DE19913706A1 - Individuelles Tauchermassmundstück - Google Patents
Individuelles TauchermassmundstückInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/18—Air supply
- B63C11/186—Mouthpieces
Landscapes
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Abstract
Bisherige industrielle Taucherstandardmundstücke sitzen lose im Mund und Zahnbereich. Der Taucher muß sie mit den Kaumuskeln festhalten. Dies führt zu Ermüdungen, Verspannungen und Verkrampfungen der Muskulatur. DOLLAR A Das neue individuelle Tauchermaßmundstück ergibt einen deutlich besseren Tragekomfort, einen besseren Halt, entspannteres Tauchen und mehr Sicherheit, da bei Bewusstlosigkeit unter Wasser ein Verlieren des Mundstücks fast nicht möglich ist. DOLLAR A Um diese Anforderungen zu erreichen, müssen individuell an den Ober- und Unterkiefer angepasste Teile angefertigt werden. Sie werden mit dem Verbindungsstück thermoplastisch zu einem Teil verschmolzen. Das Material ist ein flexibler Kunststoff. DOLLAR A Profi- und Amateurtauchen.
Description
Tauchzubehör
Bisherige industrielle Taucherstandardmundstücke sitzen lose im Mund und
Zahnbereich.
Der Taucher muß sie mit den Kaumuskeln festhalten. Dies führt zu Ermüdungen,
Verspannungen und Verkrampfungen der Muskulatur.
allgemeine Tauchliteratur
Nach den vom Zahnarzt genommenen Abdrücken werden Gipsmodelle erstellt, auf
denen flexible, thermoplastische Kunststoffplatten tiefgezogen werden.
Die hergestellten Massteile aus Kunststoff werden nach individueller Bearbeitung
in einem Artikulator [(4) Bißsperrung] mit dem Verbindungsstück zu einem Teil
thermoplastisch verschmolzen. Die Ausführung ist in 12 Farben oder in
Transparent möglich.
Nachdem der Zahnarzt die Abdrücke vom OK und UK genommen hat, werden diese mit Hartgips
ausgegossen. Die Gipsmodelle werden schädelgerecht in den Artikulator eingesetzt.
Nachdem die Situation im Artikulator fixiert wurde, werden die Gipsmodelle herausgenommen,
um das Weiterarbeiten zu erleichtern.
Es werden über diese Gipsmodelle zuerst eine ERKODENT-Folie von 2 mm Stärke im ERKODENT-
Gerät thermoplastisch tiefgezogen.
Nach dem Erkalten/Erstarren wird die Folie abgehoben und auf die individuellen Gegebenheiten
des Mundvorhofs mit der Schere zugeschnitten; sie soll jeweils im OK und UK den 6er Zahn
einschließen, im OK sich in den vestibulären und palatinalen Bereich ausdehnen, im UK den
vestibulären und lingualen Bereich umfassen (siehe Zeichnung Punkt 3.).
Die Folie soll 5 mm vor der Umschlagsfalte enden, da die Bändchen im OK und UK frei bleiben
sollen.
Nach dem Entfetten der Oberflächen der ersten Folien im OK und UK wird eine zweite, 4 mm
starke Folie über jede erste tiefgezogen. Sie verschmelzen bei diesem Vorgang, und es entsteht
ein flexibles Laminat. Auch diese Folien werden entsprechend gekürzt. Die Ränder werden mit
einem Handstück rund ausgearbeitet und mit einem Heißluftfön geglättet. Die beiden entstandenen
Zahnschienungen werden auf den Gipsmodellen wieder in den Artikulator gesetzt.
Die Okklusionsflächen werden mit dem Heißluftbrenner erwärmt und im Artikulator durch eine
simulierte "Zubeißbewegung" zusammengeführt und miteinander verschmolzen. Bißsperrung von
0,8-1,0 cm ist notwendig (siehe Zeichnung Punkt 4.).
Vom Standardtauchermundstück wird ebenfalls ein Gipsmodell hergestellt, über das eine 4 mm
starke Folie tiefgezogen wird, damit man ein thermoplastisch verformbares Verbindungsstück
erstellt bekommt. Im Gegensatz zum Gummimaterial des Standardtauchermundstücks kann sich
dieses Material problemlos mit den Zahnschienungen verbinden und einen sicheren Halt
gewährleisten.
Auch hier wird die Folie auf die erforderliche Länge zurechtgeschnitten und bekommt
automatisch vorne und hinten eine Öffnung für das Atemgemisch.
Der hintere Teil des Verbindungsstücks (siehe Zeichnung Punkt 1.) wird an die Zahnschienungen
angepasst und mit dem Heißluftfön an die Zahnschienungen mittig im Frontzahnbereich
angeschmolzen.
Mit einer speziellen Fräse wird nun die Öffnung (siehe Zeichnung Punkt 2.) für das Atemgemisch
zwischen Verbindungsstück und Zahnschienungen aufgefräst, um ein Einströmen des
Atemgemischs in die Mundhöhle zu ermöglichen.
Das neue individuelle Tauchermassmundstück ergibt eine deutlich besseren
Tragekomfort, einen besseren Halt, entspannteres Tauchen und durch die
angepasste Form entstehen Saug- und Haltekräfte, die mehr Sicherheit ergeben, da
z. B. bei Bewußtlosigkeit unter Wasser ein Verlieren des Mundstücks fast nicht
möglich ist.
Claims (1)
- Individuelles Tauchermassmundstück ist gekennzeichnet dadurch, daß ein individuell an die Zähne des Ober- und Unterkiefer angepasstes Tauchermassmundstück auf flexiblem Kunststoff, das die Zähne von innen und außen umfaßt, und welches auf der Vorderseite ein Verbindungsstück zu dem Schnorchel oder dem Lungenautomaten hat.
Zwischen Verbindungsstück und Massmundstück befindet sich eine Öffnung, die es ermöglicht das entsprechende Atemgemisch zu inhalieren.
Wichtig ist, daß die Zahnreihen des Ober- und Unterkiefers um ca. 0,8-1,0 cm geöffnet sind, damit genug Platz für die Öffnung ist, durch die das Atemgemisch strömen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113706 DE19913706A1 (de) | 1999-03-26 | 1999-03-26 | Individuelles Tauchermassmundstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113706 DE19913706A1 (de) | 1999-03-26 | 1999-03-26 | Individuelles Tauchermassmundstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19913706A1 true DE19913706A1 (de) | 2000-10-05 |
Family
ID=7902470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999113706 Ceased DE19913706A1 (de) | 1999-03-26 | 1999-03-26 | Individuelles Tauchermassmundstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19913706A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3107667A (en) * | 1962-05-21 | 1963-10-22 | Ernest R Moore | Mouthpiece formed to the arch of the user's mouth |
US5031611A (en) * | 1989-07-17 | 1991-07-16 | Moles Randall C | Customized scuba-diving mouthpiece and method of manufacture |
US5203324A (en) * | 1988-12-13 | 1993-04-20 | Kinkade Family Partnership | Contoured anatomical mouthpiece |
DE29605213U1 (de) * | 1996-03-21 | 1996-11-28 | Schneider, Horst, 92348 Berg | Mundstück für einen Lungenautomaten, insbesondere für ein Tauchgerät |
-
1999
- 1999-03-26 DE DE1999113706 patent/DE19913706A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 10167179 A.,In: Patent Abstracts of Japan * |
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