DE19912954A1 - Verfahren zur Herstellung einer Elektrode aus Metallschaum und mittels eines solchen Verfahrens hergestellte Metallschaum-Elektrode - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Elektrode aus Metallschaum und mittels eines solchen Verfahrens hergestellte Metallschaum-ElektrodeInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer Elektrode aus Metallschaum vorgeschlagen, wobei dieser mit einem Stromableiter verbunden wird. Hierbei wird der Metallschaum, z. B. Nickelschaum, im Bereich des an diesem festzulegenden Stromableiters mit einem Binder suspendierten Metallpulver, z. B. Nickelpulver, befüllt, dieses mit dem Metallschaum versintert und der Stromableiter am derart verstärkten Bereich des Metallschaums festgelegt. Der Stromableiter kann beispielsweise zwischen zwei Halbzeugen aus Nickelschaum angeordnet, beide Halbzeuge zumindest in dem dem Stromableiter zugekehrten Bereich mit in einem Binder suspendierten Nickelpulver befüllt und mittels Punktschweißen oder -löten fixiert und der Stromableiter mit den Halbzeugen zusammen versintert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Elektrode aus Metallschaum, wobei dieser mit einem
Stromableiter verbunden wird, sowie eine mit einem sol
chen Verfahren hergestellte Metallschaum-Elektrode.
Derartige Elektroden aus Metallschaum sind bekannt und
werden in elektrochemischen Zellen eingesetzt. Aufgrund
der porösen und schwammigen Struktur des Metallschaums
weisen solche Elektroden eine große Oberfläche auf und
dienen beispielsweise zur Aufnahme von elektrochemisch
aktiven Substanzen oder Katalysatoren.
Als Elektrodenmaterial solcher Metallschaum-Elektroden
wird häufig Nickelschaum verwendet. Die Herstellung von
Nickelschaum-Elektroden erfolgt durch Vernickelung von
Polymerschäumen z. B. Polyurethanschäumen und anschließen
der Pyrolyse der organischen Komponenten. Nach der Pyro
lyse der als Träger dienenden Polymerschäume wird der
großporige, aus filigranen Stegen bestehende Nickelschaum
häufig durch galvanisches Vernickeln verstärkt.
Aufgrund der porösen Schaumstruktur derartiger Elektroden
erweist sich insbesondere die Kontaktierung bzw. die
dauerhafte Befestigung eines Stromableiters am Elektro
denmaterial als schwierig. In der Regel wird der Metall
schaum hierzu an einer Kante verpreßt und gegebenenfalls
mit einer Metallfolie verstärkt, oder ein im wesentlichen
plattenförmiger Stromableiter wird außenseitig auf den
Metallschaum aufgeschweißt.
Nachteilig hierbei ist, daß der Metallschaum aufgrund
Kerbwirkung im Bereich des Übergangs des zwischen dem als
Stromableiter dienenden verpreßten Bereichs und dem als
Elektrode dienenden porösen Bereich insbesondere bei
mechanischer Beanspruchung durch Schwerkräfte zum Ab
brechen neigt. Auch im Falle eines außenseitig auf den
Metallschaum aufgeschweißten Stromableiters neigt dieser
aufgrund der porösen Struktur des Metallschaums und der
daraus resultierenden geringen Kontaktfläche insbesondere
bei mechanischer Beanspruchung zum Abreißen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches
eine dauerhafte, mechanisch stabile und gut leitfähige
Befestigung des Stromableiters am Metallschaum gewähr
leistet. Sie ist ferner auf eine mittels eines solchen
Verfahrens hergestellten Metallschaum-Elektrode gerich
tet.
Der verfahrenstechnische Teil dieser Aufgabe wird erfin
dungsgemäß mit einem Verfahren der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß der Metallschaum im Bereich des an
diesem festzulegenden Stromableiters mit in einem Binder
suspendierten Metallpulver befüllt, dieses mit dem Me
tallschaum versintert und der Stromableiter am derart
verstärkten Bereich des Metallschaums festgelegt wird.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der poröse,
aus filigranen Stegen bestehende Metallschaum im Bereich
des an diesem festzulegenden Stromableiters mit einer in
der Regel ebenen Fläche versehen, so daß eine große
Kontaktfläche zwischen Metallschaum und Stromableiter
zustandekommt, die einerseits für einen geringen elektri
schen Widerstand bzw. eine hohe elektrische Leitfähigkeit
sorgt, andererseits eine dauerhafte Verbindung des an
diesem Bereich mit dem Metallschaum verbundenen, z. B.
außenseitig aufgeschweißten oder aufgelöteten Stromablei
ter gewährleistet. Das Verfahren eignet sich somit insbe
sondere zur Herstellung großer Elektroden, die bei einer
hohen Strombelastung einen störungsfreien Betrieb einer
mit solchen Elektroden versehenen elektrochemischen Zelle
garantieren. Das in einem Binder suspendierte Metallpul
ver kann mittels bekannter Techniken, z. B. durch Pastie
ren, Einspritzen oder dergleichen, in die poröse Struktur
des Metallschaums im Bereich des an diesen festzulegenden
Stromableiters eingebracht werden.
Zur Versinterung kann der mit in einem Binder suspendier
ten Metallpulver befüllte Metallschaum z. B. auf eine
Temperatur zwischen 600°C und 850°C, insbesondere auf
etwa 800°C erwärmt und unter Atmosphärenluft mit dem
Metallschaum versintert werden.
Um eine durch Luftsauerstoff verursachte Oxidation des
Elektrodenmaterials während der Versinterung zu vermei
den, kann das in einem Binder suspendierte Metallpulver
vorzugsweise auch unter einer Inertgasatmosphäre mit dem
Metallschaum versintert werden und in diesem Fall auf
höhere Temperaturen z. B. zwischen 600 und 1000°C, ins
besondere auf etwa 900°C erwärmt werden. Als Inertgas
können beispielsweise Edelgase, wie Argon, verwendet
werden.
Vorzugsweise können dem Inertgas bis zu 5 Vol-%, insbe
sondere etwa 2 Vol-% eines reduzierenden Gases, wie
Wasserstoff, zugesetzt werden. Derart wird auch eine
durch in den Poren des Metallschaums verbleibenden Rest
sauerstoff verursachte Oxidation des Elektrodenmaterials
während der Versinterung vermieden.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß Binder
verwendet werden, welche sich unter den bei der Versin
terung herrschenden Bedingungen vollständig verflüchtigen
und/oder zersetzen, beispielsweise verbrennen oder pyro
lysieren, so daß an der aus Metallschaum, z. B. Nickel
schaum, bestehenden Elektrode keine Mischpotentiale
gebildet werden.
Als Binder kommen z. B. wäßrige Polymerlösungen, wie
wäßrige Alkylcellulose-Lösungen, insbesondere Methylcel
luloselösungen in Frage. Bevorzugt werden etwa ein- bis
fünfprozentige, beispielsweise etwa zweiprozentige Poly
merlösungen verwendet.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß der Strom
ableiter an dem derart verstärkten Bereich des Metall
schaums verschweißt, insbesondere an diskreten Stellen
des Metallschaums punktverschweißt wird. Der Stromab
leiter kann z. B. außenseitig auf den verstärkten Bereich
des Metallschaums aufgeschweißt werden.
Der Stromableiter kann auch auf jede andere Weise an dem
verstärkten Bereich des Metallschaums festgelegt, z. B.
verlötet bzw. an diskreten Stellen im wesentlichen punkt
förmig verlötet werden. Bei der Auswahl des Lotes ist
einer gegebenenfalls auftretenden, durch Potentialdiffe
renzen des Lotes bezüglich dem Metall des Metallschaums
verursachten, elektrochemischen Reaktion Rechnung zu
tragen.
Um eine feste und dauerhafte Verbindung des Stromablei
ters mit dem Metallschaum zu gewährleisten, sieht eine
Auführungsvariante vor, daß der Stromableiter zwischen
zwei im wesentlichen deckungsgleichen Halbzeugen aus
Metallschaum diese vorzugsweise jeweils zumindest einsei
tig überragend angeordnet, beide Halbzeuge zumindest in
dem dem Stromableiter zugekehrten Bereich mit in einem
Binder suspendierten Metallpulver befüllt und dieses
zusammen mit dem Stromableiter mit beiden Halbzeugen
versintert. Eine solche als Sandwich ausgebildete Elek
trode ist gegenüber mechanischer Beanspruchung unempfind
lich, da ein Ablösen oder Abreißen des Stromableiters
weitgehend ausgeschlossen wird.
Die Halbzeuge aus Metallschaum mit dem zwischen diesen
angeordneten Stromableiter können beispielsweise nach
Befüllen mit in einem Binder suspendierten Metallpulver
vor dem Versintern zumindest im Bereich des mit Metall
pulver befüllten Metallschaums mittels Punktschweißen
oder -löten fixiert werden, um Relativbewegungen der
Halbzeuge bezüglich des Stromableiters während der Ver
sinterung auszuschließen. Alternativ können die Halbzeuge
mit dem zwischen diesen angeordneten Stromableiter auch
vor dem Befüllen mit in einem Binder suspendierten Me
tallpulver mittels Punktschweißen oder -löten fixiert
werden. In jedem Fall kann der Stromableiter im wesent
lichen die gesamte oder auch nur einen Teil der Verbin
dungsfläche der Halbzeuge aus Metallschaum bedeckend
angeordnet und mit diesen insbesondere punktförmig ver
schweißt oder verlötet werden. Im Falle einer nur teil
weisen Bedeckung der Verbindungsfläche der Halbzeuge
durch den Stromableiter können diese alternativ oder
zusätzlich unmittelbar durch Punktschweißen oder -löten
aneinander fixiert werden.
In vorteilhafter Ausführung wird ein Stromableiter aus
Streckmetall verwendet, welches aufgrund seiner Elastizi
tät zur Aufnahme von Spannungen in der Lage ist. Der
Stromableiter kann auch aus jedem beliebigen, leitfähigen
Material, beispielsweise aus einem Metallblech, einer
Metallfolie oder insbesondere einer Metallochfolie be
stehen. Der Metallschaum der Elektrode kann insbesondere
ein Nickelschaum sein.
Eine mittels eines derartigen Verfahrens hergestellte
Metallschaum-Elektrode zeichnet sich durch eine hohe
mechanische Belastbarkeit und eine hohe elektrische
Leitfähigkeit aus und ist daher insbesondere auch für den
Einsatz in elektrochemischen Zellen mit hoher Strombe
lastung geeignet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Fließbild einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung
einer Elektrode aus Metallschaum mit einem an dem
Metallschaum festgelegten Stromableiter;
Fig. 2 ein schematisches Fließbild einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung
einer zwei im wesentlichen deckungsgleiche Halb
zeuge aus Metallschaum aufweisenden Elektrode und
Fig. 3 ein schematisches Fließbild einer Ausführungs
variante des Verfahrens gemäß Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird ein Metallschaum 2, z. B. ein Nickelschaum, im Bereich 4 des an diesem festzu
legenden Stromableiters 3 mit in einem Binder suspen
dierten Metallpulver 5, z. B. Nickelpulver, befüllt. Als
Binder wird beispielsweise eine etwa 2%ige, wäßrige Me
thylcelluloselösung verwendet. Das Metallpulver 5 wird,
wie mit TΔ angedeutet, unter einer reduzierenden
Inertgasatmosphäre (98% Ar und 2% H2) auf etwa 900°C
erwärmt und mit dem Metallschaum 2 versintert, wobei der
Binder vollständig pyrolysiert wird. Anschließend wird
der z. B. aus Metallochfolie bestehende Stromableiter am
derart verstärkten Bereich 4 des Metallschaums 2 an
diskreten Stellen 6 punktuell verschweißt oder verlötet.
Die fertige Elektrode 1, die auch bei den weiteren Ausge
staltungen rechts außen dargestellt ist, weist eine
dauerhafte, mechanisch stabile und gut leitfähige Verbin
dung zwischen Metallschaum 2 und Stromableiter 3 auf. Der
Metallschaum 2 kann vor oder nach Sintern mit einer
elektrochemisch aktiven Substanz befüllt werden.
Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Verfahren wird ein
beispielsweise aus Streckmetall bestehender Stromableiter
3 zwischen zwei im wesentlichen deckungsgleichen Halbzeu
gen 2a, 2b aus Metallschaum, z. B. Nickelschaum angeord
net und mit diesen an diskreten Stellen 6 punktförmig
verschweißt oder verlötet. Die Halbzeuge 2a, 2b werden im
Bereich 4 mit in einem Binder suspendierten Metallpulver
5, z. B. Nickelpulver, befüllt und anschließend ent
sprechend dem Verfahren gemäß Fig. 1 versintert. Alterna
tiv zu dem in Fig. 2 dargestellten Stromableiter 3,
welcher im wesentlichen auf die gesamte Verbindungsfläche
der Halbzeuge 2a, 2b aufgebracht ist, kann ein nur
einen Teil der Verbindungsfläche, insbesondere nur den
mit Metallpulver 5 versinterten Bereich 4 der Verbin
dungsfläche aufgebrachter Stromableiter verwendet werden.
Vor oder nach Sintern können die Halbzeuge 2a, 2b mit
einem elektrochemisch aktiven Material befüllt,
dieses z. B. in den Metallschaum eingepreßt werden. Die
fertige Elektrode 1 ist insbesondere für hohe Strombe
lastung geeignet.
Das in Fig. 3 dargestellte Verfahren unterscheidet sich
vom Verfahren gemäß Fig. 2 dadurch, daß die Halbzeuge 2a,
2b aus Metallschaum zunächst mit in einem Binder suspen
dierten Metallpulver 5 befüllt und versintert werden und
anschließend ein Stromableiter 3 zwischen den Halbzeugen
2a, 2b angeordnet und mit diesen punktförmig verschweißt
bzw. verlötet wird.
1
Elektrode
2
Metallschaum
2
a,
2
b Halbzeuge aus Metallschaum
3
Stromableiter
4
Bereich des festzulegenden Stromableiters
am Metallschaum
5
Metallpulver
6
punktverschweißte bzw. -verlötete Stellen
Claims (22)
1. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode (1) aus
Metallschaum (2), wobei dieser mit einem Stromablei
ter (3) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der Metallschaum (2) im Bereich (4) des an diesem
festzulegenden Stromableiters (3) mit in einem
Binder suspendierten Metallpulver (5) befüllt,
dieses mit dem Metallschaum (2) versintert und der
Stromableiter (3) am derart verstärkten Bereich (4)
des Metallschaums (2) festgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallpulver (5) in einem Temperaturbereich
zwischen 600°C und 850°C, insbesondere etwa
800°C, unter Atmosphärenluft mit dem Metallschaum
versintert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallpulver (5) in einem Temperaturbereich
zwischen 600°C und 1000°C, insbesondere etwa 900°C
unter einer Inertgasatmosphäre mit dem Metallschaum
(2) versintert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Inertgas bis zu 5 Vol-% eines reduzierenden
Gases zugesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß etwa 2 Vol-% eines reduzierenden Gases zuge
setzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß Wasserstoff zugesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Binder verwendet werden, welche
sich unter den bei der Versinterung herrschenden
Bedingungen vollständig verflüchtigen und/oder
zersetzen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Binder wäßrige Polymerlösungen verwen
det werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß als Binder eine 1-5%ige, wäßrige
Polymerlösung verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß als Binder eine wäßrige Alkyl
celluloselösung verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine wäßrige Methylcelluloselösung verwendet
wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Stromableiter (3) an
dem verstärkten Bereich (4) des Metallschaums (2)
verschweißt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromableiter (3) an dem verstärkten Bereich
(4) des Metallschaums (2) an diskreten Stellen (6)
punktverschweißt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Stromableiter (3) an
dem verstärkten Bereich (4) des Metallschaums (2)
verlötet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromableiter (3) an dem verstärkten Bereich
(4) des Metallschaums (2) an diskreten Stellen (6)
im wesentlichen punktförmig verlötet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromableiter zwischen zwei
im wesentlichen deckungsgleichen Halbzeugen (2a, 2b)
aus Metallschaum, diese vorzugsweise jeweils zumin
dest einseitig überragend angeordnet, beide Halb
zeuge (2a, 2b) zumindest in dem dem Stromableiter
(3) zugekehrten Bereich (4) mit in einem Binder
suspendiertem Metallpulver (5) befüllt und dieses
zusammen mit dem Stromableiter (3) mit beiden Halb
zeugen (2a, 2b) versintert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbzeuge (2a, 2b) mit dem zwischen diesen
angeordneten Stromableiter (3) nach Befüllen mit in
einem Binder suspendierten Metallpulver (5) vor dem
Versintern zumindest im Bereich (4) des mit Metall
pulver (5) befüllten Metallschaums mittels Punkt
schweißen oder -löten fixiert werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbzeuge (2a, 2b) mit dem zwischen diesen
angeordneten Stromableiter (3) vor Befüllen mit in
einem Binder suspendierten Metallpulver (5) mittels
Punktschweißen oder -löten fixiert werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß ein Stromableiter (3) aus
Streckmetall verwendet wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromableiter (3)
aus Metallfolie, insbesondere Metallochfolie,
verwendet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß als Metallschaum (2)
Nickelschaum verwendet wird.
22. Metallschaum-Elektrode (1) hergestellt mit einem
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21.
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