DE19906422C2 - Halter für Objektträger - Google Patents

Halter für Objektträger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für Objektträger - insbesondere von genormten Objektträgern aus Glas - für mikroskopische Untersuchungszwecke. Rechteckige Objektträger aus Glas werden für unterschiedliche mikroskopische Präparate und Untersuchungsmethoden seit vielen Jahren verwendet. Dabei kommt es immer wieder vor, dass diese Objektträger beim wiederholten Positionieren auf dem Mikroskoptisch beschädigt werden, weil sie mit metallischen Führungsteilen und Klemmvorrichtungen auf dem Objekttisch in Kontakt kommen. Dies führt zu Beschädigungen insbesondere im Eckenbereich der Objektträger, wobei es vor allem zu Glasabsplitterungen kommt.
Es sind Objekthalterungs-Vorrichtungen für Glas-Objektträger bekannt geworden, die zunächst einmal eine reproduzierbare Positionierung in x- und y-Richtung auf dem Objekttisch gestatten. Hierzu ist ein Teil eines bekannten Objekthalters - und zwar der feststehende Teil - mit Präzisions-Anlagepunkten oder -Anlageflächen in x- bzw. in y- Richtung ausgestattet. Ein zusätzlicher beweglicher Teil - meistens ausgebildet als gekrümmter Schwenkhebel - kontaktiert in Wirkstellung unter Federdruck den Objektträger "über die Ecke"; dies bedeutet, dass der drehbare Arm des Halters den rechteckigen Glas-Objektträger an einer Ecke punktförmig kontaktiert. Dies führt beim routinemäßigen Handling immer wieder zu Absplitterungen in diesem Bereich. Um - beispielsweise bei der Verwendung von Ölimmersions-Objektiven - beim Absenken des Objekttisches infolge der "Klebe"-Wirkung des Immersionsöls zu verhindern, dass der Objektträger vom Objekttisch "hochgehoben" wird, verstärkt man den Federdruck für den Hebelarm entsprechend, so dass es auch unter diesem Aspekt zu einer vermehrten Beschädigung der Objektträger kommt. Von ergonomischem Nachteil sind bei bekannten Haltern für Objektträger die beweglichen Schwenkhebel auch deswegen, weil sie einen recht kurzen Hebelweg zwischen der Handhabe für den Daumen und ihrem Drehpunkt besitzen. Dadurch sind nur begrenzte Kräfte zum Öffnen des Dreharms möglich. Die Drehfeder darf nicht zu stark sein, so dass auch die Haltekraft durch die Anordnung der Hebel beschränkt ist.
Eine weitere Haltemöglichkeit für einen Glas-Objektträger ist in der WO 92/04651 A1 offenbart. Der Objektträger liegt dabei mit zwei ein Ecke bildenden Kanten an festen Anschlägen an. Zwei vorgespannte Hebelarme drücken den Objektträger gegen die Anschläge. Diese bekannte Vorrichtung ist vergleichsweise komplex aufgebaut.
Die DE 31 38 654 A1 zeigt ebenfalls einen Objekthalter für Mikroskope. Hier wird der Objekthalter mittels einer Feder oder einer federbeaufschlagten Scheibe gegen die festen Anschläge gedrückt, wobei jedenfalls eine Ecke des Objektträgers kontaktiert wird. Das Einlegen des Objektträgers kann zu Beschädigungen führen.
Eine weitere Objekthaltevorrichtung für Mikroskope ist in der DE 31 10 366 A1 offenbart. Ein Hebelarm übt auf eine Kante des Objektträgers eine Kraft aus und drückt ihn so gegen die festen Anschläge. Es ist selbstverständlich, dass die Anschlagskraft auf den dem Hebel gegenüberliegenden Anschlag am größten ist.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE-GM 18 47 180 offenbart einen Präparathalter für mikroskopische Zwecke. Die Halterung erfolgt magnetisch.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Halter für Objektträger bereitzustellen, bei dem die Gefahr einer Beschädigung der gläsernen Objektträger stark vermindert ist, die Handhabbarkeit in ergonomischer Weise verbessert wird, der Einsatzbereich für unterschiedlich dimensionierte Objektträger vergrößert wird und vor allem eine sichere und verwacklungsfreie Positionierung des Objektträgers in x-, y- und z-Richtung gewährleistet wird.
Die Aufgabe wird bei einem Halter der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der schematisch dargestellten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1: ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei der bewegliche Teil der Haltevorrichtung als einarmiger Hebel ausgebildet ist;
Fig. 2: eine zweite Ausführungsform mit einem zweiarmigen beweglichen Hebel.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es wird ein aus zwei Teilen bestehender Halter für Objektträger 3 gezeigt. Man erkennt ein feststehendes Anlageteil 2, welches auf einem nicht dargestellten Mikroskop- Objekttisch befestigbar ist. Ein aus Glas bestehender rechteckiger Objektträger 3 weist längere Rechteck-Seiten 4a, 4b und kürzere Rechteck-Seiten 5a, 5b auf. Am Anlageteil 2 befinden sich flächige Auswölbungen, welche Präzisions-Anlagepunkte 6a, 6b für die Seite 4b des Objektträgers 3 realisieren. In analoger Weise gilt dies auch für den Präzisions-Anlagepunkt 7, an dem die kürzere Rechteck-Seite 5b des Objektträgers 3 das Anlageteil 2 kontaktiert. In der Fig. 1 ist erkennbar, dass der Objektträger 3 durch ein kombiniertes Bewegen in x- und in y-Richtung in die sogenannte Wirkposition bringbar ist.
Ein bewegliches Andrückteil 1, das in der konkreten geometrischen Ausgestaltung in der Fig. 1 als einstückiger Hebel H1 dargestellt ist, kann um eine Achse 11 in Richtung 14 verschwenkt werden. In Fig. 1 befindet sich dieser Hebel H1 in der sogenannten Andrück-Position. Die Druckkraft wird von einer Feder 10 besorgt, die einerseits auf dem Anlageteil 2 und andererseits auf dem Hebel H1 befestigt ist. Anstelle einer derartigen Feder ist es auch möglich, eine Magnethalterung vorzusehen.
Der Hebel H1 ist derart konstruiert, dass er den Objektträger 3 an zwei Andrückpunkten 8 und 9, die nicht im direkten Eckbereich des Objektträgers 3 liegen, kontaktiert. Dabei sorgt der Andrückpunkt 8, der die Seite 5a des Objektträgers 3 berührt, für einen gewissen Druck in x-Richtung, währenddessen der Andrückpunkt 9, der die Seite 4a des Objektträgers 3 berührt, für einen gewissen Druck in y-Richtung sorgt.
Es ist bei dem erfindungsgemäßen Halter darüber hinaus auch möglich, Objektträger beschädigungssicher zu fixieren, die von der Rechteck-Norm abweichen, die also beispielsweise etwas längere Seiten 5a, 5b aufweisen. Hierfür ist erfindungsgemäß zusätzlich vorgesehen, dass der Hebel H1 in seiner Längserstreckung - also in Richtung des angedeuteten Doppelpfeiles 12 - verschieblich gelagert ist. In diesem Fall handelt es sich also um eine kombinierte Dreh-Schiebe-Halterung im Bereich der Achse 11. Rein schematisch wird dies in Fig. 1 dadurch gekennzeichnet, dass um die Achse 11 ein Langloch in Richtung 12 angedeutet ist. Der Hebel H1 kann mittels eines Stifts 13 in ergonomischer Weise von Hand - zum Beispiel durch Anlegen eines Daumens - in Richtung 14 verschwenkt bzw. - zusätzlich - auch noch in Richtung 12 verschoben werden.
In Fig. 2 wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Mit der Bezugsziffer 2 ist wiederum ein feststehendes Anlageteil dargestellt, welches Präzisions-Anlagepunkte 6a, 6b und 7 aufweist. In Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels besteht das bewegliche Andrückteil jedoch aus einem zweiarmigen Hebel H2. Man erkennt zunächst ein erstes Hebel-Teil 1b, das um eine Achse 11a verschwenkt werden kann. Das Hebel-Teil 1b weist eine flächige Auswölbung auf, die den Objektträger 3 an dessen Seite 5a im Andrückpunkt 8 berührt.
Ein zweites Hebel-Teil 1c ist über eine Gelenk-Achse 15 mit dem ersten Hebel-Teil 1b verbunden und weist ebenfalls eine flächige Auswölbung auf, die die Seite 4a des Objektträgers 3 im Andrückpunkt 9 kontaktiert. Die Achsen 11a bzw. 15 weisen jeweils eine Lagerung mit einer Drehfeder auf. Auch ist es prinzipiell möglich, mindestens eines der Hebel-Teile 1b und 1c zusätzlich in Richtung dessen jeweiliger Längserstreckung verschieblich zu lagern (in Analogie zu der Dreh-Schiebe-Lagerung von H1). Durch diese zweite Ausführungs-Variante ist es möglich, Objektträger unterschiedlicher geometrischer Form verwackelungssicher und bruchstabil zu haltern. Für ein ergonomisches Handling bietet es sich an, das Hebel-Teil 1c ebenfalls mit einem Stift zu versehen.
Um den Objektträger 3 auch in z-Richtung - also in Richtung der nicht dargestellten optischen Achse des Mikroskops - sicher zu haltern, was beispielsweise dann von Bedeutung sein kann, wenn mit Ölimmersionen mikroskopiert wird, können die Hebel H1 bzw. H2 in den Andrückbereichen 8 und 9 derartig konstruktiv gestaltet sein, dass sie jeweils eine stufenförmige Ausnehmung oder eine Abschrägung aufweisen, die in Wirkstellung dazu führen, dass sich der Objektträger 3 beispielsweise bei einer Absenkung des Mikroskoptisches nicht aufgrund der Klebewirkung der Ölimmersion vom Mikroskoptisch abheben läßt. Die stufenförmigen Ausnehmungen bzw. die Abschrägungen überdecken im Bereich der Andrückpunkte 8 und 9 den Objektträger 3 in definierter Weise, so dass eine Fixierung auch in z-Richtung gewährleistet ist.
Andererseits ist es auch möglich, dass an den Objektträgern 3 selbst - und zwar an den Seiten 4a bzw. 5a - eine stufenförmige Ausnehmung vorgesehen ist, die mit den Hebeln H1 bzw. H2 in Wirkstellung in formschlüssiger Weise korrespondieren.
Es ist möglich, die Hebel H1 bzw. H2 auf ihrer jeweiligen Unterseite mit einer Teflon- Gleitschicht zu versehen. Auch liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, anstelle eines einarmigen Hebels H1 beispielsweise einen solchen vorzusehen, wie er in Fig. 1 prinzipiell abgebildet ist; also den eigentlichen Hebel mit einem zusätzlichen kleinen Winkelhebel zu versehen, der eine Handhabe zum Verschwenken aufweist. Mit der vorliegenden Erfindung wird es möglich, reproduzierbar zu positionierende Objektträger unterschiedlicher geometrischer Abmessung, aber auch andere Präparat- Halterungen, wie beispielsweise Präparat-Behälter für flüssige Substanzen, Terasaki- Platten usw. zu positionieren. Hauptanwendungsgebiet sind jedoch aus Glas bestehende Objektträger für mikroskopische Untersuchungszwecke.
Die mechanisch-konstruktive Ausgestaltung und Lagerung der Hebel H1 bzw. H2 ist nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Dies gilt auch für die Ausführung des feststehenden Anlageteils 2 mit seinen Präzisions-Anlagepunkten 6a, 6b und 7. Es wäre beispielsweise auch möglich, anstelle von Anlage-Punkten an mindestens einer Seite eine Anlage-Fläche vorzusehen.
Darüber hinaus wäre es auch denkbar, die Hebel H1 bzw. H2 motorisch in Wirkstellung fahren zu lassen, wobei dann allerdings zusätzliche Abstands- bzw. Näherungs- Sensoren vorzusehen wären. Dies wäre beispielsweise bei einem automatisierten Mikroskop von Bedeutung, welchem in schnellerer Folge Serien-Präparate auf Objektträgern zur Routine-Durchmusterung zu- und abgeführt werden.

Claims (7)

1. Halter für einen rechteckförmigen Objektträger für Mikroskope, mit einem feststehenden Anlageteil (2), an das zwei benachbarte Seiten des rechteckförmigen Objektträgers (3) definiert anlegbar sind, und mit einer um eine Drehachse (11, 11a) drehbaren, vorgespannten Andrückvorrichtung (1; 1b, 1c), die den Objektträger (3) bei dessen Fixierung in Diagonalrichtung an das feststehende Anlageteil (2) andrückt und dabei den Objektträger (3) an dessen beiden vom Anlageteil (2) abgewandten Seiten (4a, 5a) unter Aussparung des dazwischen liegenden Eckbereiches kontaktiert, wobei an dem Anlageteil (2) für jede der beiden zur Anlage kommenden Seiten (4b, 5b) des Objektträgers (3) wenigstens ein Anlagebereich (6a, 6b; 7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Andrückvorrichtung (1; 1b, 1c) als einarmiger Hebel (H1) ausgebildet ist, der senkrecht zu der Drehachse (11) in Längsrichtung des Hebels (H1) verschiebbar ist,
oder dass die Andrückvorrichtung (1; 1b, 1c) als zweiarmiger Hebel (H2) ausgebildet ist, dessen erster Arm (1b) um die Drehachse (11a) drehbar ist und an seinem anderen Ende eine zu der Drehachse (11a) parallele Gelenkachse (15) für den zweiten Arm (1c) trägt, wobei wenigstens einer der beiden Arme (1b, 1c) senkrecht zu der Drehachse (11a) in seiner Längsrichtung verschiebbar ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (1; 1b, 1c) mit dem einen Ende einer Feder (10) verbunden ist, deren anderes Ende am Anlageteil (2) festgelegt ist.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (1; 1b, 1c) für jede der beiden zugehörigen Seiten (5a, 4a) des Objektträgers (3) einen eigenen Andrückbereich (8, 9) aufweist.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (H1) im Bereich seiner Drehachse (11) ein Langloch aufweist und längs dieses Langloches in Längsrichtung des Hebels (H1) verschiebbar ist.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (H1) als Handhabe zur ergonomischen, feinfühligen Verschwenkung an seinem der Drehachse (11) gegenüberliegenden Ende einen Stift (13) aufweist.
6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur zusätzlichen Positionierung des Objektträgers (3) in Richtung der optischen Achse ein jeder Andrückbereich (8, 9) stufenförmig oder schräg ausgebildet ist.
7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Objektträgern (3), die zum Zwecke einer zusätzlichen Positionierung des Objektträgers (3) in Richtung der optischen Achse an ihren Seiten (5a, 4a) stufenförmig oder schräg ausgebildet sind, die Andrückbereiche (8, 9) an diesen stufenförmig oder schräg ausgebildeten Seiten (5a, 4a) formschlüssig anliegen.
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