DE19902238A1 - Karosserieheckteil eines Stufenheck-Kraftfahrzeugs - Google Patents
Karosserieheckteil eines Stufenheck-KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Ein Karosserieheckteil eines Stufenheck-Kraftfahrzeugs mit einer zweigeteilten Gepäckraumklappe 7 und einem Heckfenster 2, welches zwischen einem fahrzeugfesten Dachteil 1 und der Gepäckraumklappe 7 angeordnet ist, wobei das Heckfenster 2 gegenüber dem festen Dachteil 1 schwenkbar gelagert ist und ferner zwischen dem fahrzeugfesten Dachteil 1 und einem Heckabschlußteil 4 ein verschiebbar gelagertes Bauteil 5 zur Gepäckraumvergrößerung vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Karosserieheckteil eines Stufen
heck-Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 oder des Patenanspruches 2.
Die bevorzugte Karosserieform einer Limousine oder eines
Coupes mit Stufenheck besitzt eine Gepäckraumklappe, welche
ein im Normalbetrieb etwa waagrecht oder im spitzen Winkel
gegenüber der Waagrechten verlaufendes oberes Klappenteil und
ein etwa senkrecht verlaufendes Heckabschlußteil aufweist.
Zwischen einem fahrzeugfesten rückwärtigen Dachteil und der
Gepäckraumklappe befindet sich ein fest mit der Fahrzeugka
rosserie verbundenes Heckfenster. Die Gepäckraumklappe ist
gegenüber dem Heckfenster an der Karosserie schwenkbar gela
gert. Im Vergleich zu einem Kombi-Fahrzeug hat der Gepäckraum
eines Stufenheck-Kraftfahrzeugs ein relativ geringes Ladevo
lumen. Das Ladevolumen kann nur mit Hilfe von Gepäckträgern
oder mit Hilfe eines Anhängers vergrößert werden. Bei einem
Gepäckträger wird ein erhöhter Luftwiderstand und damit
Kraftstoffverbrauch in Kauf genotmen. Mit einem Anhänger darf
nur mit begrenzter Reisegeschwindigkeit (80 km/h) gefahren
werden. Zudem werden für den Anhänger und den Gepäckträger
zusätzliche Unterbringungsräume benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Karosserieheckteil der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Vergrößerung
des Ladevolumens im Gepäckraum möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 2
gelöst.
Hierzu ist gemäß den Merkmalen des Patentanpruches 1 das
Heckfenster gegenüber dem festen rückwärtigen Dachteil
schwenkbar gelagert und ferner ist zwischen dem fahrzeugfe
sten Dachteil und dem Heckabschlußteil ein verschiebbar
gelagertes Bauteil vorgesehen. Durch die Kombination dieser
Merkmale erreicht man die Möglichkeit einer Vergrößerung des
Ladevolumens, so daß dieses mit dem Ladevolumen eines Kombi-
Fahrzeugs vergleichbar ist.
Ferner kann durch eine erfinderische Ausgestaltung gemäß den
Merkmalen des Patentanspruches 2 das Karosserieheckteil in
der Weise ausgebildet sein, daß ein vereinfachtes Beladen des
Gepäckraumes durch das insbesondere nach unten geschwenkte
Heckabschlußteil und eine weitere Vergrößerung des Ladevolu
mens erzielt wird.
In bevorzugter Weise ist das Heckabschlußteil in der Weise an
der Karosserie gelagert, daß es bei seiner Verschwenkung
seine etwa senkrechte Position beibehält. Hierzu kann ein
Viergelenkscharnier vorgesehen sein, mit welchem das Heckab
schlußteil an der Karosserie geführt wird.
Im oberen Bereich des Karosserieheckteiles kann zwischen dem
fahrzeugfesten Dachteil und dem Heckfenster ein verschiebba
res Dachteil vorgesehen sein, an welchem das Heckfenster
schwenkbar insbesondere gelenkig gelagert ist. Ferner kann am
fahrzeugfesten Dachteil ein schwenkbares Dachteil, in welchem
das Heckfenster integriert ist, angelenkt sein, wobei das
verschiebbare Bauteil, welches insbesondere als Heckscheibe
ausgebildet ist, versenkbar im Heckabschlußteil gelagert ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das
Heckfenster gelenkig, insbesondere über ein Viergelenkschar
nier, gegenüber dem fahrzeugfesten Dachteil beweglich sein,
wobei das obere Klappenteil der Gepäckraumklappe, welches von
dem Heckabschlußteil getrennt ist, verschiebbar und schwenk
bar am Rahmen des Heckfensters gelagert ist.
In vorteilhafter Weise kann der Gepäckraum einer Limousine
oder eines Coupes mit wenig Aufwand erheblich vergrößert
werden, wobei auch das vergrößerte Gepäckraumvolumen von
geschlossenen Karosserieteilen umgeben ist. Für den normalen
Fahrbetrieb hat man den Vorteil einer allgemein bevorzugten
Karosserieform mit Stufenheck, wobei jedoch bei vergrößertem
Gepäckraum auch großvolumige Güter transportiert werden
können. Der Umrüstvorgang ist einfach und benötigt nur wenig
Zeitaufwand. Es werden keine Hilfsmittel benötigt.
Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfin
dung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit für normalen
Fahrbetrieb geschlossenem Gepäckraum;
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bei geöffnetem
Gepäckraum;
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 mit vergrößertem
Ladevolumen;
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 mit zusätzlich
vergrößertem Gepäckraum;
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel mit für normalen
Fahrbetrieb geschlossenem Gepäckraum;
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 bei geöffnetem
Gepäckraum;
Fig. 7 das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 mit vergrößertem
Ladevolumen;
Fig. 8 das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 mit zusätzlich
vergrößertem Gepäckraum;
Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel bei normalem
Fahrbetrieb mit geschlossenem Gepäckraum;
Fig. 10 das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 bei geöffnetem
Gepäckraum;
Fig. 11 das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 mit vergrößertem
Ladevolumen;
Fig. 12 das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 mit zusätzlich
vergrößertem Gepäckraum;
Fig. 13 eine Ausgestaltung des Heckabschlußbereichs,
welcher bei den Ausführungsbeispielen zur An
wendung kommen kann, in einer ersten Betriebs
stellung; und
Fig. 14 die Ausführungsform der Fig. 13 in einer zweiten
Betriebsstellung.
Bei den dargestellten Karosserieheckteilen der Ausführungs
beispiele ist jeweils ein Heckfenster 2 vorgesehen, welches
zur Ladevolumenvergrößerung im Gepäckraum gegenüber einem
fahrzeugfesten Dachteil 1 beweglich, insbesondere durch
gelenkige und/oder schwenkbare Anbindung, gelagert ist.
Ferner ist bei den Ausführungsbeispielen ein verschiebbar
gelagertes Bauteil vorgesehen, welches in Kombination mit dem
bewegbaren Heckfenster die Ladevolumenvergrößerung gewährlei
stet. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 ist dies ein
verschiebbares Dachteil 5, beim Ausführungsbeispiel der Fig.
5 bis 8 ist dies ein im Heckabschlußteil 4 gelagertes Bauteil
6, welches insbesondere als Heckscheibe ausgebildet sein
kann, und beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 bis 12 wird das
verschiebbare Bauteil von einem oberen Klappenteil 9 einer
Gepäckraumklappe 7 gebildet.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist die Gepäckraumklappe 7
zweiteilig ausgebildet, wobei das obere Klappenteil 9, wel
ches im wesentlichen waagrecht oder im spitzen Winkel gegen
über der Waagrechten bei normaler Betriebsstellung verläuft,
entlang einer Heckabschlußkante vom im wesentlichen senkrecht
angeordneten Heckabschlußteil 4 getrennt ist. Wie die Fig. 13
und 14 zeigen, kann das Heckabschlußteil 4 zwei Betriebsstel
lungen einnehmen. Die in der Fig. 13 gezeigte Betriebsstel
lung wird bei geschlossenem Gepäckraum eingenommen. Die in
der Fig. 14 gezeigte Betriebsstellung wird bei geöffnetem
Gepäckraum (Fig. 2, 6 und 10) sowie bei zusätzlich vergrößer
tem geöffnetem Gepäckraum (Fig. 4, 8 und 12) eingenommen. Wie
aus den Fig. 13 und 14 zu ersehen ist, behält das Heckab
schlußteil 4 beim Wechsel von einer Betriebsposition in die
andere seine senkrechte Position bei. Hierzu ist das Heckab
schlußteil 4 über ein Viergelenkscharnier 12 an der Karosse
rie 8 schwenkbar gelagert. Das Viergelenkscharnier wird
gebildet von zwei Lenkerbügeln 13 und 14, von denen die
jeweils einen Enden in Drehpunkten 15, 16 am Heckabschlußteil
4 und die jeweils anderen Enden in Drehpunkten 17, 18 an der
Karosserie 8 angelenkt sind. Die beiden Lenkerbügel 13, 14
bilden das Viergelenkscharnier, mit welchem das Heckabschluß
teil 4 aus einer oberen Position (Fig. 13) in eine untere
Position (Fig. 14) und zurückgeschwenkt werden kann.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Dachteil 5 gegenüber dem fahrzeugfesten Dachteil 1 in
Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar. Bei normalem Fahrbetrieb
befindet sich das verschiebbare Dachteil 5 in seiner vorderen
Stellung (Fig. 1 und 2). Am hinteren Ende des verschiebbaren
Dachteiles 5 ist das Heckfenster 2 um eine Schwenkachse 3
schwenkbar gelagert. Das Heckfenster 2 ist hierzu über ein
Gelenk 25 in der Schwenkachse 3 am Dachteil 5 gelagert. Das
obere Klappenteil 9 der Gepäckraumklappe 7 ist über ein
Gelenk 24 in einer Schwenkachse 10 an der Karosserie 8
schwenkbar gelagert. In der Fig. 1 ist der Gepäckraum des
Fahrzeugs geschlossen. Der Heckbereich des Fahrzeugs besitzt
Stufenheckform. Beim Öffnen des Gepäckraumes (Fig. 2) wird
das obere Klappenteil 9 um die Schwenkache 10 nach oben
verschwenkt. Ferner kann das Heckabschlußteil 4 in seine
untere Position, welche der Fig. 14 entspricht, geschwenkt
werden. Hierbei ergibt sich eine große Ladeöffnung, durch
welche der Gepäckraum bequem beladen werden kann.
Zur Vergrößerung des Ladevolumens wird das obere Klappenteil
9 vom Gelenk 24 gelöst und kann im Gepäckraum an einer geeig
neten Stelle verstaut werden (Fig. 3). Das verschiebbare
Dachteil 5 wird in seine hintere Position verschoben, so daß
es nach oben hin den Gepäckraum abdeckt. Das Heckfenster 2
liegt mit seinem unteren Rahmenteil 11 bzw. seiner Wurzel auf
dem die Position der Fig. 13 einnehmenden Heckabschlußteil 4
auf. Hierdurch erreicht man einen geschlossenen Gepäckraum
mit vergrößertem Ladevolumen.
Durch Hochklappen des Heckfensters 2 und Nachuntenverschwen
ken des Heckabschlußteils 4 in seine der Fig. 14 entsprechen
den Position erreicht man ein Öffnen des vergrößerten Gepäck
raumes. Außerdem ergibt sich hierbei eine zusätzliche Vergrö
ßerung des Gepäckraumes für großvolumige Gegenstände (Fig.
4).
Bei dem in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Heckfenster 2 in einem schwenkbar an das fahrzeugfe
ste Dachteil 1 angelenkten Dachteil 19 integriert. Das Dach
teil 19 ist um die Schwenkachse 3 am fahrzeugfesten Dachteil
1 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 3 des schwenkbaren
Dachteils 19 befindet sich vor der hinteren Kopfraummulde. Am
Dachteil 19 ist im Bereich des rückwärtigen Endes oder am
unteren Rahmenteil des integrierten Heckfensters 2 das obere
Klappenteil 9 über ein Gelenk 27 um eine Schwenkachse 26
schwenkbar gelagert. Das Heckabschlußteil 4 befindet sich in
seiner oberen Position, welcher der Fig. 13 entspricht. Der
Gepäckraum des Fahrzeugs ist auf diese Weise geschlossen und
besitzt die herkömmliche Stufenheckform (Fig. 5). Zum Öffnen
des Gepäckraumes wird das obere Klappenteil 9 um die Schwen
kachse 26 nach oben geschwenkt und das Heckabschlußteil 4
wird nach unten geschwenkt (Fig. 6). Hierdurch entsteht ein
bequemer Zugang für das Beladen des Gepäckraumes.
Zum Vergrößern des Ladevolumens wird das Dachteil 19 um die
Schwenkachse 3 nach oben geschwenkt. Aus dem Heckabschlußteil
4 wird ein verschiebbares Bauteil 6, welches bevorzugt die
Funktion einer Heckscheibe haben kann und dementsprechend
durchsichtig ausgebildet ist, aus einer versenkten Stellung,
die es im Betrieb der Fig. 5 und 6 einnimmt, herausgezogen
(Fig. 7). Das obere Klappenteil 9 liegt auf der Oberkante des
aus dem Heckabschlußteil 4 herausgezogenen Bauteils 6
(Heckscheibe) auf. Hierdurch erreicht man einen von allen
Seiten umschlossenen Gepäckraum mit vergrößertem Ladevolumen..
Zum Öffnen dieses vergrößerten Gepäckraumes wird das obere
Klappenteil 9 um die Schwenkachse 26 nach oben geschwenkt und
das Heckabschlußteil 4 nach unten geschwenkt (Fig. 8). Das
als Heckscheibe dienende verschiebbare Bauteil 6 ist in seine
versenkte Position in das Heckabschlußteil 4 eingeschoben.
Man erreicht hier eine weitere Vergrößerung des Ladevolumens
und kann insbesondere großvolumige sperrige Gegenstände
transportieren.
Bei dem in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist das Heckfenster 2 mit seinem Rahmen über ein Vier
gelenkscharnier 21 an der Karosserie 8 gelagert. Das Vierge
lenkscharnier 21 wird gebildet von zwei Lenkerbügeln 32, 33,
welche an ihren einen Enden in Drehpunkten 28, 30 an der
Karosserie 8 und an ihren anderen Enden in Drehpunkten 29, 31
am Heckfenster 2 bzw. dessen Rahmen angelenkt sind. Das
Heckfenster 2 ist hierdurch schwenkbar und verschiebbar
gegenüber dem fahrzeugfesten Dachteil 1 gelagert.
Das obere Klappenteil 9, welches ganz oder teilweise aus
durchsichtigem Material bestehen kann, ist verschiebbar und
schwenkbar an einem Heckfensterrahmenteil 20 gelagert. Hierzu
wird eine Schiebeführung 22, welche am Heckfensterrahmenteil
20 in einem Drehpunkt 38 gelagert ist, vorgesehen. Ferner
wird die Schiebeführung 22 von einem Steuerarm 23, welcher
mit dem Lenkerbügel 33 verbunden ist, über einen Drehpunkt 34
und ein Gelenk 35 in einem Drehpunkt 36 in der jeweils ge
wünschten Position gehalten. In der in der Fig. 9 dargestell
ten Betriebsstellung, in welcher das Heckabschlußteil 4 die
in der Fig. 13 gezeigte Position einnimmt, ist der Gepäckraum
allseits geschlossen, wobei der Heckbereich des Fahrzeugs
Stufenheckform aufweist.
Zum Öffnen des Gepäckraumes wird das obere Klappenteil 9 in
der Schiebeführung 22 unter die Heckscheibe 2 geschoben (Fig.
10), Das Heckabschlußteil 4 wird in die in der Fig. 14 darge
stellte Position nach unten verschwenkt. Hierdurch ergibt
sich eine bequeme Zugangsöffnung zum Beladen des Gepäckrau
mes.
Zur Vergrößerung des Gepäckraumes wird das Heckfenster 2
mittels des Viergelenkscharniers 21 gegenüber dem fahrzeugfe
sten Dachteil 1 nach oben und nach vorne verschwenkt, wie es
aus der Fig. 11 zu ersehen ist. Die Schiebeführung 22 wird
dabei in eine waagrechte Position durch den Steuerarm 23
gebracht. Das obere Klappenteil 9 kann aus der Schiebeführung
22 ausgefahren werden und um einen Drehpunkt 37 nach unten
geschwenkt werden, bis es auf das in seiner angehobenen
Position (Fig. 13) befindliche Heckabschlußteil 4 auftrifft.
Hierdurch erhält man einen nach allen Seiten hin abgeschlos
senen vergrößerten Gepäckraum (Fig. 11). Zum Öffnen des
vergrößerten Gepäckraumes wird das obere Klappenteil 9 um den
Drehpunkt 37 in eine etwa waagrechte Position geschwenkt und
kann dann in die Schiebeführung 22 eingeschoben werden. Das
Heckabschlußteil 4 wird in die der Fig. 14 entsprechende
untere Position geschwenkt. Es ergibt sich dann der vergrö
ßerte geöffnete Gepäckraum, wie er in der Fig. 12 dargestellt
ist. Es können großvolumige Gegenstände zugeladen und trans
portiert werden.
Um die beweglichen Bauteile und das Heckfenster in seiner
jeweils gewünschten Position zu halten, können nicht näher
dargestellte Anschläge und/oder Rasteinrichtungen vorgesehen
sein. Hierdurch ist gewährleistet, daß entweder die Stufen
heckform oder der Gepäckraum mit vergrößertem Ladevolumen
beibehalten wird.
1
fahrzeugfestes Dachteil
2
Heckfenster
3
Schwenkachse
4
Heckabschlußteil
5
verschiebbares Dachteil
6
als Heckscheibe ausgebildetes
verschiebbares Bauteil
7
Gepäckraumklappe
8
Karosserie
9
oberes Klappenteil
10
Schwenkachse
11
unteres Rahmenteil
12
Viergelenkscharnier
13
Lenkerbügel
14
Lenkerbügel
15
Drehpunkt
16
Drehpunkt
17
Drehpunkt
18
Drehpunkt
19
schwenkbares Dachteil
20
Heckfensterrahmenteil
21
Viergelenkscharnier
22
Schiebeführung
23
Steuerarm
24
Gelenk
25
Gelenk
26
Schwenkachse
27
Gelenk
28
Drehpunkt
29
Drehpunkt
30
Drehpunkt
31
Drehpunkt
32
Lenkerbügel
33
Lenkerbügel
34
Drehpunkt
35
Gelenk
36
Drehpunkt
37
Drehpunkt
38
Drehpunkt
Claims (18)
1. Karosserieheckteil eines Stufenheck-Kraftfahrzeugs mit
einer Gepäckraumklappe, welche ein im Normalbetrieb etwa
waagrechtes oder im spitzen Winkel gegenüber der Waag
rechten verlaufendes oberes Klappenteil und ein etwa
senkrecht verlaufendes Heckabschlußteil aufweist und ei
nem Heckfenster, welches zwischen einem fahrzeugfesten
Dachteil und der Gepäckraumklappe angeordnet ist, wobei
die Gepäckraumklappe gegenüber dem Heckfenster schwenkbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Heckfenster
(2) gegenüber dem fahrzeugfesten Dachteil (1) beweglich
gelagert ist und daß ferner zwischen dem fahrzeugfesten
Dachteil (1) und dem Heckabschlußteil (4) ein verschieb
bar gelagertes Bauteil (5; 6; 9) vorgesehen ist.
2. Karosserieheckteil eines Stufenheck-Kraftfahrzeugs mit
einer Gepäckraumklappe, welche ein im Normalbetrieb etwa
waagrecht oder im spitzen Winkel gegenüber der Waagrech
ten verlaufendes oberes Klappenteil und ein etwa senk
recht verlaufendes Heckabschlußteil aufweist und einem
Heckfenster, welches zwischen einem fahrzeugfesten Dach
teil und der Gepäckraumklappe angeordnet ist, wobei die
Gepäckraumklappe gegenüber dem Heckfenster schwenkbar ge
lagert ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gepäckraumklappe (7) zweiteilig ausge
bildet ist, wobei die Trennung zwischen dem oberen Klap
penteil (9) und dem Heckabschlußteil (4) entlang einer
Heckabschlußkante verläuft und daß das Heckabschlußteil
(4) schwenkbar an der Karosserie (8) gelagert ist.
3. Karosserieheckteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Heckabschlußteil (4) bei der Verschwenkung
seine etwa senkrechte Position beibehaltend an der Karos
serie (8) gelagert ist.
4. Karosserieheckteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Heckabschlußteil (4) mit einem
Viergelenkscharnier (12) an der Karosserie (8) gelagert
ist.
5. Karosserieheckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem fahrzeugfesten
Dachteil (1) und dem Heckfenster (2) ein verschiebbares
Dachteil (5) vorgesehen ist, an welchem das Heckfenster
(2) um eine Schwenkachse (3) schwenkbar gelagert ist.
6. Karosserieheckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Klappenteil (9) von
seinem Schwenklager (10, 24) lösbar ist.
7. Karosserieheckteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Schwenklager (10, 24) an der Karosserie (8)
befestigt ist.
8. Karosserieheckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heckfenster (2) mit sei
nem unteren Rahmenteil (11) auf das Heckabschlußteil (4)
auflegbar ist.
9. Karosserieheckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Bauteil (6)
im Heckabschlußteil (4) versenkbar gelagert ist.
10. Karosserieheckteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das verschiebbare Bauteil (6) als Heckscheibe
ausgebildet ist.
11. Karosserieheckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Heckfenster (2)
in einem am fahrzeugfesten Dachteil (1) schwenkbar gela
gerten Dachteil (19) integriert ist.
12. Karosserieheckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Klappenteil
(9) am schwenkbaren Dachteil (19) schwenkbar gelagert
ist.
13. Karosserieheckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heckfenster (2) gelenkig
gegenüber dem fahrzeugfesten Dachteil (1) gelagert ist.
14. Karosserieheckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Heckfenster (2) über
ein Viergelenkscharnier (21) an der Karosserie (8) gela
gert ist.
15. Karosserieheckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und
13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Klap
penteil (9) am Heckfenster (2) verschiebbar und drehbar
geführt ist.
16. Karosserieheckteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das obere Klappenteil (9) in einer drehbar an
einem Heckfensterrahmenteil (2) gelagerten Schiebeführung
(22) geführt ist.
17. Karosserieheckteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Stellung der Schiebeführung (22) über einen
Steuerarm (23) in Abhängigkeit von der jeweiligen gelen
kigen Stellung des Heckfensters (2) einstellbar ist.
18. Karosserieheckteil nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Klappenteil (9)
ganz oder teilweise durchsichtig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999102238 DE19902238A1 (de) | 1999-01-21 | 1999-01-21 | Karosserieheckteil eines Stufenheck-Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999102238 DE19902238A1 (de) | 1999-01-21 | 1999-01-21 | Karosserieheckteil eines Stufenheck-Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19902238A1 true DE19902238A1 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=7894921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999102238 Withdrawn DE19902238A1 (de) | 1999-01-21 | 1999-01-21 | Karosserieheckteil eines Stufenheck-Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19902238A1 (de) |
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