DE19905775A1 - Verfahren zur Ansteuerung einer Werkzeugmaschine - Google Patents
Verfahren zur Ansteuerung einer WerkzeugmaschineInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Ansteuerung einer Werkzeugmaschine vorgeschlagen. Eine Spindel wird von zumindest einem geregelten Achsantrieb (2, 4) bewegt, der von einer Steuerung (8) Achssollwerte enthält. Ein die Spindel (5) mit einem Werkzeug (7) bewegender Spindelantrieb (6) erhält von der Steuerung (8) Spindelsollwerte (C, DOLLAR I1). Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß der Spindeltrieb (6) als Spindelsollwerte (C) Lagesollwerte erhält, wenn ein zum Gewindebohren benötigtes Werkzeug (7) erkannt wird.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Ansteuerung
einer Werkzeugmaschine nach der Gattung des unabhängigen An
spruchs. Bei der Bosch-Steuerung Typ3 osa, Programmieranlei
tung, Seite 2-65, wird ein Gewindebohrzyklus mit einem
spezifisch zu programmierenden NC-Befehl aktiviert. Hierzu
wird eine oberhalb der Bohrung liegende Position angefahren,
bei der der Wechsel in den Gewindebohrzyklus erfolgt. In
dieser Position erfolgt in der Regel bei stehender Spindel
eine Umschaltung auf Lageregelbetrieb der Spindel. Die Spin
del muß anschließend wieder beschleunigt werden auf eine aus
technischer Sicht optimale Drehzahl, bevor das Gewinde ge
schnitten wird. Durch diese Art der Ansteuerung können je
doch in Verbindung mit dem Spindelhochlauf Verzögerungszei
ten auftreten, die sich negativ auf die Bearbeitungszeiten
auswirken. Auch ist im Lageregelbetrieb nicht sicherge
stellt, daß der Schnittvorgang mit der gewünschten Drehzahl
begonnen wird, da dies von einer genügend großen Einlauf
strecke zum Erreichen der Drehzahl abhängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bearbeitungszeiten
zu verkürzen und die Bearbeitungsqualität zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen An
spruchs gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ansteuerung einer Werk
zeugmaschine umfaßt eine Spindel, die von zumindest einem
geregelten Achsantrieb translatorisch bewegt wird, der Achs
sollwerte von einer Steuerung erhält. Ein die Spindel mit
einem Werkzeug rotatorisch bewegender Spindelantrieb erhält
von der Steuerung Spindelsollwerte. Das erfindungsgemäße
Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß der Spindelantrieb
als Spindelsollwerte Lagesollwerte erhält, wenn ein zum Ge
windebohren benötigtes Werkzeug erkannt wird. Dadurch lassen
sich die Bearbeitungszeiten verkürzen, da auf das Anfahren
der Spindelstillstandsposition oberhalb der Bohrung zur Be
triebsartenumschaltung verzichtet werden kann. Zugleich kann
die Spindel nach erfolgtem Werkzeugwechsel auf die zum Ge
windebohren erforderliche maximale Spindeldrehzahl hochge
fahren werden. Zweckmäßiger Weise lassen sich Werkzeugwech
sel und Betriebsartenumschaltung der Spindel in nur einem
Schritt vornehmen. Auch die Bahn der die Spindel bewegenden
Achsantriebe läßt sich hinsichtlich der Bewegungsdauer opti
mieren, da keine störende Zwischenposition anzufahren ist,
bei der eine Betriebsartenumschaltung erfolgt. Dadurch las
sen sich Sollwerte für die Achsantriebe vorgeben, die mit
glatten Beschleunigungsverläufen korrespondieren.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, daß dem
Spindelantrieb als Spindelsollwerte Lagesollwerte vorgegeben
werden, wenn in einem NC-Programm ein zum Gewindebohren be
nötigtes Werkzeug erkannt wird. Die hierzu notwendige Abfra
ge zur Betriebsartenumschaltung wird in einfacher Weise
durch eine entsprechende Software-Abfrage realisiert. Diese
Abfrage kann mit Hilfe der Werkzeugnummer durchgeführt wer
den, anhand derer eindeutig ein zum Gewindebohren notwendi
ges Werkzeug erkannt wird. Die Umschaltung kann auch anhand
der expliziten Programmierung eines entsprechenden Befehls
im Teileprogramm vorgenommen werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt die Umschaltung
auf die Lageregelbetriebsart dann, wenn ein Werkzeugwechsel
in Verbindung mit dem zum Gewindebohren benötigten Werkzeug
erkannt wird. Zweckmäßigerweise geschieht die Umschaltung
dann, wenn der Werkzeugwechsel abgeschlossen ist. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich die Spindel im Ruhebetrieb, so daß
dieser Betriebszustand, der für den Werkzeugwechsel notwen
dig ist, auch gleichzeitig für die Umschaltung auf Lagere
gelbetrieb herangezogen wird, ohne eine weitere Still
standsposition der Spindel zu benötigen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der Lagesoll
wert für den Spindelantrieb von den Positions-/oder Ge
schwindigkeitswerten der zumindest einen geregelten Achse
abhängt(synchrone Kopplung). In Verbindung mit diesen Bahn
werten und den die Bohrung beschreibenden Geometriedaten
kann eine Ansteuerung der Spindel so vorgenommen werden, daß
die Spindel mit Beginn des Umschaltens auf Lagebetrieb si
cher die maximale, jeweils benötigte oder programmierte
Spindeldrehzahl erreichen wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt die Drehrich
tungsumkehr der Spindel bei laufendem Achsantrieb. Dadurch
lassen sich die Bearbeitungszeiten minimieren, da keine
Stillstandsposition zur Drehrichtungsumkehr angefahren wer
den muß.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weite
ren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zei
gen Fig. 1 die prinzipielle Anordnung einer Vorrichtung zum
Durchführen des Verfahrens, die Fig. 2a eine Bewegungsbahn
und die Fig. 2b die zugehörigen Geschwindigkeitsverläufe
nach dem Stand der Technik, Fig. 3 eine Bewegungsbahn nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie Fig. 4 den zeitlichen
Verlauf bestimmter Kenngrößen.
Ein Achsantrieb 2 für die Z-Achse bewegt einen Spindelan
trieb 6 und eine Spindel 5, die im Sinne einer Rotation von
dem Spindelantrieb 6 angetrieben wird und die ein Werkzeug 7
enthält. Der Achsantrieb 4 für die X-Richtung bewegt den
Achsantrieb 2 für die Z-Richtung, die Spindel 5, den Spin
delantrieb 6 und das Werkzeug 7 in X-Richtung. Eine Steue
rung 8 tauscht über ein Bussystem 9 mit den Achsantrieben 2,
4 und dem Spindelantrieb 6 Daten aus. In einem Werkstück be
findet sich eine erste Bohrung 10, die mit Hilfe des Werk
zeugs 7 mit einem Gewinde versehen werden soll.
In Fig. 2a ist eine Bewegungsbahn abgebildet, wie sie bei
dem in der Beschreibungseinleitung genannten Stand der Tech
nik auftritt. Ein Bahnverlauf 14 beschreibt die Bahnkurve
der Spitze des Werkzeugs 7. In dem Werkstück sind eine erste
und eine zweite Bohrung 10, 12 vorgebohrt. Zum Gewindebohren
wird zuerst ein erster Punkt P1 angefahren. An diesem ersten
Punkt P1 befindet sich die Spindel 5 im Stillstand. Wird der
erste Punkt P1 erreicht, so erfolgt der Wechsel in die Lage
regelbetriebsart der Spindel dann, wenn sich die Spindel 5
und das Werkzeug 7 in Ruhe befinden. Dem Spindelantrieb 6
werden die entsprechenden Spindellagesollwerte C vorgegeben.
Die Achsantriebe 2, 4 werden mit den X- bzw. Z-Sollwerten in
der Weise beaufschlagt, daß in der Bohrung bestimmte
Schnittgeschwindigkeiten erreicht werden. Im Endpunkt der
Bohrung wird die Spindeldrehzahl auf Null reduziert und
das Werkzeug 7 entgegen der bisherigen Bewegungsrichtung aus
der ersten Bohrung 10 herausbewegt. Die gleiche Prozedur
wiederholt sich am zweiten Punkt P2.
Die sich bei der Bewegungsbahn des Standes der Technik nach
Fig. 2a ergebenden korrespondierenden Verläufe der Bahnge
schwindigkeit und der Spindeldrehzahl lassen sich
Fig. 2b entnehmen. Im ersten Punkt P1 nehmen Bahngeschwindig
keit und Spindeldrehzahl den Wert Null an, so daß eine
Umschaltung in die Betriebsart Gewindeschneiden erfolgen
kann. Bahngesschwindigkeit und Spindeldrehzahl nehmen
im gleichen Verhältnis zu, werden für eine gewisse Dauer
konstant gehalten, im gleichen Verhältnis abgebremst, so daß
in der ersten Bohrtiefe B1 die Drehrichtungsumkehr der Spin
deldrehzahl erfolgen kann. Anschließend erfolgt eine
konstante Beschleunigung der beiden Größen, für eine be
stimmte Dauer wird in der ersten Bohrung 10 mit konstanter
Geschwindigkeit gefahren, bis nach dem Verlassen der ersten
Bohrung 10 die Bahngesschwindigkeit und Spindeldrehzahl
auf Null gebremst werden im ersten Punkt P1.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Umschaltung
der Ansteuerung der Spindel 5 durch die Steuerung 8 in den
Lageregelbetrieb, der mit der Vorgabe von Spindellagesoll
werten C einhergeht, wenn ein Einwechseln eines Werkzeugs 7
zum Gewindebohren erkannt wird. Die Umschaltung erfolgt bei
spielsweise dann, wenn ein entsprechender Werkzeugwechselbe
fehl in Verbindung mit einem Gewindebohrwerkzeug im NC-
Programm erscheint und ein Quittungssignal anzeigt, daß die
ser Werkzeugwechsel abgeschlossen ist. Alternativ kann die
Umschaltung durch explizite Programmierung eines entspre
chenden Befehls im Teileprogramm eingeleitet werden. Dann
werden der Spindel 5 Spindellagesollwerte zugeführt. Aus der
Spindeldrehzahl = 0 wird auf die zum Gewindeschneiden er
forderliche Maximaldrehzahl max beschleunigt. Ausgehend
vom Werkzeugwechselpunkt wird diese in der Regel rechtzeitig
vor der mit einem Gewinde zu versehenden Bohrung 10 erreicht
sein. Bei einem Rechtsgewinde sticht das Werkzeug 7 rechts
drehend in die erste Bohrung 10 ein und verläßt diese wieder
nach Drehrichtungsumkehr linksdrehend. Soll die zweite Boh
rung 12 ebenfalls mit einem Rechtsgewinde versehen werden,
so muß wiederum eine Drehrichtungsumkehr der Spindel 5 er
folgen, dies geschieht in dem mit U1 bezeichneten Umkehr
punkt. Es schließt sich der für die erste Bohrung 10 be
schriebene Vorgang auch für die zweite Bohrung 12 an. Der
aus der Bewegung der X-Achse und der Z-Achse resultierende
Bewegungsverlauf wird als Bahnverlauf S, die damit korre
spondierende Bahngeschwindigkeit als bezeichnet.
Die typischen Geschwindigkeitsverläufe der Bahngeschwindig
keit und der Spindeldrehzahl in Abhängigkeit von der
Zeit ist in Fig. 4 dargestellt. Die Achsantriebe 2, 4 und
der Spindelantrieb 6 sind nun so anzusteuern, daß sich die
in Fig. 4 gezeichneten Bewegungsabläufe ergeben, um eine
Minimierung der Bearbeitungszeit unter Einhaltung der tech
nologischen Erfordernisse zu erreichen. Sollen erste und
zweite Bohrung 10, 12 mit gleichsinnigen Gewinden versehen
werden - andernfalls wäre ein Werkzeugwechsel erforder
lich -, so muß eine Drehrichtungsumkehr des Spindelantriebs
6 erfolgen. In Übereinstimmung mit Fig. 3 geschieht dies in
dem ersten Umkehrpunkt U1. Der Spindelantrieb 6 wird darauf
hin so beschleunigt, daß möglichst rasch die maximale Spin
deldrehzahl max erreicht wird, zumindest jedoch bevor die
Bohrung im Punkt D2 von dem Werkzeug 7 erreicht wird. Auch
die aus der Bewegung der X- und Z-Achse 2, 4 resultierende
Bahngeschwindigkeit soll in dem Punkt D2 die gewünschte
maximale Bahngeschwindigkeit max erreicht haben. Aus tech
nologischen Gründen ist es notwendig, daß in der Bohrung zum
Gewindeschneiden das Verhältnis von Bahngeschwindigkeit
und Spindeldrehzahl konstant ist. Im Punkt C2 werden der
Antrieb für die Z-Achse 2 und der Spindelantrieb 6 im glei
chen Geschwindigkeitsverhältnis gebremst, damit im Punkt B2
die Drehrichtungsumkehr erfolgen kann. Die Beschleunigung
des Antriebs der Z-Achse 2 und des Spindelantriebs 6 erfolgt
wiederum im gleichen Verhältnis, bis die gewünschten Maxi
malgeschwindigkeiten erreicht sind. Anschließend wird nach
Verlassen der Bohrung 10 möglichst rasch die Drehrichtungs
umkehr des Spindelantriebs 6 im Umkehrpunkt U2 vorbereitet
und nach erfolgter Drehrichtungsumkehr wieder auf maximale
Spindeldrehzahl max beschleunigt. Um auch die Bewegungs
verläufe gemäß Fig. 4 zu erreichen, müssen dem Spindelan
trieb 6 von der Steuerung 8 über das Bussystem 9 die ent
sprechenden Spindellagesollwerte C vorgegeben werden. Nähe
rungsweise trifft zu, daß die Spindeldrehzahl proportio
nal ist zu dem Bahnverlauf S ausgehend von dem ersten Um
kehrpunkt U1. Ist die Bahngeschwindigkeit konstant, wie
bis zum Punkt C2, läßt sich für den Bereich des linearen An
stiegs von , beginnend zum Zeitpunkt T (U1) folgende Be
ziehung aufstellen: = ( max: Smax) . S. Wenn die Bahn
geschwindigkeit änderbar ist, erweitert sich die Glei
chung um den linearen Einfluß der Bahngeschwindigkeit .
Damit ergibt sich folgende Gleichung:
= ( max: Smax) .S. ( : max).
Anhand einer der obigen Gleichungen ermittelt die Steuerung
8 nach Integration der Spindeldrehzahl den Spindellage
sollwert C, der dem Spindelantrieb 6 im Lageregelbetrieb zu
geführt wird.
Auch der Bahnverlauf S läßt sich durch geeignete Bahnsoll
werte hinsichtlich der Bewegungsdauer minimieren, wenn bei
spielsweise runde bzw. glatte Bahnverläufe gewählt werden,
die sich beispielsweise mit entsprechenden Kreisbahninterpo
lationen vorgeben lassen. Dadurch kann ein Bahnverlauf nach
Fig. 3 erreicht werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Ansteuerung einer Werkzeugmaschine, mit ei
ner Spindel (5), die von zumindest einem geregelten Achsan
trieb (2, 4) bewegt wird, der Achssollwerte (S, ) von ei
ner Steuerung (8) erhält, wobei ein die Spindel (5) mit ei
nem Werkzeug (7) bewegender Spindelantrieb (6) von der
Steuerung (8) Spindelsollwerte (, C) erhält, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spindelantrieb (6) als Spindelsollwer
te Lagesollwerte (C) erhält, wenn ein zum Gewindebohren be
nötigtes Werkzeug (7) erkannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spindelantrieb (5) Lagesollwerte (C) erhält, wenn in ei
nem NC-Programm ein zum Gewindebohren benötigtes Werkzeug
(7) erkannt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb (5) Lagesoll
werte (C) erhält, wenn das zum Gewindebohren benötigte Werk
zeug (7) als in die Spindel (5) eingewechselt erkannt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Werkzeugwechsel in Verbindung
mit dem zum Gewindebohren benötigten Werkzeug (7) erkannt
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb (5) Lagesoll
werte (C) erhält, wenn der Werkzeugwechsel abgeschlossen
ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Lagesollwert (C) abhängt von
Positions- und/oder Geschwindigkeitswerten (S, ) des zu
mindest einen geregelten Achsantriebs (2, 4) abhängt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lagesollwerte (C) so gewählt
sind, daß die Spindel (5) aus dem Stillstand auf Maximal
spindeldrehzahl ( max) beschleunigt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Drehrichtungsumkehr der Spin
del (5) bei einer Geschwindigkeit () des Achsantriebs (2,
4) erfolgt, die größer als Null ist, vorzugsweise bei der
maximalen Geschwindigkeit ( max).
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