DE19906859A1 - Magnetresonanz-Spektroskopieabbildung mit verringertem chemischen Verschiebungsfehler - Google Patents
Magnetresonanz-Spektroskopieabbildung mit verringertem chemischen VerschiebungsfehlerInfo
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Abstract
Erfindungsgemäß wird ein chemischer Verschiebungsfehler bei einer Protonen-Magnetresonanz-Spektroskopie durch Anlegen einer Volumenanregungsimpulsfolge wie PRESS und äußerst selektiver Sättigungsimpulse außerhalb des Volumens zur Begrenzung dieses Volumens auf ein in Frage kommendes Volumen verringert, das frei von Fehlerregistrierungsfehlern ist, die mit der Anregungsfolge verbunden sind. Das resultierende Volumen ist dann lediglich durch die sehr kleine chemische Verschiebungsfehlerregistrierung der äußerst selektiven Sättigungsimpulse beschränkt.
Description
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen eine Magnetresonanz
spektroskopie und insbesondere eine Volumenspektroskopie, bei
der der chemische Verschiebungsfehler verringert ist.
Die volumenlokalisierte Magnetresonanzspektroskopie wurde zu
einem nützlichen und routinemäßigen klinischen Werkzeug ins
besondere für die Erfassung von Anomalien, die zu diffusen
chemischen Veränderungen im Gehirn führen. Mehrere Verfahren
sind zur direkten Anregung von Spins in einem in Frage kom
menden Volumen und zum Erreichen einer dreidimensionalen Aus
wahl bekannt, die die Verwendung stimulierter Echos und von
Carr-Purcell-Echos enthalten. Bei diesen Verfahren wird ein
lokalisiertes Spektrum bei einer einzelnen Abtastung erhal
ten. Beispielsweise wird bei der punktaufgelösten Spektrosko
pie (PRESS, siehe US-A-4 480 228) eine Drei-Impuls-Folge ver
wendet, bei der jeder Impuls frequenzselektiv ist.
Viele wichtige klinische Anwendungen der Protonen-
Magnetresonanz-Spektroskopieabbildung MRSI beruhen auf der
Phasenkodierung eines eingeschränkten Anregungsvolumens. Ty
pischerweise wird die Volumenanregung unter Verwendung der
PRESS erreicht, die sich den Vorteil dreier orthogonaler
Schnitte in der Form eines Doppel-Spin-Echos zur Auswahl ei
nes bestimmten in Frage kommenden Bereichs zunutze macht. Die
Schwäche dieses Ansatzes besteht allerdings darin, daß der
Bereich der chemischen Verschiebungsfrequenzen (über 200 Hz
für Protonen bei 1,5 T) nicht unwesentlichen bezüglich der
begrenzten Bandbreite der meisten Anregungsimpulse (1000-2000
Hz) ist. Die Folge ist eine Fehlregistrierung des in Frage
kommenden Volumens für chemische Verschiebungsfrequenzen, die
sich nicht an der Senderfrequenz befinden. Dies ist in Fig. 1
dargestellt. Der chemische Verschiebungsfehler verursacht die
größte Schwierigkeit bei Signalen, die durch den Übergangs
bandabschnitt (f) des RF-Profils angeregt werden. Abgesehen
von dem Abschnitt des Durchlaßbandes, das den in Frage kom
menden chemischen Verschiebungsfrequenzen (c) gemeinsam ist,
wird jede Resonanz unterschiedlich angeregt. Wird somit ein
PRESS-Volumen durch eine Magnetresonanz-Spek
troskopieabbildung (MRSI) aufgelöst, hängen die chemi
schen Niveaus nicht nur vom Gewebeniveau T1 und T2 sondern
auch vom Ort in dem in Frage kommenden Volumen ab. Die einzi
ge Ausnahme besteht innerhalb der Grenzen des gemeinsamen
Durchlaßbandes (RF-Durchlaßband (a) - chemischer Verschie
bungsfehler (d)). Innerhalb der Übergangsbänder hängt die
Größe des Fehlers vom chemischen Verschiebungsfehler und der
Form des Übergangsbandes ab. Eine wesentliche Größe ist der
Unterschied der Anregung an den Extremen der gewünschten che
mischen Verschiebung über 90% des Übergangsbandes: Max_Fehler
= chemische Verschiebungsbandbreite.(Steigung des Über
gangsbandes). Dabei wird angenommen, daß das Übergangsband
relativ linear ist und die Steigung die Übergangsbandbreite
darstellt, über die die Anregung von 5% auf 95% des Spitzen
werts ansteigt. Diese Werte können 40% für 90°-Anregungen und
60% bei Nachfokussierimpulsen überschreiten, die bei der
PRESS verwendet werden.
Zur Verringerung der Unsicherheit ortsabhängiger Änderungen
bei der Messung der Gewebeniveaus und Spitzenwertverhältnisse
bei Fokalanwendungen der MRSI ist es wichtig, die prozentuale
Selektivität (definiert zu: (Durchlaßband/(Durchlaßband +
Übergangsbänder)).100) zu maximieren und den prozentualen
chemischen Verschiebungsfehler (definiert zu: ((chemische
Verschiebungsbandbreite)/(effektive RF-Bandbreite)).100 zu
minimieren. Bei B1-Feldern von ∼0,2 Gauss typischer klini
scher Abtasteinrichtungen ist es schwierig, bei der PRESS er
forderliche Nachfokussierimpulse mit einer Selektivität grö
ßer als 59% und einem chemischen Verschiebungsfehler geringer
als 20% für einen chemischen Verschiebungsbereich von 3,4 ppm
bei 1,5 T zu entwickeln.
Da die Selektivität bei einer Fokal-MRSI-Anwendung sowohl
durch die Übergangsbandbreite als auch die chemische Ver
schiebung begrenzt ist, wird herkömmlicherweise die tatsäch
liche Selektivität wie folgt definiert: % Selektivität_mrsi = ((Durch
laßband - chemischer Verschiebungsfeh
ler)/(Durchlaßband + Übergangsbänder + chemischer Verschie
bungsfehler)).100. Mit dieser Definition würde eine wie vor
stehend beschriebene typische Selektivität lediglich 46% für
einen Nachfokussierimpuls und ungefähr 52% für eine typische
90°-Anregung betragen. Bei einer Selektivität von weniger als
50% müssen außerhalb dieser Selektivität aufgelöste Volu
menelemente entweder ignoriert oder für das Anregungsprofil
korrigiert werden. Es wäre allerdings vorzuziehen, die Fo
kal-MRSI-Selektivität zur Vermeidung dieser Korrekturen und be
gleitenden Annahmen zu verbessern.
Die US-A-S 537 039 von Le Roux et al. mit dem Titel "Virtual
Frequency Encoding of aquired NMR Image Data" befaßt sich mit
diesem Problem durch Verzerrung der phasenkodierten Frequen
zen zur Anpassung an die Schnittauswahl-Fehlerregistrierung
Dies wird durch Hinzufügen einer Evolutionszeitkodierung zu
jedem Phasenkodierungsinkrement bewirkt. Der Nachteil für die
Spektroskopieabbildung besteht in der Auswirkung der Evoluti
onszeitkodierung auf gekoppelte Spins und der Auswirkung ei
ner Anregung großer Signale wie Lipiden außerhalb des in Fra
ge kommenden Volumens.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorste
hend angeführten Probleme zu lösen.
Erfindungsgemäß wird eine Volumenanregung wie PRESS mit sehr
selektiven Sättigungsimpulsen außerhalb des Volumens zur Un
terdrückung eines Signals von außerhalb des in Frage kommen
den Volumens und zur Minimierung des chemischen Verschie
bungsfehlers in diesem Volumen kombiniert. Die Verwendung äu
ßerst selektiver Sättigungsbänder auf jeder Seite des in Fra
ge kommenden Volumens beseitigt die PRESS-Anregung außerhalb
des in Frage kommenden Orts-/Frequenzbandes und der damit
verbundenen chemischen Verschiebung. Signale werden dann aus
dem in Frage kommenden Volumen erfaßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Fehler aus der chemischen Verschiebung in einem
ausgewählten Schnitt bei einer Magnetresonanz-Spek
troskopieabbildung,
Fig. 2A-2D die Anordnung einer herkömmlichen MRI-Vor
richtung und von darin erzeugten Magnetfeldern,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer MRI- und Spek
troskopievorrichtung,
Fig. 4 eine Volumenanregung mit verringertem chemischem Ver
schiebungsfehler unter Verwendung von Sättigungsimpulsen ge
mäß der Erfindung und
Fig. 5 eine verbesserte MRSI-Auflösung unter Verwendung der
Erfindung.
Fig. 2A zeigt eine perspektivische Darstellung einer Spulen
vorrichtung in einem Magnetresonanz-Abbildungssystem (MRI-Sys
tem) teilweise im Schnitt, und die Fig. 2B-2D stellen
Feldgradienten dar, die in der Vorrichtung in Fig. 2A erzeugt
werden können. Diese Vorrichtung ist bei Hinshaw und Lent,
"An Introduction to NMR Imaging: From the Bloch Equation to
the Imaging Equation", Proceedings of the IEEE, Band 71, Nr.
3, März 1993, Seiten 338-350, beschrieben. Kurz gesagt wird
das gleichmäßige statische Feld B0 durch den ein Spulenpaar
10 umfassenden Magneten erzeugt. Ein Gradientenfeld G(x) wird
durch einen komplexen Gradientenspulensatz erzeugt, der über
einen Zylinder 12 gewickelt werden kann. Ein RF-Feld
(Hochfrequenzfeld) B1 wird durch eine RF-Spule 14 erzeugt.
Eine untersuchte Probe wird entlang der Z-Achse in der
RF-Spule 14 positioniert.
In Fig. 2B ist ein X-Gradientenfeld gezeigt, das auf dem sta
tischen Magnetfeld B0 senkrecht steht und sich linear mit der
Entfernung entlang der X-Achse verändert aber nicht mit der
Entfernung entlang der Y- oder Z-Achse. Die Fig. 2C und 2D
zeigen ähnliche Darstellungen jeweils des Y- und des Z-Gra
dientenfeldes.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Magnetresonanz-Ab
bildungsvorrichtung (MRI-Vorrichtung). Ein Computer 20 ist
zur Steuerung des Betriebs der MRI-Vorrichtung programmiert
und verarbeitet daraus erfaßte FID-Signale. Das Gradienten
feld wird durch einen Gradientenverstärker 22 angeregt, und
die RF-Spulen zur Erzeugung des B1-Feldes an der Larmor-Fre
quenz werden durch einen Sender 24 und eine RF-Spule 26
gesteuert. Nachdem die ausgewählten Kerne angeregt worden
sind, werden die RF-Spulen 26 zur Erfassung des FID-Signals
verwendet, das einem Empfänger 28 zugeführt und dann über ei
nen Digitalisierer 30 dem Computer 20 zur Verarbeitung zuge
führt wird.
Erfindungsgemäß wird ein Volumenanregungsimpuls wie PRESS mit
Sättigungsimpulsen außerhalb des Volumens zur Unterdrückung
einer Relaxationssignalwiederherstellung außerhalb des in
Frage kommenden Volumens kombiniert. Die anhängige US-An
meldung mit der Nummer 08/683589, eingereicht am 15. Juli
1996 von Patrick L. Le Roux mit dem Titel "Real Time RF Pulse
Construction for NMR Measurement Sequences" offenbart ein
Verfahren zur Ausbildung derartiger Sättigungsimpulse außer
halb des Volumens.
Wie es in dieser anhängigen Anmeldung beschrieben ist, wird
der RF-Impuls für die NMR-Impulsfolge in dem NMR-System unter
Verwendung eines inversen SLR-Transformationsverfahrens ent
wickelt. Die für die SLR-Transformation erforderlichen Po
lynome werden unter Verwendung eines gewichteten Kleinste-Mit
tlere-Quadrate-(WLMS-)Vorgangs berechnet, bei dem eine An
fangsgewichtungsfunktion zusammen mit dem gewünschten Im
pulsprofil angewendet wird, das durch den Bediener des MRI-Sys
tems eingegeben wird. Der Bediener kann auch das Phasen
profil als Eingabe für den WLMS-Vorgang bestimmen. Insbeson
dere wird das gewünschte Impulsprofil des (ω) eingegeben, ei
ne Gewichtungsfunktion W(ω) berechnet, ein Satz von SLR-Po
lynomen unter Verwendung eines gewichteten Kleinste-Mit
tlere-Quadrate-Vorgangs mit dem gewünschten Impulsprofil
des (ω) und der Gewichtungsfunktion W(ω) als Eingangssignale
berechnet, und die SLR-Polynome in einem inversen SLR-Vorgang
zur Erzeugung eines RF-Impulssignalverlaufs R(t) angewendet.
Der RF-Impuls kann in dem MRI-System im Ansprechen auf ein
von dem Bediener vor einer den RF-Impuls verwendenden Abta
stung bestimmtes RF-Impulsprofil erzeugt werden.
Zusätzlich zur Bestimmung der Größe der Anregung als Funktion
der Frequenz kann die RF-Impulsprofilbestimmung auch eine
Phasenbestimmung enthalten. In diesem Fall wird die Phasenbe
stimmung bzw. Phasenspezifizierung auch für den gewichteten
Kleinste-Mittlere-Quadrate-Vorgang eingegeben, und dieser
Vorgang kann einmal oder mehrere Male zur Erfüllung der ge
wünschten Größenbestimmung wiederholt werden.
Zusätzlich zu sehr schmalen Übergangsbandbreiten weisen diese
Sättigungsimpulse sehr große effektive RF-Bandbreiten und da
her einen sehr kleinen chemischen Verschiebungsfehler auf.
Mit diesen Sättigungsimpulsen ist es möglich, ein lokalisier
tes Volumen mit einer prozentualen Selektivitäts_MRSI von bis
zu 99% zu definieren. Das Problem bei der Definition eines
Volumens lediglich mit einer Sättigung außerhalb des Volumens
besteht darin, daß, wenn das gewünschte Volumen viel kleiner
als das gesamte angeregte Volumen wird, die Selektivität ab
fällt, und selbst die relativ gemäßigte Relaxationswiederher
stellung des gesättigten Signals das Ergebnis in dem in Frage
kommenden Volumen gefährden kann.
Erfindungsgemäß wird eine Kombination der PRESS und äußerst
selektiver Sättigungsimpulse außerhalb des Volumens zur Ver
besserung der Selektivität und zur erheblichen Verringerung
chemischer Verschiebungsfehler bei einer Fokal-MRSI verwen
det. Das Konzept ist in Fig. 4 dargestellt. Bei diesem Ver
fahren werden äußerst selektive Sättigungsbänder (g) zur Be
seitigung des PRESS-Anregungsvolumens außerhalb des gemeinsa
men Durchlaßbandes verwendet (c). Die neue Vorschrift (j)
schränkt das in Frage kommende Volumen derart ein, daß es le
diglich von den äußerst selektiven Sättigungsbändern für sei
ne prozentuale Selektivitäts_MRSI abhängt. Durch Einschrän
kung der Betriebslast der Sättigungsbänder auf die Ge
samtübergangsbänder (f) kann die Breite der Sättigungsbänder
eingeengt werden und Probleme mit der Relaxationswiederher
stellung des gesättigten Signals minimiert werden. Fig. 5
stellt die Auswirkung einer 1 cm-MRSI-Auflösung eines herkömm
lichen 10 cm-Rx-PRESS-Volumens gegenüber einem 10 cm-Rx mit dem
äußerst selektiven PRESS-Volumen dar.
Vorstehend ist ein Verfahren zur Minimierung eines chemischen
Verschiebungsfehlers bei einer Magnetresonanz-Spek
troskopieabbildung durch Kombination einer Volumenanre
gung mit Sättigungsimpulsen außerhalb des Volumens zur Unter
drückung einer Relaxationssignalwiederherstellung außerhalb
des in Frage kommenden Volumens beschrieben.
Erfindungsgemäß wird ein chemischer Verschiebungsfehler bei
einer Protonen-Magnetresonanz-Spektroskopie durch Anlegen ei
ner Volumenanregungsimpulsfolge wie PRESS und äußerst selek
tiver Sättigungsimpulse außerhalb des Volumens zur Begrenzung
dieses Volumens auf ein in Frage kommendes Volumen verrin
gert, das frei von Fehlerregistrierungsfehlern ist, die mit
der Anregungsfolge verbunden sind. Das resultierende Volumen
ist dann lediglich durch die sehr kleine chemische Verschie
bungsfehlerregistrierung der äußerst selektiven Sättigungsim
pulse beschränkt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Magnetresonanz-Spektroskopieabbildung
mit verringertem chemischem Verschiebungsfehler mit den
Schritten
- a) Plazieren eines abzubildenden Objekts in einem Ma gnetfeld,
- b) Anlegen äußerst selektiver Sättigungsimpulse außer halb des Volumens bei Frequenzen außerhalb des in Frage kom menden Volumens, wodurch jede nachfolgende Erzeugung eines Signals außerhalb des in Frage kommenden Volumens unterdrückt wird,
- c) Anlegen einer Impulsfolge zur selektiven Anregung ei nes Schnitts oder Volumens größer als das in Frage kommende Volumen derart, daß das in Frage kommende Volumen durch ein allen gewünschten chemischen Verschiebungsfrequenzen gemein sames Durchlaßband angeregt wird, und
- d) Erfassen eines Signals aus dem chemischen Verschie bungs-unempfindlichen in Frage kommenden Volumen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das in Frage kommen
de Volumen durch eine ein- oder eine mehrdimensionale Phasen
kodierung weiter aufgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das in Frage kommen
de Volumen durch eine Phasen- und Frequenzkodierung weiter
aufgelöst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei Schritt c)
eine punktaufgelöste Spektroskopie (PRESS) beinhaltet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei Schritt c)
einen stimulierten Echoerfassungsmodus (STEAM) beinhaltet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei Schritt c)
eine eindimensionale Schnittauswahl beinhaltet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei Schritt c)
eine zweidimensionale Schnittauswahl beinhaltet.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei Schritt b)
folgendes beinhaltet:
- i) Eingeben von Daten des (ω), die ein gewünschtes Im pulsprofil anzeigen,
- ii) Berechnen einer Anfangsgewichtungsfunktion W(ω),
- iii) Berechnen eines Satzes von SLR-Polynomen unter Ver wendung eines gewichteten Kleinste-Mittlere-Quadrate-Vor gangs, des gewünschten Impulsprofils des (ω) und der An fangsgewichtungsfunktion W(ω) und
- iv) Erzeugen der RF-Impulshüllkurve R(t) durch Durchfüh rung einer inversen SLR-Transformation unter Verwendung der berechneten SLR-Polynome.
9. Vorrichtung zur Magnetresonanz-Spektroskopieabbildung
mit verringertem chemischem Verschiebungsfehler, wobei ein
abzubildendes Objekt in einem Magnetfeld plaziert wird, mit
einer Einrichtung zum Anlegen äußerst selektiver Sätti gungsimpulse außerhalb des Volumens bei Frequenzen außerhalb des in Frage kommenden Volumens, wodurch jede nachfolgende Erzeugung eines Signals außerhalb des in Frage kommenden Vo lumens unterdrückt wird,
einer Einrichtung zum Anlegen einer Impuls folge zur wahlweisen Anregung eines Schnitts oder Volumens größere als das in Frage kommende Volumen derart, daß das in Frage kom mende Volumen durch ein allen gewünschten chemischen Ver schiebungsfrequenzen gemeinsames Durchlaßband angeregt wird, und
einer Einrichtung zur Erfassung eines Signals aus dem chemischen Verschiebungs-umempfindlichen in Frage kommenden Volumen.
einer Einrichtung zum Anlegen äußerst selektiver Sätti gungsimpulse außerhalb des Volumens bei Frequenzen außerhalb des in Frage kommenden Volumens, wodurch jede nachfolgende Erzeugung eines Signals außerhalb des in Frage kommenden Vo lumens unterdrückt wird,
einer Einrichtung zum Anlegen einer Impuls folge zur wahlweisen Anregung eines Schnitts oder Volumens größere als das in Frage kommende Volumen derart, daß das in Frage kom mende Volumen durch ein allen gewünschten chemischen Ver schiebungsfrequenzen gemeinsames Durchlaßband angeregt wird, und
einer Einrichtung zur Erfassung eines Signals aus dem chemischen Verschiebungs-umempfindlichen in Frage kommenden Volumen.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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