DE19915396C1 - Ladeschaltung mit Kondensatorkopplung - Google Patents
Ladeschaltung mit KondensatorkopplungInfo
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Abstract
Eine Schaltungsanordnung zum Laden einer Kondensatoreinheit (6) eines Spitzenzündungs-Bolzenschweißgeräts weist eine Kondensatoreinheit (6), bestehend aus einem oder mehreren parallel geschalteten Kondensatoren (7, 8), auf. Ein Transformator (2) wird mit Netzspannung (1) versorgt und ein Gleichrichter (5) ist zwischen der Sekundärseite des Transformators (2) und der Kondensatoreinheit (6) geschaltet. Ein Koppelkondensator (4) ist zwischen dem Gleichrichter (5) und dem Tranformator (2) geschaltet.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bolzenschweißgerät mit einer
Schaltungsanordnung zum Laden einer Kondensatoreinheit sowie auf ein Verfahren zum
Laden einer Kondensatoreinheit eines Bolzenschweißgeräts.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Typen an Bolzenschweiß-Techniken, wie
beispielsweise die Spitzenzündung, die Hubzündung sowie die Kurzzeithubzündung. Im
Sinne der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Spitzenzündungs-
Bolzenschweißtechnik von Interesse. Das Lichtbogenschweißen mit Spitzenzündung
dient zum Aufschweißen von Gewindebolzen, Stiften, Innengewindebuchsen,
Isoliernägeln, Flachsteckern, Sonderbolzen und Sonderschweißelementen aus den
Werkstoffen Stahl, Chromnickel-Stahl, Aluminium und Messing auf metallische
Werkstücke. Die unlösbare Schweißverbindung kann halb- oder vollautomatisch
ausgeführt werden. Beim Schweißvorgang wird die gespeicherte Energie einer
Kondensatorbatterie (d. h. einer Einheit bestehend aus einem oder mehreren parallel
geschalteten Kondensatoren) in einer extrem kurzen Zeit von 1 bis 3 ms über die
Zündspitze der Schweißelemente entladen. Hilfselemente wie Schutzgase oder
Keramikringe werden nicht benötigt.
Bei einem Spitzenzündungs-Bolzenschweißgerät ist daher die Ladeschaltung für die
Kondensatorbatterie, die die Energie für den Schweißvorgang speichert, ein wichtiges
Bauteil. Bei solchen Ladeschaltungs-Anordnungen wird die Kondensatorbatterie im
allgemeinen über einen Transformator und einen Gleichrichter (Gleichrichter-
Brückenschaltung) geladen. Die Kondensatorbatterie, die im Einzelfall auch aus einem
einzigen Kondensator bestehen kann, ist normalerweise in einem Gehäuse des
Bolzenschweißgeräts untergebracht, das über ein sogenanntes Schweißkabel mit der
Bolzenschweißpistole verbunden ist.
Zum Laden einer solchen zum Verschweißen von Bolzen vorgesehenen
Kondensatorbatterie oder Kondensatoreinheit sind verschiedene Schaltungsanordnungen
aus dem Stand der Technik bekannt.
Fig. 3 zeigt eine bekannte Schaltungsanordnung zum Laden einer Kondensatorbatterie
6, bei der die Kondensatorbatterie 6 nach einem Gleichrichter 5 der mittels eines
Transformators 2 auf eine entsprechend niedrige Spannung transformierten
Netzspannung 1 über eine Widerstandsschaltung 9 bestehend aus parallel geschalteten
Ladewiderständen geladen wird. Diese bekannte Schaltungsanordnung hat indessen
mehrere Nachteile. Neben der Gefahr, daß bei dieser Schaltung der Transformator 2 am
Anfang der Ladephase überlastet wird, wird auf jeden Fall zu Beginn der Ladephase
sehr viel Verlustwärme in der zum Laden des Kondensators bzw. der
Kondensatoreinheit 6 unbedingt erforderlichen Widerstandsschaltung 9 erzeugt. Ferner
ist bei dieser einfachsten Ausführung eine Schaltungsanordnung zum Laden einer
Kondensatorbatterie 6 die Zeitkonstante sehr groß, weshalb auch der Ladevorgang
entsprechend lang dauert. Auch wenn diese in Fig. 3 gezeigte Ladeschaltung die
Vorteile hat, daß sie preiswert und problemlos ist, kann dies dennoch die Nachteile der
hohen Wärmeentwicklung der Widerstandsschaltung 9 nicht aufwiegen.
Ausgehend von relativ einfachen Ladeschaltungen wie in Fig. 3 gezeigt, ging die
Entwicklung in der letzten Zeit zu immer komplexeren und aufwendigeren
Ladeschaltungen. Ein Beispiel für den allgemeinen Trend der Fachwelt, das in
deutschen Patentschrift DE-C1-44 45 503 offenbart ist, ist in Fig. 4 gezeigt. Wie in
Fig. 4 ersichtlich ist ein Zweiweggleichrichter 10 wechselspannungsseitig mit
Anschlußklemmen für eine Netzspannung verbunden. Der positive Ausgangspol des
Gleichrichters 10 ist einerseits mit einem Glättungskondensator und andererseits über
die Laststrecke eines FET 12 mit einem Primäranschluß eines Hochfrequenzübertragers
14 verbunden. Der negative Ausgangspol des Gleichrichters 10 ist mit dem anderen
Anschluß des Glättungskondensators sowie über eine Reihenschaltung aus einem
Stromwandler und der Laststrecke eines zweiten FET 13 mit dem anderen
Primäranschluß des Hochfrequenzübertragers 14 verschaltet. Eine Steuerschaltung 11
ist vorgesehen. Diese Steuerschaltung 11 ist ein primär getaktetes Schaltnetzteil. Wie
leicht einsichtlich ist ein Schaltnetzteil jedoch nachteilig hinsichtlich seines komplexen
und verhältnismäßig teuren Aufbaus sowie hinsichtlich von Problemen der
elektromagnetischen Verträglichkeit.
Eine weitere Möglichkeit ist eine Ladeschaltung mit einer Phasenanschnitt-Technik zu
realisieren. Auch hier gibt es zwar die Vorteile wie bei dem Schaltnetzteil, das nur eine
geringe Verlustwärme erzeugt wird, indessen überwiegen aber die Nachteile der
elektromagnetischen Verträglichkeit sowie der Belastung des Transformators.
Allgemein kann also gesagt werden, daß der Trend der Fachwelt ausgehend von der
einfachen Ladewiderstands-Schaltung zu komplexen Techniken wie beispielsweise der
Phasenanschnitt-Technik und der Schaltnetzteil-Technik führt, bei denen nur eine
geringe Verlustwärme erzeugt wird, aber gleichzeitig andere Nachteile entstehen.
Aus der DE-OS-21 08 104 ist ein Kondensatorentladungs-Bolzenschweißgerät bekannt,
bei dem der Transformator zwischen seiner Primär- und zwischen seiner
Sekundärwicklung eine lose Kopplung aufweist.
Aus der DE 40 22 642 A1 ist eine Ladeschaltung für eine akkubetriebene elektrische
Zahnbürste bekannt, die eine Ladeschaltung für einen Akkumulator aufweist, bei der
ein Koppelkondensator zwischen einem Gleichrichter und einem Transformator
geschaltet ist.
Aus der DE 196 53 841 A1 ist eine Einrichtung zur Energieübertragung bei
Wegfahrsperren bekannt, die eine Ladeschaltung für einen Kondensator aufweist, wobei
ein Koppelkondensator zwischen einen Gleichrichter und einen Transformator geschaltet
ist.
Aus der DE-PS 631 992 ist eine Ladeschaltung für Kleinbatterien bekannt, bei der der
übliche Abspannungstransformator ganz vermieden ist und durch einen
strombegrenzenden Kondensator ersetzt ist.
Aus der DE-OS 14 88 156 ist ein Gleichrichtergerät mit einem Koppelkondensator für
kleine Leistungen bekannt, mit dem ein einigermaßen gleichmäßiger Ladestrom erreicht
werden kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik zum Laden einer
Kondensatorbatterie eines Bolzenschweißgeräts bereitzustellen, die entgegen dem
allgemeinen Trend einfach aufgebaut ist und gleichzeitig die eingangs beschriebenen
Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in
besonders vorteilhafter Weise weiter.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist also ein Bolzenschweißgerät mit einer
Schaltungsanordnung zum Laden einer Kondensatoreinheit vorgesehen. Die
Kondensatoreinheit kann aus einem oder mehreren parallel geschalteten Kondensatoren
bestehen. Ein Transformator wird mit Netzspannung versorgt und ein Gleichrichter ist
zwischen der Sekundärseite des Transformators und der Kondensatoreinheit geschaltet.
Weiterhin ist ein Koppelkondensator vorgesehen, der zwischen dem Gleichrichter und
dem Transformator geschaltet ist.
Zwischen dem Koppelkondensator und dem Transformator kann weiterhin eine
Schalteinheit vorgesehen sein, die während des Ladevorgangs der Kondensatoreinheit
geschlossen ist und während des Entladungsvorgangs, d. h. des Schweißvorgangs,
geöffnet wird.
Der Koppelkondensator kann abhängig von der effektiven Kapazität der
Kondensatoreinheit bemessen sein, wobei die Abhängigkeit eine lineare Funktion ist.
Die Kapazität des Koppelkondensators kann bei einer Netzfrequenz von 50 Hz 50 bis
250 µF bei einer effektiven Kapazität der Kondensatoreinheit von 50 bis 150 mF
betragen. Die Kapazität des Koppelkondensators wird abhängig von der Netzfrequenz
bemessen.
Ein Entladewiderstand kann parallel zu dem Koppelkondensator geschaltet sein.
Der Koppelkondensator kann insbesondere so bemessen sein, daß der Verlauf der
resultierenden Spannungs-Ladekurve der Kondensatoreinheit zwischen dem Verlauf
einer entsprechenden exponentiellen Ladekurve und dem Verlauf einer Ladekurve mit
einem konstanten Ladestrom liegt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Spitzenzündungs-
Bolzenschweißgerät vorgesehen, das eine Schaltungsanordnung wie oben ausgeführt
aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Laden einer
Kondensatoreinheit eines Bolzenschweißgeräts, insbesondere eines Spitzenzündungs-
Bolzenschweißgeräts vorgesehen. Das Laden erfolgt dabei mit einer
Schaltungsanordnung, die eine Kondensatoreinheit bestehend aus einem oder mehreren
parallel geschalteten Kondensatoren aufweist. Ein Transformator wird mit
Netzspannung versorgt und ein Gleichrichter zwischen die Sekundärseite des
Transformators und die Kondensatoreinheit geschaltet. Ein Koppelkondensator ist
zwischen dem Gleichrichter und dem Transformator geschaltet. Der Verlauf der
Spannungs-Ladekurve der Kondensatoreinheit liegt dabei zwischen dem Verlauf einer
entsprechenden exponentiellen Ladekurve und dem Verlauf einer Ladekurve mit einem
konstantem Ladestrom.
Der Transformator wird bei diesem Verfahren sinusförmig belastet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden
nunmehr bezugnehmend auf ein Ausführungsbeispiel und anhand der begleitenden
Figuren der Zeichnungen näher ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 zeigt verschiedene Ladungskurven für eine Kondensatoreinheit
für ein Bolzenschweißgerät,
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung mit Koppelwiderständen gemäß
dem Stand der Technik, und
Fig. 4 zeigt eine weitere bekannte Schaltungsanordnung zum Laden
einer Kondensatorbatterie eines Bolzenschweißgeräts.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung zum Laden einer Kondensatorbatterie
eines Bolzenschweißgeräts, wie insbesondere eines Spitzenzündungs-
Bolzenschweißgeräts. Ein Transformator 2 wird primärseitig mit einer Netzspannung 1
versorgt. Die transformierte Netzspannung 1 wird durch einen Gleichrichter 5
gleichgerichtet. Auf der Sekundärseite des Gleichrichters 5 ist die Kondensatoreinheit 6
vorgesehen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Kondensatoren 7, 8
aufweist. Zwischen dem Transformator 2 und dem Gleichrichter 5 sind eine
Schalteinheit 3 sowie ein Koppelkondensator 4 vorgesehen. Die Schalteinheit 3 wird
geschlossen, wenn die Kondensatoreinheit 6 geladen werden soll. Während des
eigentlichen Schweißvorgangs wird die Schalteinheit 3 geöffnet. Es ist darauf
hinzuweisen, daß die Schalteinheit auch auf der Primärseite des Transformators 2
vorgesehen sein kann.
Ein Entladewiderstand 16 ist aus Personenschutz-Gründen parallel zu dem
Koppelkondensator 4 geschaltet.
Durch die Ladeschaltung mit Kondensatorkopplung auf der Wechselspannungsseite wird
somit eine preiswerte Ladestufe für die Kondensatoraufladung ohne großen
elektronischen Aufwand und mit geringer Verlustleistung geschaffen. Es sei angemerkt,
daß die Schalteinheit 3 beispielsweise ein Elektronikrelais sein kann.
Der Koppelkondensator wird abhängig von den Kondensatoren der Kondensatoreinheit
6, daß heißt von der effektiven Kapazität der Kondensatoreinheit 6 bemessen. Die
Abhängigkeit der Kapazität des Koppelkondensators von der effektiven Kapazität der
Kondensatoreinheit ist dabei eine lineare Funktion. Bei einer Kapazität des
Koppelkondensators 4 von 50 µF bis 250 µF kann die effektive Kapazität der
Kondensatoreinheit bei einer Netzfrequenz von 50 Hz beispielsweise 50 mF bis 150 mF
betragen.
Allgemein wird die Kapazität des Koppelkondensators 4 abhängig von der Netzfrequenz
bemessen, die beispielsweise 50 oder 60 Hz betragen kann.
Als Koppelkondensator wird eine sogenannter Wechselstrom-Betriebskondensator
verwendet, an dem auch über eine längere Zeit Spannung anliegen darf, und der auf die
Netzfrequenz ausgelegt ist. Besonders geeignet sind dabei Folien-Kondensatoren.
Die Trafolast ist bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung sinusförmig, und darüber hinaus
ergibt sich keine netzverunreinigende Belastung bzw. Rückwirkung. Es ist keine
aufwendige Elektronik notwendig und die Verlustwärme ist nahezu null, da im
wesentlichen nur ein Blindwiderstand vorliegt.
Bezugnehmend auf Fig. 2 der begleitenden Zeichnungen soll nunmehr eine Ladekurve
gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
Die Grafik von Fig. 2 zeigt dabei die Spannung der Kondensatoreinheit 6 während des
Ladevorgangs abhängig von der Zeit t. Die Kurve K1 zeigt dabei ein lineare
Ladekurve, daß heißt einen Ladevorgang mit Konstantstrom, wie es beispielsweise bei
der Phasenanschnitt-Technik der Fall ist.
Die Kurve K3 zeigt im wesentlichen exponentielle Ladekurve, die bei der bekannten
Ladeschaltung gemäß Fig. 3 erhalten wird.
Die Kurve K2 bezeichnet eine Ladekurve, die bei einer Schaltungsanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung (siehe Fig. 1) erhalten wird. Unter der Voraussetzung, daß die
gleiche Entladespannung VL der Kondensatoreinheit 6 erreicht werden soll, liegt somit
die Ladekurve gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen der linearen Ladekurve K1
und der im wesentlichen exponentiellen Ladekurve K3. Ein solches Ladeverhalten ist
ein sehr guter Kompromiß zwischen der Belastung des Transformators 2 und einem
zügigen Aufladen der Kondensatoreinheit 6.
Der Koppelkondensator 4 ist weiterhin so bemessen, daß ein guter Kompromiß
zwischen einer kurzen Ladezeit (und damit einer kurzen Schweißrepetitionszeit) und
einer möglichst geringen Belastung des Transformators 2 erhalten wird.
Claims (9)
1. Bolzenschweißgerät mit einer Schaltungsanordnung zum Laden einer
Kondensatoreinheit, aufweisend:
- - eine Kondensatoreinheit (6) bestehend aus einem oder mehreren parallel geschalteten Kondensatoren (7, 8),
- - einen mit Netzspannung (1) versorgten Transformator (2), und
- - einen Gleichrichter (5) zwischen der Sekundärseite des Transformators (2) und der Kondensatoreinheit (6),
2. Bolzenschweißgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Koppelkondensator (4) und dem Transformator (2) eine Schalteinheit
(3) vorgesehen ist.
3. Bolzenschweißgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Koppelkondensator (4) abhängig von der effektiven Kapazität der
Kondensatoreinheit (6) bemessen ist, wobei die Abhängigkeit eine lineare Funktion ist.
4. Bolzenschweißgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazität des Koppelkondensators (4) ca. 50 bis 250 µF bei einer effektiven
Kapazität der Kondensatoreinheit (6) von ca. 50 bis 150 mF bei einer Netzfrequenz von
50 Hz beträgt.
5. Bolzenschweißgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Koppelkondensator (4) so bemessen ist, daß der Verlauf der resultierenden
Spannungs-Ladekurve (K2) der Kondensatoreinheit (6) zwischen dem Verlauf einer
entsprechenden exponentiellen Ladekurve (K3) und dem Verlauf einer Ladekurve (K1)
mit einem konstantem Ladestrom liegt.
6. Bolzenschweißgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Entladewiderstand (16) parallel zu dem Koppelkondensator (4) geschaltet ist.
7. Bolzenschweißgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazität des Koppelkondensators (4) abhängig von der Netzfrequenz bemessen
ist.
8. Verfahren zum Laden einer Kondensatoreinheit eines Bolzenschweißgeräts mit einer
Schaltungsanordnung, die aufweist:
- - eine Kondensatoreinheit (6) bestehend aus einem oder mehreren parallel geschalteten Kondensatoren (7, 8),
- - einen mit Netzspannung (1) versorgten Transformator (2), und
- - einen Gleichrichter (5) zwischen der Sekundärseite des Transformators (2) und der Kondensatoreinheit (6), und
- - einen Koppelkondensator (4), der zwischen den Gleichrichter (5) und den Transformator (2) geschaltet ist,
9. Verfahren zum Laden einer Kondensatoreinheit eines Bolzenschweißgeräts nach
Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transformator (2) sinusförmig belastet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999115396 DE19915396C1 (de) | 1999-04-06 | 1999-04-06 | Ladeschaltung mit Kondensatorkopplung |
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DE (1) | DE19915396C1 (de) |
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1999
- 1999-04-06 DE DE1999115396 patent/DE19915396C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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Effective date: 20111102 |