DE19927573C1 - Einstellvorrichtung zum Justieren eines an einem Fahrzeug montierten Abstandssensor oder Scheinwerfers - Google Patents

Einstellvorrichtung zum Justieren eines an einem Fahrzeug montierten Abstandssensor oder Scheinwerfers

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung zum Justieren eines an einem Fahrzeug montierten Abstandssensors (5) oder Scheinwerfers mit einem Einstellgerät (10), das einen an einem quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges bewegbaren Tragegestell (2) angebrachten, bezüglich des Tragegestelles (2) zumindest in horizontaler Richtung verschwenkbaren planen Reflektor (2.3) aufweist. Eine genaue und einfache Justierung des Abstandssensors bzw. Scheinwerfers wird dadurch erzielt, dass zum Ermitteln der Fahrachse des Fahrzeuges eine Bestimmungsvorrichtung vorgesehen ist, die eine an den beiden gegenüberliegenden ungelenkten Rädern einer Radachse anbringbare Lichtprojektionseinrichtung (4) aufweist, welche in Spurrichtung jedes der beiden Räder einen Lichtstrahl (4.1) auf den in dessen Strahlengang gebrachten Reflektor (2.3) abgibt, wozu das Tragegestell (2) entlang eines Führungsmittels (1) geradlinig quer zur Fahrtrichtung bewegbar ist, dass der Reflektor (2.3) horizontal in beiden Richtungen aus der Richtung quer zur Fahrtrichtung heraus soweit verschwenkbar ist, dass der Lichtstrahl (4.1) senkrecht auf den Reflektor (2.3) auftrifft, dass das Einstellgerät (10) eine Anzeigeeinheit (3) aufweist, mit der horizontale Schwenkwinkel des Reflektors (2.3) ablesbar sind, dass die Fahrachse als Mittelwert der beiden den jeweiligen Sperrichtungen entsprechenden Schwenkwinkel bestimmbar ist, und dass der Reflektor (2.3) in dem der Fahrachse entsprechenden Schwenkwinkel ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung zum Justieren eines an einem Fahrzeug montierten Abstandssensors oder Scheinwerfers mit einem Ein­ stellgerät, das einen an einem quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges bewegba­ ren Tragegestell angebrachten, bezüglich des Tragegestelles zumindest in hori­ zontaler Richtung verschwenkbaren planen Reflektor aufweist.
Eine derartige Einstellvorrichtung ist in der DE 197 07 590 A1 angegeben. Bei dieser bekannten Einstellvorrichtung wird ein Einstellgerät für einen Radar- Abstandssensor mittels einer Peileinheit auf Symmetrieachsen der Fahrzeug- Karosserie eingestellt. In der Regel weicht die Karosserieachse von der Fahr­ achse des Kraftfahrzeuges um einen gewissen Winkel ab, der meist kleiner als 0,5° ist, in Einzelfällen aber auch bis zu einigen Grad betragen kann. Da die Messung mit dem Abstandssensor empfindlich von seiner richtigen Justierung abhängt, können sich durch die Einstellung auf die Karosserieachse wesentliche Fehlmessungen ergeben. Zum Justieren des Einstellgerätes wird das Sensorsig­ nal in Form eines Radarsignals auf einen in einem gewissen Abstand vor dem Abstandssensor angeordneten, in der Regel planen Reflektor gerichtet und das von dem Reflektor zurückgeworfene Signal mit dem Empfänger des Sensors und einer Auswerteeinrichtung erfaßt, um die richtige Ausrichtung des Abstandssen­ sors aufgrund der erfaßten Signale des Richtdiagrammes in Form der Radarkeule zu bestimmen und erforderlichenfalls zu justieren. Hierzu kann beispielsweise auf das Maximum der Radarkeule justiert werden oder aber auf außerhalb des Maxi­ mums liegende ausgeprägte Symmetriepunkte.
Wie auch in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung Nr. 199 00 018.2-31 ausgeführt, kann die Fahrachse aus den Einzelspuren der Räder der ungelenkten Fahrzeugachse, in der Regel der Hinterachse, durch Mittelung be­ stimmt werden, d. h. sie ist die Winkelhalbierende der beiden Einzelspuren. In dieser Druckschrift ist vorgeschlagen, die Einzelspuren mittels an den beiden ungelenkten Rädern angebrachter Lichtprojektoren zu bestimmen, wobei zwei quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges angeordnete Markierungsskalen vorgese­ hen sind und die Schnittpunkte der Einzelspuren mit den Markierungsskalen ab­ gelesen werden, um daraus die Fahrachse zu bestimmen.
Eine weitere Einstellvorrichtung, in der noch weitere Erläuterungen zur Ju­ stierung des Abstandssensors und zu einem Einstellgerät gemacht sind, ist in der weiteren, nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung Nr. 198 40 307 der Anmelderin angegeben. Weitere Einzelheiten des Einstellgerätes und der Vorgehensweise bei der Einstellung können dieser Anmeldung entnommen wer­ den.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung der eingangs angegebenen Art bereit zu stellen, mit der bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung eine genaue Justierung des Abstandssensors oder Scheinwerfers vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Mit der Be­ stimmungsvorrichtung wird eine Einstellung der Abstrahlcharakteristik des Abstandssensors auf die Fahrachse und damit eine für die Fahrsicherheit zu­ verlässige Justierung erzielt. Die Ermittlung der Fahrachse erfolgt dabei mit einfachen Maßnahmen mit Hilfe der an den beiden Rädern der ungelenkten Rad­ achse anbringbaren Lichtprojektionseinrichtung, dem horizontal verschwenk­ baren Reflektor, der auf einfache Weise senkrecht auf den Lichtstrahl der Lichtprojektionseinrichtung einstellbar ist, um die der Richtung des Lichtstrahls entsprechende jeweilige Einzelspur zu bestimmen, und des quer zur Fahrtrich­ tung, d. h. dem auf den Meßplatz eingefahrenen Fahrzeug, bewegbaren Tragege­ stells des Einstellgerätes, wobei das Tragegestell geradlinig, z. B. auch parallel versetzt, in die Positionen vor den beiderseitigen Lichtprojektionseinrichtungen und schließlich in die Position vor dem Abstandssensor bewegt werden kann. Die Fahrachse ist dabei einfach als Mittelwert der den beiden Einzelspuren entsprechenden Schwenkwinkel des Reflektors z. B. "von Hand" oder automa­ tisch bestimmbar, wobei der Reflektor ebenfalls einfach auf diesen mittleren Schwenkwinkel eingestellt werden kann, um die Justierung des Abstandssen­ sors durchzuführen.
Zur einfachen, gut handhabbaren Ausbildung der Einstellvorrichtung trägt dabei die Maßnahme bei, dass die Lichtprojektionseinrichtung einen Laserprojektor aufweist.
Mit den Maßnahmen, dass an der Lichtprojektionseinrichtung eine Markierung angeordnet ist, mit der ablesbar ist, ob der Lichtstrahl in seiner Einfallsrichtung auf den Reflektor von diesem zurückgeworfen wird, wird die senkrechte Aus­ richtung des Reflektors bezüglich des von der Lichtprojektionseinrichtung ab­ gegebenen Lichtstrahls einstellbar. Die Markierung kann z. B. eine vertikale Linie auf der Lichtprojektionseinrichtung sein. Fällt nun der von dem Reflektor zurück geworfene Lichtstrahl auf diese Linie, so ist der Reflektor senkrecht zu dem ankommenden Lichtstrahl und damit zur entsprechenden Einzelspur ausgerichtet.
Eine gute Reflektion des Lichtstrahls und gleichzeitig auch der von dem Ab­ standssensor abgegebenen Strahlung, insbesondere einer Radarstrahlung, wird dadurch erzielt, dass der Reflektor als mit einer metallischen Beschichtung versehener Glasspiegel ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung des Reflektors wird auch eine dauerhaft gute Planheit sichergestellt.
Zum einfachen Ablesen und Einstellen der Schwenkwinkel bzw. der damit ver­ bundenen Einzelspuren und der Fahrachse sind weiterhin die Maßnahmen geeig­ net, dass die Anzeigeeinheit eine an dem Tragegestell angebrachte Skala und einen auf diese gerichteten, mit dem Reflektor verbundenen mechanischen oder optischen Zeiger aufweist oder dass die Anzeigeeinheit elektronisch mit einem geeigneten Geber und mit digitaler Anzeige ausgebildet ist. Außer "von Hand" kann zur Ermittlung der Fahrachse vorgesehen sein, dass der der Fahrachse entsprechende Schwenkwinkel des Reflektors aus den Schwenkwinkeln der bei­ den Spurrichtungen automatisch bestimmt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische seitliche Ansicht zur Anordnung einer Ein­ stellvorrichtung zur Justierung eines Abstandssensors,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Justierung eines Abstands­ sensors in Draufsicht und
Fig. 3 einen Ausschnitt X der Fig. 2, die eine Anzeigeeinheit zum Ablesen eines Schwenkwinkels eines Reflektors vergrößert wiedergibt.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Abstandssensor 5, z. B. einem Radar­ abstandssensor, schematisch dargestellt. Der Abstandssensor 5 wird mit Hilfe eines z. B. im Bereich zwischen einem und zwei Metern vor dem Fahrzeug senk­ recht angeordneten Reflektors 2.3 justiert, wozu der Reflektor 2.3 zuvor senk­ recht zur Fahrachse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet wird. Zur Ausrichtung sind an den beiden Rädern der ungelenkten Achse, vorliegend der Hinterachse, auf der Außenseite der Räder Projektoren einer Lichtprojektionseinrichtung 4 zur Abgabe eines Lichtstrahls 4.1 an den Rädern oder den Radaufnahmen mit an sich bekannten Befestigungsmitteln angebracht, während der Reflektor 2.3 zur Bestimmung der Einzelspuren der beiden Räder in den Strahlengang des nach vorne gerichteten Lichtstrahls 4.1 gebracht wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
Die Fig. 2 zeigt in Draufsicht die Anordnung des Reflektors 2.3 in Positionen a und b im Strahlengang vor den beiden Projektoren sowie in einer Position c vor dem Abstandssensor 5 zu dessen Justierung. Der Reflektor 2.3 ist an einem Tragegestell 2 eines Einstellgerätes 10 in horizontaler Richtung um eine Schwenkachse 2.2 auch bei geringfügig (z. B. einige Grade) schräg eingefahre­ nen Fahrzeug soweit in beiden Richtungen verschwenkbar, dass der auf ihn auf­ treffende Lichtstrahl in seiner Einfallsrichtung zurückgeworfen wird, d. h. in horizontaler Richtung senkrecht zu dem Lichtstrahl 4.1 ausgerichtet ist. Zur genauen Ausrichtung ist an der Lichtprojektionseinrichtung 4 eine durch den Lichtaustrittspunkt verlaufende Markierung in Form einer geraden Linie vorge­ sehen, mit der der zurückgeworfene Lichtstrahl zur Deckung gebracht wird. In vertikaler Richtung kann der Lichtstrahl hierbei etwas verschwenkt sein. Auch die Anordnungshöhe des Reflektors in den Positionen a, b und c kann unter­ schiedlich sein. Da der Lichtstrahl 4.1 in Richtung der Einzelspur zeigt, ist der Reflektor 2.3 in horizontaler Richtung senkrecht zu der betreffenden Einzelspur ausgerichtet. Zum Verschieben des Reflektors 2.3 in die jeweiligen Positionen a, b, c ist das Tragegestell 2 an einem Führungsmittel 1, das z. B. in einer auf dem Boden des Prüfplatzes montierten Führungsschiene besteht oder an der Decke des Prüfplatzes angebracht ist und quer zu der Längsachse des Fahrzeuges ver­ läuft, geradlinig verstellbar. Das Fahrzeug wird im Wesentlichen senkrecht zu dem Führungsmittel 1 auf den Prüfplatz eingefahren, wobei die Richtung der Fahrzeuglängsachse von der Senkrechten des Führungsmittels 1 jedoch im Rah­ men der üblichen Fahrgenauigkeiten bis zu einigen Grad abweichen darf.
Diese Abweichung kann durch die horizontale Verschwenkung des Reflektors 2.3 um die Schwenkachse 2.2 ohne weiteres ausgeglichen werden, ebenso wie eine Abweichung der Einzelspuren von der Senkrechten zur Führungsschiene.
In Fig. 3 ist eine Anzeigevorrichtung 3 mit einer Skala 3.1 und einem Zeiger 2.1 als Einzelheit X der Fig. 2 näher dargestellt. Die Skala 3.1 ist dabei an dem Tragegestell 2, das entlang des Führungsmittels 1 bzw. der Führungsschiene ge­ radlinig verstellbar ist, fest angeordnet, während der Zeiger 2.1 bezüglich des Reflektors 2.3 fest angebracht ist und mit diesem verschwenkt wird. Die Schwenkrichtungen des Reflektors 2.3 in den Verschiebepositionen a und b vor den beiden Projektoren kann dann ohne weiteres an der Skala 3.1 abgelesen werden, so dass die entsprechenden Schwenkstellungen und damit die Einzel­ spuren als Winkel abgelesen werden können. Die Fahrachse ergibt sich nun als Mittelwert der beiden Schwenkwinkel. Der Reflektor wird in dieser Weise senk­ recht bezüglich der Fahrachse eingestellt und anschließend in dieser Einstellung in die Position c vor den Abstandssensor 5 verschoben, um die Justierung des Abstandssensors 5 durchzuführen, wie z. B. in den in der Beschreibungsein­ leitung genannten Druckschriften näher beschrieben.
Das Einstellgerät 10 sowie das Tragegestell 2 sind vorliegend nur schematisch dargestellt. Der Aufbau des Einstellgerätes 10 mit dem Tragegestell 2 kann zur vertikalen Verschwenkung des Reflektors 2.3 entsprechend dem in der Beschrei­ bungseinleitung beschriebenen Stand der Technik ausgebildet sein. Als Reflektor 2.3 wird eine plane Platte verwendet, die vorliegend z. B. als metallbeschichtete Glasplatte ausgebildet ist, so dass nicht nur eine gute Ebenheit, sondern auch eine gute Reflektion des Lichtstrahls 4.1 und auch der von dem Abstandssensor 5 kommenden Strahlung erreicht werden.
Mit den beschriebenen Maßnahmen wird bei einfachem Aufbau der Einstellvor­ richtung die Fahrachse auf einfache Weise ermittelbar und anschließend der Abstandssensor ebenfalls mit einfachen Maßnahmen auf die Fahrachse justier­ bar.

Claims (6)

1. Einstellvorrichtung zum Justieren eines an einem Fahrzeug montieren Ab­ standssensors (5) oder Scheinwerfers mit einem Einstellgerät (10), das einen an einem quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges bewegbaren Trage­ gestell (2) angebrachten, bezüglich des Tragegestelles (2) zumindest in horizontaler Richtung verschwenkbaren planen Reflektor (2.3) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass zum Ermitteln der Fahrachse des Fahrzeuges eine Bestimmungsvor­ richtung vorgesehen ist, die eine an den beiden gegenüberliegenden un­ gelenkten Rädern einer Radachse anbringbare Lichtprojektionseinrichtung (4) aufweist, welche in Spurrichtung jedes der beiden Räder einen Licht­ strahl (4.1) auf den in dessen Strahlengang gebrachten Reflektor (2.3) abgibt, wozu das Tragegestell (2) entlang eines Führungsmittels (1) ge­ radlinig quer zur Fahrtrichtung bewegbar ist,
dass der Reflektor (2.3) horizontal in beiden Richtungen aus der Richtung quer zur Fahrtrichtung heraus soweit verschwenkbar ist, dass der Licht­ strahl (4.1) senkrecht auf den Reflektor (2.3) auftrifft,
dass das Einstellgerät (10) eine Anzeigeeinheit (3) aufweist, mit der horizontale Schwenkwinkel des Reflektors (2.3) ablesbar sind,
dass die Fahrachse als Mittelwert der beiden den jeweiligen Spurrich­ tungen entsprechenden Schwenkwinkel bestimmbar ist, und
dass der Reflektor (2.3) in dem der Fahrachse entsprechenden Schwenk­ winkel senkrecht zur Fahrachse einstellbar und durch geradlinige Bewe­ gung entlang des Führungsmittels in den Abstrahlungsbereich des Ab­ standssensors (5) oder des Scheinwerfers zu dessen Justierung bringbar ist.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtprojektionseinrichtung (4) einen Laserprojektor aufweist.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lichtprojektionseinrichtung (4) eine Markierung angeordnet ist, mit der ablesbar ist, ob der Lichtstrahl in seiner Einfallsrichtung auf den Reflektor (2.3) von diesem zurückgeworfen wird.
4. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (2.3) als mit einer metallischen Beschichtung ver­ sehener Glasspiegel ausgebildet ist.
5. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzeigeeinheit (3) eine an dem Tragegestell angebrachte Skala (3.1) und einen auf diese gerichteten, mit dem Reflektor (2.3) verbun­ denen Zeiger (2.1) aufweist oder
dass die Anzeigeeinheit elektronisch mit digitaler Anzeige ausgebildet ist.
6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der der Fahrachse entsprechende Schwenkwinkel des Reflektors (2.3) aus den Schwenkwinkeln der beiden Sperrichtungen automatisch bestimmt wird.
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