DE19914566A1 - Stromabnehmersystem - Google Patents
StromabnehmersystemInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/18—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
- B60L5/19—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire using arrangements for effecting collector movement transverse to the direction of vehicle motion
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
Abstract
Es wird ein Stromabnehmersystem zur Kontaktierung mit einem Fahrdraht einer Oberleitung vorgeschlagen. Es ist eine auf einem elektrisch betriebenen Schienenfahrzeug montierte, in der Höhe verstellbare Haltevorrichtung (1 bis 6) für ein Wippengestell (7) vorhanden. Es sind getrennte und jeweils einer Fahrzeugseite zugeordnete, unabhängig voneinander quer zur Fahrtrichtung verstellbare Bügel (12, 13) und Schleifleisten (14, 15) vorgesehen und über Stelleinheiten (8 bis 11) auf dem Wippengestell (7) befestigt. DOLLAR A Die Bügel (12, 13) sind auf das gewünschte Lichtraumprofil einstellbar. Die Schleifleisten (14, 15) sind mittels einer die zugeordneten Stelleinheiten (9, 11) beaufschlagenden Regelung (17) in Abhängigkeit des aktuellen Kontaktpunktes des Fahrdrahtes quer zur Fahrtrichtung verschiebbar.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stromabnehmersystem gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, d. h. auf eine Vorrichtung zur Übertragung elektrischer Energie von
einem Stromversorger zu einem elektrisch betriebenen Bahnfahrzeug.
Heutige Stromübertragungssysteme für Bahnfahrzeuge bestehen aus einem
Kettenwerk (Oberleitung) und einem auf dem Antriebsfahrzeug montierten
Stromabnehmer. Die Kontaktierung zwischen Oberleitung und Stromabnehmer
geschieht mittels elastisch auf dem Stromabnehmer gelagerten Schleifleisten. Die
Lagerung der Schleifleisten gegenüber der Scheren- bzw. Pantographenkonstruktion
(Haltevorrichtung) des Stromabnehmers geschieht dabei durch passive Feder- und
Dämpfereinheiten.
Aus der 196 52 369 A1 ist ein Stromabnehmer bekannt, welcher eine in der Höhe
verstellbare Haltevorrichtung aufweist, an der eine Schleifleistenanordnung befestigt
ist. Es wird ein möglichst ununterbrochener Kontakt mit der Oberleitung erreicht,
indem die Schleifleistenanordnung im Bereich ihrer beiden Enden vertikal beweglich
und federnd gehaltert ist.
Aus der 197 15 397 A1 ist ein Stromabnehmer mit wenigstens einer in der Höhe
verstellbaren Haltevorrichtung bekannt, deren nach oben weisenden Enden über ein
Scheitelrohr verbunden sind, an dem eine Schleifleistenanordnung befestigt ist. Diese
ist mit ein oder zwei Schleifleisten versehen. Um einen ununterbrochenen Kontakt
zwischen Oberleitung und Schleifleisten sicherzustellen, ist die
Schleifleistenanordnung als starrer Rahmen mit Lenkern und Federn ausgebildet.
In den verschiedenen europäischen Ländern existieren unterschiedliche Breiten und
Krümmungen der Schleifleisten. Die heute existierenden Stromabnehmer erfüllen in
der Regel meistens nur die geometrischen Randbedingungen und die von der
Bahngesellschaft vorgeschriebenen Anforderungen des Staates, in dem sie eingesetzt
sind. Als Beispiel sei der deutsche ICE genannt, welcher im Falle einer
Linienverbindung in die Schweiz pro Triebkopf jeweils zwei unterschiedliche
Stromabnehmer besitzt, von denen der erste mit der Breite von 1,95 m die
Anforderungen der deutschen Oberleitungen erfüllt und der zweite mit einer
Wippenbreite von lediglich 1,45 m speziell für die Oberleitungen der Schweiz
ausgelegt ist.
Ein weiteres Problem ist es, daß die allgemein bekannten Stromabnehmer mit rein
passiv gelagerten Schleifleisten nur bedingt gute Kontaktverhältnisse zwischen
Schleifleisten und Oberleitung gewährleisten. Schwingungen im Fahrdraht,
Übergangsstellen der Oberleitung, Schwingungen des Fahrzeuges und die
durchgängig vorhandene Zick-Zack-Anordnung der Oberleitung (Kettenwerke sind
aus einzelnen Abschnitten bestimmter Länge zusammengesetzt, siehe auch weiter
unten) verursachen starke Schwingungen der Kontaktkraft zwischen den
Schleifleisten und dem Fahrdraht und Unterbrechungen des Kontaktes selbst. Dieses
Problem tritt verstärkt bei höheren Geschwindigkeiten auf und verursacht deshalb
Beschränkungen hinsichtlich der fahrbaren Zuggeschwindigkeit sowie einen
erhöhten Verschleiß der Schleifleisten und der Oberleitungen, verbunden mit den
entsprechenden Kosten der Wartung bzw. Instandhaltung der Systeme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stromabnehmersystem anzugeben,
das für den europäischen Mehrsystemverkehr geeignet ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein
einziger Stromabnehmer der vorgeschlagenen Ausführung in der Lage ist, bei
grenzüberschreitendem Verkehr seine Wippenbreite den lokalen Anforderungen
(geometrische Anforderung an die Kontur der Schleifleiste und das entstehende
Lichtraumprofil) anzupassen, d. h. das Einsatzgebiet des Fahrzeuges ist nicht mehr
begrenzt (bzw. es sind nicht mehr unterschiedliche Stromabnehmer auf einem
Fahrzeug erforderlich), denn der vorgeschlagene Stromabnehmer ist für verschiedene
Oberleitungen mit verschiedenen Anforderungen für die Breite der Wippe sowie die
Kontur der Schleifleiste und der Auflaufhörner verwendbar.
Es ist eine hohe Kontaktkraftkonstanz (geringe Standardabweichung) durch ein
geringes Gewicht der Schleifleiste und somit signifikant reduzierter
Massenträgheitsanteile in der Kontaktkraft gegeben. Es ergibt sich ein reduzierter
Verschleiß des Schleifleistenmaterials (Schleifkohle), da die aktive Regelung (aktive
bzw. adaptive Schleifleistenlagerung) eine gleichmäßige Verteilung der
Kontakthäufigkeit des Fahrdrahtes über die Schleifleistenlänge gewährleistet. Daraus
folgend reduzieren sich auch die Kosten zur Wartung der Systeme. Die zulässige
Dynamik der Kontaktverhältnisse zwischen Schleifleisten und Oberleitung ist
wesentlich erhöht, so daß aufgrund der Kontaktverhältnisse verursachte
Beschränkungen der fahrbaren Zuggeschwindigkeit entfallen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Weitere Vorteile des vorgeschlagenen Stromabnehmersystems ergeben sich aus der
nachstehenden Beschreibung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Stromabnehmersystems,
Fig. 2 eine Sicht auf die Stirnseite des Stromabnehmersystems,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Vorgabe bzw. Regelung.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Stromabnehmersystems dargestellt. Es ist ein mit
dem Fahrzeug fest verbundenes Untergestell 1 zu erkennen, an welches über
Hauptwellenlagerungen 2, 3 beweglich eine in der Höhe verstellbare
Pantographenkonstruktion 4 (Haltevorrichtung) montiert ist. Die nach oben
weisenden Enden der Pantographenkonstruktion 4 sind über Scheitelgelenke 5, 6 mit
einem Wippengestell 7 verbunden, welches vier unabhängig voneinander betätigbare
Stelleinheiten 8, 9, 10, 11 trägt.
An der Stelleinheit 8 für die Bügelverstellung der ersten Seite (beispielsweise der
rechten Fahrzeugseite) ist ein erster Bügel 12 mit Auflaufhorn befestigt. An der
Stelleinheit 9 für die Schleifleistenverstellung der ersten Seite ist eine erste
Schleifleiste 14 fixiert. An der Stelleinheit 10 für die Bügelverstellung der zweiten
Seite (beispielsweise der linken Fahrzeugseite) ist ein zweiter Bügel 13 mit
Auflaufhorn befestigt. An der Stelleinheit 11 für die Schleifleistenverstellung der
zweiten Seite ist eine zweite Schleifleiste 13 montiert.
Mittels der Stelleinheiten 8 und 10 sind die Bügel 12 und 13 unabhängig voneinander
quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges verstellbar. Mittels der Stelleinheiten 9 und 11
sind die Schleifleisten 14 und 15 ebenfalls unabhängig voneinander quer zur
Fahrtrichtung des Fahrzeuges verstellbar. Ferner ist die Kontur der Schleifleisten
einstellbar. Dabei ist die Schleifleistenanordnung spiegelsymmetrisch zueinander
angeordnet, d. h. die beiden Bügel 12, 13 befinden sich im inneren Abschnitt des
Wippengestells 7, während die beiden Schleifleisten 14, 15 in den Randbereichen des
Wippengestells angeordnet sind.
In Fig. 2 ist eine Sicht auf die Stirnseite des Stromabnehmersystems dargestellt. Es
sind das Untergestell 1 mit Hauptwellenlagerung 2, die Pantographenkonstruktion 4
und das Wippengestell 7 mit Scheitelgelenken 5 zu erkennen. Bügel 12 und
Schleifleisten 14 sowie die Stelleinheiten 8 und 9 sind nur der ersten Seite des
Fahrzeuges zugeordnet, beispielsweise der rechten Fahrzeugseite. In gleicher Weise
sind Bügel 13 und Schleifleisten 15 sowie die Stelleinheiten 10 und 11 nur der
zweiten Fahrzeugseite, beispielsweise der linken Fahrzeugseite, zugeordnet. Die
Verstellrichtung der Bügel 12, 13 und Schleifleisten 14, 15 ist mit x bezeichnet. Die
Stelleinheiten 8 bis 11 werden beispielsweise mittels pneumatischer oder hydraulisch
betätigbarer Zylinder realisiert.
Nach dieser Beschreibung der prinzipiellen Anordnung der Baukomponenten des
vorgeschlagenen Stromabnehmersystems wird nachfolgend an Hand der in Fig. 3
gezeigten schematischen Darstellung der Vorgabe bzw. Regelung auf dessen
Funktionsweise eingegangen. Die zwei zueinander beweglichen Auflaufhörner der
Bügel 12, 13 werden jeweils unabhängig voneinander mit Hilfe einer
Vorgabeeinrichtung 16 durch die linearen Stelleinheiten 8, 10 antiparallel zueinander
verschoben, so daß die Auflaufhörner in verschiedenen Stellungen jeweils die
gewünschte Kontur einstellen, die zum Befahren einer bestimmten Oberleitung eines
bestimmten Staates vorgeschrieben und notwendig ist.
Die Schleifleisten 14, 15 weisen eine geringere Breite (ungefähr 0,5 bis 1 m) als die
bei bekannten Stromabnehmern verwendeten Schleifleisten auf und sind aktiv derart
in den Stelleinheiten 9, 11 gelagert, daß sie neben der üblichen vertikalen
Einfederung auch die gewünschte seitliche Bewegung quer zum Fahrdraht
vornehmen können. Die Schleifleisten 14, 15 besitzen aufgrund ihrer kürzeren Breite
etwa nur das halbe Gewicht üblicher Schleifleisten. Durch das geringe Gewicht
verbessert sich die Kontaktkraftdynamik der Schleifleisten signifikant. Dies gilt auch
bei klassischer, durch Feder und Dämpfer geprägter vertikaler Lagerung.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal des adaptiven Wippengestells 7 ist eine
Positionserkennung 18 zur Erfassung des aktuellen Kontaktpunktes des Fahrdrahtes
auf den Schleifleisten 14, 15, verbunden mit einer aktiven Regelung 17 für die beiden
Stelleinheiten 9, 11, welche die Schleifleisten 14, 15 folglich derart seitlich bewegen,
daß der Fahrdraht vorzugsweise in einem mittleren Bereich der Gesamt-Schleifleiste
(gebildet aus den beiden Schleifleisten 12, 13) Kontakt findet.
Übliche Oberleitungen (Kettenwerke) sind aus Abschnitten mit Längen von ungefähr
einem bis zwei Kilometer aufgebaut, wodurch sich die eingangs bereits erwähnte
Zick-Zack-Anordnung einstellt. An den Übergangsstellen dieser Abschnitte laufen
die Fahrdrahtenden seitlich (quer zur Fahrtrichtung) heraus. An diesen Stellen
bewirkt die Regelung 17, daß jeweils eine der beiden beweglichen Schleifleisten 14,
15 dem endenden Fahrdraht zur Seite folgt, während die zweite Schleifleiste mit dem
beginnenden, seitlich einlaufenden Fahrdrahtabschnitt an einer vorberechneten und
vorbestimmten Stelle Kontakt aufnimmt. Vorteilhafte Ausführungen der
Positionserkennung 18 können auf der aktuellen mechanischen Verteilung der
Anpresskraft zwischen den Schleifleisten 14, 15 oder der aktuellen elektrischen
Verteilung der von den Schleifleisten übertragenen Ströme beruhen.
Die Stellung der Bügel 12, 13 mit Auflaufhörnern wird lediglich an denjenen Orten
verändert, an denen bisher aufgrund der Änderung des zu beachtenden
Lichtraumprofiles ein Wechsel des Pantographen bzw. des Fahrzeuges erforderlich
gewesen ist. Vorzugsweise werden die relativ langsame Verstellung der Bügel 12, 13
und die schnelle Positionierung der Schleifleisten 14, 15 mit unterschiedlichen
Verstellmechanismen realisiert. Alternativ können beide Verstellmechanismen
jeweils zu einem einzigen Verstellmechanismus zusammengefaßt sein.
1
Untergestell
2
Hauptwellenlagerung
3
Hauptwellenlagerung
4
Pantographerzkonstruktion
5
Scheitelgelenke
6
Scheitelgelenke
7
Wippengestell
8
Stelleinheit für Bügelverstellung erste Seite
9
Stelleinheit für Schleifleistenverstellung erste Seite
10
Stelleinheit für Bügelverstellung zweite Seite
11
Stelleinheit für Schleifleistenverstellung zweite Seite
12
Bügel mit Auflaufhorn
13
Bügel mit Auflaufhorn
14
Schleifleisten
15
Schleifleisten
16
Vorgabeeinrichtung
17
Regelung
18
Positionserkennung des aktuellen Kontaktpunktes des Fahrdrahtes
x Verstellrichtung
x Verstellrichtung
Claims (6)
1. Stromabnehmersystem zur Kontaktierung mit einem Fahrdraht einer
Oberleitung, mit auf einem elektrisch betriebenen Schienenfahrzeug montierter, in
der Höhe verstellbarer Haltevorrichtung (1 bis 6) für ein Wippengestell (7), dadurch
gekennzeichnet, daß getrennte und jeweils einer Fahrzeugseite zugeordnete,
unabhängig voneinander quer zur Fahrtrichtung verstellbare Bügel (12, 13) und
Schleifleisten (14, 15) vorgesehen und über Stelleinheiten (8 bis 11) auf dem
Wippengestell (7) befestigt sind.
2. Stromabnehmersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bügel (12, 13) mit Auflaufhörnern mittels einer die zugeordneten Stelleinheiten (8,
10) beaufschlagenden Vorgabeeinrichtung (16) auf ein vorgeschriebenes
Lichtraumprofil einstellbar sind.
3. Stromabnehmersystem nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifleisten (14, 15) mittels einer die zugeordneten
Stelleinheiten (9, 11) beaufschlagenden Regelung (17) in Abhängigkeit des aktuellen
Kontaktpunktes des Fahrdrahtes quer zur Fahrtrichtung verschiebbar sind.
4. Stromabnehmersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regelung (17) von einer Positionserkennung (18) zur Ermittlung des aktuellen
Kontaktpunktes des Fahrdrahtes beaufschlagbar ist.
5. Stromabnehmersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Positionserkennung (18) die mechanische Verteilung der auf die Schleifleisten (14,
14) einwirkenden Anpreßkraft erfaßt.
6. Stromabnehmersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Positionserkennung (18) die elektrische Verteilung der von den Schleifleisten (14,
15) geführten Ströme erfaßt.
Priority Applications (1)
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |