DE19910786A1 - Magnetronkathoden - Google Patents
MagnetronkathodenInfo
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Abstract
Die Magnetronkathoden bestehen jeweils aus einem Target (1) mit plattenförmiger Konfiguration, das an seiner Schmalseite von einem Gehäuse (2) umgeben ist, wobei das Gehäuse (2) innen eine zum Target (1) parallel verlaufende Unterseite (2') aufweist, auf welcher ein Magnetjoch (3) mit zwischen dem Target (1) und dem Magnetjoch (3) angeordneten Permanentmagneten angeordnet ist und das Gehäuse (2) gegenüber der Schmalseite des Targets (1) eine umlaufende Nut (5) mit mindestens einem Zulauf (8) und mindestens einem Ablauf (9) aufweist. Bei der einen Magnetronkathode ist zwischen der umlaufenden Nut (5) und dem Target (1) eine dichte Membran (6) angeordnet. Bei der anderen Magnetronkathode ist vorgesehen, in der umlaufenden Nut (5) in deren Längsrichtung einen die umlaufende Nut (5) vollständig ausfüllenden dichten Schlauch (6') anzuordnen, der mit dem mindestens einen Zulauf (8) und dem mindestens einen Ablauf (9) verbunden ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Magnetronkathoden.
Magnetronkathoden, die in Vorrichtungen zum
Zerstäuben eines Targets eingesetzt werden, sind
bekannt. In der DE-OS 197 32 002 wird eine
Magnetronkathode mit einem Magnetjoch, mit einem
Target mit plattenförmiger Konfiguration und mit
zwischen dem Target und dem Magnetjoch
angeordneten Permanentmagneten beschrieben.
Parallel zum Magnetjoch ist eine Kopfplatte
angeordnet, wobei zwischen dem Magnetjoch und der
Kopfplatte eine Spreizeinrichtung mit
Auflauframpen und Spreizkeilen vorgesehen ist.
Quer zur Targetebene sind Pratzbolzen in Öffnungen
der Kopfplatte und in Öffnungen des Magnetjochs
angeordnet. Zur Kühlung des Targets ist mittig ein
Kühlkanal vorgesehen, durch welchen das
entsprechende Kühlmedium strömt und dabei mit dem
Magnetjoch und dem Permanentmagneten in Kontakt
gelangt. Um zu vermeiden, daß das Kühlmedium
direkt mit dem Target in Kontakt kommt, ist eine
Dichtfolie vorgesehen, die an der dem Kühlmedium
zugewandten Seite des Targets angeordnet ist. Bei
der bekannten Magnetronkathode ist nachteilig, daß
das Magnetjoch mit den Permanentmagneten während
des Betriebes ständig mit dem Kühlmedium in
Kontakt ist, was nach relativ kurzen
Betriebszeiten zu erheblichen Korrosionsproblemen
führt. Zum anderen sind die im Kühlkanal durch das
Kühlmedium erzeugten Kräfte auf das Target relativ
groß, so daß eine Fixierung des Targets mit
mehreren, konstruktiv aufwendig anzuordnenden
Pratzbolzen erfolgen muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Magnetronkathode zu schaffen, bei der die
Korrosionsprobleme an dem Magnetjoch und den
Permanentmagneten vermieden werden und bei der
gleichzeitig auf eine konstruktiv aufwendige
Fixierung des Targets mit Pratzbolzen verzichtet
werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
durch eine Magnetronkathode gelöst, die aus einem
Target mit plattenförmiger Konfiguration, das an
seiner Schmalseite von einem Gehäuse umgeben ist,
gelöst, wobei das Gehäuse innen eine zum Target
parallel verlaufende Unterseite aufweist, auf
welcher ein Magnetjoch mit zwischen dem Target und
dem Magnetjoch angeordneten Permanentmagneten
angeordnet ist und das Gehäuse gegenüber der
Schmalseite des Targets eine umlaufende Nut mit
mindestens einem Zulauf und mindestens einem
Ablauf aufweist, wobei zwischen der umlaufenden
Nut und dem Target eine dichte Membran angeordnet
ist. Das Gehäuse hat die Funktion des metallischen
Kathodengehäuses. Die umlaufende Nut ist im
Gehäuse gegenüber der Schmalseite des Targets
angeordnet, worunter eine benachbarte Anordnung zu
verstehen ist. Bei der Membran handelt es sich um
ein biegsame, elastische, wärmeleitende dünne
Wand, die je nach der Temperatur des Targets
beispielsweise aus Kunststoffen oder Metallen
besteht und die die Funktion einer Dichtfolie hat.
Sie ist dicht gegen Gase und Flüssigkeiten. Die
Anordnung der dichten Membran erfolgt in der
Weise, daß die Membran an den Rändern der
umlaufenden Nut dicht anliegt. Dies kann
beispielsweise durch die Anordnung von Keilen
erfolgen, mit denen die dichte Membran an die
Wandungen der umlaufenden Nut gepreßt wird. Bei
dem mindestens einen Zulauf und dem mindestens
einen Ablauf handelt es sich um diejenigen
Stellen, an denen das Kühlmedium zu- und abgeführt
wird. In der Regel reicht es aus, einen Zulauf und
einen Ablauf anzuordnen. Es kann jedoch auch
beispielsweise zweckmäßig sein, mehrere Zuläufe
und einem gemeinsamen zentralen Ablauf anzuordnen,
je nach den Anschlußmöglichkeiten und den
Targetformen. Als Kühlmedien kommen Flüssigkeiten
oder Gase zum Einsatz, wobei Flüssigkeiten jedoch
in besonderem Maße Vorteile aufweisen. Es hat sich
in überraschender Weise gezeigt, daß die
Korrosionsprobleme am Magnetjoch und an den
Permanentmagneten bei der Magnetronkathode
besonders vorteilhaft vermieden werden, wobei
gleichzeitig eine wirksame Kühlung des Targets an
dessen Seitenfläche erfolgt. Darüber hinaus wird
die dichte Membran beim Durchströmen der
umlaufenden Nut mit Kühlmedium gegen das Target
gepreßt, so daß gleichzeitig eine Fixierung des
Targets an dessen Schmalseite realisiert wird. Auf
die konstruktive Anordnung von Pratzbolzen zur
Fixierung des Targets, für die in der Regel ein
relativ großer Platzbedarf sichergestellt sein
muß, kann dabei in vorteilhafter Weise verzichtet
werden. Das Target erfährt gleichzeitig eine
Kühlung und eine Fixierung über dessen
Schmalseite, wobei sichergestellt ist, daß das
Magnetjoch und die Permanentmagnete mit dem
Kühlmedium nicht in Kontakt treten.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß die umlaufende Nut einen
rechteckigen Querschnitt aufweist. Dies
erleichtert in besonders vorteilhafter Weise die
Fertigung des Gehäuses, da die umlaufende Nut auf
einfache Weise in das Gehäuse eingefräst werden
kann, wobei konstruktiv einfach gestaltete
Werkzeuge eingesetzt werden können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
ferner durch eine Magnetronelektrode, die aus
einem Target mit plattenförmiger Konfiguration,
das an seiner Schmalseite von einem Gehäuse
umgeben ist, gelöst, wobei das Gehäuse innen eine
zum Target parallel verlaufende Unterseite
aufweist, auf welcher ein Magnetjoch mit zwischen
dem Target und dem Magnetjoch angeordneten
Permanentmagneten angeordnet ist und das Gehäuse
gegenüber der Schmalseite des Targets eine
umlaufende Nut mit mindestens einem Zulauf und
mindestens einem Ablauf aufweist, wobei in der
umlaufenden Nut in deren Längsrichtung ein die
umlaufende Nut vollständig ausfüllender dichter
Schlauch angeordnet ist, der mit dem mindestens
einen Zulauf und dem mindestens einen Ablauf
verbunden ist. Während des Betriebs wird der
dichte Schlauch mit Kühlmedium beaufschlagt,
wodurch sichergestellt ist, daß der dichte
Schlauch vollständig an der Schmalseite des
Targets anliegt. Als Schlauchmaterialien können
ebenfalls Kunststoffe oder Metalle eingesetzt
werden. Dies ist abhängig von der Wärmemenge, die
aus dem Target abgeführt werden muß. Dabei hat
sich in überraschender Weise gezeigt, daß eine
Abfuhr der Wärmeenergie aus dem Target durch die
Anordnung des dichten Schlauches auf relativ
einfache Weise über die gesamte Schmalseite des
Targets realisiert werden kann, wobei gleichzeitig
eine vorteilhafte Fixierung des Targets an der
Schmalseite erfolgt und sichergestellt ist, daß
das Magnetjoch und die Permanentmagnete nicht mit
dem Kühlmedium in Kontakt kommen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung (Fig. 1 bis Fig. 3) näher und
beispielhaft erläutert.
Fig. 1 zeigt die Magnetronkathode im
Querschnitt sowie im Längsschnitt gemäß
Schnitt A-A,
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer
Magnetronkathode im Querschnitt mit
einem Keil,
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Magnetronkathode im Querschnitt sowie im
Längsschnitt gemäß Schnitt B-B.
In Fig. 1 ist die Magnetronkathode vereinfacht und
schematisch im Querschnitt sowie im Längsschnitt
gemäß Schnitt A-A dargestellt. Das Target 1 hat
eine plattenförmige Konfiguration und ist an
seiner Schmalseite von einem Gehäuse 2 umgeben.
Die plattenförmige Konfiguration des Targets 1
kann beispielsweise rund, oval oder rechteckig
gestaltet sein. Das Gehäuse 2 weist innen eine zum
Target 1 parallel verlaufende Unterseite 2' auf,
auf welcher ein Magnetjoch 3 mit zwischen dem
Target 1 und dem Magnetjoch 3 angeordneten
Permanentmagneten 4 angeordnet ist. Das Gehäuse 2
weist gegenüber der Schmalseite des Targets 1 eine
umlaufende Nut 5 auf, wobei zwischen der
umlaufenden Nut 5 und dem Target 1 eine dichte
Membran 6 angeordnet ist. Die Anordnung der
Membran erfolgt in der Weise, daß die Membran an
den Kanten der umlaufenden Nut 5 dicht angepreßt
ist. Dies kann beispielsweise durch die Anordnung
von Keilen 7 oder mit Hilfe von Dichtleisten 10
erfolgen. Die umlaufende Nut 5 weist mindestens
einen Zulauf 8 und mindestens einen Ablauf 9 für
das Kühlmedium auf, wobei als Kühlmedium in
vorteilhafter Weise Wasser oder eine andere
Flüssigkeit eingesetzt wird. Das Kühlmedium
gelangt über den Zulauf 8 in die umlaufende Nut 5
und drückt von innen gegen die dichte Membran 6.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die dichte
Membran 6 direkt an der Schmalseite des Targets 1
anliegt. Über die dichte Membran 6 erfolgt ein
Wärmetransport aus dem Target 1 in das Kühlmedium,
das über den Ablauf 9 aus der umlaufenden Nut 5
abgeführt wird. Auf diese Weise wird das Target
wirkungsvoll gekühlt, wobei es gleichzeitig eine
Einspannung an seiner Schmalseite durch das feste
Anliegen der dichten Membran 6 erfährt. Diese
Fixierung ist ausreichend, um das Target 1 im
Gehäuse 2 fest zu positionieren. Dabei ist in
vorteilhafter Weise sichergestellt, daß das
Magnetjoch 3 und die angeordneten Permanentmagnete
4 nicht mit dem Kühlmedium in Kontakt kommen, so
daß Korrosionsprobleme vermieden werden. Die
Ausgestaltung der umlaufenden Nut 5 im Gehäuse 2
wird in besonders vorteilhafter Weise erreicht,
sofern man die umlaufende Nut 5 mit einem
rechteckigen Querschnitt ausbildet, da die
umlaufende Nut 5 dann mit konstruktiv einfachen
Werkzeugen in das Gehäuse 2 eingefräst werden
kann.
In Fig. 2 ist ein Teil des Querschnitts einer
Magnetronkathode dargestellt, wobei die
Einspannung der dichten Membran 6 mit Hilfe eines
keilförmigen Steges 11 und einem Aufsatz 12
erfolgt. Die dichte Membran 6 wird dazu an einer
Seite zwischen dem keilförmigen Steg 11 und dem
Gehäuse 2 positioniert und auf der
gegenüberliegenden Seite an den keilförmigen Steg
11 angelegt. Anschließend wird der Aufsatz 12 von
oben in Pfeilrichtung aufgelegt und mit
Befestigungsmitteln 13 mit dem Gehäuse 2 fest
verbunden. Sobald die umlaufende Nut 5 mit dem
Kühlmedium beaufschlagt wird, preßt sich die
dichte Membran 6 an die Schmalseite des Targets 1,
wobei ein dichter Abschluß an der Kante des
Gehäuses 2 und an der Kante des Aufsatzes 12
gewährleistet ist. Bei dieser Anordnung eignet
sich in besonders vorteilhafter Weise ein
Metallband als dichte Membran 6, dessen Dicke im
Bereich zwischen 0,3 mm und 0,6 mm liegt.
In Fig. 3 ist eine weitere Magnetronkathode
vereinfacht und schematisch im Querschnitt sowie
im Längsschnitt gemäß Schnitt B-B dargestellt. Im
Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten
Magnetronkathode ist in der umlaufenden Nut 5 in
deren Längsrichtung ein die umlaufende Nut 5
vollständig ausfüllender dichter Schlauch 6'
angeordnet, der mit dem mindestens einen Zulauf 8
und dem mindestens einen Ablauf 9 verbunden ist.
Durch den mindestens einen Zulauf 8 und den
mindestens einen Ablauf 9 erfolgt die
Beaufschlagung bzw. die Abfuhr des Kühlmediums.
Sobald der dichte Schlauch 6' mit dem Kühlmedium
beaufschlagt wird, ist sichergestellt, daß der
dichte Schlauch 6' an der Schmalseite des Targets
1 und an den Seiten der umlaufenden Nut 5
weitgehend vollständig anliegt. Dadurch erfolgt
eine seitliche Fixierung des Targets 1 und eine
gleichzeitige Abfuhr der Wärmemenge aus dem Target
1 über den dichten Schlauch 6' in das Kühlmedium.
Der dichte Schlauch 6' muß dabei aus einem
Material gefertigt sein, das sich je nach
Temperatur des zu kühlenden Targets 1 für einen
Transport des Kühlmediums an der Schmalseite des
Targets 1 eignet. Die Auswahl der Materialien kann
dabei durch eine listenmäßige Auswahl erfolgen,
wobei die Bestimmung der Dicke des Schlauches
jeweils vorher zu berechnen ist. So kann
beispielsweise für relativ viele Einsatzzwecke ein
Metallschlauch eingesetzt werden, dessen Wanddicke
0,5 mm beträgt. Es ist jedoch auch möglich,
Schläuche aus Kunststoff oder aus Kunststoff, der
mit Metallblättchen versetzt ist, je nach
Einsatzzweck einzusetzen.
Claims (3)
1. Magnetronkathode bestehend aus einem Target
(1) mit plattenförmiger Konfiguration, das an
seiner Schmalseite von einem Gehäuse (2)
umgeben ist, wobei das Gehäuse (2) innen eine
zum Target (1) parallel verlaufende
Unterseite (2') aufweist, auf welcher ein
Magnetjoch (3) mit zwischen dem Target (1)
und dem Magnetjoch (3) angeordneten
Permanentmagneten (4) angeordnet ist und das
Gehäuse (2) gegenüber der Schmalseite des
Targets (1) eine umlaufende Nut (5) mit
mindestens einem Zulauf (8) und mindestens
einem Ablauf (9) aufweist, wobei zwischen der
umlaufenden Nut (5) und dem Target (1) eine
dichte Membran (6) angeordnet ist.
2. Magnetronkathode nach Anspruch 1, bei der die
umlaufende Nut (5) einen rechteckigen
Querschnitt aufweist.
3. Magnetronkathode bestehend aus einem Target
(1) mit plattenförmiger Konfiguration, das an
seiner Schmalseite von einem Gehäuse (2)
umgeben ist, wobei das Gehäuse (2) innen eine
zum Target (1) parallel verlaufende
Unterseite (2') aufweist, auf welcher ein
Magnetjoch (3) mit zwischen dem Target (1)
und dem Magnetjoch (3) angeordneten
Permanentmagneten (4) angeordnet ist und das
Gehäuse (2') gegenüber der Schmalseite des
Targets (1) eine umlaufende Nut (5) mit
mindestens einem Zulauf (8) und mindestens
einem Ablauf (9) aufweist, wobei in der
umlaufenden Nut (5) in deren Längsrichtung
ein die umlaufende Nut (5) vollständig
ausfüllender dichter Schlauch (6') angeordnet
ist, der mit dem mindestens einen Zulauf (8)
und dem mindestens einen Ablauf (9) verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999110786 DE19910786A1 (de) | 1999-03-11 | 1999-03-11 | Magnetronkathoden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999110786 DE19910786A1 (de) | 1999-03-11 | 1999-03-11 | Magnetronkathoden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19910786A1 true DE19910786A1 (de) | 2000-09-14 |
Family
ID=7900555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999110786 Withdrawn DE19910786A1 (de) | 1999-03-11 | 1999-03-11 | Magnetronkathoden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19910786A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4385979A (en) * | 1982-07-09 | 1983-05-31 | Varian Associates, Inc. | Target assemblies of special materials for use in sputter coating apparatus |
DE3603646A1 (de) * | 1985-04-03 | 1986-10-16 | Balzers Hochvakuum Gmbh, 6200 Wiesbaden | Haltevorrichtung fuer targets fuer kathodenzerstaeubung |
-
1999
- 1999-03-11 DE DE1999110786 patent/DE19910786A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4385979A (en) * | 1982-07-09 | 1983-05-31 | Varian Associates, Inc. | Target assemblies of special materials for use in sputter coating apparatus |
DE3603646A1 (de) * | 1985-04-03 | 1986-10-16 | Balzers Hochvakuum Gmbh, 6200 Wiesbaden | Haltevorrichtung fuer targets fuer kathodenzerstaeubung |
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