DE19923495A1 - Verfahren zum Entfernen von Schmier- und/oder Klebemitteln - Google Patents

Verfahren zum Entfernen von Schmier- und/oder Klebemitteln

Info

Publication number
DE19923495A1
DE19923495A1 DE19923495A DE19923495A DE19923495A1 DE 19923495 A1 DE19923495 A1 DE 19923495A1 DE 19923495 A DE19923495 A DE 19923495A DE 19923495 A DE19923495 A DE 19923495A DE 19923495 A1 DE19923495 A1 DE 19923495A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laser
adhesive
adhesives
area
folded flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19923495A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Krumrey
Michael Parr
Jochen Mueller-Rogait
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19923495A priority Critical patent/DE19923495A1/de
Priority to AT00102189T priority patent/ATE239558T1/de
Priority to EP00102189A priority patent/EP1029602B1/de
Priority to DE50002028T priority patent/DE50002028D1/de
Publication of DE19923495A1 publication Critical patent/DE19923495A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/02Connections between superstructure or understructure sub-units rigid
    • B62D27/026Connections by glue bonding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B7/00Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
    • B08B7/0035Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by radiant energy, e.g. UV, laser, light beam or the like
    • B08B7/0042Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by radiant energy, e.g. UV, laser, light beam or the like by laser
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
    • B29C37/02Deburring or deflashing
    • B29C37/04Deburring or deflashing of welded articles, e.g. deburring or deflashing in combination with welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B2220/00Type of materials or objects being removed
    • B08B2220/01Adhesive materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2103/00Materials to be soldered, welded or cut
    • B23K2103/30Organic material
    • B23K2103/42Plastics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2103/00Materials to be soldered, welded or cut
    • B23K2103/50Inorganic material, e.g. metals, not provided for in B23K2103/02 – B23K2103/26

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Schmier- und/oder Klebemitteln aus einem vorgebbaren Bereich einer Oberfläche eines soliden Werkstückes, insbesondere von der Oberfläche eines Bauteils für eine Fahrzeugkarosserie. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß das Schmier- und/oder Klebemittel (20) in dem vorgebbaren Bereich (32) durch einen Laser (36) verdampft wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Schmier- und/oder Klebemitteln mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Stand der Technik
Werden solide Werkstücke an ihrer Oberfläche, beispielsweise im Verlaufe eines Fertigungsverfahrens, mit einem Schmier- und/oder Klebemittel benetzt, so ist es häufig erforderlich, in einem bestimmten Bereich der Oberfläche des Werkstücks diese Mittel wieder zu entfernen. Bei herkömmlichen Verfahren wird dabei im Falle ausgehärteter Klebemittel oft auf mechanische Reinigungsverfahren zurückgegriffen, bei denen beispielsweise mittels einer Stahlbürste eine Schicht des Klebemittels in dem vorgegebenen Bereich entfernt wird. Besitzen die Schmier- und/oder Klebemittel noch eine eher gelartige Konsistenz, so kann eine Reinigung mit Hilfe geeigneter Lösungsmittel erfolgen, wobei häufig manuell mit einem lösungsmittelgetränkten Lappen der zu reinigende Bereich der Oberfläche abgewischt wird. Nachteilig bei diesen Verfahren sind zum einen die häufig dem Werkstück weiterhin anhaftenden Reinigungsrückstände, wie Lösungsmittel, Stäube oder dergleichen. Zum anderen stellen die auftretenden Stäube oder die verwendeten Lösungsmittel oft ein erhebliches Gefährdungspotential dar, da sie beim Einatmen oder bei Hautkontakt gesundheitsgefährdend sein können.
Während der Fertigung einer Automobilkarosserie werden sehr häufig Verfahren verwendet, bei denen das Klebemittel dem kraftschlüssigen Fügen zweier Bauteile der Fahrzeugkarosserie dient. Beispielsweise kann ein Außenblech einen Falzflansch ausbilden, der ein Innenblech formschlüssig umfaßt, wobei zwischen dem Innenblech und dem Außenblech das Klebemittel aufgebracht wird. Dazu muß das Außenblech in einem ersten Arbeitsschritt in einem Bereich, der später den Falzflansch ausbilden soll, mit dem Klebemittel benetzt werden. In einem zweiten Arbeitsschritt wird dann das Innenblech in geeigneter Weise in diesem Falzflanschbereich positioniert. In weiter folgenden Arbeitsschritten wird das Außenblech über das Innenblech gebogen und gelegt, so daß das Innenblech mit dem Außenblech flächig verbunden ist. Infolge der mechanischen Belastung wird dabei überschüssiges Klebemittel aus dem Falzflansch herausgedrückt. Gängige Klebemittel, insbesondere Epoxidharze, müssen anschließend zur Aushärtung thermisch behandelt werden.
Das Entfernen des Klebemittels in dem Bereich oberhalb des Falzflansches wird bei dem bekannten Verfahren entweder durch das Abwischen mit einem lösungsmittelgetränkten Lappen oder durch mechanische Bearbeitung erreicht. Neben den bereits erläuterten gesundheitlichen Risiken ergeben sich weitere Nachteile, die vor allem infolge neuer und erhöhter Anforderungen an die Festigkeit des Klebemittels auf­ treten. So kann es vorteilhaft sein, eine Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie zu erhöhen, um erhöhten Crashanforderungen zu genügen. Daher ist vermehrt der Einsatz hochfester Klebemittel notwendig, die sich nach den bekannten Verfahren häufig nur noch teilweise oder gar nicht mehr entfernen lassen. Des weiteren ist nachteilig, daß es bei der mechanischen Reinigung zu einer Beschädigung der Oberfläche des Bauteils kommen kann. Werden Lösungsmittel eingesetzt, so kann infolge oxidativer oder korrosiver Prozesse auf der Oberfläche des Bauteils eine das Bauteil schützende Korrosionsschicht beschädigt werden.
Dem vorliegenden Verfahren liegt die Aufgabe zugrunde, das Entfernen von Schmier- und/oder Klebemitteln aus einem vorgebbaren Bereich einer Oberfläche eines soliden Werkstückes, insbesondere von der Oberfläche eines Bauteils für eine Fahrzeugkarosserie, in einfacher Weise sicher zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, daß das Schmier- und/oder Klebemittel in dem vorgebbaren Bereich durch einen Laser verdampft wird, ist ein berührungsloses Entfernen möglich, so daß eine mechanische Beschädigung des Bauteils ausgeschlossen ist.
Weiterhin ist bevorzugt, während der Bestrahlung mittels des Lasers die entstehenden Dämpfe mit einer Absaugvorrichtung zu entfernen. Auf diese Weise können gesundheitsgefährdende Risiken weitestgehend minimiert werden. Weiterhin kann auf Lösungsmittel verzichtet werden, und es treten keine Reinigungsrückstände auf, die eine weitere Bearbeitung des Werkstückes stören.
Besonders vorteilhaft ist es, das erfindungsgemäße Verfahren zum Entfernen von Klebemitteln bei der Fertigung von Fahrzeugkarosserien einzusetzen. Werden beispielsweise zwei Bauteile durch Falzen miteinander gefügt, so wird, wie bereits erläutert, zwischen den beiden Bauteilen eine Schicht des Klebemittels aufgebracht und anschließend ausgehärtet. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können nun auch Klebemittel entfernt werden, die nach dem Aushärten eine extreme Festigkeit besitzen, ohne daß dabei die Oberfläche der Bauteile beschädigt wird.
Die Verwendung von Klebemitteln mit erhöhter Festigkeit birgt zudem die Vorteile, daß zum einen aufgrund einer erhöhten Dichtigkeit ein besserer Korrosionsschutz gewährbar ist. Zum anderen wird häufig vor einer Lackierung der Bauteile in dem Bereich des Falzflansches eine Feinabdichtung aufgetragen. Nach dem anschießenden Lackieren wird der Lack thermisch behandelt. Wenn nun in dem Klebemittel Luftblasen eingeschlossen sind, können diese während der thermischen Behandlung aufgrund der abnehmenden Viskosität in die Feinabdichtung wandern, wobei eine Oberfläche der Feinabdichtung aufrauht. Nach der Lackierung sind solche Luftblasen dann nicht nur optisch störend, sondern bieten auch einen Angriffspunkt korresiver Prozesse. Vorteilhaft ist nun, das Klebemittel erhöhter Festigkeit eingesetzt werden können, bei denen es nicht mehr zu einer Wanderung der Luftblasen infolge thermischer Belastung kommen kann.
Vorteilhaft ist ferner, daß die Behandlung mittels Laser nahtlos in einen Fertigungsablauf integriert werden kann. So ist es denkbar, das erfindungsgemäße Verfahren automatisiert ablaufen zu lassen, indem beispielsweise der Laser an einem Roboter angebracht ist. Auf diese Weise kann eine Fertigungszeit erheblich herabgesetzt werden, was zu wesentlich geringeren Stückkosten führt.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Zeichnungen
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1e verschiedene Arbeitsschritte im Bereich eines Falzflansches während einer Fertigung einer Fahrzeugkarosserie.
In den Fig. 1a bis 1e ist der Ablauf von insgesamt fünf Arbeitsschritten während einer Fertigung eines Falzflansches 34 an einer Fahrzeugkarosserie dargestellt. Die einzelnen Figuren zeigen dabei schematische Schnittansichten eines hier nur exemplarisch herausgegriffenen Anwendungsbeispiels für das erfindungsgemäße Verfahren.
Die Fig. 1a zeigt in schematischer Weise einen ersten Arbeitsschritt beim Falzen, das heißt kraftschlüssigen Fügen, zweier Bauteile. Auf einer Werkbank 12 ist dazu ein Außenblech 10 in einer vorgebbaren Lage fixiert. In einem Bereich 14, der später den Falzflansch 34 ausbilden soll, weist das Blech 10 einen Winkel auf. Der Winkel ist im vorliegenden Beispiel derart gewählt, daß das Außenblech 10 zunächst parallel zur Werkbank 12 verläuft, um dann in eine Senkrechte überzugehen. Während des ersten Arbeitsschrittes wird in dem Bereich 14 einer Oberfläche 16 des Außenbleches 10 mittels einer Düse 18 ein Klebemittel 20 als eine Schicht 22 aufgebracht.
In einem zweiten Arbeitsschritt wird dann ein Bereich 30 eines Innenbleches 24, der später innerhalb des Falzflansches 34 liegen soll, positioniert (Fig. 1b). Innenblech 24 und Außenblech 10 können dabei aus verschiedenartigen Werkstoffen geformt sein. So können diese aus Stahlblech oder anderen Metallen bestehen, aber auch als mehrschichtige Verbundwerkstoffe, die beispielsweise durch Schweißen, Kleben oder dergleichen miteinander gefügt sind, eingesetzt werden.
Durch einen Falzbecher 26 (Fig. 1c) und einen Stempel 28 (Fig. 1d) wird in zwei anschließenden Arbeitsschritten das Außenblech 10 um das Innenblech 24 gelegt und gebogen, bis das Außenblech 10 flächig an dem Innenblech 24 anliegt. Zwischen dem Außenblech 10 und dem Innenblech 24 befindet sich dabei in dem Bereich des Falzflansches 34 die Schicht 22 des Klebemittels 20. Infolge der mechanischen Belastung wird überflüssiges Klebemittel 20 aus dem Falzflansch 34 gepreßt und befindet sich sodann in einem Bereich 32 oberhalb des Falzflansches 34. Zur Aushärtung des Klebemittels 20 wird dieses thermisch behandelt. Die Temperaturen einer solchen Behandlung liegen üblicherweise im Bereich von zirka 180 bis 200°C und sind abhängig von der Beschaffenheit des eingesetzten Klebemittels. Als Klebemittel eignen sich insbesondere Epoxidharze oder Klebemittel mit einem hohen Epoxidharzanteil, da diese nach dem Aushärten eine besonders große Festigkeit besitzen.
Das Entfernen des überschüssigen Klebemittels 20 in dem Bereich 32 erfolgt durch Verdampfen mittels eines Lasers 36 (Fig. 1e). Der Laser 36 kann dabei entweder durch einen geeigneten Automaten über den Bereich 32 geführt werden, oder die Fahrzeug­ karosserie selbst wird in geeigneter Weise an einem stationären Laser 36 vorbeigeführt. Denkbar ist ferner, daß dieser Arbeitsschritt auch im Einzelfall manuell mit einem Handlaser durchgeführt wird.
Eine Arbeitswellenlänge des Lasers 36 ist dabei auf das Klebemittel 20 abgestimmt, so daß dieses infolge der übertragenen Energie verdampft. Die entstehenden Dämpfe können durch eine hier nicht dargestellte Absaugvorrichtung entfernt werden. Geeignete Lasertypen können beispielsweise Kohlendioxidlaser, Festkörperlaser, Diodenlaser oder dergleichen sein, wobei diese selbstverständlich in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Klebemittel 20 gewählt werden müssen.
Ein nach den erläuterten Arbeitsschritten der Fig. 1a bis 1e gefertigter Falzflansch 34 kann nachfolgend direkt weiterverarbeitet werden, indem beispielsweise eine Feindichtung und ein Lack aufgebracht wird.
An dieser Stelle sei noch einmal betont, daß das aufgeführte Ausführungsbeispiel lediglich eine mögliche Anwendung des vorliegenden Verfahrens darstellt. Neben der Entfernung von Klebemitteln 20 können ebenso Schmiermittel, wie Öle, Fette oder dergleichen, verdampft werden. Dieses Verfahren ist zudem an beliebigen Werkstücken anwendbar.

Claims (8)

1. Verfahren zum Entfernen von Schmier- und/oder Klebemitteln aus einem vorgebbaren Bereich einer Oberfläche eines soliden Werkstückes, insbesondere von der Oberfläche eines Bauteils für eine Fahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmier- und/oder Klebemittel (20) in dem vorgebbaren Bereich (32) durch einen Laser (36) verdampft wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgebbare Bereich (32) oberhalb eines Falzflansches (34) auf einem Innenblech (24) liegt, wobei der Falzflansch (34) durch ein Außenblech (10) gebildet wird, und daß im Bereich des Falzflansches (30) zwischen dem Innen- und Außenblech eine Schicht (22) des Klebemittels (20) aufgebracht ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Klebemittel (20) mit einem hohen Epoxidharzanteil oder einem Epoxidharz verdampft werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Laser (36) ein Kohlendioxidlaser, ein Festkörperlaser, ein Diodenlaser oder dergleichen verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser (36) in Abhängigkeit von dem zu entfernenden Schmiermittel und/oder Klebemittel (20) gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entstehende Dämpfe der Schmier- und/oder Klebemittel durch eine Absaugvorrichtung abgesaugt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser automatisch dem vorgebbaren Bereich (32) angenähert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser manuell dem vorgebbaren Bereich (32) angenähert wird.
DE19923495A 1999-02-17 1999-05-21 Verfahren zum Entfernen von Schmier- und/oder Klebemitteln Withdrawn DE19923495A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19923495A DE19923495A1 (de) 1999-02-17 1999-05-21 Verfahren zum Entfernen von Schmier- und/oder Klebemitteln
AT00102189T ATE239558T1 (de) 1999-02-17 2000-02-09 Verfahren zum entfernen von klebemitteln von einer oberfläche eines fahrzeugkarrosseriebauteils
EP00102189A EP1029602B1 (de) 1999-02-17 2000-02-09 Verfahren zum Entfernen von Klebemitteln von einer Oberfläche eines Fahrzeugkarrosseriebauteils
DE50002028T DE50002028D1 (de) 1999-02-17 2000-02-09 Verfahren zum Entfernen von Klebemitteln von einer Oberfläche eines Fahrzeugkarrosseriebauteils

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19906761 1999-02-17
DE19923495A DE19923495A1 (de) 1999-02-17 1999-05-21 Verfahren zum Entfernen von Schmier- und/oder Klebemitteln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19923495A1 true DE19923495A1 (de) 2000-08-24

Family

ID=7897881

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19923495A Withdrawn DE19923495A1 (de) 1999-02-17 1999-05-21 Verfahren zum Entfernen von Schmier- und/oder Klebemitteln
DE50002028T Expired - Fee Related DE50002028D1 (de) 1999-02-17 2000-02-09 Verfahren zum Entfernen von Klebemitteln von einer Oberfläche eines Fahrzeugkarrosseriebauteils

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50002028T Expired - Fee Related DE50002028D1 (de) 1999-02-17 2000-02-09 Verfahren zum Entfernen von Klebemitteln von einer Oberfläche eines Fahrzeugkarrosseriebauteils

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE19923495A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10315976A1 (de) * 2003-04-08 2004-10-21 Volkswagen Ag Verfahren zum Vorbereiten des Fügebereichs eines beschichteten Werkstücks
DE102004008300A1 (de) * 2004-02-20 2005-09-01 Daimlerchrysler Ag Verfahren zur Reinigung einer Rohbaukarosserie und Vorrichtung zur Reinigung einer Rohbaukarosserie
DE102009009808A1 (de) 2008-02-22 2009-08-27 Daimler Ag Verfahren zum Verbinden zweier Bleche für ein Kraftfahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4117263A1 (de) * 1991-01-24 1992-07-30 Kabelmetal Electro Gmbh Verfahren zum herstellen laengsnahtgeschweisster rohre
US5780806A (en) * 1995-07-25 1998-07-14 Lockheed Idaho Technologies Company Laser ablation system, and method of decontaminating surfaces

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4117263A1 (de) * 1991-01-24 1992-07-30 Kabelmetal Electro Gmbh Verfahren zum herstellen laengsnahtgeschweisster rohre
US5780806A (en) * 1995-07-25 1998-07-14 Lockheed Idaho Technologies Company Laser ablation system, and method of decontaminating surfaces

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
KOLLER,R., WELSCH,F.: Neue Gestaltungsmöglich- keiten von Laserschweißverbindungen dünner Bleche. In: Konstruktion 45, 1993, S.191-195 *
Laser für die Restaurierung und für die industrielle Oberflächenbehandlung. In: Soliton, 1995, H.10, S.3 *
Prospekt: S L C R, selective laser coating removalder Fa. ORIEL, Darmstadt eing. am 24.11.1998 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10315976A1 (de) * 2003-04-08 2004-10-21 Volkswagen Ag Verfahren zum Vorbereiten des Fügebereichs eines beschichteten Werkstücks
DE102004008300A1 (de) * 2004-02-20 2005-09-01 Daimlerchrysler Ag Verfahren zur Reinigung einer Rohbaukarosserie und Vorrichtung zur Reinigung einer Rohbaukarosserie
DE102009009808A1 (de) 2008-02-22 2009-08-27 Daimler Ag Verfahren zum Verbinden zweier Bleche für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE50002028D1 (de) 2003-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009017492B4 (de) Verfahren und Werkzeug zum Kleben von Bauteilen
WO2012152749A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum mechanischen entschichten beschichteter platinen unter verwendung einer presse und einem schabemesser
DE102008006241A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtragen einer metallischen Beschichtung
DE112019000066T5 (de) Schweißverfahren für eine Differentialbaugruppe
DE102013000574A1 (de) Rührreibschweißvorrichtung
WO2017148732A1 (de) Verfahren zum stoffschlüssigen verbinden eines aluminiumgussbauteils mit einem fügepartner und bauteil
EP0240651A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von flüssigen Korrosionsschutzmitteln auf korrosionsgefährdete Bereiche von Verpackungsbehältern oder -behälterteilen
AT411693B (de) Elektrochemisches verfahren zum reinigen von oberflächen metallischer werkstücke
EP1029602B1 (de) Verfahren zum Entfernen von Klebemitteln von einer Oberfläche eines Fahrzeugkarrosseriebauteils
DE19923495A1 (de) Verfahren zum Entfernen von Schmier- und/oder Klebemitteln
EP2512697A1 (de) Verfahren zum entfernen von überschüssigem klebstoff
DE4137481A1 (de) Verfahren zur ausschnittverwertung bei der herstellung von karosserieteilen
EP1462497A1 (de) Verfahren zum kontaminationstoleranten Kleben von Flügelteilen
DE10243035B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von durch Erhitzung und Abkühlung auf Metallwerkstücken sich bildenden Schichten
DE3613274C2 (de)
EP2896480A1 (de) Verfahren zum Aufbringen eines Flussmittels
DE19720946A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Reparatur lokal begrenzter Lackfilmfehler
DE102007006498A1 (de) Vorrichtung
EP3587084B1 (de) Verfahren zum herstellen eines kunststoffbauteils
EP2117763B1 (de) Bruchtrennverfahren
DE19953760C1 (de) Verfahren zum Verlöten von Werkstücken
DE19720894A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Reparatur lokal begrenzter Lackfilmfehler
EP0060314A1 (de) Verfahren zur Dekontamination von Gegenständen
DE102011115414A1 (de) Verfahren zum Verkleben zweier Bauteile
DE102016214107A1 (de) Plasmareinigung von Druckguss-Strukturbauteilen für Kraftfahrzeuge und Herstellung eines Karosserie-Bauteilverbunds mit einem plasmagereinigten Druckguss-Strukturbauteil

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal