DE19912135A1 - Wellendichtring - Google Patents
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Abstract
Wellendichtring (1) mit zumindest einer Dichtlippe (2), in die zumindest ein Temperatursensor (3) integriert ist. Der Temperatursensor (3) durchdringt den Werkstoff der Dichtlippe (2) im wesentlichen radial in Richtung der abzudichtenden Welle (4) vollständig, ragt in den Flüssigkeitsraum unter der Dichtlippe (2) hinein und erfaßt die Temperatur des abzudichtenden Mediums (5).
Description
Die Erfindung betrifft einen Wellendichtring mit zumindest einer Dichtlippe, in
die zumindest ein Temperatursensor integriert ist.
Ein solcher Wellendichtring ist aus der Publikation "Untersuchungen an PTFE-
Wellendichtungen", Christian Hoffmann, Bericht Nr. 61 aus dem Institut für Ma
schinenelemente der Uni Stuttgart, Seite 28 bekannt. Die Dichtlippe besteht
aus PTFE, wobei fünf Thermoelemente, die axial mit gleichem Abstand zuein
ander benachbart angeordnet sind, ein Bestandteil der Dichtlippe sind. Die
Thermoelemente sind jeweils zylinderförmig ausgebildet und in Ausnehmungen
der Dichtlippe angeordnet, wobei die Ausnehmungen sacklochartig ausgebildet
sind. Zwischen den Thermoelementen und der abzudichtenden Welle befindet
sich also ein Festkörper, der durch die Innenseite der PTFE-Dichtlippe gebildet
ist. Die Thermoelemente sind vorgesehen, die Temperaturen möglichst nahe
am Dichtspalt zu messen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wellendichtring der eingangs
genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß die Temperatur des abzudichten
den Mediums im Bereich des Dichtspalts möglichst genau gemessen werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteran
sprüche Bezug.
Zur Lösung der Aufgabe ist es vorgesehen, daß der Temperatursensor den
Werkstoff der Dichtlippe im wesentlichen radial in Richtung der abzudichtenden
Welle vollständig durchdringt, in den Flüssigkeitsraum unter der Dichtlippe hin
einragt und die Temperatur des abzudichtenden Mediums erfaßt. Bei einer der
artigen Dichtungsanordnung ist von Vorteil, daß der Temperatursensor direkt in
den Dichtspalt hineinragt und kein Festkörper zwischen dem Thermoelement
und der abzudichtenden Welle angeordnet ist. Der erfindungsgemäße Wellen
dichtring ist gut geeignet, Temperaturmessungen innerhalb des Dichtspalts
zum Abschätzen der thermischen Belastung des Dichtsystems durchzuführen.
In vielen Fällen verkokt das abzudichtenden Medium, das meist aus Öl besteht,
temperaturbedingt im Dichtspalt und es entstehen Ablagerungen, die die Halt
barkeit und/oder Funktion des Dichtsystems beeinträchtigen. Der erfindungs
gemäße Wellendichtring kann beispielsweise als Kurbelwellendichtring in Ver
brennungskraftmaschinen von Kraftfahrzeugen zur Anwendung gelangen.
Die Dichtlippe weist bevorzugt Rückförderelemente zur Rückförderung des ab
zudichtenden Mediums in Richtung des abzudichtenden Raums auf, wobei die
Rückförderelemente beispielsweise durch zumindest eine Rückförder-Spiralnut
gebildet sind. Das abzudichtenden Medium, das unter die Dichtlippe vordringt,
wird durch die Rückförderelemente immer wieder in Richtung des abzudichten
den Raums gefördert, schmiert die Dichtlippe und trägt zu deren Kühlung bei.
Rückförder-Spiralnuten als Rückförderelemente sind einfach und kostengünstig
herstellbar und weisen gute Gebrauchseigenschaften während einer langen
Gebrauchsdauer auf.
Der Temperatursensor ist bevorzugt im Nutgrund der Spiralnut angeordnete
wobei die die Spiralnut begrenzenden Seitenwandungen über den Temperatur
sensor erhaben sind. Durch eine derartige Ausgestaltung wird sichergestellt,
daß während der bestimmungsgemäßen Verwendung des Wellendichtrings nur
die Dichtlippe die abzudichtende Welle unter elastischer Vorspannung dichtend
umschließt, ein Kontakt des Temperatursensor mit der Welle jedoch sicher
ausgeschlossen ist. Ein elektrischer Schluß zur Welle sowie Beschädigungen
der Welle und/oder des Temperatursensor sind dadurch ausgeschlossen.
Der Temperatursensor ist mit Anschlußkabeln verbunden, die den Werkstoff
der Dichtlippe, ausgehend vom Temperatursensor, radial nach außen durch
dringen. Die Anschlußkabel sind außerhalb der Dichtungsanordnung mit einer
Auswertelektronik signalleitend verbunden.
Nach einer ersten Ausgestaltung ist der Temperatursensor bevorzugt durch ein
Thermoelement gebildet, wobei das Thermoelement bevorzugt einen Durch
messer von höchstens 0,12 mm aufweist. Ein Temperatursensor mit einem
derartig geringen Durchmesser kann zur Temperaturerfassung mit nahezu allen
gängigen Wellendichtringen kombiniert werden. Die Rückförderelemente, bei
spielsweise in Form einer Rückförder-Spiralnut, sind derart bemessen, daß das
Thermoelement darin problemlos eingebettet werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Thermoelement aus zwei
stirnseitig aneinander geschweißten Drähten oder Metallfolien, Streifen, Bänd
chen oder ähnlichem bestehen, die sich in Umfangsrichtung der Spiralnut er
strecken, wobei die Schweißnaht, die das eigentliche Thermoelement bildet, im
Nutgrund der Spiralnut angeordnet ist. Hierbei ist von Vorteil, daß das Ther
moelement gegen unerwünschte, radiale Verschiebungen innerhalb des Werk
stoffs der Dichtlippe gesichert ist. Eine Verschiebung in radialer Richtung nach
außen ist dadurch ausgeschlossen, daß das Thermoelement den Nutgrund der
Spiralnut anliegend berührt und klammerförmig in die Spiralnut eingreift. Um
eine Sicherung gegen eine Verschiebung des Temperatursensors radial nach
innen zu erreichen, kann es vorgesehen sein, daß die Anschlußdrähte im Be
reich des Übergangs in den Werkstoff der Dichtlippe mit dem Werkstoff verklebt
sind. Auch bei Druckbelastungen auf die Anschlußdrähte, radial nach innen,
wird somit verhindert, daß sich das Thermoelement vom Nutgrund der Spiralnut
abhebt und die abzudichtenden Welle berührt und dadurch möglicherweise
zerstört wird. Gleichzeitig werden dadurch die Durchgangslöcher für die Drähte
geschlossen.
Nach einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, daß der
Temperatursensor aus Metallschichten besteht, die auf den Werkstoff der
Dichtlippe aufgedampft oder sonstwie aufgebracht sind. Die Metallschichten
könne auch als Leitpaste aufgetragen werden. Dadurch, daß die Metallschich
ten aus der Dampfphase direkt auf das Dichtlippenmaterial aufgebracht wer
den, weist der Temperatursensor nur eine sehr geringe Dicke auf und ist daher
prädestiniert für die Anwendung in Wellendichtringen, bei denen die Spiralnut
beispielsweise eine nur sehr geringe Tiefe hat.
Bevorzugt sind zumindest zwei Temperatursensoren im Nutgrund angeordnet,
wobei die Temperatursensoren axial oder in Umfangsrichtung der Spiralnut ne
beneinander angeordnet sind. Durch die Anordnung mehrerer Temperatursen
sor besteht die Möglichkeit, den Temperaturverlauf axial der abzudichtenden
Welle oder umfangsseitig zu messen.
Nach einer anderen Möglichkeit können zumindest zwei Temperatursensoren
im Nutgrund angeordnet sein, wobei die Temperatursensoren axial und im
Umfangsrichtung der Spiralnut versetzt nebeneinander angeordnet sind. Durch
eine solche Anordnung der Temperatursensoren kann der Temperaturverlauf
axial und gleichzeitig in Umfangsrichtung der Dichtlippe und der abzudichten
den Welle ermittelt werden.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Wellendichtrings werden nach
folgend anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen jeweils in schemati
scher Darstellung:
In Fig. 1 einen Schnitt durch eine Dichtungsanordnung, in der ein Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wellendichtrings zur Anwen
dung gelangt.
In Fig. 2 die Einzelheit Z aus Fig. 1 in wesentlich vergrößerter Darstellung.
In Fig. 3 eine Ansicht der Einzelheit Z aus Fig. 2 von radial innen in Richtung
des Außenumfangs des Wellendichtrings.
In Fig. 4 ein Umfangssegment der Einzelheit Z aus Fig. 2, in dem ein Tem
peratursensor angeordnet ist.
In den Fig. 5 bis 7 drei weitere Ausführungsbeispiele, jeweils entsprechend
der Darstellung in Fig. 3, wobei die Temperatursensoren innerhalb
der Spiralnut jeweils voneinander abweichend angeordnet sind.
In Fig. 1 ist eine Dichtungsanordnung geschnitten dargestellt, wobei der zur
Anwendung gelangende Wellendichtring 1 als Radialwellendichtring ausgebil
det ist und eine Dichtlippe 2 aus PTFE aufweist. Die Dichtlippe 2 ist im Bereich
ihres Innenumfangs in Richtung des abzudichtenden Raums 7 vorgewölbt und
weist innenumfangsseitig auf der der Welle 4 zugewandten Seite Rückfördere
lemente 6 auf, die das abzudichtende Medium 7 während der bestimmungsge
mäßen Verwendung des Wellendichtrings in Richtung des abzudichtenden
Raums 5 zurückfördern. Um eine Temperaturmessung möglichst nahe des
Dichtspalts vornehmen und dadurch die thermische Belastung des Dichtsy
stems abschätzen zu können, liegt der Temperatursensor 3 in den Rückförder
elementen 6, die in den hier gezeigten Ausführungsbeispielen durch eine Spiral
nut 8 gebildet sind. Der Temperatursensor 3 ist in jedem der gezeigten Ausfüh
rungsbeispiele als Thermoelement 14 ausgeführt und mit Anschlußkabeln 12
versehen, die außerhalb der Dichtungsanordnung beispielsweise an eine Aus
wertelektronik angeschlossen sind.
In Fig. 2 ist die Einzelheit Z aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Es
ist zu erkennen, daß der Temperatursensor 3 den Werkstoff der Dichtlippe 2
radial in Richtung der abzudichtenden Welle 4 vollständig durchdringt und im
abzudichtenden Medium 5, das sich in der Rückförder-Spiralnut 8 befindet, zur
Erfassung von dessen Temperatur angeordnet ist. Um eine radiale Verlagerung
des Thermoelements 14 sowohl radial nach innen als auch radial nach außen
auszuschließen, ist das Thermoelement 14 mit der Dichtlippe 2 durch den
Klebstoff 18 verklebt. Durch die klammerartige Form des Thermoelements 14,
wie in Fig. 4 dargestellt, ist ein unbeabsichtigtes Herausziehen radial nach
außen ebenfalls ausgeschlossen.
In Fig. 3 ist eine Ansicht des Wellendichtrings 1 von radial innen gegen die
Spiralnut 8 gezeigt. Die Spiralnut ist durch den Nutgrund 9 und die beiden Sei
tenwandungen 10, 11 begrenzt. Das Thermoelement 14 besteht aus zwei stirn
seitig aneinander geschweißten Drähten 15, 16, die sich in Umfangsrichtung
der Spiralnut 8 erstrecken. Die Schweißnaht des Thermoelements 14 ist mit
dem Bezugszeichen 17 versehen und ebenfalls im Nutgrund 9 der Spiralnut 8
angeordnet. Der Durchmesser der Drähte 15, 16 beträgt in diesem Ausfüh
rungsbeispiel 0,1 mm.
In Fig. 4 ist ein Umfangssegment aus der Dichtlippe 2 gezeigt wobei die
klammerförmige Gestalt des Thermoelements 14 deutlich zu erkennen ist, der
aus den beiden miteinander verschweißten Drähten 15, 16 besteht. Das Ther
moelement 14 verläuft im wesentlichen parallel zum Nutgrund 9, wobei die
Seitenwandungen 10, 11 eine radiale Tiefe aufweisen, die größer ist, als der
Durchmesser des Thermoelements, um eine Berührung des Thermoelements
14 mit der abzudichtenden Welle sicher auszuschließen.
In den Fig. 5 bis 7 sind von Fig. 3 abweichende Ausführungsbeispiele ge
zeigt.
In Fig. 5 sind 2 Temperatursensoren 3.1, 3.2 in Form von Thermoelementen
14.1, 14.2, vorgesehen, die in einander axial benachbarten Windungen der Spi
ralnut 8 angeordnet sind. Durch eine derartige Anordnung läßt sich der Tempe
raturverlauf entlang der axialen Erstreckung des Wellendichtrings 1 ermitteln.
In Fig. 6 sind die beiden Temperatursensoren 3.1, 3.2, innerhalb einer Win
dung der Spiralnut 8 angeordnet, wobei die beiden Temperatursensoren 3.1,
3.2, einander in Umfangsrichtung benachbart zugeordnet sind.
In Fig. 7 weist der Wellendichtring 1 drei Temperatursensoren 3.1, 3.2, 3.3
auf, die in der Spiralnut 8 angeordnet sind, wobei die als Thermodrähte 14.1 bis
14.3 ausgebildeten Temperatursensoren 3.1 bis 3.3 axial und in Umfangsrich
tung der Spiralnut versetzt nebeneinander angeordnet sind.
Claims (10)
1. Wellendichtring mit zumindest einer Dichtlippe, in die zumindest ein
Temperatursensor integriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Temperatursensor (3) den Werkstoff der Dichtlippe (2) im wesentlichen
radial in Richtung der abzudichtenden Welle (4) vollständig durchdringt,
in den Flüssigkeitsraum unter der Dichtlippe (2) hineinragt und die Tem
peratur des abzudichtenden Mediums (5) erfaßt.
2. Wellendichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtlippe (2) Rückförderelemente (6) zur Rückförderung des abzudich
tenden Mediums (5) in Richtung des abzudichtenden Raums (7) auf
weist.
3. Wellendichtring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückförderelemente (6) durch zumindest eine Rückförder-Spiralnut (8)
gebildet sind.
4. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Temperatursensor (3) im Nutgrund (9) der Spiralnut (8)
angeordnet ist und daß die die Spiralnut (8) begrenzenden Seitenwan
dungen (10, 11) über den Temperatursensor (3) erhaben sind.
5. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Temperatursensor (3) mit Anschlußkabeln (12, 13)
verbunden ist, die den Werkstoff der Dichtlippe (2), ausgehend vom
Temperatursensor (3), radial nach außen durchdringen.
6. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Temperatursensor (3) ein Thermoelement (14) ist.
7. Wellendichtring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Thermoelement (14) aus zwei stirnseitig aneinandergeschweißten
Drähten (15, 16) oder Metallfolien, Streifen, Bändchen oder ähnlichem
besteht, die sich in Umfangsrichtung der Spiralnut (8) erstrecken und
daß die Schweißnaht (17) im Nutgrund (9) der Spiralnut (8) angeordnet
ist.
8. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Temperatursensor (3) aus Metallschichten besteht, die
auf den Werkstoff der Dichtlippe (2) aufgedampft oder sonstwie aufge
bracht sind sind.
9. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest zwei Temperatursensoren (3.1, 3.2, . . .) im Nut
grund (9) angeordnet sind und daß die Temperatursensoren (3.1, 3.2, . . .)
axial oder in Umfangsrichtung der Spiralnut (8) nebeneinander angeord
net sind.
10. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest zwei Temperatursensoren (3.1, 3.2, 3.3, . . .) im
Nutgrund (9) angeordnet sind und daß die Temperatursensoren (3.1,
3.2, 3.3) axial und in Umfangsrichtung der Spiralnut (8) versetzt ne
beneinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19912135A DE19912135A1 (de) | 1998-05-20 | 1999-03-18 | Wellendichtring |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19822680 | 1998-05-20 | ||
DE19912135A DE19912135A1 (de) | 1998-05-20 | 1999-03-18 | Wellendichtring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19912135A1 true DE19912135A1 (de) | 1999-12-09 |
Family
ID=7868441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19912135A Withdrawn DE19912135A1 (de) | 1998-05-20 | 1999-03-18 | Wellendichtring |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19912135A1 (de) |
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- 1999-03-18 DE DE19912135A patent/DE19912135A1/de not_active Withdrawn
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