DE19901660A1 - Spanabhebendes Werkzeug - Google Patents
Spanabhebendes WerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein spanabhebendes Werkzeug,
gemäß Gattungsbegriff des Anspruches 1. Ein spanabheben
des Werkzeug, insbesondere in Form eines Zylinderkopf
bohrers, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 71 13 083.1
her vorbekannt. Bei diesem Werkzeug trägt ein
Einspannende einen Werkzeugkopf, welcher stirnseitig
zwei in Drehrichtung aufeinanderfolgende, sich in Radi
alrichtung erstreckende Hauptschneiden ausbildet, wel
che axial vorstehende Hauptschneidenbereiche ausbilden,
zwischen denen axial zurückliegende Bereiche liegen,
wobei die axial vorstehenden Bereiche aufeinanderfolgen
der Hauptschneiden zueinander versetzt liegen. Dort
sind die axial vorstehenden Hauptschneidenbereiche als
Zähne ausgebildet, zwischen welchen sich zurückliegen
den Zahnlücken erstrecken. Im Bereich dieser Lücken
erfolgt kein Spanabtrag. Die Zähne der beiden in 180°-Ge
genüberlage liegenden Hauptschneiden sind in Radialrich
tung derart zueinander versetzt, daß die Zähne auf
Lücken angeordnet sind. Das zwischen den Lücken der
vorgeordneten Schneide in voller Höhe stehengebliebende
Material wird erst durch die nachfolgende Schneide
abgetragen. Aus der DE 41 15 030 C1 ist ein Zylinder
kopfbohrer bekannt, der mit zwei den Hauptschneiden
zugeordneten Spankanälen versehen ist, die zur Umfangs
fläche und zur rückwärtigen Stirnfläche des Bohrkopfes
hin offen sind, wobei zur Begünstigung der Spanabfuhr
in tiefen Bohrungen eine glattwandige und gerundete
Ausgestaltung der Spanfläche, sowie ein stufenloser
Abfall von eben ausgebildeten Freiflächen der Haupt
schneiden bis zur Innenwandung der in Drehrichtung
jeweils nachfolgenden Umfangsschneide vorgeschlagen ist.
Aus der DE 41 02 794 ist ein Bohrwerkzeug für Bohrhäm
mer zur Herstellung von Durchbrüchen in Beton oder
Mauerwerk bekannt. Zwei sich radial erstreckende
Schneidflügel sind mit Hartmetallstiften bestückt. Um
zu verhindern, daß sich Bohrklein auf den Schneidflü
geln absetzt und dadurch eine Dämpfung der Schlagbewe
gung erfolgt, wird vorgeschlagen, die Stirnseite jedes
Schneidflügels in einer zickzack- oder wellenförmigen
Gestalt auszuführen, wobei die Hartmetallstifte auf den
jeweils nach außen gerichteten Seitenflanken angeordnet
sind. Aus der DE-PS 19 34 021 ist ein mehrgängiger
Wälzfräser zur Herstellung von Zahnrädern bekannt, mit
einem der fertigen Verzahnung entsprechenden Zahnprofil
des letzten Ganges, wobei die Zähne aller weiteren
Fräsergänge das gleiche mit Spanstufen versehene Profil
in einer von Gang zu Gang jedoch unterschiedlichen
Anordnung aufweisen.
Aus der OS 19 11 594 ist ein Rohrwerkzeug in Form eines
Metallbohrers bekannt, bei dem zwei Hauptschneiden in
180°-Gegenüberlage liegen. Eine der beiden Hauptschnei
den bildet Zähne aus.
Aus dem Gebrauchsmuster 94 07 575 ist ein Bohrwerkzeug
bekannt mit Schneidplatten, die eine dreieckförmige
Grundgestalt besitzen, wobei jede Hauptschneide in
einem Eckbereich endet, der eine Rundung und eine sich
daran anschließende, im Verhältnis zur Hauptschneide
kurze gerade Kante aufweist. Die Eckwinkel zwischen der
jeweiligen Hauptschneide und kürzeren Gerade soll Grö
ßer als 90° sein.
Aus dem Gebrauchsmuster 92 09 093.1 ist ebenfalls ein
Bohrwerkzeug bekannt, dessen Hauptschneiden von Wende
platten ausgebildet werden.
Ausgehend von dem eingangs genannten gattungsbildenden
Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein gattungsgemäßes spanabhebendes Werkzeug
derart weiterzubilden, daß beim Anbohren einer Oberflä
che, die bis zum Zerspaneingriff an der Werkzeugaufnah
me erforderliche axiale Zustellungskraft verringert ist
und ein schnellerer Zerspaneingriff ermöglicht wird,
ohne daß dabei die Spanbildung während des Bohrens
nachteilhaft beeinflußt wird.
Gelöst wird die Aufgabe zunächst und im wesentlichen
durch den im Anspruch 1 angegebenen Gegenstand, wobei
darauf abgestellt ist, daß die axial zurückliegenden
Bereiche ebenfalls Schneiden ausbilden. Anders als beim
gattungsbildenden Stand der Technik bildet das spanabhe
bendes Werkzeug jetzt Hauptschneiden mit sich kontinu
ierlich erstreckender Hauptschneide aus. Es sind also
nicht nur die vorstehenden Bereiche die zum Spanabhub
beitragen, sondern auch die zurückliegenden Schneidbe
reiche. Es gibt keine die Spanbildung beeinflussende
Lücken in der Schneide. Der Spanabtrag erfolgt über die
gesamte Länge der Schneide im wesentlichen gleichmäßig.
Die Axialhöhe zwischen den vorstehenden und zurücklie
genden Hauptschneidenbereichen ist deshalb vorzugsweise
kleiner als die Spandicke, so daß sich die variierende
Axialhöhe im wesentlichen nur beim Anbohren relevant
bemerkbar macht. Zufolge des Versatzes der Bereiche
unterschiedlicher Höhe an zwei aufeinanderfolgenden
Hauptschneiden kann das Bohren jederzeit unterbrochen
werden.
Auch beim nochmaligen Anbohren treten zunächst die
axial vorstehenden Bereiche in spanabhebende Wirkung
und unmittelbar darauffolgend die axial zurückliegenden
Bereiche. Insofern reicht es aus, wenn die Axialhöhe
etwa 1 mm beträgt. Vorzugsweise liegt die Axialhöhe
zwischen 0,1 und 0,3 mm. Es reicht aber aus, wenn die
Axialhöhe nur 0,15, mm beträgt, sie ist also wesentlich
kleiner als die radiale Länge der Hauptschneiden. Es
reicht insbesondere aus, wenn eine Hauptschneide ledig
lich einen einzigen vorstehenden Bereich und einen
einzigen zurückliegenden Bereich aufwest. Bevorzugt ist
der Schneidenverlauf in Radialrichtung so geschliffen,
daß die Schneiden wellenförmig oder zickzackförmig
verlaufen. Dann sind die maximal vorstehenden Bereiche
sehr klein und im wesentlichen punktförmig, so daß hohe
Flächendrücke beim Anbohren hier erzielt werden. Gegen
über bekannten Zylinderkopfbohrern mit geradlinigen
Schneidkanten erfordert das Anbohren mit dem erfindungs
gemäßen spanabhebenden Werkzeug demgemäß eine geringere
über den Einspannschaft einzuleitende axiale Andruck
kraft. Entsprechend wird bei einer vorgegebenen axialen
Andruckkraft durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Hauptschneiden ein schnellerer Zerspaneingriff mit
dem Werkstück erreicht. Nachdem nämlich beim Anbohren
einer Oberfläche unter einem verringerten axialen An
preßdruck des Werkzeugs gegen die Oberfläche ein Zer
spaneingriff der Hauptschneidenabschnitte mit in Axial
richtung des Werkzeugkopfes am weitesten vorstehenden
Hauptschneidenbereichen erfolgt ist, wirkt an den be
reits im Zerspanungseingriff stehenden Hauptschneidenbe
reichen bereits eine Reaktionskraft des gebildeten
Spans auf die Spanfläche. Diese Reaktionskraft wirkt im
wesentlichen als Normalkraft auf die Spanfläche und
besitzt aufgrund des gewählten positiven Spanwinkels
einen Kraftanteil, der in normaler Richtung auf die
Werkstückoberfläche hingerichtet ist. Als positiver
Spanwinkel wird dabei im Sinne der Erfindung ein Winkel
verstanden, unter dem zwischen der dem Span zugewandten
Spanfläche des Werkzeuges und einem durch die Haupt
schneide auf die Werkstückoberfläche gefällten Lot ein
keilförmiger, außerhalb des Schneidenkörpers liegender
Zwischenraum gebildet wird. Bereits durch den bereichs
weisen Zerspanungseingriff der in Axialrichtung vorste
henden Hauptschneidenbereiche wird somit die axiale
Andruckkraft des Werkzeuges auf das Werkstück erhöht,
so daß auch die für den Zerspaneingriff der in Axial
richtung zurückliegenden Hauptschneidenbereiche über
den Einspannschaft auf das Werkzeug zu übertragende
Andruckkraft beträchtlich verringert wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Hauptschnei
den, der zufolge die Hauptschneidenbereiche in Haupt
schneidenrichtung verschiedene Axialhöhe aufweisen,
wird somit vorteilhaft die axiale Anpreßkraft redu
ziert, die während des gesamten Anbohrvorganges von
Oberflächen über den Einspannschaft des Werkzeugs über
tragen werden muß. Dies betrifft nach dem Vorhergesag
ten sowohl den Zerspaneingriff der in Axialrichtung des
Werkzeugkopfes am weitesten vorstehenden Hauptschneiden
bereiche, als auch den sich daran anschließenden Zer
spaneingriff der demgegenüber zurückliegenden Haupt
schneidenbereiche.
In einer möglichen Ausgestaltung des Werkzeuges ist
stirnseitig eine einzelne Hauptschneide ausgebildet,
die sich vorzugsweise vom Bereich der Stirnflächenmitte
bevorzugt etwa in Radialrichtung (Hauptschneidenrich
tung) bis in den Randbereich der Stirnseite erstreckt.
In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung sind zwei in
Dreharbeitsrichtung einander folgende Hauptschneiden
vorgesehen. Dabei ist beispielsweise an eine um 180-Grad
entlang des, Umfanges versetzte Anordnung der Haupt
schneiden gedacht. Ebenso besteht auch die Möglichkeit,
stirnseitig eine andere Anzahl von einander in Drehar
beitsrichtung folgenden Hauptschneiden und/oder abwei
chende Winkel zwischen in Dreharbeitsrichtung benachbar
ten Hauptschneiden vorzusehen.
Der Erfindung zufolge kann an den Hauptschneiden vorge
sehen sein, daß in Hauptschneidenrichtung Abschnitte
mit in Axialrichtung des Werkzeugkopfes vorstehenden
Hauptschneidenbereichen und Abschnitte mit in Axialrich
tung zurückliegenden Hauptschneidenbereichen miteinan
der abwechseln. Auf diese Weise wird eine besonders
gleichmäßige Kraftübertragung zwischen Werkzeug und
Werkstück ermöglicht. In Weiterbildung der Erfindung
können an in Drehrichtung einander folgenden Haupt
schneiden Bereiche mit verschiedener Axialhöhe in Haupt
schneidenrichtung versetzt zueinander liegen. Dies
bedeutet beispielsweise, daß an einer ersten Haupt
schneide in einem ersten Radienabstand von der Mittel
achse des Werkzeuges ein in Axialrichtung des Werkzeug
kopfes vorstehender Hauptschneidenbereich vorgesehen
ist und daß an der in Drehrichtung folgenden oder auch
an einer oder mehreren weiteren folgenden Hauptschnei
den im gleichen ersten Radienabstand ein in Axialrich
tung zurückliegender Hauptschneidenbereich vorgesehen
ist. Weiterhin kann dabei in einem zweiten Radienab
stand von der Mittelachse des Werkzeuges an der ersten
Hauptschneide ein Abschnitt mit in Axialrichtung zurück
liegenden Hauptschneidenbereichen vorgesehen sein,
während an der in Drehrichtung des Werkzeuges folgenden
oder einer bzw. mehreren weiteren in Drehrichtung fol
genden Hauptschneiden ebenfalls in zweitem Radienab
stand ein Abschnitt mit in Axialrichtung vorstehenden
Hauptschneidenbereichen vorgesehen ist. Neben einer
Verringerung der axialen Anbohrkraft an der Werkzeugein
spannung besteht ein Vorteil einer in Hauptschneiden
richtung zueinander versetzten Anordnung von Haupt
schneidenbereichen mit verschiedener Axialhöhe an in
Drehrichtung einander folgenden Hauptschneiden, insbe
sondere in Verbindung mit der zuvor beschriebenen ab
wechselnden Anordnung von Abschnitten mit in Axialrich
tung vorstehenden und mit in Axialrichtung zurückliegen
den Hauptschneidenbereichen, darin, eine gleichmäßige
Verteilung der Zerspanungsleistung der in Drehrichtung
einander folgenden Hauptschneiden zu bewerkstelligen.
So wird das während einer Werkzeugumdrehung von den in
Axialrichtung zurückliegenden Hauptschneidenbereichen
nicht zerspante Werkstückvolumen bevorzugt von der oder
den in Axialrichtung vorstehenden Hauptschneidenberei
chen einer oder mehrerer in Drehrichtung folgender
Hauptschneiden zerspant. Als weiterer Vorteil einer
derart abwechselnden und versetzten Anordnung von Haupt
schneidenbereichen verschiedener Axialhöhe ist festzu
stellen, daß damit in bezug auf den Schneidenradius,
das heißt in bezug auf die Länge einer einzelnen Haupt
schneide in Hauptschneidenrichtung, gegenüber der tat
sächlichen Anzahl von Hauptschneidenabschnitten pro
Hauptschneide innerhalb einer vollständigen Werkzeugum
drehung je nach Anzahl von Hauptschneiden eine vielfa
che Anzahl von Zerspanungseingriffen unterschiedlicher
Radienabstände von der Werkzeugmittelachse ermöglicht
wird. Durch eine geeignete Abstimmung zwischen der
Anzahl von Hauptschneiden, der Anzahl von Hauptschnei
denabschnitten an einzelnen Hauptschneiden, der Anord
nung bzw. Verteilung von Hauptschneidenabschnitten mit
in Axialrichtung vorstehenden und zurückliegenden Haupt
schneidenbereichen entlang einzelner Hauptschneiden und
über in Drehrichtung folgende Hauptschneiden hinweg und
schließlich der Axialhöhenverläufe innerhalb einzelner
Hauptschneidenabschnitte wird somit über die als Aufga
be gestellte Reduzierung der Anbohrkraft hinaus auch
eine flächenbogen-gleichmäßige Zerspanung der Werkstück
oberfläche bei zugleich möglicher stabiler Ausführung
der Hauptschneidenabschnitte erreicht.
Die Hauptschneidenabschnitte mit in Axialrichtung vor
stehenden und mit in Axialrichtung zurückliegenden
Hauptschneidenbereichen können zur Lösung der gestell
ten Aufgabe entsprechend einer Vielzahl von unterschied
lich geformten Axialhöhenverläufen und/oder Axialhöhen
stufen ausgebildet sein, wobei innerhalb und zwischen
den dabei unterschiedenen Abschnitten kontinuierliche
und/oder diskontinuierliche Veränderungen der Axialhöhe
in Hauptschneidenrichtung denkbar sind. Unter Axialhöhe
wird dabei im Sinne der Erfindung die axiale Erstrec
kung gegenüber einer zur Werkzeugmittelachse senkrechten
Ebene in Richtung auf das Werkstück verstanden. Unter
der Vielzahl möglicher Axialhöhenverläufe in Haupt
schneidenrichtung wird beispielsweise bevorzugt, daß
die Hauptschneidenabschnitte in Hauptschneidenrichtung
bezüglich der Axialhöhe wellenförmig ausgebildet sind,
so daß die in Axialrichtung vorstehenden und zurücklie
genden Bereiche die Form von abgerundeten Kuppen besit
zen. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß die Hauptschneidenabschnitte in Haupt
schneidenrichtung bezüglich der Axialhöhe stufenförmig
ausgebildet sind, so daß an der Hauptschneide benachbar
te Bereiche unterschiedlicher, dabei innerhalb einzel
ner Bereiche konstanter Axialhöhe ausgebildet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird darin
gesehen, daß die Hauptschneidenabschnitte in Haupt
schneidenrichtung bezüglich der Axialhöhe verschiedene
Steigungen aufweisen, wobei in Weiterführung dieses
Lösungsvorschlages die Hauptschneidenabschnitte in
Hauptschneidenrichtung bezüglich der Axialhöhe abwech
selnd Steigungen entgegengesetzter Vorzeichen aufweisen
können. Sofern dabei die Steigungen benachbarter Haupt
schneidehabschnitte in Teilbereichen betragsmäßig über
einstimmen, schließt die Kontur der Hauptschneide mit
einer auf Höhe der in Axialrichtung zurückliegenden
Grenzpunkte liegenden, waagrechten Bezugslinie eine
Folge von gleichschenkligen Dreiecken ein. Ebenso be
steht auch die Möglichkeit, daß benachbarte Hauptschnei
denabschnitte Steigungen mit bereichsweise entgegenge
setzten Vorzeichen und unterschiedlichen Beträgen besit
zen.
In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Werkzeuges ist vorgesehen, daß die Haupt
schneiden an Freiflächen angrenzen, die in Hauptschnei
denrichtung benachbart Flächenbereiche verschiedener
Höhe in Normalenrichtung der jeweiligen Freiflächen
aufweisen. Dabei ist weiter bevorzugt, daß sich die
vorgenannten Flächenbereiche in Breitenrichtung der
Freiflächen, d. h. im wesentlichen senkrecht zur Haupt
schneidenrichtung, über die gesamte Breite der Freiflä
chen erstrecken. Bei der Herstellung bzw. Bearbeitung
der Freiflächen kann zweckmäßigerweise so vorgegangen
werden, daß einzelne Flächenbereiche jeweils in Breiten
richtung gleiche Höhe in Normalenrichtung über einer
Bezugsebene erhalten, die unter dem Freiwinkel gegen
über einer senkrecht zur Werkzeugachse orientierten
Grundebene geneigt ist, und daß sich dabei weiterhin
die vorgenannten Höhenunterschiede der Flächenbereiche
in Hauptschneidenrichtung ergeben. Bei einer entspre
chenden Bearbeitung der Freiflächen wird auf vorteilhaf
te Weise erreicht, daß an dem in Dreharbeitsrichtung
jeweils vorderen Rand der Freiflächen eine Hauptschnei
de mit den in der vorangehenden Beschreibung erläuter
ten erfindungsgemäßen Merkmalen, insbesondere mit in
Hauptschneidenrichtung benachbarten Bereichen verschie
dener Axialhöhe, gebildet wird.
Die Hauptschneidenrichtung verläuft bevorzugt etwa in
Radialrichtung zur Rotations- bzw. Mittelachse des
erfindungsgemäßen Werkzeuges, wobei je nach Ausbildung
der Freiflächen, beispielsweise auf einem einstückig
hergestellten Werkzeugkopf oder auf in diesen eingesetz
ten Schneidblättchen bzw. Schneidenkörpern, auch eine
Parallelverschiebung und/oder Neigung der Hauptschnei
den gegenüber beliebigen, Radialrichtungen zweckmäßig
erscheinen kann. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß
das erfindungsgemäße Werkzeug weitere von Zylinderkopf
bohrern und Stirnfräsern bereits bekannte Merkmale
aufweist. Insbesondere kann der Werkzeugkopf stirnsei
tig eine Zentrierspitze und/oder Umfangsschneiden
und/oder Spankanäle besitzen, wie diese beispielsweise
in der DE 41 15 030 C1 oder im Katalog "Bohr- und Fräs
werkzeug", 1990, der Firma FAMAG Werkzeugfabrik,
Friedr. Aug. Mühlhoff, Remscheid, beschrieben sind.
Ebenso können stirnseitig Vorschneider vorgesehen sein,
wozu ebenfalls auf den obengenannten Katalog "Bohr- und
Fräswerkzeuge" verwiesen wird.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der
beigefügten Zeichnungen, die jedoch lediglich Ausfüh
rungsbeispiele darstellen, erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein erfindungsgemäßes
spanabhebendes Werkzeug mit zwei im wesentli
chen diametralen Schneidenkörpern mit Haupt
schneiden und zwei versetzt angeordneten Vor
schneidern;
Fig. 2 eine Stirnansicht auf das spanabhebende Werk
zeug in Blickrichtung II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Schneidenkörper mit
Freiflächen gemäß einem ersten Ausführungsbei
spiel entlang Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht der Schneidenkörper mit
Freiflächen gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel entlang Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Schneidenkörper mit
Freiflächen gemäß einem dritten Ausführungsbei
spiel entlang Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
Fig. 1 ein spanabhebendes Werkzeug 1, das im Beispiel
in Form eines Zylinderkopfbohrers ausgebildet ist. Es
setzt sich im wesentlichen aus einem zentralen Einspann
schaft 2 und einem von diesem getragenen Werkzeugkopf 3
zusammen. Wie sich besonders in Verbindung mit Fig. 2
ergibt, ist der Werkzeugkopf 3 im wesentlichen in Form
eines im Querschnitt kreisförmigen Zylinders ausgebil
det, wobei durch diametral gegenüberliegende Freischnit
te 4 Zylindermantelabschnitte 5 gebildet sind. Weiter
besitzt der Werkzeugkopf 3 eine durch die Diametrale
verlaufende Nut 6 zur Aufnahme von Schneidenkörpern 7
und eine im Zentrum liegende Zentrierspitze 8. Im ge
zeigten Beispiel handelt es sich bei den Schneidenkör
pern um gehärtete Metallplättchen, die in die Nut 6
eingesetzt und darin mit geeignetem Befestigungsmittel
beispielsweise mit Silberlot, in bekannter Weise befe
stigt sind. Alternativ besteht jedoch auch die Möglich
keit, die Schneidenkörper 7 einstückig mit dem Werkzeug
kopf 3, das heißt darin integriert, auszubilden. Das in
den Fig. 1 und 2 beschriebene Werkzeug weist weiter
hin zwei unter jeweils 90° am Umfang des Werkzeugkopfes
zu den Schneidenkörpern versetzte Vorschneider 9 auf.
Im vorliegenden Fall handelt es sich dabei ebenfalls um
Hartmetallplättchen, die in in Axialrichtung verlaufen
den Nuten 10 in den Zylindermantelabschnitten 5 einge
setzt und darin in bekannter Weise befestigt sind. Die
Zylindermantelabschnitte 5 erstrecken sich im darge
stellten Beispiel, bezogen auf die Werkzeugmittelachse
x-x über einen Winkel von ca. 90°, wobei auch andere
Erstreckungswinkel denkbar sind. Die in der Nut 6 fi
xierten Schneidenkörper 7 weisen an ihren den eingesetz
ten Enden gegenüberliegenden Enden Freiflächen 11 auf,
die unter einem positiven Freiwinkel Alpha gegenüber
einer zur Achse x-x senkrecht orientierten Ebene ge
neigt sind. Jede Freifläche 11 bildet mit ihrer bezüg
lich der Dreharbeitsrichtung R vorderen Kante eine
Hauptschneide 12. Diese stellt zugleich die Schnittli
nie zwischen der Freifläche 11 und der Spanfläche 13
dar, welche unter einem Spanwinkel Beta gegenüber einer
aus der Werkzeugmittelachse x-x und ihrem Radiusvektor
gebildeten Ebene geneigtverläuft. Fig. 2 ist weiter
zu entnehmen, daß die Schneidenkörper 7 im gezeigten
Beispiel radial über die Zylindermantelabschnitte 5
hinausragen.
Als weiteres, für die Ausführungsbeispiele wesentliches
Merkmal zeigen die Fig. 2 bis 5, daß die Freiflächen
11 in der jeweiligen Hauptschneidenrichtung S benachbar
te Flächenbereiche 14, 14', 15, 15', 16, 16' mit unter
schiedlicher Axialhöhe aufweisen. Die unterschiedlichen
axialen Höhen resultieren dabei in Verbindung mit dem
Freiwinkel Alpha aus verschiedenen Höhen der Flächenbe
reiche in Normalenrichtung zu einer unter dem Freiwin
kel Alpha gegenüber einer Grundebene geneigten in sich
ebenen Bezugsebene, wobei die Grundebene senkrecht zur
Werkzeugmittelachse x-x gerichtet ist. Bezüglich der
vorgenannten, unter dem Winkel Alpha geneigten Bezugs
ebene weisen die Freiflächen 11 im gezeigten Beispiel
jeweils in Hauptschneidenrichtung S unterschiedliche
Höhenverläufe auf, während in der zur Hauptschneiden
richtung S und der Werkzeugmittelachse x-x senkrechten
Breitenrichtung hinsichtlich der geneigten Bezugsebene
keine erfindungswesentlichen Höhenunterschiede in Norma
lenrichtung vorgesehen sind. Aus dieser Ausgestaltung
geht unmittelbar hervor, daß auch die jeweiligen Haupt
schneiden 12 in der jeweiligen Hauptscheidenrichtung S
Hauptschneidenbereiche mit verschiedener Axialhöhe
bezüglich der Werkzeugmittelachse x-x besitzen, wobei
die Axialhöhenunterschiede in Richtung der Achse x-x
mit den Normalhöhenunterschieden der Freiflächen über
den Freiflächenwinkel Alpha in unmittelbarer geometri
scher Beziehung zueinander stehen.
Die einzelnen, sich somit in Breitenrichtung B der
Freiflächen 11 erstreckenden Flächenbereiche können
definitionsgemäß mit den zeichnerisch angegebenen Radi
enabständen a, b, c voneinander abgegrenzt werden,
wobei diese Einteilung je nach Anzahl vorhandener Flä
chenbereich entsprechend fortgesetzt werden kann.
Mit Bezug auf die Fig. 3 wird zunächst ein Ausführungs
beispiel beschrieben, bei dem die Höhenunterschiede
innerhalb der Flächenbereiche und angrenzend in Haupt
schneidenrichtung S wellenförmig ausgebildet sind.
Bezüglich der Hauptschneiden 12 ergeben sich diesbezüg
lich abwechselnd Abschnitte mit in Richtung der Werk
zeugmittelachse x-x, das heißt in Axialrichtung des
Werkzeugkopfes vorstehenden Hauptschneidenbereichen und
Abschnitte mit in Axialrichtung zurückliegenden Haupt
schneidenbereichen, wobei der wellenförmige Verlauf der
Flächenbereiche durch die Winkelprojektion um den Frei
winkel Alpha an den Hauptschneiden erhalten bleibt.
Weiterhin ist dargestellt, daß an in Drehrichtung einan
der folgenden Schneidenkörpern 7, und somit an, deren
Freiflächen 11 bzw. Schneidkanten 12, Bereiche mit
verschiedener Normal- bzw. Axialhöhe bezüglich der
Hauptschneidenrichtung S versetzt zueinander liegen.
Zur Vereinfachung wurden dabei die einzelnen Schneiden
körper 7, deren Freiflächen 11 und deren Hauptschneiden
12 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Mit Bezug auf
die rechte Bildhälfte in Fig. 3 ist ein Schneidenkörper
7 gezeigt, bei dem zwischen den Radien a und b ein Ab
schnitt 20 eingeschlossen ist, in dem ein zurückliegen
der Flächenbereich 14' der Freifläche 11 und ein zuge
ordneter, in Axialrichtung zurückliegender Hauptschnei
denbereich 17' (vgl. Fig. 2) gelegen sind. In dem benach
barten Abschnitt 21, der von den Radien b und c beran
det wird, befinden sich ein vorstehender Flächenbereich
14 der Freifläche 11 und ein zugeordneter, in Axialrich
tung vorstehender Hauptschneidenbereich 17. Der Über
gang zwischen den vorstehenden und zurückliegenden
Bereichen ist wellenförmig ausgeführt, wobei im vorlie
genden Beispiel in Hauptschneidenrichtung S vier Ab
schnitte vorgesehen sind. Bei dem in der linken Hälfte
von Fig. 3 gezeigten Schneidenkörper 7 weist dagegen
die Freifläche in dem von den gleichen Radien a und b
berandeten Abschnitt 20 einen in Normalenrichtung der
Freifläche hervorstehenden Flächenbereich 14 auf, dem
ein in Axialrichtung ebenfalls hervorstehender Haupt
schneidenbereich 17 zugeordnet ist. Entsprechend befin
det sich im linken Abschnitt 21 ein zurückliegender
Flächenbereich 14', dem ein ebenfalls zurückliegender
Hauptschneidenbereich 17' zugeordnet ist.
In den Fig. 4 und 5 werden weitere bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Freiflächen 11 bzw. unter Berücksichti
gung des Freiwinkels Alpha der Schneidkanten 12 angege
ben, bei denen anstelle eines wellenförmigen Überganges
zwischen den vorstehenden und zurückliegenden Bereichen
stufenförmige Bereiche (Fig. 4) und Teilbereiche mit je
weils verschiedener Steigung (Fig. 5) vorgeschlagen
sind.
Den dargestellten sowie weiteren möglichen Ausführungs
beispielen ist gemeinsam, daß der in Axialrichtung
gemessene maximale Höhenunterschied H zwischen den
vorstehenden und zurückliegenden Flächen- bzw. Haupt
schneidenbereichen in der gleichen Größenordnung wie
die Spandicke liegt. In Verbindung mit einer in den
Fig. 3 bis 5 exemplarisch dargestellten, in Haupt
schneidenrichtung S versetzten Anordnung von Haupt
schneidenbereichen verschiedener Axialhöhe an in Dreh
richtung folgenden Hauptschneiden, wird damit eine
optimale Spanaufteilung und Vergleichmäßigung der Kraft
einleitung vom Werkzeug auf das Werkstück erreicht.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich im wesentlichen um einen erfindungsgemä
ßen Bohrer gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5.
Die Hauptschneide 12 wird ausgebildet von einem Hartme
tallschneidenkörper 7, der in einem Winkel Beta vom
Werkzeugkopf 3 getragen wird. Die Hauptschneide 12 ist
mit einem positiven Spanwinkel Alpha in die Stirnkante
des Schneidenkörpers 7 eingeschliffen. Sie ist so einge
schliffen, daß sie axial vorstehende Bereiche 17 und
axial zurückliegende Bereiche 17' ausbildet, wobei jede
der beiden um 180° gegenüberliegenden Hauptschneiden 12
nur jeweils einen axial vorstehenden Hauptschneidenbe
reich 17 und einen axial zurückliegenden Hauptschneiden
bereich 17' ausbildet. Der Durchmesser des in Fig. 6
dargestellten Werkzeuges beträgt 30 mm. Auf der in der
Fig. 6 rechts dargestellten Hauptschneide 12 ist der
punktförmige axial vorstehende Hauptschneidenbereich
17' etwa 5 mm beabstandet vom Umfangsrand. Bei der in
der Fig. 6 links dargestellten Hauptschneide 12 ist
der axial zurückliegende Hauptschneidenbereich 17' etwa
5 mm vom Rand entfernt. Auf der rechten Seite ist der
axial zurückliegende Bereich 17' 9 mm vom Rand ent
fernt. Entsprechend ist auf der linken Seite der axial
vorstehende Bereich 17 9 mm vom Rand entfernt. Hier
bildet jede Hauptschneide 12 jeweils nur einen axial
vorstehenden Hauptschneidenbereich 17 bzw. nur einen
axial zurückliegenden Hauptschneidenbereich 17' aus. In
Achsrichtung beträgt der Abstand zwischen axial vorste
hendem Hauptschneidenbereich 17 und axial zurückliegen
dem Hauptschneidenbereich 17' (Axialhöhe H) 0,15 mm.
Die Axialhöhe H ist demzufolge kleiner als die Spanstär
ke. Nach dem Anbohren, bei dem lediglich die punktförmi
gen axialen Vorsprünge 17 in Wirkung treten, arbeitet
der Bohrer wie ein Bohrer mit im wesentlichen gerader
Hauptschneide, dem die Hauptschneide 12 auf ihrer gesam
ten Länge zum Spanabtrag beiträgt.
Bei Bohrern mit anderen Durchmessern liegen die vorste
henden und zurückliegenden Hauptschneidenbereiche auf
einem proportional größeren oder kleineren Radialabstand.
Die Axialhöhe H bleibt aber unverändert.
Beim Betrieb des Werkzeuges zeigt sich folgende Wir
kung: Die Form der ununterbrochen, eine Schnittkante
ausbildende Hauptschneide ist so gewählt, daß beim
Anbohren zunächst nur Teilbereiche der Schneide in
spanenden Eingriff treten zum Werkstück und unmittelbar
nach dem Eintritt der Teilabschnitte die Hauptschneide
mit ihrer gesamten Länge spanabhebend wirkt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (11)
1. Spanabhebendes Werkzeug (1), insbesondere in Form
eines Zylinderkopfbohrers oder Stirnfräsers, mit einem
von einem Einspannende (2) getragenen Werkzeugkopf (3),
welcher stirnseitig mindestens zwei in Drehrichtung
aufeinanderfolgende sich in Radialrichtung erstreckende
Hauptschneiden (12) ausbildet, welche axial vorstehende
Hauptschneidenbereiche (15, 16, 17) ausbilden, zwischen
denen axial zurückliegende Bereiche (14', 15', 16',
17') liegen, wobei die axial vorstehenden Bereiche
aufeinanderfolgender Hauptschneiden zueinander versetzt
liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die axial zurücklie
genden Bereiche (14', 15', 16', 17') ebenfalls Schnei
den ausbilden.
2. Werkzeug (1) nach Anspruch 1 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialhöhe (H)
zwischen den vorstehenden und zurückliegenden Haupt
schneidenbereichen kleiner ist, als die Spandicke.
3. Werkzeug (1) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Axialhöhe kleiner als 1 mm ist
und bevorzugt zwischen 0,1 und 0,3 mm liegt.
4. Werkzeug (1) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die axial vorstehenden Hauptschnei
denbereiche eine punktförmige maximale Axialhöhe besit
zen.
5. Werkzeug (1) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die axial zurückliegenden Haupt
schneidenbereiche eine punktförmige minimale Axialhöhe
besitzen.
6. Werkzeug (1) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die axial vorstehenden Hauptschnei
denbereiche gleichgestaltet sind zu den axial zurücklie
genden Hauptschneidenbereichen.
7. Werkzeug (1) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich
net durch einen wellenförmigen Radialverlauf der Haupt
schneiden (12).
8. Werkzeug (1) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich
net durch einen stufenförmige Radialverlauf der Haupt
schneiden (12).
9. Werkzeug (1) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich
net durch einen stumpfwinkligen Zickzackverlauf der
Hauptschneiden (12).
10. Werkzeug (1) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Hauptschneiden (12) an
Freiflächen (11) angrenzen, wobei die Freiflächen (11)
in Hauptschneidenrichtung (S) benachbart Flächenberei
che (14, 14') verschiedener Höhe in Axialrichtung
aufweisen.
11. Werkzeug (1) nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Hauptschneiden (12) angren
zend Spanflächen (13) mit positivem Spanwinkel (Beta)
ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29922086U DE29922086U1 (de) | 1998-03-03 | 1999-01-18 | Spanabhebendes Werkzeug |
DE19901660A DE19901660A1 (de) | 1998-03-03 | 1999-01-18 | Spanabhebendes Werkzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808697 | 1998-03-03 | ||
DE19901660A DE19901660A1 (de) | 1998-03-03 | 1999-01-18 | Spanabhebendes Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19901660A1 true DE19901660A1 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=7859356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19901660A Ceased DE19901660A1 (de) | 1998-03-03 | 1999-01-18 | Spanabhebendes Werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19901660A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112589395A (zh) * | 2020-12-15 | 2021-04-02 | 芜湖永裕汽车工业股份有限公司 | 发动机缸盖加工工艺 |
-
1999
- 1999-01-18 DE DE19901660A patent/DE19901660A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112589395A (zh) * | 2020-12-15 | 2021-04-02 | 芜湖永裕汽车工业股份有限公司 | 发动机缸盖加工工艺 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |