DE19905556C2 - Heißleim-Auftragsmodul - Google Patents

Heißleim-Auftragsmodul

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Description

Die Erfindung betrifft ein Heißleim-Auftragsmodul der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung und ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
Bekannte Heißleim-Auftragsmodule dieser Art (DE 23 49 268 C2) weisen ein im wesentli­ chen hohlzylindrisches Gehäuse auf, das nachfolgend kurz als Hohlzylinder bezeichnet ist und an einem oberen Ende durch einen in dieses eingesetzten Verschlußkopf verschlossen, am unteren Ende dagegen mit einer Austrittsöffnung für Heißleim versehen ist. In dem Hohlzylinder sind eine Luftkammer, eine Heißleimkammer, verschiedene Strömungskanäle und Dichtungen untergebracht. Außerdem ist im Hohlzylinder ein Heissleim-Dosierventil mit einer pneumatisch steuerbaren, verschiebbar gelagerten Ventilnadel angeordnet, die die Austrittsöffnung je nach Bedarf geschlossen hält oder öffnet, um Heißleim austreten zu lassen.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß derartige Heißleim-Auftragsmodule nach einigem Gebrauch stark verschmutzen und daher gereinigt werden müßten. Außerdem unterliegen zumindest einige der Dichtungen nach einer gewissen Anzahl von Betriebsstunden einem Verschleiß, der das Auftragsmodul unbrauchbar macht, wenn die Dichtungen nicht recht­ zeitig ausgetauscht werden. In diesem Zusammenhang besteht jedoch bei vielen Auftrags­ modulen der eingangs bezeichneten Gattung die Besonderheit, daß der Verschlußkopf dadurch mit dem Hohlzylinder verbunden ist, daß er selbst eine umlaufende Nut und das ihn umgebende Ende des Hohlzylinders eine in die Nut ragende Eindrückung bzw. Sicke aufweist. Dadurch ist der Verschlußkopf einerseits zwar form- und kraftschlüssig, andererseits aber auch unlösbar am Hohlzylinder befestigt ist, so daß er nicht zerstö­ rungsfrei vom Hohlzylinder entfernt werden kann. Das Dosierventil kann daher nicht ohne weiteres gereinigt oder mit neuen Dichtungen versehen werden, sondern es besteht nur die Möglichkeit, das komplette Heissleim-Auftragsmodul gegen ein fabrikneues Heissleim- Auftragsmodul auszutauschen. Das ist mit hohen Kosten verbunden und daher uner­ wünscht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Heißleim-Auftragsmodul der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß es auf einfache Weise gereinigt und mit neuen Dichtungen versehen werden kann, so daß es wiederverwendbar ist und bei Abnahme des Verschlußkopfs keine Gefahr der Zerstörung besteht. Außerdem soll ein Verfahren vorgeschlagen werden, das es ermöglicht, Heissleim-Auftragsmodule der eingangs bezeichneten Gattung in solche umzuwandeln, bei denen der Verschlußkopf lösbar mit dem Hohlzylinder verbunden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 4.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Heissleim-Auftragsmodul hat den Vorteil, daß der mit Schrauben montierte Verschlußkopf auf einfache Weise vom Hohlzylinder des Heissleim-Auftragsmoduls entfernt werden kann. Die Ventilnadeln und die entsprechenden Dichtungen können daher ohne die Gefahr von Zerstörungen ausgebaut, gereinigt und ggf. ausgetauscht werden. Nach dem Ausbau der Ventilnadel ist auch eine Reinigung des Heissleim-Auftragsmoduls in einfacher Weise möglich. Insbesondere hat sich herausge­ stellt, daß eine derartige Wiederaufbereitung der Heißleim-Auftragsmodule selbst bei vergleichweise hohen Lohnkosten kostengünstiger als der Kauf neuer Heißleim-Auftrags­ module ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Wiederverwendbarkeit der Heissleim- Antragsmodule weniger Rohstoffe und weniger Energie (zur Herstellung eines neuen Heißleim-Auftragsmodules) benötigt werden und die Entsorgung der verschlissenen Heissleim-Auftragsmodule entfällt, was insgesamt der Umwelt zugute kommt.
Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch den nunmehr möglichen Zugang zum Inneren des Dosierventils weitere Detailverbesserungen und individuelle Anpassungen an spezielle Probleme durchgeführt werden können, so daß hierdurch auch die Funktions­ tüchtigkeit des Heißleim-Auftragsmoduls erhöht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist an den Enden der Schlitze je eine Kerbbohrung vorgesehen, so daß aufgrund des vergleichsweise großen Radius die Gefahr des Einreißens des Hohlzylinders verringert ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Verschlußkopf mit Klemmsitz im oberen Bereich des Hohlzylinders angeordnet, so daß bei eingesetztem Verschlußkopf eine paßgenaue und dennoch federnde Steckverbindung gegeben ist, bevor der Verschlußkopf durch Einsetzen der Nieten oder Schrauben am Dosierventil fixiert wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, sowohl drei als auch vier Schlitze und/oder Schrauben vorzusehen.
Durch ein nach der Herausnahme des Verschlußkopfs aus dem Hohlzylinder erfolgendes Aufweiten des Hohlzylinders mittels eines Umformwerkzeugs im Tiefziehverfahren kann der Vorteil erzielt werden, daß der Hohlzylinder den Verschlußkopf paßgenau aufnehmen und gegebenenfalls klemmend halten kann.
Es hat sich herausgestellt, daß es beim Trennen des Verschlußkopfs vom Heissleim- Auftragsmodul besonders vorteilhaft ist, dieses auf die Leimtemperatur zu erwärmen. Hierdurch wird der im Heißleim-Auftragsmodul befindliche Klebstoff flüssig, so daß das Entfernen des Verschlußkopfs und/oder das Herausnehmen der Ventilnadel in einfacher Weise möglich ist, ohne daß der Leim die Einzelteile zusammenklebt.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Heißleim-Auftragsmoduls ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungs­ gemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Klebstoffauftragsanlage mit einem eingebauten, erfindungsgemäßen Heißleim-Auftragsmodul;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Heissleim-Auftragsmodul;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Heissleim-Auftragsmoduls;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Heissleim-Auftragsmoduls in teilweise geschnittener Darstellung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Heissleim-Auftragsmoduls;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Heissleim-Auftragsmoduls gemäß Fig. 5; und
Fig. 7 eine vergrößerte Explosionsdarstellung eines in Fig. 4 mit einer Linie VII umrahm­ ten Teils des Heissleim-Auftragsmoduls gemäß Fig. 4.
Das Heißleim-Auftragsmodul 10 umfaßt ein hohlzylindrisches Gehäuse bzw. Hohlzylinder 12 zur Aufnahme eines Verschlußkopfes 14. Der Verschlußkopf 14 ist mit vier durch den Hohlzylinder 12 hindurchreichende Schrauben 16 an dessen oberen Ende fixiert.
Zur Sicherung der Schrauben 16 sind Federringe 18 vorgesehen. Im Heissleim-Auftrags­ modul 10 ist eine axial verschiebbar gelagerte Ventilnadel 20 eines Heissleim-Dosierven­ tils angeordnet, in die eine Innensechskantschraube 22 eingreift, durch die eine hoch­ hitzebeständige Silikondichtungsscheibe 21 (bis zu 250°C) mit Hilfe von zwei Feststell­ scheiben 23 an der Ventilnadel 20 gehalten wird.
In Fig. 1 ist das Heißleim-Auftragsmodul 10 in einer in eine Klebstoffauftragsanlage eingebauten Position dargestellt. Hieraus wird deutlich, daß die axial verschiebbare Ventilnadel 20 über einen Pneumatikanschluß 24 derart gesteuert werden kann, daß bei Bedarf der über eine Heißleimzuführleitung 26 angelieferte Klebstoff wohl dosiert über einen Heißleimkanal 28 auf ein Papier oder eine Folie aufgetragen wird, die anschließend mit einer weiteren Schicht 32 verklebt wird. Damit der Klebstoff stets flüssig bleibt, wird die gesamte Vorrichtung über einen elektrischen Anschluß 34 bis auf die für den jeweili­ gen Leim notwendige Temperatur aufgeheizt.
Das hier dargestellte Heißleim-Auftragsmodul 10 ist ein Original-Bauteil der Firma Nordson GmbH und wird unter der Produktbezeichnung AD 24 verkauft. Da bei diesen die Verschlußköpfe 14 und Hohlzylinder 12 mit umlaufenden Nuten und Eindrückungen (Sicken) verbunden sind und nicht zerstörungsfrei voneinander getrennt werden können, wird der Hohlzylinder 12 erfindungsgemäß in seinem oberen Bereich derart im Winkel von 90° viermal aufgebohrt und anschließend aufgefräßt, daß im Hohlzylinder 12 vier Schlitze 36 entstehen. An den Enden der Schlitze 36 angebrachte Kerbbohrungen 38 verringern aufgrund ihrer großen Radien die Kerbwirkung der Schlitze 36, so daß beim späteren Herausnehmen des Verschlußkopfes 14 keine Risse im Hohlzylinder 12 entstehen. Um 45° versetzt werden dann radiale Öffnungen durch den Hohlzylinder 12 hindurch bis in den Verschlußkopf 14 gebohrt. Diese Öffnungen werden vorzugsweise im Bereich der bereits vorhandenen Eindrückung gesetzt.
Anschließend wird der Verschlußkopf 14 mittels eines hier nicht dargestellten Abziehers aus dem Hohlzylinder 12 bzw. dem Dosierventil herausgezogen. Die Ventilnadel 20 ist nun frei zugänglich und kann ausgebaut werden. Die dann freiliegenden, hier nicht näher dargestellten Dichtungen können bequem gegen neue ausgetauscht werden und/oder das gesamte Heissleim-Auftragsmodul 10 kann in an sich bekannter Weise gereinigt werden.
Um das auf diese Weise überholte Heissleim-Auftragsmodul 10 wieder funktionsfähig zu machen, wird in die Öffnungen des Verschlußkopfs 14 ein Gewinde eingeschnitten und der Hohlzylinder 12 mittels einer Umformvorrichtung im Tiefziehverfahren so geweitet, daß der Verschlußkopf 14 nun bequem und paßgenau in den Hohlzylinder 12 eingesetzt und von diesem leicht klemmend gehalten werden kann. Nun können die mittels der Federringe 18 zu sichernden Schrauben 16 durch die Öffnung im Hohlzylinder 12 in die im Verschlußkopf 14 vorgesehenen Gewinde eingeschraubt werden, um den Verschluß­ kopf 14 am Heissleim-Auftragsmodul 10 zu fixieren. Das so hergestellte Heißleim- Auftragsmodul 10 ist nun wieder voll funktionstüchtig und neuwertig, da die verschlisse­ nen Dichtungen ausgetauscht sind und die sich im Laufe der Zeit angesammelten Ver­ krustungen und Ablagerungen entfernt wurden. Das Heissleim-Auftragsmodul 10 kann daher in der bekannten Weise wieder in die Klebstoffauftragsanlage eingebaut werden.
Das derart umgestaltete Heissleim-Auftragsmodul kann zukünftig durch einfaches Entfer­ nen der Schrauben 16 geöffnet und gereinigt bzw. mit neuen Dichtungen versehen werden.
Wie Fig. 7 zu entnehmen ist, umfaßt das Auftragsmodul weiterhin eine Einstellvorrichtung für die Ventilnadel 20. Diese Einstellvorrichtung besteht aus einer Justierschraube 44 mit einem Außensechskant 46 an seinem freien Ende, einer Sicherungsmutter 48, einer Halte- 50 und der Innensechskantschraube 22. Dabei ist die Justierschraube 44 in einer axialen Bohrung der Halteschraube 50 geführt und wird durch die Sicherungsschraube 48 in der gewünschten Position fixiert. Die Justierschraube 44 greift mit ihrem Außensechskant 46 in den Schraubenkopf der Innensechskantschraube 22 ein, während die Innensechskant­ schraube 22 in ein Innengewinde in der Ventilnadel 20 eingreift. Somit steht die Ventilna­ del 20 über die als Verlängerung wirkende Innensechskantschraube 22 mit der Justier­ schraube 44 in Wirkverbindung.
Durch Drehen an der Justierschraube 44 wird die Ventilnadel 20 über das Gewinde der Innensechskantschraube 22 axial verschoben, so daß die Leimaustrittsöffnung in der gewünschten Weise vergrößert oder verkleinert werden kann. Durch diese fein justierbare Einstellvorrichtung kann die Leimaustrittsöffnung je nach Anwendungsfall und ohne aufwendige Montagearbeiten von außen mit einem einfachen Schraubendreher oder dgl. in der gewünschten Weise voreingestellt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Heißleim- Auftragsmoduls dargestellt. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform lediglich dadurch, daß anstatt der Schrauben nunmehr vier Nieten 40 zur Fixierung des Verschlußkopfes 14 am Heissleim-Auftrags­ modul 10 verwendet werden. Dabei ist in die Hohlräume der Nieten 40 je eine Kugel 42 eingesetzt, die die Niete quasi versiegelt. Diese Kugeln 42 bewirken, daß die Nieten 40 nur von einem Fachmann entfernt werden können, der die genauen Anbohrpunkte kennt. Hierdurch wird eine unsachgemäße Bearbeitung des Heißleim-Auftragsmoduls 10 durch Nichtfachleute vermieden.
Bezugszeichenliste
10
Leimdosierventil
12
Hohlzylinder
14
Verschlußkopf
16
Schraube
18
Federring
20
Ventilnadel
21
Silikondichtungsscheibe
22
Innensechskantschraube
23
Feststellscheibe
24
Pneumatikanschluß
26
Heißleimzuführleitung
28
Heißleimkanal
30
Folie
32
Schicht
34
elektrischer Anschluß
36
Schlitz
38
Kerbbohrung
40
Niete
42
Kugel
44
Justierschraube
46
Außensechskant
48
Sicherungsmutter
50
Halteschraube

Claims (8)

1. Heissleim-Auftragsmodul mit einem am oberen Ende mit einem Verschlußkopf (14) und am unteren Ende mit einer Heissleim-Austrittsöffnung versehenen Hohlzylinder (12) und einem Dosierventil, das eine axial im Hohlzylinder (12) verschiebbar gelagerte, pneumatisch ansteuerbare Ventilnadel (20) zum Öffnen bzw. Schließen der Austrittsöffnung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (12) in seinem oberen Bereich mit koaxialen Schlitzen (36) und zwischen diesen angeordneten, radialen Öffnungen versehen ist, der Verschlußkopf (14) radiale Bohrungen aufweist und die Befestigung des Verschlußkopfs (14) im oberen Bereich des Hohlzylinders (12) mit die Öffnungen durchragenden, in die Bohrun­ gen eingesetzten Schrauben (16) oder Nieten (40) erfolgt.
2. Heissleim-Auftragsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Schlitze (36) je eine Kerbbohrung (38) vorgesehen ist.
3. Heissleim-Auftragsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkopf (14) mit Klemmsitz im oberen Bereich des Hohlzylinders (12) angeordnet ist.
4. Verfahren zur Umwandlung eines Heissleim-Auftragsmoduls mit einem eine Ventilnadel (20) aufnehmenden Hohlzylinder (12), der am oberen Ende mit einem ihn abschließenden Verschlußkopf (14) durch eine Nut/Sicken-Verbindung unlösbar verbunden ist, in einen Heißleim-Auftragsmodul, bei dem der Verschlußkopf (14) lösbar mit dem Hohlzylinder (12) verbindbar ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Anbringen von koaxialen Schlitzen (26) im Bereich der Nut/Sicken-Verbindung des Hohlzylinders (12), Anbringen von zwischen den Schlitzen (26) angeordneten radialen Öffnungen, Anbringen von radialen Bohrungen im Verschlußkopf (14) und Verbinden des Verschlußkopfs (14) mit dem Hohl­ zylinder (12) dadurch, daß die Öffnungen durchragende Schrauben (16) oder Nieten (40) in die Bohrungen eingesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkopf (14) nach dem Anbringen der Schlitze (26) aus dem Hohlzylinder (12) herausgezogen und der Hohl­ zylinder (12) dann im oberen Bereich durch Tiefziehen so erweitert wird, daß der Ver­ schlußkopf (14) danach mit leichtem Klemmsitz im Hohlzylinder (12) haltbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Schlitze (36) Kerbbohrungen (38) angebracht werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß während seiner Durchführung das Auftragsmodul eine Temperatur von mindestens 40°C, vorzugsweise 180°C aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nieten (40) je eine Kugel (42) oder ein Paßstift eingesetzt wird.
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DE2349268C2 (de) * 1972-10-17 1984-05-03 Nordson Corp., 44001 Amherst, Ohio Vorrichtung zum Abgeben und Auftragen von unter Druck stehender Flüssigkeit

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