DE19907762A1 - Verfahren und Kommunikationsanordnung zur eindeutigen Identifizierung von zentralen Kommunikationseinheiten - Google Patents

Verfahren und Kommunikationsanordnung zur eindeutigen Identifizierung von zentralen Kommunikationseinheiten

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Abstract

Von drahtlosen, zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1...n (OP1,2)) werden diese jeweils repräsentierende Identifizierungsinformationen (rfpi1,2) an zumindest eine dezentrale, drahtlose Kommunikationseinheit (MKE (OP1)) übermittelt. In der dezentralen Kommunikationseinheit (MKE (OP1)) wird ein gleicher Teil der zumindest zwei empfangenen Identifizierungsinformationen (rfpi1,2) auf Übereinstimmung überprüft und das Überprüfungsergebnis an die zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1...n(OP1)) übermittelt. Vorteilhaft wird bei benachbarten Mehrzellensystemen ein Verbindungsaufbau sichergestellt.

Description

Bei drahtlosen, auf Funkkanälen basierenden Kommunikations­ netzen, insbesondere bei Punkt-zu-Multipunkt Funk-Zubringer­ netzen - auch als "radio in the lokal 100p" bzw. "RLL" oder "wireless local 100p" bzw. "WLL" bezeichnet - sind mehrere als Netzabschlußeinheiten ausgestaltete dezentrale Kommunika­ tionseinheiten jeweils über einen oder mehrere Funkkanäle an eine Basisstation - auch als "radio base station" bzw. "RBS" bezeichnet - angeschlossen. Im telcom report Nr. 18 (1995), Heft 1, "Drahtlos zum Freizeichen", Seite 36, 37 ist bei­ spielsweise ein drahtloses Zubringernetz - auch als Teilneh­ merzugangsnetz oder Access-Network bezeichnet - für die drahtlose Sprach- und Datenkommunikation beschrieben. Das be­ schriebene Kommunikationssystem stellt einen RLL-Teilnehmer­ anschluß in Kombination mit moderner Breitband-Infrastruktur dar - z. B. "Fiber to the Curb" -, welches in kurzer Zeit und ohne großen Aufwand anstelle der Verlegung von drahtgebunde­ nen Anschlußleitungen realisierbar ist. Die den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Netzabschlußeinheiten RNT - Radio Network Termination - sind über das Übertragungsmedium "Funk­ kanal" und über Basisstationen RBS an ein übergeordnetes Kom­ munikationsnetz, beispielsweise an das ISDN-orientierte Fest­ netz, angeschlossen. Die drahtlosen Funkkanäle können bei­ spielsweise mit Hilfe schmalbandiger drahtloser Übertragungs­ verfahren bzw. Funkstandards - z. B. DECT oder CDMA - reali­ siert sein, wobei insbesondere gemäß dem DECT-Standard ausge­ staltete Zubringernetze für hohe Verkehrsaufkommen in zukünf­ tigen Ballungszentren geeignet sind.
Im internationalen DECT-Standard - ETSI-Empfehlung ETS 300 175 Teil 1 bis 9 - sind die physikalischen und prozeduralen Eigenschaften definiert. Die Übertragung von Informationen erfolgt jeweils über eine gemäß dem DECT-Standard ausgestal­ tete DECT-Luftschnittstelle, über welche durch eine Kombina­ tion von FDMA-, TDMA- und TDD-Zugriffsverfahren (Frequency Division Multiple Access/Time Division Multiple Access/- Time Division Duplex) auf das drahtlose Übertragungsmedium "DECT-Funkkanal" zugegriffen wird. Hierbei stehen im Fre­ quenzbereich zwischen 1880 MHz und 1900 MHz 10 Trägerfrequen­ zen mit einem Kanalabstand von jeweils 1,728 MHz zur Verfü­ gung (FDMA), wobei der pro Träger festgelegte Zeitrahmen in 24 Zeitschlitze bzw. Kanäle - auch als "Slots" bezeichnet - eingeteilt ist (TDMA). Ein in 24 Zeitschlitze unterteilter Zeitrahmen - auch als "Frame" bezeichnet - wiederholt sich periodisch alle 10 ms. Innerhalb eines Zeitrahmens werden die für eine bidirektionale Informationsübermittlung erforder­ lichen Hin- und Rückkanäle durch das "Time Division Duplex"- Verfahren (TDD) realisiert. Durch den Duplexbetrieb werden die ersten 12 Zeitschlitze eines Rahmens zum Senden von In­ formationen bzw. Nutzdaten von der Basisstation an die dezen­ tralen Netzabschlußeinheiten und die restlichen 12 Zeit­ schlitze zum Senden von Nutzdaten von den drahtlosen Netzab­ schlußeinheiten zu einer Basisstation verwendet. Auf einer Trägerfrequenz sind beispielsweise 12 Duplexkanäle realisier­ bar. Insgesamt werden bei einem nach dem DECT-Standard ausge­ stalteten Funk-Kommunikationsnetz jeweils 12 Duplexkanäle auf jeder der 10 Trägerfrequenzen und somit 120 Duplexkanäle be­ reitgestellt. Durch eine Integration einer dezentralen Netz­ abschlußeinheit in ein Kommunikationsendgerät kann dieses als mobiles Kommunikationsendgerät ausgestaltet und ebenfalls an einer Basisstation drahtlos angeschlossen werden. Im folgen­ den werden die dezentralen Netzabschlußeinheiten auch als dezentrale Kommunikationseinheiten und die Basisstationen auch als zentrale Kommunikationseinheiten bezeichnet.
Bei überwiegend im privaten Bereich eingesetzten Einzellen­ systemen können mehrere dezentrale Kommunikationseinheiten, bzw. mobile Kommunikationsendgeräte an einer Basisstation be­ trieben werden. Weiterhin sind Mehrzellensysteme bekannt, bei welchen mehrere Basisstationen einem zusammengehörigen, drahtlosen Kommunikationssystem - z. B. einem drahtlosen DECTlink-Kommunikationssystem der Firma Siemens; siehe "DECTlink Radio Access: Where Performance Counts",1996, Public Communication Networks Group, Siemens AG - zugeordnet und über eine Basisstation-Kontrolleinheit an das übergeord­ nete Kommunikationsnetz angeschlossen sind. Derartige draht­ lose Kommunikationssysteme werden gemäß dem DECT-Standard auch als "Fixed Part" FP bezeichnet. Insbesondere für öffent­ liche Mehrzellensysteme kann ein zusätzliches Authentifika­ tionsmodul zur Identifizierung der an die Basisstation ange­ schlossenen Teilnehmer vorgesehen werden. Bei einem Mehr­ zellensystem werden durch jede mit Hilfe einer Basisstation realisierte Zelle die selben Leistungsmerkmale wie bei einem Einzellensystem unterstützt, wobei durch den Zusammenschluß mehrerer Zellen der Aktionsradius vergrößert wird. Mit Hilfe von öffentlichen Mehrzellensystemen können beispielsweise drahtlose Teilnehmerzugangsnetze realisiert werden.
Gemäß dem DECT-Basisstandard weist jeder Zeitschlitz bzw. "Slot" ein Zeitfenster mit einer zeitlichen Ausdehnung von 416 µs auf, wobei in jedem Zeitschlitz jeweils 424 Bit Daten­ umfang aufweisende Informationen übermittelt werden. Jedes innerhalb eines DECT-Zeitschlitzes übermittelte Datenpaket weist neben einem Nutzdatenfeld - auch als "B-Feld" bezeich­ net - unter anderem ein 64 Bit Datenumfang aufweisendes Sig­ nalisierungsdatenfeld - auch als "A-Feld" bezeichnet - zur Übermittlung von Signalisierungs- und Kontrolldaten von der Basisstation an die im Funkbereich der Basisstation angeord­ neten dezentralen Kommunikationseinheiten auf. Die von jeder Basisstation über eine als Rundsendekanal bezeichnete Fre­ quenz-/Zeitschlitz-Kombination an alle dezentralen Kommunika­ tionseinheiten ausgesendeten Signalisierungs- und Kontrollda­ ten werden auch als Rundsendenachrichten bezeichnet, in wel­ che unterschiedliche Arten von Rundsendeinformationen - auch als "Broadcast-Information" bezeichnet - einfügbar sind. Mit Hilfe des Signalisierungsdatenfeldes bzw. A-Feldes wird eine Übertragungskapazität von 4,8 kBit/s für die Übermittlung von basisstation-spezifischen Rundsendenachrichten parallel zur Übermittlung von Nutzinformationen bereitgestellt, wobei die durch das A-Feld bereitgestellte Signalisierungskapazität einem der im DECT-Basisstandard ETS 300 175-3 (MAC-Layer), Kapitel 6.2.2.1.1 definierten, logischen Kanäle zugeordnet werden kann. Über einen dieser logischen Kanäle - hier als N- Kanal bezeichnet - werden beispielsweise DECT-Identitäten und Access-Right-Identifiers, durch welche ein Handshake zwischen den dezentralen und der zentralen Kommunikationseinheit realisiert wird, an alle im Funkbereich der Basisstationen angeordneten dezentralen Kommunikationseinheiten übermittelt.
Im DECT-Basisstandard ITS 300 175-6 (Identities and Addressing) sind in Kapitel 4 die den zentralen und dezentra­ len Kommunikationseinheiten - hier als "Radio Fixed Part" RFP bzw. "Portable Part" PP bezeichnet - zuordenbare Identitäten definiert. Um eine einheitliche Identifizierung bzw. Adres­ sierbarkeit von in einem Mehrzellensystem - Fixed Part FP - angeordneten Basisstationen zu gewährleisten, wird von diesen mit Hilfe der Rundsendenachrichten eine eindeutige, d. h. kom­ munikationseinheit-spezifische Identifizierungsinformation - im folgenden als "Radio Fixed Part Identity" bzw. RFPI-Infor­ mation bezeichnet - an alle dezentralen Kommunikationseinhei­ ten übermittelt. In ETS 300 175-6, Kapitel 5.3 ist der Aufbau der innerhalb öffentlicher Mehrzellensysteme ausgesendeten RFPI-Informationen beschrieben. Gemäß Fig. 9 ist die von allen DECT-Basisstationen eines öffentlichen Mehrzellen­ systems mit Hilfe der Rundsendenachrichten ausgesendete RFPI- Information aus folgenden Informationselementen aufgebaut:
  • - E-Bit
  • - Public-Operator-Code-Information, bzw. poc-Information (16 Bit)
  • - Fixed-Part-Number-Information, bzw. fpn-Information (8 Bit) und Fixed-Part-Sub-Number-Information, bzw. fps- Information (8 + 4 Bit)
  • - Radio-Fixed-Part-Number-Information, bzw. rpn-Informa­ tion (8 Bit)
Durch die poc-Information wird der Netzbetreiber identifi­ ziert, durch welchen das öffentliche Mehrzellensystem instal­ liert wurde, bzw. von welchen es betrieben wird. Falls von einem Netzbetreiber mehrere öffentliche Mehrzellensysteme betrieben werden, wird durch jede darin angeordnete Basis­ station die gleiche poc-Information mit Hilfe der Rundsende­ nachrichten ausgesendet. Jeweils eigenständige, jedoch vom selben Netzbetreiber betriebene Mehrzellensysteme können mit Hilfe der fpn- und fps-Informationen unterschieden werden, d. h. jedem eigenständigen, ein drahtloses Kommunikations­ system repräsentierenden, öffentlichen Mehrzellensystem ist eine individuelle Kombination aus der fpn- und fps-Informa­ tion zugeordnet. Im folgenden wird eine derartige Kombination aus fpn- und fps-Information als fpn-/fps-Information bezeichnet.
Von allen in einem eigenständigen Mehrzellensystem angeordne­ ten Basisstationen wird innerhalb der rfpi-Information die­ selbe FPN-/FPS-Information mit Hilfe der Rundsendenachrichten ausgesendet. Jeder Basisstation ist jedoch eine individuelle rpn-Information zugeordnet, wodurch jede in einem eigenstän­ digen Mehrzellensystem angeordnete Basisstation identifizier­ bar bzw. adressierbar ist. Gelangt eine dezentrale Kommunika­ tionseinheit - z. B. eine als mobiles Kommunikationsendgerät ausgestaltete Kommunikationseinheit - in den Funkbereich eines Mehrzellensystems, kann durch die dezentrale Kommunika­ tionseinheit ein Zugang zu einer beliebigen, empfangbaren Basisstation angefordert werden. Eine Zugangs-Anforderung zu einer der empfangbaren Basisstationen kann beispielsweise durch das Aussenden einer Access Request-Nachricht an die ausgewählte Basisstation erfolgen. Um die ausgewählte Basis­ station zu identifizieren bzw. zu adressieren und um eine schnelle Identifizierung der einen Zugang anfordernden, dezentralen Kommunikationseinheit auf Seiten der Basisstation zu ermöglichen, wird durch die dezentrale Kommunikationsein­ heit eine die ausgewählte Basisstation repräsentierende Zugriffs-Information bzw. Fixed-Part-MAC-Identity-Information - im folgenden als fmid-Information bezeichnet - und eine die den Zugriff anfordernde, dezentrale Kommunikationseinheit repräsentierende Portable-Part-MAC-Identity-Information - im folgenden als pmid-Information bezeichnet - in die Access Request-Nachricht eingefügt. Gemäß dem DECT-Standard ITS 300 175-3, Kapitel 11.7.2 ist die von der einen Zugang anfordernden dezentralen Kommunikationseinheit an die ausge­ wählte Basisstation ausgesendete fmid-Information von den 12 niederwertigsten Bits - Least Significant Bit LSB - der von der ausgewählten Basisstation empfangenen rfpi-Information abgeleitet, d. h. in die von der dezentralen Kommunikations­ einheit ausgesendete FMID-Information ist die vollständige rpn-Information der ausgewählten Basisstation und die 4 nie­ derwertigsten Bits der fpn-/fps-Information eingefügt. In der ausgewählten Basisstation wird bei Empfang der Access Request-Nachricht anhand der übermittelten pmid-Infor­ mation die Zugangsberechtigung der einen Zugang anfordernden, dezentralen Kommunikationseinheit überprüft und in Abhängig­ keit vom Überprüfungsergebnis eine entsprechende Nachricht an die dezentrale Kommunikationseinheit übermittelt.
Durch die im DECT-Basisstandard ETS 300 175-3 und ETS 300 175-6 beschriebene Identifizierung von jeweils ein eigenstän­ diges, drahtloses Kommunikationssystem realisierenden Mehr­ zellensystemen - Fixed-Part FP - und der darin angeordneten Basisstationen - Radio-Fixed-Part RFP - und dezentralen Kom­ munikationseinheiten - Portable-Part PP - wird bei einem zwi­ schen einer dezentralen Kommunikationseinheit und einer aus­ gewählten Basisstation initiierten Verbindungsaufbau eine eindeutige Adressierung bzw. Identifizierung gewährleistet. Durch die zunehmende Akzeptanz und Verbreitung von insbeson­ dere breitbandigen Telekommunikationsdiensten und die dadurch zunehmende Installation einer Vielzahl von Mehrzellensystemen - beispielsweise von gemäß dem DECT-Standard ausgestalteten WLL-Systemen - kann der Fall eintreten, daß mehrere eigen­ ständige und von jeweils unterschiedlichen Netzbetreibern betriebene drahtloses DECT-Kommunikationssystem in unmittel­ barer Nachbarschaft installiert werden, wobei eine teilweise Überlappung der Funkbereiche auftritt. Dabei können durch eine in einem derartigen Funk-Überlappungsbereich angeord­ nete, dezentrale Kommunikationseinheit die von Basisstationen unterschiedlicher Netzbetreiber ausgesendeten Rundsendenach­ richten und die darin eingefügten rfpi-Informationen empfan­ gen werden. Für den Fall, daß derartig überlappende drahtlose Mehrzellensysteme dieselbe DECT-Rahmen- und DECT-Multirahmen- Synchronität aufweisen - was bei einer Synchronisierung mit Hilfe der GPS-Technologie (Global Positioning System) durch­ aus wahrscheinlich ist, - kann es vorkommen, daß die benach­ barten Mehrzellensysteme ein ähnliches Numerierungsverfahren zur Zuordnung von Identifizierungsinformationen zu den in den jeweiligen Mehrzellensystemen angeordneten Basisstationen aufweisen. Insbesondere kann der Fall eintreten, daß die von mehreren in jeweils verschiedenen Mehrzellensystemen angeord­ neten Basisstationen ausgesendeten RFPI-Informationen bezüg­ lich der 12 niederwertigsten Bits identisch sind - im folgen­ den auch als "RFPI-Kollision" bezeichnet. Bei einer derarti­ gen Konstellation wird eine von einer dezentralen Kommunika­ tionseinheit an die ausgewählte Basisstation ausgesendete Access_Request-Nachricht sowohl von der "richtigen" Basis­ station - d. h. zu der die dezentrale Kommunikationseinheit eine Zugangsberechtigung aufweist - als auch von der "falschen" Basisstation - welche beispielsweise einem fremden Netzbetreiber zugeordnet ist - empfangen und die in der Access Request-Nachricht enthaltene pmid-Information bewer­ tet. Dabei wird durch die "falsche" Basisstation durch Aus­ wertung der pmid-Information eine unberechtigte bzw. eine ungültige dezentrale Kommunikationseinheit erkannt und gemäß dem DECT-Standard ein sofortiger Verbindungsabbau eingelei­ tet. Folglich kann in dieser Situation von einer im Funkbe­ reich von jeweils unterschiedlichen Netzbetreibern betriebe­ nen bzw. installierten Mehrzellensystemen angeordneten, dezentralen Kommunikationseinheit trotz gültiger Zugangsbe­ rechtigung zu einer der Mehrzellensysteme keine Verbindung aufgebaut werden. Eine gleichartige Situation tritt auf, wenn von einem Netzbetreiber ein aus mehreren sich überlappenden Mehrzellensystemen bestehendes, drahtloses Kommunikations­ system installiert wird, bei welchem die einzelnen Mehrzel­ lensysteme von jeweils verschiedenen Herstellern bereitge­ stellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei aus Mehrzellen­ systemen bestehenden, drahtlosen Kommunikationssystemen und insbesondere bei von unterschiedlichen Netzbetreibern betrie­ benen und sich teilweise überlappenden Mehrzellensystemen einen Verbindungsaufbau zwischen innerhalb der Mehrzellen­ systeme angeordneten, dezentralen und zentralen Kommunika­ tionseinheiten zu gewährleisten. Die Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Kommunikationsanordnung ausgehend von einem Verfahren und einer Kommunikationsanordnung zur eindeu­ tigen Identifizierung einer zentralen Kommunikationseinheit gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes der Patentansprüche 1 und 11 durch deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur eindeutigen Identifizie­ rung einer zentralen Kommunikationseinheit durch zumindest eine drahtlos an diese anschließbare, dezentrale Kommunika­ tionseinheit werden von den zentralen Kommunikationseinheiten jeweils kommunikationseinheit-spezifische Rundsendenachrich­ ten an die zumindest eine dezentrale Kommunikationseinheit ausgesendet, wobei in die ausgesendeten, kommunikationsein­ heit-spezifischen Rundsendenachrichten jeweils eine die jeweilige zentrale Kommunikationseinheit repräsentierende Identifizierungsinformation eingefügt ist. Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß in der zumindest einen dezentralen Kommunikationseinheit ein gleicher Teil der zumindest zwei empfangenen Identifizie­ rungsinformationen auf Übereinstimmung überprüft wird und daß das Überprüfungsergebnis an die zentralen Kommunikationsein­ heiten übermittelt wird.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß in Mehrzellensystemen RFPI-Kollisionen frühzeitig erkannt und gemeldet werden.
Vorteilhaft wird bei Feststellen einer Übereinstimmung des gleichen Teils der zumindest zwei empfangenen Identifizie­ rungsinformationen eine das Überprüfungsergebnis bzw. eine die Übereinstimmung repräsentierende Übereinstimmungsinforma­ tion von der dezentralen Kommunikationseinheit an die zentra­ len Kommunikationseinheiten übermittelt - Anspruch 2.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird bei Empfang der übermittelten, die Übereinstimmung des gleichen Teils der zumindest zwei empfangenen Identifizierungsinformationen anzeigenden Übereinstimmungsinformation an einer zentralen Kommunikationseinheit die Übereinstimmungsinformation an eine Kommunikationseinheit eines verbundenen Kommunikationsnetzes weitervermittelt oder die Identifizierungsinformation von zumindest einer der zentralen Kommunikationseinheiten geän­ dert - Anspruch 3. Beispielsweise wird die Übereinstimmungs­ information im Rahmen einer Wartungs-Signalisierung - "maintenace call" - oder einer Alarm-Signalisierung an eine spezielle, im Kommunikationsnetz realisierte Betriebs- und Wartungs-Prozedur gemeldet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens wird bei einer Nicht-Übereinstimmung des gleichen Teils der zumindest zwei empfangenen Identifi­ zierungsinformationen, von der dezentralen Kommunikationsein­ heit mit dem Teil der empfangenen Identifizierungsinformation eine Verbindung zu zumindest einer durch den Teil der Identi­ fizierungsinformation bestimmten zentralen Kommunikationsein­ heit aufgebaut. Bei einer Übereinstimmung des gleichen Teils der zumindest zwei empfangenen Identifizierungsinformationen wird aus der empfangenen Identifizierungsinformation der zen­ tralen Kommunikationseinheit eine die Übereinstimmung anzei­ gende und die zentrale Kommunikationseinheit eindeutig iden­ tifizierende Kollisionsinformation abgeleitet und an die zen­ tralen Kommunikationseinheiten übermittelt - Anspruch 4. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung kann für den Fall einer im Mehrzellensystem auftretenden RFPI-Kollision durch die dezentrale Kommunikationseinheit ein Verbindungsaufbau zu einer zentralen Kommunikationseinheit eingeleitet werden.
Vorteilhaft wird die übermittelte Kollisionsinformation in den zentralen Kommunikationseinheiten ausgewertet und die eingeleitete Verbindung zwischen der dezentralen Kommunika­ tionseinheit und der betroffenen zentralen Kommunikationsein­ heit eingerichtet - Anspruch 5.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand meh­ rerer Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 in einem Blockschaltbild ein gemäß dem DECT-Basis­ standard und für den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgestaltetes Mehrzellensystem mit einer darin auftretenden "RFPI-Kollision",
Fig. 2A die Bitstruktur einer standardgemäß von einer zen­ tralen Kommunikationseinheit ausgesendeten Identi­ fizierungsinformation und eine entsprechend davon abgeleitete, für eine Verbindungsanforderung von der dezentralen Kommunikationseinheit an die ausge­ wählte, zentrale Kommunikationseinheit ausgesendete Zugriffs-Information und
Fig. 2B die Bitstruktur und eine beispielsweise Herleitung der erfindungsgemäßen, eine RFPI-Kollision anzei­ genden, und eine zentrale Kommunikationseinheit eindeutig identifizierenden Kollisionsinformation.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein ein drahtloses Kom­ munikationssystem realisierendes Mehrzellensystem, welches beispielsweise als drahtloses Teilnehmerzugangsnetz ACCESS ausgestaltet ist. Das drahtlose Teilnehmerzugangsnetz ACCESS besteht aus zwei eigenständigen Mehrzellensystemen FP1, FP2, wobei das erste Mehrzellensystem FP1 von einem ersten Netzbe­ treiber OP1 und das zweite Mehrzellensystem FP2 von einem zweiten Netzbetreiber betrieben wird. Jedes in Fig. 1 darge­ stellte Mehrzellensystem FP1(OP1), FP2(OP2) weist mehrere Basisstationen RBS1. . .n auf, welche über eine oder mehrere Basisstationen-Kontrolleinheiten BSC an ein übergeordnetes, beispielsweise ISDN-orientiertes Kommunikationsnetz IKN ange­ schlossen sind. Die in den Mehrzellensystemen FP1(OP1), FP2(OP2) angeordneten Basisstationen RBS1. . .n sind über das drahtlose Übertragungsmedium "Funkkanal" mit in den entspre­ chenden Mehrzellensystemen FP1(OP1), FP2(OP2) angeordneten, drahtlosen Netzabschlußeinheiten - nicht dargestellt - oder mobilen Kommunikationsendgeräten MKE verbunden. Üblicherweise sind in einem drahtlosen Teilnehmerzugangsnetz ACCESS mehrere an die Basisstationen RBS1. . .n drahtlos anschließbare Netzab­ schlußeinheiten und/oder mobile Kommunikationsendgeräte MKE angeordnet d. h. im Blockschaltbild sind in einem Ausfüh­ rungsbeispiel lediglich die zur Erläuterung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens erforderlichen Einrichtungen eines draht­ losen Teilnehmerzugangsnetzes ACCESS dargestellt, wobei die Basisstationen RBS1. . .n die zentralen Kommunikationseinheiten und das mobile Kommunikationsendgerät MKE die dezentrale Kommunikationseinheit repräsentieren. In diesem Ausführungs­ beispiel ist das drahtlose Teilnehmerzugangsnetz ACCESS als DECT-Teilnehmerzugangsnetz gemäß dem internationalen DECT- Standard ETS 300 175 ausgestaltet, d. h. die die jeweiligen Mehrzellensysteme FP1(OP1), FP2(OP2) bzw. jeweils das Zentrum einer Funkzelle bzw. eines Funkbereiches darstellenden Basis­ stationen RBS1. . .n und das im Funkbereich der Mehrzellensysteme FP1(OP1), FP2(OP2) angeordnete mobile Kommunikationseinheit MKE sind über jeweils eine DECT-Luftschnittstelle und das Übertragungsmedium "DECT-Funkkanal" miteinander verbindbar. Für das weitere Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß von beiden Netzbetreibern OP1,2 dasselbe Nummerierungsschema bzw. Verfahren für die Zuordnung von Adresserierung- bzw. Identi­ fizierungsinformationen zu den jeweiligen Basisstationen RBS1. . .n(OP1,2) eingesetzt wird und daß die dem ersten Netzbe­ treiber (OP1) zugeordnete, erste Basisstation - im folgenden als RBS1(OP1) bezeichnet - und die dem zweiten Netzbetreiber (OP2) zugeordnete, erste Basisstation - im folgenden als RBS1(OP2) bezeichnet - die selbe Identifizierungsnummer rpn1 - Radio Fixed Part Number, im folgenden als rpn-Information bezeichnet - aufweisen. Die beiden ersten Basisstationen sind in unmittelbarer Nachbarschaft angeordnet sind, wobei sich deren Funkbereiche - in Fig. 1 durch strichlierte Kreise dar­ gestellt - teilweise überlappen. Des Weiteren sei angenommen, daß das mobile Kommunikationsendgerät MKE im Funk-Überlap­ pungsbereich der beiden ersten, jeweils unterschiedlichen Netzbetreibern OP1,2 zugeordneten Basisstationen RBS1(OP1,2) angeordnet ist, wobei das mobile Kommunikationsendgerät MKE dem ersten Netzbetreiber OP1 zugeordnet ist, d. h. das mobile Kommunikationsendgerät MKE weist nur Zugangsrechte zu einer der Basisstationen RBS1. . .n(OP1) des vom ersten Netzbetreiber OP1 betriebenen Mehrzellensystems FP1(OP1) auf.
Die im drahtlosen DECT-Teilnehmerzugangsnetz ACCESS angeord­ neten Basisstationen RBS1. . .n(OP1,2) weisen eine DECT-Rahmen- und DECT-Multirahmen-Synchronität gemäß dem DECT-Basisstan­ dard ETS 300 175 auf. Aufgrund der DECT-Rahmen- und DECT- Multirahmen-Synchronität werden von den einzelnen Basis­ stationen RBS1. . .n(OP1,2) zeitgleich über jeweils einen basis­ station-spezifischen Rundsendekanal - auch als "Broadcast- Bearer" bezeichnet - entsprechende basisstation-spezifische Rundsendenachrichten rn - auch als "Broadcast-Information" bezeichnet - ausgesendet. Mit Hilfe der von den Basisstatio­ nen RBS1. . .n(OP1,2) ausgesendeten Rundsendenachrichten rn wer­ den die für vermittlungstechnische und prozedurale Vorgänge - z. B. Synchronisierung sowie Anmeldung und Verbindungsaufbau zu einer ausgewählten Basisstation bzw. zu einer dezentralen Kommunikationseinheit - erforderlichen Systeminformationen bzw. Rundsendeinformationen an die dezentralen Kommunika­ tionseinheiten bzw. an das mobile Kommunikationsendgerät MKE(OP1) übermittelt. In ETS 300 175-3, Kapitel 6.2.2.1.1 sind die verschieden Arten der in die Rundsendenachrichten rn einfügbaren Rundsendeinformationen sowie das Verfahren - "T- Mux algorithm for RFP-transmissions" - zur Übermittlung der verschiedenen Arten der Rundsendeinformationen über die DECT- Rahmen- bzw. DECT-Multirahmen-Struktur beschrieben. Für das Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß von der im ersten Mehrzellensystem FP1(OP1) angeordneten ersten Basisstation RBS1(OP1) eine erste, die erste Basisstation RBS1(OP1) reprä­ sentierende Identifizierungsinformation rfpi1 - im folgenden auch als rfpi-Information bezeichnet - und von der im zweiten Mehrzellensystem FP2(OP2) angeordneten ersten Basisstation RBS1(OP2) eine diese kennzeichnende zweite Identifizierungs­ information rfpi2 mit Hilfe der Rundsendenachrichten rn an die im Funkbereich der beiden Basisstationen RBS1(OP1,2) angeordneten, dezentralen Kommunikationseinheiten bzw. an das mobile Kommunikationsendgerät MKE(OP1) ausgesendet wird.
In Fig. 2A ist die Bitstruktur der mit Hilfe der Rundsende­ nachrichten rn übermittelten Identifizierungsinformationen rfpi1,2 genauer dargestellt. Jede der ausgesendeten Identifi­ zierungsinformationen rfpi1,2 weist ein E-Bit, eine 3 Bit Datenumfang aufweisende Klassifizierungsinformation c, eine 16 Bit Datenumfang aufweisende poc-Information, eine 12 Bit Datenumfang aufweisende fpn-/fps-Information sowie eine 8 Bit Datenumfang aufweisende rpn-Information auf. Gemäß dem DECT- Standard ist bei Mehrzellensystemen das niederwertigste Bit der rpn-Information auf den binären Wert "1" gesetzt. Wie bereits erläutert, wird in diesem Ausführungsbeispiel von beiden Netzbetreibern OP1,OP2 dasselbe Numerierungsverfahren zur Zuordnung von Adressierungs-Informationen zu den jeweili­ gen Basisstationen RBS1. . .n(OP1,2) eingesetzt. Weiterhin sei angenommen, daß die beiden ersten Basisstationen RBS1(OP1,2) unterschiedliche fpn-Informationen aufweisen, jedoch die 12 niederwertigsten Bits der von der jeweils ersten Basisstation RBS1(OP1,2) des ersten und zweiten Mehrzellensystems FP1 (OP1), FP2 (OP2) ausgesendeten Identifizierungsinformationen (rfpi1,2) identische Werte aufweisen.
Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens sei angenom­ men, daß von dem dem ersten Netzbetreiber OP1 zugeordneten, mobilen Kommunikationsendgerät MKE(OP1) ein Verbindungsaufbau zu der ersten dem ersten Netzbetreiber OP1 zugeordneten Basisstation RBS1(OP1) eingeleitet wird. Dazu wird von dem mobilen Kommunikationsendgerät MKE(OP1) eine entsprechende Verbindungsaufbau-Nachricht ac_rq ausgesendet, wobei in die ausgesendete Verbindungsaufbau-Nachricht ac_rq eine entspre­ chende Zugriffs-Information fmid - Fixed Part MAC Identity (MAC layer) - eingefügt ist. Die eingefügte Zugriffs-Informa­ tion fmid ist von den 12 niederwertigsten Bits der von der ersten Basisstation RBS1(OP1) ausgesendeten Identifizierungs­ information rfpi1 abgeleitet. Aufgrund der Übereinstimmung der 12 niederwertigsten Bits der von den beiden Basisstatio­ nen RBS1 (OP1), RBS1 (OP2) ausgesendeten Identifizierungs­ informationen rfpi1, rfpi2 wird die von dem mobilen Kommuni­ kationsendgerät MKE(OP1) ausgesendete Verbindungsaufbau-Nach­ richt ac_rq sowohl von der dem ersten Netzbetreiber OP1 zuge­ ordneten ersten Basisstation RBS1(OP1) als auch von der dem zweiten Netzbetreiber OP2 zugeordneten ersten Basisstation RBS1(OP2) empfangen und bewertet. Da das mobile Kommunika­ tionsendgerät MKE(OP1) nur eine Zugangsberechtigung für dem ersten Netzbetreiber OP1 zugeordnete Basisstationen RBS1. . .n(OP1) aufweist, wird durch die erste dem zweiten Netz­ betreiber OP2 zugeordnete Basisstation RBS1(OP2) ein ungülti­ ges, mobiles Kommunikationsendgerät ohne gültige Zugangsbe­ rechtigung festgestellt und ein sofortiger Verbindungsabbau eingeleitet. Folglich kann durch das mobile Kommunikations­ endgerät MKE(OP1) trotz gültiger Zugangsrechte zu einer empfangbaren Basisstation - hier RBS1(OP1) - keine Verbindung zu dieser aufgebaut werden. Diese Situation wird auch als "RFPI-Kollision" bezeichnet.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufbau einer Verbindung zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät MKE(OP1) und einer ausgewählten Basisstation RBS1(OP1) trotz bestehender RFPI-Kollision näher erläutert.
Zum Erkennen einer RFPI-Kollision ist auf Seiten der dezen­ tralen Kommunikationseinheit bzw. in dem mobilen Kommunika­ tionsendgerät MKE(OP1) ein zusätzlicher, beispielsweise mit Hilfe eines Mikroprozessors realisierter Prozeß aktiv, durch welchen die in den empfangenen Rundsendenachrichten rn ent­ haltenen Identifizierungsinformationen rfpi1, rfpi2 der emp­ fangbaren Basisstationen RBS1(OP1), RBS1(OP2) auf zumindest teilweise Übereinstimmung überprüft werden; beispielsweise wird durch den im mobilen Kommunikationsendgerät MKE(OP1) realisierten Prozeß überprüft, ob die 12 niederwertigsten Bits der jeweils empfangen Identifizierungsinformationen rfpi1,2 identisch sind, wobei bei Auffinden von zumindest zwei empfangenen Identifizierungsinformationen rfpi1,2, deren 12 niederwertigste Bits identisch sind, eine RFPI-Kollision festgestellt wird. Erfindungsgemäß wird bei Erkennen und zur Umgehung einer RFPI-Kollision bei einem durch das mobile Kommunikationsendgerät MKE(OP1) initiierten Verbindungsaufbau anstelle der im DECT-Basisstandard definierten Zugriffs- Information fmid eine davon abgeleitete, die RFPI-Kollision anzeigende und die ausgewählte Basisstation eindeutig identi­ fizierende Kollisionsinformation cda-fmid - collission detecting & avoiding fmid - in die Verbindungsaufbau-Nach­ richt ac_rq eingefügt.
In Fig. 2B ist die Bitstruktur der von der standardgemäßen Zugiffs-Information fmid abgeleiteten und ebenso einen Daten­ umfang von 12 Bit aufweisenden, Kollisionsinformation cda­ fmid dargestellt. Die 8 niederwertigsten Bits - in Fig. 2B als rpn* bezeichnet - der Kollisionsinformation cda-fmid sind mit der rpn-Information der empfangenen Identifizierungsinforma­ tion rfpi1 der ausgewählten Basisstation RBS1(OP1) identisch wobei zur Kennzeichnung einer erkannten RFPI-Kollision das niederwertigste Bit der Kollisionsinformation cda-fmid - ent­ gegen der Definition im DECT-Standard bezüglich Mehrzellen­ systeme - als Übereinstimmungsinformation eqi auf den binären Wert "0" gesetzt ist. Erfindungsgemäß wird in die 4 höchst­ wertigsten Bits der Kollisionsinformation cda-fmid eine den ausgewählten Netzbetreiber OP1, bzw. das von diesem betrie­ bene Mehrzellensystem FP1 und damit die ausgewählte Basissta­ tion - hier RBS1(OP1) - trotz bestehender RFPI-Kollision ein­ deutig identifizierende Identifizierungsinformation caan - conflict avoiding abitary number - eingefügt.
In Fig. 2B ist selbsterläuternd ein Ausführungsbeispiel zur Ableitung der 4 Bit Datenumfang aufweisenden, eindeutigen Identifizierungsinformation caan aus den in der empfangenen Identifizierungsinformation rfpi1,2 enthaltenen, binären Informationen (e, c, poc, fpn, fps, rpn) dargestellt, wobei die eindeutige Identifizierungsinformation caan durch eine mathematische Verknüpfung MV aus der empfangenen poc- und den 8 höchstwertigsten Bits der empfangenen fpn/fps-Information der ausgewählten Basisstation RBS1(OP1) gebildet wird - z. B. eine 4 Bit Datenumfang aufweisende Quersumme mit anschließen­ der Modulo-Bildung. Die so abgeleitete und die ausgewählte Basisstation RBS1(OP1) eindeutig identifizierende Kollisions­ information cda-fmid wird bei jedem durch das mobile Kommuni­ kationsendgerät MKE(OP1) initiierten Verbindungsaufbau in die entsprechende Verbindungsaufbau-Nachricht ac_rq eingefügt.
Es sei angemerkt, daß auch andere Verfahren oder mathemati­ sche Vorschriften zur Ableitung der eindeutige Identifizie­ rungsinformation caan aus den in der empfangenen Identifizie­ rungsinformation rfpi1,2 der betreffenden Basisstation ent­ haltenen, binären Informationen (e, c, poc, fpn, fps, rpn) anwendbar sind.
Des Weiteren ist in jeder in Fig. 1 dargestellten Basisstation RBS1. . .n(OP1,2) des drahtlosen Teilnehmerzugangsnetzes ACCESS ein zusätzlicher Prozeß aktiv, durch welchen aus der von jeder Basisstation RBS1. . .n(OP1,2)ausgesendeten Zugriffs-Infor­ mation rfpi1,2 die 4 Bit Datenumfang aufweisende Quersumme aus poc-Information und den 8 höchstwertigsten Bits der fpn/fps-Information gebildet und optional gespeichert wird. Durch den in jeder Basisstation RBS1. . .n(opi,2) zusätzlich realisierten Prozeß wird bei Empfang einer von einem mobilen Kommunikationsendgerät MKE(OP1) ausgesendeten Verbindungsauf­ bau-Nachricht ac_rq, bei welcher das niederwertigste Bit der Zugriffs-Information als Übereinstimmungsinformation eqi auf den binären Wert "0" gesetzt ist, eine von einer dezentrale Kommunikationseinheit MKE(OP1) signalisierte RFPI-Kollision erkannt und die empfangene Zugriffs-Information bzw. Kollisionsinformation cda-fmid - anstelle der standardgemäßen Zugriffs-Information fmid - mit der erfindungsgemäßen, in der jeweiligen Basisstation RBS1. . .n(OP1,2) berechneten, Kollisionsinformation cda-fmid verglichen. Mit Hilfe der in der Kollisionsinformation cda-fmid enthaltenen, eindeutigen Identifizierungsinformation caan und der rpn*-Information kann trotz bestehender RFPI-Kollision ein Verbindungsaufbau zu der ausgewählten Basisstation mit gültigen Zugangsrechten RBS1(OP1) aufgebaut werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens kann bei einem Empfang einer eine RFPI-Kollision anzeigenden Kollisionsinformation cda-fmid eine neue Zuordnung von Identifizierungsinformationen rfpi zu in benachbarten Mehrzellensystemen FP1,2(OP1,2) angeordneten Basisstationen RBS1(OP1,2) veranlaßt werden, wobei die Iden­ tifizierungsinformation rfpi1,2 von zumindest einer der Basisstationen RBS1. . .n(OP1,2) in der Art und Weise geändert wird, daß die zumindest teilweise Übereinstimmung mehrerer ausgesendeter Identifizierungsinformationen (rfpi1,2) besei­ tigt und somit eine eindeutige Identifizierung bzw. Adressie­ rung der innerhalb des drahtlosen Teilnehmerzugangsnetzes ACCESS angeordneten Basisstationen RBS1. . .n(OP1,2) erreicht wird.

Claims (14)

1. Verfahren zur eindeutigen Identifizierung einer zentralen Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) durch zumindest eine drahtlos an diese anschließbare dezentrale Kommunikationsein­ heit (MKE (OP1)) bei dem von den zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n(OP1, 2)) jeweils kommunikationseinheit-spezifische Rundsendenachrichten (rn) an die zumindest eine dezentrale Kommunikationseinheit (MKE(OP1)) ausgesendet werden, wobei in die ausgesendeten, kommunikationseinheit-spezifischen Rundsendenachrichten (rn) jeweils eine die jeweilige zentrale Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) repräsentierende Iden­ tifizierungsinformation (rfpi1, 2) eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß in der zumindest einen dezentralen Kommunikationsein­ heit (MKE(OP1)) ein gleicher Teil der zumindest zwei empfangenen Identifizierungsinformationen (rfpi1, 2) auf Übereinstimmung überprüft wird, und
  • - daß das Überprüfungsergebnis an die zentralen Kommunika­ tionseinheiten (RBS1. . .n(OP1, 2)) übermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellen einer Übereinstimmung des gleichen Teils der zumindest zwei empfangenen Identifizierungsinformationen (rfpi1, 2) eine das Überprüfungsergebnis bzw. eine die Über­ einstimmung repräsentierende Übereinstimmungsinformation (eqi) von der dezentralen Kommunikationseinheit (MKE(OP1))an die zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n(OP1, 2)) über­ mittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Empfang der übermittelten, die Übereinstimmung des gleichen Teils der zumindest zwei empfangenen Identifizie­ rungsinformationen (rfpi1, 2)anzeigenden Übereinstimmungs- Information (eqi) an einer zentralen Kommunikationseinheit (RBS1. . .n (OP1, 2))
  • - die Übereinstimmungsinformation (eqi) an eine Kommunika­ tionseinheit eines verbundenen Kommunikationsnetzes (IKN) weitervermittelt wird, oder
  • - die Identifizierungsinformation (rfpi1, 2) von zumindest einer der zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n(OP1, 2)) geändert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß bei einer Nicht-Übereinstimmung des gleichen Teils der zumindest zwei empfangenen Identifizierungsinformationen (rfpi1, 2), von der dezentralen Kommunikationseinheit (MKE(OP1)) mit dem Teil der empfangenen Identifizierungs­ information (rfpi1, 2) eine Verbindung zu zumindest einer durch den Teil der Identifizierungsinformation (rfpi1, 2) bestimmten zentralen Kommunikationseinheit aufgebaut wird,
  • - daß bei einer Übereinstimmung des gleichen Teils der zumin­ dest zwei empfangenen Identifizierungsinformationen (rfpi1, 2) aus der empfangenen Identifizierungsinformation (rfpi1, 2) der zentralen Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) eine die Übereinstimmung anzeigende und die zentrale Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) eindeutig identifizierende, Kollisionsinformation (cda-fmid) abgelei­ tet und an die zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n (OP1, 2)) übermittelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die übermittelte Kollisionsinformation (cda-fmid) in den zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n(OP1, 2)) ausgewertet und die eingeleitete Verbindung zwischen der dezentralen Kommunikationseinheit (MKE(OP1)) und der betroffenen zentra­ len Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) eingerichtet wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die drahtlose Kommunikationsanordnung (ACCESS) ein Mehrzellensystem (FP1, 2(OP1, 2)) darstellt, und
  • - daß die in der drahtlosen Kommunikationsanordnung (ACCESS) angeordneten, zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n(OP1, 2)) und die zumindest eine dezentrale Kommuni­ kationseinheit (MKE(OP1)) gemäß dem internationalen DECT- Standard ETS 300175 ausgestaltet sind, wobei
  • - die Identifizierungsinformationen (rfpi) gemäß ETS 300 175-6 realisiert und gemäß ETS 300175-3 in die Rundsende­ nachrichten (rn) eingefügt sind, und
  • - bei einem von der dezentralen Kommunikationseinheit (MKE) an eine ausgewählte, zentrale Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) eingeleiteten Verbindungsaufbau die 12 niederwertigsten Bits der empfangenen Identifizierungs­ information (rfpi1, 2) der ausgewählten, zentralen Kommuni­ kationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) als Zugriffs-Information (fmid) an die zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n (OP1, 2)) übermittelt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der dezentralen Kommunikationseinheit (MKE(OP1)) bei Feststellen einer Übereinstimmung der 12 niederwertigsten Bits von zumindest zwei der empfangenen Identifizierungs­ informationen (rfpi1, 2) bei einem Verbindungsaufbau zu einer ausgewählten, zentralen Kommunikationseinheit (RBS1. . .n (OP1, 2)) anstelle der standardgemäßen Zugriffs-Information (fmid) die die ausgewählte, zentrale Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) eindeutig identifizierende Kollisionsinforma­ tion (cda-fmid) übermittelt wird, wobei das niederwertigste Bit der Kollisionsinformation (cda-fmid) als Übereinstim­ mungsinformation auf den binären Wert 0 gesetzt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kollisionsinformation (cda-fmid)
  • - die in der empfangenen Identifizierungsinformation (rfpi1, 2) standardgemäß enthaltene Radio-Fixed-Part-Number- Information (rpn) der ausgewählten, zentralen Kommunika­ tionseinheit (RBS1. . .n (OP1, 2)) enthalten ist, wobei das niederwertigste Bit der Radio-Fixed-Part-Number-Information (rpn*) auf den binären Wert Null gesetzt ist, und
  • - eine vier Bit Datenumfang aufweisende, die ausgewählte, zentrale Kommunikationseinheit (RBS1. . .n (OP1, 2)) zusammen mit der Radio-Fixed-Part-Number-Information (rpn*) eindeutig identifizierende, eindeutige Identifizierungsinformation (caan)
enthalten ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eindeutige Identifizierungsinformation (caan) mit Hilfe einer mathematischen Verknüpfung aus in der empfangenen Identifizierungsinformation (rfpi1, 2) der ausgewählten, zentralen Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) enthaltenen binären Informationen (c, poc, fpn, fps, rpn) abgeleitet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eindeutige Identifizierungsinformation (caan) zumin­ dest einen Teil einer binären Quersumme der standardgemäß in der empfangenen Identifizierungsinformation (rfpi1, 2) der ausgewählten, zentralen Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) enthaltenen Public-Operator-Code-Information (poc) und der Fixed-Part-Number-Informationen (fpn) repräsentiert.
11. Kommunikationsanordnung mit mehreren drahtlosen, zentra­ len Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n (OP1, 2)) und mit zumindest einer drahtlosen, dezentralen Kommunikationseinheit (MKE (OP1)), mit in den zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n(OP1, 2)) angeordneten Sendemitteln zum Aussenden von jeweils kommuni­ kationseinheit-spezifischen Rundsendenachrichten (rn) an die zumindest eine dezentrale Kommunikationseinheit (MKE(OP1)), wobei in die kommunikationseinheit-spezifischen Rundsende­ nachrichten (rn) jeweils eine die jeweilige zentrale Kommuni­ kationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) repräsentierende Identifizie­ rungsinformation (rfpi1, 2) eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der zumindest einen dezentralen Kommunikationseinheit (MKE(OP1))
  • - Auswertemittel zur Überprüfung jeweils eines gleichen Teils der zumindest zwei empfangenen Identifizierungsinformatio­ nen (rfpi1, 2) auf Übereinstimmung, und
  • - Signalisierungsmittel zur Übermittlung des Überprüfungser­ gebnisses an die zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n (OP1, 2)
angeordnet sind.
12. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierungsmittel derart ausgestaltet sind, daß bei Feststellen einer teilweisen Übereinstimmung von zumin­ dest zwei der empfangenen Identifizierungsinformationen (rfpi1, 2) eine das Überprüfungsergebnis bzw. eine die Über­ einstimmung repräsentierende Übereinstimmungsinformation (eqi) gebildet und an die zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n (OP1, 2)) übermittelt wird.
13. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierungsmittel derart ausgestaltet sind,
  • - daß bei einem von der dezentralen Kommunikationseinheit (MKE(OP1)) eingeleiteten Verbindungsaufbau zu einer ausge­ wählten, zentralen Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) ein Teil der empfangenen Identifizierungsinformation (rfpi1, 2) der ausgewählten, zentralen Kommunikationseinheit (RBS1. . .n (OP1, 2)) als Zugriffs-Information (fmid) zur Adres­ sierung bzw. Identifizierung der ausgewählten, zentralen Kommunikationseinheit (RBS1. . .n (OP1, 2)) verwendet wird, und
  • - daß bei Feststellen einer teilweisen Übereinstimmung von mehreren empfangenen Identifizierungsinformationen (rfpi1, 2) aus der empfangenen Identifizierungsinformation (rfpi1, 2) der ausgewählten zentralen Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) eine die Übereinstimmung anzeigende und die ausgewählte zentrale Kommunikationseinheit (RBS1. . .n(OP1, 2)) eindeutig identifizierende, eindeutige Zugriffs-Information (cda-fmid) abgeleitet und an die zentralen Kommunikations­ einheiten (RBS1. . .n (OP1, 2)) übermittelt wird.
14. Kommunikationsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Kommunikationsanordnung (ACCESS) ein Mehrzellen­ system (FP1, 2(OP1, 2)) darstellt, und
  • - daß die in der Kommunikationsanordnung (ACCESS) angeordne­ ten, zentralen Kommunikationseinheiten (RBS1. . .n(OP1, 2)) und die zumindest eine dezentrale Kommunikationseinheit (MKE(OP1)) gemäß dem internationalen DECT-Standard ETS 300 175 ausgestaltet sind.
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DECTlink Radio Access: Where Performance Counts: Prospekt der Fa. Siemens AG, Issued by Business Unit Access Networks, Hofmannstr. 51, D-81359 München, Order No. A50001-N7-P1-1-7600, Printed in the Federal Rebublic of Germany, TN T229 Patentanspruch 12958 *
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