DE19901835A1 - Selbstabstimmendes Kristall-Kerbfilter - Google Patents
Selbstabstimmendes Kristall-KerbfilterInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Ultraschall-
Bildgebungssysteme. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf
Einrichtungen zur Strahl- bzw. Bündelformung von Echosignalen,
die von einem Ultraschall-Wandlerarray empfangen werden.
Eine konventionelles Ultraschallbild setzt sich aus vielen
Bildabtastzeilen zusammen. Eine einzelne Abtastzeile (oder eine
kleine lokalisierte Gruppe von Abtastzeilen) wird erhalten,
indem man fokussierte Ultraschallenergie an einen Punkt in dem
interessierenden Gebiet überträgt und sodann die über die Zeit
reflektierte Energie empfängt. Die fokussierte bzw. gebündelte
Sendeenergie wird als Sendestrahl bzw. -bündel bezeichnet.
Während der Zeit nach dem Senden summieren ein oder mehrere
Empfangsbündelformer kohärent die von jedem Kanal empfangene
Energie auf, wobei sie dynamisch die Phasendrehung oder die
Verzögerungen verändern, um ein Empfindlichkeitsmaximum längs
den gewünschten Abtastlinien bei Entfernungen zu er zeugen, die
proportional zu der verstrichenen Zeit sind. Das resultierende
gebündelte Empfindlichkeitsmuster wird als ein Empfangsbündel
bezeichnet. Die Auflösung einer Abtastzeile ist ein Ergebnis
der Richtwirkung bzw. Bündelung des zugehörigen Sende- und
Empfangsbündelpaares.
Die Ausgänge der Bündelformerkanäle werden kohärent aufsum
miert, um einen entsprechenden Pixel-Intensitätswert für jedes
Abtast- bzw. Sampelvolumen in dem Objektgebiet oder interessie
renden Volumen zu bilden. Diese Pixel-Intensitätswerte werden
logarithmisch komprimiert, einer Abtastumwandlung unterzogen
und dann als eine Abbildung der gerade abgetasteten Anatomie
zur Darstellung gebracht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 enthält ein konventionelles Ultra
schall-Bildgebungssystem ein Wandler-Array 10, das aus mehreren
separat betriebenen Wandlerelementen 12 besteht, von denen
jedes einen Ausstoß (burst) von Ultraschallenergie erzeugt,
wenn es über einen Impulsverlauf, der von einem Sender 14
erzeugt wird, mit Energie beaufschlagt wird. Die von dem unter
sucht%n Objekt zum Wandler-Array 10 zurückreflektierte Ultra
schallenergie wird von jedem empfangenden Wandlerelement 12 in
ein elektrisches Signal umgesetzt und über einen Satz von
Sende/Empfangsschaltern (T/R) 18 separat an einen Empfänger 16
angelegt. Die T/R-Schalter 18 sind in typischen Fällen Dioden,
die die Empfangselektronik vor den hohen Spannungen schützen,
die von der Sendeelektronik erzeugt werden. Das Sendesignal
veranlaßt, daß die Dioden abschalten oder das Signal zum Emp
fänger begrenzen. Der Sender 14 sowie der Empfänger 16 werden
betrieben unter der Regie einer Hauptsteuerung 20, die auf
Befehle von einem menschlichen Bediener anspricht. Eine voll
ständige Abtastung (scan) wird durchgeführt, indem man eine
Reihe von Echos gewinnt, bei denen der Sender 14 momentweise
eingeschaltet wird, um jedes Wandlerelement 12 zu aktivieren,
und die nachfolgenden von jedem Wandlerelement 12 erzeugten
Echosignale werden an den Empfänger 16 angelegt. Es kann ein
Kanal mit dem Empfang beginnen, während ein anderer Kanal noch
beim Senden ist. Der Empfänger 16 verknüpft die separaten
Echosignale von jedem Wandlerelement derart, daß er ein einzi
ges Echosignal erzeugt, das zur Erzeugung einer Zeile in einer
Abbildung auf einem Anzeigemonitor 22 benutzt wird.
Unter der Regie der Hauptsteuerung 20 betreibt der Sender 14
das Wandler-Array 10 derart, daß die erzeugte Ultraschallenergie
als ein gerichtetes fokussiertes Bündel ausgesendet wird. Um
dies zu erreichen, werden mehreren Pulsern 24 über einen Sende-
Bündelformer entsprechende Zeitverzögerungen zugeteilt. Die
Hauptsteuerung 20 legt die Bedingungen fest, unter denen die
akustischen Pulse ausgesendet werden. Mit dieser Information
wird der Sende-Bündelformer 26 das Zeitverhalten bzw. Timing
sowie die Amplituden von jedem der Sendeimpulse bestimmen, die
von den Pulsern 24 erzeugt werden sollen. Die Amplituden von
jedem Sendepuls werden festgelegt von einem Schaltkreis 36 zur
Apodisierungserzeugung, der entsprechende Apodisierungs-
Gewichtungsfaktoren an die Pulser anlegt. Zum Beispiel könnte
der Schaltkreis für die Apodisierungserzeugung eine Hochspan
nungssteuerung enthalten, welche die Versorgungsspannung für
jeden Pulser einstellt. Die Pulser 24 senden ihrerseits die
Sendeimpulse auf jedes der Elemente 12 des Wandler-Arrays 10
über T/R Schalter 18, welche die Verstärker für die
Zeit/Verstärkungssteuerung (TGC time-gain control) vor den
hohen Spannungen schützen, die an dem Wandler-Array vorhanden
sein können. Die Apodisierungsgewichtungen werden in dem Block
36 zur Apodisierungserzeugung gebildet, der weiter einen Satz
von Digital/Analogumsetzern enthalten kann, welche die Gewich
tungsdaten von dem Sende-Bündelformer 26 übernehmen und sie
über die zuvor erwähnten Hochspannungssteuerungen an die Pulser
24 anlegen.
Die durch jeden Ausstoß von Ultraschallenergie erzeugten Echo
signale reflektieren an den in aufeinanderfolgenden Abständen
entlang jedem Ultraschallbündel liegenden Objekten. Die Echosi
gnale werden separat von jedem Wandlerelement 12 abgefühlt und
ein Abtastwert der Größe des Echosignals zu einem bestimmten
Zeitpunkt repräsentiert den Betrag der Reflexion, die bei einem
bestimmten Entfernung auftritt.
Aufgrund der Unterschiede in den Ausbreitungswegen zwischen
einem reflektierenden Punkt und jedem Wandlerelement 12 werden
die Echosignale nicht gleichzeitig erfaßt bzw. detektiert und
ihre Amplituden werden nicht gleich sein. Der Empfänger 16
verstärkt die separaten Echosignale über einen jeweiligen TGC
Verstärker 28 in jedem Empfangskanal. Der Betrag der von jedem
TGC Verstärker vorgesehenen Verstärkung wird gesteuert über
eine entsprechende (nicht gezeigte) Steuerleitung, die von
einer (nicht gezeigten) TGC Schaltung beaufschlagt wird, wobei
letztere manuell durch Betätigung eines entsprechenden von
vielen Potentiometern eingestellt wird. Die verstärkten Echo
signale werden sodann auf den Empfangs-Bündelformer 30 geführt.
Jeder Empfängerkanal des Empfangs-Bündelformers ist mit einem
entsprechenden der Wandlerelemente 12 über einen jeweiligen TGC
Verstärker 28 verbunden.
Unter der Regie der Hauptsteuerung 20 folgt der Empfangs-
Bündelformer 30 den Richtungen des ausgesendeten Bündels, wobei
er die Echosignale bei einer Aufeinanderfolge von Entfernungen
entlang dem Bündel abtastet. Der Empfangs-Bündelformer 30 teilt
jedem verstärkten Echosignal die geeignete Verzögerungszeit zu.
Die Empfangsfokus-Zeitverzögerungen werden in Echtzeit errech
net, und zwar unter Benutzung von spezialisierter Hardware oder
durch Auslesen aus einer Nachschlagetabelle. Die Empfangskanäle
besitzen ebenfalls Schaltkreise zum Filtern der empfangenen
Impulse. Die zeitverzögerten Empfangssignale werden dann auf
summiert, um ein Echosignal zu bilden, das präzise die gesamte
Ultraschallenergie angibt, die von einem bei einer bestimmten
Entfernung entlang dem Ultraschallbündel liegenden Punkt re
flektiert wurde. Die aufsummierten Empfangssignale werden an
einen Signalprozessor oder Detektor 32 ausgegeben. Der Detektor
32 wandelt die aufsummierten empfangenen Signale in Display
daten um. Vorzugsweise ist der Detektor 32 ein Einhüllenden
detektor. Im B-Mode (Grauskala) wird die Signaleinhüllende einer
zusätzlichen Verarbeitung (allgemein als "Nachverarbeitung"
bezeichnet) unterworfen, zum Beispiel einer Kantenverbesserung
und logarithmischen Kompression.
Der Abtastumsetzer bzw. -konverter 34 empfängt die Displaydaten
von dem (nicht gezeigten) Nachbearbeitungsprozessor und konver
tiert die Daten zu dem gewünschten Bild für die Anzeige. Insbe
sondere konvertiert der Abtastumsetzer 34 die akustischen Bild
daten vom Polarkoordinaten-(R-θ)-Sektorformat oder von einem
kartesischen linearen Koordinatenfeld zu geeignet skalierten
Display-Pixeldaten in kartesischen Koordinaten bei der Video
frequenz. Diese Abtast-konvertierten akustischen Daten werden
sodann zur Anzeige auf einem Anzeigemonitor 22 ausgegeben, der
die sich mit der Zeit verändernde Amplitude der Signaleinhül
lenden als Grauskala abbildet. Für jedes separate gesendete
Bündel wird eine jeweilige Abtastzeile zur Anzeige gebracht.
Einige herkömmliche Ultraschall-Bildgebungssysteme lassen sich
in einem Dauerstrichmodus betreiben. Ein Aussenden im Dauer
strich findet Anwendung bei der Ultraschall-Bildgebung des
Herzens. Bei einem Betrieb im Dauerstrichmodus müssen Einrich
tungen vorgesehen werden zum Subtrahieren des Trägersignals von
dem Empfangssignal. Im Idealfall sollte eine Trägerunterdrüc
kung von etwa 20 dB vorgesehen werden. Um ein kommerziell
erfolgreiches Ultraschall-Bildgebungssystem mit einem Dauer
strichmodus vorzusehen, sollten die Einrichtungen für die
Trägerunterdrückung vorzugsweise sehr wenig Raum in Anspruch
nehmen, sehr wenig Energie verbrauchen und nicht teuer sein.
Die vorliegende Erfindung ist ein selbstabstimmendes Kristall-
Kerbfilter, das geeignet ist für die Unterdrückung eines Trä
gersignals in einem Empfängerkanal eines Empfängers für ein
Ultraschall-Bildgebungssystem. Das Kristall-Kerbfilter gemäß
der bevorzugten Ausführungsform weist eine Resonanzfrequenz auf,
die elektronisch abgestimmt wird. Kristalle kosten weniger,
wenn eine größere Toleranz für die Resonanzfrequenz zugelassen
wird. Durch eine elektronische Abstimmung der Resonanzfrequenz
kann ein preisgünstigerer Kristall auf Kosten des zusätzlichen
Abstimmschaltkreises eingesetzt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält
das selbstabstimmende Kristall-Kerbfilter einen Serienvorwider
stand, ein einfaches Kristall-Kerbfilter, eine Abstimmdiode,
einen Digital/Analog-(D/A)Umsetzer sowie Hilfsschaltkreise.
Die Abstimmdiode ist zum Abstimmen auf die Resonanzfrequenz in
Reihe mit dem Kristall geschaltet. Die Spannung über der Diode
wird von dem D/A-Umsetzer gebildet, wobei zwischen dem D/A-Um
setzer und der Abstimmdiode ein Widerstand angeordnet ist
sowie ein Widerstand parallel zu dem Kristall geschaltet ist.
Gemäß der bevorzugten Ausführung erfolgt die Abstimmung unter
softwaremäßiger Steuerung ohne einen Eingriff seitens des
Bedieners. Die Software gibt für die Übertragung in den Wandler
einen anderen Kanal an als den, der gerade abgestimmt wird. Der
gerade abgestimmte Empfangskanal verstärkt das empfangene
Signal und leitet sodann das verstärkte Signal durch das Kerb
filter und den TGC Verstärker über einen Analog/Digitalumsetzer
(A/D) auf die entsprechende digitale Signalverarbeitungsschal
tung (DSP). Die Software liest die Amplitude des digitalen
Empfangssignalausgangs aus der jeweiligen DSP Schaltung ein.
Durch Programmierung des D/A-Umsetzers kann ein Wert gefunden
werden, der die Amplitude des Signalausgangs von der DSP Schal
tung minimiert, d. h. den Betrag maximiert, um den das Trägersi
gnal gerade unterdrückt wird. Dieser Wert wird sodann während
der nachfolgenden Gewinnung von Abbildungsdaten benutzt. Dieser
Abstimmvorgang des Kerbfilters wird für das jeweilige Kerbfil
ter in jedem Empfangskanal durchgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispie
len unter Zuhilfenahme der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines konventionellen Ultra
schall-Bildgebungssystems;
Fig. 2 eine schematische Darstellung für den Schaltkreis
eines Kristall-Kerbfilters;
Fig. 3 eine schematische Darstellung für den Schaltkreis
eines selbstabstimmendes Kristall-Kerbfilters gemäß einer
bevorzugten Ausführung der Erfindung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild für einen Kanal eines Empfän
gers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Kristalle zeigen eine Reihenresonanz, bei der ihre Impedanz
scharf abfällt. Die Reihenresonanzfrequenz kann etwas justiert
werden, indem man einen Kondensator in Reihe mit dem Kristall
schaltet, wie das üblicherweise bei Kristalloszillatoren getan
wird. Ein einfaches Kristall-Kerbfilter kann aufgebaut werden
aus einem Widerstand 36 mit einem Quell- bzw. Innenwiderstand
RS einem Kristall 38, die in Reihe an einer Eingangsspan
nungsquelle 40 liegen, wie das in Fig. 2 gezeigt ist. Bei
abseits von der Resonanzfrequenz liegenden Frequenzen kann die
Impedanz des Kristalls angenähert werden durch einen offenen
Schaltungszweig bzw. eine Unterbrechung, und die Ausgangsspan
nung Vo(t) über den Ausgangsanschlüssen 42 und 44 ist nahezu
gleich mit der Eingangsspannung Vi(t). Bei der Resonanzfrequenz
besitzt der Kristall 38 einen niedrigen Widerstand, und das
Signal wird abgeschwächt um etwa das Verhältnis aus dem Kri
stallwiderstand zu dem Quellwiderstand RS.
Das in Fig. 2 gezeigte Kristall-Kerbfilter kann mit zusätzli
chen Schaltkreisen kombiniert werden, um ein selbstabstimmendes
Kristall-Kerbfilter zu schaffen, das für einen Einsatz bei der
Unterdrückung des Trägersignals in den Empfangssignalen bei
einem Ultraschall-Bildgebungssystem geeignet ist. In Fig. 3
ist eine selbstabstimmende Kristall-Kerbfilterschaltung gemäß
einer bevorzugten Ausführung der Erfindung an die Spannungsein
gangsanschlüsse 46 und 48 sowie die Spannungsausgangsanschlüsse
50 und 52 angeschlossen. Die selbstabstimmende Kristall-
Kerbfilterschaltung enthält einen Widerstand 54 mit einem
Widerstandswert R1, einen Kondensator 56, eine Abstimmdiode 58
sowie einen Kristall 60, die in Reihe geschaltet an den Ein
gangsanschlüssen 46 und 48 liegen. Ein zwischen dem Widerstand
54 und dem Kondensator 56 liegender Verbindungspunkt 62 ist mit
dem Ausgangsanschluß 50 verbunden. Ein zwischen dem Kondensator
56 und der Abstimmdiode 58 liegender Verbindungspunkt 64 ist
mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers 66 über einen Widerstand 68
mit einem Widerstandswert R2 verbunden. Der D/A-Umsetzer 66
erhält ein digitales Eingangssignal von der Hauptsteuerung 20
(vgl. Fig. 1), wie das nachfolgend näher beschrieben wird. Ein
Widerstand 70 mit einem Widerstandswert R3 liegt parallel zu
dem Kristall 60 zwischen den Verbindungspunkten 72 und 74. Der
Verbindungspunkt 72 liegt zwischen dem Kristall 60 und der
Abstimmdiode 58, während der Verbindungspunkt 74 zwischen dem
Eingangsanschluß 48 und dem Ausganganschluß 52 liegt. Schließ
lich ist eine Induktionsspule 76 zwischen die Verbindungspunkte
78 und 80 geschaltet. Der Verbindungspunkt 78 ist mit dem
Verbindungspunkt 62 und dem Ausgangsanschluß 50 verbunden; der
Verbindungspunkt 80 ist mit dem Verbindungspunkt 74 und dem
Ausgangsanschluß 52 verbunden.
Abstimmdioden sind speziell so ausgelegt, daß sie eine große
Veränderung ihrer Kapazität bei einer Sperrvorspannung aufwei
sen, wenn die Vorspannung verändert wird. In der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist die Abstimmdiode 58 in Reihe
mit dem Kristall 60 angeordnet, um die Resonanzfrequenz des
Kristalls einzustellen. Die Spannung über der Abstimmdiode 58
wird gebildet von dem D/A-Umsetzer 66 und den Widerständen R2
und R3. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Widerstands
wert R3 groß, d. h. etwa 10 MΩ, und dient dazu, die Anode der
Abstimmdiode 58 auf dem Potential des Verbindungspunktes 74 zu
halten. Die Anode muß auf einer hohen Impedanz gehalten werden,
so daß die Tiefe der Kerbe (notch) nicht beeinträchtigt wird.
Der Widerstand R2 führt die Spannung des D/A-Umsetzers 66 auf
die Abstimmdiode 58. Der Widerstand R3 sollte weder so klein
sein, daß er die Eingangspannung V1(t) zu stark belastet, noch
sollte er so groß sein, daß er ein (zu) langsames Antwortver
halten auf den Ausgang vom D/A-Umsetzer 66 durch die Filterwir
kung des Widerstandes 68 und des Koppelkondensators 56 verur
sacht. Vorzugsweise beträgt der Widerstandswert R3 etwa 100 kΩ.
Der Kondensator 56 hält den Spannungsausgang vom D/A-Umsetzer
66 beschränkt auf die Kathode der Abstimmdiode 58 und besitzt
vorzugsweise eine große Kapazität, d. h. in der Größenordnung
von 0,01 µF. Die Induktionsspule 76 koppelt jegliche Streukapa
zität aus.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine jeweilige selbstab
stimmende Kristall-Kerbfilterschaltung in jeden Kanal des
Empfängers 16 (vgl. Fig. 1) eingefügt. Ein derartiger Kanal
ist schematisch in Fig. 4 gezeigt. Das Empfangssignal von
einem entsprechenden Element des Wandler-Arrays wird über einen
entsprechenden T/R Schalter als Eingang auf einen Vorverstärker
82 gegeben. Der Ausgang des Vorverstärkers 82 ist mit einem der
Eingangsanschlüsse einer selbstabstimmenden Kristall-Kerbfil
terschaltung 84 verbunden (d. h. mit dem in Fig. 3 gezeigten
Eingangsanschluß 46). Die Kerbfilterschaltung ist so abge
stimmt, daß sie das Trägersignal aus dem verstärkten Empfangs
signal entfernt. Das gefilterte Ausgangssignal wird dann als
Eingang an den TGC Verstärker 28 gegeben. Das gefilterte und
verstärkte Empfangssignal wird sodann abgetastet und in einen
Strom von digitalen Werten umgewandelt, welche die Amplitude
des verstärkten Empfangssignals bei einer Aufeinanderfolge von
Abtastzeiten von einem Analog/Digitalumsetzer (A/D) 86 reprä
sentieren. Dieser Strom von digitalen Abtastwerten wird dann
als Eingang auf eine digitale Signalverarbeitungsschaltung 88
gegeben, bevor er einer Abtastumsetzung unterworfen wird.
Die in dem in Fig. 4 gezeigten Empfangskanal eingefügte Kerb
filterschaltung ist auf die Trägerfrequenz abgestimmt mittels
der Hauptsteuerung 20, welche die Software für die Ausführung
des notwendigen Algorithmus speichert. Als erstes gibt die
Hauptsteuerung 20 einen ersten Abstimmwert auf den D/A-Umsetzer
66 (vgl. Fig. 3) des allgemein in Fig. 4 dargestellten Emp
fangskanals. Die Hauptsteuerung weist sodann einen anderen Kanal
als den in Fig. 4 gezeigten Kanal für die Übertragung in das
Wandler-Array an. Als Antwort auf die zum Aussenden erfolgende
Aktivierung (firing) eines einzelnen Wandlerelements (oder
mehrerer Wandlerelemente) detektiert das Wandlerelement, das
mit dem in Fig. 4 gezeigten Empfangskanal verbunden ist, ein
Echosignal und wandelt dieses Ultraschall-Echosignal in ein
elektrisches Empfangssignal um. Der Vorverstärker 82 verstärkt
das empfangene Signal und gibt das verstärkte Signal an die
Kerbfilterschaltung 84 aus, die entsprechend dem ersten von der
Hauptsteuerung ausgegebenen Abstimmwert programmiert ist. Das
resultierende gefilterte Signal wird dann durch den TGC Ver
stärker 28 und den A/D-Umsetzer 86 auf die DSP Schaltung 88
geleitet. Die Hauptsteuerung 20 liest die Amplitude des digita
len Empfangssignalausgangs von der DSP Schaltung 88 als Antwort
auf den ersten Abstimmwert ein und speichert diesen Amplituden
wert. Die Hauptsteuerung gibt sodann einen zweiten Abstimmwert
an den D/A-Umsetzer 66 aus und liest den entsprechenden Ampli
tudenausgang von der DSP Schaltung 88 ein. Die aus der Program
mierung der Kerbfilterschaltung mit dem zweiten Abstimmwert
resultierende Amplitude wird verglichen mit der aus der Pro
grammierung der Kerbfilterschaltung mit dem ersten Abstimmwert
resultierenden Amplitude, und die Hauptsteuerung speichert die
Amplitude mit dem niedrigsten Wert in einem Register für die
Minimalamplituden. Dieser Vorgang wird für verschiedene Ab
stimmwerte solange wiederholt, bis die Hauptsteuerung den
Abstimmwert bestimmt, der die kleinste Amplitude am Ausgang der
DSP Schaltung 88 erzeugt.
Mittels einer Programmierung des D/A-Umsetzers 66 in der vorge
nannten Weise kann ein Abstimmwert aufgefunden werden, der die
Amplitude des Signalausgangs von der DSP Schaltung 88 mini
miert. Dieser Punkt liegt bei der Reihenresonanz und maximiert
dadurch den Betrag, um den das Trägersignal unterdrückt wird.
Dieser Abstimmwert wird sodann benutzt, um die Kristall-
Kerbfilterschaltung 84 während der nachfolgenden Bilddaten
gewinnung abzustimmen. Dieser Abstimmvorgang für das Kerbfilter
wird für die jeweiligen Kerbfilterschaltungen in jedem Emp
fangskanal des Empfängers 16 (vgl. Fig. 1) ausgeführt.
Die vorstehenden bevorzugten Ausführungen wurden zum Zwecke der
Veranschaulichung beschrieben. Veränderungen und Modifikatio
nen, die nicht von dem breiten Erfindungskonzept abweichen,
werden sich unschwer für Fachleute auf diesem Gebiet ergeben.
Zum Beispiel ist es ersichtlich, daß die Amplitude des gefil
terten Empfangssignals an einem anderen Schaltungspunkt als an
dem Ausgang der DSP Schaltung gemessen werden kann. Insbesonde
re kann die Amplitude statt dessen gemessen werden am Ausgang
des A/D-Umsetzers 86 (vgl. Fig. 2) oder am Ausgang des Detek
tors 32 (vgl. Fig. 1). Alle derartigen Abänderungen und Modi
fikationen sollen von den nachfolgenden Ansprüchen mitumfaßt
werden.
Claims (20)
1. Einrichtung zum Entfernen eines Signals von vorbe
stimmter Frequenz aus einem Empfangssignal in einem Kanal
enthaltend:
eine Kristall-Kerbfilterschaltung (54, 60) zum Ausfiltern eines Signals von vorbestimmter Frequenz aus einem analogen Empfangssignal;
eine Abstimmschaltung (56, 58, 66, 68) zum Einstellen ei ner Resonanzfrequenz der Kristall-Kerbfilterschaltung, wobei die Abstimmschaltung einen Eingang zum Aufnehmen eines Ein stell- bzw. Abstimmwertes besitzt und die Resonanzfrequenz eine Funktion des empfangenen Abstimmwertes ist; und
eine Steuerung (20), die einen Abstimmodus zum nachein ander erfolgenden Ausgeben von Abstimmwerten an den Eingang der Abstimmschaltung besitzt, welche Steuerung die jeweiligen Amplituden von dem gefilterten analogen Empfangssignal oder von Empfangssignalen detektiert, die von den gefilterten analogen Empfangssignalen für jeden Abstimmwert aus der Folge von Ab stimmwerten abgeleitetet sind, und wobei die Steuerung einen Abstimmwert aus der Folge von Abstimmwerten bestimmt, der von den jeweiligen Amplituden eine minimale Amplitude erzeugt, und wobei die Steuerung einen Datengewinnungsmodus zum Ausgeben des so bestimmten Abstimmwertes an die Abstimmschaltung besitzt.
eine Kristall-Kerbfilterschaltung (54, 60) zum Ausfiltern eines Signals von vorbestimmter Frequenz aus einem analogen Empfangssignal;
eine Abstimmschaltung (56, 58, 66, 68) zum Einstellen ei ner Resonanzfrequenz der Kristall-Kerbfilterschaltung, wobei die Abstimmschaltung einen Eingang zum Aufnehmen eines Ein stell- bzw. Abstimmwertes besitzt und die Resonanzfrequenz eine Funktion des empfangenen Abstimmwertes ist; und
eine Steuerung (20), die einen Abstimmodus zum nachein ander erfolgenden Ausgeben von Abstimmwerten an den Eingang der Abstimmschaltung besitzt, welche Steuerung die jeweiligen Amplituden von dem gefilterten analogen Empfangssignal oder von Empfangssignalen detektiert, die von den gefilterten analogen Empfangssignalen für jeden Abstimmwert aus der Folge von Ab stimmwerten abgeleitetet sind, und wobei die Steuerung einen Abstimmwert aus der Folge von Abstimmwerten bestimmt, der von den jeweiligen Amplituden eine minimale Amplitude erzeugt, und wobei die Steuerung einen Datengewinnungsmodus zum Ausgeben des so bestimmten Abstimmwertes an die Abstimmschaltung besitzt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiter einen Analog/Digitalumsetzer (86) zum Ausgeben
von digitalen Abtastwerten mit einer Abtastrate enthält, wobei
der Analog/Digitalumsetzer so geschaltet ist, daß er das gefil
terte analoge Empfangssignal oder ein von dem gefilterten
analogen Empfangssignal abgeleitetes Signal empfängt, und wobei
die Steuerung so geschaltet ist, daß sie einen digitalen Aus
gang von dem Analog/Digitalumsetzer empfängt oder ein davon
abgeleitetes Signal.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kristall-Kerbfilterschaltung einen Kristall
(60) enthält, und daß die Abstimmschaltung eine in Reihe mit
dem Kristall geschaltete Abstimmdiode (58) enthält.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstimmschaltung weiter einen Digital/Analogumsetzer
(66) enthält, der einen Eingang zum Aufnehmen der Einstell-
bzw. Abstimmwerte von der Steuerung sowie einen Ausgang zum
Weiterleiten einer analogen Version der Abstimmwerte an die
Abstimmdiode enthält.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kristall-Kerbfilterschaltung
weiterhin erste und zweite Eingangsanschlüsse (46, 48), einen
ersten Widerstandswert (54) sowie erste und zweite Ausgangsan
schlüsse (50, 52) enthält, wobei der zweite Ausgangsanschluß
auf demselben Spannungspegel liegt wie der zweite Eingangan
schluß, und der erste Ausgangsanschluß auf einen Spannungspegel
liegt, der gegenüber dem Spannungspegel an dem ersten Anschluß
um einen Betrag niedriger ist, der im wesentlichen gleich mit
dem Spannungsabfall über dem ersten Widerstandswert ist; und
daß die Abstimmschaltung weiterhin eine Kapazität (56) und
einen zweiten Widerstandswert (68) enthält, wobei der erste
Widerstandswert, der Kondensator, die Abstimmdiode sowie der
Kristall in Reihe an die ersten und zweiten Eingangsanschlüsse
geschaltet sind, und wobei der zweite Widerstandswert zwischen
den Ausgang des Digital/Analogumsetzers und einen Verbin
dungspunkt (64) eingefügt ist, der zwischen der Kapazität und
der Abstimmdiode liegt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kristall-Kerbfilterschaltung weiterhin einen dritten
Widerstandswert (70) enthält, der parallel zu dem Kristall
geschaltet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen ersten Verstärker (28) enthält, der mit einem
Ausgang der Kristall-Kerbfilterschaltung und mit einem Eingang
des Analog/Digitalumsetzers verbunden ist, sowie einen digita
len Signalprozessor (88), der mit einem Ausgang des Analog/
Digitalumsetzers verbunden ist.
8. Ultraschall-Bildgebungssystem mit einem Wandler-
Array (10), einem Sender (14) und einem Empfänger (16), die
jeder mit dem Wandler-Array gekoppelt sind, einem mit dem
Empfänger gekoppelten Signalprozessor (32), einem mit dem
Signalprozessor gekoppelten Abtastumsetzer (34) sowie einem mit
dem Abtastumsetzer gekoppelten Anzeigemonitor (22), wobei das
Wandler-Array eine Vielzahl von Wandlerelementen 12 enthält und
der Empfänger eine Vielzahl von Empfangskanälen sowie eine
Summiereinrichtung mit einer Vielzahl von jeweils mit der
Vielzahl von Empfangskanälen gekoppelten Eingängen enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Empfangskanäle enthält:
eine Kristall-Kerbfilterschaltung (54, 60) zum Ausfiltern eines Signals von vorbestimmter Frequenz aus einem analogen Empfangssignal;
eine Abstimmschaltung (56, 58, 66, 68) zum Einstellen ei ner Resonanzfrequenz der Kristall-Kerbfilterschaltung, wobei die Abstimmschaltung einen Eingang zum Aufnehmen eines Ein stell- bzw. Abstimmwertes besitzt und die Resonanzfrequenz eine Funktion des empfangenen Abstimmwertes ist.
eine Kristall-Kerbfilterschaltung (54, 60) zum Ausfiltern eines Signals von vorbestimmter Frequenz aus einem analogen Empfangssignal;
eine Abstimmschaltung (56, 58, 66, 68) zum Einstellen ei ner Resonanzfrequenz der Kristall-Kerbfilterschaltung, wobei die Abstimmschaltung einen Eingang zum Aufnehmen eines Ein stell- bzw. Abstimmwertes besitzt und die Resonanzfrequenz eine Funktion des empfangenen Abstimmwertes ist.
9. Ultraschall-Bildgebungssystem nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß es weiterhin enthält:
eine Steuerung (20), die einen Abstimmodus zum nachein ander erfolgenden Ausgeben von Abstimmwerten an den Eingang der Abstimmschaltung besitzt, welche Steuerung die jeweiligen Amplituden von dem gefilterten analogen Empfangssignal oder von Empfangssignalen detektiert, die von den gefilterten analogen Empfangssignalen für jeden Abstimmwert aus der Aufeinanderfolge von Abstimmwerten abgeleitetet sind, und wobei die Steuerung einen Abstimmwert aus der Folge von Abstimmwerten bestimmt, der von den jeweiligen Amplituden eine minimale Amplitude erzeugt, und wobei die Steuerung einen Datengewinnungsmodus zum Ausgeben des so bestimmten Abstimmwertes an die Abstimmschaltung be sitzt.
eine Steuerung (20), die einen Abstimmodus zum nachein ander erfolgenden Ausgeben von Abstimmwerten an den Eingang der Abstimmschaltung besitzt, welche Steuerung die jeweiligen Amplituden von dem gefilterten analogen Empfangssignal oder von Empfangssignalen detektiert, die von den gefilterten analogen Empfangssignalen für jeden Abstimmwert aus der Aufeinanderfolge von Abstimmwerten abgeleitetet sind, und wobei die Steuerung einen Abstimmwert aus der Folge von Abstimmwerten bestimmt, der von den jeweiligen Amplituden eine minimale Amplitude erzeugt, und wobei die Steuerung einen Datengewinnungsmodus zum Ausgeben des so bestimmten Abstimmwertes an die Abstimmschaltung be sitzt.
10. Ultraschall-Bildgebungssystem nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß jeder der Empfangskanäle weiterhin
einen Analog/Digitalumsetzer (86) zum Ausgeben von digitalen
Abtastwerten mit einer Abtastrate enthält, wobei der Ana
log/Digitalumsetzer so geschaltet ist, daß er das gefilterte
analoge Empfangssignal oder ein von dem gefilterten analogen
Empfangssignal abgeleitetes Signal empfängt, und wobei die
Steuerung so geschaltet ist, daß sie einen digitalen Ausgang
von dem Analog/Digitalumsetzer empfängt oder ein davon abgelei
tetes Signal.
11. Ultraschall-Bildgebungssystem nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Kristall-Kerbfilterschaltung
einen Kristall (60) enthält, und daß die Abstimmschaltung eine
in Reihe mit dem Kristall geschaltete Abstimmdiode (58) ent
hält.
12. Ultraschall-Bildgebungssystem nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Abstimmschaltung weiter einen
Digital/Analogumsetzer (66) enthält, der einen Eingang zum
Aufnehmen der Einstell- bzw. Abstimmwerte von der Steuerung
sowie einen Ausgang zum Weiterleiten einer analogen Version der
Abstimmwerte an die Abstimmdiode enthält.
13. Verfahren zum Betrieb eines Ultraschall-Bildgebungs
systems mit einem Wandler-Array (10), einem Sender (14) und
einem Empfänger (16), die jeder mit dem Wandler-Array gekoppelt
sind, einem mit dem Empfänger gekoppelten Signalprozessor (32),
einem mit dem Signalprozessor gekoppelten Abtastumsetzer (34)
sowie einem mit dem Abtastumsetzer gekoppelten Anzeigemonitor (22),
wobei das Wandler-Array eine Vielzahl von Wandler
elementen (12) enthält, und der Empfänger eine Vielzahl von
Empfangskanälen sowie eine Summiereinrichtung mit einer Viel
zahl von jeweils mit der Vielzahl von Empfangskanälen gekoppel
ten Eingängen enthält, und wobei jeder der Empfangskanäle eine
Kristall-Kerbfilterschaltung (54, 60) enthält, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verfahren für jeden Empfangskanal die folgen
den Schritte aufweist:
Abstimmen der Kristall-Kerbfilterschaltung während ent sprechender Abstimmzyklen auf eine erste bis N-te Resonanzfre quenz, wobei N eine ganze Zahl größer eins ist;
für jeden Abstimmzyklus: Aktivieren des Wandler-Arrays, um eine Ultraschallwelle auszusenden und ein Empfangssignal zu erfassen;
für jeden Abstimmzyklus: Eingeben des Empfangssignals in die abgestimmte Kristall-Kerbfilterschaltung;
für jeden Abstimmungszyklus: Erfassen bzw. Detektieren der Amplitude des gefilterten analogen Empfangssignals oder eines von dem gefilterten analogen Empfangssingal abgeleiteten Signals;
Bestimmen, welche eine der ersten bis N-ten Resonanzfre quenzen eine minimale Amplitude von den detektierten Amplituden bildet;
Abstimmen der Kristall-Kerbfilterschaltung auf die so be stimmte eine von den ersten bis N-ten Resonanzfrequenzen;
Aktivieren des Wandler-Arrays zum Aussenden eines Sende- Ultraschallbündels und zum Erfassen bzw. Detektieren einer Vielzahl von Empfangssignalen nach dem Aussenden der Sende- Ultraschallbündel; und
Eingeben der Vielzahl von Empfangssignalen an die Kri stall-Kerbfilterschaltungen der jeweiligen Empfangskanäle, nachdem die Kristall-Kerbfilterschaltungen mit den so bestimm ten Resonanzfrequenzen abgestimmt worden sind.
Abstimmen der Kristall-Kerbfilterschaltung während ent sprechender Abstimmzyklen auf eine erste bis N-te Resonanzfre quenz, wobei N eine ganze Zahl größer eins ist;
für jeden Abstimmzyklus: Aktivieren des Wandler-Arrays, um eine Ultraschallwelle auszusenden und ein Empfangssignal zu erfassen;
für jeden Abstimmzyklus: Eingeben des Empfangssignals in die abgestimmte Kristall-Kerbfilterschaltung;
für jeden Abstimmungszyklus: Erfassen bzw. Detektieren der Amplitude des gefilterten analogen Empfangssignals oder eines von dem gefilterten analogen Empfangssingal abgeleiteten Signals;
Bestimmen, welche eine der ersten bis N-ten Resonanzfre quenzen eine minimale Amplitude von den detektierten Amplituden bildet;
Abstimmen der Kristall-Kerbfilterschaltung auf die so be stimmte eine von den ersten bis N-ten Resonanzfrequenzen;
Aktivieren des Wandler-Arrays zum Aussenden eines Sende- Ultraschallbündels und zum Erfassen bzw. Detektieren einer Vielzahl von Empfangssignalen nach dem Aussenden der Sende- Ultraschallbündel; und
Eingeben der Vielzahl von Empfangssignalen an die Kri stall-Kerbfilterschaltungen der jeweiligen Empfangskanäle, nachdem die Kristall-Kerbfilterschaltungen mit den so bestimm ten Resonanzfrequenzen abgestimmt worden sind.
14. Empfänger mit einer Vielzahl von Empfangskanälen,
einem Summierer mit einer Vielzahl von jeweils mit der Vielzahl
von Empfangskanälen gekoppelten Eingängen, dadurch gekennzeich
net, daß jeder dieser Empfangskanäle enthält:
eine Kristall-Kerbfilterschaltung (54, 60) zum Ausfiltern eines Signals von vorbestimmter Frequenz aus einem analogen Empfangssignal;
eine Abstimmschaltung (56, 58, 66, 68) zum Einstellen ei ner Resonanzfrequenz der Kristall-Kerbfilterschaltung, wobei die Abstimmschaltung einen Eingang zum Aufnehmen eines Ein stell- bzw. Abstimmwertes besitzt und die Resonanzfrequenz eine Funktion des empfangenen Abstimmwertes ist.
eine Kristall-Kerbfilterschaltung (54, 60) zum Ausfiltern eines Signals von vorbestimmter Frequenz aus einem analogen Empfangssignal;
eine Abstimmschaltung (56, 58, 66, 68) zum Einstellen ei ner Resonanzfrequenz der Kristall-Kerbfilterschaltung, wobei die Abstimmschaltung einen Eingang zum Aufnehmen eines Ein stell- bzw. Abstimmwertes besitzt und die Resonanzfrequenz eine Funktion des empfangenen Abstimmwertes ist.
15. Empfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß er ferner enthält:
eine Steuerung (20), die einen Abstimmodus zum nachein ander erfolgenden Ausgeben von Abstimmwerten an den Eingang der Abstimmschaltung besitzt, welche Steuerung die jeweiligen Amplituden von dem gefilterten analogen Empfangssignal oder von Empfangssignalen detektiert, die von den gefilterten analogen Empfangssignalen für jeden Abstimmwert aus der Aufeinanderfolge von Abstimmwerten abgeleitetet sind, und wobei die Steuerung einen Abstimmwert aus der Folge von Abstimmwerten bestimmt, der von den jeweiligen Amplituden eine minimale Amplitude erzeugt, und wobei die Steuerung einen Datengewinnungsmodus zum Ausgeben des so bestimmten Abstimmwertes an die Abstimmschaltung be sitzt.
eine Steuerung (20), die einen Abstimmodus zum nachein ander erfolgenden Ausgeben von Abstimmwerten an den Eingang der Abstimmschaltung besitzt, welche Steuerung die jeweiligen Amplituden von dem gefilterten analogen Empfangssignal oder von Empfangssignalen detektiert, die von den gefilterten analogen Empfangssignalen für jeden Abstimmwert aus der Aufeinanderfolge von Abstimmwerten abgeleitetet sind, und wobei die Steuerung einen Abstimmwert aus der Folge von Abstimmwerten bestimmt, der von den jeweiligen Amplituden eine minimale Amplitude erzeugt, und wobei die Steuerung einen Datengewinnungsmodus zum Ausgeben des so bestimmten Abstimmwertes an die Abstimmschaltung be sitzt.
16. Empfänger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Empfangskanäle weiterhin einen Analog/Digital
umsetzer (86) zum Ausgeben von digitalen Abtastwerten mit einer
Abtastrate enthält, wobei der Analog/Digitalumsetzer so ge
schaltet ist, daß er das gefilterte analoge Empfangssignal oder
ein von dem gefilterten analogen Empfangssignal abgeleitetes
Signal empfängt, und wobei die Steuerung so geschaltet ist, daß
sie einen digitalen Ausgang von dem Analog/Digitalumsetzer
empfängt oder ein davon abgeleitetes Signal.
17. Empfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kristall-Kerbfilterschaltung einen Kristall (60) und
die Abstimmschaltung eine in Reihe mit dem Kristall geschaltete
Abstimmdiode (58) enthält.
18. Empfänger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstimmschaltung weiter einen Digital/Analogumsetzer
(66) enthält, der einen Eingang zum Aufnehmen der Einstell-
bzw. Abstimmwerte von der Steuerung sowie einen Ausgang zum
Weiterleiten einer analogen Version der Abstimmwerte an die
Abstimmdiode enthält.
19. Empfänger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß daß die Kristall-Kerbfilterschaltung weiterhin erste und
zweite Eingangsanschlüsse (46, 48), einen ersten Widerstands
wert (54) sowie erste und zweite Ausgangsanschlüsse (50, 52)
enthält, wobei der zweite Ausgangsanschluß auf demselben Span
nungspegel liegt wie der zweite Einganganschluß, und der erste
Ausgangsanschluß auf einen Spannungspegel liegt, der gegenüber
dem Spannungspegel an dem ersten Anschluß um einen Betrag
niedriger ist, der im wesentlichen gleich mit dem Spannungsab
fall über dem ersten Widerstandswert ist; und daß die Abstimm
schaltung weiterhin eine Kapazität (56) und einen zweiten
Widerstandswert (68) enthält, wobei der erste Widerstandswert,
der Kondensator, die Abstimmdiode sowie der Kristall in Reihe
an die ersten und zweiten Eingangsanschlüsse geschaltet sind,
und wobei der zweite Widerstandswert zwischen den Ausgang des
Digital/Analogumsetzers und einen Verbindungspunkt (64) einge
fügt ist, der zwischen der Kapazität und der Abstimmdiode
liegt.
20. Empfänger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kristall-Kerbfilterschaltung weiterhin einen dritten
Widerstandswert (70) enthält, der parallel zu dem Kristall
geschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/012,805 US6047601A (en) | 1998-01-23 | 1998-01-23 | Self-tuning crystal notch filter |
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DE102022107066A1 (de) | 2022-03-25 | 2023-09-28 | Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh | Ultraschallsensor mit zuschaltbarem Kerbfilter |
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