DE19920383A1 - Schnittstellenwandler - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schnittstellenwandler, der insbesondere einem Meßgerät zur Fehlerratenmessung an einer Schnittstelle vorschaltbar ist. DOLLAR A Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnittstellenwandler bereitzustellen, mit dem es insbesondere möglich ist, Fehlerratenmessungen an verschiedenen Schnittstellen mit einem Meßgerät durchführen zu können, welches nur eine Schnittstelle aufweist. DOLLAR A Der Schnittstellenwandler (5) weist dazu wenigstens zwei verschiedene Schnittstellen (10, 20, 30) auf, die jeweils als Eingangs- und/oder Ausgangsschnittstelle betreibbar sind. Ferner ist eine Wandlereinrichtung (65; 15, 25, 35, 40, 42, 44) zum Umsetzen von an einer der Schnittstellen (10, 20, 30) ankommenden Daten in für eine andere der Schnittstellen (10, 20, 30) bestimmte Ausgangsdaten vorgesehen. Eine Taktsynchronisations-Einrichtung (60) synchronisiert den Schnittstellenwandler (5) auf den Takt der als Eingangsschnittstelle betriebenen Schnittstelle (10, 20, 30).
Description
Die Erfindung betrifft einen Schnittstellenwandler, der
insbesondere einem Meßgerät zur Fehlerratenmessung an
einer Schnittstelle vorschaltbar ist.
In Telekommunikationsnetzen werden verschiedene
Schnittstellen zum Anschließen von Telekommunikations
einrichtungen verwendet. Die derzeit wichtigsten
Schnittstellen mit Geschwindigkeiten bis 2 Mbit/s sind
die X.21-, G.703- und die S0-Schnittstelle. Um die
Funktionsfähigkeit einer Schnittstelle prüfen zu können,
sind Fehlerratenmessungen an der Schnittstelle
erforderlich. Die auf dem Markt erhältlichen Meßgeräte
sind dabei meistens zum Messen der Fehlerrate an einer
einzigen Art von Schnittstelle verwendbar. In der Praxis
ist folglich für jede Art von Schnittstelle ein eigenes
Meßgerät notwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Schnittstellenwandler bereitzustellen, mit dem es
insbesondere möglich ist, Fehlerratenmessungen an
verschiedenen Schnittstellen mit einem Meßgerät
durchführen zu können, welches nur eine Schnittstelle
aufweist.
Dieses technische Problem löst die Erfindung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Hierzu weist der Schnittstellenwandler wenigstens zwei
verschiedene Schnittstellen, die jeweils als Eingangs-
und/oder Ausgangsschnittstelle betreibbar sind, eine
Wandlereinrichtung zum Umsetzen von an einer der
Schnittstellen ankommenden Daten in für eine andere der
Schnittstellen bestimmte Ausgangsdaten sowie eine
Taktsynchronisationseinrichtung zum Synchronisieren des
Schnittstellenwandlers auf den Takt der als
Eingangsschnittstelle betriebenen Schnittstelle auf.
Die Taktsynchronisierung ist erforderlich, um Daten an
einer Eingangsschnittstelle in Daten für eine ausgewählte
Ausgangsschnittstelle umsetzen zu können, wobei die
Ausgangsschnittstelle auf den Takt der
Eingangsschnittstelle synchronisiert werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Taktsynchronisationseinrichtung kann einen
Phasenregelkreis, einen Frequenzteiler und eine
Multiplexeinrichtung aufweisen. Dem Phasenregelkreis ist
ein Oszillator mit einer Frequenz von beispielsweise
4096 kHz zugeordnet, die auf den Takt der jeweils als
Eingangsschnittstelle betriebenen Schnittstelle
synchronisiert wird. Mit anderen Worten erzeugt der
Phasenregelkreis eine Ausgangsfrequenz von 4096 kHz, die
synchron zur angelegten Eingangsfrequenz ist und von der
Eingangsschnittstelle bereitgestellt wird. Der
Frequenzteiler ist derart ausgelegt, daß er aus der
Ausgangsfrequenz des Phasenregelkreises mehrere
Ausgangsfrequenzen erzeugen kann, wobei die
Ausgangsfrequenzen des Frequenzteilers synchron zur
angelegten Eingangsfrequenz des Phasenregelkreises sind,
die dem Takt der als Eingangsschnittstelle betriebenen
Schnittstelle entspricht. Die Multiplexeinrichtung weist
zwei Multiplexer auf, wobei dem einen Multiplexer die
Taktleitungen der Schnittstellen zugeführt und die
Ausgänge des Frequenzteilers mit den entsprechenden
Eingängen des anderen Multiplexers verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der
Schnittstellenwandler drei verschiedene Schnittstellen,
eine X.21-, S0- und eine G.703-Schnittstelle. Die
Wandlereinrichtung kann demzufolge sechs verschieden
Datenumsetzungen durchführen, nämlich eine Umsetzung von
Daten an der X.21-Schnittstelle in Daten für die G.703-
Schnittstelle und umgekehrt, von Daten an der X.21-
Schnittstelle in Daten für die S0-Schnittstelle und
umgekehrt sowie von Daten an der S0-Schnittstelle in
Daten für die G.703-Schnittstelle und umgekehrt, je
nachdem, welche Schnittstelle als Eingangsschnittstelle
und welche als Ausgangsschnittstelle betrieben wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die
Umsetzung der Daten zwischen jeweils zwei Schnittstellen
nicht unmittelbar sondern über eine Zwischenwandlung. Um
eine Zwischenwandlung durchführen zu können, ist eine
erste, der ersten Schnittstelle zugeordnete Einrichtung
zum Umsetzen von X.21-Signalen in IOM-2-Signale und
umgekehrt, eine zweite, der zweiten Schnittstelle
zugeordnete Einrichtung zum Umsetzen von S0-Signalen in
IOM-2-Signale und umgekehrt und eine dritte, der dritten
Schnittstelle zugeordnete Einrichtung zum Umsetzen von
G.703-Signalen in PCM-Signale und umgekehrt vorgesehen.
Die Umsetzeinrichtungen sind jeweils über eine
Taktleitung eingangsseitig mit der Multiplexeinrichtung
der Taktsynchronisationseinrichtung verbunden.
Ferner sind die Umsetzeinrichtungen über ein Raum-Zeit-
Koppelfeld der Wandlereinrichtung miteinander verbindbar.
Die Steuerung und Überwachung des Raum-Zeit-
Koppelfeldes und des gesamten Schnittstellenwandlers
übernimmt eine programmierbare Steuereinrichtung.
Die dritte Umsetzeinrichtung ist über einen PCM
(Pulscodemodulation)-Zeitschlitzgenerator mit der
Taktsynchronisierungseinrichtung verbunden, der
sicherstellt, daß die für die G.703-Schnittstelle
bestimmten Daten, die in einem bestimmten Zeitschlitz
eines PCM-Rahmens, insbesondere eines 32 Zeitschlitze
umfassenden PCM30-Rahmens, übertragen werden, zum
richtigen Zeitpunkt der dritten Umsetzeinrichtung
zugeführt werden.
Die in IOM-2-Signale umgesetzten Daten der S0-
Schnittstelle oder der X.21-Schnittstelle können entweder
unmittelbar in Daten für die G.703-Schnittstelle oder
über eine Zwischenumsetzung von IOM-2-Signalen in PCM-
Signale und umgekehrt umgesetzt werden.
Der ersten Umsetzeinrichtung ist ferner eine
Einrichtung zur Pegelanpassung zugeordnet, die Signale
mit TTL-Pegel von 0 V/5 V auf V.11-Potential und umgekehrt
umsetzt.
In an sich bekannterweise ist in der zweiten
Umsetzeinrichtung eine Betriebsart-Einstelleinrichtung
implementiert, mit der in Abhängigkeit von der Nutzung
der S0-Schnittstelle als Eingangs- oder
Ausgangsschnittstelle die zweite Umsetzeinrichtung als
Netzabschlußgerät bzw. als teilnehmerseitige
Endeinrichtung betrieben werden kann.
Durch die Verwendung von durch die Steuereinrichtung
ansteuerbare Anzeigeelemente können dem Benutzer
verschiedene Betriebszustände der jeweiligen
Schnittstellen angezeigt werden.
Zur Realisierung des Schnittstellenwandlers kann auf
bekannte Komponenten zurückgegriffen werden.
Mit dem Schnittstellenwandler ist es nunmehr möglich,
mit einem einzigen Meßgerät, das lediglich über eine der
genannten Schnittstellen verfügt, über eine X.21-, G.703-
oder eine S0-Schnittstelle eine Fehlerratenmessung
durchzuführen, indem das Meßgerät an die entsprechende
Schnittstelle des Schnittstellenwandlers angeschlossen
und diese Schnittstelle als Ausgangsschnittstelle
betrieben wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt einen beispielhaften
Schnittstellenwandler 5 mit drei verschiedenen
Schnittstellen, die in der Figur als G.703-Anschluß 10,
als S0-Anschluß 20 und als X.21-Anschluß 30 bezeichnet
werden. Der Schnittstellenwandler 5 ist in der Lage,
Daten mit einer Rate von 64 kbit/s beliebig zwischen zwei
der drei eingebauten Schnittstellen 10, 20 und 30
umzusetzen. Der G.703-Anschluß 10 ist mit einer an sich
bekannten PCM30-G.703-Umsetzeinrichtung 15 verbunden, die
G.703-Daten in PCM30-Daten und umgekehrt umsetzen kann.
Der S0-Anschluß 20 ist wiederum mit einer an sich
bekannten IOM-2-S0-Umsetzeinrichtung 25 verbunden, die
IOM-2-Daten in S0-Daten umsetzen kann. In der IOM-2-S0-
Umsetzeinrichtung 25 ist eine Betriebsart-
Einstelleinrichtung 22 implementiert, die den Betrieb der
Umsetzeinrichtung 25 als teilnehmerseitiges Endgerät oder
als Netzabschlußgerät ändern kann. Arbeitet die
Umsetzeinrichtung 25 als Netzabschlußgerät, dann erwartet
sie an dem S0-Anschluß 20 ein teilnehmerseitiges
Endgerät.
Der X.21-Anschluß ist über eine nicht dargestellte
Einrichtung zur Pegelanpassung von umzusetzenden Daten
mit einer IOM-2-X.21-Umsetzeinrichtung 35 verbunden. Die
Umsetzung der Daten kann in der Umsetzeinrichtung 35
beispielsweise durch den Siemens PSB 2110 Terminaladapter-
Schaltkreis erfolgen. Am X.21-Ausgang liefert dieser
Daten mit TTL-Pegel von 0 V/5 V, die direkt auf die b-Ader
und invertiert auf die a-Ader des X.21-Anschlusses 30
gegeben werden. Die Daten des X.21-Anschlusses 30 werden
beispielsweise von der IOM-2-Schnittstelle der
Umsetzeinrichtung 35 in dem Zeitschlitz 4 direkt nach den
durch den S0-Anschluß 20 belegten Zeitschlitze
übertragen.
Ein Raum-Zeit-Koppelfeld 40 dient dazu, jeweils zwei
beliebige der drei Umsetzeinrichtungen 15, 25, 35
miteinander zu verbinden. Das Raum-Zeit-Koppelfeld 40
weist wenigstens einen mit der IOM-2-S0-Umsetzeinrichtung
25 und der IOM-2-X.21-Umsetzeinrichtung 35 verbundenen
IOM-2-Port 44 sowie wenigstens einen mit der PCM30-G.703-
Umsetzeinrichtung 15 verbundenen PCM30-Port 42 auf. Der
PCM30-Port 42 ist wiederum über eine im Raum-Zeit-
Koppelfeld 40 integrierte nicht dargestellte an sich
bekannte PCM30-IOM-2-Umsetzeinrichtung mit dem IOM-2-Port
44 verbunden. Das Raum-Zeit-Koppelfeld 40 kann
beispielsweise ein Siemens PEB 2055 sein, der ein
beliebiges Durchschalten von 64 kbit/s-Daten von vier
PCM-Ports mit je 32 Zeitschlitzen auf 4 IOM-2-Ports mit
ebenfalls jeweils 32 Zeitschlitzen ermöglicht. Allerdings
wird lediglich ein PCM-Port 42 und ein IOM-2-Port 44
benötigt. Das Raum-Zeit-Koppelfeld 40 und die
Umsetzeinrichtungen 15, 25 und 35 bilden zusammen eine
Wandlereinrichtung 65.
Die Steuerung und Überwachung des
Schnittstellenwandlers S übernimmt ein Mikrocontroller
50, dessen Steuerprogramm in einem Programmspeicher 55
abgelegt ist. Der besseren Lesbarkeit wegen sind nicht
alle Verbindungen zwischen dem Mikrocontroller S0 zu den
Komponenten des Schnittstellenwandlers 5 in der Figur
dargestellt. Als Mikrocontroller kann beispielsweise der
Siemens 80C515A-Controller eingesetzt werden. Der
Mikrocontroller 50 hat vornehmlich die Aufgabe, das Raum-
Zeit-Koppelfeldes 40 zu steuern, die IOM-2-S0-
Umsetzeinrichtung 25 auf die benötigte Betriebsart
(Endgerät oder Netzabschlußgerät) umzuschalten, und eine
Schnittstelle als Eingangsschnittstelle und eine andere
Schnittstelle als Ausgangsschnittstelle auszuwählen.
Wie noch näher ausgeführt wird, kann der
Schnittstellenwandler sich automatisch auf den Takt
jeder Schnittstelle 10, 20 oder 30 synchronisieren.
Die Taktsynchronisation erfolgt in einer mit 60
bezeichneten Taktsynchronisations-Einrichtung, die als
Herzstück einen Phasenregelkreis 90 aufweist, der intern
mit einem Oszillator, der auf einer Frequenz von 4096 kHz
schwingt, verbunden ist. Ferner enthält die
Taktsynchronisations-Einrichtung 60 eine
Multiplexeinrichtung 70 mit zwei Multiplexern, kurz
Doppel-Multiplexer genannt. Die Eingänge des ersten
Multiplexers sind mit dem jeweiligen Taktausgang der
Umsetzeinrichtungen 15, 25 und 35 verbunden. So wird über
den Taktausgang der IOM-2-X.21-Umsetzeinrichtung 35 ein
64-kHz-Taktsignal an den ersten Eingang des ersten
Multiplexers, über den Taktausgang der IOM-2-S0-
Umsetzeinrichtung 25 ein 512-kHz-Taktsignal an den
zweiten Eingang des ersten Multiplexers und über den
Taktausgang der PCM30-G.703-Umsetzeinrichtung 15 ein 128-
kHz-Taktsignal an den dritten Eingang des ersten
Multiplexers angelegt. Der Ausgang des ersten
Multiplexers ist mit dem ersten Eingang des
Phasenregelkreises 90 verbunden. Ein Frequenzteiler 80
ist mit dem Phasenregelkreis 90 verbunden und empfängt
das mit dem Taktsignal einer als Eingangsschnittstelle
betriebenen Schnittstelle synchronisierte 4096-kHz-
Ausgangssignal des Phasenregelkreises 90. Der
Frequenzteiler 80 weist mehrere Ausgänge auf, von denen
drei mit den entsprechenden Eingängen des zweiten
Multiplexers verbunden sind. Beispielsweise liefert der
Frequenzteiler 80 an den ersten Eingang des zweiten
Multiplexers ein 64-kHz-Taktsignal, an den zweiten
Eingang ein 512-kHz-Taktsignal und an den dritten Eingang
des zweiten Multiplexers ein 128-kHz-Taktsignal. Der
Ausgang des zweiten Multiplexers ist mit dem zweiten
Eingang des Phasenregelkreises 90 verbunden. Infolge
dieser Rückkopplung findet eine Synchronisation der
Ausgangstaktsignale des Frequenzteilers 80 mit dem
Taktsignal der als Eingangsschnittstelle arbeitenden
Schnittstelle statt. Im Betrieb wird das synchronisierte
Ausgangstaktsignal des Frequenzteilers 80, welches der
als Ausgangsschnittstelle betriebenen Schnittstelle
zugeordnet ist, an deren Takteingang angelegt. Ein
weiterer Ausgang des Frequenzteilers 80 ist mit einem
PCM-Zeitschlitzgenerator 100 verbunden, der wiederum mit
einem Eingang der PCM30-G.703-Umsetzeinrichtung 15
verbunden ist. Beispielsweise kann der Frequenzteiler 80
neun Teilerstufen aufweisen, wobei am Ausgang der neunten
Teilerstufe eine Frequenz von 8 kHz anliegen kann, die
als Rahmentakt dem PCM-Zeitschlitzgenerator 100, dem PCM-
Port 42 und der PCM30-G.703-Umsetzeinrichtung 15
zugeführt werden kann.
Das Zeitschlitzsignal für die PCM-Seite der PCM30-
G.703-Umsetzeinrichtung 15 kann durch eine UND-
Verknüpfung der Frequenzen 128 kHz, 64 kHz, 32 kHz, 16 kHz
und 8 kHz in dem PCM-Zeitschlitzgenerator 100 gewonnen
werden, die von den einzelnen Stufen des Frequenzteilers
80 abgegriffen werden. Für die Dauer eines Zeitschlitzes
(das sind 3,9 µs für ein PCM30-Signal) wird dadurch ein
High-Pegel gefolgt von 31 Zeitschlitzen mit einem Low-
Pegel erzeugt. Bezogen auf den Rahmentakt eines PCM30-
Signals liegen der High-Pegel und somit die G.703-Daten
im Zeitschlitz 15.
Jedem Anschluß 10, 20 und 30 und der Betriebsart-
Einstelleinrichtung sind Anzeigeelemente, beispielsweise
mehrere Leuchtdioden, zugeordnet, die unter Steuerung des
Mikrocontrollers 50 bestimmte Betriebszustände
signalisieren können.
Claims (12)
1. Schnittstellenwandler, insbesondere zum Vorschalten vor
ein Meßgerät zur Fehlerratenmessung an einer
Schnittstelle mit folgenden Merkmalen:
- - wenigstens zwei verschiedene Schnittstellen (10, 20, 30), die jeweils als Eingangs- und/oder
- - Ausgangsschnittstelle betreibbar sind,
- - eine Wandlereinrichtung (65; 15, 25, 35, 40, 42, 44) zum Umsetzen von an einer der Schnittstellen (10, 20, 30) ankommenden Daten in für eine andere der Schnittstellen (10, 20, 30) bestimmte Ausgangsdaten,
- - eine Taktsynchronisationseinrichtung (60) zum Synchronisieren des Schnittstellenwandlers (5) auf den Takt der als Eingangsschnittstelle betriebenen Schnittstelle (10, 20, 30).
2. Schnittstellenwandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Taktsynchronisationseinrichtung (60)
- - einen Phasenregelkreis (90),
- - einen Frequenzteiler (80), und
- - eine Multiplexeinrichtung (70) aufweist.
3. Schnittstellenwandler nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
drei verschiedene Schnittstellen, wobei
die erste Schnittstelle ein X.21-Anschluß (30),
die zweite Schnittstelle ein S0-Anschluß (20) und
die dritte Schnittstelle ein G.703-Anschluß (10) ist.
die erste Schnittstelle ein X.21-Anschluß (30),
die zweite Schnittstelle ein S0-Anschluß (20) und
die dritte Schnittstelle ein G.703-Anschluß (10) ist.
4. Schnittstellenwandler nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Wandlereinrichtung (65)
- - eine erste, der ersten Schnittstelle (30)zugeordnete Einrichtung (35) zum Umsetzen von X.21-Signalen in IOM-2-Signale und umgekehrt,
- - eine zweite, der zweiten Schnittstelle (20) zugeordnete Einrichtung (25) zum Umsetzen von S0- Signalen in IOM-2-Signale und umgekehrt, und
- - eine dritte, der dritten Schnittstelle (10) zugeordnete Einrichtung (15) zum Umsetzen von G.703- Signalen in PCM-Signale und umgekehrt aufweist, wobei die Umsetzeinrichtungen (15, 25, 35) jeweils über eine Taktleitung eingangsseitig mit der Multiplexeinrichtung (70) verbunden sind.
5. Schnittstellenwandler nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der ersten Umsetzeinrichtung (30) eine Einrichtung zur
Pegelanpassung zugeordnet ist.
6. Schnittstellenwandler nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweiten Umsetzeinrichtung (20) eine Betriebsart-
Einstelleinrichtung (22) zugeordnet ist.
7. Schnittstellenwandler nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandlereinrichtung (65) ferner eine Einrichtung zum
Umsetzen von IOM-2-Signalen in G.703-Signalen und
umgekehrt ausweist.
8. Schnittstellenwandler nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandlereinrichtung (65) ferner eine Einrichtung zum
Umsetzen von IOM-2-Signalen (44) in PCM-Signalen (42) und
umgekehrt aufweist.
9. Schnittstellenwandler nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsetzeinrichtungen (15, 25, 35) über die
Wandlereinrichtung (65), die ein Raum-Zeit-Koppelfeld
(40) aufweist, miteinander verbindbar sind.
10. Schnittstellenwandler nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Taktsynchronisations-Einrichtung (60) über einen PCM-
Zeitschlitz-Generator (100) mit der dritten
Umsetzeinrichtung (10) verbunden ist.
11. Schnittstellenwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine programmierbare Steuereinrichtung (50) den
Schnittstellenwandler (5) überwacht und steuert.
12. Schnittstellenwandler nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Schnittstelle wenigstens ein durch die
Steuereinheit ansteuerbares Anzeigeelement (7) zugeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19920383A DE19920383A1 (de) | 1999-05-04 | 1999-05-04 | Schnittstellenwandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19920383A DE19920383A1 (de) | 1999-05-04 | 1999-05-04 | Schnittstellenwandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19920383A1 true DE19920383A1 (de) | 2000-11-09 |
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ID=7906864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19920383A Ceased DE19920383A1 (de) | 1999-05-04 | 1999-05-04 | Schnittstellenwandler |
Country Status (1)
Country | Link |
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