DE19916183C2 - Automatische Abblendvorrichtung und Verfahren zum automatischen Abblenden für Scheinwerfer - Google Patents
Automatische Abblendvorrichtung und Verfahren zum automatischen Abblenden für ScheinwerferInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine automatische Abblendvorrichtung für Scheinwerfer (2) eines ersten Fahrzeugs (1), insbesondere eines ersten Kraftfahrzeugs, die die Scheinwerfer (2) abblendet, falls ein weiteres Fahrzeug (3, 4), insbesondere ein weiteres Kraftfahrzeug, in das Verkehrsumfeld des ersten Fahrzeugs (1) tritt, mit DOLLAR A - einer Sendeeinheit (5) zum Aussenden eines gepulsten ersten Signals in Fahrtrichtung des ersten Fahrzeugs (1), DOLLAR A - einer Empfangseinheit (6) zum Empfangen eines zweiten Signals, und DOLLAR A - einer Steuerungseinheit (7), die in Abhängigkeit von dem empfangenen zweiten Signal ein Abblenden der Scheinwerfer (2) des ersten Fahrzeugs (1) veranlasst. DOLLAR A Damit die Scheinwerfer (2) des Fahrzeugs (1) nur dann abgeblendet werden, wenn das empfangene zweite Signal von einem weiteren Fahrzeug (3, 4) stammt, schlägt die Erfindung vor, dass die Sendeeinheit (5) das gepulste erste Signal zumindest zeitweise mit einer bestimmten Codierung gepulst aussendet und dass die Steuerungseinheit (7) die Scheinwerfer (2) nur abblendet, falls das zweite Signal nicht dieselbe Codierung aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische
Abblendvorrichtung für Scheinwerfer eines ersten Fahrzeugs,
insbesondere eines ersten Kraftfahrzeugs, die die
Scheinwerfer abblendet, falls ein weiteres Fahrzeug,
insbesondere ein weiteres Kraftfahrzeug, in das
Verkehrsumfeld des ersten Fahrzeugs tritt, mit
- - einer Sendeeinheit zum Aussenden eines gepulsten ersten Signals in Fahrtrichtung des ersten Fahrzeugs,
- - einer Empfangseinheit zum Empfangen eines zweiten Signals, und
- - einer Steuerungseinheit, die in Abhängigkeit von dem empfangenen zweiten Signal ein Abblenden der Scheinwerfer des ersten Fahrzeugs veranlasst.
Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren
zum automatischen Abblenden eines Scheinwerfers eines
ersten Fahrzeugs, insbesondere eines ersten Kraftfahrzeugs,
falls ein weiteres Fahrzeug, insbesondere ein weiteres
Kraftfahrzeug, in das Verkehrsumfeld des ersten Fahrzeugs
tritt, mit den Schritten:
- - Aussenden eines gepulsten ersten Signals in Fahrtrichtung des ersten Fahrzeugs durch eine Sendeeinheit des ersten Fahrzeugs,
- - Empfangen eines zweiten Signals durch eine Empfangseinheit des ersten Fahrzeugs, und
- - Veranlassen eines Abblendens der Scheinwerfer des ersten Fahrzeugs durch die Steuerungseinheit in Abhängigkeit von dem empfangenen zweiten Signal.
Eine derartige automatische Abblendvorrichtung für
Scheinwerfer und ein derartiges Verfahren zum automatischen
Abblenden von Scheinwerfern geht bspw. aus der DE 38 36 095
A1 hervor. Dort wird eine automatische Abblendvorrichtung
vorgeschlagen, die im vorderen Bereich eines ersten
Fahrzeugs angeordnet ist und eine Sendeeinheit und eine
Empfangseinheit aufweist. Die Sendeeinheit sendet ein
gepulstes erstes Signal in Fahrtrichtung des Fahrzeugs aus.
Die Empfangseinheit kann ein zweites Signal eines weiteren
entgegenkommenden Fahrzeugs empfangen, das in seinem
vorderen Bereich ebenfalls eine vorgeschlagene automatische
Abblendvorrichtung mit einer Sendeeinheit und einer
Empfangseinheit aufweist. Die Sendeeinheit des weiteren
Fahrzeugs sendet ein gepulstes erstes Signal aus, das von
der Empfangseinheit des ersten Fahrzeugs als zweites Signal
empfangen wird. Ebenso wird das von der Sendeeinheit des
ersten Fahrzeugs ausgesandte gepulste erste Signal von der
Empfangseinheit des weiteren Fahrzeugs als zweites Signal
empfangen. Die ersten und zweiten Signale dienen zur
Synchronisation der Pulsfrequenz der ersten Signale der
automatischen Abblendeinrichtungen der beiden Fahrzeuge.
Im Sichtfeld des Fahrers und vor den Scheinwerfern des
ersten Fahrzeugs und des weiteren entgegenkommenden
Fahrzeugs sind Schirme angeordnet, deren
Lichtdurchlässigkeit gesteuert werden kann. Die Schirme des
Fahrzeugs und des entgegenkommenden Fahrzeugs werden mit
der Pulsfrequenz des empfangenen zweiten Signals derart
angesteuert, dass die Scheinwerfer des ersten Fahrzeugs und
die Scheinwerfer des entgegenkommenden Fahrzeugs
entgegengesetzt gepulstes Licht aussenden. Zu einem ersten
Pulstakt sind die Schirme des ersten Fahrzeugs bspw. auf
volle Lichtdurchlässigkeit geschaltet. Dadurch ergibt sich
eine hohe Lichtemission der Scheinwerfer des Fahrzeugs und
eine hohe Lichtdurchlässigkeit des Schirms im Sichtfeld des
Fahrers. Zum gleichen Pulstakt sind die Schirme des
weiteren Fahrzeugs auf reduzierte Lichtdurchlässigkeit
geschaltet. Dadurch wird die Lichtemission der Scheinwerfer
des weiteren Fahrzeuges und die Lichtdurchlässigkeit des
Schirms im Sichtfeld des Fahrers des weiteren Fahrzeugs
verringert. Durch die geringere Lichtemission der
Scheinwerfer des weiteren Fahrzeugs wird ein Blenden des
Fahrers des ersten Fahrzeuges trotz des auf hohe
Lichtdurchlässigkeit geschalteten Schirms im Sichtfeld des
Fahrers verhindert. Durch die geringere
Lichtdurchlässigkeit des Schirms im Sichtfeld des Fahrers
des weiteren Fahrzeugs wird dieser durch das
Scheinwerferlicht des ersten Fahrzeugs trotz der hohen
Lichtemission nicht geblendet. Bei dem nachfolgenden
Pulstakt werden die Schirme des ersten Fahrzeugs und des
weiteren Fahrzeugs entgegengesetzt angesteuert, so dass die
Schirme des ersten Fahrzeugs auf reduzierte
Lichtdurchlässigkeit und die Schirme des weiteren Fahrzeugs
auf volle Lichtdurchlässigkeit geschaltet sind. Nun weisen
die Scheinwerfer des weiteren Fahrzeugs eine höhere
Lichtemission auf und der Schirm im Sichtfeld des Fahrers
des weiteren Fahrzeugs ist auf volle Lichtdurchlässigkeit
geschaltet.
Bei der vorbekannten automatischen Abblendvorrichtung
dienen die von der automatischen Abblendvorrichtung der
Fahrzeuge ausgesandten ersten Signale lediglich zur
Synchronisation der Pulsfrequenzen der Signale, um eine
ordnungsgemäße Taktierung der automatischen
Abblendvorrichtung zu ermöglichen. Zu einem Pulstakt ist
der Bereich vor einem Fahrzeug besonders gut ausgeleuchtet
und der Fahrer dieses Fahrzeugs hat freie Sicht auf den
Bereich vor dem Fahrzeug, während der Bereich vor einem
weiteren Fahrzeug weniger gut ausgeleuchtet ist und der
Fahrer des weiteren Fahrzeugs eine teilweise abgeschirmte
Sicht auf den Bereich vor diesem Fahrzeug hat. Bei dem
darauffolgenden Pulstakt sind die Ausleuchtungsverhältnisse
und die Lichtverhältnisse umgekehrt. Durch diesen
entgegengesetzt gepulsten Betrieb der Scheinwerfer des
ersten Fahrzeugs und des weiteren entgegenkommenden
Fahrzeugs wird eine für die Fahrer subjektiv gute
Ausleuchtung der Bereiche vor den Fahrzeugen erzielt, ohne
dass die Fahrer von dem Licht der Scheinwerfer der jeweils
entgegenkommenden Fahrzeuge geblendet werden.
Die vorbekannte automatische Abblendvorrichtung hat jedoch
den Nachteil, dass sie sehr aufwendig aufgebaut ist und nur
mit relativ hohem Kostenaufwand zu realisieren ist.
Außerdem wirft die bekannte Abblendvorrichtung Probleme in
technischer Hinsicht auf, da herkömmliche Scheinwerfer von
Fahrzeugen nicht mit einer so hohen Pulsfrequenz betrieben
werden können, dass der gepulste Betrieb für den Fahrer
unbemerkt erfolgen kann. Dazu bedarf es besonders
ausgebildeter Lichtquellen, die relativ teuer in der
Anschaffung sind. Zudem wird die Lebensdauer der
Lichtquellen aufgrund des gepulsten Betriebs der
Scheinwerfer in beträchtlichem Maße verringert.
Bei der vorbekannten automatischen Abblendvorrichtung kann
zwar durch den gepulsten Betrieb der Sendeeinheit des
Fahrzeugs Fremdlicht, z. B. das Licht von Straßenlaternen
oder Leuchtreklame, von dem ersten Signal eines
entgegenkommenden Fahrzeugs unterschieden werden. Das ist
aufgrund der Tatsache möglich, daß das Fremdlicht im
Gegensatz zu dem ersten Signal nicht gepulst ausgestrahlt
wird. Allerdings kann ein reflektiertes erstes Signal des
eigenen Fahrzeugs nicht von dem ersten Signal
entgegenkommender Fahrzeuge unterschieden werden, da beide
Signale gepulst ausgestrahlt werden. Bei der bekannten
automatischen Abblendvorrichtung kommt es aufgrund der
Reflexion des ersten Signals des eigenen Fahrzeugs zu einer
Fehlfunktion.
Die bekannte automatische Abblendvorrichtung sieht eine
weitere Sendeeinheit auch an der Rückseite des Fahrzeugs
vor. Die weitere Sendeeinheit dient nicht dazu,
nachfolgenden Fahrzeugen ein vorausfahrendes Fahrzeug zu
signalisieren und die Scheinwerfer des nachfolgenden
Fahrzeugs abzublenden, um ein Blenden des Fahrers des
vorausfahrenden Fahrzeugs zu vermeiden, sondern lediglich
dazu, nachfolgenden Fahrzeugen die Detektion eines
entgegenkommenden Fahrzeugs mitzuteilen und die
Scheinwerfer der nachfolgenden Fahrzeuge mit der
Pulsfrequenz der Scheinwerfer des entgegenkommenden
Fahrzeugs zu synchronisieren.
Aus der EP 0 884 216 A2 ist eine automatische
Abblendvorrichtung für Scheinwerfer mit einer Einrichtung
zum Verhindern einer Blendwirkung bekannt. Dazu wird
vorgeschlagen, eine Lichtquelle des Scheinwerfers mit einem
optischen Sensor zu versehen, der von den Scheinwerfern
eines entgegenkommenden Fahrzeugs emittiertes Licht
empfängt und den mit dem optischen Sensor versehenen
Scheinwerfer abblendet, falls das empfangene Licht eine
vorgebbare Intensität überschreitet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
automatische Abblendvorrichtung und ein Verfahren der
eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten und
weiterzubilden, dass die automatische Abblendvorrichtung
und das Verfahren zum automatischen Abblenden eines
Scheinwerfers des ersten Fahrzeugs nicht aufgrund einer
Reflexion des von der Sendeeinheit ausgesandten gepulsten
ersten Signals fälschlicherweise ein entgegenkommendes
Fahrzeug detektiert.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass
die Sendeeinheit das erste Signal zumindest zeitweise mit
einer bestimmten Codierung gepulst aussendet und dass die
Steuerungseinheit die Scheinwerfer nur abblendet, falls das
empfangene zweite Signal nicht dieselbe Codierung aufweist.
Dadurch ist es der erfindungsgemäßen automatischen
Abblendvorrichtung des ersten Fahrzeugs möglich, das
reflektierte erste Signal der eigenen Sendeeinheit von
einem ersten Signal der Sendeeinheit eines weiteren
Fahrzeugs, das sich im Verkehrsumfeld des ersten Fahrzeugs
befindet, zu unterscheiden. Wenn das von der
Empfangseinheit des ersten Fahrzeugs empfangene zweite
Signal dieselbe Codierung aufweist wie das ausgesandte
erste Signal, handelt es sich bei dem empfangenen zweiten
Signal um das reflektierte erste Signal der Sendeeinheit
des ersten Fahrzeugs. Weist das von der Empfangseinheit
empfangene zweite Signal dagegen eine andere Codierung auf,
handelt es sich bei dem von der Empfangseinheit empfangenen
zweiten Signal um ein erstes Signal, das von der
Sendeeinheit des weiteren Fahrzeugs ausgesandt wurde. Nur
in dem Fall, dass es sich bei dem von der Empfangseinheit
des ersten Fahrzeugs empfangenen zweiten Signal um das
erste Signal der Sendeeinheit des weiteren Fahrzeugs
handelt, werden die Scheinwerfer des ersten Fahrzeugs
abgeblendet.
Durch die erfindungsgemäße automatische Abblendvorrichtung
wird sichergestellt, dass die Scheinwerfer des ersten
Fahrzeugs nur dann abgeblendet werden, wenn tatsächlich ein
weiteres Fahrzeug in das Verkehrsumfeld des ersten
Fahrzeugs tritt. Ein Abblenden der Scheinwerfer des ersten
Fahrzeugs aufgrund von Reflexionen des von der Sendeeinheit
des ersten Fahrzeugs ausgesandten gepulsten ersten Signals,
die auf die Empfangseinheit des ersten Fahrzeugs treffen,
kann somit wirksam verhindert werden. Dadurch ergibt sich
eine wesentlich konstantere Ausleuchtung des Bereichs vor
dem ersten Fahrzeug, da die Scheinwerfer nicht ständig
aufgrund von Reflexionen fälschlicherweise abblenden. Im
Mittel ergibt sich eine hellere Ausleuchtung des Bereichs
vor dem ersten Fahrzeug, was ein entscheidendes
Sicherheitskriterium ist.
Das erste Signal kann zu bestimmten Zeitpunkten für eine
bestimmte Zeitdauer codiert gepulst ausgesendet werden. Es
ist denkbar, dass die Zeitpunkte und die Zeitdauer im
Voraus festgelegt sind. In diesem Fall sind der
Steuerungseinheit die Zeitpunkte und die Zeitdauer
bekannt, damit sie ermitteln kann, ob das von der
Empfangseinheit empfangene zweite Signal ein von der
Sendeeinheit eines weiteren Fahrzeugs im Verkehrsumfeld des
ersten Fahrzeugs ausgesandtes gepulstes erstes Signal ist
oder ob das von der Empfangseinheit empfangene zweite
Signal das reflektierte, von der Sendeeinheit des ersten
Fahrzeugs ausgesandte, gepulste erste Signal ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Steuerungseinheit
die Sendeeinheit mittels eines Steuerungssignals ansteuert
und dass die Codierung des ausgesandten ersten Signals
abhängig ist von dem Steuersignal. Dadurch kann die
Steuerungseinheit die Zeitpunkte und die Zeitdauer der
Codierung des gepulsten ersten Signals nahezu beliebig
variieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wählt
die Steuerungseinheit die Codierung quasizufällig.
Quasizufällig bedeutet, dass aus einer begrenzten Anzahl
von festgelegten Auswahlmöglichkeiten die Steuerungseinheit
nach dem Zufallsprinzip bestimmte Codierungen auswählt.
Durch die quasizufällige Auswahl der Codierung des
gepulsten ersten Signals wird die Wahrscheinlichkeit, dass
das von der Sendeeinheit des weiteren Fahrzeugs im
Verkehrsumfeld des ersten Fahrzeugs ausgesandte gepulste
erste Signal mit der gleichen Codierung gepulst ausgesandt
wird, wie das gepulste erste Signal der Sendeeinheit des
ersten Fahrzeugs, auf ein Minimum reduziert.
Bei der erfindungsgemäßen automatischen Abblendvorrichtung
muss verhindert werden, dass das erste Signal der
Sendeeinheit des ersten Fahrzeugs in der Zeit, in der es
mit einer bestimmten Codierung gepulst ausgesandt wird, im
Gleichtakt mit dem gepulsten ersten Signal der Sendeeinheit
des weiteren Fahrzeugs ist. Wären die beiden gepulsten
ersten Signale im Gleichtakt, dann würde die
Steuerungseinheit des ersten Fahrzeugs fälschlicherweise
annehmen, dass das von der Empfangseinheit empfangene
zweite Signal lediglich eine Reflexion des gepulsten ersten
Signals ist und die Scheinwerfer des ersten Fahrzeugs nicht
abblenden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Steuerungseinheit
die Codierung in bestimmten zeitlichen Abständen für eine
bestimmte Zeitdauer unterbricht. Vorteilhafterweise wählt
die Steuerungseinheit die zeitlichen Abstände und/oder die
Zeitdauer der Codierung quasizufällig.
Die Wellenlänge des ersten Signals kann außerhalb des
sichtbaren Bereichs liegen. Vorzugsweise liegt die
Wellenlänge jedoch im sichtbaren Bereich. Dann nämlich kann
die Sendeeinheit gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung zumindest einen Teil des Lichts der
Scheinwerfer des ersten Fahrzeugs als erstes Signal
aussenden. Das hat den Vorteil, dass die Sendeeinheit keine
eigene, zusätzliche Lichtquelle benötigt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
das erste Fahrzeug eine weitere Sendeeinheit zum Aussenden
eines weiteren zumindest zeitweise mit einer bestimmten
Codierung gepulsten Signals entgegen der Fahrtrichtung des
ersten Fahrzeugs auf. Das von der weiteren Sendeeinheit
ausgesandte gepulste weitere Signal kann von der
Empfangseinheit eines nachfolgenden Fahrzeugs empfangen
werden. Dadurch kann zusätzlich auch die Blendung des
Fahrers eines vorausfahrenden weiteren Fahrzeugs durch das
Licht der Scheinwerfer des nachfolgenden ersten Fahrzeugs
verhindert werden.
Vorteilhafterweise steuert die Steuerungseinheit die
weitere Sendeeinheit an. Dadurch kann die Steuerungseinheit
die Zeitpunkte und die Zeitdauer, zu denen das weitere
Signal mit einer bestimmten Codierung gepulst ausgesandt
wird, nahezu beliebig variieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sendet die weitere Sendeeinheit zumindest einen Teil des
Lichts der Rückleuchten des ersten Fahrzeugs als weiteres
Signal aus. Das hat den Vorteil, dass die Sendeeinheit
keine eigene zusätzliche Lichtquelle benötigt.
Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
wird vorgeschlagen, dass die Scheinwerfer und/oder die
Rückleuchten jeweils mehrere Lichtquellenelemente aufweisen
und dass die Sendeeinheit das erste Signal bzw. die weitere
Sendeeinheit das weitere Signal mittels mindestens eines
der Lichtquellenelemente aussendet. Die
Lichtquellenelemente sind vorteilhafterweise als
Lumineszenzdioden (light emitting diodes = LEDs)
ausgebildet. Bei aus mehreren LEDs aufgebauten
Scheinwerfern oder Rückleuchten sind die einzelnen LEDs
üblicherweise getrennt ansteuerbar. Eine oder mehrere
dieser LEDs können problemlos angesteuert werden, um das
gepulste erste Signal bzw. weitere Signal auszusenden.
Zur weiteren Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung
ausgehend von dem Verfahren der eingangs genannten Art vor,
dass das erste Signal von der Sendeeinheit zumindest
zeitweise mit einer bestimmten Codierung gepulst
ausgesendet wird und dass die Scheinwerfer nur abgeblendet
werden, falls das empfangene zweite Signal nicht dieselbe
Codierung aufweist. Durch das erfindungsgemäße Verfahren
wird erstmals die Zuordnung des von der Sendeeinheit des
ersten Fahrzeugs ausgesandten gepulsten ersten Signals zu
dem ersten Fahrzeug anhand der Codierung des ersten Signals
ermöglicht. Falls ein von der Empfangseinheit des ersten
Fahrzeugs empfangenes zweites Signal diese Codierung nicht
aufweist, kann davon ausgegangen werden, dass das
empfangene zweite Signal von der Sendeeinheit eines
weiteren Fahrzeugs stammt. In diesem Fall werden die
Scheinwerfer des ersten Fahrzeugs abgeblendet, um eine
Blendung des Fahrers des weiteren Fahrzeugs zu verhindern.
Wenn das von der Empfangseinheit empfangene zweite Signal
dagegen dieselbe Codierung wie das gepulste erste Signal
aufweist, wird davon ausgegangen, dass das empfangene
zweite Signal lediglich eine Reflexion des gepulsten ersten
Signals der Sendeeinheit des ersten Fahrzeugs ist. In
diesem Fall werden die Scheinwerfer des ersten Fahrzeugs
nicht abgeblendet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird
vorgeschlagen, dass die Codierung quasizufällig gewählt
wird. Vorteilhafterweise wird die Codierung in bestimmten
zeitlichen Abständen für eine bestimmte Zeitdauer
veranlasst. Vorzugsweise werden die zeitlichen Abstände
und/oder die Zeitdauer quasizufällig gewählt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen
automatischen Abblendvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform in Seitenansicht;
Fig. 2 das Fahrzeug aus Fig. 1 in einer Ansicht von
vorne; und
Fig. 3 ein Verkehrsumfeld eines mit einer
erfindungsgemäßen automatischen
Abblendvorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs in
einer Ansicht von oben.
In Fig. 1 ist ein erstes Fahrzeug in seiner Gesamtheit mit
dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Das erste Fahrzeug 1
weist zwei Scheinwerfer 2 auf, um den Bereich in
Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug 1 bei schlechter Sicht
auszuleuchten. Um ein Blenden vorausfahrender Fahrzeuge 3
oder entgegenkommender Fahrzeuge 4 (vgl. Fig. 3) verhindern
zu können, weist das Fahrzeug 1 eine erfindungsgemäße
automatische Abblendvorrichtung auf. Die erfindungsgemäße
Abblendvorrichtung weist eine Sendeeinheit 5 zum Aussenden
eines gepulsten ersten Signals in Fahrtrichtung des
Fahrzeugs 1 auf. Außerdem weist die Abblendvorrichtung eine
Empfangseinheit 6 zum Empfangen eines zweiten Signals auf.
Schließlich weist die erfindungsgemäße automatische
Abblendvorrichtung eine Steuerungseinheit 7 auf, die in
Abhängigkeit von dem empfangenen zweiten Signal ein
Abblenden der Scheinwerfer 2 des ersten Fahrzeugs 1
veranlasst.
In bestimmten Situationen kann es dazu kommen, dass das von
der Sendeeinheit 5 des ersten Fahrzeugs 1 ausgesandte
gepulste erste Signal reflektiert wird und von der
Empfangseinheit 6 des ersten Fahrzeugs 1 als zweites Signal
empfangen wird. Um zu verhindern, dass solche reflektierten
ersten Signale, die nicht auf ein weiteres Fahrzeug 3, 4 im
Verkehrsumfeld des ersten Fahrzeugs 1 zurückzuführen sind,
zum Abblenden der Scheinwerfer 2 des Fahrzeugs 1 führen,
wird das gepulste erste Signal zumindest zeitweise mit
einer bestimmten Codierung ausgesendet. Anhand dieser
Codierung können die von der Sendeeinheit 5 des Fahrzeugs 1
ausgesandten gepulsten ersten Signale von den gepulsten
ersten Signalen unterschieden werden, die von den
Sendeeinheiten weiterer Fahrzeuge 3, 4 ausgesandt werden.
Falls also das von der Empfangseinheit 6 des ersten
Fahrzeugs 1 empfangene zweite Signal dieselbe Codierung
aufweist wie das von der Sendeeinheit 5 des ersten
Fahrzeugs 1 ausgesandte gepulste erste Signal, kann davon
ausgegangen werden, dass das von der Empfangseinheit 6
empfangene zweite Signal lediglich eine Reflexion des
gepulsten ersten Signals ist. Weist das von der
Empfangseinheit 6 empfangene zweite Signal dagegen nicht
dieselbe bzw. keine Codierung auf, kann davon ausgegangen
werden, dass das zweite Signal ein von der Sendeeinheit
eines weiteren Fahrzeugs 3, 4 ausgesandtes gepulstes erstes
Signal ist. Nur in diesem Fall blendet die
Steuerungseinheit 7 die Scheinwerfer 2 ab.
Die Steuerungseinheit 7 steuert die Sendeeinheit 5 derart
an, dass die Zeitpunkte und die Zeitdauer der Codierung des
gepulsten ersten Signals beliebig variiert werden können.
Dadurch wird verhindert, dass sich das von der
Empfangseinheit 6 empfangene zweite Signal in einem
Gleichtakt mit dem von der Sendeeinheit 5 ausgesandten
ersten Signal befindet und die Steuerungseinheit 7
fälschlicherweise die Scheinwerfer 2 nicht abblendet,
obwohl sich tatsächlich ein weiteres Fahrzeug 3, 4 im
Verkehrsumfeld des Fahrzeugs 1 befindet. Die
Steuerungseinheit 7 wählt die Codierung des ersten Signals
quasizufällig aus. Des Weiteren veranlasst die
Steuerungseinheit 7 die Codierung des gepulsten ersten
Signals in bestimmten zeitlichen Abständen und für eine
bestimmte Zeitdauer. Die Steuerungseinheit 7 wählt die
zeitlichen Abstände und/oder die Zeitdauer quasizufällig
aus.
Die Sendeeinheit 5 kann, wie in Fig. 2 dargestellt,
gesondert von den Scheinwerfern 2 ausgebildet sein. Die
Wellenlänge des von der Sendeeinheit 5 ausgesandten ersten
Signals kann innerhalb oder außerhalb des sichtbaren
Bereichs liegen. Falls die Wellenlänge des ersten Signals
im sichtbaren Bereich liegt, ist es denkbar, dass die
Sendeeinheit 5 einen Teil des Lichts von Scheinwerfer 2 als
erstes Signal aussendet.
An dem rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs 1 ist eine
weitere Sendeeinheit 8 angeordnet, die ein weiteres
gepulstes Signal entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1
aussendet. Auch dieses weitere gepulste Signal wird
zumindest zeitweise mit einer bestimmten Codierung
ausgesendet. Das von der weiteren Sendeeinheit 8 eines
weiteren Fahrzeugs 3 ausgesandte weitere gepulste Signal
kann von der Empfangseinheit 6 eines nachfolgenden ersten
Fahrzeugs 1 empfangen werden. Die Scheinwerfer 2 des
nachfolgenden Fahrzeugs 1 können dann abgeblendet werden,
um eine Blendung des Fahrers des vorausfahrenden Fahrzeugs
3 zu verhindern.
Die weitere Sendeeinheit 8 kann gesondert ausgebildet sein
oder Teil der Rückleuchte des Fahrzeugs 1 sein. Es ist
denkbar, dass die weitere Sendeeinheit 8 einen Teil des
Lichts der Rückleuchten des Fahrzeugs 1 als weiteres Signal
aussendet.
Vorteilhafterweise sind die Scheinwerfer 2 und/oder die
Rückleuchten des Fahrzeugs 1 jeweils mit mehreren als
Lumineszenzdioden (LEDs) ausgebildeten
Lichtquellenelementen versehen. Die Sendeeinheit 5 kann das
erste Signal bzw. die weitere Sendeeinheit 8 das weitere
Signal mittels mindestens einer der LEDs aussenden.
Claims (15)
1. Automatische Abblendvorrichtung für Scheinwerfer (2)
eines ersten Fahrzeugs (1), insbesondere eines ersten
Kraftfahrzeugs, die die Scheinwerfer (2) abblendet, falls
ein weiteres Fahrzeug (3, 4), insbesondere ein weiteres
Kraftfahrzeug in das Verkehrsumfeld des ersten Fahrzeugs
(1) tritt, mit
- - einer Sendeeinheit (5) zum Aussenden eines gepulsten ersten Signals in Fahrtrichtung des ersten Fahrzeugs (1),
- - einer Empfangseinheit (6) zum Empfangen eines zweiten Signals, und
- - einer Steuerungseinheit (7), die in Abhängigkeit von dem empfangenen zweiten Signal ein Abblenden der Scheinwerfer (2) des ersten Fahrzeugs (1) veranlasst,
2. Automatische Abblendvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (7) die
Sendeeinheit (5) mittels eines Steuersignals ansteuert und
dass die Codierung des ausgesandten ersten Signals abhängig
ist von dem Steuersignal.
3. Automatische Abblendvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (7) die
Codierung quasizufällig wählt.
4. Automatische Abblendvorrichtung nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (7)
die Codierung in bestimmten zeitlichen Abständen für eine
bestimmte Zeitdauer veranlasst.
5. Automatische Abblendvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (7) die
zeitlichen Abstände und/oder die Zeitdauer quasizufällig
wählt.
6. Automatische Abblendvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sendeeinheit (5) zumindest einen Teil des Lichts der
Scheinwerfer (2) des ersten Fahrzeugs (1) als erstes Signal
aussendet.
7. Automatische Abblendvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste
Fahrzeug (1) eine weitere Sendeeinheit (8) zum Aussenden
eines weiteren zumindest zeitweise mit einer bestimmten
Codierung gepulsten Signals entgegen der Fahrtrichtung des
,ersten Fahrzeugs (1) aufweist.
8. Automatische Abblendvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (7) die
weitere Sendeeinheit (8) ansteuert.
9. Automatische Abblendvorrichtung nach Anspruch 7 oder
8, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Sendeeinheit
(8) zumindest einen Teil des Lichts der Rückleuchten des
ersten Fahrzeugs (1) als weiteres Signal aussendet.
10. Automatische Abblendvorrichtung nach Anspruch 6 oder
9, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheinwerfer (2)
und/oder die Rückleuchten jeweils mehrere
Lichtquellenelemente aufweisen und dass die Sendeeinheit
(5) das erste Signal bzw. die weitere Sendeeinheit (8) das
weitere Signal mittels mindestens eines der
Lichtquellenelemente aussendet.
11. Automatische Abblendvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellenelemente als
Lumineszenzdioden (Light Emitting Diodes, LEDs) ausgebildet
sind.
12. Verfahren zum automatischen Abblenden eines
Scheinwerfers (2) eines ersten Fahrzeugs (1), insbesondere
eines ersten Kraftfahrzeugs, falls ein weiteres Fahrzeug
(3, 4), insbesondere ein weiteres Kraftfahrzeug, in das
Verkehrsumfeld des ersten Fahrzeugs (1) tritt, mit den
Schritten:
- - Aussenden eines gepulsten ersten Signals in Fahrtrichtung des ersten Fahrzeugs durch eine Sendeeinheit (5) des ersten Fahrzeugs (1),
- - Empfangen eines zweiten Signals durch eine Empfangseinheit (6) des ersten Fahrzeugs (1), und
- - Veranlassen eines Abblendens der Scheinwerfer (2) des ersten Fahrzeugs (1) durch die Steuerungseinheit (7) in Abhängigkeit von dem empfangenen zweiten Signal,
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Codierung quasizufällig gewählt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Codierung in bestimmten zeitlichen
Abständen für eine bestimmte Zeitdauer veranlasst wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die zeitlichen Abstände und/oder die Zeitdauer
quasizufällig gewählt werden.
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DE1999116183 DE19916183C2 (de) | 1999-04-10 | 1999-04-10 | Automatische Abblendvorrichtung und Verfahren zum automatischen Abblenden für Scheinwerfer |
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