DE19914454A1 - Rechnergestütztes System und Verfahren zum Aufbauen einer Datenbank - Google Patents
Rechnergestütztes System und Verfahren zum Aufbauen einer DatenbankInfo
- Publication number
- DE19914454A1 DE19914454A1 DE19914454A DE19914454A DE19914454A1 DE 19914454 A1 DE19914454 A1 DE 19914454A1 DE 19914454 A DE19914454 A DE 19914454A DE 19914454 A DE19914454 A DE 19914454A DE 19914454 A1 DE19914454 A1 DE 19914454A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- relationship
- basic
- category
- tables
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F16/00—Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
- G06F16/20—Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor of structured data, e.g. relational data
- G06F16/28—Databases characterised by their database models, e.g. relational or object models
- G06F16/284—Relational databases
Abstract
Die Erfindung betrifft ein rechnergestütztes System zum Aufbauen einer Datenbank, umfassend wenigstens zwei Grundtabellen (tb1Key, tb1Mmo) für zu jeweils einer Grundklasse gehörende Elemente, wenigstens eine Beziehungstabelle (tb1KeyKey), die mit den Grundtabellen verbindbar ist, um Beziehungen zwischen den Elementen herzustellen, und eine Kategorietabelle (tb1ZCat), die mit der Beziehungstabelle verbindbar ist, um den jeweiligen Beziehungen ein eindeutige Beziehungskategorie zuzuordnen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aufbauen einer Datenbank in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage, mit folgenden Verfahrensschritten: Eingeben und Speichern von zu jeweils einer Grundklasse gehörenden Elementen in wenigstens zwei Grundtabellen (tb1Key, tb1Mmo), Eingeben und Speichern von Beziehungen, die zwischen Elementen in den Grundtabellen bestehen, in wenigstens einer Beziehungstabelle (tb1KeyKey, tb1KeyMmo) und Verbinden der Beziehungstabelle (tb1KeyKey, tb1KeyMmo) mit der Grundtabelle (tb1Key, tb1Mmo) und Eingeben und Speichern von Beziehungskatagorien in einer Kategorietabelle (tb1ZCat) und Verbinden der Kategorietabelle mit der Beziehungstabelle, um den jeweiligen Beziehungen eine eindeutige Beziehungskategorie zuzuordnen.
Description
Die Erfindung betrifft ein rechnergestütztes System und ein Verfahren zum Aufbauen einer
Datenbank.
Es ist allgemein anerkannt, daß die Verwaltung von Daten in einer Datenbank enorme techni
sche Vorteile gegenüber einer "verstreuten" Datenhaltung hat. In einer Datenbank werden
mehrfach vorkommende, redundante Daten vorzugsweise so organisiert, daß Datensätze nur
ein einziges Mal angelegt werden müssen, was große Vorteile für die Datenspeicherung, je
doch auch die Verwaltung und Wartung sowie für die Datensicherung mit sich bringt. Daten
banken erlauben es, einzelne Anwendungen von den verwalteten Datenbeständen zu trennen,
wobei mehrere, verschiedene Anwendungen auf einen gemeinsamen Datenbestand zugreifen
können. Diese sowie weitere Vorteile von Datenbanken sind bekannt.
Grundsätzlich muß unterschieden werden zwischen der eigentlichen Datenbank und dem Da
tenbankverwaltungssystem oder dem System zum Aufbauen einer Datenbank. Das Daten
bankverwaltungssystem stellt ein Entwicklungswerkzeug zur Erstellung, Kontrolle und Ver
änderung von Datenbanken dar. Die eigentliche Datenbank muß demzufolge erst mit Hilfe
des Datenbankverwaltungssystems aufgebaut werden. Bei einer Datenbank wird weiter unter
schieden, ob sie die zu verwaltenden Informationen selbst oder nur einen Verweis (Zeiger)
auf die Informationen enthält, wobei Kombinationen hieraus denkbar sind. So kann z. B. be
stimmte strukturierbare Information zur Erfassung (z. B. bei einer Literaturverwaltung Anga
ben zum Autor, Titel, Signatur etc.) in einer Datenbank zusammen mit Verweisen auf Dateien
(z. B. Word- oder HTML-Dokumente) verwaltet werden, welche die eigentlich gesuchte In
formation (z. B. Publikationen) enthalten.
Traditionell gibt es verschiedene Arten von Datenbanken, wobei man die unter anderem Ka
tegorien hierarchische, relationale, und objektorientierte Datenbanken unterscheidet.
In einer hierarchischen Datenbank werden die Daten entsprechend einer hierarchischen Glie
derung in einer einzelnen sequentiellen Datei abgelegt. In einem Adressverwaltungssystem
z. B. kann die höchste Hierarchiestufe der Name sein, also etwa 1 = Müller, 2 = Huber,
3 = Meier; die nächste Hierarchiestufe ist der Vorname, also etwa 1.1 = Hans (Müller),
2.1 = Peter (Huber), 3.1 = Fritz (Meier), usw.
Hierarchische Datenbanken sind relativ unflexibel und lassen Strukturänderungen nur mit
erheblichem Aufwand realisieren. Der hierarchische Aufbau ist auch grundsätzlich ungeeignet
zum Modellieren von Systemzusammenhängen. Informationen weisen häufig Bezüge zu ver
schiedenen hierarchischen Ebenen auf und würden daher in einer rein hierarchischen Gliede
rung eine redundante Speicherung erfordern. Die hierarchischen Datenbanken sind daher
heute weniger häufig zu finden als relationale Datenbanken.
Relationale Datenbanken verwalten die Daten thematisch geordnet in Tabellen. Die Tabellen
können miteinander in Beziehung gesetzt werden. Strukturerweiterungen können durch Inte
gration zusätzlicher Tabellen leichter realisiert werden als bei hierarchischen Datenbanken.
Ein Vorteil relationaler Datenbanken ist somit ihre größere Flexibilität. Relationale Daten
banken haben andererseits die Nachteile, daß die Abfragegeschwindigkeit relativ langsam ist
und daß sie bei komplexen Beziehungen mit zahlreichen Tabellen schnell unübersichtlich
werden. Weitere Nachteile relationaler Datenbanken sind die mangelhafte Integration von
Funktionen und Schwächen bei der Verarbeitung multimedialer Daten, weil relationale Da
tenbanken vorrangig auf die Verarbeitung schriftlicher, formatierter Daten ausgelegt sind.
Problematisch ist auch die zweidimensionale Speicherungsstruktur der Daten in Zeilen und
Spalten.
Relationale Datenbanken dienen überwiegend der Aufnahme strukturierter, sogenannter harter
Daten. Darunter versteht man Daten mit einem festen Datentyp (z. B. Zahl, Text, Währung
etc.) und einer definierbaren Feldlänge. Für unstrukturierte, weiche Daten werden z. B. bei
Microsoft Access® sogenannte Memofelder bereitgestellt, die größere Datenmengen aufneh
men können.
Weitere Informationen über die Grundlagen relationaler Datenbanken findet man z. B. in Mei
er, Andreas: Relationale Datenbanken: Eine Einführung für die Praxis; 3. Auflage, Berlin
Heidelberg (Springer 1998).
Im Bereich komplexer Anwendungen mit multimedialen Funktionen stoßen relationale Da
tenbanksysteme an ihre Leistungsgrenzen. Für solche Anwendungen wurden daher objektre
lationale und objektorientierte Datenbanksysteme entwickelt. Objektrelationale Datenbanksy
steme (ORDBS) verwenden ebenso wie die relationalen Datenbanksysteme Tabellen als
Strukturierungsmittel. Struktur und Datenbanksprache wurden um objektorientierte Techno
logien erweitert, so daß sich in den Tabellen beliebige komplexe Objekte befinden können,
die durch Datenbankoperationen ausgelöst werden können. Ein Objekt ist allgemein ein Ge
genstand des Interesses, insbesondere einer Beobachtung, Untersuchung oder Messung. Ob
jekte könnte demnach z. B. eine Person, eine Aussage, eine Sache oder ein Meßwert sein.
Klassen fassen Objekte mit gleichen Eigenschaften zusammen (z. B. kann die Klasse Personen
mit der Unterklasse juristische Personen definiert werden).
Reine objektorientierte Datenbanksysteme (OODBS) bauen im Gegensatz zu den objektrela
tionalen Datenbanksystemen nicht mehr auf Tabellen auf. Die Objekte werden direkt auf der
Ebene der Programmiersprache definiert, was Vorteile bei Hypermediaanwendungen, CAD-
Anwendungen sowie wissenschaftlich-technischen Anwendungen hat. Ein Nachteil der reinen
objektorientierten Datenbanksysteme ist die mangelnde Datenunabhängigkeit.
Die Erfindung basiert auf dem System der relationalen Datenbanken. Im folgenden sollen
daher einige Grundbegriffe relationaler Datenbanken weiter erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Tabelle einer relationalen Datenbank. In der Datenbanktheorie
und der Informatik werden heute unterschiedliche Bezeichnungen für gleiche Gegenstände
verwendet. Die Tabelle als grundlegendes Strukturierungsmittel wird auch als Relation be
zeichnet, und die Spaltenbezeichnungen der Tabelle werden Attribute genannt. Das Attribut
Name hat für die Person mit der Personenidentifikation 2 in der Tabelle z. B. den Attributwert
Huber. Die Anzahl der Spalten wird als Grad bezeichnet. Ein Element ist ein bestimmtes, ein
deutig identifizierbares Objekt der realen Welt oder der Vorstellung (z. B. ein Wort, eine Aus
sage, eine Person, eine konkrete Sache etc.). Elemente des gleichen Typs können in Element
mengen oder Elementtypen klassifiziert werden. Die Elementmengen entsprechen den Klas
sen in der objektorientierten Softwareentwicklung.
Jeder Datensatz einer Tabelle wird über einen Identfikationsschlüssel - in der Regel eine frei
definierbare Zahl oder ein Autowert als Attribut - innerhalb der Tabelle eindeutig identifi
ziert. Eine doppelte Vergabe eines Identifikationsschlüsselwertes innerhalb einer Tabelle ist
nicht zulässig und wird zu einem Fehler führen. Der Identifikationsschlüssel kann auch durch
eine eindeutige Kombination mehrerer Attribute hergestellt werden. In diesem Falle sollte die
Kombination minimal sein. Der Identifikationsschlüssel repräsentiert einen Tupel (Datensatz
eines Elementes) und dient zur Herstellung von Beziehungen zwischen Tabellen.
Die Beziehung zwischen Tabellen werden dadurch hergestellt, daß ein Identifikationsschlüs
sel einer Tabelle 1 als sogenannter Fremdschlüssel in einer Tabelle 2 verwendet wird. Der
Fremdschlüssel wird somit definiert als ein Attribut, das in einer Tabelle 2 enthalten ist und in
einer Tabelle 1 den Identifikationsschlüssel bildet.
Die Beziehungsdefinitionen legen fest, wie oft ein Tupel der Tabelle 1 einem Tupel der Ta
belle 2 zugeordnet werden kann. Es sind 1 : 1-, 1 : n-, n : 1- und n : m-Beziehungen möglich.
Die 1 : 1-Beziehung bedeutet, daß genau ein Datensatz aus der Tabelle 1 einem anderen Daten
satz aus der Tabelle 2 zugeordnet wird. Die 1 : n-Beziehung bedeutet, daß aus einer Tabelle 1
beliebig oft auf ein Element einer Tabelle 2 Bezug genommen werden kann. Zum Beispiel
können einem Element aus einer Tabelle "Person" beliebig viele Elemente aus einer Tabelle
"Bankverbindung" zugeordnet werden. Eine n : 1-Beziehung ist die Umkehrung der 1 : n-
Beziehung.
Ferner gibt es bei relationalen Datenbanken n : m-Beziehungen, wie sie z. B. bei der Verbin
dung von Personen und Projekten vorstellbar sind, wenn eine Person als Auftraggeber vieler
Projekte auftritt, während in einem einzelnen Projekt nicht nur eine, sondern mehrere Perso
nen beteiligt sind. Solche n : m-Beziehungen zwischen zwei Tabellen (im vorliegenden Bei
spiel Personen und Projekte) sind nicht als einfache Verknüpfungen darstellbar, weil dies zu
keinem eindeutigen Ergebnis führen würde. Eine n : m-Beziehung wird daher hergestellt, in
dem eine weitere Tabelle eingefügt wird, eine sogenannte Beziehungstabelle, welche die n : m-
Beziehung in zwei 1 : n-Beziehungen aufspaltet. Jeder Datensatz in dieser Beziehungstabelle
wird durch einen zusammengesetzten Identifikationsschlüssel eindeutig definiert, der aus
Fremdschlüsseln besteht, welche auf den Identifikationsschlüsseln in den zu verknüpfenden
Tabellen beruhen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein System und
ein Verfahren zum Aufbauen einer Datenbank anzugeben, die ein flexibles und anpassungsfä
higes Datenbankmodell ermöglichen, welches eine minimale Redundanz bei der Datenspei
cherung erfordert.
Diese Aufgabe wird durch ein rechnergestütztes System zum Aufbauen einer Datenbank mit
den Merkmalen von Anspruch 1 sowie durch Verfahren zum Aufbauen eines Datenbanksy
stems mit den Verfahrensschritten von Anspruch 13 bzw. 15 gelöst. Die Erfindung setzt eine
neue Art der Definition, Organisation, Strukturierung und Verknüpfung von Speicherberei
chen in Form von Tabellen ein, um ein besonders flexibles, erweiterbares Datenbankmodell
aufzubauen. Die Steuerung der Datenspeicherung, -wiedergewinnung, -zuordnung etc. kann
über einen üblichen Prozessor erfolgen.
Die Erfindung beruht auf den Modellen für relationale Datenbanksysteme, sie löst sich jedoch
von dem Konzept der Verwendung von inhaltlichen Attributen in den Grundtabellen (z. B.
Nachname, Vorname etc. als Attribute der Tabelle "Natürliche Personen") und stützt sich statt
dessen auf die Speicherung und Wiedergewinnung von Informationen in Beziehungen zwi
schen den Tabellen, wobei die Beziehungsdatensätze ihrerseits in Tabellen gespeichert sind.
Dabei beruht die Erfindung auf neurobiologischen Erkenntnissen zur Funktionsweise des
menschlichen Gehirns, Wissen in Beziehungen zu speichern, sowie auf Grundsätzen der Se
miotik, gemäß denen die Bezeichnung und das Bezeichnete getrennt werden. In Anlehnung an
die Neurobiologie könnte man bei der Erfindung von einem synaptischen Modell in Abgren
zung zum bisher üblichen attributiven Modell sprechen.
Die Erfindung sieht Grundtabellen für zu jeweils einer Grundklasse gehörende Elemente vor.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung orientieren sich diese Grundtabellen
inhaltlich an den Grundmodellen menschlichen Wissens und werden nach Erkenntnissen der
Neurobiologie zunächst in die Klassen: Bewegender, Bewegliches und Lokalisierung - oder
Personen, Sachen und Orte eingeteilt. Weitere Grundklassen ergeben sich aus der Semiotik
als Wörter, Bedeutungen und Bilder, um die in den ersten drei Klassen beschriebene reale
Welt von der Wahrnehmung und Bezeichnung dieser realen Welt trennen zu können und so
einen möglichst hohen Abstraktionsgrad des Datenbankmodells zu erreichen. Schließlich
werden zur Darstellung der Organisation der komplexen Welt noch zusätzliche künstliche
Ordnungsobjekte als Grundklassen vorgesehen, nämlich Projekte, Vorgänge (zur Darstellung
der Zeit) und Objekte.
Hieraus ergibt sich das in Fig. 2 dargestellte Wissensmodell, in dem die Grundklasse "Hyper
links" stellvertretend für die Sinneswahrnehmungen Sehen und Hören oder in der praktischen
Umsetzung die Verwaltung von Bildern und anderen Dateien steht.
Mit dem erfindungsgemäßen System können die in Fig. 3 dargestellten Beziehungen zwi
schen den Grundklassen hergestellt werden.
Die dargestellten Grundklassen gehören zu dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, wobei die Erfindung auf diese Grundklassen weder festgelegt noch beschränkt ist, es
können also einige oder alle der beispielhaft genannten Grundklassen fehlen bzw. durch ande
re Klassen ersetzt und/oder erweitert werden. Die Verwendung von Hyperlinks verweist, wie
gesagt, auf externe Dateien sowie in Dateiform verwaltete Inhalte audiovisueller Art und stellt
einen Kompromiß im Rahmen der heute praktikablen Technologie dar.
Die Elemente der jeweiligen Grundtabellen werden über wenigstens eine vorzugsweise meh
rere Beziehungstabellen miteinander verknüpft. Dabei kann jedes Element einem anderen
zugeordnet werden, einschließlich einem anderen Element innerhalb derselben Tabelle. Ein
Überblick über die möglichen Beziehungen in dem erfindungsgemäßen Datenbanksystem gibt
Fig. 4.
Die doppelte Zuordnung kann anhand der folgenden Beispiele besser verstanden werden: ein
Wort kann einer Person zugeordnet werden, die dadurch entstehende Beziehung Wort-Person
kann z. B. als "Nachname" definiert werden. Die Person kann aber auch einem Wort zugeord
net werden, wobei die Beziehung Person-Wort z. B. zwischen einer Person P und dem Wort
Dampfmaschine bestehen und als "Erfinder" definiert sein könnte. Diese bidirektionale Zu
ordnung gilt auch für die Verknüpfung gleicher Elemente, wobei sich dann die Darstellung
der Fig. 4a ergibt.
Während die Beziehungen zwischen den Elementen der Grundklassen an sich durch die Be
ziehungstabellen hergestellt werden, sieht die Erfindung zusätzlich noch eine Kategorietabelle
vor, die mit der Beziehungstabelle verbunden wird, um den jeweiligen Beziehungen eine ein
deutige Beziehungskategorie, wie Nachname oder Erfinder in dem obigen Beispiel, zuzuord
nen.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Datenbanksystems mit mehreren Grundtabellen,
vorzugsweise mehreren Beziehungstabellen und einer Kategorietabelle erhält man ein äußerst
flexibles Datenbankmodell, das ein Minimum an Redundanz erzeugt. Während im Stand der
Technik die Kategorie einer Beziehung und die Beziehung selbst durch attributive Zuweisung
innerhalb einer Tabelle untrennbar verknüpft waren, löst die Erfindung diese Verknüpfung
auf und erhöht damit die Flexibilität des Datenbanksystems bei gleichzeitiger Verringerung
der Redundanz. Die einzelnen Grundtabellen und die ihnen zugewiesenen Speicherbereiche
enthalten somit in der Regel weniger Information als bei Datenbanken des Standes der Tech
nik, weil ein wesentlicher Teil der Information in die Beziehungstabellen ausgelagert ist, wel
che ihrerseits auf weitere Informations- und die Kategorietabelle zugreifen. Einen vollständi
gen Datensatz für eine Abfrage erhält man somit erst durch die Verknüpfung mehrerer Ta
bellen. Dadurch können die Strukturen der einzelnen Tabellen einfacher und übersichtlicher
gehalten werden. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist, daß unabhängig von der inhaltli
chen Klassenbezeichnung der Grundtabellen zur Definition eines Beziehungsdatensatzes zwi
schen zwei Grundtabellen oder zwei Elementen aus einer Grundtabelle immer nur auf eine
einzige Kategorietabelle zurückgegriffen wird.
Das erfindungsgemäße Datenbanksystem ist in eine inhaltliche Ebene und in eine Meta-Ebene
gegliedert. Zur inhaltlichen Ebene gehören die Grundtabellen und die Beziehungstabellen,
wobei für die Verknüpfung von jeweils zwei Grundtabellen eine Beziehungstabelle vorgese
hen werden kann; zur Meta-Ebene gehört zunächst die Kategorietabelle, welche den jeweils in
der Beziehungstabelle enthaltenen Beziehungen eine Kategorie (Beziehungsdatensätzen) zu
ordnet, z. B. einer Beziehung (= Beziehungsdatensatz) Wort-Person die Kategorie "Nachna
me" oder einer Beziehung (einem Beziehungsdatensatz) Person-Wort die Kategorie "Erfin
der".
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Meta-Ebene ferner eine
Relationstabelle, die alle möglichen Beziehungen zwischen den Tabellen enthält und mit der
Kategorietabelle verbunden wird, um jeweils einer Beziehungskategorie, wie der Kategorie
"Name", mögliche Beziehungen zwischen Grundtabellen zuzuordnen. So ist es z. B. sinnvoll
der Beziehungskategorie "Name" die möglichen Beziehungen Person-Wort, Sache-Wort,
Projekt-Wort und Objekt-Wort zuzuordnen (während beispielsweise eine Zuordnung der Be
ziehung Ort-Zeit zu der Kategorie "Name" unsinnig wäre). Die Relationstabelle dient somit
der besseren Strukturierung und Übersichtlichkeit der Datenbank.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ebenfalls in der Meta-Ebene eine Kategorie-
Relationstabelle vorgesehen, welche die Kategorietabelle mit der beschriebenen Relationsta
belle verbindet und eine Beziehung einschließlich einer Beziehungsrichtung für die Verknüp
fung jeweils zweier Elemente kennzeichnet.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung wird in der Meta-Ebene eine Untertabelle für
eine Untermenge von zu einer Grundklasse gehörenden Elementen vorgesehen, die über eine
Beziehungs-Untertabelle mit der Kategorietabelle verbindbar ist, um Beziehungskategorien zu
bestimmen, die der Untermenge zugeordnet werden sollen. Diese Untertabellen dienen dem
Zweck, für eine Grundklasse "Person" beispielsweise die Unterklasse "natürliche Person" zu
definieren. Der Unterklasse "natürliche Person" können dann bestimmte Kategorien zugeord
net werden, wie Nachname, Vorname, Geburtsdatum etc., um aufgrund dieser zu einer Unter
klasse gehörenden Kategorien für die Ein- und Ausgabe in das Datenbanksystem ein dynami
sches Formular zu erzeugen, welches nur die Beziehungskategorien der Unterklasse enthält.
Weiterhin sieht das erfindungsgemäße System eine Aktionstabelle für Eingabe/Ausgabe-
Aktionen zur Erstellung und Nutzung der Datenbank vor.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf
die Zeichnungen näher erläutert. In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Grafik zur Erläuterung einiger in der Datenbanktheorie verwendeten Begriffe;
Fig. 2 eine Darstellung eines Wissensmodells zur Ableitung wichtiger Grundklassen für das
erfindungsgemäße Datenbanksystem;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der möglichen Beziehungen zwischen den Grundklassen,
die in Fig. 2 gezeigt sind;
Fig. 4 eine andere Art der Darstellung der möglichen Beziehung zwischen den Grundklassen
der Fig. 2;
Fig. 4A eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 4 unter Einschluß aller bidirektionalen
Beziehungen;
Fig. 5A-51 schematische Darstellungen der Strukturen verschiedener Grundtabellen für
das erfindungsgemäße Datenbanksystem;
Fig. 6A-6F Beispiele für die Strukturen von Beziehungstabellen gemäß der Erfindung;
Fig. 7 ein Beispiel für eine Struktur der Kategorietabelle gemäß der Erfindung;
Fig. 8A-8J Beispiele für die Strukturen verschiedener Tabellen der Meta-Ebene;
Fig. 9A-9C schematische Darstellungen der Verknüpfungen ausgewählter Grundtabellen
mit anderen Grundtabellen des erfindungsgemäßen Datenbanksystems; und
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Meta-Ebene des erfindungsgemäßen Datenbanksy
stems.
Während die vorliegende Erfindung anhand bestimmter bevorzugter Grundklassen für die
Grundtabellen sowie ausgewählter Beispiele für die Elemente erläutert wird, wird der Fach
mann verstehen, daß sich die erfindungsgemäße Datenbankstruktur sowie die besondere Art
der Verknüpfung der Elemente und Tabellen der Datenbank auch auf jede andere Datenbank
mit teilweise oder vollständig anderen Grundklassen und Inhalten übertragen läßt. Um eine
minimale Redundanz zu erreichen enthält das erfindungsgemäße Datenbanksystem jedoch
vorzugsweise immer die Grundklasse Wort.
Folgende Abkürzungen werden in der Beschreibung und den Figuren verwendet:
tbl - Tabelle
Key - Wort
Mmo - Aussage/Memo
Hyp - Hyperlink
Prs - Person
Itm - Sache
Loc - Ort
Prc - Vorgang/Zeit
Prj - Projekt
Obj - Objekt
Cat - Kategorie
Rel - Relation
Ele - Grundklasse
SubEle - Untermenge einer Grundklasse
Z - Meta-Ebene
ID - Identifikation
tbl - Tabelle
Key - Wort
Mmo - Aussage/Memo
Hyp - Hyperlink
Prs - Person
Itm - Sache
Loc - Ort
Prc - Vorgang/Zeit
Prj - Projekt
Obj - Objekt
Cat - Kategorie
Rel - Relation
Ele - Grundklasse
SubEle - Untermenge einer Grundklasse
Z - Meta-Ebene
ID - Identifikation
Für das System und Verfahren zum Aufbauen einer Datenbank gemäß der Erfindung gilt
grundsätzlich, daß jede Grundklasse als eigenständige Tabelle definiert wird, die für jedes
Element einen eindeutigen Identifikationsschlüssel oder Primärschlüssel enthält. Für die Be
ziehungen gilt allgemein, daß sie in Beziehungstabellen definiert werden, wobei die Identifi
kationsschlüssel der zugehörigen Elemente aus den Grundtabellen, zwischen denen Bezie
hungen hergestellt werden sollen, als Fremdschlüssel in der zugehörigen Beziehungstabelle
verwendet werden. Weitere Merkmale der Beziehungen erscheinen als zusätzliche Attribute
in der Beziehungstabelle.
Im folgenden werden die Grundtabellen und die Beziehungstabellen für die inhaltliche Ebene
und anschließend die Tabellen der Meta-Ebene erläutert.
Fig. 5A zeigt eine mögliche Struktur für die Grundtabelle tblKey der Grundklasse "Wort".
Für die zentrale Verwaltung von Worteinheiten in "atomarer" Form wurde die englische Be
zeichnung Keywords gewählt, da die Wörter quasi den Schlüssel zur Information darstellen.
Dabei ist auf eine Trennung der Objekte, ihrer Bezeichnungen und der Bedeutung der Zeichen
zu achten, wobei den Wörtern die Funktion der Bezeichnung zukommt. Entsprechend diesem
Ansatz werden die als Worte vorkommenden Zeichen in einer zentralen Tabelle tblKey erfaßt
und zu den bezeichneten Objekten jeweils über eine Kategorie (z. B. Nachname in der Person-
Wort-Beziehung) in Beziehung gebracht.
Als Identifikationsschlüssel dient das Attribut KeyID (Autowert; Datentyp Long Integer).
Über das Attribut KeyName wird das eigentliche Wort erfaßt (Datentyp Text, bis zu 255 Zei
chen). Das Attribut KeyRank dient dazu, dem Wort (bzw. Keyword oder Schlüsselwort) einen
numerischen Wert zuzordnen, um eine von der alphabetischen Reihenfolge abweichende Sor
tierung zu ermöglichen (Datentyp Zahl).
Fig. 5B zeigt eine mögliche Struktur für die Grundtabelle tblMmo der Grundklasse "Aussa
ge".
Die Bedeutung von Zeichen wird zwar wiederum in Zeichen zum Ausdruck gebracht, jedoch
in ausführlicherer Form von Aussagen, d. h. in unter Umständen längeren Textpassagen erklä
renden Charakters. Für die Administration unstrukturierter Daten (sog. soft data) wie Ideen,
Aufgaben, Sachverhalte (casebooks, casestudies) wurde daher der Komplex Aussage/Memo
entwickelt.
Da das Datenbankverwaltungssystem von Microsoft Access®, das dem Erfinder für die Ent
wicklung einer Ausführungsform seiner Erfindung diente, ein eigenes Format zur Verwaltung
großer Textmengen in sog. Memo-Feldern vorsieht, erhält die Tabelle zur Aufnahme von
Aussage/Memo-Daten den Namen tblMmo.
Identifkationsschlüssel der Tabelle tblMmo ist das Attribut MmoID (Autowert; Datentyp
Long Integer). Das Attribut zur Aufnahme der Aussage/Memo-Daten wurde Mmo genannt
(Datentyp Memo). Die Attribute MmoCreated und MmoChanged sind Datumsfelder zur
Speicherung des Datums der Erzeugung des Memos und der letzten Änderung.
Fig. 5C zeigt eine mögliche Struktur für die Grundtabelle tblHyp der Grundklasse "Hyper
link".
Die Anbindung an externe Dateien erfolgt über Hyperlinks. Die Tabelle zur Verwaltung die
ser zentralen Kommunikationsobjekte wurde daher tblHyp genannt.
Die Tabelle tblHyp besitzt den Identifikationsschlüssel HypID (Autowert; Felddatentyp Long
Integer). Das Attribut Hyperlink dient zur Aufnahme des Hyperlinks und besitzt den Feld
datentyp Hyperlink, so daß Hyperlink-Funktionen direkt aus der Datenbank ausgeführt wer
den können. Das Attribut HypDCC (Felddatentyp Text) dient zur Aufnahme eines Hyperlink-
Duplizitäts-Kontroll-Codes.
Fig. 5D zeigt eine mögliche Struktur für die Grundtabelle tblPrs der Grundklasse "Person".
Für die Darstellung von Personen und Organisationen wurde in Anlehnung an die Bezeich
nung Persons bzw. Personen die Tabelle tblPrs vorgesehen.
Die Tabelle tblPrs besitzt die Attribute PrsID (Identifikationsschlüssel, Autowert; Felddaten
typ Long Integer) sowie die Attribute PrsCreated und PrsChanged (Felddatentyp Datum) zur
Speicherung des Anlagedatums des Datensatzes und des Datums der letzten Änderung. Das
Attribut PrsDCC dient zur Aufnahme eines Personen-Duplizitäts-Kontroll-Codes. Alle weite
ren - herkömmlich als Attribute konzipierten Informationen zu einer Person, (z. B. Nachname,
Vorname etc.) werden funktional über die Beziehung zu je einer anderen Grundtabelle des
inhaltlichen Modells und die Beziehungsdefinition mit Hilfe der Kategorietabelle hergestellt.
(wie noch erläutert wird).
Fig. 5E zeigt eine mögliche Struktur für die Grundtabelle tblItm der Grundklasse "Sache".
Einzelne, konkrete Gegenstände (z. B. das konkrete Buch in der Bibliothek mit einer Archivie
rungsnummer im Gegensatz zum zugrundeliegenden abstrakten Publikationsprodukt mit einer
ISBN-Nummer) werden in Anlehnung an die englische Bezeichnung Items in einer Tabelle
tblItm repräsentiert.
Fig. 5F zeigt eine mögliche Struktur für die Grundtabelle tblLoc der Grundklasse "Ort".
Die Orte, an denen Personen wohnen, Projekte stattfinden, einzelne Gegenstände sich befin
den werden in der Tabelle tblLoc (für Locations) repräsentiert.
Fig. 5G zeigt eine mögliche Struktur für die Grundtabelle tblPrj der Grundklasse "Projekt".
Für Projekte (Projects) als zielgerichtete Vorhaben bestimmter Personen oder Organisationen
wurde die Tabellenbezeichnung tblPrj gewählt.
Fig. 5H zeigt eine mögliche Struktur für die Grundtabelle tblObj der Grundklasse "Objekt".
Die übrigen abstrakten Objekte - Produkte, Artikelbezeichnungen, Gegenstände im weiteren
abstrakten Sinne, Marken, Arten, Gattungen - werden als Objects in der Tabelle tblObj reprä
sentiert.
Die Tabellen tblItm, tblLoc, tblPrj und tblObj sind nach demselben Prinzip wie die Tabelle
tblPrs aufgebaut. Identifikationsschlüssel sind die Attribute Itma für die Tabelle tblItm, Loc-
ID für die Tabelle tblLoc, PrjID für die Tabelle tblPrj und ObjID für die Tabelle tblObj (je
weils Autowert, Felddatentyp Long Integer). Die einzigen weiteren Attribute der Tabellen
sind Datumsfelder zur Speicherung der Anlage und der letzten Änderung der Datensätze. Das
Textattribut . . .DCC dient wiederum zur Aufnahme eines Duplizitäts-Kontroll-Codes für die
bezeichneten Elemente.
Fig. 5I zeigt eine mögliche Struktur für die Grundtabelle tblPrc der Grundklasse "Zeit".
Die Einbindung von Personen, Projekten, Produkten und Objekten in die Zeit erfolgt über
Vorgänge, deren englische Bezeichnung als Procedures bzw. Proceedings erfolgen kann. Die
"Vorgangstabelle" wurde daher mit der Bezeichnung tblPrc versehen.
Identifikationsschlüssel der Tabelle tblPrc ist das Attribut PrcID. Weitere Attribute sind die
Datumsfelder PrcStart und PrcEnd zur Speicherung des Beginns und des Endes eines Vor
gangs. Das Attribut PrcDCC dient zur Aufnahme eines Duplizitäts-Kontroll-Codes für Vor
gänge. Im übrigen sind auch hier die weiteren Informationen nicht in dem Tupel der Grundta
belle enthalten, sondern in über die Kategorietabelle definierten Beziehungen zu anderen Tu
peln gespeichert.
Datenbanktechnisch bestehen zwischen diesen Systemgrundbestandteilen, nämlich den
Grundtabellen, sog. n : m-Beziehungen, d. h., daß z. B. beliebig viele Personen mit beliebig
vielen Projekten, Produkten, Objekten, Orten und Vorgängen in Beziehung stehen können.
Unter den Elementen der Grundtabellen bestehen 45 Beziehungsmöglichkeiten, wenn man
davon ausgeht, daß eine Grundklasse mit sich selbst verbunden sein kann. Dies ist aufgrund
des hohen Abstraktionsgrades der Grundklassen häufig der Fall. Z. B. kann eine natürliche
Person P1 mit der Gesellschaft G in Beziehung stehen (z. B. als Geschäftsführer). Beide wer
den unter der Objektklasse Personen verwaltet. Daher müssen Beziehungstypen vorgesehen
werden, über die die jeweilige Grundklasse mit sich selbst verbunden werden kann (hier also
als Person-Person-Beziehung), wie in Fig. 4 gezeigt.
Die Benennung der Beziehungstabellen wurde hier so vorgenommen, daß zum Präfix tbl je
weils eine Kürzelkombination der in Beziehung stehenden Grundklassen gewählt wird (die
Reihenfolge ist - wie noch zu zeigen sein wird - unerheblich). Für die Beziehung von Perso
nen zu Projekten wird also z. B. der Präfix tbl mit der Kombination aus den Kürzeln Prs und
Prj versehen, so daß die Beziehungstabelle tblPrsPrj genannt wird (oder bedeutungsgleich
tblPrj Prs).
Fig. 6A zeigt eine mögliche Struktur der Beziehungstabelle tblKeyKey für die Beziehung
"Wort-Wort".
Die Tabelle tblKeyKey dient zur Darstellung der rekursiven Beziehungen innerhalb der Ta
belle tblKey. Es wird ein zusammengesetzter Identifikationsschlüssel aus den Fremdschlüs
seln der Tabellen tblKey und tblCat (Kategorietabelle, die noch erläutert wird) gebildet. Aus
der Tabelle tblKey wird dabei der Identifikationsschlüssel sowohl für das Schlüsselattribut
Keya als auch für das Schlüsselattribut Key1ID als Fremdschlüssel entnommen. Da zwei
identische Wortkombinationen in unterschiedlicher Funktion aufeinander bezogen sein kön
nen, ist die Eindeutigkeit der Datensätze erst hergestellt, wenn auch die Kategorie als Fremd
schlüssel aus tblCat in den zusammengesetzten Identifikationsschlüssel einbezogen wird.
Als Beispiel können die Worte "Fundament" und "fundamentum" dienen; "fundamentum" ist
sowohl Herkunftswort als auch deutsch-lateinische Übersetzung zum Wort "Fundament".
Will man beide Kategorien im Datenbanksystem abbilden, muß wegen der Anforderung der
Eindeutigkeit der Datensätze die jeweilige Kategorie (also Herkunftswort und deutsch-
lateinische Übersetzung) in den zusammengesetzten Identifikationsschlüssel integriert wer
den.
Der Name des Identifikationsschlüssels CatID wird dabei in den Beziehungstabellen, in denen
der Identifikationsschlüssel aus tblCat als Fremdschlüssel verwendet wird, um den Bezie
hungsnamen ergänzt. Der Fremdschlüssel wird somit im Beispiel der Wort-Wort-Beziehung
nicht CatID, sondern CatKeyKeyID genannt.
Das Attribut KeyKey123 dient der Sortierung und ist vom Felddatentyp Zahl, das Attribut
KeyKeyTxt ist für kurze Anmerkungen und Notizen gedacht, das Attribut KeyKeyActivate ist
ein Ja/Nein-Wert und dient der gezielten Unterdrückung einzelner Datensätze der Bezie
hungsmenge bei der Datenausgabe.
Nach dem Grundmuster der Tabelle tblKeyKey sind so gut wie alle Beziehungstabellen auf
gebaut.
Fig. 6B zeigt eine mögliche Struktur der Beziehungstabelle tblKeyMmo für die Beziehung
"Wort-Aussage".
Fig. 6C zeigt eine mögliche Struktur der Beziehungstabelle tblKeyHyp für die Beziehung
"Wort-Hyperlink".
Die übrigen Beziehungsmengen, an denen Keywords (Wörter) beteiligt sind, sind sprachlich
so formuliert, daß das Kürzel "Key" nachgestellt ist. Diese Ordnung ist rein sprachlicher Na
tur, da die Beziehungsrichtung im Rahmen der Kategoriendefinition festgelegt wird.
Fig. 6D zeigt eine mögliche Struktur der Beziehungstabelle tblMmoMmo für die Beziehung
"Aussage-Aussage".
In der Tabelle tbMmoMmo werden die rekursiven Beziehungen von Memodatensätzen ver
waltet. Dies betrifft zum Beispiel den Fall, daß eine Notiz einer anderen Notiz als Folgege
danke zugeordnet wird. Auch hier setzt sich der Identifikationsschlüssel zusammen aus den
Fremdschlüsseln der Tabelle tblMmo sowie der Tabelle tblCat. Hinsichtlich der Attribute
MmoMmo123, MmoMmoTxt und MmoMmoActivate kann auf die Angaben zu TblKeyKey
verwiesen werden.
Fig. 6E zeigt eine mögliche Struktur der Beziehungstabelle tblMmoHyp für die Beziehung
"Aussage-Hyperlink".
Die übrigen Beziehungsmengen, an denen Memos (Aussagen) beteiligt sind, sind entspre
chend aufgebaut, wobei wie oben darauf hinzuweisen, daß die Ordnung rein sprachlicher
Natur ist, da die Beziehungsrichtung ausschließlich im Rahmen der Kategoriendefinition fest
gelegt wird (s. unten Meta-Ebene).
Fig. 6F zeigt eine mögliche Struktur der Beziehungstabelle tblHypHyp für die Beziehung
"Hyperlink-Hyperlink".
Die gezeigten Strukturen der Beziehungstabelle dienen lediglich der Erläuterung der Erfin
dung, wobei die hier nicht explizit dargestellten Beziehungstabellen in der Regel entspre
chend aufgebaut sein werden, die Erfindung jedoch nicht auf das für dieses Ausführungsbei
spiel gewählte Format beschränkt ist.
Hinsichtlich der Attribute zur Verwaltung der Kategorien ist darauf hinzuweisen, daß die
Fremdschlüsselattribute (z. B. CatHypHypID, CatMmoHypID etc.) alle auf den Identifikati
onsschlüssel CatID aus der Tabelle tblCat Bezug nehmen, jedoch aus Gründen der Übersicht
lichkeit in den Beziehungsmengen nicht mit der einheitlichen Attributsbezeichnung CatID,
sondern zusätzlich mit dem jeweiligen Beziehungstyp versehen wurden.
Neben der inhaltlichen Ebene des erfindungsgemäßen Datenbanksystems, welche die Grund
tabellen und die Beziehungstabellen enthält, steht die Metaebene, die für die übergeordnete
Organisation der Datenbank zuständig ist.
Die zentrale Stellung in der Metaebene kommt den Kategorien zu, über welche die Beziehun
gen der verschiedenen Elemente zueinander definiert werden. Dies soll am Beispiel der
Grundklassen Personen, Wörter und Sachen näher erläutert werden. Personen werden übli
cherweise Attribute, wie Namen, Vornamen, Rechtsform etc., zugeordnet. In der Realität exi
stiert ein Name, z. B. "Zimmermann", jedoch unabhängig von der betreffenden Person als
Begriff des allgemeinen Wortschatzes. In seiner Beziehung zu Personen kann diesem Begriff
eine Doppelfunktion zukommen: er kann sowohl Namen als auch Berufsbezeichnung einer
Person darstellen. Die üblicherweise als Attribute konstruierten Kategorien "Name" und "Be
ruf" können bei der Erfindung auch funktional als ein Bindeglied zwischen einer Person und
einem Wort des allgemeinen Wortschatzes verwendet werden. Die gleich Konstellation läßt
sich noch deutlicher am Beispiel der Beziehungen der Grundklassen Personen und Sachen
darstellen. Man könnte einer Sache das Attribut "Eigentümer" zuweisen und dann eine Person
als Eigentümer eintragen. Damit würde die Person der Sache wie eine Eigenschaft anhaften,
und ebenso das Eigentum der Person. Tatsächlich definiert das Eigentum jedoch eine Funkti
on zwischen einer Person und einer Sache. Gleichzeitig ist das Eigentum als Begriff Be
standteil des allgemeinen Wortschatzes und als solcher auch in anderem Kontext verwendbar.
Dieses Verhältnis von Objekten, Wörtern, Begriffen und Funktionsbezeichnungen (Kategori
en) ist bei der Erfindung auf alle Systembestandteile übertragen.
Fig. 7 zeigt eine mögliche Struktur der Kategorietabelle tblZCat.
In der Tabelle tblZCat (für Categories) werden die Informationskategorien verwaltet, so daß
z. B. die Informationskategorie Autor nur ein einziges Mal im System verwaltet werden muß.
Die Informationskategorien werden im Attribut ZCat (Felddatentyp Text) verwaltet. Das At
tribut ZCatRnk (= Kategorien-Ranking) dient dazu, einer Kategorie einen numerischen Wert
für Sortierungszwecke zuzuweisen. Soll z. B. in einem Datenbankreport die Kategorie Titel
vor der Kategorie Autor angezeigt werden, kann der Kategorie Titel z. B. der numerische Wert
1 und der Kategorie Autor der numerische Wert 2 zugewiesen werden. Der Felddatentyp des
Attributs ZCatRnk ist Zahl (Long Integer).
Fig. 8A zeigt eine mögliche Struktur der Relationstabelle tblZRel.
Die oben verschiedenen Beziehungs(richtungs)möglichkeiten werden in einer eigenen Tabelle
tblZRel verwaltet. Das Tabellenkürzel Rel steht für Relationships. Das zwischen Präfix und
Tabellenkürzel gestellte Z dient der alphabetischen Sortierung der Metatabellen am Ende aller
verwalteten Tabellen. Jeder Metatabelle wird daher ein Z vor das Tabellenkürzel zugeordnet.
Durch die zentrale Verwaltung aller im System vorkommenden Informationskategorien in
einer Tabelle könnte man bei den üblicherweise mehreren hundert Kategorien schnell den
Überblick verlieren, in welchen Beziehungen des Datenbanksystems sie relevant sind. So
kommt die Kategorie "Definition" möglicherweise ausschließlich in der Beziehung Wort-
Aussage/Memo vor. Es werden daher die möglichen Beziehungstypen (bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel 9 × 9 + 9 mögliche, undefinierte (d. h. nicht einer Kategorie zugeordnete)
Beziehungen, z. B. PRS-ITM, ITM-PRS, ITM-ITM1; ITM1-ITM etc.) in einer eigenen Ta
belle verwaltet und mit den sie betreffenden Informationskategorien verknüpft. Es kann dann
eine vollständige Strukturierung der Beziehungskatgeorien nach den Beziehungen und Bezie
hungsrichtungen erfolgen, in denen die Beziehungskategorien eine Rolle spielen. Die Bezie
hungskategorie Definition wird dann z. B. mit der Beziehung KEY-MMO (= Wort-
Aussage/Memo) verknüpft und steht dann auch nur in dieser Beziehung zur Verfügung.
Die Tabelle tblZRel (für Relationships/Associations bzw. Beziehungsrichtungen) hat als
Identifikationsschlüssel das Attribut ZRelID (Autowert; Long Integer). Das Attribut ZRel
(Felddatentyp Text) dient zur Aufnahme der Kurzform der Beziehungsrichtung, also z. B.
ITM-PRS für die Beziehung, innerhalb derer eine oder mehrere Personen einer oder mehreren
Sachen zugeordnet werden können, oder PRS-ITM für die Beziehung, in der eine oder mehre
re Sachen einer oder mehreren Person zugeordnet werden können.
Jeder Beziehungsrichtung kann dabei eine bestimmte sprachliche Formulierung zugeordnet
werden. So kann z. B. die Beziehung ITM-PRS sprachlich (hier englisch) formuliert werden
als Person is a. . . (Person ist zugeordnet als, z. B. als Eigentümer). Umgekehrt kann für die
Beziehungs PRS-ITM die sprachliche Formulierung Item is a. . . (Sache ist zugeordnet als, z. B.
Eigentum) definiert werden. Durch den Fremdschlüssel ZEle_isID (Felddatentyp Zahl; Long
Integer) wird auf die in der Tabelle tblZEle_is verwalteten möglichen sprachlichen Formulie
rungen der Zuordnung der Wissenselemente je Beziehung verwiesen.
Das Attribut ZRelT2 (Felddatentyp Text) dient der sprachlichen Ausformulierung der bisher
nur in Kurzform verwalteten Beziehung. Das Attribut ZRelRnk (Ranking of Relationships)
dient dazu, eine von der alphabetischen Reihenfolge abweichende inhaltliche Sortierung der
Beziehungstypen zu ermöglichen.
Fig. 8B zeigt eine mögliche Struktur einer Relations-Erläuterungstabelle tblZEle_is.
Ebenfalls eine sprachlich-inhaltliche Funktion erfüllt die Relations-Erläuterungstabelle
tblZEle_is. In ihr wird die jeweilige sprachliche Formulierung einer Beziehung bzw. Bezie
hungsrichtung gespeichert. Dient z. B. die Beziehung Prs-Itm dazu, eine Sache einer Person
zuzuordnen, dann wird die Sache als etwas zugeordnet. Der Beziehung Prs-Itm würde dann
die in der Tabelle tblEle_is verwaltete sprachliche Formulierung "Item is" zugeordnet. Das
spiegelbildliche Beispiel wäre die Beziehung Itm-Prs, in der eine Person einer Sache, z. B. als
Eigentümer, zugeordnet wird. Für diese Beziehung gilt die sprachliche Formulierung "Person
is". Weitere Möglichkeiten sind "Hyperlink is", "Keyword is", "Location is", "Memo is", "Ob
ject is", Person is", "Proceeding is", Project is". Für die rekursiven Beziehungen innerhalb
einer Relations-Erläuterungstabelle muß eine sprachliche Formulierung hinsichtlich der Be
ziehungsrichtung von Attribut 2 im Verhältnis zu Attribut 1 vorgesehen werden. Dafür dienen
"Item 2 is" Hyperlin 2 is", "Keyword 2 is", "Location 2 is", "Memo 2 is", "Object 2 is",
"Person 2 is", "Proceeding 2 is" und "Project 2 is".
Identifikationsschlüssel der Tabelle tblZEle_is ist das Attribut ZEle_isID (Autowert; Long
Integer). Das Attribut ZEle_is (Felddatentyp Text) dient - wie zu Tabelle tblZRel dargestellt -
der Aufnahme der sprachlichen Formulierung der Assoziation (also z. B. Person is für alle
Beziehungen, in denen Personen nachgestellt, also zugeordnet werden - z. B. KEY-PRS,
MMO-PRS, HYP-PRS, PRS1-PRS; ITM-PRS, LOC-PRS, PRJ-PRS, PRC-PRS, OBJ-PRS).
Fig. 8C zeigt eine mögliche Struktur der Relations-Strukturierungstabelle tblZEle.
Die Tabelle tblZEle dient der inhaltlichen Strukturierung der in tblZRel abgebildeten Bezie
hungsrichtungen. In ihr werden die Grundklassen sprachlich dargestellt; also Wort, Aussage,
Hyperlink, Person, Sache, Ort, Projekt, Zeit und Objekt.
Die Informationskategorien der Kategorietabelle tblZCat sind nun zwar jeweils einer Bezie
hung zugeordnet, aber das Rechnersystem weiß noch nicht, welche Beziehungstypen zu wel
chen Grundklassen des Datenbanksystems gehören. Die Beziehungsrichtung ITM-PRS (Sa
chen-Personen) ist z. B. den Elementen Sachen und Personen zuzuordnen. Diese Grundklas
sen werden in der Tabelle tblZEle verwaltet.
Identifikationsschlüssel ist das Attribut ZEleID (Autowert; Felddatentyp Long Integer). Das
Attribut ZEle (Felddatentyp Text) dient zur Aufnahme des Elements (hier also der Elemente
Keywords, Memos, Hyperlinks, Persons, Items, Locations, Projects, Proceedings und Ob
jects). Mit Hilfe des Attributs ZEleRnk (Felddatentyp Zahl) kann den einzelnen Elementen
wiederum eine Zahl zugeordnet werden, um - wie oben - von der alphabetischen Sortierung
zugunsten einer inhaltlichen Sortierung abzuweichen.
Fig. 8D zeigt eine mögliche Struktur einer Untertabelle tblZSubEle.
Für eine bessere Übersichtlichkeit und Analysierbarkeit der Kategorien können die bisher nur
in einer zentralen Kategorietabelle tblZCat verwalteten Beziehungskategorien einer Subklasse
zugeordnet werden, die hier als Subelemente der Elemente der Grundklassen bezeichnet wer
den. Wenn also z. B. abstrakte Objekte in Publikationen, Rechtsprechung, Normen oder der
gleichen, als Subelemente untergliedert werden können, so sollte es auch möglich sein, diesen
Subelementen die für sie maßgeblichen Beziehungskategorien zuzuordnen.
Die Elemente (Klassen) des erfindungsgemäßen Datenbanksystems können daher nach Bedarf
in Subelemente (Subklassen) unterteilt werden. So besteht z. B. das Element (bzw. die Klasse)
Personen u. a. aus den Subelementen Natürliche Personen, Gesellschaften etc. Über diese Sub
elemente schließt sich der Kreis zu den Beziehungskategorien: der inhaltlichen Strukturierung
der Meta-Ebene dient auch die Möglichkeit, den Subelementen Beziehungskategorien zuzu
ordnen mit dem Ziel, z. B. sämtliche Beziehungskategorien, die einer Gesellschaft als juristi
sche Person zugeordnet sind, abfragen zu können.
Fig. 8E zeigt eine mögliche Struktur einer Aktionstabelle tblZAction.
In der Aktionstabelle tblZAction werden zentral alle Aktionen bzw. Operationen verwaltet,
die im Rahmen der Anwendungsprogrammierung ausgeführt werden sollen. Eine Aktion
"Stiftung neu anlegen" könnte dann z. B. auf die für Stiftungen (als Subelement zur Grund
klasse Personen) maßgeblichen Beziehungskategorien abfragen und ein dynamisches Formu
lar mit den für Stiftungen maßgeblichen Beziehungskategorien (Stiftungsname, Stiftungs
zweck etc.) generieren. Dafür sind geeignete Algorithmen auf Anwendungsebene vorzusehen.
In der Tabelle tblZAction sollen Aktionen verwaltet werden. Über die Aktion "Stiftung neu
anlegen" könnte z. B. eine Prozedur ausgelöst werden, die ein dynamisches Formular zur
Verwaltung von Personen öffnet und die der Subklasse bzw. dem Subelement Stiftung zuge
ordneten Beziehungskategorien generiert.
Identifikationsschlüssel ist das Attribut ZActionID (Autowert; Long Integer). Die einzelnen
Aktionen werden unter dem Attribut ZAction (Text) verwaltet. Das Attribut ZCatActionID
(Felddatentyp Zahl, Long Integer) ist Fremdschlüssel der Tabelle tblZCatAction und dient der
Strukturierung in Eingabe- und Ausgabeaktionen (Input oder Output). Das Attribut ZEleID ist
Fremdschlüssel der Tabelle tblZEle und dient der Zuordnung der einzelnen Aktionen zum
jeweiligen Element des Datenbanksystems (z. B. Personen). Die Input-Aktion "Stiftung neu
anlegen" würde also dem Element Personen zugeordnet werden, so daß der Fremdschlüssel
des Elements Personen als Attribut der Aktion einzutragen wäre.
Fig. 8F zeigt eine mögliche Struktur einer Aktionskategorietabelle tblZCatAction.
Die Aktionskategorietabelle tblZCatAction legt für jede einzelne Operation fest, ob es sich
um eine Input- (Dateneingabe oder -änderung) oder Output- (Datenausgabe-)Operation han
delt.
Die Tabelle tblZCatAction dient - wie soeben bei Tabelle tblZAction dargestellt - der Struktu
rierung von Aktionen in Eingabe- und Ausgabeaktionen. Dementsprechend weist sie lediglich
zwei Datensätze auf. Identifikationsschlüssel ist das Attribut ZCatACtionID (Inkrement;
Felddatentyp Long Integer) die Attributwerte Input und Output werden dem Attribut ZCatAc
tion (Felddatentyp Text) zugeordnet.
Fig. 8G zeigt eine mögliche Struktur einer Kategorierelationstabelle tblZCatRel.
Zwischen der Tabelle tblZRel (für Relationsship/Beziehungsrichtungen) und der Tabelle
tblZCat (für Categories) besteht eine n : m-Beziehung. Der Beziehungsrichtung ITM-PRS
können z. B. n Beziehungskategorien zugeordnet werden (z. B. werden der Beziehung ITM-
PRS die Kategorien Eigentümer, Besitzer, früherer Eigentümer etc. zugeordnet); umgekehrt
können - wie oben bereits ausgeführt - einer Beziehungskategeorie mehrere Beziehungstypen
zugeordnet sein (so wird die Kategorie Eigentümer nicht nur im Verhältnis ITM-PRS, son
dern - wie unter Eigenschaften einer Word-Datei festzustellen ist - auch im Rahmen der Da
teibeschreibung verwendet (also hier in der Beziehung HYP-PRS)).
Die n : m-Beziehung wird in der Tabelle tblZCatRel aufgelöst, die einen aus den Fremdschlüs
seln der Tabellen tblZCat und tblZRel gebildeten, zusammengesetzten Identifikationsschlüs
sel - bestehend aus den Attributen ZCatID (Felddatentyp Zahl, Long Integer) und ZRelID
(Felddatentyp Zahl, Long Integer) - besitzt. Das Attribut ZCatRelTxt (Felddatentyp Text)
dient zur Aufnahme einer Anmerkung, die z. B. als Hilfestellung bei der Dateneingabe dienen
kann. Die Notiz ist funktional abhängig von der Kategorie-Beziehungstyp-Beziehung. Wird
z. B. die Kategorie Autor in den Beziehungstypen OBJ-PRS und HYP-PRS verwendet, kann
die Hilfestellung im Rahmen der Autor-OBJPRS-Beziehung z. B. lauten "Bitte wählen Sie den
Autor der Publikation aus oder legen Sie ihn als Person neu an.", während die Hilfestellung
im Rahmen der Autor-HYPPRS-Beziehung z. B. lautet "Bitte wählen Sie die in der Dateiei
genschaft als Autor angegebene Person aus bzw. legen Sie diese neu an."
Fig. 8H zeigt eine mögliche Struktur einer Elementbeziehungstabelle tblZRelEle.
Die n : m-Beziehung zwischen den Tabellen tblZRel (Relationships/Beziehungsrichtungen)
und tblZEle (Elemente/Klassen) wird durch die Beziehungstabelle tblZRelEle aufgelöst.
Fig. 8I zeigt eine mögliche Struktur einer Unterklassenbeziehungstabelle tblZSubEleCat.
Zwischen den Subelementen bzw. Subklassen (verwaltet in tblSubEle) und den Beziehungs
kategorien (verwaltet in tblCat) besteht eine n : m-Beziehung. Ein Subelement - z. B. die Stif
tung - kann über beliebig viele Beziehungskategorien (z. B. Rechtsform, Stiftungszweck, De
stinatär etc.) definiert werden. Eine Beziehungskategorie (z. B. Rechtsform) kann jedoch um
gekehrt beliebig vielen Subelementen zugeordnet werden (z. B. neben der Stiftung z. B. auch
noch anderen Subelementen von Personen).
Die n : m-Beziehung wird in der Tabelle tblZSubEleCat aufgelöst. Der zusammengesetzte
Identifikationsschlüssel besteht hier aus den Fremdschlüsseln ZSubEleID (Zahl, Felddatentyp
Long Integer) und ZCatID (Zahl, Long Integer) der Tabelle tblZSubEle und tblZCat.
Das Attribut Standard (Felddatentyp Text) dient zur Aufnahme eines Standardwertes zur
Vorbereitung einer Anwendungsfunktion, die bei der Erstellung eines dynamischen Formulars
z. B. zur Neuanlage einer Gesellschaft neben den für Gesellschaften vorgesehenen Informati
onskategorien auch entsprechende Standardwerte vorsieht. So kann z. B. für die Kategorie
Rechtsform bei der Neuanlage einer Gesellschaft als Standardwert die KeyID aus der Tabelle
tblKey eingetragen werden, die das Wort "Stiftung" repräsentiert.
In dem Attribut ZSubEleCatTxt (Felddatentyp Text) können Anmerkungen und Hilfestellun
gen eingetragen werden.
Fig. 8J zeigt eine mögliche Struktur einer Kategorieworttabelle tblZCatKey.
Die Tabelle tblZCatKey kann optional vorgesehen werden, um den Beziehungskategorien
bestimmte Auswahlwerte aus dem Bereich der Wörter zuzuordnen. So könnten z. B. der Be
ziehungskategorie Rechtsform Wörter wie Stiftung des bürgerlichen Rechts, GmbH, AG, eG
etc. zugeordnet werden, die im Bereich der zu erstellenden Anwendung Auswahllisten er
möglichen.
Die Tabelle tblZCatKey besteht lediglich aus einem zusammengesetzten Identifikations
schlüssel. Die beiden Fremdschlüssel sind die Attribute ZCatID (Zahl, Felddatentyp Long
Integer; Fremdschlüssel aus Tabelle tblZCat) und Keya (Zahl, Felddatentyp Long Integer;
Fremdschlüssel aus Tabelle tblKey).
Fig. 9A, 9B und 9C zeigen schematisch die Verknüpfung der Grundtabellen tblKey, tblMmo
bzw. tblHyp mit den weiteren Grundtabellen des Datenbanksystems sowie mit sich selbst
über entsprechende Beziehungstabellen, wobei die jeweilige Kategorien der Beziehungen in
der Kategorietabelle tblZCat definiert sind.
Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung der Meta-Ebene des erfindungsgemäßen Daten
banksystems, welche die anhand der einzelnen Tabellen beschriebenen Funktionen ausführt.
Die Inhalte der Tabellen können über die mengenorientierte Sprache SQL (Structure Query
Language) abgefragt und manipuliert werden. Die Abfragen dienen u. a. dazu, die in verschie
denen Tabellen gespeicherten, logisch zusammengehörigen Daten als einheitliche Menge
wiederum in Tabellenform darzustellen. An den auf diese Weise in Abfragen ausgewählten
Daten können Manipulationen, wie Löschen, Aktualisieren, Erstellen neuer Tabellen, Anfü
gen an bestehende Tabellen, vorgenommen werden.
In den Diagrammen der Fig. 9A bis 9C sowie der Fig. 10 werden Elementtabellentypen durch
rechteckige Kästen dargestellt, während die Beziehungstabellentypen als Rauten dargestellt
werden. Zusätzlich könnten Attribute einzelner Tabellen als Ovale dargestellt werden. Da sich
die Attribute bei der Erfindung jedoch auch aus dem relationalen Datenbankschema selbst
ergeben können, wird auf die Darstellung von Attributen verzichtet.
Claims (22)
1. Rechnergestütztes System zum Aufbauen einer Datenbank, umfassend
wenigstens zwei Grundtabellen (tblKey, tblMmo) zur Speicherung von zu jeweils ei
ner Grundklasse gehörenden Elementen,
wenigstens eine Beziehungstabelle (tblKeyKey), zur Speicherung von Beziehungen zwischen den Elementen, die mit den Grundtabellen verknüpfbar ist, und
eine Kategorietabelle (tblZCat) zur Speicherung von Beziehungskategorien, die mit der Beziehungstabelle verknüpfbar ist, um den jeweiligen Beziehungen eine eindeutig Beziehungskategorie zuzuordnen.
wenigstens eine Beziehungstabelle (tblKeyKey), zur Speicherung von Beziehungen zwischen den Elementen, die mit den Grundtabellen verknüpfbar ist, und
eine Kategorietabelle (tblZCat) zur Speicherung von Beziehungskategorien, die mit der Beziehungstabelle verknüpfbar ist, um den jeweiligen Beziehungen eine eindeutig Beziehungskategorie zuzuordnen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Beziehungs
tabellen (tblKeyKey) vorgesehen sind, um jeweils zwischen den Elementen aus einer
Grundtabelle oder aus zwei verschiedenen Grundtabellen Beziehungen herzustellen.
3. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Grundtabelle Identifikationsschlüssel (KeyID) enthält, welche die Elemente
in der Grundtabelle eindeutig kennzeichnen.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beziehungstabelle aus mehreren Fremdschlüsseln (KeyID, Key1ID) gebildete
Beziehungsschlüssel (CatKeyKeyID) enthält, die eine Verknüpfung von jeweils zwei
Elementen aus einer Grundtabelle oder aus zwei verschiedenen Grundtabellen her
stellen.
5. System nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremd
schlüssel auf den Identifikationsschlüsseln der zugehörigen Elemente basieren.
6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezie
hungsschlüssel eine Verknüpfung zu einer Beziehungskategorie in der Kategorieta
belle herstellen.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Relationstabelle (tblZRel), welche die möglichen Beziehungen zwischen den Grundta
bellen enthält und der Kategorietabelle verknüpfbar ist, um jeweils einer Beziehungs
kategorie mögliche Beziehungen zwischen den Grundtabellen zuzuordnen.
8. System nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Kategorie-Relations
tabelle (tblZCatRel), welche die Kategorietabelle (tblZCat) mit der Relationstabelle
(tblZRel) verknüpft und eine Beziehung einschließlich einer Beziehungsrichtung für
die Verknüpfung jeweils zweier Elemente kennzeichnet.
9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch we
nigstens eine Untertabelle (tblZSubEle) für eine Untermenge von zu einer Grundklasse
gehörenden Elementen, die über eine Beziehungs-Untertabelle (tblZSubEleCat) mit
der Kategorietabelle (tblZCat) verknüpfbar ist, um Beziehungskategorien zu bestim
men, die der Untermenge zugeordnet werden sollen.
10. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Aktionstabelle (tblZAction), die Eingabe/Ausgabeaktionen zur Erstellung und Nut
zung der Datenbank enthält.
11. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tabellen in zugeordneten Speicherbereichen realisiert sind.
12. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundklassen (tblKey, tblMmo, tblHyp, tblPrs, tblItm, tblLoc, tblPrc, tblPrj,
tblObj) wenigstens zwei der folgenden Klassen umfassen: Wort, Aussage, Hyperlink,
Person, Sache, Ort, Zeit, Projekt und Objekt; vorzugsweise immer die Klasse Wort.
13. Verfahren zum Aufbauen eines Datenbanksystems in einer elektronischen Datenverar
beitungsanlage, mit folgenden Verfahrensschritten:
Vorsehen wenigstens zweier Grundtabellen (tblKey, tblMmo) zur Speicherung von jeweils zu einer Grundklasse gehörenden Elementen,
Vorsehen wenigstens einer Beziehungstabelle (tblKeyKey, tblKeyMmo) zur Speiche rung von Beziehungen, die einer oder mehreren Grundtabelle(n) verknüpft wird, um Beziehungen zwischen den Elementen herzustellen, und
Vorsehen einer Kategorietabelle (tblZCat) zur Speicherung von Beziehungskategorien, die mit der Beziehungstabelle verknüpft wird, um den jeweiligen Beziehungen eine eindeutig Beziehungskategorie zuzuordnen.
Vorsehen wenigstens zweier Grundtabellen (tblKey, tblMmo) zur Speicherung von jeweils zu einer Grundklasse gehörenden Elementen,
Vorsehen wenigstens einer Beziehungstabelle (tblKeyKey, tblKeyMmo) zur Speiche rung von Beziehungen, die einer oder mehreren Grundtabelle(n) verknüpft wird, um Beziehungen zwischen den Elementen herzustellen, und
Vorsehen einer Kategorietabelle (tblZCat) zur Speicherung von Beziehungskategorien, die mit der Beziehungstabelle verknüpft wird, um den jeweiligen Beziehungen eine eindeutig Beziehungskategorie zuzuordnen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bezie
hungstabellen (tblKeyKey, tblKeyMmo) vorgesehen werden, um jeweils zwischen den
Elementen aus einer Grundtabelle (tblKey, tblMmo) oder aus zwei verschiedenen
Grundtabellen (tblKey, tblMmo) Beziehungen herzustellen.
15. Verfahren zum Aufbauen einer Datenbank in einer elektronischen Datenverarbei
tungsanlage, mit folgenden Verfahrensschritten:
Eingeben und Speichern von zu jeweils einer Grundklasse gehörenden Elementen in wenigstens zwei Grundtabellen (tblKey, tblMmo),
Eingeben und Speichern von Beziehungen, die zwischen Elementen in den Grundta bellen bestehen, in wenigstens einer Beziehungstabelle (tblKeyKey, tblKeyMmo) und Verknüpfen der Beziehungstabelle (tblKeyKey, tblKeyMmo) mit der Grundtabelle (tblKey, tblMmo), und
Eingeben und Speichern von Beziehungskategorien in einer Kategorietabelle (tblZCat) und Verknüpfen der Kategorietabelle mit der Beziehungstabelle, um den jeweiligen Beziehungen eine eindeutig Beziehungskategorie zuzuordnen.
Eingeben und Speichern von zu jeweils einer Grundklasse gehörenden Elementen in wenigstens zwei Grundtabellen (tblKey, tblMmo),
Eingeben und Speichern von Beziehungen, die zwischen Elementen in den Grundta bellen bestehen, in wenigstens einer Beziehungstabelle (tblKeyKey, tblKeyMmo) und Verknüpfen der Beziehungstabelle (tblKeyKey, tblKeyMmo) mit der Grundtabelle (tblKey, tblMmo), und
Eingeben und Speichern von Beziehungskategorien in einer Kategorietabelle (tblZCat) und Verknüpfen der Kategorietabelle mit der Beziehungstabelle, um den jeweiligen Beziehungen eine eindeutig Beziehungskategorie zuzuordnen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bezie
hungstabellen (tblKeyKey, tblKeyMmo) vorgesehen werden, die jeweils zwischen den
Elementen innerhalb einer Grundtabelle oder zwischen den Elementen aus zwei ver
schiedenen Grundtabellen Beziehungen herstellen.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Be
ziehungstabelle (tbiKeyKey, tblKeyMmo) aus Fremdschlüsseln (KeyID, Key1ID) ge
bildete Beziehungsschlüssel (CatKeyKeyID) gespeichert werden, die eine Verknüp
fung von jeweils zwei Elementen innerhalb einer Grundtabelle oder von jeweils zwei
Elementen aus zwei verschiedenen Grundtabellen herstellen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdschlüs
sel auf der Grundlage von Identifikationsschlüsseln gebildet werden, die zu den zuge
hörigen Elementen in den jeweiligen Grundtabellen gespeichert werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezie
hungsschlüssel (CatKeyKeyID) eine Verknüpfung zu einer Beziehungskategorie in der
Kategorietabelle (tblZCat) herstellen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Relationstabelle (tblZRel) vorgesehen wird, welche die möglichen Beziehungen
zwischen den Grundtabellen (tblKey, tblMmo) enthält und mit der Kategorietabelle
(tblZCat) verknüpft wird, um jeweils einer Beziehungskategorie mögliche Beziehun
gen zwischen den Grundtabellen zuzuordnen.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kategorie-
Relationstabelle (tblZCatRel) vorgesehen wird, welche die Kategorietabelle (tblZCat)
mit der Relationstabelle (tblZRel) verknüpft, um eine Beziehung einschließlich einer
Beziehungsrichtung für die Verknüpfung jeweils zweier Elemente zu kennzeichnen.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundklassen (tblKey, tblMmo, tblHyp, tblPrs, tblItm, tblLoc, tblPrc, tblPrj,
tblObj) aus wenigstens zwei der folgenden Klassen ausgewählt werden: Wort, Aussa
ge, Hyperlink, Person, Sache, Ort, Zeit, Projekt und Objekt, wobei eine Grundklasse
vorzugsweise immer die Wort-Klasse ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914454A DE19914454A1 (de) | 1999-03-30 | 1999-03-30 | Rechnergestütztes System und Verfahren zum Aufbauen einer Datenbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914454A DE19914454A1 (de) | 1999-03-30 | 1999-03-30 | Rechnergestütztes System und Verfahren zum Aufbauen einer Datenbank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19914454A1 true DE19914454A1 (de) | 2000-10-05 |
Family
ID=7902977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914454A Withdrawn DE19914454A1 (de) | 1999-03-30 | 1999-03-30 | Rechnergestütztes System und Verfahren zum Aufbauen einer Datenbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19914454A1 (de) |
-
1999
- 1999-03-30 DE DE19914454A patent/DE19914454A1/de not_active Withdrawn
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0855062B1 (de) | Informationssystem und verfahren zur speicherung von daten in einem informationssystem | |
EP0910829B1 (de) | Datenbanksystem | |
EP1258812B1 (de) | Virtuelle Datenbank heterogener Datenstrukturen | |
DE60025778T2 (de) | Verfahren zum Speichern und Verwalten von Daten | |
DE112018004946T5 (de) | Kognitive datenanonymisierung | |
DE112017006106T5 (de) | Erzeugen von, Zugreifen auf und Anzeigen von Abstammungsmetadaten | |
DE10150387A1 (de) | CAD-Datenmodell mit Entwurfsnotizen | |
DE112010000947T5 (de) | Verfahren zur völlig modifizierbaren Framework-Datenverteilung im Data-Warehouse unter Berücksichtigung der vorläufigen etymologischen Separation der genannten Daten | |
EP1166228A2 (de) | Verfahren zur nutzung von fraktalen semantischen netzen für alle arten von datenbank-anwendungen | |
WO2000054167A2 (de) | Such- und navigationseinrichtung für hypertext-dokumente | |
WO2000038084A2 (de) | Verfahren zur behandlung von datenobjekten | |
DE19908204A1 (de) | Fraktales Netz n-ter Ordnung zum Behandeln komplexer Strukturen | |
DE19914454A1 (de) | Rechnergestütztes System und Verfahren zum Aufbauen einer Datenbank | |
DE19811524A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE102018111867A1 (de) | Objektdatenbank zur Geschäftsmodellierung mit verbesserter Datensicherheit | |
EP1515244A2 (de) | Abbildung einer Klassenhierarchie auf ein relationales Datenbanksystem | |
EP2050022A1 (de) | Verfahren zur herstellung skalierbarer bildmatrizen | |
DE10016337B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Verarbeitung von Daten durch einen aktiven Strukturbaum | |
DE102015117668B4 (de) | Verfahren zur Ablage von Daten und zur Abfrage derselben | |
DE10113515A1 (de) | Datenbanksystem | |
EP3877866A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum speichern von daten und deren beziehungen | |
DE2358689A1 (de) | Verfahren und anordnung zur entwicklung einer funktionsspezifikation fuer ein rechnersystem | |
EP1116108A1 (de) | Fraktales netz n-ter ordnung zum behandeln komplexer strukturen | |
EP1336922A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Erstellen eines Datawarehouse | |
EP1920362A1 (de) | Verfahren zur verarbeitung von daten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |