DE19919127A1 - Halteelement, insbesondere zur Führung eines an einem Trägerseil befestigten Nachrichtenkabels im Bereich eines Hindernisses - Google Patents
Halteelement, insbesondere zur Führung eines an einem Trägerseil befestigten Nachrichtenkabels im Bereich eines HindernissesInfo
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Abstract
Aus Aluminium gefertigte Führungsbögen können eine Beschädigung des Luftkabels durch Abrieb, Scheuern oder Abknicken zwar vermeiden, die durch Stromfluß im Bereich der Auflagefläche hervorgerufenen Schmorvorgänge aber nicht verhindern. DOLLAR A Das Halteelement (7) besteht aus einem den Stromfluß unterbindenden, dielektrischen Trägerkörper (8), zwei endseitig aufgeschobenen, jeweils spiral- oder wendelförmig gebogenen, das Trägerseil vor bzw. nach dem Hindernis umfangenden Metallrohren (9/9') und einem den Trägerkörper (8) und die Metallrohre (9/9') umhüllenden Schrumpfschlauch (10). Zwei Schrumpfkappen (11/11') dichten das Halteelement (7) endseitig ab. DOLLAR A Das Halteelement dient insbesondere der Führung sog. ADL-Luftkabel im Bereich von Mastklemmen, Isolatoren oder Preßverbindern.
Description
Die Verlegung von Lichtwellenleiter (LWL-)Luftkabeln in ihren
Mittel- und Hochspannungstrassen ermöglicht es überregionalen
Energieversorgern, alle Ballungszentren eines Landes sowie
dessen größeren Städte und Gemeinden unter Umgehung der Netze
staatlicher und/oder privater Telekommunikationsgesellschaf
ten nachrichtentechnisch miteinander zu verbinden.
Zum Einsatz kommen hierbei insbesondere selbsttragende, d. h.
eigenständig abspannbare Luftkabel und sog. ADL-Kabel (All-
Dielectric-Lash). Während selbsttragende Luftkabel mit me
tallfreien, konzentrisch bezüglich der Kabellängsachse ange
ordneten Zugentlastungselementen (All-Dielectric-Self-Suppor
ting- bzw. ADSS-Kabel) oder mit einem die Zugkräfte aufneh
menden Trägerseil (Figur-8-Kabel) ausgestattet sind, besitzen
ADL-Kabel keine eigenen Tragelemente. Sie werden üblicher
weise mittels eines Klebe- oder Laschbandes an einem bereits
montierten Erd- oder Phasenseil der Hochspannungs-Freileitung
befestigt (s. beispielsweise WO 96/38892). Als optisches
Übertragungselement dient beispielsweise eine zentral im Ka
bel angeordnete LWL-Bündelader. Da die LWL-Fasern, Faserbün
del oder Faserbändchen mit definierter Überlänge in der Ader
hülle liegen, werden sie selbst unter extremen Bedingungen
(Sturm, große Temperaturschwankungen, Eislast, usw.) nicht
mechanisch belastet.
Um eine durch Scheuern, Abrieb oder Abknicken hervorgerufene
Beschädigung des Kabelmantels und die damit einhergehenden
Nachteile (Wassereinbruch, Erhöhung der Dämpfung der LWL-Fa
sern) zu vermeiden, muß das ADL-Kabel mit ausreichendem Ab
stand an Seilstützen, Mastklemmen, Schwingungsdämpfern, Iso
latoren, Preßverbindern usw. vorbeigeführt werden. Hierbei
bediente man sich bisher eines beispielsweise am Erdseil be
festigten, aus Aluminium gefertigten und ggf. gewendelten Ka
belführungsbogens. Da der Führungsbogen allmählich ver
schmutzt und Strom führt, kann der Kabelmantel durch die im
Bereich der Auflagefläche des Führungsbogens am Erdseil auf
tretenden Schmorvorgänge oder durch Abbrand beschädigt wer
den. Zur Lösung dieses Problems wurde vorgeschlagen,
- - den Führungsbogen in seiner Mitte mit einem den Stromfluß unterbindenden Isolatorelement zu versehen,
- - die auf dem Erdseil aufliegenden Teile des Führungsbogens durch Aufziehen eines Schrumpfschlauches zu isolieren,
- - den Führungsbogen mittels speziell angefertigter, isolie rende Einsätze aufweisender Klemmen am Erdseil zu befesti gen und
- - den Führungsbogen aus einem elektrisch isolierenden Mate rial (glasfaserverstärkter Kunststoff) zu fertigen (siehe beispielsweise DE 197 06 748 A1).
Alle diese Lösungen sind vergleichsweise teuer, da sie einen
hohen Aufwand (Sonderanfertigung, viele Einzelteile) und/oder
die Verwendung hochwertiger Materialien erfordern.
Die Erfindung betrifft ein Halteelement zur Führung eines an
einem langgestreckten oder strangförmigen Objekt (Trägerseil,
Rohr) befestigten Nachrichtenkabels im Bereich eines Hinder
nisses. Das Halteelement soll es ermöglichen, beispielsweise
ein ADL-Kabel in einfacher Weise an einem Hindernis (Mast
klemme, Isolator, Preßverbinder usw.) vorbeizuführen, ohne
daß der Kabelmantel durch Abbrand oder Schmorprozesse beschä
digt wird. Ein die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweisen
des Halteelement besitzt diese Eigenschaft.
Da der zwei jeweils spiral- oder wendelförmig gebogene, das
Erdseil vor bzw. hinter dem Hindernis umfangende Abschnitte
und einen das ADL-Kabel bogenförmig am Hindernis vorbeifüh
renden Mittelteil aufweisende Trägerkörper insbesondere aus
einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht, kann kein
Strom durch das Halteelement fließen. Eine Beschädigung des
Kabelmantels durch Schmorprozesse oder durch Abbrand ist so
mit ausgeschlossen. Außerdem lassen sich die mit einem kunst
stoffbeschichteten Metallmantel versehenen Abschnitte des
Halteelements sehr leicht biegen und dadurch in einfacher
Weise dem Querschnitt des Trägerkörpers anpassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das am Erdseil einer Hochspannungs-Freileitung mon
tierte, ein ADL-Kabel an einer Seilstütze/Seilklemme
vorbeiführende Halteelement;
Fig. 2 den Aufbau des Halteelements vor der Verformung sei
ner jeweils mit einem Metallrohr versehenen endseiti
gen Abschnitte zu einer Wendel oder Spirale,
Fig. 3 ein am Erdseil einer Hochspannungsfreileitung mon
tiertes Halteelement mit einem wendel- oder spiral
förmig gebogenen Mittelteil,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Halteelements
vor der Verformung seiner jeweils mit einem Metall
rohr versehenen endseitigen Abschnitte zu einer Wen
del oder Spirale,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Halteelements
und
Fig. 6 das mittels Schellen am Erdseil befestigte Halteele
ment gemäß Fig. 5.
Um das mit Hilfe eines Klebe- oder Laschbandes 1 am Erdseil 2
einer Hochspannungsfreileitung befestigte ADL-Kabel 3 von ei
nem Abspannfeld in das benachbarte Abspannfeld zu überführen,
muß die auf der Mastspitze angeordnete, mit einer Seilführung
4 und einer Seilklemme 5 ausgestattete Stütze 6 ("C-Bock")
umgangen werden. Hierbei kommt vorteilhafterweise das im fol
genden beschriebene und mit dem Bezugszeichen 7 versehene
Halteelement zum Einsatz.
Wie in Fig. 2 nicht maßstabsgetreu dargestellt, besteht das
Halteelement 7 aus einem dielektrischen Trägerkörper 8, zwei
endseitig aufgeschobenen, mit dem Trägerkörper 8 verklebten
Metallrohren 9/9' und einem den Trägerkörper 8 und die Me
tallrohre 9/9' umhüllenden Schrumpfschlauch 10. Zwei
Schrumpfkappen 11/11' dichten das Halteelement 7 endseitig
ab.
Im montierten Zustand (siehe Fig. 1) umfangen die beiden je
weils spiral- oder wendelförmig gebogenen, mit Metallrohren
9/9' versehenen Abschnitte 12/12' des Halteelementes 7 das
Erdseil 2 vor bzw. hinter der Stütze 6 mit jeweils 3 bis 5
Windungen, während der mittlere Abschnitt 13 das ADL-Kabel 3
im Bogen an der Stütze 6 vorbeiführt. Jeweils mehrere Kabel
binder 14, Kabelklemmen oder Klebebänder verhindern das
Durchhängen des ADL-Kabels 3 unterhalb der gewendelten Ab
schnitte 12/12'. Da das ADL-Kabel 3 den der Umgehung der
Stütze 6 dienenden und unter einem Winkel ϕ = 20-30° vom
Erdseil 2 abgehenden Abschnitt 13 des Halteelements 7 wendel
förmig umschlingt, benötigt man innerhalb des in Fig. 1 mit
TB bezeichneten Bereichs im allgemeinen keine weiteren Fi
xiermittel zur Halterung des ADL-Kabels 3.
Das in Fig. 3 dargestellte Halteelement 7 weist einen gebo
genen und entsprechend den beiden endseitigen Abschnitten
12/12' gewendelten Mittelteil 13 auf. In dieser langgestreck
ten Spirale 13 wird das ADL-Kabel 3 geschützt an der auf der
Mastspitze befestigten Stütze 6 des Erdseils 2 vorbeigeführt.
Ausgangspunkt des Verfahrens zur Herstellung des in Fig. 2
dargestellten Halteelements 7 ist beispielsweise ein etwa 1 =
3000-5000 mm langer und dGFK = 3-5 mm dicker Stab 8 aus
glasfaserverstärktem Kunststoff, auf dessen endseitigen Ab
schnitten 12/12' man jeweils ein etwa l = 300-500 mm lan
ges, aus Weichkupfer, Aluminium oder Stahl bestehendes Rohr
9/9' (Innendurchmesser di = dGFK, Wandstärke w ≈ 1 mm) auf
schiebt und mittels eines Epoxidklebers fixiert.
Anschließend wird ein aus der Spleißtechnik bekannter
Schrumpfschlauch 10 über die aus dem GFK-Stab 8 und den auf
geklebten Metallrohren 9/9' bestehende Einheit gezogen, die
ser durch Erwärmen aufgeschrumpft und endseitig mit ebenfalls
wärmeschrumpfbaren Kappen 11/11' verschlossen. Sowohl der
Schrumpfschlauch 10 als auch die Kappen 11/11' können bei
spielsweise aus geschwärztem, mit den üblichen Stabilisatoren
versehenen und innenseitig mit einem Schmelzkleber beschich
teten, molekularvernetzten Polyolefinmaterial (z. B. Polyethy
len) bestehen.
Zur Formung der endseitigen Spiralen werden die mit den Me
tallrohren 9/9' ummantelten Abschnitte 12/12' des GFK-Stabes
8 in mehreren, insbesondere 3-5 Windungen um ein Rohr oder
einen Zylinder gewickelt, dessen Durchmesser dem des Erdseils
2 entspricht. Die aufgezogenen und durch verkleben fixierten
Metallrohre 9/9' erzwingen und erhalten hierbei die Wendel-
bzw. Spiralform der endseitigen Abschnitte 12/12' des GFK-
Stabes 8. Außerdem ermöglichen sie es dem Monteur, den Innen
durchmesser der Wendel/Spiralen den Gegebenheiten vor Ort in
einfacher Weise anzupassen.
Noch kostengünstiger läßt sich das in Fig. 4 schematisch
dargestellte Halteelement 7 herstellen. Es besitzt einen von
einer Vorratsrolle abgezogenen, in der entsprechenden Länge
zugeschnittenen und bereits mit einem etwa 2-3 mm dicken
Kunststoffmantel 15/15' (geschwärztes, die üblichen Stabili
satoren enthaltendes Polyethylen, Polypropylen oder Fluor
kunststoff FEP) versehenen GFK-Stab 8 (d ≈ 3-5 mm). Die
beiden etwa 1 = 40-60 mm langen Metallrohre 9/9' aus Weich
kupfer, Aluminium oder Stahl sind wieder mit dem in diesem
Bereich entmantelten GFK-Stab 8 verklebt. Zwei endseitig auf
gebrachte Schrumpfschläuche 16/16' verhindern das Eindringen
von Wasser und Feuchtigkeit im Bereich der Übergänge Metall
rohr/GFK-Stab bzw. unterdrücken die elektrochemische Reaktion
zwischen den beispielsweise aus Weichkupfer bestehenden Me
tallrohren 9/9' und dem Stahl des Erdseils 2. Die beiden auf
gesetzten Schrumpfkappen 11/11' dichten das Halteelement 7
endseitig ab. Zur Formung der gewendelten Endstücke werden
die mit den Metallrohren 9/9' umhüllten Abschnitte 12/12' des
GFK-Stabes 8 wieder in mehreren Windungen um ein Rohr oder
einen Zylinder mit dem erforderlichen Außendurchmesser ge
wickelt.
Bei Verwendung eines bereits mit einem geschwärzten und ent
sprechend stabilisierten Kunststoff (Polyethylen, Polypropy
len, FEP) beschichteten Metallrohrs 9/9' genügt es, nur den
Übergang Metallrohr/GFK-Stab mit einem vergleichsweise kurzen
Schrumpfschlauch 16/16' abzudichten und die jeweilige End
kappe 11/11' dann unmittelbar auf das kunststoffummantelte
Metallrohr 9/9' aufzuschrumpfen.
Das in Fig. 5 schematisch dargestellte Halteelement 7 be
steht im wesentlichen aus einem PE-ummantelten GFK-Stab 8/10
(Außendurchmesser ~ 5,5-6 mm) und zwei endseitig aufgescho
benen, durch zwei- bis dreimaliges crimpen fest mit dem GFK-
Stab verbundenen, PE-ummantelten Cu- oder Al-Rohren 9/9'
(Außendurchmesser 7 mm). Die beiden jeweils etwa 1500 mm
langen Metallrohre 9/9' werden parallel zur Längsachse des
Erdseils 2 ausgerichtet mittels Schellen 17/17' oder Klemmen
derart am Erdseil 2 befestigt, daß der beispielsweise 6000 mm
lange mittlere Abschnitt des Halteelements 7 im Bogen an der
Mastspitze 18 vorbeiläuft (siehe Fig. 6). Mehrere, vorzugs
weise aus PE bestehende Wendel 19 verhindern das Durchhängen
des ADL-Kabels 3 im Bereich des Halteelements 7. Es ist
selbstversändlich möglich, das Halteelement 7 wieder mit ei
nem Schrumpfschlauch und endseitig aufgebrachten Schrumpfkap
pen zu versehen (vergl. die in den Fig. 2 und 4 dargestellten
Ausführungsbeispiele).
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf
die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele. So ist es ohne
Weiteres möglich,
- - nicht nur die Stütze 6 eines Erdseils 2, sondern auch an dere Hindernisse (Kabelklemmen, Isolatoren, Preßverbinder usw.) mit Hilfe des Halteelements 7 zu umgehen;
- - das Halteelement 7 auch an einem Phasenseil oder einem an deren langgestreckten oder strangförmigen Objekt (Rohr) zu befestigen und
- - einen aramidgarnverstärkten Kunststoff oder eine Kunst stoffmatrix (Schmelzkleber) mit darin eingebetteten Glasfa sern, Glasgarnen oder Mischgeweben als Material für den Trägerkörper 8 zu verwenden.
Claims (11)
1. Halteelement (7) zur Führung eines an einem langgestreck
ten oder strangförmigen Trägerelement (2) befestigten Nach
richtenkabels (3) im Bereich eines Hindernisses, mit einem
dielektrischen Trägerkörper (8), welcher zwei jeweils mit ei
nem Metallmantel (9/9') versehene, spiral- oder wendelförmig
gebogene oder stabförmige endseitige Abschnitte (12/12') und
einen das Nachrichtenkabel (3) am Hindernis (6) vorbeiführen
den Mittelteil (13) aufweist.
2. Halteelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die spiral- oder wendelförmig gebogenen endseitigen Ab
schnitte (12/12') des Trägerkörpers (8) jeweils mit einem
entsprechend gebogenen Metallrohr (9/9') als Mantel versehen
sind.
3. Halteelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stabförmigen endseitigen Abschnitte (12/12') annä
hernd parallel zur Längsachse des Trägerelements (2) ausge
richtet und mit einem Metallrohr (9/9') als Mantel versehen
sind.
4. Halteelement nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallrohre (9/9') mit dem Trägerkörper (8) verklebt
und/oder mit diesem preßverbunden sind.
5. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallmantel oder die Metallrohre (9/9') aus Kupfer,
Aluminium oder Stahl bestehen.
6. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelteil (13) und/oder die Metallrohre (9/9') mit
einem Kunststoffmantel (15, 16) versehen sind.
7. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Metallmantel oder die Metallrohre (9/9')
mit einem elektrisch nichtleitenden, elastischen Material
(10, 15, 16) beschichtet und jeweils mit einer Kappe (11/11')
endseitig verschlossen sind.
8. Halteelement nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
ein wärmeschrumpfbares Material.
9. Halteelement nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Metallmantel oder die Metallrohre (9/9')
jeweils mit einem Schrumpfschlauch (10, 16) versehen und mit
tels einer Schrumpfkappe (11/11') endseitig verschlossen
sind, wobei der Schrumpfschlauch (10, 16) auch den jeweiligen
Übergang des Metallrohrs (9/9') oder des Metallmantels zum
Mittelteil (13) des Trägerkörpers (8) abdichtet.
10. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der durch die endseitigen Abschnitte
(12/12') gebildeten Spiralen oder Wendeln dem Außendurchmes
ser des Trägerelements (2) entspricht.
11. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerkörper (8) aus einem glasfaserverstärkten
Kunststoff oder aus einer Kunststoffmatrix mit darin einge
betteten Aramidgarnen, Glasgarnen oder Mischgeweben besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19919127A DE19919127A1 (de) | 1999-01-15 | 1999-04-27 | Halteelement, insbesondere zur Führung eines an einem Trägerseil befestigten Nachrichtenkabels im Bereich eines Hindernisses |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19901459 | 1999-01-15 | ||
DE19919127A DE19919127A1 (de) | 1999-01-15 | 1999-04-27 | Halteelement, insbesondere zur Führung eines an einem Trägerseil befestigten Nachrichtenkabels im Bereich eines Hindernisses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19919127A1 true DE19919127A1 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7894413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19919127A Withdrawn DE19919127A1 (de) | 1999-01-15 | 1999-04-27 | Halteelement, insbesondere zur Führung eines an einem Trägerseil befestigten Nachrichtenkabels im Bereich eines Hindernisses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19919127A1 (de) |
-
1999
- 1999-04-27 DE DE19919127A patent/DE19919127A1/de not_active Withdrawn
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