DE19915257A1 - Drehratensensor - Google Patents
DrehratensensorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Drehratensensor, insbesondere einen Coriolis-Drehratensensor, mit einer auf einem Grundelement drehbeweglich aufgehängten Schwingstruktur (2), an der durch eine extern einwirkende Drehrate eine Drehimpulsänderung bewirkbar ist. Eine kapazitive Sensoranordnung ist durch eine Mehrzahl von Kapazitäten (C¶1¶ bis C¶n¶) gebildet, wobei die einen Elektroden der Kapazitäten auf einem Kreisumfang der als die andere Elektrode wirkende Schwingstruktur (2) derart gegenüberliegen, dass eine kapazitive Detektion von Kippbewegungen der Schwingstruktur (2) in mehreren Richtungen der Kippbewegung durchführbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehratensensor zur Detekti
on von Winkelgeschwindigkeiten rotierender Anordnungen,
insbesondere einen Coriolis-Drehratensensor, nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es sind solche als Coriolis-Drehratensensor ausgebildete
Anordnungen nach dem Drehschwingerprinzip beispielsweise
aus der WO 97/02467 A1 mit in einer Ebene schwingender
Struktur mit seismischer Masse bekannt. Ein periodisch
oszillierender Drehimpuls der schwingenden Struktur er
fährt dabei durch eine externe Drehung (Drehrate) der ge
samten Anordnung eine Drehimpulsänderung in Betrag und
Richtung, dabei muss die zu detektierende Drehrate senk
recht zur Drehimpulsachse stehen und die Drehimpulsachse
steht senkrecht auf der schwingenden Struktur. Durch die
gegenphasige Bewegungsrichtung der Schwingmasse aufgrund
der entgegengesetzt gerichteten Coriolisbeschleunigung,
die am Ort der Befestigungsachse, bzw. des Drehpunktes
der schwingenden Struktur das Drehmoment, bzw. die Dre
himpulsänderung bewirkt, hat dies damit eine Wippbewegung
der gesamten Struktur zur Folge. Diese Dreh- oder Wipp
schwingung wird beim Stand der Technik kapazitiv detek
tiert und mittels einer geeigneten elektronischen Schal
tung ausgewertet, wobei hier nur die Sensierung der
Drehrate in nur einer einzigen Richtung, z. B. der x-
Achse, mittels zweier einzelner Detektionskapazitäten
durchgeführt wird.
Für eine Vielzahl technischer Anwendungen, wie z. B. die
Rollover- und Crashsensierung bei Personen- und Last
kraftwagen, ist eine jedoch die Detektion von nur einer
Richtung der Drehrate nicht ausreichend. Um hier mehrere
Achsen der Drehraten zu erfassen, müssten beim Stand der
Technik der Einsatz mehrere einzelne Drehratensensoren
mit einem erheblichen konstruktiven Mehraufwand vorgese
hen werden.
Ein Drehratensensor der eingangs angegebenen Art, der mit
einer auf einem Grundelement drehbeweglich aufgehängten
periodisch schwingenden Schwingstruktur versehen ist,
wird zur Erfassung einer extern einwirkende Drehrate bzw.
Winkelbeschleunigung erfindungsgemäß mit einer kapaziti
ven Sensoranordnung versehen, die die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Um die durch eine Dreh
impulsänderung hervorgerufene Kippbewegung der Schwing
struktur in vorteilhafter Weise auch in mehreren Richtun
gen zu detektieren, ist die kapazitive Sensoranordnung
durch eine Mehrzahl von Kapazitäten gebildet. Hierbei
sind die einen Elektroden der Kapazitäten auf einem Um
fang, z. B. eine Kreisumfang, am Grundelement angeordnet
und jeweils der als die andere Elektrode wirkenden
Schwingstruktur derart gegenüberliegend, dass eine kapa
zitive Detektion von Kippbewegungen der Schwingstruktur
in mehreren Richtungen der Kippbewegung durchführbar ist.
Ein solcher auf dem Drehschwingerprinzip basierender
Drehratensensor bietet den großen Vorteil aus physikali
schen Gründen (Drehimpulserhaltung) auf jeder Drehachse
sensitiv zu sein, die senkrecht auf der Schwingungsachse
steht. Prinzipiell können also immer mindestens zwei
Drehratenrichtungen gleichzeitig sensiert werden. Grund
lage der erfindungsgemäßen Sensoranordnung ist neben dem
Vorhandensein von geeigneten Detektionskapazitäten vor
allem ein durch die (Dreh-)Wippschwingung ungestörtes An
triebssystem und eine geeignete Auswerteschaltung, die
die Drehratenrichtung und -größe ermittelt und als analo
ges oder digitales Signal am Sensorausgang zur Verfügung
stellt. Für sich gesehen ist ein solches Antriebs- und
Signalauswertesystem in der eingangs als Stand der gewür
digtem WO 97/02467 A1 beschrieben.
Beim erfindungsgemäßen Drehratensensor sind jedoch auf
einfache Weise eine Vielzahl von Elektroden einzeln oder
in Gruppen in einem gleichmäßigen Winkelabstand voneinan
der entfernt angeordnet, so dass eine Vielzahl von Kapa
zitäten C1 bis C12 (bzw. Cn) entsprechend einer gewählten
Ausführungsform gebildet sind. Für eine Sensierung der
Kippbewegung der Schwingstruktur in einer oder mehreren
Achsen (x, y, z) sind dabei in vorteilhafter Weise aus den
Kapazitätsänderungen der sich in etwa gegenüberliegenden
Kapazitäten die Sensorsignale herleitbar.
Im einfachsten Fall einer Erweiterung auf zwei Sensier
achsen x, y können die zwei sich gegenüberliegenden Detek
tionskapazitäten nochmals in jeweils zwei Teile unter
teilt werden. Es werden dabei beispielsweise jeweils zwei
Elektroden beidseitig der x-Achse in der Hauptkipprich
tung angeordnet, so dass an einem Ende Kapazitäten C1
und C2 und am anderen Ende Kapazitäten C3 und C4 gebildet
sind. Für eine Sensierung in der Hauptkippachse (x-Achse)
ist das Sensorsignal in einfacher Weise aus der Beziehung
C1 + C2/C3 + C4
herleitbar. Für einen Sensierung in der senkrecht dazu
verlaufenden y-Achse ist das entsprechende Sensorsignal
aus der Beziehung
C2 + C4/C1 + C3
herleitbar.
Mit dieser vorgeschlagenen Anordnung ist somit bereits
eine einfache Sensierung auf der x- und der y-Achse mög
lich. Die Auswertung erfolgt mittels einer einfachen Lo
gikschaltung und liefert die jeweilige Drehratengröße und
richtung.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zur Durchführung
einer x, y 90° Drehratensensierung ist mit Hilfe zweier
weiterer Detektionskapazitäten, senkrecht zu den oben be
schriebenen, gegeben. Zusätzlich lässt sich hier durch
Kombination und Interpolation der einzelnen Kapazitätsän
derungen auch eine 45° Sensierung durchführen.
Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehra
tensensors sind somit vier Elektroden jeweils in einem
Winkelabstand von 45° so angeordnet, dass auf der x-Achse
in der Hauptkipprichtung Kapazitäten C1 und C3 und in
der anderen Richtung (y-Achse) Kapazitäten C2 und C4 ge
bildet sind, so dass für eine Sensierung in der Hauptkipp
achse das Sensorsignal aus der Beziehung
C1/C3
herleitbar ist und für eine Sensierung in der senkrecht
dazu verlaufenden y-Achse das entsprechende Sensorsignal
aus der Beziehung
C2/C4
herleitbar ist.
Eine genauere Auflösung der Drehratenrichtungssensierung
ist in Weiterbildung der vorgeschlagenen Ausführungsfor
men mit weiteren Detektionskapazitäten möglich. Für eine
Winkelauflösung von 30° sind somit zwölf einzelne elek
trisch voneinander getrennte Detektionskapazitäten C1 bis
C12, wie oben erwähnt, erforderlich. Je nach Auflösung
kann hier eine Anzahl C1 bis Cn gewählt werden.
Zur Empfindlichkeitseinstellung der Sensierrichtungen ist
das Aspektverhältnis (Verhältnis Höhe/Breite) der Aufhän
gefedern oder -balken der Schwingstruktur geeignet zu di
mensionieren. Eine geeignete Aufhängung der Schwingstruk
tur ermöglicht entweder eine einheitliche Empfindlichkeit
in allen Richtungen oder eine gezielt differenzierte Ein
stellung der Empfindlichkeit für unterschiedliche Sensie
rungsrichtungen. Bei geeignetem Abstand der beiden Anker
punkte an der Schwingstruktur und gezielter Wahl der Auf
hängungs- und Drehbalken läßt sich eine gezielte Einstel
lung der Richtungsempfindlichkeit vorgeben.
In vorteilhafter Weise kann dabei die Schwingstruktur an
mehreren radial verteilten, jeweils quer zur zu sensie
renden Kipprichtung ausgerichteten, Aufhängebalken dreh
beweglich aufgehängt werden, deren Aspektverhältnis so
gestaltet ist, dass die Empfindlichkeit des Drehratensen
sors in der jeweils zu sensierenden Richtung am größten
ist. Andererseits gewährleistet die Gleichartigkeit der
Aufhängebalken dabei die Richtungsunabhängigkeit der Emp
findlichkeit.
Die Aufhängebalken können beispielsweise an einem zentra
len Aufhängepunkt am Grundelement oder jeweils an mehre
ren nichtzentralen Aufhängepunkten am Grundelement gela
gert werden.
In besonders vorteilhafter Weise kann der erfindungsgemä
ße Drehratensensor als Beschleunigungssensor zur Erfas
sung von Winkelbeschleunigungen in einem Kraftfahrzeug
z. B. zur Auslösung von Sicherheitssystemen herangezogen
werden. Beispielsweise bei einer Rollover- oder Crash-
Überschlag-Sensierung aber auch zur Erfassung der Schlin
gerdämpfung von Schiffen, zur besseren Steuerung fernge
steuerte Modelle (Autos, Flugzeuge und Boote), bei Joy
sticks, Visionhelmen, Sensorhandschuh, 3D-Maus oder auch
bei Videocameras.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun
gen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus
der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre
ren in Form von Unterkombinationen bei der Ausführungs
form der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausfüh
rungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht
wird.
Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Drehraten
sensors werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungs
beispiels eines mit je zwei gegenüberliegenden Kapa
zitäten zur Detektierung von Kippschwingungen einer
Schwingstruktur;
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungs
beispiels eines mit vier, beispielsweise auf einem
Kreis verteilten, Kapazitäten zur Detektierung der
Kippschwingungen;
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungs
beispiels mit einer Vielzahl von gleichmäßig auf ei
nem Kreis verteilten Kapazitäten zur Detektierung
der Kippschwingungen;
Fig. 4 und 5 Darstellungen von verschiedenen Auf
hängebalken der schwingenden Struktur nach den vor
herigen Figuren und
Fig. 6 und 7 Darstellungen der Anordnung von meh
reren Aufhänge- oder Lagerpunkten der schwingenden
Struktur nach den Fig. 1 bis 3.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Bauelemente eines Drehra
tensensors 1, wie er in einigen grundsätzlichen Funktio
nen dem Sensor aus dem eingangs erwähnten Stand der Tech
nik WO 97/02467 A1 entspricht. Der Drehratensensor 1 be
sitzt eine Schwingstruktur 2 mit einer Schwingmasse wel
che ein Drehpendel bildet. Die Schwingstruktur 2 ist auf
einem Lagerpunkt 5 schwebend gelagert, der mit dem Masse
mittelpunkt der Schwingstruktur 2 zusammenfällt und sich
auf einem hier nicht gezeigten Grundelement, beispiels
weise ein Substrat, befindet. Die Schwingmasse ist als
Bestandteil der Schwingstruktur 2 spiegelsymmetrisch zu
dem Lagerpunkt 5 angeordnet, so dass die Schwingstruktur
2 ohne äußere Einflüsse auf den Lagerpunkt 5 eben schwe
bend, lediglich von dem Lagerpunkt 5 abgestützt, ruht und
in einem vorgegebenen Abstand zum Grundelement elektrisch
isoliert gehalten ist. Die Schwingstruktur 2 kann bei
spielsweise mit einem an sich bekannten Verfahren der
Oberflächen-Mikromechanik aus einem Poly-Silizium-Mate
rial strukturiert werden.
Die Aufhängung der Schwingstruktur 2 an dem Lagerpunkt 5
erfolgt mit mindestens einem Aufhänge- oder Drehbalken 6
und für eine Detektion in mehreren Richtungen, beispiels
weise in y-Richtung, mindestens auch mit einem senkrecht
dazu stehenden Aufhängebalken 3. Diese für sich gesehen
auch schon im eingangs erwähnten Stand der Technik be
schriebenen Aufhängebalken 6 besitzen beim beschriebenen
Ausführungsbeispiel ein hohes Aspektverhältnis, das
heißt, diese sind im Verhältnis zu ihrer Höhe, die der
Dicke der Schwingstruktur 2 entspricht, schmal. Dieses
hohe Aspektverhältnis, z. B. des Aufhängebalken 6, ist
hier nicht zwangsläufig notwendig, es führt jedoch zu ei
ner relativ großen Empfindlichkeit der Schwingstruktur 2
in x-Richtung um eine große Unterdrückung von externen
Störbeschleunigungen gegenüber den zu messenden Coriolis
beschleunigungen zu erreichen.
Als Beispiel für eine gezielte Richtungsempfindlichkeit
kann der Querschnitt des in x-Richtung verlaufenden Auf
hängebalkens 3 einen quadratischen und der in y-Richtung
verlaufende Aufhängebalken 6 den oben erwähnten rechteckigen
Querschnitt aufweisen. Dieses Aspektverhältnis er
möglicht eine leichte Drehung um die y-Achse, da hier ei
ne Torsion des Y-Aufhängebalkens 6 und eine Biegung des
x-Aufhängebalkens 3 erleichtert ist. Bei einer Drehung um
die x-Achse ist diese hier erschwert, da eine relativ
große Biegesteifigkeit des Y-Aufhängebalkens 6 und eine
relativ große Torsionssteifigkeit des x-Aufhängebalkens 3
vorliegt.
Neben der in der Fig. 1 dargestellten zentralen Aufhän
gung am Lagerpunkt 5 im Mittelpunkt der Anordnung kann
auch eine Aufhängung der Schwingstruktur 2 an mehreren
Aufhängepunkten erfolgen, was weiter unten anhand von
Fig. 6 und 7 erläutert wird.
An radialen Stirnflächen der Schwingstruktur 2 nach der
Fig. 1 sind jeweils Kammstrukturen zugeordnet, die beid
seitig aus mit der Schwingstruktur 2 verbundenen und mit
beweglichen Kämmen 7 und 8 und jeweils mit einem Kamm 9
bzw. 10 in Eingriff stehenden, die auf dem Grundelement
fest angeordnet sind. Die feststehenden Kämme 9 und 10
sind über eine Kontaktierung 11 mit einer hier zunächst
nicht dargestellten elektronischen Schaltungsanordnung
verbunden. Eine elektrische Verbindung der Schwingstruk
tur 2 und damit der an der Schwingstruktur 2 angeordneten
beweglichen Kämme 7 und 8 an die Schaltungsanordnung er
folgt über einen Massekontakt, der über den Lagerpunkt 5
und den Aufhängebalken 6 geführt ist. Alle Strukturen
können hierbei über ein Zwischenoxid vom Grundelement
bzw. vom Substrat elektrisch isoliert oder aber je nach
Anschlußtechnik durch pn-Übergänge im Substrat elek
trisch voneinander getrennt sein.
Unterhalb der Schwingmassen auf der Schwingstruktur 2
sind auf dem Grundelement jeweils Elektroden 20, 21 und
22, 23 angeordnet, die zur kapazitiven Erfassung der
Kippschwingungen der Schwingstruktur 2 dienen und hier
gestrichelt eingezeichnet sind. Die Elektroden 20, 21 und
22, 23 sind beispielsweise über eine Isolationsschicht,
beispielsweise einem Siliziumoxid, auf dem Grundelement
bzw. dem Substrat angeordnet, wobei in Draufsicht gesehen
die Elektroden 20, 21 und 22, 23 mit ihrer Kontur den
Kreissektorabschnitten der Schwingmassen auf der Schwing
struktur 2 weitgehend angepasst sind, jedoch kleiner sind
als die Projektionen der jeweiligen Kreissektorabschnit
te. Die Elektroden 20, 21 und 22, 23 sind jeweils über
eine hier nicht erkennbare Kontaktierung mit der oben er
wähnten Schaltungsanordnung verbunden.
Die Funktion des in der Fig. 1 dargestellten Drehraten
sensors 1 wird folgend erläutert:
Mittels der Kämme 9 und 10 wird die Schwingstruktur 2 in eine planare Drehschwingung um den Lagerpunkt 5 gemäß der Pfeile 12 versetzt, wobei Kämme 7 und 8 an der Schwing strukur 2 als elektrostatische Kammantriebe wirken. Die Schwingstruktur 2 vollführt somit eine planare Torsions- bzw. Drehschwingung um den Lagerpunkt 5. Die an der Schwingstruktur 2 angeordneten Kämme 7 und 8 bilden dar über hinaus einen kapazitiven Schwingungsabgriff für die Drehschwingung der Schwingstruktur 2 und können für eine Amplitudenstabilisierung der Drehschwingung und eine elektronische Rückkopplung zur Entdämpfung der Dreh schwingung genutzt werden.
Mittels der Kämme 9 und 10 wird die Schwingstruktur 2 in eine planare Drehschwingung um den Lagerpunkt 5 gemäß der Pfeile 12 versetzt, wobei Kämme 7 und 8 an der Schwing strukur 2 als elektrostatische Kammantriebe wirken. Die Schwingstruktur 2 vollführt somit eine planare Torsions- bzw. Drehschwingung um den Lagerpunkt 5. Die an der Schwingstruktur 2 angeordneten Kämme 7 und 8 bilden dar über hinaus einen kapazitiven Schwingungsabgriff für die Drehschwingung der Schwingstruktur 2 und können für eine Amplitudenstabilisierung der Drehschwingung und eine elektronische Rückkopplung zur Entdämpfung der Dreh schwingung genutzt werden.
Im Ausgangszustand des Drehratensensors 1 befindet sich
somit die Schwingstruktur 2 in einer gleichmäßigen ebenen
Drehschwingung um den Lagerpunkt 5. Die, wie oben be
schrieben, ein hohes Aspektverhältnis aufweisenden Auf
hängebalken 6 und 3 sind sowohl weich gegenüber dieser
ebenen Drehschwingung als auch gegenüber einer sog. out-
of-plane Torsion, was eine relativ niedrige Resonanzfre
quenzen der entsprechenden Moden zur Folge hat. Für eine
externe Störbeschleunigung sind die Aufhängebalken 6 und
3 dagegen biegesteif, so dass diese vor Ort unterdrückt
werden.
Beim Auftreten einer Coriolisbeschleunigung, die auf den
Drehratensensor einwirkt, wird die sich um den Lagerpunkt
5 in ebenen Drehschwingung befindende Schwingstruktur 2
um die Befestigungsachse periodisch ausgelenkt, so dass
die ebene Drehschwingung der Schwingstruktur 2 in eine
Dreh-Kipp-Schwingung überführt wird. Es findet somit zu
sätzlich eine out-of-plane-Schwingung der Schwingstruktur
2 statt, durch die eine Abstandsänderung zwischen den
Schwingmassen auf der Schwingstruktur 2 und den jeweils
darunter befindlichen Elektroden 20, 21 bzw. 22, 23 er
folgt. Diese Abstandsänderung kann über die Elektroden
20, 21, und 22, 23 und die über den Massekontakt kontak
tierte Schwingstruktur 2 kapazitiv detektiert werden. In
folge der out-of-plane-Schwingung wird beispielsweise der
Abstand zwischen der Schwingstruktur 2 und den Elektroden
20, 21 verringert, während gleichzeitig sich der Abstand
zwischen der Schwingstruktur 2 und den Elektroden 22, 23
vergrößert wird.
Bei einer Umkehr der Schwingung wird der Abstand zwischen
der Schwingstruktur 2 und den Elektroden 22, 23 verrin
gert, während sich der Abstand zwischen der Schwingstruk
tur 2 und den Elektroden 20, 21 vergrößert. Hiermit
steigt die Kapazität zwischen den Schwingmassen und den
Elektroden 20, 21 beziehungsweise 22, 23 periodisch an
oder fällt periodisch ab. Mittels der beschriebenen elek
trischen Kontaktierungen können diese Kapazitätsvariatio
nen mit der nicht dargestellten Schaltungsanordnung, aus
gewertet werden und ein der Kapazitätsvariation propor
tionales Signal, das ein Maß für die am Drehratensensor 1
erfolgende Drehimpulsänderung liefert, überführt werden.
Die Elektroden 20, 21 und 22, 23 sind in Draufsicht etwas
kleiner als die gegenüberliegende Schwingstruktur 2, so
mit verbleiben diese auch während der ebenen Drehschwin
gung der Schwingstruktur 2 vollständig unterhalb der je
weils gegenüberliegenden Schwingmassen, wodurch keine Ka
pazitätsvariation entstehen können, die zu einer Signal
veränderung führen würde.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 bildet jeweils
die Schwingstruktur 2 mit der Elektrode 22 eine Kapazität
C1 und mit der Elektrode 23 eine Kapazität C2 sowie mit
der Elektrode 20 eine Kapazität C3 und mit der Elektrode
21 eine Kapazität C4. Bei einer in x-Richtung vorhandenen
Drehrate wird das durch die Drehimpulsänderung verursach
te Verkippen der Schwingstruktur 2 im Verhältnis der Ka
pazitätsänderungen der Kapazitäten C1 und C2 zu den Ka
pazitäten C3 und C4 detektiert; es gilt somit für eine X-
Sensierung:
C1 + C2/C3 + C4.
Bei einer in y-Richtung vorhandenen Drehrate wird das
durch die Drehimpulsänderung verursachte Verkippen im
Verhältnis der Kapazitätsänderungen der Kapazitäten C1
und C3 zu den Kapazitäten C2 und C4 detektiert; es gilt
somit für eine Y-Sensierung:
C2 + C4 / C1 + C3.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind Elektro
den 30, 31, 32 und 33 so angeordnet, dass sie der
Schwingstruktur 2 kreisförmig verteilt gegenüberliegen.
Die gleich wirkenden Bauelemente sind hier mit den glei
chen Bezugszeichen wie bei der Fig. 1 versehen. Die
Schwingstruktur 2 bildet hier mit der Elektrode 30 eine
Kapazität C1, mit der Elektrode 31 eine Kapazität C2, mit
der Elektrode 32 eine Kapazität C3 und mit der Elektrode
33 eine Kapazität C4. Die Elektroden liegen sich hierbei
jeweils senkrecht gegenüber. Bei einer in x-Richtung vor
handenen Drehrate wird das durch die Drehimpulsänderung
verursachte Verkippen der Schwingstruktur 2 im Verhältnis
der Kapazitätsänderungen der Kapazität C1 zu der Kapa
zität C3 detektiert; es gilt somit für eine X-
Sensierung:
C1/C3.
Bei einer in y-Richtung vorhandenen Drehrate wird das
durch die Drehimpulsänderung verursachte Verkippen im
Verhältnis der Kapazitätsänderungen der Kapazität C2 zu
der Kapazität C4 detektiert; es gilt somit für eine Y-
Sensierung:
C2/C4
Bei dieser Anordnung läßt sich bei einem geeigneten Ab
stand der Ankerpunkte und gezielter Wahl der Aufhängebal
ken eine genaue Einstellung der Richtungsempfindlichkeit
vornehmen. Eine geeignete Auswerteschaltung kann über die
gemessenen Kapazitätsänderungen die jeweilige Orientie
rung der Drehratenrichtung ermitteln. Zusätzlich lässt
sich hierbei durch Kombination und Interpolation der ein
zelnen Kapazitätsänderungen eine 45° Sensierung durchfüh
ren.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Drehratensensors nach Fig. 3 zeigt eine noch erweiterte
Elektrodenanordnung, bei der Elektroden 40 bis 51, hier
auf einem Kreis verteilt, der Schwingstruktur 2 gegen
überliegen. Es sind auch andere geometrische Anordnungen
als die Kreisform möglich mit Detektionskapazitäten C1
bis Cn. Für eine Winkelauflösung von 30° sind somit hier
12 elektrisch voneinander isolierte Detektionskapazitäten
C1 bis C12 gebildet, deren Ausgangssignale in einer der
oben beschriebenen Weise vergleichbaren Technik ausgewer
tet werden können. Bei einer höheren Auflösung werden
entsprechend mehr Detektionskapazitäten angeordnet. Die
Aufhängung der Schwingstruktur 2 kann gemäß Fig. 4 oder
Fig. 5 über mehrere radial verlaufende Strukturen zu ei
nem zentralen Punkt 5 oder auch, wie oben erwähnt, zu
mehreren Aufhängepunkten erfolgen. Die in der Fig. 4 ge
zeigten Aufhängebalken 52 sind jeweils mit einem Win
kelabstand von 45° und die in der Fig. 5 gezeigten Auf
hängebalken 53 sind jeweils mit einem Winkelabstand von
30° über den zentralen Aufhängepunkt 5 verteilt. Die
Gleichartigkeit der Aufhängebalken 52 oder 53 gewährlei
stet dabei die Richtungsunabhängigkeit der Empfindlich
keit. Das jeweilige Aspektverhältnis kann dabei in Anleh
nung an die anhand der Fig. 1 beschriebenen geometri
schen Gestaltung, ev. mit Zwischenstufen, gewählt werden.
In den Fig. 6 und 7 sind beispielhaft auch die Aufhän
gung der Schwingstruktur 2 an mehreren Lagerpunkten 60
und 61 (Fig. 6) und 62 und 63 (Fig. 7) gezeigt. Bei
dieser Aufhängung kann jeweils eine leichte Drehung um
die y-Achse erfolgen, jedoch ist hier keine Drehung um
die x-Achse möglich, was dann zu einer erhöhten Rich
tungssensitivität führt und bei der Gestaltung des
Aspektverhältnisses in geeigneter Weise zu berücksichti
gen ist. Unterschiedlich große Richtungssensitivitäten
lassen sich hierbei auch durch unterschiedlich große De
tektionskapazitäten erreichen.
Claims (9)
1. Drehratensensor, insbesondere ein Coriolis-
Drehratensensor, mit
einer auf einem Grundelement drehbeweglich aufgehängten Schwingstruktur (2), an der durch eine extern einwirkende Drehrate eine Drehimpulsänderung bewirkbar ist und mit
einer kapazitiven Sensoranordnung, mit der die durch die Drehimpulsänderung hervorgerufene Kippbewegung der Schwingstruktur (2) detektierbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass
die kapazitive Sensoranordnung durch eine Mehrzahl von Kapazitäten (C1 bis C12, Cn) gebildet ist, wobei die ei nen Elektroden der Kapazitäten auf einem Kreisumfang der als die andere Elektrode wirkende Schwingstruktur (2) derart gegenüberliegen, dass eine kapazitive Detektion von Kippbewegungen der Schwingstruktur (2) in mehreren Richtungen der Kippbewegung durchführbar ist.
einer auf einem Grundelement drehbeweglich aufgehängten Schwingstruktur (2), an der durch eine extern einwirkende Drehrate eine Drehimpulsänderung bewirkbar ist und mit
einer kapazitiven Sensoranordnung, mit der die durch die Drehimpulsänderung hervorgerufene Kippbewegung der Schwingstruktur (2) detektierbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass
die kapazitive Sensoranordnung durch eine Mehrzahl von Kapazitäten (C1 bis C12, Cn) gebildet ist, wobei die ei nen Elektroden der Kapazitäten auf einem Kreisumfang der als die andere Elektrode wirkende Schwingstruktur (2) derart gegenüberliegen, dass eine kapazitive Detektion von Kippbewegungen der Schwingstruktur (2) in mehreren Richtungen der Kippbewegung durchführbar ist.
2. Drehratensensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass
eine Vielzahl von Elektroden (20 bis 23; 30 bis 33; 40 bis 51) einzeln oder in Gruppen angeordnet sind, so dass eine Vielzahl von Kapazitäten C1 bis C12 gebildet sind, und dass für eine Sensierung der Kippbewegung der Schwingstruktur (2) in einer oder mehreren Achsen (x, y, z) aus den Kapazitätsänderungen der sich in etwa gegenüber liegenden Kapazitäten die Sensorsignale herleitbar sind.
eine Vielzahl von Elektroden (20 bis 23; 30 bis 33; 40 bis 51) einzeln oder in Gruppen angeordnet sind, so dass eine Vielzahl von Kapazitäten C1 bis C12 gebildet sind, und dass für eine Sensierung der Kippbewegung der Schwingstruktur (2) in einer oder mehreren Achsen (x, y, z) aus den Kapazitätsänderungen der sich in etwa gegenüber liegenden Kapazitäten die Sensorsignale herleitbar sind.
3. Drehratensensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, dass
jeweils zwei Elektroden (20, 21 und 22, 23) beidseitig ei ner Achse (x) in der Hauptkipprichtung sich gegenüberlie gend angeordnet sind, so dass an einem Ende Kapazitäten C1 und C2 mit den Elektroden (22, 23) und am anderen Ende Kapazitäten C3 und C4 mit den Elektroden (21, 22) gebildet sind, so dass für eine Sensierung in der Hauptkippachse (x) das Sensorsignal aus der Beziehung
C1 +C2/C3 + C4
gebildet ist und für eine Sensierung in der senkrecht da zu verlaufenden Achse (y) das entsprechende Sensorsignal aus der Beziehung
C2 + C4/C1 + C3
herleitbar ist.
jeweils zwei Elektroden (20, 21 und 22, 23) beidseitig ei ner Achse (x) in der Hauptkipprichtung sich gegenüberlie gend angeordnet sind, so dass an einem Ende Kapazitäten C1 und C2 mit den Elektroden (22, 23) und am anderen Ende Kapazitäten C3 und C4 mit den Elektroden (21, 22) gebildet sind, so dass für eine Sensierung in der Hauptkippachse (x) das Sensorsignal aus der Beziehung
C1 +C2/C3 + C4
gebildet ist und für eine Sensierung in der senkrecht da zu verlaufenden Achse (y) das entsprechende Sensorsignal aus der Beziehung
C2 + C4/C1 + C3
herleitbar ist.
4. Drehratensensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, dass
vier Elektroden (30, 31, 32, 33) jeweils in einem Winkelab stand von 45° so angeordnet sind, dass auf einer Achse (x) in der Hauptkipprichtung die Elektroden (30,32) sich gegenüberliegen, so dass in dieser Richtung Kapazitäten C1 und C3 und in der anderen Richtung (y) Kapazitäten C2 und C4 mit den Elektroden (31, 33) gebildet sind, so dass für eine Sensierung in der Hauptkippachse (x) das Sensor signal aus der Beziehung
C1/C3
gebildet ist und für einen Sensierung in der senkrecht dazu verlaufenden Achse (y) das entsprechende Sensorsig nal aus der Beziehung
C2/C4
herleitbar ist.
vier Elektroden (30, 31, 32, 33) jeweils in einem Winkelab stand von 45° so angeordnet sind, dass auf einer Achse (x) in der Hauptkipprichtung die Elektroden (30,32) sich gegenüberliegen, so dass in dieser Richtung Kapazitäten C1 und C3 und in der anderen Richtung (y) Kapazitäten C2 und C4 mit den Elektroden (31, 33) gebildet sind, so dass für eine Sensierung in der Hauptkippachse (x) das Sensor signal aus der Beziehung
C1/C3
gebildet ist und für einen Sensierung in der senkrecht dazu verlaufenden Achse (y) das entsprechende Sensorsig nal aus der Beziehung
C2/C4
herleitbar ist.
5. Drehratensensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schwingstruktur (2) an mehreren radial verteilten je weils quer zur zu sensierenden Kipprichtung ausgerichte ten Aufhängebalken (6) drehbeweglich aufgehängt ist, de ren Aspektverhältnis so gestaltet ist, dass die Empfind lichkeit des Drehratensensor in der jeweils zu sensieren den Richtung am größten ist.
die Schwingstruktur (2) an mehreren radial verteilten je weils quer zur zu sensierenden Kipprichtung ausgerichte ten Aufhängebalken (6) drehbeweglich aufgehängt ist, de ren Aspektverhältnis so gestaltet ist, dass die Empfind lichkeit des Drehratensensor in der jeweils zu sensieren den Richtung am größten ist.
6. Drehratensensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass
die Aufhängebalken (6; 52; 53) an einem zentralen Aufhänge punkt (5) am Grundelement gelagert sind.
die Aufhängebalken (6; 52; 53) an einem zentralen Aufhänge punkt (5) am Grundelement gelagert sind.
7. Drehratensensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass
die Aufhängebalken jeweils an mehreren nichtzentralen Aufhängepunkten (60, 61; 62, 63) am Grundelement gelagert sind.
die Aufhängebalken jeweils an mehreren nichtzentralen Aufhängepunkten (60, 61; 62, 63) am Grundelement gelagert sind.
8. Drehratensensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass
der Drehratensensor als Beschleunigungssensor zur Erfas sung von Winkelbeschleunigungen in einem beweglichen mo bilen System zur Auslösung von Sicherheits- oder sonsti gen Systemen heranziehbar ist.
der Drehratensensor als Beschleunigungssensor zur Erfas sung von Winkelbeschleunigungen in einem beweglichen mo bilen System zur Auslösung von Sicherheits- oder sonsti gen Systemen heranziehbar ist.
9. Drehratensensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass
das bewegliche mobile System eine Kraftfahrzeug ist.
das bewegliche mobile System eine Kraftfahrzeug ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999115257 DE19915257A1 (de) | 1999-04-03 | 1999-04-03 | Drehratensensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999115257 DE19915257A1 (de) | 1999-04-03 | 1999-04-03 | Drehratensensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19915257A1 true DE19915257A1 (de) | 2000-06-15 |
Family
ID=7903509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999115257 Ceased DE19915257A1 (de) | 1999-04-03 | 1999-04-03 | Drehratensensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19915257A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007035806A1 (de) | 2007-07-31 | 2009-02-12 | Sd Sensordynamics Ag | Mikromechanischer Drehratensensor |
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-
1999
- 1999-04-03 DE DE1999115257 patent/DE19915257A1/de not_active Ceased
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---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |