer (31) für Flaschen (35) in Behältern (34) und als Überschiebegreifer (32) für Flaschen (35) in offenen Lagen (36) ausgebildet sind und eine Wechselkupplung (42) aufweisen.
8. Flaschenbehandlungseinrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspacker (12, 13) eine gemeinsame Flaschenabführung (15) aufweisen.
9. Flaschenbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspackplätze (22, 23) beidseits der Flaschenabführung (15) angeordnet sind.
10. Flaschenbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenabführung (15) ein Hubtisch (30) zugeordnet ist.
11. Flaschenbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspacker (12, 13) zentral angeordnet sind, wobei seitlich daneben jeweils mindestens eine Palettiereinrichtung (14) mit ein oder mehreren Abgabeplätzen (25, 26, 27) für Leerpaletten, Zwischenlagen und leere Behälter (34) angeordnet ist.
12. Flaschenbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettiereinrichtung (14) eine Greifeinrichtung (19) mit einem kombinierten Klemmgreifer (33) für Zwischenlagen und leere Behälter (34) aufweist.
13. Flaschenbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspacker (12, 13) und die Palettiereinrichtungen (14) ein gemeinsames Portal (20) mit mehreren Fahrwerken (16, 17) und Greifeinrichtungen (18, 19) aufweisen.
14. Flaschenbehandlungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auspacker (12, 13) ein gemeinsames Fahrwerk (16) und die beiden Palettiereinrichtungen (14) zwei getrennte Fahrwerke (17) aufweisen.
15. Flaschenbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Palettiereinrichtung (14) eine Behälterabführung (28) aufweist, auf der leere Behälter in die Abfüllanlage (2) gelangen.
16. Flaschenbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an die Flaschenabführung (15) über Förderer (11) eine Abfüllanlage (2) mit ein oder mehreren mit Wasch-, Füll- und Etikettierstationen (5, 6, 7), Packvorrichtungen (8) und Palettierern (10) angeschlossen ist.
17. Flaschenbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfüllanlage (2) mehrere Abfüllinien (3, 4) aufweist, an die jeweils eine Flaschenbehandlungseinrichtung (1) angeschlossen ist.
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