DE19901554A1 - Brausekopf - Google Patents
BrausekopfInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/34—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
- B05B1/3402—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to avoid or to reduce turbulencies, e.g. comprising fluid flow straightening means
-
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- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
- B05B1/18—Roses; Shower heads
- B05B1/185—Roses; Shower heads characterised by their outlet element; Mounting arrangements therefor
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Abstract
Ein Brausekopf enthält eine Strahlscheibe mit einer Vielzahl von Strahlaustrittsöffnungen. Die Strahlaustrittsöffnungen können in einem aus Elastomermaterial bestehenden Einsatz der Strahlscheibe ausgebildet sein. Zur Glättung der aus den Strahlsaustrittsöffnungen austretenden Wasserstrahlen wird vorgeschlagen, unmittelbar vor den Strahlaustrittsöffnungen oder in diesem selbst ein Strahlglättungsmittel anzuordnen, das vorzugsweise mehrere Trennwände aufweist, die den Strahl in einzelne Strahlen aufteilen, so dass sich Verwirbelungen beruhigen können.
Description
Brauseköpfe enthalten Wasserführungen, die das aus dem
Brauseschlauch kommende Wasser zu den Strahlöffnungen führen,
die in der Strahlscheibe angeordnet sind. Durch die Vielzahl
von unterschiedlichen Strahlarten mit belüfteten Strahlen,
Massagestrahlen und dgl. und durch die Umschalteinrichtungen
werden die Wasserführungen in den Brauseköpfen immer kompli
zierter. Dies führt dazu, dass das aus den Strahlenaustritts
öffnungen austretende Wasser stark verwirbelt ist. Dies
führt wiederum dazu, dass sich kein optisch ansprechendes
Strahlbild bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brausekopf zu
schaffen, bei dem die aus den Strahlaustrittsöffnungen
austretenden Wasserstrahlen ein optisch ansprechendes Strahl
bild aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Brause
kopf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, deren
Wortlaut ebenso wie der Wortlaut der Zusammenfassung durch
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.
Durch die Unterteilung des Querschnitts der Strahlaustritts
öffnung wird es möglich, dass sich der Strahl beim Durchque
ren der Strahlaustrittsöffnung wieder beruhigt. Vorher
entstandene Verwirbelungen können dadurch mindestens teilwei
se wieder beseitigt werden. Durch die Erfindung kann ein
optisch ansprechender und weniger spritzender Brausestrahl
erreicht werden.
Die Unterteilung des Querschnitts kann beispielsweise dadurch
geschehen, dass das Strahlglättungsmittel mindestens eine
Trennwand aufweist, die sich in Strömungsrichtung über eine
gewisse Strecke erstreckt. Es können auch mehrere Trennwände
vorgesehen sein. Die mehreren Trennwände können beispielswei
se parallel zueinander oder als Kreuz angeordnet werden.
Insbesondere schlägt die Erfindung aber vor, dass bei der
Anordnung mehrerer Trennwände diese sternförmig angeordnet
werden, so dass die einzelnen Strahlteile etwa gleich großen
Querschnitt aufweisen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Strahlglät
tungsmittel in der Strahlaustrittsöffnung selbst angeordnet
wird. Es ist aber ebenfalls möglich und wird von der Erfin
dung vorgeschlagen, dass das Strahlglättungsmittel in Strö
mungsrichtung vor der jeweiligen Strahlaustrittsöffnung
angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass der Aufstritts
querschnitt der Strahlaustrittsöffnung nicht verkleinert
wird, so dass die Gefahr des Verkalkens nicht vergrößert
wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Strahlglät
tungsmittel sich über mindestens die Länge der die Strahlaus
trittsöffnung bildenden Bohrung erstreckt. Je länger das
Strahlglättungsmittel in Strömungsrichtung gesehen ist, desto
stärker ist die Beruhigung des Strahles.
Es kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, dass das
Strahlglättungsmittel länger als die Strahlaustrittsöffnung
ist, insbesondere dann, wenn das Strahlglättungsmittel schon
vor der Öffnung beginnt.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Strahlglät
tungsmittel an der Strahlscheibe selbst angebracht, insbeson
dere bei einer aus Kunststoff bestehenden Strahlscheibe an
dieser angeformt ist.
Es kann aber insbesondere auch vorgesehen sein, dass das
Strahlglättungsmittel an einem getrennten Bauteil ausgebildet
ist, das in dem Brausekopf so angeordnet werden kann, dass
das Strahlglättungsmittel die Strahlaustrittsöffnung beein
flusst.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Strahlglättungs
mittel in einem zu der Strahlaustrittsöffnung führenden Kanal
angeordnet wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Brausekopfs;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Einsatzteils mit einem Strahlglättungs
mittel;
Fig. 3 die Aufsicht auf das Einsatzteil der Fig. 2
von oben;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab die Aufsicht auf eine
Strahlaustrittsöffnung;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab die Anordnung eines
Strahlglättungsmittels an dem Bauteil der Fig.
2.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Brausekopfs mit einer gewölb
ten Strahlscheibe 1. Der Brausekopf enthält ein Gehäuse 2
sowie einen in der Figur nicht dargestellten Handgriff,
falls es sich um eine Handbrause handelt. Die Erfindung ist
aber nicht auf Handbrausen beschränkt, sondern betrifft in
gleicher Weise auch Kopfbrausen, Seitenbrausen und derglei
chen. In dem Brausekopf sind unterschiedliche Wasserführungen
vorhanden, die zu den Strahlenaustrittsöffnungen 3 führen. Im
dargestellten Beispiel sind die Strahlenaustrittsöffnungen 3
in einem aus Elastomer bestehenden Bauteil 4 angeordnet.
Zwischen einem Teil 5 des Brausekopfs und dem die Strahlen
austrittsöffnungen 3 enthaltenden Bauteil 4 ist ein Einsatz
teil 6 gehaltert, das ringförmig ausgebildet ist, da auch die
Strahlaustrittsöffnungen 3 längs eines Ringes angeordnet
sind. Das Einsatzteil 6 enthält an seiner nach außen gerich
teten in Fig. 1 unteren Seite Trennwände 7, die in Richtung
des ausströmenden Wassers verlaufen. Die Trennwände 7 sind an
dem Einsatzteil 6 angeformt, wobei das Einsatzteil 6 in
Strömungsrichtung gesehen vor den Trennwänden Durchbrechungen
8 aufweist. Vor den Strahlaustrittsöffnungen 3 ist in dem
Bauteil 4 eine Art Kanal gebildet, in dem die Trennwände 7 zu
liegen kommen. Das Wasser strömt zunächst durch die Durchbre
chungen 8 des Einsatzteils 6 und dann durch die Strahlaus
trittsöffnung 3. In dem Bereich zwischen den Durchbrechungen
8 und der Strahlaustrittsöffnung 3 strömt das Wasser in drei
parallelen Kanälen, deren Querschnitt etwa dem Sektor eines
Kreises entspricht. Beim Austritt aus den Strahlaustrittsöff
nungen 3 entsteht dadurch ein geglätteter ruhiger Strahl.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des bereits erwähnten Bau
teils 6. Das Bauteil 6 ist als ringförmige flache Scheibe mit
überall gleicher Dicke ausgebildet und mit Gruppen von
Durchbrechungen 8 versehen. An der den Strahlenaustrittsöff
nungen 3 zugewandten Seite 9 sind die Trennwände 7 angeord
net. Die Trennwände können auch schon in den Durchbrechungen
8 selbst angeordnet sein. Jeweils drei Trennwände 7 sind in
Form eines Sterns mit einer kreisrunden Nabe 10 ausgebildet.
Fig. 3 zeigt die Aufsicht auf das Einsatzteil 6 aus der
Richtung, in der das Wasser zu den Strahlenaustrittsöffnungen
3 strömt. Die Gruppen von Durchbrechungen 8 sind so angeord
net, wie dies den Gruppen von Strahlenaustrittsöffnungen 3 der
Strahlscheibe 1 entspricht. Zum Erleichtern des Einlegens
enthält der Außenrand 11 des Bauteils 6 einige Kerben 12, die
das Einsatzteil 6 beim Einsetzen mit Hilfe von Vorsprüngen in
dem Brausekopf führen.
Fig. 5 zeigt zum Erleichtern des Verständnisses in perspek
tivischer Ansicht die Anordnung der Trennwände 7 an der
Unterseite 9 des Einsatzteils 6. Die drei Trennwände erstre
cken sich von der zentralen Nabe 10 nach außen und sind in
ihrer radialen Erstreckung etwas größer als der Abstand
zwischen der Nabe 10 und dem Rand 13 der Durchbrechung 8. Die
Trennwände 7 sind einstückig an dem Einsatzteil 6 ange
spritzt. Es ist auch möglich, dass sie sich in axialer Rich
tung bis in die Durchbrechung 18 hinein erstrecken, so dass
sie zusätzlich oder alternativ auch an dem Rand der Durchbre
chung 8 angespitzt sind.
Claims (10)
1. Brausekopf, mit
- 1. 1.1 einer Strahlscheibe (1),
- 2. 1.2 einer Vielzahl von Strahlenaustrittsöffnungen (3), sowie mit
- 3. 1.3 einem Strahlglättungsmittel, das
- 4. 1.3.1 den Querschnitt mindestens einer Strahlaus trittsöffnung (3) unterteilt.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, bei dem das Strahlglättungs
mittel mindestens eine sich in Strömungsrichtung er
streckende Trennwand (7) aufweist.
3. Brausekopf nach Anspruch 2, bei dem drei sternförmig
angeordnete Trennwände (7) vorgesehen sind.
4. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das Strahlglättungsmittel in der Strahlaustrittsöff
nung (3) angeordnet ist.
5. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das Strahlglättungsmittel vor der Strahlaustritts
öffnung (3) angeordnet ist.
6. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das Strahlglättungsmittel sich über mindestens die
Länge der die Strahlenaustrittsöffnung (3) bildenden
Bohrung erstreckt.
7. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das Strahlglättungsmittel länger als die Strahlaus
trittsöffnung (3) ist.
8. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das Strahlglättungsmittel an der Strahlscheibe (1)
angebracht, insbesondere angeformt ist.
9. Brausekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das
Strahlglättungsmittel an einem getrennten Einsatzteil
(6) angeformt ist.
10. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das Strahlglättungsmittel in einem zu der Strahlaus
trittsöffnung (3) führenden Kanal angeordnet ist.
Priority Applications (6)
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