DE19917312A1 - Einrichtung zur Positionserfassung - Google Patents
Einrichtung zur PositionserfassungInfo
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Abstract
Beschrieben ist eine Einrichtung (10) zur Positionserfassung. Die Einrichtung (10) hat ein Außenrohr (20), in dem sich ein magnetostriktiver Draht (40) befindet. Eine elektrische Schaltung (60) ist vollständig in dem Außenrohr (20) angeordnet und mit einem Abnehmer (54) verbunden, der an dem magnetostriktiven Draht (40) gekoppelt ist. An einem Ende (22) des Außenrohrs (20) ist ein mehrpoliges Anschlußstück (164) montiert, das aus der Schaltung (60) herausgeführte Leitungen mit externen Leitungen verbindet. In einer alternativen Ausführungsform hat die Einrichtung (10) einen mit einem Gewinde versehenen Adapter, der in eine Stirnwand (212) eines fluidbetätigten Zylinders (208) geschraubt werden kann. Die aus der Schaltung (60) herausgeführten Leitungen sind durch den Adapter an externe Leitungen angeschlossen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Positionserfassung. Sie setzt sich all
gemein mit magnetostriktiven Positionswandlern auseinander.
Das Phänomen der Magnetostriktion findet breite Anwendung in Vorrichtungen,
die lineare Abstände und Positionen vermessen. Ein nahe einem magnetostrikti
ven Draht oder um diesen herum angeordneter Magnet markiert die zu messende
Stelle. Solche Vorrichtungen können entweder mit mechanischer oder elektrischer
Anregung arbeiten. Breitet sich eine akustische/mechanische Beanspruchung
oder Spannung längs des Drahtes aus, und erreicht sie den Einflußbereich des
Magneten, so wird in dem Draht ein elektrisches Signal erzeugt. Breitet sich
umgekehrt ein elektrisches Signal längs des Drahtes aus, und erreicht dieses den
Einflußbereich des Magneten, so wird in dem Draht eine Torsionsbeanspruchung
oder -spannung erzeugt.
Solche linearen Positionsdetektoren, die einen in einem Schwimmer angebrach
ten Magneten verwenden, werden als Flüssigkeitspegeldetektoren eingesetzt, um
einen Flüssigkeitspegel in einem Behälter oder Tank anzuzeigen, der bei
spielsweise unter der Erde angeordnet sein kann. Die Position des Magneten und
damit der Flüssigkeitspegel wird als Funktion der Zeit bestimmt, die für die Aus
breitung einer Torsionsstörung im Falle der mechanischen Anregung von einem
Ende des Drahtes durch den Einflußbereich des Magneten oder im Falle der
elektrischen Anregung von der Position des Magneten zu einer an einem Ende
des Drahtes angeordneten Erfassungseinrichtung benötigt wird.
Andersartige Vorrichtungen zur magnetostriktiven Positionsmessung verwenden
einen reflektierenden Abschluß am Fußende des magnetostriktiven Drahtes. Sol
che Vorrichtungen messen den Unterschied der Ausbreitungszeit eines von der
Magnetposition zu dem Fußende des Drahtes laufenden und zum Kopf der Vor
richtungen zurückreflektierten Pulses und der Ausbreitungszeit eines an dem
Draht direkt von dem Magneten zum Kopf laufenden Pulses.
Wie in den US Patenten 4 839 590, 5 017 867, 5 050 430 und 5 253 521 des An
melders gezeigt, enthalten solche magnetostriktiven Vorrichtungen ein langge
strecktes Rohr kleinen Durchmessers, das typischerweise aus Edelstahl besteht
und an dem zum Anzeigen des Flüssigkeitspegels ein beweglicher Magnet an
gebracht ist. Ein vergrößerter Kopf und eine Kappe sind an einem Ende des
Rohrs, typischerweise oberhalb des Flüssigkeitspegels, angeordnet und enthalten
elektronische Komponenten, z. B. Anschlußvorrichtungen und eine Schaltung zum
Bearbeiten von Signalen, die eingesetzt wird, dem magnetostriktiven Draht in dem
Rohr Signale zuzuführen oder aus diesem auszugeben. Wie in den vorstehend
genannten Patenten gezeigt, hat der Kopf einen Durchmesser, der beträchtlich
größer ist als der Durchmesser des sich durch den Behälter erstreckenden
langgestreckten Rohrs.
Fluidbehälter, wie z. B. unterirdisch angeordnete Benzin- oder Kraftstofftanks, ha
ben typischerweise ein oder mehrere Steigrohre oder hohle Leitungen, die an der
oberen Fläche des Tanks angebracht sind und sich bis zu dem auf Bodenhöhe
angeordneten, oberen Ende aufwärts erstrecken, das auf Bodenhöhe angeordnet
ist. Ein Steigrohr wird für gewöhnlich zum Befüllen des Behälters eingesetzt und
hat typischerweise einen Durchmesser von etwa 4 Inch. Weiterhin kann ein
zweites, kleineres Steigrohr mit einem Durchmesser von 2 Inch vorgesehen sein
das als Ventil dient.
Vorhandene Behälter, die in die Erde eingegraben sind und von denen nicht er
wartet wird, daß in ihnen eine Erfassung des Flüssigkeitspegels vorgesehen ist,
haben typischerweise kein groß bemessenes Steigrohr oder kein Steigrohr, das
zur Erfassung des Flüssigkeitspegels bestimmt ist. Wo die Erfassung des Flüs
sigkeitspegels bei solch schon vorhandenen, eingegrabenen Behältern wün
schenswert ist, passen deshalb vor kurzem konzipierte, magnetostriktive Positi
onsmeßvorrichtungen mit vergrößertem Kopf nicht in die Fülldüse des vorhande
nen Steigrohrs an solch einem Behälter, oder sie füllen das Innere des Steigrohrs
vollständig aus, wodurch das Einführen einer Kraftstoffdüse in das Steigrohr
unmöglich wird. In solchen Situationen bleibt nichts anderes übrig, als den
vorhandenen Behälter auszugraben und ein für eine Einrichtung zur Erfassung
des Flüssigkeitspegels spezifiziertes Steigrohr hinzuzufügen.
Es besteht deshalb die Nachfrage nach einer Einrichtung zur Erfassung eines
Flüssigkeitspegels oder zur Positionserfassung, die in einfacher Weise in Tanks
oder Behälter eingebaut werden kann, die Steigrohre mit geringem Durchmesser
haben. Es besteht weiterhin die Nachfrage nach einer solchen Einrichtung, die in
einfacher Weise in schon vorhandene, unterirdische Tanks eingebaut werden
kann, ohne den Tank ausgraben zu müssen. Es besteht weiterhin das Bedürfnis
nach einer zum Erfassen eines Flüssigkeitspegels bestimmten Einrichtung, deren
Komponenten sämtlich in einem in den Tank einführbaren Rohr geringen Durch
messers enthalten sind. Ferner besteht ein Bedarf an einer Einrichtung zur Positi
onserfassung, die in eine beliebige Linearmeßvorrichtung eingebaut werden
kann, wie es beispielsweise ein durch ein verdichtetes Fluid betätigbarer Zylinder
darstellt, der darauf ausgelegt ist, die Stellung des Zylinderkolbens in allen Mon
tagepositionen des Zylinders zu erfassen.
Die Erfindung löst die vorstehend genannten Aufgaben durch die Gegenstände
der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung sieht eine Einrichtung zur Positionserfassung mit einem magneto
striktiven Draht vor, der sich durch ein Meßfeld mit mindestens einem durch die
ses bewegbaren Magneten erstreckt, um in dem magnetostriktiven Draht Störun
gen auszulösen. Die Einrichtung enthält ein mit einem ersten Ende und einem
diesen abgewandten zweiten Ende versehenes, magnetisch durchlässiges
Außenrohr und einen magnetostriktiven Draht, der in dem Außenrohr befestigt ist.
In dem Außenrohr ist eine Abnehmervorrichtung angebracht und an den magne
tostriktiven Draht gekoppelt, um Signale auszugeben, die sich längs des magne
tostriktiven Drahtes ausbreiten. Eine Schaltungsvorrichtung ist vollständig in dem
Außenrohr angeordnet, um elektrische Signale in den magnetostriktiven Draht
und die Abnehmervorrichtung einzukoppeln sowie aus dem magnetostriktiven
Draht und der Abnahmevorrichtung stammende elektrische Signale zu übertra
gen. Eine Anschlußvorrichtung ist in dem ersten Ende des Außenrohrs befestigt.
Sie enthält mehrere Stifte, die mit einem Ende an aus der Schaltungsvorrichtung
herausgeführte Leiter und mit dem anderen Ende an externe Leiter anschließbar
sind.
In einer anderen Ausführungsform ist die zur Positionserfassung bestimmte Ein
richtung für die Verwendung mit einem fluidbetätigten Zylinder ausgebildet. Die
ser hat einen Kolben, der in einer Kammer zwischen gegenüberliegenden Stirn
wänden verschiebbar angebracht ist, und eine an dem Kolben befestigte Kolben
stange, die ausfahrbar aus einer in der zweiten Stirnwand ausgebildeten Öffnung
ragt. Die Einrichtung hat ein magnetisch durchlässiges Außenrohr mit einem er
sten Ende und einem diesem abgewandten zweiten Ende. Ein magnetostriktiver
Draht ist fest in dem Außenrohr angebracht. Eine Abnehmervorrichtung ist in dem
Außenrohr angebracht und an den magnetostriktiven Draht angeschlossen, um
Signale auszugeben, die sich längs des magnetostriktiven Drahtes ausbreiten.
Vollständig in dem Außenrohr ist eine Schaltungsvorrichtung angeordnet, die
elektrische Signale in den magnetostriktiven Draht und die Abnehmervorrichtung
einkoppelt sowie aus dem magnetostriktiven Draht und der Abnehmervorrichtung
stammende elektrische Signale überträgt.
An dem Kolben ist ein Magnet montiert. Die Kolbenstange ist hohl und nimmt ver
schiebbar das Außenrohr in sich auf. An einem ersten Ende des Außenrohrs sind
Anschlußmittel gehalten, die das erste Ende des Außenrohrs an der ersten Stirn
wand des Zylinders befestigen. Die Anschlußvorrichtung ist vollständig innerhalb
der Außenfläche der ersten Stirnwand angeordnet.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Leiterplatte an dem den
magnetostriktiven Draht tragenden Innenrohr befestigt. Es sind Mittel vorgesehen,
um die Leiterplatte in dem Außenrohr zu zentrieren. In einer bevorzugten
Weiterbildung enthalten die zur Zentrierung bestimmten Mittel eine ringförmige
Scheibe, die um die Leiterplatte herum angebracht ist und eine äußere Ringnut
hat. Das Außenrohr ist an der Stelle der in der Scheibe ausgebildeten Ringnut
umgebogen und koppelt so das Außenrohr fest an die Scheibe, wodurch die Lei
terplatte und das Innenrohr relativ zu dem Außenrohr fest positioniert sind.
Die Erfindung hat einige Vorteile gegenüber bekannten Einrichtungen, die zur
Positionserfassung oder zur Erfassung eines Flüssigkeitspegels unter Einsatz
magnetostriktiver Wellenführung bestimmt sind. Weiterhin ist für die zur Positi
onserfassung bestimmte Einrichtung ein neuartiger Adapter vorgesehen, der an
einem Ende des Außenrohrs so angebracht ist, daß er in der Stirnwand eines mit
unter Druck gesetztem fluid betätigbaren Zylinders versenkt montiert ist. Auf
diese Weise können solche Zylinder praktisch in allen Montageanordnungen eine
zur Positionserfassung bestimmte Einrichtung nach der Erfindung verwenden.
Diese Montageanordnungen schließen Zylinderpositionen ein, in denen die Stirn
wand fest an andern Komponenten, z. B. an Achsen, Lager, Zapfen etc. fest ge
koppelt sind.
Die verschiedenen Merkmale, Vorteile und weitere Verwendungen der Erfindung
werden im folgenden an Hand der Figuren erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1A eine seitliche Schnittansicht einer zum Erfassen eines Flüssigkeits
pegels bestimmten Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 1B eine Draufsicht auf einen Steigrohrabschnitt eines die Einrichtung
nach Fig. 1 enthaltenden Tanks,
Fig. 1C einen vergrößerten Querschnitt zur Illustration einer alternativen
Anbringung der Einrichtung in dem mit dem Steigrohr versehenen
Tank,
Fig. 2 einen vergrößerten Teilquerschnitt der Einrichtung nach Fig. 1 in
auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilquerschnitt der Einrichtung nach Fig. 2 im
zusammengesetzten Zustand,
Fig. 4 einen Seitenaufriß der vollständigen Einrichtung nach den Fig. 1 und
3,
Fig. 5 einen Seitenaufriß der an einem Schauglas des Tanks angebrachten
Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Seitenaufriß eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfin
dungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt in Richtung 7-7 nach Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt in Richtung 8-8 nach Fig. 6,
Fig. 9 einen Querschnitt in Richtung 9-9 nach Fig. 6,
Fig. 10 einen Querschnitt in Richtung 10-10 nach Fig. 6,
Fig. 11 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 7 zur Illustration einer alternativen
Ausführungsform des an dem Außenrohr angebrachten Steckverbin
ders
Fig. 12 einen Längsschnitt ähnlich der Fig. 7 zur Illustration einer weiteren
Ausführungsform des Steckverbinders,
Fig. 13 einen Längsschnitt zur Illustration einer aus dem Stand der Technik
bekannten Anbringung eines Linearauslenkungswandlers in einem
Zylinder, der über ein unter Druck gesetztes Fluid betätigt wird,
Fig. 14 einen Teilquerschnitt einer ersten Ausführungsform einer in einem
Zylinder montierten Einrichtung zur Positionserfassung und
Fig. 15 einen Teilquerschnitt einer zweiten Ausführungsform der in dem Zy
linder montierten Einrichtung.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren, insbesondere auf die Fig.
1A bis 4 eine Einrichtung 10 zum Erfassen eines Flüssigkeitspegels be
schrieben, die nach der erfindungsgemäßen Lehre aufgebaut ist. Die Einrichtung
10 ist in einem Zustand dargestellt, in dem fest innerhalb eines Flüssigkeit ent
haltenden Tanks 12, z. B. eines Benzintanks, angebracht ist. Der Flüssigkeitspe
gel in dem Tank kann zwischen leer und voll variieren. In Fig. 1A ist der Tank 12
beispielhaft in einem Zustand dargestellt, in dem er etwas weniger als halbvoll ist.
Ein Steigrohr 14 Ist an der oberen Abdeckung 15 des Tanks 12 angebracht und
erstreckt sich im wesentlichen bis auf Grundniveau. Das Steigrohr 14 stellt einen
Zugang zum Inneren des Tanks 12 bereit, um durch eine Öffnung 16 in der
Abdeckung 15 Flüssigkeit in den Tank 12 einzufüllen und/oder diese aus dem
Tank 12 zu entfernen. In dem Steigrohr 14 ist eine Fülleitung montiert, die ein Ab
sperrventil und einen Anschluß für eine Brennstoffdüse enthält. Die Einfülleitung
ist in Fig. 1A nicht dargestellt.
Die Einrichtung 10 erstreckt sich in der in den Fig. 1A und 1B gezeigten Ausfüh
rungsform durch die an der Oberseite des Tanks 12 ausgebildete Öffnung 16.
Wie in Fig. 1C gezeigt, ist die Einrichtung 10 mit einer Klemme 17 oder eine an
deren Befestigung an einem Fuß 18 eines Bügels 19 montiert. Der Bügel 19 hat
einen zweiten Fuß 21, der senkrecht zu dem ersten Fuß 18 orientiert ist. Der
zweite Fuß 21 liegt an dem Steigrohr 14 an und ist an diesem fest angebracht,
wie in Fig. 1C gezeigt ist. Das obere Ende der Einrichtung 10 ist so in einem Ab
stand unterhalb, jedoch nahe der Abdeckung 15 des Tanks 12 angeordnet. Wie in
Fig. 4 gezeigt, hat die Einrichtung 10 eine Außenleitung oder ein Außenrohr 20
dessen Durchmesser zwischen einem ersten Ende 22 und einem diesem abge
wandten zweiten Ende 24 im wesentlichen konstant ist. Das zweite Ende 24 ist
mit einer Endkappe 26 verschlossen, die über eine Schweißverbindung oder der
gleichen an dem Rohr 20 angebracht ist. Die Länge des Außenrohrs 20 zwischen
dem ersten und dem zweiten Ende 22 und 24 bestimmt sich nach der Gesamt
größe des Tanks 12, in dem die Einrichtung 10 eingesetzt wird. Das Außenrohr
20 besteht aus einem unmagnetischen Material, so daß es magnetisch durchläs
sig ist. So kann für das Außenrohr 20 Messing, Edelstahl oder auch Plastik ver
wendet werden.
Ein optional vorgesehenes Innenrohr 30 befindet sich in dem Außenrohr 20 und
erstreckt sich über einen wesentlichen Teil der Länge des Außenrohrs 20, jedoch
zumindest durch einen Meßbereich, der durch den Bewegungsbereich eines Ma
gneten 32 entlang der Außenfläche des Außenrohrs 20 festgelegt ist. Mehrere
ringförmige Abstandselemente 34 sind entlang der Innenfläche des Außenrohrs
20 angeordnet, um das Innenrohr 30 in dem Außenrohr 20 zu zentrieren und zu
halten. Die Abstandselemente 34 bestehen aus einem unmagnetischen Material,
z. B. Plastik, Messing etc.
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, hat das Innenrohr 30 ein offenes erstes Ende 36
und ein diesem abgewandtes, geschlossenes zweites Ende 38. In dem Innenrohr
30 ist ein dünner, magnetostriktiver Draht 40 angeordnet und dort durch mehrere
ringförmige Abstandselemente 42 gehalten, die aus einem weichen, nicht stö
renden Material bestehen.
Der magnetostriktive Draht 40 hat ein erstes Ende 44, das beispielsweise an ei
nem Träger oder Substrat 46 fest montiert ist. Ein zweites Ende 48 des Drahts 40
ist über eine feste Verbindung oder eine Einspannvorrichtung 50 mit dem zweiten
Ende 38 des Innenrohrs 30 verbunden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Um das zweite
Ende 48 des Drahts 40 mit dem zweiten Ende 38 des Innenrohrs 30 zu verbinden
können auch reflektierende Abschlüsse eingesetzt werden, wie sie in den
US-Patenten 5 253 521 und 5 017 867 gezeigt sind. Der magnetostriktive Draht 40
besteht vorzugsweise aus einer Nickel/Eisen-Legierung. Ein unter der Bezeich
nung Nyspan C bekanntes Material eignet sich beispielsweise als magnetostrikti
ver Draht 40.
Zwischen dem ersten Ende 38 des Innenrohrs 30 und einem Ende des Trägers 46
befindet sich ein Vorspannmittel oder eine Feder 52, um den Draht 40 in dem In
nenrohr 30 in einer geraden, langgestreckten Form zu halten.
Ein Abnehmer, Wandler oder Umsetzer 54 ist an dem Träger 46 angebracht und
umgibt den Draht 40 oder befindet sich in Kontakt mit diesem. Der Wandler 54
kann eine beliebige Abnehmer- oder Wandlervorrichtung sein, die zur Verwen
dung in Einrichtungen zur magnetostriktiven Erfassung von Flüssigkeitspegeln
geeignet ist. Beispielsweise kann ein kleiner, rechteckiger, piezoelektrischer Kri
stall an ein Ende des magnetostriktiven Drahtes 40 geklemmt sein. Der pie
zoelektrische Kristall arbeitet in der Weise als Wandler, daß eine lokalisierte, sich
längs des Drahtes 40 ausbreitende Verzerrung eine Ausdehnung des Kristalls in
eine Richtung verursacht, wodurch in dem Kristall eine Spannung induziert wird.
In einer alternativen Ausführungsform ist eine Spule an dem Träger 46 ange
bracht. Die Spule umgibt den Draht 40 konzentrisch. Von dem Wandler 54 aus
erstrecken sich zwei Leiter. Zusätzlich ist ein einzelner, nicht gezeigter Leiter mit
dem ersten Ende 44 des Drahtes 40 verbunden. Ein zweiter Leiter oder Rückleiter
ist mit dem als Rückführweg wirkenden Innenrohr 30 verbunden. Beispielsweise
ist der Rückleiter an eine elektrisch leitende, unmagnetische Hülse 56 ange
schlossen, die z. B. über eine Lötverbindung an dem ersten Ende 36 des Innen
rohrs 30 fest angebracht ist, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Vorzugsweise
besteht die Hülse 56 aus Messing oder einem anderen unmagnetischen Material.
Die sich von dem Wandler 54 aus erstreckenden Leiter, der Draht 40 und der
Rückdraht sind mit einer Schaltungsvorrichtung verbunden, die an einer Leiter
platte 60 angebracht ist. An der Leiterplatte 60 sind Anschlußstellen vorgesehen,
die Lötverbindungen zu verschiedenen Leitern aufnehmen. Von dem entgegen
gesetzten Ende der Leiterplatte 60 erstrecken sich zwei Leiter zu glasgefüllten
Kapselverbindungen. Zwei externe Leiter 62 sind aus einem Ende des Außen
rohrs 20 nach außen geführt und mit einer Fernsteuerung oder -schaltung verbun
den. Die beiden Drähte 62 bilden eine Zweidrahtschleife, die einen Strom ausgibt,
wenn an ihr eine Spannung anliegt, welche die Position des Magneten 32 längs
des Außenrohrs 20 anzeigt. Alternativ können die beiden Leiter 62 zur Bereitstel
lung eines Ausgangspulssignals eingesetzt werden, das die Ausbreitungszeit des
induzierten Signals längs des magnetostriktiven Drahts 40 anzeigt.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung befindet sich die Leiterplatte 60 in ei
nem Gehäuse 66, das allgemein in Fig. 4 und genauer in den Fig. 2 und 3 gezeigt
ist. Das Gehäuse 66 besteht aus zwei zueinander passenden Hälften oder Ge
häuseteilen 68 und 70, die miteinander verbunden und voneinander getrennt
werden können. Die beiden Gehäuseteile 68 und 70 sind in ihrem Aufbau im we
sentlichen symmetrisch und enthalten an entgegengesetzten Enden jeweils einen
Stift 72, der in eine in dem jeweils anderen Gehäuseteil 68 bzw. 70 ausgebildete
Öffnung eingreift, so daß die beiden Gehäuseteile 66 und 68 lösbar zu einem
vollständigen Gehäuse verbunden werden können, das die Leiterplatten 60
umgibt. An den beiden Teilen 68, 70 ist jeweils eine ringförmige Vertiefung 74
bzw. 76 ausgebildet, die eine ringförmige Aufnahme für die Hülse 56 bildet. Da
die Hülse 56 fest an einem Ende des Innenrohrs 30 angebracht ist, sorgt diese
Anordnung für eine feste Anbringung des ersten Endes 36 des Innenrohrs 30 in
dem Gehäuse 66. Weiterhin sitzt ein Ende der Leiterplatte 60 in einer Ausneh
mung 78 in einem Ende des Trägers 46, wodurch sie fest an den Träger 46 ge
koppelt ist.
Durch das erste Ende 22 des Außenrohrs 20 ist ein Fitting 80 montierbar, wie in
den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist. Das Fitting 80 hat eine Durchgangsbohrung 82, durch
die die beiden Leiter 62 aufgenommen werden, bevor eine nicht gezeigte Ver
guß- oder Dichtmasse aufgenommen wird, die die Durchgangsbohrung 82 vollständig
ausfüllt. An einem Ende der Fassung 80 ist eine ringförmige Endfläche 84 aus
gebildet. Die Endfläche 84 sitzt in einer von dem ersten Ende 22 des Außenrohrs
20 beabstandeten Schulter 86, so daß das Fitting 80 relativ zu dem Außenrohr 20
axial positioniert ist. Außen an dem Fitting 80 sind ringförmige Vertiefungen 88
ausgebildet, die Dichtungselemente, wie z. B. in Fig. 4 gezeigte O-Ringe 90 auf
nehmen, um das Fitting 80 dicht an das Außenrohr 20 zu koppeln. Ist das Fitting
80 einmal in dem ersten Ende 22 des Außenrohrs 20 positioniert, so wird das
erste Ende 22 des Außenrohrs 20 radial einwärts gebogen, so daß es an einem
ringförmigen Flansch 92 an einem Ende des Fittings 80 anliegt, wodurch das
Fitting 80 in dem ersten Ende 22 des Außenrohrs 20 fixiert wird. Beim Zusam
menbau der Einrichtung 10 werden die Leiterplatte 60, der Träger 46, die Feder
52, die Hülse 56 und das erste Ende 36 des Innenrohrs 30 in einem der beiden
Gehäuseteile 68, 70, wie in Fig. 2 gezeigt, axial angeordnet. Die Drähte, die zu
der Hülse 56, dem Wandler 54 und dem magnetostriktiven Draht 40 hin- und von
diesen Komponenten weggeführt sind, sind mit Anschlußstellen auf der Leiter
platte 60 verbunden. Durch die glasgefüllten Kapselverbindungen sind auch an
Anschlußverbindungen an dem anderen Ende der Leiterplatte 60 Leiter ange
schlossen. Die externen Leiter werden mit den Kapselverbindungen verbunden
und durch die in dem Fitting 80 ausgebildete Durchgangsbohrung 82 hindurchge
führt, wenn das Fitting 80 in die Nähe der Leiterplatte 60 gebracht wird. Die
beiden Gehäuseteile 68 und 70 werden dann in feste Anlage zueinander zu
sammengeklappt, um das Fitting 80, die Leiterplatte 60, den Träger 46, die Feder
52 und das erste Ende 36 des Innenrohrs 30 in der gezeigten axialen Anordnung
unter Aufrechterhaltung einer auf den magnetostriktiven Draht 40 wirkenden
Dehnungskraft zu halten.
Die Anordnung wird dann in das erste Ende 22 des Außenrohrs 20 eingeführt und
letzteres nach innen in Anlage an den Flansch 92 des Fittings 80 gebogen. Da
durch werden das gesamte Innenrohr 30 und das Gehäuse 66 gehalten.
In ihrer einfachsten Form enthält die Einrichtung 10 nur das Außenrohr 20, den
magnetostriktiven Draht 40 und die Leiterplatte 60, an der der Wandler 54 ange
bracht ist. Der Rückdraht verläuft von einem Ende des magnetostriktiven Drahts
40 zur Leiterplatte 60. Die Leiterplatte 60 ist fest an einem Ende des Außenrohrs
20 montiert, so daß eine Zugkraft auf den magnetostriktiven Draht 40 ausgeübt
wird.
Fig. 5 zeigt eine weitere Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung 10. In
diesem Ausführungsbeispiel enthält ein Flüssigkeitsbehälter oder -tank 96, der
typischerweise zur Verarbeitung eines Fluids in einem industriellen Prozeß ein
gesetzt wird, Flüssigkeit, die bis zu unterschiedlichen Pegeln 98 reichen kann.
Von dem Boden oder einer Stelle nahe dem Boden des Tanks 96 geht eine untere
Leitung 100 aus, die einen durch Montageflansche 102 zu einem Standrohr oder
einem Standglas 104 führenden Strömungsweg für das Fluid bildet. Montageflan
sche 106 bilden eine Verbindung einer oberen Leitung 108 mit dem oberen Teil
des Tanks 96. Ein Standrohr dieser Art ist bekannt. Es enthält einen Schwimmer
110, in dem sich ein Magnet 112 befindet. Da sich das Standrohr 104 in Verbin
dung mit der Flüssigkeit in dem Tank 96 befindet, schwimmt der Schwimmer 110
in dem Standrohr 104 auf der Oberfläche oder dem Flüssigkeitspegel, der dem
Flüssigkeitspegel 98 in dem Tank 96 entspricht.
Bei dieser Anwendung ist die Einrichtung wie vorstehend erläutert an der Außen
fläche des Standrohrs 104 fest zwischen den Montageflanschen 102 und 106 an
gebracht. Sie erstreckt sich über den Bewegungsbereich des Magneten 112 in
dem Schwimmer 110. Da die Einrichtung 10 in ihrer Gesamtheit im Inneren des
Außenrohrs 20 enthalten ist, kann sie unmittelbar an die Außenfläche des Stand
rohrs 104 angrenzend oder direkt an dieser montiert werden, ohne daß spezielle
Montageklammern oder -anordnungen erforderlich sind, wie sie vorher bei den
Montageflanschen 102 und 106 nötig waren. Dadurch ist die Einrichtung 10 in
einfacher Weise in einem Standrohrtank verwendbar, unabhängig von der spe
ziellen Standrohr-Montageflanschanordnung.
In den Fig. 6 bis 12 ist eine Einrichtung 114 gemäß der Erfindung gezeigt. Die
Einrichtung 114 ist, wie auch die vorstehend erläuterte Einrichtung 10, sowohl zur
Positionserfassung als auch zur Erfassung eines Flüssigkeitspegels geeignet. Die
Komponenten der Einrichtung 114, die identisch mit denen der Einrichtung 10
sind, haben die gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Einrichtung 114 hat eine Außenleitung oder ein Außenrohr 20, dessen
Durchmesser zwischen dem ersten Ende 22 und dem diesem abgewandten
zweiten Ende 24 im wesentlichen konstant ist. Das Außenrohr 20 hat die erforder
liche Länge, wie sie durch die beiden Enden 22 und 24 vorgegeben ist. Vorzugs
weise besteht das Außenrohr 20 aus einem unmagnetischen Material, so daß es
magnetisch durchlässig ist. Es kann aus Messing, Edelstahl oder Kunststoff ge
fertigt sein. Das Außenrohr 20 kann aus einem Material bestehen, das es mit ei
ner gewissen Starrheit versieht oder aus einem Material, das für ein gewisses
Maß an Flexibilität sorgt. Das zweite Ende des Außenrohrs 20 ist mit einer End
kappe 26 verschlossen, wie in den Fig. 6 und 10 gezeigt ist. Die Endkappe 26
kann an dem zweiten Ende 24 des Rohrs 20 mittels einer Schweißverbindung, ei
ner Presspassung, Schrauben etc. angebracht sein.
Ein optional vorgesehenes Innenrohr 30 befindet sich in dem Außenrohr 20 und
erstreckt sich über einen beträchtlichen Teil der Länge des Außenrohrs 20, zu
mindest jedoch durch einen Meßbereich, der durch den Bewegungsbereich eines
Magneten, z. B. des in Fig. 1 gezeigten Magneten 32, entlang der Außenfläche
des Außenrohrs 20 festgelegt ist. Mehrere nicht dargestellte, ringförmige Ab
standshalter sind entlang der Innenfläche des Außenrohrs 20 angeordnet, um das
Innenrohr 30 in dem Außenrohr 20 zu halten und zumindest einen wesentlichen
Teil des Innenrohrs 30 in dem Außenrohr 20 zu zentrieren. Die Abstandshalter
können, wie die vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläuterten Ab
standshalter 34, aus einem nicht magnetischen Material bestehen, z. B. Kunststoff
Messing etc.
Wie in Fig. 7 und 10 gezeigt, hat das Innenrohr 30 ein offenes erstes Ende 36
und ein offenes zweites Ende 38. In dem Innenrohr 30 ist ein dünner, magneto
striktiver Draht 40 angeordnet und dort durch mehrere ringförmige Abstandshal
ter, wie sie beispielsweise durch die Abstandshalter 42 in Fig. 9 gegeben sind
gehalten, die aus einem geeigneten magnetisch durchlässigen Material wie
Kunststoff, Messing etc. bestehen.
Vorzugsweise besteht der magnetostriktive Draht 40 aus einer Nickel/Eisen-Le
gierung. Geeignet als Material für den magnetostriktiven Draht 40 ist ein schon
vorher erwähntes Material Nyspan C. Der magnetostriktive Draht 40 hat ein erstes
Ende 44 und ein diesem abgewandtes zweites Ende 48.
Das erste Ende 44 des magnetostriktiven Drahtes 40 ist an einen Signalabneh
mer 54 gekoppelt. Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Ab
nehmer 54 eine Spule 54, die fest an einem Substrat oder einer Leiterplatte 60
angebracht ist. Die Spule 54 umgibt konzentrisch das erste Ende 44 des magne
tostriktiven Drahtes 40. In einer speziellen Ausführungsform besteht die Spule 54
aus zwei entgegengesetzt gewundenen Spulenteilen, um so einen schärferen
Ausgangsimpuls bereitzustellen. Zwei Leiter erstrecken sich von der Spule 54 aus
zu an der Leiterplatte 60 vorgesehenen Anschlüssen. Das erste Ende 44 des ma
gnetostriktiven Drahtes 40 ist fest mit einem Anschluß 116 verbunden, der fest an
der Leiterplatte 60 angebracht ist. In einer alternativen Ausführungsform enthält
der Abnehmer 54 einen piezoelektrischen Wandler in Form eines kleinen, pie
zoelektrischen Kristalls, der an das erste Ende 44 des magnetostriktiven Drahtes
40 geklemmt ist. Der piezoelektrische Kristall arbeitet in der Weise als Wandler
daß er sich in Längsrichtung oder in Querrichtung des magnetostriktiven Drahtes
40 ausdehnt, wenn über Signaldrähte, die an dem Kristall angebracht sind,
Hochspannung an den Kristallflächen angelegt wird. Dadurch wird an dem Draht
40 eine lokalisierte Torsionsspannung verursacht, die sich in beiden Richtungen
längs des Drahtes 40 ausbreitet.
Das zweite Ende 48 des Drahtes 40 ist beispielsweise über eine Lötverbindung
fest mit einem reflektierenden Abschluß 118 verbunden, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Der Abschluß 118 ist in dem Ende einer rohrförmigen Hülse 120 eingeschlossen,
deren anderes Ende offen ist. Ein Vorspannmittel, wie z. B. eine Kompressionsfe
der 122 aus Messing, ist über eine Lötverbindung mit ihrem ersten Ende an dem
reflektierenden Abschluß 118 und mit ihrem zweiten Ende an einem Anschlag
124, z. B. einer Hülse befestigt. Der Anschlag 124 ist an der Außenfläche des In
nenrohrs 30 montiert oder festgelötet. Die Feder 122 übt eine Vorspannkraft auf
das zweite Ende 48 des Drahtes 40 aus, so daß dieser in dem Innenrohr 30 in ei
ner gestreckten, geraden Stellung gehalten wird.
Die rohrförmige Hülse 120, die vorzugsweise aus einem isolierenden Kunststoff
material besteht und so für die elektrische Isolierung zwischen dem Innenrohr 30
und dem Außenrohr 20 sorgt, ist in dem Außenrohr 20 verschiebbar angeordnet.
Da jedoch der Anschlag 124 nahe dem zweiten Ende 38 des Innenrohrs 30 be
festigt ist, kann die Feder 122 den reflektierenden Abschluß 118 und die Hülse
120 in Richtung des zweiten Endes 24 des Außenrohrs 20 drücken und so den
magnetostriktiven Draht 40 innerhalb des Innenrohrs 30 in gerader Stellung
halten.
Im folgenden wird auf Fig. 7 Bezug genommen. Die Leiterplatte 60 befindet sich
vollständig innerhalb des Außenrohrs 20. An Anschlußstellen auf der Leiterplatte
60 sind Lötverbindungen zu verschiedenen Leitern aufgenommen. An der Leiter
platte 60 sind weiterhin Anschlußstellen zur Aufnahme eines Lötmetalls vorgese
hen, um den ersten Endabschnitt des Innenrohrs 30 an der Leiterplatte 60 zu be
festigen. Ahnliche, nicht dargestellte Lötverbindungen befinden sich an dem an
deren Ende der Leiterplatte 60, um dieses Ende mit dem Innenrohr 30 zu verbin
den. In der Leiterplatte 60 sind zusätzliche Aussparungen ausgebildet, durch die
das Drahtpaar aus der Abnehmerspule 54 zu entsprechenden Schaltverbindun
gen auf der Leiterplatte 60 geführt sind. An der Leiterplatte 60 sind weiterhin ge
eignete Schaltungsanordnungen zur Signalverarbeitung und -erzeugung vorge
sehen, wie sie aus Schaltungen bekannt sind, die zur Erfassung von Flüssigkeits
pegeln und Positionen unter Verwendung magnetostriktiver Drähte bestimmt sind.
Solche Schaltungsanordnungen können die in den US-Patenten 4 943 773,
5 050 430, 5 258 707, 5 274 328, 5 406 200 und 5 412 316 beschriebenen Schaltungen
enthalten.
Eine Rückleitungsschaltung wird gebildet durch das zweite Ende 48 des magne
tostriktiven Drahtes 40, den Abschluß 118, die Feder 122, das Innenrohr 30 und
die zwischen dem Innenrohr 30 und der Leiterplatte 60 vorgesehenen Lötverbin
dungen.
Ein Leiterpaar 126, 128 erstreckt sich von den Lötanschlußstellen der Leiterplatte
60 zu glasgefüllten Kapselverbindungen 130, die in einer Hülse 132 angebracht
sind. Die Hülse 132 nimmt einen externen Leiter 134 auf, der einzelne, mit den
Kapselverbindungen 130 verbundene Leitungen enthält. Die Hülse 132 ist in
einem äußeren Dichtungselement 136 montiert, das in dem ersten Ende 22 des
Außenrohrs 20 dadurch befestigt ist, daß das erste Ende 22 um eine im mittleren
Abschnitt des Dichtungselementes 136 ausgebildete Schulter gebogen ist. Zwi
schen dem äußeren Dichtungselement 136 und dem angrenzenden Außenrohr 20
befinden sich O-Ringe 137.
Nachdem das Innenrohr 30 und der Anschluß 116 mit der Leiterplatte 60 verbun
den sind, wird eine Hülle oder ein Rohr 138 aus einem bei Wärme schrumpfen
dem, isolierendem Material über die Leiterplatte 60 und den ersten Endabschnitt
des Innenrohrs 30 gezogen, bevor Wärme angewendet wird, um das Rohr 138
schrumpfen zu lassen, so daß es alle Komponenten der Leiterplatte 60, den Ab
nehmer 54, den Anschluß 116 und den ersten Endabschnitt des Innenrohrs 30
fest umgibt.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, sind Mittel vorgesehen, um das Außenrohr 20 an
dem Innenrohr 30 und der Leiterplatte 60 festzuklemmen sowie die Leiterplatte 60
im wesentlichen konzentrisch in dem Außenrohr 20 zu zentrieren. Diese Mittel
enthalten vorzugsweise eine Quetschmanschette 140. Diese ist im wesentlichen
ringförmig und besteht aus einem äußeren, vorzugsweise metallischen Ring 141
mit einer Ringnut 142 und einer inneren Kunststoffscheibe 143, die eine durchge
hende Aussparung hat, mit der sie um einen abgeflachten Abschnitt der Leiter
platte 60 herum montiert werden kann. Die Quetschmanschette 140 ist längs der
Leiterplatte 60 an einer Stelle nahe dem ersten Ende 22 des Außenrohrs 20 posi
tioniert.
Beim Gebrauch wird, nachdem die Leiterplatte 60, das Innenrohr 30 und die
Hülse 122 in dem Außenrohr 20 positioniert sind, ein geeignetes Werkzeug ver
wendet, um eine Einsenkung oder Kerbe in dem Außenrohr 20 an der Stelle der
Ringnut 142 der Quetschmanschette 140 auszubilden. Auf diese Weise entsteht
in dem Außenrohr 20 eine Ringnut 144, die in die in der Quetschmanschette 140
ausgebildete Ringnut eingreift, wodurch die Leiterplatte 60 und das Innenrohr 30
relativ zum Außenrohr 20 fixiert werden.
Ein oder mehrere Temperatursensoren 150 sind längs des Innenrohrs 30 von
einander beabstandet befestigt, wie dies in den Fig. 8 und 9 für einen Tempera
tursensor 150 gezeigt ist. Ein Leiterpaar 152 ist über nicht gezeigte Anschlußstel
len mit der Leiterplatte 60 verbunden. Das andere Ende des Leiterpaars 152 ist
beispielsweise über eine Lötverbindung mit Klemmleisten einer Halterung oder
kleinen Leiterplatte 154 verbunden, die an einer Stelle, an der die Umgebungs
temperatur zu bestimmen ist, an dem Innenrohr 30 festgelötet oder in anderer
Weise befestigt ist. An der Leiterplatte 154 ausgebildete Leiterzüge sind mit ei
nem Thermistor 158 verbunden. Ein Überzug oder Rohr aus einem geeigneten
isolierenden Material, z. B. einem unter Wärmeeinwirkung schrumpfenden Kunst
stoff 160, umgibt die Leiterplatte 154 und die Verbindungen zu dem Leiterpaar
152. Der Thermistor 158 ragt aus dem isolierenden Rohr 160 nach außen.
Zusätzliche, nicht gezeigte Leiter können von an der Leiterplatte 60 ausgebilde
ten Verbindungen zu zusätzlichen Temperatursensoren 150 geführt sein, die
längs des Innenrohrs 30 in geeigneter Weise voneinander beabstandet sind.
In Fig. 11 ist ein alternatives Anschlußstück oder Adapter 164 gezeigt, der in das
mit einem Gewinde versehene Ende 22 des Außenrohrs 20 geschraubt ist. In dem
gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Anschlußstück 164 mehrpolig und enthält
in einer Buchse oder einem Gehäuse mehrere Stifte, die an einem Ende an die
Leiter und an dem anderen Ende an passende Stifte oder Buchsen eines nicht
gezeigten, passenden Verbindungsstücks anschließbar sind. Das Anschlußstück
ist beispielsweise ein mit einer einzigen Keilnut versehener M14x1-Stecker mit
Außengewinde, der von Brad Harrison gefertigt wird. Dieser Stecker ist auch un
ter der englischen Bezeichnung "Micro-Change single keyway M14x1 male
receptacle" bekannt.
Ein erstes Ende 166 des Anschlußstücks 164 ist in das erste Ende 22 des
Außenrohrs 20 geschraubt. Das andere Ende 168 des Verbindungsstücks 164
ragt von einem Sechskantring 170 nach außen. Ein O-Ring 172 sitzt zwischen
dem ersten Ende 22 des Außenrohrs 20 und dem Sechskantring 170.
Eine andere Ausführungsform eines Anschlußstücks 180 ist in Fig. 12 gezeigt. In
diesem Ausführungsbeispiel ist ein als rohrförmige Hülse ausgebildeter Adapter
182 z. B. über eine Lötverbindung an dem ersten Ende 22 des Außenrohrs 20 be
festigt. Der Adapter 182 hat eine innere, sich von einem ersten Ende aus er
streckende Bohrung 184 mit einem Innendurchmesser, der gleich dem Außen
durchmesser des Außenrohrs 20 ist. Auf diese Weise ist für eine enge Passung
zwischen diesen beiden Komponenten gesorgt, wenn der Adapter 182 auf dem
Außenrohr 20 montiert ist, wie in Fig. 12 gezeigt ist.
Ausgehend von dem entgegengesetzten Ende des Adapters 182 erstreckt sich
eine gestufte Bohrung 186, die ein erstes Ende eines Einsatzstücks 188 auf
nimmt, wie es beispielsweise das von Brad Harrison gefertigte 2- bis 6-polige Ein
satzstück darstellt, das auch unter der englischen Bezeichnung "Mini-Change 2-6
pole receptacle insert" bekannt ist.
In beiden, in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispielen könnte die
interne Hülse jedes Endstücks 164 oder Einsatzstücks 168 für sich selbst ohne
das mit dem Gehäuse versehene, äußere Gehäuse verwendet und über eine
Presspassung oder in anderer Weise fest in dem Ende des Außenrohrs 20 an
gebracht werden.
Die Erfindung ist auch als Linearauslenkungswandler oder Positionserfassungs
vorrichtung verwendbar. Fig. 13 zeigt einen Auslenkungswandler nach dem Stand
der Technik, dem eine herkömmliche Positionserfassungsvorrichtung 200 ver
wendet. Das Außenrohr 201 des Wandlers 200 ist in einer Bohrung 202 in einer
Kolbenstange 204 fest mit einem Kolben 206 verbunden, der fest in einem
Zylinder 208 angebracht ist, der mit einem unter Druck gesetzten Fluid betätigt
wird. Wie üblich, besteht der Zylinder 208 aus einer zylindrischen Seitenwand
210, die zwischen gegenüberliegenden Stirnwänden 212, 214 montiert ist. Ein
Ende der Kolbenstange 204 ragt durch eine in der Endwand 214 ausgebildete
Öffnung und ist hin- und herverschiebbar.
Das Außenrohr 201 des Wandlers 200 ist in dem Zylinder 208 zwischen den
Stirnwänden 212 und 214 über einen mit einem Gewinde versehenen Adapter
216 befestigt, der in eine in der Stirnwand 212 ausgebildete Gewindebohrung ge
schraubt ist. Der Adapter 216 ist z. B. über eine Lötverbindung an einem Ende des
Außenrohrs 201 befestigt. Ein vergrößerter Kopf (Gehäuse) 218 ist extern an den
Adapter 216 gekoppelt und befindet sich außerhalb der Stirnwand 212, wie in Fig.
13 gezeigt ist. Der Kopf 218 enthält die Abnehmervorrichtung und die Verarbei
tungsschaltung, die dem in dem Rohr 201 angebrachten magnetostriktiven Draht
zugeordnet sind. Ein O-Dichtungsring 220 befindet sich zwischen einer Gewin
demutter und dem Adapter 216. An dem Kopf 218 ist ein geeignetes Verbin
dungsstück 222 montiert, um die externen Leitungen mit dem Kopf 218 zu verbin
den.
Ein optional vorgesehenes Hülsenelement 224 ist an einen Magneten 226 und ein
Abstandselement 228 angrenzend an dem Rohr 201 angebracht. Der Magnet
226, das Abstandselement 228 und das Hülsenelement 224 sind an dem Kolben
206 befestigt und zusammen mit diesem bewegbar. Die Bewegung des Kolbens
206 und der anderen vorstehend genannten Komponenten hängt davon ab, wel
che Kammer innerhalb des Zylinders 208 durch das Fluid unter Druck gesetzt ist.
Auf diese Weise kann der magnetostriktive Draht in dem Außenrohr 201 die
Position des Magneten 226 und damit auch die Position des mit diesem verbun
denen Kolbens 206 erfassen, und zwar für jede beliebige Position des Kolbens
206 innerhalb des Zylinders 208.
Der vergrößerte Durchmesser und die Länge des Kopfs 218 an dem Ende der
Stange 201 machen es jedoch erforderlich, daß der Kopf 218 außerhalb der
Stirnwand 212 des Zylinders 208 angebracht werden muß. Dies ist in solchen
Anwendungen akzeptabel, in denen sich der Zylinder 208 nicht zu nahe der an
grenzenden Apparatur befindet. In bestimmten Anwendungen ist jedoch der Zylin
der 208 an Komponenten angebracht, die sich in der Nähe der Stirnwand 212
befinden. In diesen Anwendungen kann der in Fig. 13 gezeigte Wandler 200 nicht
eingesetzt werden.
Fig. 14 zeigt einen Linearauslenkungswandler (Positionserfassungsvorrichtung),
in dem die vorstehend beschriebene und in den Fig. 6 bis 10 gezeigte Einrichtung
20 zum Einsatz kommt. Die Einrichtung 20 erlaubt es, einen unter Druck ge
setzten, fluidbetätigten Zylinder an der Stirnwand 212 an einer angrenzenden
Komponente anzubringen, wie es beispielsweise einen in Fig. 14 gezeigten
Zapfen 230 darstellt. Der Zapfen 230 ist beispielsweise über eine Lötverbindung
fest mit der Stirnwand 212 verbunden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat
das Außenrohr 20 einen Adapter 232, der z. B. über eine Lötverbindung an dem
ersten Ende 22 befestigt ist. Der Adapter 232 enthält ein erstes, mit einem Ge
winde versehenes Ende 234 und eine Sechskantmutter 236. Das Ende 234 ragt
aus dem ersten Ende 22 des Außenrohrs 20 nach außen. Eine Bohrung 238 ist im
wesentlichen mittig in der Stirnwand 212 ausgebildet und nimmt das Ende 234
des Adapter 232 auf, so daß das Außenrohr 20 an der Stirnwand 212 des Zylin
ders 208 befestigt ist. Die Sechskantmutter 236 sitzt in einem vergrößerten End
abschnitt 239 der Bohrung 238 und ist dem Inneren des Zylinders 208 zugewandt.
An der Innenfläche einer in dem Kolben 206 ausgebildeten Bohrung 242 sind
mindestens ein beispielsweise ringförmiger Magnet 240 oder mehrere, in
Umfangsrichtung beabstandete Magnete 240 befestigt. Die Magnete 240 sind
zusammen mit dem Kolben 206 längs des äußeren Gehäuses 20 verschiebbar.
Die Bewegung der Magnete 240 fällt also mit der Bewegung des Kolbens 206 in
nerhalb des Zylinders 208 zusammen, die davon abhängt, welche der Kammern
in dem Zylinder 208 beiderseits des Kolbens 206 mit dem unter Druck gesetzten
Fluid gefüllt ist.
Ein Leiter, z. B. ein Zweidrahtleiter 244, erstreckt sich durch die Stirnwand 212
und eine in dem Lager 230 ausgebildete Bohrung zu einem an einem Ende an
geordneten, abgedichteten Anschluß zu den in dem Außenrohr angeordneten
Leitern und einem externen Anschlußstück 246. Das Anschlußstück 246 ist bei
spielsweise ein Deutsch Connector, Modell Nr. DT04-2P-EP.
Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das als Linearaus
lenkungswandler in einem fluidbetätigten Zylinder eingesetzt wird. In diesem
Ausführungsbeispiel ist der Adapter 232 in einer Weise an dem ersten Ende 22
des Außenrohrs 20 angebracht, die umgekehrt ist zu der in Fig. 14 gezeigten. In
diesem Ausführungsbeispiel hat der Adapter 232 ein mit einem Gewinde verse
henes Ende 234, das beispielsweise über eine Lötverbindung an dem ersten En
de 22 des Außenrohrs 20 montiert ist. Das Ende 234 des Adapters 232 ist in eine
mit einem Gewinde versehene Bohrung 252 geschraubt, die sich in der Stirnwand
212 befindet. Die Sechskantmutter 236 befindet sich in einer in der Stirnwand 212
ausgebildeten Bohrung 250, die von der Stirnwand 212 nach außen hin offen ist.
Die Stirnwand 212 kann jedoch immer noch an dem Zapfen 230 angebracht
werden, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Der Leiter 244 ist in gleicher Weise aus
dem Inneren des Außenrohrs 20 zu dem externen Anschluß 246 geführt, wie dies
in Fig. 14 gezeigt ist.
Bei der beschriebenen Einrichtung, die der Positionserfassung oder der Erfas
sung eines Flüssigkeitspegels dient, sind alle Betriebskomponenten der Einrich
tung in einem Außenrohr enthalten, dessen Durchmesser über seine Länge im
wesentlichen konstant und so klein ist, daß es leicht in vorhandene Tanköffnun
gen eingebaut werden kann. Mit Stiften versehene Anschlußstücke sind in dem
Ende des Außenrohrs angebracht, um die Verbindung mit passenden Stiftleitern
herzustellen, die an externen elektrischen Leitern vorgesehen sind.
Der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Einrichtung ist besonders einfach, da
die Leiterplatte direkt an dem Innenrohr befestigt und in dem Außenrohr mittels
einer ringförmigen Scheibe zentriert werden kann, die um die Leiterplatte herum
angebracht ist und an die das Außenrohr durch Umbiegen befestigt ist.
Wird die erfindungsgemäße Einrichtung in einem fluidbetätigten Zylinder ver
wendet, so kann sie in diesem so montiert werden, daß alle Betriebskomponenten
der Einrichtung einschließlich aller Montagefittings vollständig innerhalb der
äußeren Fläche einer Stirnwand des Zylinders enthalten sind. Die Einrichtung
kann so in allen Zylindermontageanwendungen verwendet werden, insbesondere
in solchen, in denen der Zylinder über seine Stirnwand an anderen Komponenten,
z. B. an schwenkbaren Zapfen, angebracht ist.
Claims (19)
1. Einrichtung (10) zur Positionserfassung mit einem durch ein Meßfeld geführ
ten magnetostriktiven Draht (40) und mindestens einem Magneten, der
durch das Meßfeld bewegbar ist, um in dem magnetostriktiven Draht (40)
Störungen auszulösen, sowie folgenden weiteren Komponenten:
einem mit einem ersten Ende (22) und einem diesem abgewandten zweiten Ende (24) versehenen, magnetisch durchlässigen Außenrohr (20), in dem der magnetostriktive Draht (40) fest angebracht ist,
einer in dem Außenrohr (20) angebrachten und mit dem magnetostriktiven Draht (40) verbundenen Abnehmervorrichtung (54) zum Ausgeben von Si gnalen, die sich längs des magnetostriktiven Drahtes (40) ausbreiten, einer vollständig in dem Außenrohr (20) angeordneten Schaltungsvorrich tung (60), die elektrische Signale in den magnetostriktiven Draht (40) und die Abnehmervorrichtung (54) einkoppelt sowie aus dem magnetostriktiven Draht (40) und der Abnehmervorrichtung (54) stammende elektrische Si gnale überträgt und
einer in dem ersten Ende (22) des Außenrohrs (20) fest angebrachten An schlußvorrichtung (80), die mehrere zum Anschluß an externe Leiter be stimmte Stifte enthält, die an einem Ende elektrisch an aus der Schaltungs vorrichtung (60) herausgeführte, externe Leiter anschließbar sind.
einem mit einem ersten Ende (22) und einem diesem abgewandten zweiten Ende (24) versehenen, magnetisch durchlässigen Außenrohr (20), in dem der magnetostriktive Draht (40) fest angebracht ist,
einer in dem Außenrohr (20) angebrachten und mit dem magnetostriktiven Draht (40) verbundenen Abnehmervorrichtung (54) zum Ausgeben von Si gnalen, die sich längs des magnetostriktiven Drahtes (40) ausbreiten, einer vollständig in dem Außenrohr (20) angeordneten Schaltungsvorrich tung (60), die elektrische Signale in den magnetostriktiven Draht (40) und die Abnehmervorrichtung (54) einkoppelt sowie aus dem magnetostriktiven Draht (40) und der Abnehmervorrichtung (54) stammende elektrische Si gnale überträgt und
einer in dem ersten Ende (22) des Außenrohrs (20) fest angebrachten An schlußvorrichtung (80), die mehrere zum Anschluß an externe Leiter be stimmte Stifte enthält, die an einem Ende elektrisch an aus der Schaltungs vorrichtung (60) herausgeführte, externe Leiter anschließbar sind.
2. Einrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlußvorrichtung (80) ein Gewinde hat, das auf ein Außengewinde eines
Anschlußstücks (164) schraubbar ist.
3. Einrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlußvorrichtung ein Gewinde hat, das auf ein an dem ersten Ende (22)
des Außenrohrs (20) ausgebildetes Gewinde paßt.
4. Einrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung (80) ein Anschlußstück (164)
enthält, das in dem ersten Ende (22) des Außenrohrs (20) angebracht ist
um aus der Schaltungsvorrichtung (60) herausgeführte elektrische Leiter in
dem Außenrohr (20) an externe Leiter anzuschließen.
5. Einrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das An
schlußstück (164) mehrpolig ist.
6. Einrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das An
schlußstück (164) an seinem ersten Ende ein Außengewinde hat, das in ein
in dem ersten Ende (22) des Außenrohrs (20) ausgebildetes Innengewinde
schraubbar ist.
7. Einrichtung (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsstück (164) an seinem zweiten Ende ein Außengewinde
hat, mit dem es an ein mit einem Gewinde versehenes externes Verbin
dungsstück anschließbar ist.
8. Einrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlußvorrichtung versehen ist mit einem Adapter (184), der an dem ersten
Ende (22) des Außenrohrs (20) befestigt ist, und einem Einsatzstück, das in
dem Adapter (164) angebracht ist und Stifte trägt.
9. Einrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Adap
ter (164) an seinem einen Ende ein Gewinde hat, das mit einem Gewinde
eines externen Verbindungsstücks zusammenpaßt.
10. Einrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich
net durch eine Befestigungsvorrichtung, die versehen ist mit einem Ring
element (140), das die Schaltungsvorrichtung (60) umgibt und eine äußere
Ringnut (142) hat, und einer in dem Außenrohr (20) ausgebildeten Absen
kung, die in die Ringnut (142) eingreift und so das Außenrohr (20), das
Ringelement (140) und die Schaltungsvorrichtung (60) fest miteinander
verbindet.
11. Einrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungsvorrichtung die Schaltungsvorrichtung (60) in dem Außenrohr (20)
zentriert.
12. Einrichtung zur Positionserfassung unter Verwendung eines fluidbetätigten
Zylinders (208), der versehen ist mit einem Kolben (206), der in einer inne
ren Kammer zwischen einer ersten Stirnwand (212) und einer dieser gegen
überliegenden zweiten Stirnwand (214) verschiebbar angebracht ist, und
einer an dem Kolben (208) angebrachten Kolbenstange (204), die durch ei ne in der zweiten Stirnwand (214) ausgebildete Öffnung tretend ausfahrbar ist, wobei die Einrichtung versehen ist mit
einem mit einem ersten Ende (22) und einem diesem abgewandten zweiten Ende (24) versehenen, magnetisch durchlässigen Außenrohr (200), das verschiebbar in der Kolbenstange (204) aufgenommen ist,
einem in dem Außenrohr (200) fest angebrachten magnetostriktiven Draht (40),
einer in dem Außenrohr (200) angebrachten und mit dem magnetostriktiven Draht (40) verbundenen Abnehmervorrichtung (54) zum Ausgeben von Si gnalen, die sich längs des magnetostriktiven Drahtes (40) ausbreiten, einer vollständig in dem Außenrohr (200) angeordneten Schaltungsvorrich tung (60), die elektrische Signale in den magnetostriktiven Draht (40) und die Abnehmervorrichtung (54) einkoppelt sowie aus dem magnetostriktiven Draht (40) und der Abnehmervorrichtung (54) stammende elektrische Si gnale überträgt,
einem in dem Kolben (208) angebrachten Magneten (226) und einer an dem ersten Ende (22) des Außenrohrs (200) gehaltenen Befesti gungsvorrichtung (216) zum Befestigen des ersten Endes (22) des Außen rohrs (200) an der ersten Stirnwand (212) des Zylinders (208), wobei die Befestigungsvorrichtung (216) vollständig innerhalb der Außenfläche der ersten Stirnwand (212) angeordnet ist.
einer an dem Kolben (208) angebrachten Kolbenstange (204), die durch ei ne in der zweiten Stirnwand (214) ausgebildete Öffnung tretend ausfahrbar ist, wobei die Einrichtung versehen ist mit
einem mit einem ersten Ende (22) und einem diesem abgewandten zweiten Ende (24) versehenen, magnetisch durchlässigen Außenrohr (200), das verschiebbar in der Kolbenstange (204) aufgenommen ist,
einem in dem Außenrohr (200) fest angebrachten magnetostriktiven Draht (40),
einer in dem Außenrohr (200) angebrachten und mit dem magnetostriktiven Draht (40) verbundenen Abnehmervorrichtung (54) zum Ausgeben von Si gnalen, die sich längs des magnetostriktiven Drahtes (40) ausbreiten, einer vollständig in dem Außenrohr (200) angeordneten Schaltungsvorrich tung (60), die elektrische Signale in den magnetostriktiven Draht (40) und die Abnehmervorrichtung (54) einkoppelt sowie aus dem magnetostriktiven Draht (40) und der Abnehmervorrichtung (54) stammende elektrische Si gnale überträgt,
einem in dem Kolben (208) angebrachten Magneten (226) und einer an dem ersten Ende (22) des Außenrohrs (200) gehaltenen Befesti gungsvorrichtung (216) zum Befestigen des ersten Endes (22) des Außen rohrs (200) an der ersten Stirnwand (212) des Zylinders (208), wobei die Befestigungsvorrichtung (216) vollständig innerhalb der Außenfläche der ersten Stirnwand (212) angeordnet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine in der ersten
Stirnwand (212) ausgebildete Bohrung (220), die einen ersten gewindelosen
Abschnitt und einen zweiten, mit einem Gewinde versehenen Abschnitt hat
und einem an dem ersten Ende (22) des Außenrohrs (200) befestigten
Adapter (216), der in dem ersten Abschnitt der Bohrung (220) positionierbar
ist und einen mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt hat, der in den in
der ersten Stirnwand (212) ausgebildeten Abschnitt schraubbar ist, um das
Außenrohr (200) an der ersten Stirnwand (212) zu befestigen.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch elektrische Leiter, die
aus der in dem Außenrohr (200) angeordneten Schaltungsvorrichtung (60)
herausgeführt sind und sich durch das erste Ende des Außenrohrs (200)
und den Adapter (216) zu einem externen Verbindungsstück erstrecken.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der mit dem Gewinde versehene, zweite Abschnitt der Bohrung von der der
inneren Kammer des Zylinders (208) abgewandten Fläche der ersten Stirn
wand (212) aus erstreckt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter
(216) eine Mutter hat, die in dem ersten Abschnitt der in der ersten Stirn
wand (212) ausgebildeten Bohrung sitzt.
17. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der erste Abschnitt der in der ersten Stirnwand (212) des Zylinders (208)
ausgebildeten Bohrung von der der inneren Kammer des Zylinders (208)
abgewandten Fläche der Stirnwand (212) aus erstreckt und der Adapter
(216) eine Mutter hat, die in dem ersten Abschnitt der Bohrung angeordnet
ist.
18. Einrichtung (10) zur Positionserfassung mit einem durch ein Meßfeld geführ
ten magnetostriktiven Draht (40) und mindestens einem Magneten, der
durch das Meßfeld bewegbar ist, um in dem magnetostriktiven Draht (40)
Störungen auszulösen, sowie folgenden weiteren Komponenten:
einem mit einem ersten Ende (22) und einem diesem abgewandten zweiten Ende (24) versehenen, magnetisch durchlässigen Außenrohr (20), in dem der magnetostriktive Draht (40) fest angebracht ist,
einer in dem Außenrohr (20) angebrachten und mit dem magnetostriktiven Draht (40) verbundenen Abnehmervorrichtung (54) zum Ausgeben von Si gnalen, die sich längs des magnetostriktiven Drahtes (40) ausbreiten, einer vollständig in dem Außenrohr (20) angeordneten Schaltungsvorrich tung (60), die elektrische Signale in den magnetostriktiven Draht (40) und die Abnehmervorrichtung (54) einkoppelt sowie aus dem magnetostriktiven Draht (40) und der Abnehmervorrichtung (54) stammende elektrische Si gnale überträgt,
und einem Mittel, durch das die Schaltungsvorrichtung (60) in dem Außen rohr (20) in zentrierter Anordnung an dem Innenrohr (30) angebracht ist.
einem mit einem ersten Ende (22) und einem diesem abgewandten zweiten Ende (24) versehenen, magnetisch durchlässigen Außenrohr (20), in dem der magnetostriktive Draht (40) fest angebracht ist,
einer in dem Außenrohr (20) angebrachten und mit dem magnetostriktiven Draht (40) verbundenen Abnehmervorrichtung (54) zum Ausgeben von Si gnalen, die sich längs des magnetostriktiven Drahtes (40) ausbreiten, einer vollständig in dem Außenrohr (20) angeordneten Schaltungsvorrich tung (60), die elektrische Signale in den magnetostriktiven Draht (40) und die Abnehmervorrichtung (54) einkoppelt sowie aus dem magnetostriktiven Draht (40) und der Abnehmervorrichtung (54) stammende elektrische Si gnale überträgt,
und einem Mittel, durch das die Schaltungsvorrichtung (60) in dem Außen rohr (20) in zentrierter Anordnung an dem Innenrohr (30) angebracht ist.
19. Einrichtung (10) nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Befesti
gungsvorrichtung, die versehen ist mit einem Ringelement (140), das die
Schaltungsvorrichtung (60) umgibt und eine äußere Ringnut (142) hat,
und einer in dem Außenrohr (20) ausgebildeten Absenkung, die in die Ring
nut (142) eingreift und so das Außenrohr (20), das Ringelement (140) und
die Schaltungsvorrichtung (60) fest miteinander verbindet.
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