DE19900500A1 - Die Erzeugung einer kompatiblen Bestellung für ein Computersystem - Google Patents
Die Erzeugung einer kompatiblen Bestellung für ein ComputersystemInfo
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Description
Die Anmeldung bezieht sich auf die ebenfalls anhängige US-Patentanmeldung
08/921,438, die am 29. August 1997 eingereicht worden ist, mit dem Titel "Data
Base for Facilitating Software Installation and Testing for a Build-To-Order
Computer System" mit den Erfinder Richard D. Amberg, Roger W. Wong, und
Michael A. Brundridge. Die Anmeldung ist hiermit in ihrer Gesamtheit durch Re
ferenz mit aufgenommen.
Die Anmeldung bezieht sich auf die ebenfalls anhängige US-Patentanmeldung
08/920,773, die am 29. August 1997 eingereicht worden ist, mit dem Titel "Soft
ware Installation and Testing for a Build-To-Order Computer System" der Erfin
der Richard D. Amberg, Rodger W. Wong und Michael A. Brundridge. Die An
meldung wird hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen.
Die Anmeldung bezieht sich auf die ebenfalls anhängige US-Patentanmeldung
08/919,959, die am 29. August 1997 eingereicht worden ist, mit dem Titel
"Soft
ware Installation and Testing for a Build-To-Order Computer System" mit den
Erfindern Richard D. Amberg, Roger W. Wong und Michael A. Brundridge als
Erfinder. Die Anmeldung ist hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit mit auf
genommen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Computersystem im allgemeinen und ins
besondere das Erzeugen einer kompatiblen Bestellung für ein gemäß einer Be
stellung gebautes Computersystem.
Computersysteme sind Systeme zur Handhabung von Informationen, die kon
struiert werden können, um unabhängige Rechenleistungen einem Anwender oder
einer Vielzahl von Anwendern zu geben. Computersysteme können in vielen
Formen gefunden werden, beispielsweise als Mainframe-Rechner, Minicomputer,
Workstations, Server, Personalcomputer, Internetterminals, Notebooks, und ein
gebaute Systeme. Personalcomputer-(PC)Systeme wie z. B. International Busi
ness Machines (IBM) kompatible PC-Systeme umfassen Tischrechner, auf dem
Boden stehende Rechner oder tragbare Versionen. Ein typisches PC-System um
faßt Hardware-Komponenten wie einen Prozessor, zugeordneten Speicher wie
beispielsweise RAM, Kontrollogik, und eine Anzahl von Umgebungsgeräten, die
die Eingabe und die Ausgabe für das System erzeugen. Solche Umgebungsgeräte
umfassen häufig Diskettenlaufwerke und Festplatten, CD-ROM-Laufwerke,
Netzwerkkarten, Terminalvorrichtungen, Modems, Soundvorrichtungen, Spra
cherkennungsvorrichtungen, elektronische Stiftvorrichtungen und andere Massen
speichervorrichtungen, wie z. B. Bandlaufwerke und DVDs.
Es ist bekannt, Softwareprogramme zu installieren und Tests auf Computersyste
men durchzuführen bevor sie an Unternehmen oder einzelne Kunden versandt
werden. Das Ziel der Softwareinstallation und des Testens ist es, effizient ein
nützliches, zuverlässiges Computersystem herzustellen, das frei von Fehlern und
startbereit an Unternehmen und Einzelpersonen geliefert werden kann. Im allge
meinen entdeckt und analysiert das Testen Fehler, die sowohl in den Hardware-
als auch in den Softwareteilen des Computersystems auftreten. Ein Auszug von
Computersystem-Hardwaretests kann Diagnose von Hardwarekomponenten ent
halten, wie z. B. des Prozessors des Speichers, einer Speichervorrichtung, einer
Audiovorrichtung, einer Grafikvorrichtung, einer Tastatur, einer Maus und eines
Druckers. Das Installieren der Software umfaßt häufig das Laden eines ge
wünschten Paketes von Softwareprogrammen in das Computersystem, das Vorbe
reiten von geeigneten Umgebungsvariablen für den Computer und das Vorberei
ten von geeigneten Initialisierungdateien für die geladenen Softwareprogramme.
Das Softwaretesten umfaßt häufig das Sicherstellen, daß eine gewünschte Version
eines Softwareprogramms auf dem Computersystem installiert worden ist und das
geeignete Treiber auf dem Computersystem vorhanden sind.
Es ist bekannt, Softwareprogramme, die auf einem Computersystem installiert
werden sollen, zu spezifizieren. Eine Computerdatei kann erzeugt werden, um die
ausgewählten Softwareprogramme anzuzeigen. Typischerweise wird die erzeugte
Datei von einem Programm oder Programmen überprüft, um festzustellen, ob die
ausgewählten Softwareprogramme mit dem Zielcomputersystem kompatibel sind.
Wenn die ausgewählten Programme inkompatibel sind, liefert das Programm ei
nen Fehler, der die Erzeugung einer neuen Datei verlangt. Solch ein System trägt
zu der Unannehmlichkeit des Bestellens und des Spezifizierens eines Computer
systems bei.
Es hat sich herausgestellt, daß einem Anwender eine Liste von Optionen zu prä
sentieren wird, die zu einer früheren Auswahl des Anwenders kompatibel sind,
ein System vorteilhaft in die Lage versetzt, zur Spezifizierung von Softwarepro
grammen und Hardwarekomponenten für ein Computersystem in eine kompatible
Datendatei eine Anzeige von diesen Auswählen zu schreiben.
In einem Aspekt umfaßt die Erfindung ein Verfahren zum Spezifizieren eines
Computersystems. Das Verfahren umfaßt dem Anwender über ein Anwenderin
terface eine Liste von einer ersten Vielzahl von Optionen zu präsentieren, die in
einem Computersystem implementiert werden können und das Aufnehmen einer
Anzeige der getroffenen Auswahl durch den Anwender aus der ersten Vielzahl
von Optionen, die dem Anwender über das Anwenderinterface präsentiert worden
sind. Das Verfahren umfaßt ferner das Erzeugen einer Liste einer zweiten Viel
zahl von Optionen, die in einem Computersystem implementiert werden können.
Jede der zweiten Vielzahl von Optionen ist mit der getroffenen Auswahl kompati
bel. Das Verfahren umfaßt ferner dem Anwender über ein Anwenderinterface die
Liste der zweiten Vielzahl von Optionen zu präsentieren.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt ein Computersystem einen
Prozessor und einen Speicher, der betriebsbereit mit dem Prozessor verbunden ist.
Der Speicher umfaßt ein Softwareprogramm, das auf ihm installiert worden ist.
Das Softwareprogramm ist ausgewählt, um aus einer Liste von Optionen instal
liert zu werden. Jede Option der Liste ist mit einem Betriebssystem kompatibel,
das auf dem Speicher installiert worden ist. Das Betriebssystem wird vor der
Wahl des Softwareprogramms ausgewählt. Die Liste wird erzeugt durch das Zu
greifen auf eine Datenbank, die vom Computersystem gelesen werden kann und
die eine Vielzahl von Einträgen umfaßt. Die Datenbank umfaßt einen Eintrag für
jede Option der Liste. Der Eintrag für jede Option der Liste umfaßt eine Anzeige
der Kompatibilität mit dem ausgewählten Betriebssystem.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Spezifi
zieren eines Computersystems das Zuverfügungstellen einer ersten Liste von Op
tionen an einem Anwenderinterface, das Aufnehmen einer Anzeige einer getrof
fenen Auswahl vom Anwenderinterface aus der ersten Liste von Optionen, die
dem Anwender über das Anwenderinterface präsentiert worden ist und das Erzeu
gen einer zweiten Liste von Optionen. Das Erzeugen umfaßt das Zugreifen auf
eine Datenbank, die von einem Computersystem gelesen werden kann. Jede Opti
on der zweiten Liste ist mit der getroffenen Wahl kompatibel. Das Verfahren um
faßt ferner das Zuverfügungstellen der zweiten Liste von Optionen an das An
wenderinterface und das Aufnehmen einer Anzeige von zumindest einer getroffe
nen Auswahl vom Anwenderinterface aus der zweiten Liste von Optionen, die
dem Anwender über das Anwenderinterface präsentiert worden sind. Das Verfah
ren umfaßt ferner das Schreiben einer Anzeige der getroffenen Auswahl aus der
erste Liste in eine computerlesbare Datei und das Schreiben einer Anzeige der
zumindest einen getroffenen Auswahl aus der zweiten Liste in eine computerles
bare Datei.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt ein System zum Erzeugen
einer Bestellung für ein Computersystem eine computerlesbare Datenbank, die
eine Vielzahl von Einträgen umfaßt. Jeder Eintrag repräsentiert eine Option, die in
der Lage ist, auf dem Computersystem implementiert zu werden. Das System um
faßt ferner Mittel zum Erzeugen einer Liste von Optionen an einem Anwenderin
terface, die einem Anwender über das Anwenderinterface präsentiert wird, Mittel
zum Aufnehmen einer Anzeige von zumindest einer vom Anwender aus einer
Liste von Optionen getroffenen Auswahl vom Anwenderinterface, die dem An
wender über das Anwenderinterface präsentiert worden ist, und Mittel zum Er
zeugen einer Liste von kompatiblen Optionen, die auf einem Computersystem
implementiert werden können. Jede der kompatiblen Optionen ist kompatibel mit
einer vorangegangenen getroffenen Auswahl durch den Anwender. Die Mittel
zum Erzeugen der Liste von kompatiblen Optionen lesen die Vielzahl von Einträ
gen, um festzustellen, ob ein Eintrag eine Option darstellt, die kompatibel mit der
vorangegangenen getroffenen Auswahl ist. Das System umfaßt ferner Mittel zum
Schreiben einer Anzeige einer getroffenen Auswahl in eine Datendatei, die von
einem Computersystem gelesen werden kann. Die Mittel zum Erzeugen erzeugen
eine Liste von kompatiblen Optionen für das Anwenderinterface. Die Mittel zum
Aufnehmen nehmen vom Anwenderinterface eine Anzeige von zumindest einer
getroffenen Auswahl auf, aus der Liste der kompatiblen Optionen, die dem An
wender über das Anwenderinterface präsentiert worden ist. Die Mittel zum
Schreiben schreiben eine Anzeige der zumindest einen getroffenen Auswahl aus
der Liste der kompatiblen Optionen in eine Datendatei, die von einem Computer
system gelesen werden kann. Solch ein System oder Verfahren präsentiert dem
Anwender vorteilhafterweise eine Liste von Optionen, wobei jede Option kompa
tibel oder gültig zu einer vorangegangenen getroffenen Auswahl ist. Ein weiterer
Vorteil ist, daß die Datendatei, die durch die Spezifizierung oder Bestellsitzung
erzeugt worden ist, nur kompatible Auswahlen umfaßt. Indem dem Anwender
über das Anwenderinterface nur kompatible Auswahlen präsentiert werden, muß
oder Anwender nicht erfahren in der Sprache des Computerausrüstung oder von
Computersoftwareprogrammen sein, um in der Lage zu sein, ein gemäß einer Be
stellung gebautes Computersystem zu spezifizieren und/oder zu bestellen. Ein
Händler, der die vorliegende Erfindung nutzt, muß daher nicht hochqualifiziertes
Verkaufspersonal beschäftigen. Ferner erlaubt solch ein System einem Computer
systemhändler, ein automatisches System zu verwenden, um gemäß einer Bestel
lung gebaute Computersysteme über ein Kommunikationsnetzwerk zu verkaufen,
wie z. B. ein Drucktastentelefonsystem oder das Internet.
Die vorliegende Erfindung kann besser verstanden werden und ihre zahlreichen
Objekte, Merkmale und Vorteile für den Fachmann deutlich gemacht werden
durch den Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Systems zum
Erzeugen einer kompatiblen Bestellung für ein Computersystem
und zum Bauen des Computersystems gemäß der kompatiblen Be
stellung.
Fig. 2 bis 6 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte zum Erzeugen einer kompa
tiblen Bestellung für ein Computersystem zeigt und zum Bauen des
Computersystems gemäß der kompatiblen Bestellung.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines System zum
Erzeugen einer kompatiblen Bestellung für ein Computersystem
und zum Konfigurieren des Computersystems gemäß der kompati
blen Bestellung.
Fig. 8a ist eine alpha-numerische Darstellung einer Ausführungsform von
Einträgen in einer computerlesbaren Datenbank.
Fig. 8b ist eine alpha-numerische Darstellung einer Ausführungsform einer
Datendatei, die vom einem Computer gelesen werden kann.
Fig. 8c ist eine alpha-numerische Darstellung einer Ausführungsform einer
computerlesbaren Datei, die zum Implementieren von ausgewähl
ten Auswahlen verwendet wird.
Die Verwendung der gleichen Bezugszeichen in verschiedenen Zeichnungen zeigt
ähnliche oder identische Objekte an.
Das folgende enthält eine detaillierte Beschreibung der für am besten erachteten
Weise zur Durchführung der Erfindung. Die Beschreibung ist dazu beabsichtigt,
die Erfindung zu erläutern und sollte nicht begrenzend verstanden werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Systems zum Erzeu
gen einer kompatiblen Bestellung für ein Computersystem und zum Bauen eines
Computersystems gemäß der kompatiblen Bestellung. Das System umfaßt ein
Kontrollcomputersystem 103 mit einem zugeordneten Kontrollspeicher 107. Das
Kontrollcomputersystem 103 (Kontrolle) führt ein Computerprogramm oder
-programme, die dazu angelegt sind, eine computerlesbare Datendatei zu erzeugen,
die dazu verwendet wird, ein Zielcomputersystem gemäß der Spezifikationen ei
nes Einkäufers oder Konstrukteur des Zielcomputersystems herzustellen. In der
gezeigten Ausführungsform gibt ein Anwender, wie z. B. ein Einkäufer oder ein
Konstrukteur eine Bestellung auf, um ein Computersystem über ein Anwenderin
terface zu kaufen, das in der gezeigten Ausführungsform ein Computerterminal
105 ist. Das Terminal 105 greift auf das Kontrollcomputersystem 103 über ein
Computernetzwerk 110 zu, das in der gezeigten Ausführungsform ein Wide Area
Network (WAN) ist, wie z. B. das Internet oder ein Intranet. In einer Ausfüh
rungsform, führt das Terminal 105 ein Internet-Browser-Programm aus. In einer
anderen Ausführungsform kann das Terminal 105 mit dem Kontrollcomputersy
stem 103 über ein lokales Netzwerk (local area network, LAN) verbunden sein. In
anderen Ausführungsformen wird das Terminal von einem Vertreter (Angestellten
oder Mittelsmann) des Computersystemhändlers bedient, der Instruktionen vom
Verbraucher entweder in Person oder über das Telefon aufnimmt. In anderen Aus
führungsformen ist das Kontrollcomputersystem ein Personalcomputersystem und
das Anwenderinterface ist das Keyboard, der Display oder Monitor, und die Maus
des Personalcomputersystems. In anderen Ausführungsformen kann ein Anwen
der, wie z. B. ein Einkäufer seine Auswahlen über ein Anwenderinterface, wie z. B.
ein Telefon eingeben, das betriebsbereit mit Kontrolle über ein Telefonnetz
werk verbunden ist.
Nach dem Empfangen einer Anzeige, daß ein Käufer ein Computersystem kaufen
möchte, über die Netzwerkverbindung 110 vom Terminal 105, greift Kontrolle
103 auf eine Hauptdatenbank 125 über eine Netzwerkverbindung 120 zu, um eine
Liste von Optionen zu erzeugen, die für ein gemäß einer Bestellung gebautes
Computersystem erhältlich sind, wie es vom Hersteller oder Computersystem
händler angeboten wird. Das Kontrollcomputersystem 103 liefert dann die Liste
über die Netzwerkverbindung 110 an das Terminal 105, wo in der gezeigten Aus
führungsform die Liste auf dem Bildschirm des Terminals angezeigt wird. Nach
dem der Anwender eine Auswahl aus der Liste getroffen hat, wird eine Anzeige
der getroffenen Auswahl an das Kontrollcomputersystem 103 zurückgeschickt.
Das Kontrollcomputersystem 103 greift dann auf die Hauptdatenbank 125 zu, um
eine zweite Liste von Optionen zu erzeugen, wobei jede Option der zweite Liste
mit der vorangegangenen Auswahl kompatibel ist. Das Kontrollcomputersystem
liefert dann die zweite Liste an das Terminal 105 über die Netzwerkverbindung
110, um den Anwender in die Lage zu versetzen, aus einer Liste von Optionen
auszuwählen, die mit der vorangegangenen Auswahl kompatibel sind.
Dem Anwender eine Liste von Optionen zu präsentieren, die mit einer vorange
gangenen ausgewählten Auswahl kompatibel ist, erlaubt in vorteilhafter Weise
dem Anwender, nur aus solchen Gegenständen auszuwählen, die mit der vorange
gangenen Auswahl kompatibel sind. Dies erleichtert in vorteilhafter Weise die
Bequemlichkeit des Bestellens und Spezifizierens eines Computersystems für den
Anwender insoweit, als der Anwender nicht erneut eine Auswahl treffen muß, für
den Fall einer vorangegangenen Auswahl inkompatibel ist. Es spart dem Anwen
der ferner Zeit, da er sich nicht mit anderen Optionen abquälen muß, die nicht mit
der vorangegangenen Auswahl kompatibel sind. Darüber hinaus sind die erzeug
ten Bestellungen kompatibel im Hinblick auf die Vervollständigung der Bestell-
oder Spezifizierungssitzung mit dem Einkäufer. Daher muß ein Computersystem
händler nicht eine Spezifizierungssitzung erneut beginnen, wenn später festge
stellt wird, daß die ursprüngliche Bestellung inkompatibel ist.
Nachdem das Kontrollcomputersystem 103 eine Liste von kompatiblen Optionen
an das Anwenderinterface 105 geliefert hat und nachdem der Anwender eine
Auswahl aus der Liste der kompatiblen Optionen getroffen hat, zeigt das Kon
trollcomputersystem 103 in einer von einem Computersystem lesbaren Datendatei
oder Systemdeskriptorenrekorddatei im Kontrollspeicher 107 die Auswahlen an,
die der Anwender am Terminal 105 getroffen hat. In einer Ausführungsform ist
die Datendatei eine Textdatei. In manchen Ausführungsformen umfaßt die Daten
datei eine Anzeige des Namens des Einkäufers und der Adresse wie sie über das
Anwenderinterface 105 geliefert wird.
Das Kontrollcomputersystem 103 liefert die Datendatei über eine Netzwerkver
bindung 130 zur Herstellung 135. Die Herstellung 135 befindet sich typischerwei
se in einer Fabrik oder einer Herstellungseinrichtung, wo die Computersysteme
zusammengebaut werden. Die Datendatei wird dazu verwendet, ein Zielcomputer
system nach den Auswahlen, die der Anwender getroffen hat, herzustellen, wie sie
in der Datendatei angezeigt werden. In einer Ausführungsform wird die Daten
datei, die durch das Kontrollsystem 103 erzeugt worden ist, dazu verwendet, um
andere Dateien zu erzeugen, die bei der Herstellung des Zielcomputersystems
verwendet werden. Siehe beispielsweise "Software Installation and Testing for a
Build-To-Order Computer System", US-Patentanmeldung 08/919,959 eingereicht
am 29. August 1997 der Erfinder Richard D. Amberg, Roger W. Wong und Mi
chael A. Brunbridge, die hiermit durch Referenz in seiner Gesamtheit mit aufge
nommen ist. In einer anderen Ausführungsform wird die Datendatei direkt auf
einen Datenserver bei der Herstellung 135 geladen. Wenn das Zielcomputersy
stem 137 zum ersten Mal startet, lädt es Software und führt andere Operationen
und Instruktionen gemäß der Datendatei aus.
In einer Ausführungsform umfaßt die Herstellung 135 ein Computerprogramm,
das "Parser" genannt wird, das die Anzeigen oder Einträge in der Datendatei liest
und ausführbare Shell-Script-Dateien den Anzeigen oder Einträgen in der Daten
datei zuordnet, die sich in der Herstellung 135 befinden. Der Parser kann ebenfalls
die Shell-Script-Programme ausführen, um die Installation der Softwarebetriebs
system-Anwendungsprogramme oder anderer Anwendungsprogramme auf dem
Zielcomputersystem 137 auszuführen. In einer Ausführungsform werden die
Shell-Script-Dateien in der Hauptdatenbank gespeichert, wobei das Computersy
stem, das das Parser-Programm ausführt, Zugriff auf die Hauptdatenbank 125 hat.
In einer Ausführungsform würde die Datendatei elektronisch über eine Netzwerk
verbindung 130 zur Herstellung 135 gesendet werden. In anderen Ausführungs
formen würde die Datendatei ausgedruckt werden, wobei eine Person bei der Her
stellung 135 per Hand die Auswahlen während des Herstellungsprozesses einge
ben würde.
In der dargestellten Ausführungsform befindet sich die Hauptdatenbank auf einem
Server, der eine Vielzahl von Laufwerken umfaßt. In einer Ausführungsform ist
die Datenbank 125 eine computerlesbare Datenbank, die einen Eintrag für jede
Softwareprogramm- oder Hardwarekomponentenoption enthält, die von dem
Computersystemhersteller oder -händler für ein gemaß einer Bestellung gebautes
Computersystem angeboten wird. In einigen Ausführungsformen enthält die
Hauptdatenbank 125 ferner einen Eintrag für jede Implementierungsoperation, wie
z. B. die Installation eines Programms, die Formatierungsvorgange für eine Fest
platte und Testvorgänge für das Implementieren der Hardwarekomponenten und
der Softwareprogramme auf einem Computersystem. Diese Einträge können sich
in verschiedenen Dateien in der Hauptdatenbank 125 befinden. In einer Ausfüh
rungsform ist die Hauptdatenbank als eine zweidimensionale Datei realisiert.
Jeder Eintrag in der Hauptdatentabelle 125 umfaßt eine herstellerspezifische Tei
lenummer oder ein Identifikationsfeld, wobei jede individuelle Hardwarekompo
nente, Softwareprogramm oder Installationsvorgang eine spezielle Nummer hat.
Jeder Eintrag kann ferner ein Beschreibungsfeld umfassen, das Text anzeigt, der
auf dem Anwenderinterface des Terminals 105 angezeigt werden soll, wenn der
Eintrag dem Anwender präsentiert wird. Fig. 8a ist eine alpha-numerische Dar
stellung einer Ausführungsform von Einträgen in einer Teiledatei, die sich in der
Hauptdatenbank befindet.
Jeder Eintrag in der Hauptdatenbank umfaßt ferner zumindest ein "tag" oder "tag-
Feld". Ein tag oder tag-Feld ist eine Anzeige, die dazu verwendet wird, um eine
Eigenschaft zu definieren, die mit einer speziellen Teilnummer eines Datenbank
eintrages verbunden ist. Diese tags werden dazu verwendet, um jeden Eintrag
einzuteilen und um die Kompatibilität mit anderen Hardwarekomponenten und
Softwareprogrammen anzuzeigen, die in der Hauptdatenbank 125 aufgelistet sind.
Das Kontrollcomputersystem 103 liest tags, um eine Liste von Optionen zu erzeu
gen, um sie dem Anwenderinterface zu präsentieren, die kompatibel mit einer
früheren Auswahl oder Auswahlen ist. Beispielsweise enthält jeder Softwarepro
grammanwendungseintrag ein tag-Feld, das die Kompatibilität mit einer speziel
len Version und Sprache eines Betriebssystemtyps anzeigt. In anderen Ausfüh
rungsformen enthält jeder Betriebssystemtyp einen tag, der seine Kompatibilität
mit einem speziellen Prozessor anzeigt. In einigen Ausführungsformen können die
Einträge für das Betriebssystem einen tag umfassen, der die Größe des RAM an
zeigt, der für das Betriebssystem gebraucht wird. In einigen Ausführungsformen
kann jeder Eintrag für eine Softwareprogrammanwendung einen tag haben, der
anzeigt, daß das Programm ein spezielles Teil als Voraussetzung für seine Imple
mentierung benötigt.
Die tags in der Hauptdatenbank können ferner dazu verwendet werden, der Kon
trolle anzuzeigen, daß andere Operationen von der Kontrolle auf der Basis einer
zuvor ausgewählten Auswahl des Anwenders durchgeführt werden müssen. Fer
ner kann ein tag oder ein tag-Feld dazu verwendet werden, um anzuzeigen, daß
der Computersystemhändler eine Vielzahl von Optionen für einen speziellen Ein
trag (entweder ein Softwareprogramm oder eine Hardwarekomponente oder eine
Implementierungsoperation) anbietet. Wenn das Kontrollsystem den tag liest,
kann es daher eine Liste von Optionen für den speziellen Eintrag erzeugen, wenn
der Eintrag ausgewählt ist. Beispielsweise kann der Eintrag für ein Betriebssystem
einen tag umfassen, der anzeigt, daß der Händler ein Standardfestplattenformat
oder ein alternatives Festplattenformat mit dem Betriebssystem anbietet. Um diese
Liste zu erzeugen, scannt das Kontrollcomputersystem die Hauptdatenbank auf
der Suche nach anderen tags eines bestimmten Typs, um eine Liste von alternati
ven Festplattenformaten zu konstruieren. Daher zeigt der tag dem Kontrollcom
putersystem an, daß andere Optionen dem Anwender über das Anwenderinterface
präsentiert werden müssen und das der Anwender eine Option auswählen muß. In
anderen Ausführungsformen würden die tags anzeigen, welche Hardwarekompo
nenten, Softwareprogramme, Installationsinstruktionen oder Operationen, Tests
oder andere Implementationsoperationen für die Implementation des Eintrags auf
seinem Computersystem benötigt werden. In einer Ausführungsform würde ein
spezieller tag der Kontrolle anzeigen, zu einer Datenbank zu gehen, um eine spe
zielle Funktion durchzuführen, wie z. B. das Laden von Text in die Datendatei aus
einer anderen Datenbank. tags können ebenfalls dazu verwendet werden, um an
zuzeigen, daß ein Eintrag inkompatibel mit anderen Einträgen ist.
Obwohl in Fig. 1 nur ein Kontrollcomputersystem 103 gezeigt ist, das auf die
Hauptdatenbank 125 zugreift, können in anderen Ausführungsformen viele Kon
trollcomputersysteme auf die Datenbank 125 zugreifen, um Bestell- oder Spezifi
zierungssitzungen mit einer Vielzahl von Anwendern durchzuführen. In einer
Ausführungsform sind die Kontrollcomputersysteme Personalcomputer des In
nendienstverkaufspersonals eines Computersystemhändlers. Ein Vorteil einer
zentralen Hauptdatenbank ist, daß die Listen, die von den Kontrollcomputersy
stemen erzeugt werden, kompatibel und aktuell sind. Darüber hinaus erlaubt eine
Hauptdatenbank eine leichte Aktualisierung des Systems beim Anbieten von neu
en Computerhardwarekomponenten und Softwareprogrammanwendungen. Wenn
ein Händler neue Softwareprogramme oder Hardwarekomponenten anbieten will,
wird ein neuer Eintrag inklusive tags zur Anzeige der Kompatibilität mit anderen
Einträgen in der Hauptdatenbank erzeugt. Das Spezifizierungsprogramm, das von
den Kontrollcomputersystemen ausgeführt wird, muß nicht aktualisiert werden,
um eine neue Komponente, Operation oder ein Programm anzubieten.
In einer anderen Ausführungsform ist das Kontrollprogramm in der Hauptdaten
bank gespeichert oder einer anderen Datenbank und wird in den RAM des Kon
trollcomputersystems heruntergeladen vor dem Beginn einer Bestellsitzung oder
einer Gruppe von Bestellsitzungen.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Ziel - oder spezifizierte Computersy
stem 137 ein Computersystem, auf dem die Auswahlen, die durch den Anwender
gemacht worden sind, wie durch das Anwenderinterface 105 angezeigt, imple
mentiert worden sind. In der gezeigten Ausführungsform ist das Computersystem
ein Personalcomputersystem. In anderen Ausführungsformen können andere Ty
pen, Formen oder Versionen eines Computersystems spezifiziert werden und ge
baut werden, wie z. B. Laptop-Computers, Server, Internetterminals, eingebauten
Systeme oder Workstations.
Das System aus Fig. 1 ist ein bequemes System, um es einem Einkäufer zu er
möglichen, ein gemäß einer Bestellung gebautes Computersystem zu bestellen
und für einen Hersteller, um das Computersystem so, wie es spezifiziert worden
ist, zu bauen.
Die Fig. 2 bis 5 sind Flußdiagramme, die die Schritte zur Erzeugung eines
kompatiblen Bestellung für ein Computersystem und zum Bauen des Computer
systems gemaß dieser Bestellung zeigen. Diese Flußdiagramme werden vom
Kontrollcomputersystem 103 ausgeführt und sind in einer Ausführungsform im
Kontrollspeicher 107 gespeichert. In einer Ausführungsform sind die Flußdia
gramme durch ein Computerprogramm implementiert, das in der Programmier
sprache C geschrieben ist. Im Schritt 201 empfängt das Kontrollcomputersystem
103 eine Anzeige von einem Anwenderinterface 105, die den Wunsch, ein Com
putersystem zu kaufen, anzeigt. Dies geschieht beispielsweise, wenn ein Einkäu
fer auf die Website eines Computersystemhändlers über das Internet zugreift und
einen Button aktiviert, um eine Spezifizierungs- oder Bestellsitzung zu beginnen.
Im Schritt 204 greift Kontrolle 103 auf die Hauptdatenbank 125 zu, um eine Liste
von Betriebssystemtypen zu erzeugen oder generieren, die für das Zielcomputer
system erhältlich sind. Um eine Liste von Betriebssystemtypen zu generieren, liest
Kontrolle die tags der Einträge der Hauptdatenbank 125 und sucht nach Einträgen
mit einem Anfangstag. Dieser Anfangstag zeigt an, daß diese Einträge im Spezifi
zierungsprozeß zuerst ausgewählt werden sollen. In der Ausführungsform, die in
Fig. 2 gezeigt ist, hat jeder Eintrag für ein Betriebssystem einen Anfangstag, da
das Programm aus Fig. 2 den Spezifizierungsvorgang mit der Auswahl eines
Betriebssystems beginnt. Für diese Einträge mit dem Anfangstag liest Kontrolle
den Gruppen- oder Typtag, um eine Liste der Typen oder Gruppen zu erzeugen. In
der Ausführungsform von Fig. 2 liest Kontrolle den Betriebssystemtyptag und
erzeugt oder generiert eine Liste von jedem Typ von Betriebssystem, das in der
Hauptdatenbank erscheint. Daher wird ein bestimmter Typ von Betriebssystem in
der ersten Liste auftauchen, solange die Hauptdatenbank zumindest einen Eintrag
hat mit einem tag, der anzeigt, daß das dargestellte Betriebssystem von diesem
speziellen Typ ist.
Im Schritt 207 liefert Kontrolle 103 eine Liste der erhältlichen Betriebssystemty
pen an das Anwenderinterface 105. Wenn der Anwender die Liste sieht, die auf
dem Terminalscreen präsentiert wird, wählt er einen Typ eines Betriebssystems
aus. Im Schritt 210 empfängt Kontrolle 103 vom Anwenderinterface 105 eine
Anzeige des ausgewählten Typs des Betriebssystems aus der Liste, die im Schritt
204 erzeugt worden ist. Im Schritt 213 greift Kontrolle auf die Hauptdatenbank
125 zu, um eine Liste von Versionen oder Sprachen zu erzeugen, die für den aus
gewählten Betriebssystemtyp erhältlich sind. In einer Ausführungsform enthält
diese Liste jedes Betriebssystem, dessen Eintrag den tag des ausgewählten Be
triebssystemtyps hat.
In einer anderen Ausführungsform umfassen die Einträge für alle Betriebssyste
me, die in der Hauptdatenbank aufgeführt sind, einen Versionstag. In dieser Aus
führungsform würde die zweite Liste, die dem Anwender präsentiert, wird alle
Versionen enthalten, die für den ausgewählten Betriebssystemtyp angeboten wer
den. Diese Versionen auf der zweiten Liste werden durch die Versionstags der
Einträge bestimmt, die den ausgewählten Betriebssystemtyptag haben. In dieser
Ausführungsform würde daher eine spezielle Version in der zweiten Liste er
scheinen, wenn zumindest ein Eintrag vorhanden ist, der sowohl den tag des aus
gewählten Betriebssystemtyps als auch tag einer speziellen Version hat. Nachdem
vom Anwenderinterface eine Anzeige empfangen worden ist, welche Version
ausgewählt worden ist, würde Kontrolle auf die Hauptdatenbank zugreifen, um
eine dritte Liste (dieser Schritt ist nicht gezeigt) zu erzeugen. Diese dritte Liste
würde alle Betriebssysteme enthalten, die den tag des ausgewählten Betriebssy
stemtyps und den tag der ausgewählten Version haben. Diese dritte Liste würde
alle Sprache darstellen, die vom Computersystemhändler angeboten werden für
die ausgewählte Version des ausgewählten Betriebssystemtyps.
Beispiele von Versionen und Sprachen und von Betriebssystemtypen sind die
Versionen ORS2 und ORS2.1 und die Sprachen ENG (Englisch) und KOR (Ko
reanisch) für die Betriebssysteme, die unter der Markenbezeichnung
WINDOWS95 von der MICROSOFT CORPORATION angeboten werden.
Im Schritt 216 liefert Kontrolle 103 eine Liste der Versionen und Sprachen, die
für den ausgewählten Betriebssystemtyp angeboten werden, an das Anwenderin
terface 105. Der Anwender wählt aus der Liste, die über das Anwenderinterface
105 präsentiert wird, die gewünschte Sprache und Version des ausgewählten Be
triebssystemtyps aus und zeigt die gewünschte Auswahl auf dem Anwenderinter
face an. In einer Ausführungsform umfaßt das Anwenderinterface eine Maus oder
einen anderen Typ von Zeigerkontrollgerät, um die gewünschte Wahl zu markie
ren und auszuwählen. In einer anderen Ausführungsform würde der Anwender die
gewünschte Auswahl mit einer Tastatur Eintippen. In anderen Ausführungsfor
men präsentiert das Anwenderinterface die Liste über ein Menüsystem. In anderen
Ausführungsformen werden die Listen unter der Verwendung eines textbasierten
Fenstersystems präsentiert. Das Anwenderinterface liefert dann die getroffene
Auswahl über die Netzwerkverbindung 110 an Kontrolle 103.
Nach der Aufnahme der Anzeige der ausgewählten Version und Sprache des aus
gewählten Betriebssystemtyps (des ausgewählten Betriebssystems) vom Anwen
derinterface 105, erzeugt Kontrolle 103 im Schritt 220 eine Anzeige der ausge
wählten Version und Sprache des ausgewählten Betriebssystemtyps und schreibt
sie in eine von einem Computersystem lesbare Datendatei, die sich im Kontroll
speicher 107 befindet. In einer Ausführungsform ist diese Datendatei eine Sy
stemdeskriptorenrekord-(SDR)Datei. In einer Ausführungsform umfaßt die An
zeige, die in die Datendatei geschrieben, die spezielle Teilnummer für die ausge
wählte Version und Sprache des ausgewählten Betriebssystemtyps. Der Teilnum
mer ist ein Präfix zugeordnet, das anzeigt, daß die Auswahl ein Betriebssystem
ist. In einer Ausführungsform kann ein Identifizierungstag der Teilnummer zuge
ordnet werden. Dieses Indentifizierungstag würde dazu verwendet werden, um die
Version und/oder die Sprache des Betriebssystems anzuzeigen. Fig. 8b ist eine
alpha-numerische Darstellung einer Ausführungsform einer SDR-Datei.
Im Schritt 238 stellt Kontrolle 103 fest, ob es irgendwelche "immer durchzufüh
renden Teile" ("always run parts") gibt, die der ausgewählten Version und Spra
che des ausgewählten Betriebssystemtyps zugeordnet sind. Zugeordnete "always
run parts" für eine getroffene Auswahl sind Softwareprogramme, Installationsope
rationen, Testoperationen oder andere Implementationsoperationen, die benötigt
werden oder die der Hersteller mit der Implementierung der getroffenen Auswahl
auf einem Zielcomputersystem jeweils durchführen oder implementieren muß.
Beispiele von solchen zugeordneten "always run parts" für die ausgewählte Ver
sion und Sprache des ausgewählten Betriebssystemtyps umfassen benötigte Pat
ches, benötigte Festplattenvorbereitungsprogramme und Tests, die auf dem
Zielcomputersystem ausführt werden müssen bevor und/oder nachdem das aus
gewählte Betriebssystem installiert worden ist. In einer Ausführungsform erzeugt
Kontrolle eine Liste von "always run parts" durch das Lesen der tags in der
Hauptdatenbank 125. In einer Ausführungsform würden die Einträge für jede
Version und Sprache eines Betriebssystems ein tag oder ein tagfeld enthalten, das
anzeigt, daß ein "always run part" einer speziellen Version und Sprache des Be
triebssystems zugeordnet ist. In anderen Ausführungsformen haben die Einträge
in der Hauptdatenbank für jeden der "always run parts" einen tag, der anzeigt, daß
der "always run part" dem ausgewählten Betriebssystem zugeordnet ist. In ande
ren Ausführungsformen enthält der Eintrag für jedes Betriebssystem einen tag, der
anzeigt, daß Kontrolle auf eine andere Datenbank oder einen anderen Bereich der
Hauptdatenbank 125 zugreifen soll, um eine Liste von "always run parts" für die
ses spezielle Betriebssystem zu erhalten.
In anderen Ausführungsformen wird die Liste von "always run parts" durch Kon
trolle durch das Zugreifen auf eine Abhängigkeitsdatei erzeugt. Eine Abhängig
keitsdatei ist eine von einem Computersystem lesbare Datei, die "Ausdrücke"
umfaßt, die Teilnummern beinhalten und/oder Präfixe, die Instruktionen oder
Operationen identifizieren, die ausgeführt werden sollen, Information, die von
einer Instruktion oder Operation verlangt wird, oder Programme, die installiert
werden, wenn ein Eintrag in einem SDR die Teilnummer und Präfixe, die in dem
Ausdruck enthalten sind, enthält. Kontrolle vergleicht die Teilnummer, Präfixe,
und/oder Identifizierungstags von jeder Auswahl, die in der Datendatei angezeigt
ist, mit den Ausrücken in dem Abhängigkeitsfile, um eine Liste von "always run
parts" zu generieren, die der ausgewählten Version und Sprache des ausgewählten
Betriebssystemtyps zugeordnet ist. In manchen Ausführungsformen kann das Zu
greifen auf die Abhängigkeitsdatei Kontrolle dazu veranlassen, zusätzliche Listen
von Optionen zu erzeugen und an das Anwenderinterface zu liefern, auf der Basis
von einer oder mehreren früheren Auswahlen. Die Abhängigkeitsdatei kann sich
in der Hauptdatenbank oder in anderen Datenbanken befinden.
Im Schritt 241 schreibt Kontrolle eine Anzeige der Liste, die in Schritt 238 er
zeugt worden ist, in die Datendatei im Speicher 107. Durch das Schreiben einer
Anzeige in die Datendatei ordnet Kontrolle ferner Präfixe Teilnummern zu und
schreibt die Präfixe und Teilnummer in die Datendatei.
Obwohl die Ausführungsform aus Fig. 2 zeigt, daß die Schritte 238 und 241
nach dem Schritt 220 ausgeführt werden, können sie in anderen Ausführungsfor
men durchgeführt werden, nachdem der Anwender die gesamte Bestell- oder Spe
zifiziersitzung abgeschlossen hat, beispielsweise nach Schritt 513 in Fig. 5. In
anderen Ausführungsformen kann die Liste der "always run parts" durch die Aus
führung eines anderen Programms generiert werden, beispielsweise des Parser
programms, das sich in der Herstellung befindet. Der Parser würde die Teilnum
mer und die Präfixe von jedem Eintrag in der Datendatei lesen, um eine Liste von
"always run parts" zu erzeugen, die mit jedem Eintrag verbunden sind.
Unter Bezug auf Fig. 3 schreitet Kontrolle nach dem Schritt 220 in Fig. 2 fort
zum Schritt 302, wo Kontrolle eine Liste von Festplattenvorbereitungsoperationen
erzeugt, die für die ausgewählte Version und Sprache des ausgewählten Betriebs
systemtyp erhältlich sind. Beispielsweise kann dem Anwender die Option des
Implementierens einer "suspend-to-disk" Operation oder die Option des Imple
mentierens einer Dienstpartition auf der Festplatte in dem Zielcomputersystem
präsentiert werden. In einer Ausführungsform erzeugt Kontrolle die Liste der
Festplattenvorbereitungsoperationen durch das Lesen der Einträge in der Haupt
datenbank 125. Die Einträge in der Hauptdatenbank für die Festplattenvorberei
tungsoperationen umfassen jeweils zumindest einen tag, der anzeigt, daß es ein
Eintrag für eine Festplattenvorbereitungsoperation ist und zumindest einen tag,
der seine Beziehung zu verschiedenen Betriebssystemen anzeigt. Diese Liste wird
durch Kontrolle erzeugt, indem die Beziehungstags der Einträge gelesen werden,
um festzustellen, ob die Vorbereitungsoperation optional oder notwendig für die
ausgewählte Version und Sprache des ausgewählten Betriebssystemtyps ist. Wenn
jedoch die Festplattenvorbereitungsoperation notwendig für die ausgewählte Ver
sion und Sprache des ausgewählten Betriebssystemtyps ist, wird die Operation als
ein "always run part" betrachtet und eine Anzeige der Operation wird automatisch
in der Datendatei im Schritt 241 gemacht, ohne den Anwender zu informieren.
Nachdem die Liste, die im Schritt 302 erzeugt worden ist, an das Anwenderinter
face geliefert worden ist, wählt der Anwender aus der Liste, die ihm über das An
wenderinterface präsentiert wird, die gewünschten Festplattenvorbereitungs
schritte aus. Kontrolle nimmt die Anzeigen dieser Auswahlen im Schritte 306 auf.
Diese Auswahlen werden dann in der Datendatei im Schritt 308 angezeigt, indem
Kontrolle die Teilenummer und das geeignete Präfix der Operation in die Daten
datei schreibt.
In einer anderen Ausführungsform wird die Liste von optionalen Festplattenvor
bereitungsoperationen von Kontrolle erzeugt, indem auf eine Abhängigkeitsdatei
zugegriffen wird, nachdem die Auswahl der Sprache und der Version des Be
triebssystemtyps vom Anwender getroffen worden ist. Kontrolle vergleicht den
Eintrag für das ausgewählte Betriebssystem (inklusive Teilnummer, tags und Prä
fix) mit den Ausdrücken in der Abhängigkeitsdatei, um eine Liste von optionalen
Vorbereitungsoperationen zu erzeugen, die an das Anwenderinterface geliefert
werden, um den Anwender präsentiert zu werden.
Im Schritt 310 erzeugt Kontrolle eine Liste von Patches, die für die ausgewählte
Version und Sprache des ausgewählten Betriebssystemtyps erhältlich sind. Pat
ches sind Softwareprogramme, die für eine getroffene Auswahl erhältlich sind, die
ein Problem mit einer speziellen Wahl korrigieren oder die Performance einer
getroffenen Auswahl erhöhen. Wenn beispielsweise ein Betriebssystemhersteller
ein Betriebssystem mit einem deaktivierten Direct Memory Access (DMA) liefert,
kann der Computersystemhersteller einen Patch anbieten, um den DMA zu akti
vieren, um die Performance zu verbessern. In anderen Ausführungsformen kön
nen Patches dazu verwendet werden, um die ausgewählte Version und Sprache
des ausgewählten Betriebssystemtyps mit einer speziellen Hardwarekomponente
zu implementieren, die vom Anwender in einer vorangegangenen Auswahl aus
gewählt worden ist. Wenn jedoch der Patch notwendig ist, dann würde er als ein
"always run part" betrachtet und eine Anzeige des Patchs würde in die Datendatei
im Schritt 241 aus Fig. 2 geschrieben.
In einer Ausführungsform erzeugt Kontrolle die Liste der Patchs durch das Lesen
der Einträge in der Hauptdatenbank 125. In einer Ausführungsform umfaßt der
Eintrag für das ausgewählte Betriebssystem einen tag, der anzeigt, daß ein Patch-
Softwareprogramm bei dem ausgewählten Betriebssystem optional ist. In anderen
Ausführungsformen würde jeder Patch einen Eintrag in der Hauptdatenbank ha
ben, wodurch jeder Patch-Eintrag zumindest einen tag umfaßt, der das Betriebssy
stem oder die Betriebssysteme anzeigt, für die das Patch-Programm eine Option
ist. In manchen Ausführungsformen enthält der Eintrag für jeden Patch ein Be
schreibungsfeld. Dieses Beschreibungsfeld zeigt dem Kontrollcomputersystem an,
daß eine Textnachricht auf dem Schirm des Anwenderinterface mit dem Patch
erscheinen soll, um den Anwender über den Zweck des Patchs zu informieren. In
manchen Ausführungsformen kann das Beschreibungsfeld Kontrolle anweisen,
auf eine andere Datei an einem speziellen Ort in der Hauptdatenbank zuzugreifen,
um den Text, der dargestellt werden soll, zu erhalten.
In einer anderen Ausführungsform wird die Liste der optionalen Patches für das
ausgewählte Betriebssystem erzeugt, indem Kontrolle auf eine Abhängigkeitsdatei
zugreift und die Ausdrücke der Abhängigkeitsdatei mit dem Eintrag in dem SDR
für das ausgewählte Betriebssystem vergleicht.
In manchen Ausführungsformen erzeugt Kontrolle eine Liste von "always run
parts" (entweder durch das Zugreifen auf Einträge in der Hauptdatenbank 125
oder durch das Zugreifen auf eine Abhängigkeitsdatei), die den ausgewählten
Festplattenvorbereitungsoperationen zugeordnet sind und schreibt eine Anzeige
der Liste von "always run parts" in die Datendatei.
Nachdem eine Liste von Patches an das Anwenderinterface im Schritt 312 gelie
fert worden ist, wählt der Anwender die gewünschten Patches aus der Liste der
Patches, die durch das Anwenderinterface präsentiert werden, aus. Danach wird
im Schritt 314 eine Anzeige der ausgewählten Patches vom Anwenderinterface an
Kontrolle geliefert. Im Schritt 316 schreibt Kontrolle eine Anzeige der ausge
wählten Patches in die Datendatei, wo die Teilnummern der ausgewählten Patches
und geeignete Präfixe in die Datendatei geschrieben werden.
Im Schritt 318 erzeugt Kontrolle eine Liste von "always run parts", die den aus
gewählten Patches zugeordnet sind. Im Schritt 320 schreibt Kontrolle diese Liste
in die Datendatei. Kontrolle erzeugt die Liste von "always run parts" durch das
Zugreifen auf die Einträge in der Hauptdatenbank 125 oder durch Zugreifen auf
ein Abhängigkeitsfile. In anderen Ausführungsformen kann Kontrolle 103 die
Schritte 318 und 320 nach der Beendigung der Spezifizierungssitzung mit dem
Anwender beenden. In anderen Ausfürungsformen können die Schritte 318 und
320 durch andere Computersysteme in der Herstellung beendet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 greift Kontrolle 103 in Schritt 405 auf die Haupt
datenbank zu, um eine Liste von Computersoftwareprogrammen zu erzeugen, die
mit der ausgewählten Version und Sprache des ausgewählten Betriebssystemtyps
kompatibel sind. Kontrolle erzeugt diese Liste durch das Lesen der zugeordneten
tags der Softwareprogrammeinträge in der Hauptdatenbank. In einer Ausfüh
rungsform enthält ein Eintrag für ein kompatibles Softwareprogramm einen spezi
ellen tag, der die Kompatibilität mit der ausgewählten Betriebssystemversion oder
dem ausgewählten Betriebssystemtyp anzeigt. Nachdem die Liste im Schritt 408
an das Anwenderinterface geliefert worden ist, wählt der Anwender aus der Liste,
die ihm durch das Anwenderinterface präsentiert wird, die Softwareprogramme
aus, die auf dem Zielcomputersystem installiert werden sollen.
In manchen Ausführungsformen werden die Softwareprogramme, die an das An
wenderinterface geliefert werden, in verschiedene Unterlisten oder Untermenüs
aufgeteilt. Beispielsweise kann eine erste Unterliste eine Liste von kompatiblen
Textverarbeitungsprogrammen, wie z. B. MICROSOFT WORD™ oder
WORDPERFECT™ enthalten. Eine weitere Unterliste würde Computerspiele
enthalten, die von dem Computersystemhändler angeboten werden. Es versteht
sich, daß eine Vielzahl von Untermenüs präsentiert werden kann, die verschiedene
Softwareprogramme klassifiziert. Beispielsweise, können Internetzugangspro
gramme, Tabellenkalkulationsprogramme und Malprogramme in verschiedenen
Untermenüs präsentiert werden. Das Aufteilen der Liste von erhältlichen Pro
grammen in Untermenüs erleichtert dem Anwender die Auswahl der Software
programme. In einer Ausführungsform würde jeder Eintrag für ein Softwarepro
gramm ein tag-Feld oder einen tag enthalten, der den Typ des Softwareprogramms
anzeigt. Kontrolle würde diese tags lesen und Untermenülisten gemäß der Softwa
retyptags erzeugen. In einer anderen Ausführungsform würde jede verschiedene
Gruppe von Softwareprogrammen in einem unterschiedlichen logischen Abschnitt
der Datenbank gespeichert sein. Kontrolle würde jede Untermenüliste erzeugen
durch das Lesen von nur einem logischen Abschnitt der Datenbank zu einem ge
wissen Zeitpunkt. In dieser Ausführungsform würde jeder Eintrag in einem logi
schen Abschnitt der Hauptdatenbank mit einem tag, der die Kompatibilität mit
dem ausgewählten Betriebssystem anzeigt, in der Untermenüliste präsentiert wer
den.
Nachdem der Anwender die Softwareprogramme ausgewählt hat, die auf dem
Zielcomputer installiert werden sollen, gibt das Anwenderinterface 105 eine An
zeige von diesen Auswahlen an Kontrolle im Schritt 411. Im Schritt 414 schreibt
Kontrolle eine Anzeige dieser Auswahlen in die Datendatei, indem sie die Teil
nummer und die zugeordneten Präfixe der ausgewählten Softwareprogramme in
die Datendatei schreibt. Im Schritt 417 erzeugt Kontrolle eine Liste von "always
run parts", die den ausgewählten Softwareprogrammen zugeordnet sind. Im
Schritt 420 schreibt Kontrolle diese Liste in die Datendatei. Kontrolle erzeugt die
Liste der "always run parts" durch das Zugreifen auf Einträge der Hauptdatenbank
125 oder durch das Zugreifen auf eine Abhängigkeitsdatei. In anderen Ausfüh
rungsformen kann Kontrolle 103 die Schritte 417 und 420 nach dem Abschluß der
Spezifizierungssitzung mit dem Anwender zu Ende bringen. In anderen Ausfüh
rungsformen können die Schritte 417 und 420 durch andere Computersysteme in
der Herstellung zu Ende geführt werden.
Im Schritt 424 greift Kontrolle auf die Hauptdatenbank zu, um eine zweite Liste
von Computersoftwareprogrammen zu erzeugen, die sowohl mit der ausgewählten
Version und Sprache des ausgewählten Betriebssystemtyps kompatibel sind und
mit allen zuvor ausgewählten Softwareprogrammen. In einer Ausführungsform
würden die tags von jedem dieser Programme zumindest ein tag enthalten, um die
Kompatibilität mit dem ausgewählten Betriebssystemtyp und dem ausgewählten
Softwareprogramm anzuzeigen. Kontrolle 103 liefert die Liste, die im Schritt 425
erzeugt worden ist, an das Anwenderinterface im Schritt 428. Der Anwender
wählt die Softwareprogramme aus der zweite Liste aus, die ihm durch das An
wenderinterface präsentiert wird. Die zweite Liste kann Korrekturpatches für die
individuellen Softwareprogramme umfassen, die aus der ersten Liste von Softwa
reprogrammen ausgewählt worden sind oder sie kann optionale Computerpro
gramme enthalten zum Upgraden oder Verbessern der Performance der ausge
wählten Programme. Beispielsweise kann ein Filterprogramm für ein spezielles
Textverarbeitungsprogramm angeboten, das Dokumente, die von einem anderen
Typ von Textverarbeitungsprogramm erzeugt worden sind, in das Format des spe
ziellen Textverarbeitungsprogramms konvertiert. Wenn jedoch ein ausgewähltes
Softwareprogramm von einem zuvor ausgewählten Softwareprogramm verlangt
wird, dann werden diese benötigten Anwendungen als "always run parts" für das
ausgewählte Softwareprogramm betrachtet und eine Anzeige dieses Programms
wird in die Datendatei im Schritt 420 geschrieben.
Im Schritt 431 empfängt Kontrolle vom Anwenderinterface eine Anzeige der aus
gewählten Softwareprogramme für die zweite Liste, die im Schritt 425 erzeugt
worden ist. Kontrolle schreibt eine Anzeige dieser Auswahlen in die Datendatei
im Schritt 434, wo die Teilnummern und die zugeordneten Präfixe in die Daten
datei geschrieben werden. Im Schritt 436 erzeugt Kontrolle eine Liste von "al
ways run parts", die den ausgewählten Softwareprogrammen der zweiten Liste
zugeordnet sind. Im Schritt 439 schreibt Kontrolle diese Liste von "always run
parts" in die Datendatei. Kontrolle erzeugt die Liste von "always run parts" durch
das Zugreifen auf Einträge in der Hauptdatenbank 125 oder durch das Zugreifen
auf eine Abhängigkeitsdatei. In anderen Ausführungsformen kann Kontrolle 103
die Schritte 436 und 439 nach dem Abschluß der Spezifizierungssitzung mit dem
Anwender zu Ende bringen. In anderen Ausführungsformen können die Schritte
436 und 439 durch andere Computersysteme in der Herstellung zu Ende geführt
werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 schreitet Kontrolle fort zum Schritt 505, nachdem
die Softwareprogrammauswahlen in Fig. 4 getroffen worden sind, wo Kontrolle
auf die Datendatei zugreift, um eine Liste von allen zuvor getroffenen Auswahlen
zu erzeugen, wie sie durch die Datendatei angezeigt werden. Diese Liste spiegelt
alle Auswahlen wieder, die vom Einkäufer oder Anwender getroffen worden sind
und gibt den Typ des Computersystems wieder, der vom Hersteller gebaut werden
wird. Im Schritt 507 liefert Kontrolle die Liste an das Anwenderinterface 107, das
die Liste dem Anwender präsentiert, woraufhin der Anwender den getroffenen
Auswahlen zustimmen oder nicht zustimmen kann. Wenn der Anwender einer
Auswahl nicht zustimmt, kann er eine Anzeige an Kontrolle senden "rückwärts"
im Programm zu der Auswahl zu gehen, gegen die der Anwender Einwendungen
hat und nach einer Neuauswahl dieses Teiles fragen. Sobald Kontrolle eine An
zeige für eine erneute Auswahl eines speziellen Teiles aufgenommen hat, präsen
tiert Kontrolle erneut die Liste, in der das ausgewählte Teil enthalten ist, entweder
durch das Auffinden der gespeicherten Liste im Kontroll-Memory 107 oder durch
das Lesen der früheren Auswahlen aus der Datendatei, um zu dem früheren
Schritt, der die Liste erzeugt hat, zurückzukehren. Alle auf die beanstandete Aus
wahl nachfolgende Auswahlen wären nichtig. Kontrolle würde von dem Punkte
im Programm weiter fortfahren, an dem die neue Auswahl getroffen wird, um
sicherzustellen, daß alle folgenden Auswahlen kompatibel mit der neuen Auswahl
sind.
Wenn der Anwender den Auswahlen zustimmt, wählt der Anwender einen Bestä
tigungsbutton auf dem Terminalbildschirm des Anwenderinterfaces. Danach, im
Schritt 513, sendet das Anwenderinterface eine Anzeige, daß der Anwender das
spezifizierte Computersystem kaufen möchte oder das Kauf durchgeführt worden
ist. In einer Ausführungsform würde dies umfassen, daß der Anwender eine Kre
ditkartennummer in das Anwenderinterface eingibt. Zu diesem Zeitpunkt ist die
Spezifizierungssitzung mit dem Anwender abgeschlossen.
Im Schritt 513 greift Kontrolle auf eine Abhängigkeitsdatei zu, um eine Kreuza
nalyse der getroffenen Auswahlen durchzuführen. Während dieser Kreuzanalyse
vergleicht Kontrolle die Ausdrücke in der Abhängigkeitsdatei, um zu entscheiden,
ob irgendwelche "always run parts" der Kombination von getroffenen Auswahlen
zugeordnet ist. Wenn der Anwender beispielsweise ein FAT32 Dateisystem aus
wählt und ein elektronisches Siegel und noch keine Dienstpartition ausgewählt
hat, würde Kontrolle nach dem Lesen der Abhängigkeitsdatei in die SDR-Datei
eine Anzeige schreiben, eine Dienstpartition auf dem Computersystem zu instal
lieren, aufgrund der Auswahl sowohl eines FAT32 Dateisystems und eines elek
tronischen Siegels. In diesem Beispiel enthält der Ausdruck, der die Implementie
rung der Dienstpartition anzeigt, die Teilnummern und/oder Präfixe sowohl für
das FAT32 Dateisystem als auch das elektronische Siegel.
In einigen Ausführungsformen kann die Kreuzanalyse eine Liste von Optionen
erzeugen, die dem Anwender präsentiert werden, basierend auf der Kombination
der getroffenen Auswahlen. In diesen Ausführungsformen würde der Schritt der
Kreuzanalyse vor dem Schritt 505 ausgeführt werden. In diesen Ausführungsfor
men würde Kontrolle die Liste an das Anwenderinterface liefern. Nachdem der
Anwender über das Anwenderinterface bestimmte Optionen, die die Kreuzanalyse
erzeugt hat, ausgewählt hat, würde das Anwenderinterface eine Anzeige dieser
Auswahlen zurück an Kontrolle schicken, wobei Kontrolle eine Anzeige der
Auswahlen in die SDR-Datei schreiben würde.
In anderen Ausführungsformen kann Kontrolle einige der Schritte, die in den Fig.
2 bis 4 gezeigt sind, durchführen, nachdem die Spezifizierungs- oder Be
stellsitzung mit dem Anwender zu Ende gebracht worden ist (nach dem Schritt
513). In einer Ausführungsform erzeugt Kontrolle die "always run parts" (Schritte
238, 318, 417 und 436) für jede Auswahl oder Eintrag, nachdem die Spezifizie
rungssitzung zu Ende gebracht worden ist.
In einigen Ausführungsformen erzeugt Kontrolle eine Liste der "always run
parts", die in jedem Computersystem implementiert sind, das ein Computerhänd
ler herstellt, und schreibt sie in die SDR-Datei. In einer Ausführungsform enthält
der Eintrag für jedes dieser "always run parts" einen tag, der anzeigt, daß dieses
Teil automatisch in einem Computersystem implementiert wird.
Obwohl in den Fig. 2 bis 5 nur zwei Listen von kompatiblen Softwarepro
grammen erzeugt werden, versteht es sich, daß mehrere Listen von kompatiblen
Softwareprogrammen und andere Listen von kompatiblen Optionen erzeugt und
dem Anwender während der Spezifizierungssitzung präsentiert werden können.
In den in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsformen ist die Datendatei, die
von Kontrolle erzeugt wird, eine SDR-Datei. Eine SDR-Datei ist eine Textdatei,
die von einem Computer gelesen werden kann, die Einträge oder Linien für jede
Hardwarekomponente, Softwarekomponente, Patch oder andere Operationen um
faßt, die auf dem Zielcomputersystem 137 implementiert werden sollen. Jeder
Eintrag der SDR-Datei umfaßt die herstellerspezifische Teilenummer und zuge
ordnete Präfixe für den repräsentierten Gegenstand. In einigen Ausführungsfor
men identifizieren die zugeordneten Präfixe den Typ des Teils, Programms oder
der Komponente, den der Eintrag repräsentiert. In einigen Ausführungsformen
kann jeder Eintrag ein Identifizierungstag umfassen. Eine SDR-Datei wird forma
tiert, um an ein anderes Computersystem in der Herstellung 135 übertragen zu
werden und vom ihm gelesen zu werden, das ein Parser-Computerprogramm aus
führt, um das Computersystem entsprechend der Datendatei zu bauen. Die SDR-
Datei würde ferner kundenspezifische Information, wie z. B. den Namen und die
Adresse des Computereinkäufers enthalten.
In einer anderen Ausführungsform ist die Datendatei, die von Kontrolle während
der Spezifizierungssitzung erzeugt wird, eine BAR-Datei. Eine BAR-Datei enthält
Anzeigen der getroffenen Auswahlen und der "always run parts", die diesen Aus
wählen zugetroffen sind. Sie hat jedoch ein anderes Format als eine SDR-Datei.
Dieses unterschiedliche Format versetzt Kontrolle in die Lage, die Spezifizie
rungssitzung schneller durchzuführen. Nachdem die Spezifizierungssitzung abge
schlossen ist, wird das BAR-Programm in ein SDR-Programm von Kontrolle
konvertiert oder von einem anderen Computersystem, das ein Softwarekonvertie
rungsprogramm ausführt, wie z. B. ein SDR-Erzeugungsprogramm.
In einer anderen Ausführungsform gibt Kontrolle eine BAR-Datei ein, die Spezi
fizierungen für ein spezielles Computersystem enthält und gibt diese Spezifizie
rungen in die SDR-Datendatei während der Spezifizierungssitzung ein. Bei
spielsweise kann Kontrolle Zugriff auf mehrere BAR-Dateien haben (die in einem
anderen Abschnitt der Hauptdatenbank 125 oder in einer anderen Datenbank sich
befinden), wobei jede BAR-Datei, die Standardhardwarespezifizierungen für ein
bestimmtes Modell eines Computersystems enthält, das der Computersystemher
steller anbietet. Der Anwender kann anfangs aufgefordert werden, ein Modell aus
der Liste von erhältlichen Modellen auszuwählen. Nach der Aufnahme einer An
zeige des ausgewählten Modelles über das Anwenderinterface 105, greift Kon
trolle auf die entsprechende BAR-Datei für dieses Modell zurück und wandelt
diese Spezifizierungen in die SDR-Datei um. Danach führt Kontrolle das Spezifi
zierungsprogramm der Fig. 2 bis 4 durch, worin der Anwender das Betriebs
system und die Softwareprogramme spezifiziert. Da jedoch die SDR-Datei Ein
träge für die Hardwarekomponenten enthält, die in der BAR-Datei spezifiziert
worden sind, sind die Auswahlen, die dem Anwender in den Fig. 2 bis 4 prä
sentiert werden, ebenfalls mit den Hardwarekomponenten, wie sie in der BAR-
Datei spezifiziert worden sind, kompatibel. In einigen Ausführungsformen prä
sentiert Kontrolle die Komponenten so wie sie in der BAR-Datei spezifiziert sind
als Standardauswahlen und ermöglicht dem Anwender, Veränderungen an den
Standardauswahlen durchzuführen.
In einigen Ausführungsformen erzeugt Kontrolle aus der Datendatei eine alpha
numerische Textdatei, die von Menschen gelesen werden kann wie z. B. einer
Einkaufsbestellung, die an die Herstellungsfabrik gesandt und per Hand in den
Herstellungsprozeß eingegeben wird. Da eine kompatible oder gültige Systembe
schreibungsdatei oder Datendatei erzeugt wird, müssen in der Herstellung 135
keine besonderen Programme durchgeführt werden, um festzustellen, ob die spe
zifizierten Komponenten oder Programme legal oder kompatibel sind.
Im Schritt 516 liefert Kontrolle die Datendatei an die Herstellung 135, die im
Schritt 520 die Datendatei dazu verwendet, um die Auswahlen entsprechend der
Datendatei zu implementieren. In einer Ausführungsform führt ein anderes Com
putersystem in der Herstellung (innerhalb der Herstellung 135) ein Parser-
Softwareprogramm aus, das eine ausführbare Shell-Script-Datei jedem Eintrag der
SDR-Datei zuordnet und die Shell-Script-Datei beim Implementieren des Eintrags
auf dem Zielcomputersystem 137 ausführt. Auf diese Weise werden das ausge
wählte Betriebssystem, die ausgewählten Softwareprogramme, die ausgewählten
Patches, die ausgewählten Festplattenoperationen, die festgelegten "always run
parts" und andere Auswahlen durch die Auswahl der zugeordneten Shell-Script-
Dateien installiert, implementiert und getestet. Das Parser-Programm scannt durch
den Systemdescriptorenrecord Zeile für Zeile und ordnet jeder Teilnummer eine
Shell-Script-Datei zu. Das Parser-Programm führt die Shell-Script-Dateien aus,
indem es die Shell-Script-Dateien an ein Script-Verarbeitungsprogramm liefert
oder übergibt. Das Script-Verarbeitungsprogramm interpretiert die Anweisungen
der Shell-Script-Dateien und handelt nach diesen Instruktionen, um die tatsächli
chen Instruktionen für die Installation oder Implementierung der Teile des Com
putersystems durchzuführen. In einer Ausführungsform kann das Parserprogramm
ferner ein Suffix für eine bestimmte Teilenummer erzeugen und an diese Teile
nummer dranhängen. Das Parserprogramm erzeugt das Suffix, indem es den
Identifizierungstag des SDR-Eintrags liest und durch das Zugreifen auf Tabellen
mit der Teilnummer. Fig. 8c ist eine alpha-numerische Darstellung einer Datei,
die von einem Computer gelesen werden kann, die eine Liste von Shell-Script
Dateien enthält.
In einer Ausführungsform umfaßt die Datendatei, die an die Herstellung geliefert
wird, die tatsächlichen Instruktionen zum Implementieren der ausgewählten Ver
sion und Sprache des ausgewählten Betriebssystemtyps, der ausgewählten Pat
ches, der ausgewählten Softwareprogramme und ferner Instruktionen zum Instal
lieren der Softwareprogramme. Die Datendatei enthält ferner die Instruktionen
zum Durchführen der Installationsoperationen. Diese zusätzlichen Instruktionen
werden zu der Dateidatei durch Kontrolle nach der Spezifizierungssitzung hinzu
gefügt.
In einer Ausführungsform ist das Zielcomputersystem über eine Netzwerkkarte
mit einem Server in der Herstellung verbunden. Das Zielcomputersystem 137
wird anfangs gestartet, um die Operationen und Instruktionen durchzuführen ge
mäß der zugeordneten Shell-Script-Dateien, um die ausgewählten Programme auf
die Festplatte zu laden und die Tests durchzuführen. In einer Ausführungsform
können die ausgewählten Softwareprogramme und das Betriebssystem auf das
Zielcomputersystem über das Internet heruntergeladen und installiert werden.
In anderen Ausführungsformen kann die Datendatei dazu verwendet werden, eine
Diskette zu erzeugen, die dazu verwendet werden würde, das Zielcomputersystem
im Herstellungsprozeß zu starten und die ausgewählten Programme und Kompo
nenten auf dem Zielcomputersystem zu installieren.
In anderen Ausführungsformen würde die Herstellung 135 die Datendatei dazu
verwenden, eine Kopie der ausgewählten Softwareprogramme auf eine Diskette
oder eine CD-ROM zu schreiben. Diese Diskette würde auch die Installationsin
struktionen und -Operationen beinhalten, um die Programme von der CD-ROM
auf die Festplatte zu laden. Solch ein Merkmal würde in vorteilhafter Weise eine
Sicherungskopie der Festplatte des Zielcomputersystems schaffen und im Falle
eines Festplatten-Crashes ein bequemes System zum Reprogrammieren der Fest
platte gemäß der spezifizierten Auswahlen.
In den Ausführungsformen, die in den Fig. 2 bis 4 gezeigt sind, würde der
Anwender oder Einkäufer die Hardware für das Zielcomputersystem während der
Bestellsitzung spezifizieren. In einigen Ausführungsformen ist die Ausführung
der Listen für die Softwareoptionen nicht von der spezifizierten Hardware abhän
gig.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte zeigt, die den Anwender in die La
ge versetzen, sowohl kompatible Hardwarekomponenten als auch Softwarekom
ponenten für das Zielcomputersystem zu spezifizieren. Im Schritt 601 nimmt
Kontrolle 103 eine Anzeige vom Anwenderinterface auf, daß ein Einkäufer ein
gemaß einer Bestellung gebautes Computersystem kaufen möchte. Im Schritt 604
greift Kontrolle auf die Hauptdatenbank 125 zu, um eine Liste von Hauptprozes
soreinheiten (Central Processor Units, CPU) zu erzeugen, die vom Hersteller des
Computersystem im Zielcomputersystem angeboten werden. Diese Liste wird
durch das Kontrollcomputersystem 103 durch das Lesen der tags in der Hauptda
tenbank 125 erzeugt. Jede CPU, die vom Computersystemhändler angeboten wird,
hat einen Eintrag in der Hauptdatenbank, der eine herstellerspezifische Teile
nummer umfaßt und zugeordnete tags. In der Ausführungsform aus Fig. 6 wür
den die tags für jeden Prozessor einen Anfangstag umfassen. Jede CPU, deren
Eintrag einen Anfangstag umfaßt, würde in der ersten Liste präsentiert werden. In
anderen Ausführungsformen umfaßt jeder Prozessoreintrag einen Typentag, wo
bei die erste Liste, die dem Anwender präsentiert wird, die Liste der Typen von
CPUs wäre, die vom Computersystemhändler angeboten werden. Im Schritt 607
liefert Kontrolle die Liste an das Anwenderinterface 105. Der Anwender wählt
eine gewünschte CPU aus der auf dem Terminalscreen angezeigten Liste aus. Bei
spielsweise kann der Händler eine Vielzahl von X86-kompatiblen Prozessoren
anbieten, wie z. B. die Prozessoren, die unter der Handelsbezeichnung Pentium™,
Pentium 2™ oder Pentium Pro™ der Intel Corporation. Nachdem der Anwender
eine CPU ausgewählt hat, liefert das Anwenderinterface 105 eine Anzeige der
ausgewählten CPU an Kontrolle. Im Schritt 613 greift Kontrolle auf die Hauptda
tenbank 125 zu, um eine Liste von RAM-Größen und -Typen zu erzeugen, die
erhältlich sind und kompatibel sind mit der ausgewählten CPU. Die Einträge für
jeden RAM umfassen zumindest einen tag, der die Kompatibilität mit einer CPU
anzeigt. Die erzeugte Liste würde jeden RAM umfassen, dessen Einträge einen
tag umfassen, der die Kompatibilität mit der ausgewählten CPU anzeigt. In ande
ren Ausführungsformen würden die Einträge für die RAMs andere tags umfassen,
wie z. B. einen Größen-tag. Dieser Größen-tag wird dazu verwendet, um dem
Anwender eine Liste von kompatiblen RAM-Größen zu präsentieren, die vom
Computersystemhändler angeboten werden.
Im Schritt 616 liefert Kontrolle die Liste an das Anwenderinterface 105, die dem
Anwender über das Anwenderinterface präsentiert wird. Nachdem eine Auswahl
getroffen ist, liefert das Anwenderinterface eine Anzeige des ausgewählten RAMs
an Kontrolle. Sobald die Anzeige einer auswählten RAM-Größe und des ausge
wählten Typs aufgenommen worden ist, greift Kontrolle auf die Hauptdatenbank
125 zu, um eine Liste von Betriebssystemtypen zu liefern, die kompatibel mit dem
ausgewählten Prozessor und der ausgewählten Größe und dem Typ des RAM
sind. Beispielsweise wird Kontrolle nur Betriebssystemtypen an das Anwender
interface 105 liefert, die mit der ausgewählten CPU arbeiten und für die der aus
gewählte RAM genug Kapazität hat, um das ausgewählte Betriebssystem zu im
plementieren. In dieser Ausführungsform umfaßt der Eintrag für jedes Betriebssy
stem zumindest einen Prozessorkompatibilitätstag und zumindest einen RAM-
Größe- und Typ-tag, um die Kompatibilität anzuzeigen. Die Liste wird einen be
stimmten Betriebssystemtyp umfassen, wenn zumindest ein Betriebssystemeintrag
in der Hauptdatenbank einen tag umfaßt, der die Kompatibilität mit der ausge
wählten CPU, einen tag, der die Kompatibilität mit dem ausgewählten RAM an
zeigt und einen tag, der anzeigt, daß das Betriebssystem von diesem speziellen
Typ ist.
Im Schritt 626 wird die Liste der kompatiblen Betriebssystemtypen an das An
wenderinterface geliefert, um dem Anwender über das Anwenderinterface prä
sentiert zu werden. Im Schritt 629 nimmt Kontrolle eine Anzeige des ausgewähl
ten Betriebssystemtyps vom Anwenderinterface auf. Von diesem Punkt an
schreitet Kontrolle zum Schritt 213 fort, wo es auf die Hauptdatenbank zugreift,
um eine Liste von Versionen oder Sprachen, die für den ausgewählten Betriebssy
stemtyp erhältlich sind, erzeugt, die kompatibel mit der ausgewählten CPU und
dem ausgewählten RAM sind. In anderen Ausführungsformen kann ein Anwender
andere Hardwarekomponenten auswählen, die auf dem Zielcomputersystem in
stalliert werden sollen. Beispielsweise wird dem Anwender in einer Ausführungs
form eine Liste von Festplatten präsentiert, die mit der CPU und dem ausgewähl
ten Betriebssystem kompatibel sind. In anderen Ausführungsformen wird dem
Anwender eine Liste oder Listen von kompatiblen Peripheriegeräten präsentiert.
Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch von einem Einkäufer dazu
verwendet werden, um kompatible Typen eines Modems auszuwählen, das auf
dem Zielcomputersystem installiert werden soll, ebenso wie der Typ oder die Ty
pen von Festplattenlaufwerken oder CD-ROM-Laufwerken. Andere Optionen, die
dem Anwender mit der vorliegenden Erfindung präsentiert werden können, um
fassen verschiedene Typen von Computergehäusen, Tastaturen und Displays. Jede
Hardwarekomponente und jedes Softwareprogramm, das dem Anwender präsen
tiert wird, würde mit der vorhergehenden Auswahl oder Auswahlen, die vom An
wender getroffen worden sind, kompatibel sein. In einige Ausführungsformen
würde jeder Typ von Hardwarekomponente in Untermenüs oder Unterlisten prä
sentiert werden. Jeder Eintrag für die zusätzlichen Hardwaregegenstände würde
zugeordnete tags umfassen, die die Kompatibilität mit vorangegangenen Aus
wählen anzeigt.
Wenn der Anwender eine Auswahl trifft, um eine spezielle Hardwarekomponente,
wie beispielsweise den Typ oder die Familie von Displays zu implementieren,
greift Kontrolle auf die Hauptdatenbank zu, um eine Liste von spezifischen Mo
dellen zu erzeugen, die für diesen Displaytyp erhältlich sind. In dieser Ausfüh
rungsform hat jedes Modell einen Eintrag in der Hauptdatenbank, der eine Teil
nummer und ein tag umfaßt, der anzeigt, daß der Eintrag ein Display darstellt.
Kontrolle liefert die Liste der Modelle an das Anwenderinterface. In anderen Aus
führungsformen werden dem Anwender Mehroptionenlisten für eine ausgewählte
Hardwarekomponente präsentiert. Um eine Mehrfachliste in einer Ausführungs
form zu präsentieren, umfaßt der Eintrag für die Komponente mehrere korrespon
dierende tagfelder. In einigen Ausführungsformen würde Kontrolle ferner auf die
Hauptdatenbank zugreifen, um eine Liste von "always run parts", wie z. B. Pat
ches, Softwareprogrammen, Hardwarekomponenten oder Implementationsopera
tionen, die einer getroffenen Auswahl zugeordnet sind, zu erzeugen. Eine Anzeige
von diesen Gegenständen oder Instruktionen würde in die Datendatei geschrieben.
Die Gegenstände, die für die getroffene Auswahl optional sind, würden dem An
wender zur Auswahl präsentiert.
In anderen Ausführungsformen können andere Schritte zwischen den Schritten in
Fig. 6 durchgeführt werden, wie z. B. das Schreiben einer Anzeige einer Aus
wahl in die Datendatei, das Erzeugen und das Schreiben einer Liste von "always
run parts" für jede Auswahl in die Datendatei und das Erzeugen und Präsentieren
einer Liste von optionalen Patches und Installationsoperationen, die für die getrof
fene Auswahl angeboten werden. Die Liste der "always run parts" kann entweder
durch den Zugriff auf die Einträge in der Hauptdatenbank 125 erzeugt werden
oder durch das Zugreifen auf eine Abhängigkeitsdatei.
Das System aus Fig. 1 lenkt in vorteilhafter Weise die Aufmerksamkeit des An
wenders auf die Notwendigkeit, spezielle Optionen auf der Basis einer früheren
Auswahl oder Auswahlen zu treffen. Wenn beispielsweise ein ausgewählter Mo
nitor in zwei verschiedenen Farben kommt, kann der Anwender gefragt werden,
welche Farbe er bevorzugt. Dies stellt in vorteilhafter Weise sicher, daß eine voll
ständige Bestellung am Ende der Bestellsitzung erzeugt wird. In anderen Ausfüh
rungsformen kann dem Anwender eine Standardauswahl präsentiert werden (wie
durch einen tag in der Hauptdatenbank oder in einer Abhängigkeitsdatei ange
zeigt) und eine Wahl, ob der Anwender die Standardauswahl ersetzen möchte.
In einigen Ausführungsformen legt die Reihenfolge der Einträge in der Hauptda
tenbank 125 die Reihenfolge der Präsentationen der Listen von Optionen am An
wenderinterface 107 fest. Beispielsweise würde in einem System, das dazu ver
wendet wird, um nur Softwareprogramme auszuwählen, die Einträge des Be
triebssystems am Beginn der Hauptdatenbank sein, indem die erste Liste von Op
tionen, die an das Anwenderinterface geliefert wird, eine Liste von Betriebssy
stemtypen ist. In einem System, daß das Flußdiagramm aus Fig. 7 implementiert,
würden die Einträge für die CPUs am Beginn der Hauptdatenbank sein, um si
cherzustellen, daß die Liste der CPU-Typen zuerst präsentiert wird. In anderen
Ausfürungsformen kann die Hauptdatenbank ein Reihenfolgefeld oder tag um
fassen, wie z. B. ein Anfangstag, der erlaubt, die Reihenfolge der Listen, die prä
sentiert werden, nach Bedarf zu verändern.
In anderen Ausführungsformen legt die Reihenfolge der Einträge für die Imple
mentationsoperationen die Reihenfolge fest, in der diese Operationen in die Da
tendatei durch Kontrolle geschrieben werden, und daher auch ihre Reihenfolge in
der Datendatei. In anderen Ausführungsformen bestimmt die Reihenfolge, in der
diese Operationen an die Datendatei geschrieben werden, die Reihenfolge, in der
sie während der Herstellung durchgeführt werden. Die Reihenfolge der Operatio
nen, die während der Herstellung durchgeführt werden, ist daher durch die Rei
henfolge ihrer Einträge in der Hauptdatenbank bestimmt. In anderen Ausfüh
rungsformen umfassen die Einträge für die Implementationsoperationen in der
Hauptdatenbank 125 ein Reihenfolgetag, um ihre Reihenfolge der Durchführung
in dem Herstellungsprozeß anzuzeigen. In anderen Ausführungsformen kann je
doch das Parserprogramm oder ein anderes Programm die Reihenfolge der Im
plementationsoperationen verändern.
In anderen Ausführungsformen kann die Hauptdatenbank Informationstags oder
Beschreibungsfelder umfassen, die vom Kontrollcomputersystem dazu verwendet
werden, Text an das Anwenderinterface 105 zu liefern, damit er vom Anwender
gelesen wird. Beispielsweise kann jeder Eintrag ein Kostenfeld umfassen. Das
Kontrollcomputersystem 103 würde dieses Feld lesen und an das Anwenderinter
face eine Anzeige des Preises von jeder auf dem Anwenderinterface dargestellten
Option schicken. Kontrolle würde eine "laufende Rechnung" der Gesamtkosten
der ausgewählten Gegenstände halten und würde die Gesamtkosten an das An
wenderinterface zur Anzeige liefern. Andere mögliche Typen von Informations
tags umfassen Vorlaufzeittags, die die Vorlaufzeit für einen Teil anzeigen und
Lageranzahltags, die die Anzahl des Teils im Lagerbestand anzeigen.
Die Datendatei oder Systemdescriptorrecorddatei, die durch das Flußdiagramm,
das in Fig. 6 anfängt, erzeugt wird, würde an den Hersteller gesandt, wobei ein
Parser die Datendatei liest und die Information gemäß des Präfixes verarbeitet. In
einer Ausführungsform würde die Softwareprogramminformation in einen Be
reich der Herstellung geschickt werden und die Hardwarekomponenteninformati
on in einen anderen Bereich der Herstellung, wobei diese Information dazu ver
wendet würde, ein automatisches Programm oder Programme zur Planung
und/oder Kontrolle des Zusammenbaus der Hardwarekomponenten zu erzeugen.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform eines Systems zur
Erzeugung einer kompatiblen Bestellung für ein Computersystem und zum Kon
figurieren eines Computersystems gemäß der kompatiblen Bestellung. In dieser
Ausführungsform ist das Zielcomputersystem das Computersystem, das das Aus
wahlprogramm durchführt, ähnlich zu dem Flußdiagramm in den Fig. 2 bis 5.
In Fig. 7 wird das Zielcomputersystem mit einem Betriebssystem auf einer Dis
kette 615 gestartet, die in der gezeigten Ausführungsform ein fabrikinstalliertes
DOS-Anwendungsprogramm (FIDA) auf einer Diskette ist. Dieses FIDA-
Programm ermöglicht dem Zielcomputersystem 605, das Softwareauswahlpro
gramm aufzurufen (ähnlich zu dem in den Fig. 2 bis 5 gezeigten), das anfäng
lich in der Herstellung 610 gespeichert ist. Während dieses Softwareprogramms
ist der Zielcomputer 605 auch das Kontrollcomputersystem. Das Zielcomputersy
stem 605 greift über eine Netzwerkverbindung 620 auf die Hauptdatenbank ge
mäß des Softwareauswahlprogramms zu, um eine Liste von Softwareprogrammen
zu präsentieren, die mit den vorherigen Auswahlen, die der Bediener des
Zielcomputersystems 605 getroffen hat, kompatibel sind. In dieser Ausführungs
form würde die Liste auf einem Bildschirm oder einem anderen Typ von Anwen
derinterface auf dem Zielcomputersystem 605 angezeigt werden und der Anwen
der würde seine Auswählen über eine Tastatur, Maus oder einen anderen Typ ei
nes Anwenderinterfaceeingabegerätes anzeigen.
Nach dem Beenden der Sitzung zum Auswählen und Bestellen der Software und
dem Erzeugen einer Datendatei, wie z. B. einer Systemdescriptordatei, wird die
Datendatei zur Herstellung 610 geliefert. In einer Ausführungsform umfaßt die
Herstellung andere Computerprogramme, wie z. B. einen Parser. Das Zielcompu
tersystem, das das Parserprogramm ausführt, ordnet jedem Eintrag in der SDR das
geeignete Shell-Script zu und ruft das Shell-Script-Programm auf, um die ausge
wählten Programme und/oder Operationen auf dem Zielcomputersystem 605 zu
implementieren und auszuführen. Das Parserprogramm und die ausführbaren
Shell-Script-Dateien sind ursprünglich in einer Datenbank in der Herstellung 620
gespeichert. In einer Ausführungsform kann ein anderes Computersystem das
Parserprogramm ausführen, um die Softwareprogramme auf eine Festplatte zu
laden. Die Festplatte wird dann an einen Kunden zur Verwendung in dem
Zielcomputersystem versandt.
In anderen Ausführungsformen würden die Softwareauswahlprogramme (ähnlich
zu den Fig. 2 bis 5), die von der ersten FIDA-Diskette aufgerufen werden, ein
Hardwareaufspürprogramm oder -feature umfassen. Dieses Hardwareaufspürpro
gramm stellt, wenn es auf dem Zielcomputersystem 605 ausgeführt wird, die Pa
rameter der Hardwarekomponenten auf dem Zielcomputersystem fest, wie z. B.
die Bestimmung der Größe des RAM des Zielcomputersystems und den Typ des
Prozessors des Zielcomputersystems. In einer Ausführungsform ist dieses Auf
spurprogramm des Softwareauswählprogramms in Assembler programmiert. Die
Information, die durch das Aufspür-Feature erhalten worden ist, ermöglicht es,
spezielle Aspekte in den Softwareprogrammen gemäß der Konfiguration der
Hardware einzustellen. Beispielsweise können spezielle Einstellungen in einem
installierten Betriebssystem gemäß der Größe des RAMs des Zielcomputersy
stems eingestellt werden.
In einer Ausführungsform führt das Zielcomputersystem das Softwareaufspür-
Feature aus, um die Hardwarekonfiguration des Zielcomputersystems 605 zu be
stimmen, so daß die Liste von Softwareprogrammoptionen oder anderen Optio
nen, die dem Anwender präsentiert werden, kompatibel mit den Hardwarekompo
nenten des Zielcomputersystems 605 sind, wie sie von dem Aufspürprogramm
festgestellt worden sind. In einem Beispiel würde das Aufspür-Feature feststellen,
daß der RAM eines Zielcomputersystems von einer bestimmten Größe ist. Dem
Anwender würden nur Betriebssysteme präsentiert, die mit der Größe des RAMs
kompatibel sind, sowie er vom Aufspürprogramm festgestellt worden ist.
In anderen Ausführungsformen würde das Computersystem, das das Softwa
reauswahlprogramm ausführt, das das Aufspür-Feature umfaßt, sich auf einem
anderen Computersystem als dem Zielcomputersystem befinden. Beispielsweise
wäre in Fig. 1 das Kontrollcomputersystem 103, das das Spezifizierungspro
gramm mit dem Aufspür-Feature ausführt, in der Lage sein, zu einer "Fernauf
spürung" des Zielcomputersystems 137 über ein Computernetzwerk, wie z. B. ein
LAN oder WAN. Dies erlaubt dem Spezifizierungsprogramm in vorteilhafter
Weise Auswahlen zu präsentieren, die mit der Hardware des Zielcomputersystems
137 kompatibel sind. In anderen Ausführungsformen wird das Aufspür-Feature
dazu verwendet, um auch kompatible Hardwarekomponenten auszuwählen.
Nachdem das Aufspür-Feature die existierende Basishardwarekonfiguration des
Zielcomputersystems bestimmt hat, wird dem Anwender eine Liste von zusätzli
chen Hardwarekomponenten präsentiert, die mit der vorhandenen Hardwarekonfi
guration, so wie sie das Aufspür-Feature festgestellt hat, kompatibel sind.
Obwohl spezielle Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden sind, ist es
für den Fachmann offensichtlich, daß Veränderungen und Modifikationen ge
macht werden können, ohne von der Erfindung und ihren breiteren Aspekten ab
zuweichen. Die nachfolgenden Ansprüche umfassen daher mit ihrem Bereich alle
solche Veränderungen und Modifizierungen innerhalb des wahren Geistes und
Bereiches dieser Erfindung.
Claims (55)
1. Verfahren zum Spezifizieren eines Computersystems aufweisend:
das dem Anwender über ein Anwenderinterface eine Liste einer erster Viel zahl von Optionen präsentiert, die auf dem Computersystem implementiert werden können;
das Aufnehmen einer Anzeige einer getroffenen Auswahl durch den Anwen der aus der ersten Vielzahl von Optionen, die dem Anwender über das An wenderinterface präsentiert worden sind;
das Erzeugen einer Liste einer zweiten Vielzahl von Optionen, die auf dem Computersystem implementiert werden können, wobei jede der zweiten Viel zahl von Optionen mit der ersten getroffenen Auswahl kompatibel ist; das dem Anwender über das Anwenderinterface die Liste der zweiten Viel zahl von Optionen präsentiert.
das dem Anwender über ein Anwenderinterface eine Liste einer erster Viel zahl von Optionen präsentiert, die auf dem Computersystem implementiert werden können;
das Aufnehmen einer Anzeige einer getroffenen Auswahl durch den Anwen der aus der ersten Vielzahl von Optionen, die dem Anwender über das An wenderinterface präsentiert worden sind;
das Erzeugen einer Liste einer zweiten Vielzahl von Optionen, die auf dem Computersystem implementiert werden können, wobei jede der zweiten Viel zahl von Optionen mit der ersten getroffenen Auswahl kompatibel ist; das dem Anwender über das Anwenderinterface die Liste der zweiten Viel zahl von Optionen präsentiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die getroffene Auswahl ein spezieller Be
triebssystemtyp ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede der zweiten Vielzahl von Optionen
eine Option darstellt, die vom Computersystemhändler für die getroffene
Auswahl angeboten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die getroffene Auswahl ein Betriebssy
stemtyp ist und jede der zweiten Vielzahl eine spezielle Version des Betriebs
systemtyp ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zumindest eine der zweiten Vielzahl von
Optionen ein Computersoftwareprogramm ist, das auf einem Computersy
stem installiert werden kann.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zumindest eine der zweiten Vielzahl von
Optionen ein Patch ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zumindest eine der zweiten Vielzahl von
Optionen ein Textverarbeitungsprogramm ist, das auf einem Computersystem
installiert werden kann.
8. Verfahren nach Anspruch 1 weiter aufweisend:
das Anzeigen der Auswahl der getroffenen Auswahl in einer Datendatei, die vom einem Computersystem gelesen werden kann.
das Anzeigen der Auswahl der getroffenen Auswahl in einer Datendatei, die vom einem Computersystem gelesen werden kann.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Anzeigen in eine Datendatei, die von
einem Computersystem gelesen werden kann, das Schreiben der Teilnummer
der getroffenen Auswahl in die Datendatei, die von einem Computersystem
gelesen werden kann, umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9 weiter aufweisend:
das Zuordnen der Teilnummer der getroffenen Auswahl einer ausführbaren Datei.
das Zuordnen der Teilnummer der getroffenen Auswahl einer ausführbaren Datei.
11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die getroffene Auswahl ein Softwarepro
gramm ist, wobei das Verfahren weiter aufweist:
das Installieren des Softwareprogramms auf einem Computersystem unter Verwendung der Datendatei.
das Installieren des Softwareprogramms auf einem Computersystem unter Verwendung der Datendatei.
12. Verfahren nach Anspruch 8 weiter aufweisend:
das Anzeigen in der Datendatei, die von einem Computer gelesen werden kann, von zumindest einer Implementationsoperation, die für die Implemen tierung der getroffenen Auswahl auf dem Computersystem notwendig ist.
das Anzeigen in der Datendatei, die von einem Computer gelesen werden kann, von zumindest einer Implementationsoperation, die für die Implemen tierung der getroffenen Auswahl auf dem Computersystem notwendig ist.
13. Verfahren nach Anspruch 8, weiter aufweisend:
das Anzeigen in einer computerlesbaren Datendatei von zumindest einem "always run part", der der getroffenen Auswahl zugeordnet ist.
das Anzeigen in einer computerlesbaren Datendatei von zumindest einem "always run part", der der getroffenen Auswahl zugeordnet ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13 weiter aufweisend:
das Zugreifen auf eine computersystemlesbare Datenbank, die eine Vielzahl von Einträgen umfaßt, wobei jeder Eintrag eine Teilnummer und zumindest einen assoziierten tag umfaßt;
wobei zumindest ein tag für zumindest einen Eintrag in der Datenbank an zeigt, daß der "always run part" der getroffenen Auswahl zugeordnet ist.
das Zugreifen auf eine computersystemlesbare Datenbank, die eine Vielzahl von Einträgen umfaßt, wobei jeder Eintrag eine Teilnummer und zumindest einen assoziierten tag umfaßt;
wobei zumindest ein tag für zumindest einen Eintrag in der Datenbank an zeigt, daß der "always run part" der getroffenen Auswahl zugeordnet ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13 weiter aufweisend:
das Zugreifen auf eine Abhängigkeitsdatei, wobei die Abhängigkeitsdatei an zeigt, daß der "always run part" der getroffenen Auswahl zugeordnet ist.
das Zugreifen auf eine Abhängigkeitsdatei, wobei die Abhängigkeitsdatei an zeigt, daß der "always run part" der getroffenen Auswahl zugeordnet ist.
16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das dem Anwender Präsentieren der Liste
der zweiten Vielzahl umfaßt:
das Anzeigen der Liste der zweiten Vielzahl von Optionen auf einem Bild schirm des Anwenderinterfaces.
das Anzeigen der Liste der zweiten Vielzahl von Optionen auf einem Bild schirm des Anwenderinterfaces.
17. Verfahren nach Anspruch 1 weiter aufweisend:
das Aufnehmen der Anzeige von zumindest einer durch den Anwender ge troffenen Auswahl der zweiten Vielzahl von Optionen.
das Aufnehmen der Anzeige von zumindest einer durch den Anwender ge troffenen Auswahl der zweiten Vielzahl von Optionen.
18. Verfahren nach Anspruch 17 weiter aufweisend:
das Zugreifen auf eine Abhängigkeitsdatei zum Feststellen, ob beiden, der getroffenen Auswahl der ersten Vielzahl und der zumindest einen getroffenen Auswahl der zweiten Vielzahl ein "always run part" zugeordnet ist.
das Zugreifen auf eine Abhängigkeitsdatei zum Feststellen, ob beiden, der getroffenen Auswahl der ersten Vielzahl und der zumindest einen getroffenen Auswahl der zweiten Vielzahl ein "always run part" zugeordnet ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17 weiter aufweisend:
das Anzeigen in einer computerlesbaren Datendatei der Auswahl durch den Anwender der getroffenen Auswahl aus der ersten Vielzahl und die Auswahl durch den Anwender der zumindest einen getroffenen Auswahl der zweiten Vielzahl.
das Anzeigen in einer computerlesbaren Datendatei der Auswahl durch den Anwender der getroffenen Auswahl aus der ersten Vielzahl und die Auswahl durch den Anwender der zumindest einen getroffenen Auswahl der zweiten Vielzahl.
20. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erzeugen ferner umfaßt:
das Zugreifen auf eine computersystemlesbare Datenbank, die eine Vielzahl von Einträgen umfaßt, um eine Liste der zweiten Vielzahl von Optionen zu erzeugen.
das Zugreifen auf eine computersystemlesbare Datenbank, die eine Vielzahl von Einträgen umfaßt, um eine Liste der zweiten Vielzahl von Optionen zu erzeugen.
21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei
jeder der Vielzahl von Einträgen zumindest einen zugeordneten tag umfaßt;
und
der zumindest eine zugeordnete tag anzeigt, ob der Eintrag mit der getroffe nen Auswahl kompatibel ist.
der zumindest eine zugeordnete tag anzeigt, ob der Eintrag mit der getroffe nen Auswahl kompatibel ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei:
die computersystemlesbare Datenbank einen Eintrag für jede Option der zweiten Vielzahl umfaßt; und
der zumindest eine zugeordnete tag jedes Eintrages für jede Option der zwei ten Vielzahl anzeigt, daß der Eintrag mit der getroffenen Auswahl kompatibel ist.
die computersystemlesbare Datenbank einen Eintrag für jede Option der zweiten Vielzahl umfaßt; und
der zumindest eine zugeordnete tag jedes Eintrages für jede Option der zwei ten Vielzahl anzeigt, daß der Eintrag mit der getroffenen Auswahl kompatibel ist.
23. Verfahren nach Anspruch 20, wobei:
die Datenbank einen Eintrag für die getroffene Auswahl umfaßt;
der Eintrag für die getroffene Auswahl zumindest einen tag umfaßt;
die Liste der zweiten Vielzahl in Antwort auf den Eintrag für die getroffene Auswahl inklusive eines speziellen tags erzeugt wird.
die Datenbank einen Eintrag für die getroffene Auswahl umfaßt;
der Eintrag für die getroffene Auswahl zumindest einen tag umfaßt;
die Liste der zweiten Vielzahl in Antwort auf den Eintrag für die getroffene Auswahl inklusive eines speziellen tags erzeugt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Aufnehmen der Anzeige vom An
wenderinterface umfaßt:
das Aufnehmen der Anzeige über ein Computernetzwerk.
das Aufnehmen der Anzeige über ein Computernetzwerk.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Computernetzwerk ein weiträumiges
Netzwerk (wide area network, WAN) ist.
26. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die getroffene Auswahl eine Hardware
komponente ist.
27. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die getroffene Auswahl ein spezieller Pro
zessor ist.
28. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Auswahl der getroffenen Auswahl in
das Anwenderinterface über ein Individuum eingegeben wird, das eine An
zeige der Auswahl von einem Einkäufer des Computersystems aufnimmt.
29. Verfahren nach Anspruch 1 weiter aufweisend:
das Erzeugen einer Liste einer dritten Vielzahl von Optionen, wobei jede der dritten Vielzahl von Optionen mit der getroffenen Auswahl kompatibel ist;
das dem Anwender über ein Anwenderinterface Präsentieren der Liste der dritten Vielzahl von Optionen.
das Erzeugen einer Liste einer dritten Vielzahl von Optionen, wobei jede der dritten Vielzahl von Optionen mit der getroffenen Auswahl kompatibel ist;
das dem Anwender über ein Anwenderinterface Präsentieren der Liste der dritten Vielzahl von Optionen.
30. Verfahren nach Anspruch 29 weiter aufweisend:
das Aufnehmen einer Anzeige von zumindest einer getroffenen Auswahl der zweiten Vielzahl von Optionen;
wobei jede der dritten Vielzahl von Optionen mit der zumindest einen getrof fenen Auswahl der zweiten Vielzahl von Optionen kompatibel ist.
das Aufnehmen einer Anzeige von zumindest einer getroffenen Auswahl der zweiten Vielzahl von Optionen;
wobei jede der dritten Vielzahl von Optionen mit der zumindest einen getrof fenen Auswahl der zweiten Vielzahl von Optionen kompatibel ist.
31. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anwenderinterface ein Telefon um
faßt.
32. Verfahren nach Anspruch 1 weiter aufweisend:
das Aufspüren eines ersten Computersystems zum Feststellen von zumindest einem Parameter des ersten Computersystems;
wobei jede der zweiten Vielzahl von Optionen kompatibel ist mit dem zu mindest einem Parameter, der durch das Aufspüren bestimmt worden ist.
das Aufspüren eines ersten Computersystems zum Feststellen von zumindest einem Parameter des ersten Computersystems;
wobei jede der zweiten Vielzahl von Optionen kompatibel ist mit dem zu mindest einem Parameter, der durch das Aufspüren bestimmt worden ist.
33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei der zumindest eine Parameter den Typ
des Prozessors im ersten Computersystem umfaßt.
34. Computersystem aufweisend:
einen Prozessor,
einen Speicher, der operabel mit dem Prozessor verbunden ist, wobei der Speicher ein Softwareprogramm umfaßt, das auf ihm installiert worden ist, wobei das Softwareprogramm ausgewählt worden ist, um aus einer Liste von Optionen installiert zu werden, wobei jede Option der Liste kompatibel mit einem Betriebssystem ist, das in dem Speicher installiert worden ist, wobei das Betriebssystem vor der Auswahl des Softwareprogramms ausgewählt worden ist, wobei die Liste erzeugt worden ist, durch das Zugreifen auf eine computerlesbare Datenbank, die eine Vielzahl von Einträgen umfaßt, wobei die Datenbank einen Eintrag für jede Option der Liste umfaßt, wobei der Eintrag für jede Option der Liste eine Anzeige der Kompatibilität mit dem ausgewählten Betriebssystem umfaßt.
einen Prozessor,
einen Speicher, der operabel mit dem Prozessor verbunden ist, wobei der Speicher ein Softwareprogramm umfaßt, das auf ihm installiert worden ist, wobei das Softwareprogramm ausgewählt worden ist, um aus einer Liste von Optionen installiert zu werden, wobei jede Option der Liste kompatibel mit einem Betriebssystem ist, das in dem Speicher installiert worden ist, wobei das Betriebssystem vor der Auswahl des Softwareprogramms ausgewählt worden ist, wobei die Liste erzeugt worden ist, durch das Zugreifen auf eine computerlesbare Datenbank, die eine Vielzahl von Einträgen umfaßt, wobei die Datenbank einen Eintrag für jede Option der Liste umfaßt, wobei der Eintrag für jede Option der Liste eine Anzeige der Kompatibilität mit dem ausgewählten Betriebssystem umfaßt.
35. Computersystem nach Anspruch 34, wobei das Softwareprogramm auf dem
Speicher unter der Verwendung einer Datendatei installiert wird, die eine An
zeige der Auswahl des Softwareprogramms umfaßt und eine Anzeige der
Auswahl des Betriebssystems.
36. Computersystem nach Anspruch 34, wobei das Betriebssystem ausgewählt
worden ist, um aus einer Liste von Betriebssystemen installiert zu werden,
wobei die Liste durch das Zugreifen auf eine computersystemlesbare Daten
bank erzeugt worden ist, wobei die Datenbank einen Eintrag für jedes Be
triebssystem aus der Liste von Betriebssystemen umfaßt.
37. Computersystem nach Anspruch 36, wobei der Computersystemprozessor ein
spezieller Prozessortyp ist, wobei jedes Betriebssystem aus der Liste der Be
triebssysteme kompatibel mit dem speziellen Prozessortyp ist.
38. Computersystem nach Anspruch 34, wobei der Speicher eine Festplatte um
faßt, die vor der Installation des Softwareprogramms durch eine spezielle
Festplattenvorbereitungsoperation formatiert wird, wobei die spezielle Fest
plattenvorbereitungsoperation aus einer Liste von Festplattenvorbereitungs
operationen ausgewählt wird.
39. Verfahren zum Spezifizieren eines Computersystems aufweisend:
das Liefern einer ersten Liste von Optionen an ein Anwenderinterface;
das Aufnehmen vom Anwenderinterface einer Anzeige der getroffenen Aus wahl aus der ersten Liste von Optionen, die dem Anwender über das Anwen derinterface präsentiert worden ist;
das Erzeugen einer zweiten Liste von Optionen, wobei das Erzeugen das Zu greifen auf eine computersystemlesbare Datenbank umfaßt, wobei jede Opti on der zweiten Liste kompatibel mit der getroffen Auswahl ist;
das Liefern der zweiten Liste von Optionen an das Anwenderinterface;
das Aufnehmen einer Anzeige vom Anwenderinterface der zumindest einen getroffenen Auswahl aus der zweiten Liste von Optionen, die dem Anwender über das Anwenderinterface präsentiert worden ist;
das Schreiben einer Anzeige der getroffenen Auswahl aus der ersten Liste in eine computerlesbare Datendatei;
das Schreiben einer Anzeige der zumindest einen getroffenen Auswahl der zweiten Liste in eine computerlesbare Datendatei.
das Liefern einer ersten Liste von Optionen an ein Anwenderinterface;
das Aufnehmen vom Anwenderinterface einer Anzeige der getroffenen Aus wahl aus der ersten Liste von Optionen, die dem Anwender über das Anwen derinterface präsentiert worden ist;
das Erzeugen einer zweiten Liste von Optionen, wobei das Erzeugen das Zu greifen auf eine computersystemlesbare Datenbank umfaßt, wobei jede Opti on der zweiten Liste kompatibel mit der getroffen Auswahl ist;
das Liefern der zweiten Liste von Optionen an das Anwenderinterface;
das Aufnehmen einer Anzeige vom Anwenderinterface der zumindest einen getroffenen Auswahl aus der zweiten Liste von Optionen, die dem Anwender über das Anwenderinterface präsentiert worden ist;
das Schreiben einer Anzeige der getroffenen Auswahl aus der ersten Liste in eine computerlesbare Datendatei;
das Schreiben einer Anzeige der zumindest einen getroffenen Auswahl der zweiten Liste in eine computerlesbare Datendatei.
40. Verfahren nach Anspruch 39, wobei zumindest eine Option der zweiten Liste
ein Computersoftwareprogramm umfaßt.
41. Verfahren nach Anspruch 39 weiter aufweisend:
das Implementieren der getroffenen Auswahl aus der ersten Liste und der zumindest einen getroffenen Auswahl aus der zweiten Liste in einem Com putersystem unter Verwendung der computerlesbaren Datendatei.
das Implementieren der getroffenen Auswahl aus der ersten Liste und der zumindest einen getroffenen Auswahl aus der zweiten Liste in einem Com putersystem unter Verwendung der computerlesbaren Datendatei.
42. Verfahren nach Anspruch 39, wobei das an ein Anwenderinterface Liefern
das Liefern an ein Anwenderinterface über ein Computernetzwerk umfaßt.
43. Verfahren nach Anspruch 42, wobei das Computernetzwerk ein lokales
Netzwerk ist.
44. Verfahren nach Anspruch 42, wobei das Computernetzwerk ein weiträumiges
Netzwerk ist.
45. Verfahren nach Anspruch 39, wobei das Anwenderinterface von einem Ein
käufer des Computersystems bedient wird.
46. Verfahren nach Anspruch 39, wobei das Anwenderinterface von einem Ver
treter des Händlers des Computersystems bedient wird.
47. Verfahren nach Anspruch 39 weiter aufweisend:
Zuordnen einer ersten ausführbaren Datei der Anzeige in der Datendatei der getroffenen Auswahl aus der ersten Liste;
Zuordnen einer zweiten ausführbaren Datei der Anzeige in der Datendatei der zumindest einen getroffenen Auswahl aus der zweiten Liste.
Zuordnen einer ersten ausführbaren Datei der Anzeige in der Datendatei der getroffenen Auswahl aus der ersten Liste;
Zuordnen einer zweiten ausführbaren Datei der Anzeige in der Datendatei der zumindest einen getroffenen Auswahl aus der zweiten Liste.
48. Verfahren nach Anspruch 47 weiter aufweisend:
Ausführen der ersten ausführbaren Datei, um in dem Computersystem die getroffene Auswahl aus der ersten Liste zu implementieren;
Ausführen der zweiten ausführbaren Datei, um in dem Computersystem die zumindest eine getroffene Auswahl der zweiten Liste zu implementieren.
Ausführen der ersten ausführbaren Datei, um in dem Computersystem die getroffene Auswahl aus der ersten Liste zu implementieren;
Ausführen der zweiten ausführbaren Datei, um in dem Computersystem die zumindest eine getroffene Auswahl der zweiten Liste zu implementieren.
49. Verfahren nach Anspruch 39 weiter aufweisend:
Ausführen einer Kreuzanalyse der getroffenen Auswahl aus der ersten Liste und der zumindest einen getroffenen Auswahl aus der zweiten Liste, wobei die Durchführung das Zugreifen auf eine Abhängigkeitsdatei umfaßt.
Ausführen einer Kreuzanalyse der getroffenen Auswahl aus der ersten Liste und der zumindest einen getroffenen Auswahl aus der zweiten Liste, wobei die Durchführung das Zugreifen auf eine Abhängigkeitsdatei umfaßt.
50. System zum Erzeugen einer Bestellung für ein Computersystem aufweisend:
eine computerlesbare Datenbank, die eine Vielzahl von Einträgen umfaßt, wobei jeder Eintrag eine Option darstellt, die in der Lage ist, auf einem Com putersystem implementiert zu werden;
Mittel zum Liefern einer Liste von Optionen an ein Anwenderinterface, um dem Anwender über ein Anwenderinterface präsentiert zu werden; Mittel zur Aufnahme einer Anzeige von einem Anwenderinterface von zu mindest einer durch den Anwender getroffenen Auswahl aus der Liste von Optionen, die dem Anwender über das Anwenderinterface präsentiert worden sind;
Mittel zum Erzeugen einer Liste von kompatiblen Optionen, die auf einem Computersystem implementiert werden können, wobei jede der kompatiblen Optionen mit einer zuvor getroffenen Auswahl durch den Anwender kompa tibel ist, wobei die Mittel zur Erzeugung der Liste der kompatiblen Optionen die Vielzahl der Einträge lesen, um zu entscheiden, ob ein Eintrag eine Opti on darstellt, die mit der zuvor getroffenen Auswahl kompatibel ist;
Mittel zum Schreiben einer Anzeige der getroffenen Auswahl in eine von ei nem Computersystem lesbare Datendatei; wobei die Mittel zum Liefern die Liste der kompatiblen Optionen an das Anwenderinterface liefern, wobei die Mittel zum Aufnehmen vom Anwenderinterface eine Anzeige aufnehmen von zumindest einer getroffenen Auswahl aus der Liste der kompatiblen Optio nen, die dem Anwender über das Anwenderinterface präsentiert worden sind;
wobei die Mittel zum Schreiben eine Anzeige von zumindest einer getroffe nen Auswahl aus der Liste von kompatiblen Optionen in die computersy stemlesbare Datendatei schreiben.
eine computerlesbare Datenbank, die eine Vielzahl von Einträgen umfaßt, wobei jeder Eintrag eine Option darstellt, die in der Lage ist, auf einem Com putersystem implementiert zu werden;
Mittel zum Liefern einer Liste von Optionen an ein Anwenderinterface, um dem Anwender über ein Anwenderinterface präsentiert zu werden; Mittel zur Aufnahme einer Anzeige von einem Anwenderinterface von zu mindest einer durch den Anwender getroffenen Auswahl aus der Liste von Optionen, die dem Anwender über das Anwenderinterface präsentiert worden sind;
Mittel zum Erzeugen einer Liste von kompatiblen Optionen, die auf einem Computersystem implementiert werden können, wobei jede der kompatiblen Optionen mit einer zuvor getroffenen Auswahl durch den Anwender kompa tibel ist, wobei die Mittel zur Erzeugung der Liste der kompatiblen Optionen die Vielzahl der Einträge lesen, um zu entscheiden, ob ein Eintrag eine Opti on darstellt, die mit der zuvor getroffenen Auswahl kompatibel ist;
Mittel zum Schreiben einer Anzeige der getroffenen Auswahl in eine von ei nem Computersystem lesbare Datendatei; wobei die Mittel zum Liefern die Liste der kompatiblen Optionen an das Anwenderinterface liefern, wobei die Mittel zum Aufnehmen vom Anwenderinterface eine Anzeige aufnehmen von zumindest einer getroffenen Auswahl aus der Liste der kompatiblen Optio nen, die dem Anwender über das Anwenderinterface präsentiert worden sind;
wobei die Mittel zum Schreiben eine Anzeige von zumindest einer getroffe nen Auswahl aus der Liste von kompatiblen Optionen in die computersy stemlesbare Datendatei schreiben.
51. Computersystem nach Anspruch 50 weiter aufweisend:
Mittel zum Implementieren der zumindest einen getroffenen Auswahl aus ei nen Computersystem unter der Verwendung einer von einem Computersy stem lesbaren Datendatei.
Mittel zum Implementieren der zumindest einen getroffenen Auswahl aus ei nen Computersystem unter der Verwendung einer von einem Computersy stem lesbaren Datendatei.
52. Computersystem nach Anspruch 51, wobei die Mittel zum Implementieren
Mittel zum Zuordnen einer ausführbaren Datei der Anzeige der zumindest ei
nen getroffenen Auswahl umfassen und Mittel zur Ausführung der ausführba
ren Datei, um die zumindest eine getroffene Auswahl auf dem Computersy
stem zu implementieren.
53. Computersystem nach Anspruch 50, wobei die zumindest eine getroffene
Auswahl ein Softwareprogramm umfaßt.
54. Computersystem nach Anspruch 50 weiter aufweisend:
Mittel zum Vergleichen der Anzeige der zumindest einen getroffenen Aus wahl, die in eine von einem Computersystem lesbare Datendatei geschrieben ist mit einer Abhängigkeitsdatei, um festzustellen, ob der zumindest einen getroffenen Auswahl ein "always run part" zugeordnet ist.
Mittel zum Vergleichen der Anzeige der zumindest einen getroffenen Aus wahl, die in eine von einem Computersystem lesbare Datendatei geschrieben ist mit einer Abhängigkeitsdatei, um festzustellen, ob der zumindest einen getroffenen Auswahl ein "always run part" zugeordnet ist.
55. Computersystem nach Anspruch 50, wobei die Liste der kompatiblen Optio
nen an das Anwenderinterface über ein weiträumiges Computernetzwerk (wi
de area network, WAN) geliefert wird.
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