DE19900740A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine vorgeschlagen, welche in wenigstens einem Betriebszustand mit magerem Luft-/Kraftstoff-Gemisch betrieben wird. Dabei wird die einzuspritzende Kraftstoffmasse bzw. die auszugebende Einspritzzeit abhängig von einem Sollwert bestimmt. Zur Überwachung der Funktionsfähigkeit wird auf der Basis der einzuspritzenden Kraftstoffmasse bzw. der auszugebenden Einspritzzeit oder der ausgegebenen Einspritzzeit das Istdrehmoment der Brennkraftmaschine bestimmt, mit einem maximal zulässigen Moment verglichen und eine Fehlerreaktion eingeleitet, wenn das Istdrehmoment das maximal zulässige überschreitet. Parallel dazu wird eine die Sauerstoffkonzentration im Abgas repräsentierende Größe mit wenigstens einem vorgegebenen Grenzwert verglichen und eine Fehlerreaktion eingeleitet, wenn diese den Grenzwert überschreitet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Betreiben einer Brennkraftmaschine.
Zum Betreiben von Brennkraftmaschinen sind moderne Steuersy
steme vorhanden, welche abhängig von Eingangsgrößen die Lei
stung der Brennkraftmaschine durch Steuerung von Leistungs
parametern der Brennkraftmaschine einstellen. Zur Vermeidung
von ungewollten Betriebssituationen infolge von Störungen,
insbesondere von Störungen im elektronischen Steuergerät der
Motorsteuerung, sind vielfältige Überwachungsmaßnahmen vor
zusehen, die einen sicheren Betrieb der Brennkraftmaschine
sowie die Verfügbarkeit der Brennkraftmaschine sicherstel
len. In der DE-A 195 36 038 (US-Patent 5 692 472) wird die
Überwachung der Steuerung einer Brennkraftmaschine auf
Drehmomentenbasis dargestellt. Dort wird wenigstens auf der
Basis der Fahrpedalstellung ein maximal zulässiges Drehmo
ment ermittelt. Ferner wird das aktuelle Drehmoment der
Brennkraftmaschine abhängig von Motordrehzahl, Zündwinkel
einstellung und Last (Luftmasse, etc.) berechnet. Zur Über
wachung wird der maximal zulässige Wert mit dem berechneten
aktuellen Wert verglichen. Fehlerreaktionsmaßnahmen werden
eingeleitet, wenn der aktuelle Wert den maximal zulässigen
überschreitet. Diese Überwachungsstrategie bietet eine zu
verlässige und zufriedenstellende Überwachung von Brenn
kraftmaschinen. Allerdings beruht sie auf der gemessenen,
der Brennkraftmaschine zugeführten Luftmasse. Bei Brenn
kraftmaschinen, die zumindest in einem Betriebszustand mit
magerem Luft-/Kraftstoff-Gemisch betrieben werden, wie z. B.
direkteingespritzte Benzinmotoren oder Dieselmotoren, ent
spricht das aus der gemessenen Luftmasse ermittelte Drehmo
ment nicht den tatsächlichen Werten, so daß hier die be
schriebene Überwachungsstrategie nur bedingt einsatzfähig
ist. So ist z. B. bei Benzinbrennkraftmaschinen mit Di
rekteinspritzung im Schichtbetrieb die erfaßte Luftmasse und
der eingestellte Zündwinkel zur Berechnung des aktuellen
Drehmoments nicht ausreichend.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Konzept zur Überwachung
der Steuerung einer Brennkraftmaschine anzugeben, die zumin
dest in einigen Betriebszuständen mit einem mageren
Luft-/Kraftstoff-Gemisch betrieben wird.
Dies wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils der
unabhängigen Patentansprüche erreicht.
Eine Überwachungsmaßnahme für benzindirekteingespritzte
Brennkraftmaschinen ist aus der nicht vorveröffentlichten
DE 197 29 100.7 bekannt. Dort wird auf der Basis der ver
brannten Kraftstoffmasse das Ist-Drehmoment der Brennkraft
maschine ermittelt, mit einem auf der Basis der Fahrpedal
stellung ermittelten zulässigen Maximalmoment verglichen und
bei Überschreiten des Maximalmoments durch das Istmoment ei
ne Fehlerreaktion eingeleitet.
Ferner ist aus der ebenfalls nicht vorveröffentlichten
DE 198 41 151.0 bekannt, zur Überwachung einer Brennkraftma
schine, die in wenigstens einem Betriebszustand mit einem
mageren Luft-/Kraftstoff-Verhältnis betrieben wird, in we
nigstens einem Betriebszustand nur einen Betrieb der Brenn
kraftmaschine mit einem näherungsweisen stöchiometrischen
oder fetten Luft-/Kraftstoff-Verhältnis oder nur einen Be
trieb mit begrenzter Luftzufuhr zuzulassen und den Betrieb
der Brennkraftmaschine dann auf der Basis wenigstens einer
Betriebsgröße der Brennkraftmaschine zu überwachen.
Eine weitere Einzelmaßnahme zeigt die DE-A1 196 20 038. Dort
wird zur Überwachung eines Kraftstoffzumeßsystems ein Signal
eines Sensors, der die Abgaszusammensetzung erfaßt, auf Ab
weichungen von einem vorgebbaren Wert überprüft.
Alle diese Einzelmaßnahmen zeigen nur Lösungen für einzelnen
Problempunkte bzw. schränken die Verfügbarkeit des Steuersy
stems ein. Ein mit Blick auf Verfügbarkeit und Vollständig
keit zufriedenstellendes Überwachungskonzept wird nicht be
schrieben.
Es wird eine Vorgehensweise beschrieben, welche eine voll
ständige Überwachung der Steuerung Brennkraftmaschinen er
laubt, die in wenigstens einem Betriebszustand mit magerem
Luft-/Kraftstoffgemisch betrieben werden. Dabei wird in zu
verlässiger Weise eine gegenüber dem Fahrerwunsch unzulässi
ge Erhöhung des indizierten Motormoments einer solchen
Brennkraftmaschine infolge eines Software- oder Hardware-
Fehlers vermieden. Das indizierte Motormoment ist das
Drehmoment der Brennkraftmaschine, welches direkt durch die
Verbrennung des Gasgemisches erzeugt wird. Das von der
Brennkraftmaschine abgegebene Drehmoment wird daraus unter
Berücksichtigung von Verlustmomenten und Verbrauchermomenten
berechnet.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Genauigkeit der Überwa
chung verbessert wird, da nicht die über die Drosselklappe
strömende Luft als Indikator für das indizierte Motormoment
verwendet wird, sondern die in den Zylinder eingespritzte
Kraftstoffmasse, welches bei den mageren und stöchiometri
schen Betriebszuständen dieser Motoren die momentenbestim
mende Größe ist.
Von besonderem Vorteil ist, wenn die in den Zylinder einge
spritzte Kraftstoffmasse aus der Einspritzzeit ermittelt
wird oder, eventuell auch nur in bestimmten Betriebszustän
den, wenn die in den Zylinder eingespritzte Kraftstoffmasse
aus der dem Motor zugeführten Luftmasse und der Abgaszusam
mensetzung ermittelt wird. In bestimmten Betriebszuständen
kann als zusätzliche Maßnahmen zur Überwachung der Brenn
kraftmaschine z. B. eine Überwachung auf der Basis einer
Größe für die Abgaszusammensetzung (z. B. ein Maß für den
Sauerstoffgehalt, λ) erfolgen, welche die Momentenüberwa
chung absichert und somit weiter verbessert.
Vorteilhaft ist ferner die Vorgabe eines Verlaufs des zuläs
sigen Drehmoments in Abhängigkeit von mindestens einer der
Größen Drehzahl, Motortemperatur und Fahrerwunsch, d. h. der
Fahrpedalstellung, bei welchem bei sehr kleinen Pedalwinkeln
ein maximal zulässiges Moment kleiner als die Null-Last, bei
mittleren Pedalwinkeln bis maximal Null-Last und bei größe
ren Pedalwinkeln gemäß einem vorgegebenen Zusammenhang zuge
ordnet wird. Dadurch wird ein zufriedenstellendes Ansprechen
der Momentenüberwachung bei einem Fehler erreicht.
Vorteilhaft ist ferner, daß bei der Überwachung auch Sonder
betriebszustände wie beispielsweise aktive Maßnahmen zum Ka
talysatorschutz, zum Katalysatorheizen und/oder zum Kataly
satorwarmhalten berücksichtigt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen bzw. aus den abhängigen
Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Die Fig. 1
und 2 zeigen eine Steuereinrichtung zur Steuerung einer
Brennkraftmaschine, während in Fig. 3 ein bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung als Flußdia
gramm skizziert ist, welches ein im Mikrocomputer der Steu
ereinrichtung implementiertes Programm repräsentiert. Die
Vorgabe des zulässigen Moments abhängig von Drehzahl ist für
einen bevorzugten Anwendungsfall in Fig. 4 anhand einer
Kennlinie dargestellt.
In Fig. 1 ist eine Steuereinheit 10 dargestellt, welche als
Elemente zumindest eine Eingangsschaltung 12, wenigstens ei
nen Mikrocomputer 14, eine Ausgangsschaltung 16 und ein die
se verbindendes Kommunikationssystem 18 umfaßt. Der Ein
gangsschaltung 12 werden Eingangsleitungen zugeführt, über
die von entsprechenden Meßeinrichtungen Signale zugeführt
werden, die Betriebsgrößen repräsentieren oder aus denen Be
triebsgrößen ableitbar sind. In Bezug auf die nachfolgend
beschriebene erfindungsgemäße Lösung sind in Fig. 1 eine
Eingangsleitung 20 dargestellt, welche die Steuereinheit mit
einer Meßeinrichtung 22 verbindet, die ein den Betätigungs
grad β des Fahrpedals repräsentierende Größe ermittelt. Fer
ner ist eine Eingangsleitung 24 vorgesehen, die von einer
Meßeinrichtung 26 stammt und über die ein die Motordrehzahl
NMOT repräsentierende Größe zugeführt wird. Ferner verbindet
eine Eingangsleitung 28 die Steuereinheit 10 mit einer
Meßeinrichtung 30, welche ein die zugeführte Luftmasse HFM
repräsentierendes Signal abgibt. Eine Eingangsleitung 32
führt von einer Meßeinrichtung 34 eine Größe zu, die der ak
tuellen Übersetzung IGES im Antriebsstrang entspricht. Fer
ner sind Eingangsleitungen 36 bis 40 vorgesehen, die Be
triebsgrößen repräsentierende Signale von Meßeinrichtungen
42 bis 46 herbeiführen. Beispiele für derartige Betriebsgrö
ßen, die bei der Steuerung der Brennkraftmaschine Verwendung
finden, sind Temperaturgrößen, die Stellung des Drosselklap
penwinkels, etc. Zur Steuerung der Brennkraftmaschine gehen
in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel von der
Ausgangsschaltung 16 Ausgangsleitungen 48 bis 52 zur Steue
rung der Einspritzventile 54 sowie eine Ausgangsleitung 56
zur Steuerung der elektromotorisch verstellbaren Drossel
klappe 58 aus. Daneben sind zumindest nicht dargestellte
Leitungen zur Steuerung der Zündung vorgesehen.
Fig. 2 zeigt die grundsätzliche Struktur von im Mikrocompu
ter 14 der Steuereinheit 10 ablaufenden Programme zur Motor
steuerung und zur Überwachung dieser Steuerung. Im Mikrocom
puter 14 sind zwei voneinander getrennte Programmebenen,
Ebene 1 und Ebene 2, vorgesehen. In der ersten Ebene laufen
die Steuerungsprogramme ab, in der zweiten Ebene die Überwa
chungsprogramme.
In der ersten Ebene wird auf der Basis des Betätigungsgrads
β des Fahrpedals (Pedal) die Kraftstoff- und die Luftzufuhr
nach Maßgabe eines vorbestimmtenLuft-/Kraftstoffverhältnis
ses gesteuert. Abhängig vom Betätigungsgrad β wird gegebe
nenfalls unter Berücksichtigung der Motordrehzahl ein Fah
rerwunschmoment mdfaw aus Kennfeldern und/oder Berechnungen
gebildet. Dieses Fahrerwunschmoment oder ein anderes, von
einem anderen Steuersystem vorgegebenes Sollmoment bildet
den Sollwert für das indizierte Moment misoll. Dieses wird
in einen Sollwert rksoll für die einzuspritzende Kraftstoff
masse umgesetzt. Der Sollwert für die einzuspritzende Kraft
stoffmasse wird dann gegebenenfalls unter Berücksichtigung
des Kraftstoffdrucks in eine Einspritzzeit ti umgesetzt. Ein
Impuls dieser Länge wird dann an die Endstufe des oder der
Einspritzventile (HDEV) ausgegeben. In ausgewählten Be
triebszuständen wird auch die Drosselklappe (DK) elektrisch
eingestellt, was in Fig. 1a jedoch nicht dargestellt ist.
Die in Fig. 2 beschriebene Steuereinheit dient je nach Aus
führungsbeispiel für die Steuerung eines Motors mit Saugroh
reinspritzung, der mager betrieben wird, zur Steuerung eines
Motors mit Benzindirekteinspritzung oder zur Steuerung eines
Dieselmotors.
Zur Sicherstellung der Betriebssicherheit dieser Steuerung
bzw. der Verfügbarkeit dieser Steuerung ist die oben darge
stellte Funktionsweise der Steuerung zu überwachen. Dabei
wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel folgendes Überwa
chungskonzept eingesetzt. Das entsprechende Programm läuft
in Ebene 2 ab.
Zunächst wird die eingespritzte Kraftstoffmasse rk anhand
der vom Steuergerät ausgegebenen Einspritzzeit ti und even
tuell weiterer Größen wie z. B. dem Kraftstoffdruck ermittelt
(UFRKTI). Bezüglich der Einspritzzeit werden Meßwerte oder
der Inhalt von Speicherzellen des Steuergeräts zur Berech
nung verwendet. Danach wird die ermittelte eingespritzte
Kraftstoffmasse rk in ein abgegebenes Motormoment mi unter
Berücksichtigung von Wirkungsgraden wie beispielsweise dem
Wirkungsgrad des Einspritzzeitpunktes, des Zündzeitpunktes,
der Abgaszusammensetzung (erfaßt durch eine λ-Sonde LSU),
dem Maß der Entdrosselung, etc. umgerechnet (UFMIST). Der
Wirkungsgrad berücksichtigt dabei das Ausmaß des Einflusses
einer gegenüber Normwerten abweichenden Betriebsgröße auf
das Drehmoment der Brennkraftmaschine. Das zulässige Drehmo
ment mizul wird wenigstens aus Fahrerwunsch (oder Fahrpedal
stellung β) und/oder gegebenenfalls Drehzahl durch ein Kenn
feld oder ein vereinfachtes Funktionsmodell ermittelt
(UFMZUL). Der prinzipielle Verlauf des zulässigen Moments
ist dabei derart, daß bei kleinen Pedalwinkeln, z. B. kleiner
2% das maximal zulässige Moment zu einem Drehmoment an der
Ausgangswelle der Brennkraftmaschine kleiner Null-Last bzw.
Nullmoment führt, bei größeren Pedalwinkeln beispielsweise
bis zu 10% maximal Null-Last (Nullmoment, Schubüberwa
chung). Null-Last ist dabei die Last der Brennkraftmaschine,
bei der die Brennkraftmaschine kein positives Moment mehr
abgibt. Bei größeren Pedalwinkeln, z. B. größer 10% wird das
zulässige Moment so vorgegeben, daß Lastwerten größer Null-
Last entstehen. Zusätzlich kann das zulässige indizierte Mo
ment unter Berücksichtigung von Verbraucher- und Verlustmo
menten der Brennkraftmaschine in das abgegebene Drehmoment
und damit in einem Lastwert der Brennkraftmaschine umgerech
net werden.
Das ermittelte Drehmoment mi wird mit dem maximal zulässigen
Drehmoment mizul verglichen (UFMVER). Alternativ wird das
ermittelte Drehmoment mit dem Sollmoment misoll und das
Sollmoment misoll mit dem zulässigen Moment verglichen. Bei
der ersten Ausführung wird ein Fehler erkannt, wenn das Ist
moment größer als das zulässige Moment ist. Bei der Alterna
tive wird ein Fehler erkannt, wenn das ermittelte Istmoment
größer als das vorgegebene Sollmoment ist und/oder gleich
zeitig das vorgegebene Sollmoment größer als das zulässige
Moment ist.
Zusätzlich zu dieser Überwachungsmaßnahme ist bei kleinen
Pedalwinkeln vorgesehen, die Brennkraftmaschine dahingehend
zu überwachen, daß kein Kraftstoff eingespritzt wird. Diese
Überwachung findet dann statt, wenn keine Ausnahmebedingun
gen wie z. B. Katalysatorschutz, Katalysatorheiz- oder
-warmhaltmaßnahmen aktiv sind. Ein Fehler wird erkannt, wenn
bei diesen Bedingungen Kraftstoff eingespritzt wird.
Zur Absicherung der Momentenüberwachung im Falle von Fehler
zuständen wie Leckagen, Endstufenfehlern ungewollte Kraft
stoffzuführung aus der Tankentlüftung oder aus dem Kurbel
wellengehäuse ist vorgesehen, bei abgeschalteter Kraftstof
feinspritzung (ti = 0 und/oder rk = 0) einen Meßwert λ für
den Sauerstoffgehalt des Abgases auf das Erreichen eines
Schwellenwertes (Schwelle) zu überwachen (UFRKC). Der
Schwellenwert dieser Lambdaüberwachung ergibt sich dabei aus
der Toleranz der Lambdasonde LSU. Die Lambdasonde LSU wird
bei Betriebspunkten, bei denen ein Lambda < oder = 1 ist,
mit einer Zweipunkt-Lambdasonde auf Fehler überprüft. Alter
nativ wird bei Einspritzzeiten größer Null überwacht, ob das
gemessene Lambda in einem betriebspunktabhängigen, erlaubten
Bereich liegt. Der erlaubte Lambdabereich berechnet sich un
ter Berücksichtigung der positiven und negativen Toleranz
der Lambdasonde aus der gemessenen Luftmasse (erfaßt durch
den Luftmassenmesser HFM), die dem Motor zugeführt wird, und
der Soll- oder der ermittelten Kraftstoffmasse. Beim Anspre
chen der Lambdaüberwachung wird eine Fehlerreaktion durch
geführt, z. B. wird als Ersatzfunktion ein λ = 1-Betrieb ausge
führt und überwacht. Das Istmoment wird dann aus der Luftma
sse statt aus der Kraftstoffmasse berechnet und zur Überwa
chung des Betriebs die aus dem Stand der Technik bekannte
Überwachungsstrategie durchgeführt. Alternativ wird eine
eingespritzte Kraftstoffmasse aus zugeführter, gemessener
Luftmasse (HFM) und Abgaszusammensetzung ermittelt und mit
einem zumindest für einem Betriebszustand vorgegebenen
Grenzwert (z. B. rk = 0) verglichen.
In Fig. 3 ist ein Flußdiagramm dargestellt, welches ein be
vorzugtes Ausführungsbeispiel des Überwachungskonzepts als
Rechnerprogramm darstellt. Das dargestellte Programm wird in
vorgegebenen Zeitintervallen durchlaufen.
Im ersten Schritt 100 wird die ausgegebene Einspritzzeit ti
eingelesen. Bei der ausgegebenen Einspritzzeit handelt es
sich entweder um ein gemessenes Signal, beispielsweise im
Bereich jedes Einspritzventils oder im Bereich des Ausgangs
der Steuereinheit oder um die von dem Mikroprozessor ausge
gebene Einspritzzeit, die in einer Speicherzelle abgelegt
ist. Auf der Basis der eingelesenen Einspritzzeit wird im
Schritt 102 die tatsächlich eingespritzte relative Kraft
stoffmasse rk ermittelt. Die Berechnung der relativen Kraft
stoffmasse, d. h. die auf einen Normwert bezogene Kraftstoff
masse, in Abhängigkeit der Einspritzzeit erfolgt im bevor
zugten Ausführungsbeispiel auf der Basis einer vom Kraft
stoffdruck im Rail abhängigen Kennlinie. Im darauffolgenden
Schritt 104 wird überprüft, ob die Einspritzzeit Null ist,
d. h. ein Betriebszustand vorliegt, in dem die Kraftstoffein
spritzung abgeschaltet ist. Ist die Kraftstoffzufuhr abge
schaltet, wird im Schritt 106 zur Feststellung von Leckagen,
Endstufenfehlern, ungewollter Kraftstoffzufuhr aus einer
Tankentlüftung oder aus dem Kurbelwellengehäuse eine Überwa
chung auf der Basis des Meßwertes für den Sauerstoffgehalt
im Abgases (λ) durchgeführt. Dazu wird im Schritt 106 von
der Lambdasonde der Meßwert λ oder ein aus dem Meßsignal ab
geleiteter Wert eingelesen und im darauffolgenden Schritt
108 dahingehend überprüft, ob er eine vorgegebene Schwelle
(λSchwelle) überschreitet. Dieser Schwellenwert ergibt sich
aus der Toleranz der Lambdasonde und wird im Rahmen der Ap
plikation festgelegt. Ist die Lambdaschwelle nicht über
schritten, so ist davon auszugehen, daß einer der obenge
nannten Fehler vorliegt und trotz fehlender Einspritzzeit
Kraftstoff in die Zylinder der Brennkraftmaschine gelangt.
In diesem Fall wird gemäß Schritt 106 ein Betrieb der Brenn
kraftmaschine eingeleitet, in dem das Luft-/Kraftstoff-
Gemisch stöchiometrisch ist, d. h. der λ-Wert 1 ist. Die
Brennkraftmaschine wird also im homogenen Betrieb betrieben.
Die weitere Überwachung erfolgt dann auf der Basis des Ist
moments, welches auf der Basis der relativen Füllung, d. h.
der zugeführten Luftmasse, wie im eingangs genannten Stand
der Technik gezeigt, berechnet wird. Danach wird das Pro
gramm beendet und im nächsten Intervall durchlaufen.
In einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird die
Lambdaüberwachung nicht nur bei Einspritzzeit Null sondern
auch bei Einspritzzeiten größer Null durchgeführt. In diesem
Fall wird überprüft, ob der λ-Wert in einem betriebspunktab
hängigen Toleranzband liegt. In diesem Fall berechnet sich
das zulässige Toleranzband für den Lambdawert unter Berück
sichtigung der positiven und negativen Toleranz der
Lambdasonde aus der gemessenen Luftmasse, die dem Motor zu
geführt wird, und der Soll- oder ermittelten Kraftstoffmasse.
Über- oder unterschreitet der gemessene Lambdawert den
vorgegebenen Toleranzbereich, wird die Maßnahme gemäß
Schritt 110 eingeleitet, ansonsten wie im Falle einer Ja-
Antwort im Schritt 108 fortgefahren.
Ist im in Fig. 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Einspritzzeit nicht Null (Nein-Antwort im Schritt 104)
oder die im Schritt 108 überprüfte Lambdabedingung erfüllt,
so wird gemäß Schritt 112 der Fahrpedalwinkel β oder das
daraus abgeleitete Fahrerwunschmoment eingelesen. Der Be
reich kleiner Fahrpedalwinkel, der in Schritt 114 überprüft
wird, ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Be
reich des Fahrpedalwinkels, der kleiner 2% (vollständig
losgelassenes Fahrpedal 0%, voll betätigtes Fahrpedal 100%)
ist und ein losgelassenes Fahrpedal repräsentiert. Im
darauffolgenden Schritt 114 wird überprüft, ob der Fahrpe
dalwinkel größer als ein bestimmter unterer Grenzwert ist,
der einen Bereich kleiner Fahrpedalwinkeln bzw. Fahrerwunsch
momente gegenüber dem übrigen Betriebsbereich abgrenzt.
Ist dies der Fall, wird im Schritt 116 überprüft, ob ein
Ausnahmebetriebszustand vorliegt, welcher zu einer nicht
planmäßigen Einspritzung von Kraftstoff führt. Derartige Be
triebsbereiche sind z. B. Betriebsbereiche, in denen zum Ka
talysatorschutz oder zum Katalysatorheizen oder -warmhalten
eine größere Kraftstoffmenge entgegen dem aktuellen Be
triebszustand eingespritzt wird. Liegt eine derartige Aus
nahmebetriebssituation vor, so wird mit der nachfolgend be
schriebenen Momentenüberwachung im Mager- bzw. Schichtla
dungsbetrieb gemäß den Schritten 118 bis 124 fortgefahren.
Liegt kein derartiger Ausnahmebetriebszustand vor, so befin
det sich die Brennkraftmaschine im Schubbetrieb. In diesem
Betriebszustand ist zumindest bei Drehzahlen oberhalb eines
Grenzwertes die Einspritzzeit bzw. die eingespritzte Kraft
stoffmasse Null infolge der im Normalbetrieb wirkenden
Kraftstoffabschaltung im Schubbetrieb. Daher wird im Schritt
126 überprüft, ob die Einspritzzeit bzw. die Kraftstoffmasse
Null ist, wenn die Motordrehzahl eine bestimmte Drehzahl
überschritten hat. Ist die Einspritzzeit bzw. die Kraft
stoffmasse nicht Null, liegt ein Fehler vor, so daß gemäß
Schritt 124 eine Fehlerreaktion eingeleitet wird. Diese
liegt im bevorzugten Ausführungsbeispiel beispielsweise in
der Begrenzung der Luftzufuhr zur Brennkraftmaschine, in ei
nem Übergang auf einen Homogenbetrieb mit stöchiometrischem
Gemisch oder in einer Begrenzung der Motorleistung. Nach
Schritt 124 wird das Programm beendet und zum nächsten In
tervall durchlaufen.
Im Ausnahmebetriebszustand gemäß Schritt 116, bei Fahrpedal
winkeln oberhalb des Grenzwinkels β0 gemäß Schritt 114 sowie
bei einer Einspritzzeit bzw. einer Kraftstoffmasse gleich
Null wird die nachfolgend beschriebene Momentenüberwachung
durchgeführt. Dazu wird im Schritt 118 das maximal zulässige
Moment auf der Basis wenigstens der Motordrehzahl und des
Fahrerwunsches, d. h. des Fahrerwunschmomentes oder Fahrpe
dalwinkels β bestimmt. Dazu wird ein vorgegebenes Kennfeld
verwendet, dessen tendenzielles Aussehen am Beispiel einer
konstanten Motordrehzahl nachfolgend anhand Fig. 3 skiz
ziert ist. Wenn die Überwachung nur bei β<Schwelle ausge
führt wird reicht eine Kennlinie aus, zulässiges Moment 100%
bis max. Leerlaufdrehzahl und ab 1500/min Nullast bzw. klei
ner Nullast. Ein solcher Verlauf des zulässigen Moments für
diesen Betriebszustand ist in Fig. 4 dargestellt. Nach Be
stimmung des maximal zulässigen Moments wird im Schritt 120
das Istmoment auf der Basis der berechneten relativen Kraft
stoffmasse, die eingespritzt wird, so wie Wirkungsgraden be
züglich des Einspritzzeitpunktes, des Zündzeitpunkts, der
aktuellen Lambdaeinstellung sowie der aktuellen Drosselklap
penstellung (Entdrosselung), etc. berechnet. Diese Berech
nung erfolgt durch Multiplikation der Kraftstoffmasse mit
den Wirkungsgraden, die den prozentualen Einfluß der Abwei
chung der jeweiligen Betriebsgröße von einer Normgröße dar
stellen, für die der Zusammenhang zwischen der relativen
Kraftstoffmasse und dem Istmoment beschrieben ist.
Nach Schritt 120 wird in Schritt 122 überprüft, ob das Ist
moment kleiner als das maximal zulässige Moment ist. Ist
dies der Fall, so wird von einem korrekten Betrieb der
Steuerung ausgegangen und das Programm beendet. Überschrei
tet das Istmoment das maximal zulässige Moment, so wird die
Fehlerreaktion gemäß Schritt 140 eingeleitet und das Pro
gramm danach beendet sowie im nächsten Intervall erneut
durchlaufen. Diese Fehlerreaktion besteht im bevorzugten
Ausführungsbeispiel in einer Stillegung der Brennkraftma
schine z. B. durch Abschalten der Kraftstoffzufuhr und/oder
der Zündung, zumindest so lange, bis das Istmoment wieder
unter das zulässige Moment abgesunken ist.
Neben dem Vergleich von Istmoment und maximal zulässigem Mo
ment gemäß Schritt 122 wird in einem anderen vorteilhaften
Ausführungsbeispiel das ermittelte Motormoment mit dem ab
hängig vom Fahrerwunschmoment vorgegebenen Sollmoment ver
glichen und das vorgegebene Sollmoment mit dem maximal zu
lässigen Moment. In diesem Fall wird eine Fehlerreaktion
eingeleitet, wenn das ermittelte Motormoment das vorgegebene
Sollmoment überschreitet und/oder gleichzeitig das Sollmo
ment über dem maximal zulässigen Moment liegt.
Zur Bestimmung des maximal zulässigen Moments abhängig von
Fahrerwunsch und Drehzahl ist ein Kennfeld vorgesehen oder
ein vereinfachtes Funktionsmodell des Steuergeräts, durch
welches die Meßgrößen den maximal zulässigen Moment zugeord
net werden. Tendenziell ist dabei vorgesehen, daß das zu
lässige Moment bei kleinen Pedalwinkeln immer kleiner dem
Nullmoment ist, d. h. der Motor kein positives Moment abgeben
darf. Bei größeren Pedalwinkeln, bei denen Schubbetrieb vor
liegt, ist das maximal zulässige Moment höchstens das Null
moment. Bei größeren Pedalwinkeln zeigt das zulässige Moment
ein mit dem Fahrerwunsch ansteigenden Verlauf. Unterhalb ei
nes Fahrpedalwinkels von 2% (losgelassenes Fahrpedal) wird
nur ein maximal negatives Moment zugelassen. Bis zu einem
Fahrpedalwinkel von 10% (auch noch losgelassenes Fahrpedal)
wird das Nullmoment einer akzeptablen maximalen Drehzahl zu
gelassen. Oberhalb des Fahrpedalwinkels von 10% (betätigtes
Pedal) zeigt sich ein mit dem Fahrpedalwinkel steigender
Verlauf des maximal zulässigen Moments.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei dem eine Überwa
chung lediglich bei einer Fahrpedalstellung kleiner als ei
ner Schwelle durchgeführt wird, ist in Fig. 4 dargestellt.
Diese zeigt den Verlauf einer Kennlinie, wobei das maximal
zulässige Moment mizul umgerechnet auf das von der Brenn
kraftmaschine an die Ausgangswelle abgegebene Moment über
der Motordrehzahl aufgetragen ist. Das zulässige Moment ist
100% bis max. Leerlaufdrehzahl (1500/min) und ab 1500/min
Nullast bzw. kleiner Nullast.
Die vorstehend beschriebene Überwachungsmaßnahme ist sowohl
bei Benzinbrennkraftmaschinen, welche mit mageren
Luft-/Kraftstoff-Gemisch betrieben werden, zum Beispiel
Brennkraftmaschinen mit Benzindirekteinspritzung, anwendbar,
als auch bei Dieselmotoren.
Claims (12)
1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, welche
in wenigstens einem Betriebszustand mit magerem
Luft-/Kraftstoff-Gemisch betrieben wird, wobei abhängig
von einem Sollwert die einzuspritzende Kraftstoffmasse
bestimmt wird, eine auszugebende Einspritzzeit ermittelt
wird und diese ausgegeben wird, wobei abhängig von wenig
stens einer dieser Größen ein Istdrehmoment der Brenn
kraftmaschine ermittelt und mit einem zulässigen Moment
verglichen wird, wobei eine Fehlerreaktion eingeleitet
wird, wenn das Istmoment größer als das zulässige Moment
ist, wobei ferner überprüft wird, ob eine die Sauerstoff
konzentration des Abgases der Brennkraftmaschine reprä
sentierende Größe einen vorbestimmten Grenzwert über
schreitet, wobei eine Fehlerreaktion eingeleitet wird,
wenn der Meßwert den Grenzwert nicht überschreitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die eingespritzte Kraftstoffmasse auf der Basis der Ein
spritzzeit, ggf. unter Berücksichtigung des Kraftstoff
druckes, bestimmt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Istmoment aus der tatsäch
lich eingespritzten Kraftstoffmasse und Wirkungsgraden
von Betriebsgrößen wie Einspritzzeitpunkt, Zündwinkel,
Entdrosselung, etc. berechnet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das maximal zulässige Moment
wenigstens auf der Basis des Fahrerwunsches und der Mo
tordrehzahl derart bestimtnt wird, daß bei kleinsten Fah
rerwunschwerten die Brennkraftmaschine nur negatives Mo
ment abgibt, und bei kleinen Fahrerwunschwerten nur maxi
mal Nullmoment abgibt und bei größeren Fahrerwunschwerten
eine Fahrerwunschabhängigkeit des maximal zulässigen Mo
ments im Bereich positiver Momente vorgegeben ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten des maximal
zulässigen Moments durch das berechnete Istmoment die
Kraftstoffzufuhr abgeschaltet wird, wenigstens bis das
Istmoment das maximal zulässige Moment wieder unter
schreitet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Überwachung der Größe für
die Sauerstoffkonzentration dann erfolgt, wenn ein Be
triebszustand vorliegt, in dem keine Einspritzzeit ausge
geben wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eingespritzte Kraftstoffmasse aus
zugeführter Luftmasse und Abgaszusammensetzung ermittelt
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Größe für die Sauerstoffkonzentra
tion mit einem betriebsgrößenabhängigen Toleranzband ver
glichen wird, wobei bei Verlassen des erlaubten Bereichs
eine Fehlerreaktion eingeleitet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Fehlerreaktion, die in Ab
hängigkeit der Größe für die Sauerstoffkonzentration im
Abgas eingeleitet wird, darin besteht, daß die Brenn
kraftmaschine mit stöchiometrischem Gemisch betrieben
wird und daß das Istmoment auf der Basis der gemessenen
Luftmasse berechnet wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zusätzlich bei kleinsten Pedal
winkeln die Einspritzzeit auf den Wert Null überwacht
wird, wenn kein Ausnahmebetriebszustand wie z. B. Kataly
satorschutz, Katalysatorheizen und/oder -warmhalten vor
liegt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das ermittelte Motormoment mit
dem vorgegebenen Sollmoment und das vorgegebene Sollmo
ment mit dem maximal zulässigen Moment verglichen wird.
12. Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, wel
che in wenigstens einem Betriebszustand mit mageren
Luft-/Kraftstoff-Gemisch betrieben wird, mit einer Steu
ereinheit, die wenigstens einen Mikrocomputer umfaßt,
welcher abhängig von einem Sollwert die einzuspritzende
Kraftstoffmenge, daraus eine auszugebende Einspritzzeit
bestimmt und diese ausgibt, der auf der Basis wenigstens
einer dieser Werte das Istmoment der Brennkraftmaschine
bestimmt, dieses mit einem maximal zulässigen Moment ver
gleicht und eine Fehlerreaktion einleitet, wenn das Ist
moment das maximal zulässige Moment überschreitet, der
ferner eine Größe, die die Sauerstoffkonzentration des
Abgas repräsentiert, empfängt und diesen mit wenigstens
einem vorgegeben Grenzwert vergleicht und eine Fehlerre
aktion einleitet, wenn dieser Grenzwert überschritten
wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |