DE19882977B4 - Brennstoffzelle - Google Patents

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Abstract

Brennstoffzelle, mit:
einer Vielzahl von in einer Aufschichtungsrichtung (Y) angeordneten aufgeschichteten Separatoren (1);
einer Vielzahl von Oxidationsgaskammern (21) und einer Vielzahl von Brennstoffgaskammern (22), die durch die Separatoren (1) voneinander getrennt sind;
einem Paar Endplatten (61, 62), die bezüglich der Aufschichtungsrichtung (Y) jeweils an einer Seite der Vielzahl von aufgeschichteten Separatoren (1) positioniert sind;
einem in jedem Separator (1) vorgesehenen Oxidationsgas-Einlassloch (3), das mit einer in einer der Endplatten (61, 62) positionierten Oxidationsgas-Zuführungsöffnung (61a) und mit jeweils einer der Oxidationsgaskammern (21) in Verbindung steht;
einem in jedem Separator (1) vorgesehen Oxidationsgas-Austrittsloch (4), das mit der jeweils einen Oxidationsgaskammer (21) und mit einer in einer der Endplatten (61, 62) positionierten Oxidationsgas-Ablassöffnung (62a) in Verbindung steht;
einem in jedem Separator (1) vorgesehenen Brennstoffgas-Einlassloch (7), um den Brennstoffgaskammern (22) entlang der Aufschichtungsrichtung (Y) der Separatoren (1) Brennstoffgas zuzuführen; und
einem in jedem Separator (1) vorgesehenen Brennstoffgas-Austrittsloch...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Brennstoffzelle. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Brennstoffzelle, die mit aufgeschichteten Separatoren versehen ist, um jeweils Gaskammern zu trennen, denen Gas mit einem Aktivstoff zugeführt wird.
  • Technischer Hintergrund
  • Um die Gaskammern zu trennen, ist eine herkömmliche Brennstoffzelle mit aufgeschichteten Separatoren versehen. Jede Gaskammer nimmt Gas mit Aktivstoff auf, um elektrische Energie zu erzeugen. Typischerweise enthält eine herkömmliche Brennstoffzelle eine Vielzahl von Gaskammern, die in Aufschichtungsrichtung der Separatoren parallel zueinander angeordnet sind. Bei herkömmlichen Brennstoffzellen ist es daher notwendig, jeder Gaskammer gleichmäßig Gas zuzuführen, um auf effiziente Weise elektrischen Leistung zu erzeugen.
  • In der JP 08-124592 A, die am 17. Mai 1996 veröffentlicht wurde, ist eine Brennstoffzelle offenbart, die dahingehend gestaltet ist, dass sie eine verbesserte Gasverteilung erreicht. Wie in 8 gezeigt ist, enthält ein Separator 100 einen Gasströmungskanal 101 und eine Brücke 102. In dem Versuch, die gleichmäßige Gasverteilung zu den Gaskammern zu verbessern, teilt die Brücke 102 den Gasströmungskanal 101, wie in 9 dargestellt ist.
  • Darüber hinaus offenbart die JP 08-213044 A, die am 20. August 1998 veröffentlicht wurde, das Vorsehen eines porösen Körpers in einem Gasströmungskanal nahe einer Endplatte.
  • Die oben genannten Brennstoffzellen unterliegen jedoch nach wie vor einer unzureichenden Gasverteilung, da die Gasdichte in jeder der in Aufschichtungsrichtung der Separatoren aufgeschichteten Gaskammern abweichen kann. Mit zunehmender Anzahl an Aufschichtungen können die Abweichungen bei der Gasverteilung sogar noch deutlicher werden. Bei diesen herkömmlichen Brennstoffzellen besteht somit nach wie vor die Möglichkeit von Problemen hinsichtlich des Fähigkeit jeder Einheitszelle, auf gleichmäßige Weise elektrischen Strom zu erzeugen.
  • Angesichts dessen besteht der Bedarf nach einer Brennstoffzelle, die nicht den oben genannten Problemen unterliegt.
  • Im Hinblick auf die genannten, bei den bekannten Brennstoffzellen vorhandenen Aufschichtungen wäre eine Brennstoffzelle wünschenswert, die dazu imstande ist, gleichmäßig Gas zu jeder Gaskammer zu verteilen. Darüber hinaus sollte die Brennstoffzelle eine höhere Anzahl an aufgeschichteten Gaskammern haben, die die Gaszufuhr gleichmäßig aufnehmen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • In Anbetracht des Vorstehenden sieht die Erfindung eine Brennstoffzelle vor, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Erfindungsgemäß beschränkt jede Rektifizierplatte wirksam die direkte Gasströmung vom Oxidationsgas-Einlassloch zur Gaseinlassöffnung. Daher kann verglichen mit einer herkömmlichen Brennstoffzelle die Anzahl an Gaskammern erhöht werden. Trotz der höheren Anzahl an Gaskammern kann jede Gaskammer aufgrund der durch die Rektifizierplatten erzielten hervorragenden Gasverteilung gleichmäßig Gas aufnehmen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Separator gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur erfindungsgemäßen Verwendung bei einer Brennstoffzelle.
  • 2 zeigt eine Querschnittansicht der mit aufgeschichteten Separatoren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel versehenen Brennstoffzelle.
  • 3 zeigt eine Querschnittansicht der in 2 gezeigten Brennstoffzelle entlang der Schnittlinie III-III in 2.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht eines Abschnitts der Brennstoffzelle gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Separator gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur erfindungsgemäßen Verwendung bei einer Brennstoffzelle.
  • 6 zeigt eine Querschnittansicht der mit aufgeschichteten Separatoren gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel versehenen Brennstoffzelle.
  • 7 zeigt eine Darstellung eines Abschnitts der Brennstoffzelle gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 8 zeigt eine Perspektivansicht eines herkömmlichen Separators.
  • 9 zeigt eine Querschnittansicht der bei einem herkömmlichen Separator verwendeten Brücke.
  • Beste Ausführungsweise für die Erfindung
  • Es wird zunächst auf 4 Bezug genommen, die einen Abschnitt einer Brennstoffzelle gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, wobei die Brennstoffzelle eine Vielzahl von Separatoren 1 umfasst, die in ihrer Dickenrichtung Y (nachstehend als Aufschichtungsrichtung Y bezeichnet) aufeinander geschichtet sind. Zwischen jedem Paar angrenzender aufeinander geschichteter Separatoren 1 ist eine Einheitszelle 5 angeordnet. Jede Einheitszelle 5 umfasst einen Festelektrolytfilm 50, eine Kathode 51 und eine Anode 52. Der Festelektrolytfilm 50 ist zwischen der Kathode 51 und der Anode 52 festgeklemmt oder dazwischen angeordnet.
  • Die Separatoren 1 unterteilen den Raum um jede Einheitszelle 5 in eine Oxidationsgaskammer 21 und eine Brennstoffgaskammer 22. Die Oxidationsgaskammer 21 ist der Kathode 51 zugewandt und nimmt Oxidationsgas als Kathodenaktivstoff auf. Die Brennstoffgaskammer 22 ist der Anode 52 zugewandt und nimmt Brennstoffgas als Anodenaktivstoff auf. Das Oxidationsgas kann Luft sein, die Sauerstoff und andere Stoffe enthält. Das Brennstoffgas kann Wasserstoffgas sein, das Wasserstoff und andere Stoffe enthält.
  • Es wird nun auf die 2 und 3 Bezug genommen, in denen die Einheitszelle zur Vereinfachung der Darstellung nicht abgebildet ist. Wie in 2 gezeigt ist, ist an einem Ende der aufgeschichteten Separatoren 1 eine erste Endplatte 61 angeordnet und ist an dem entgegengesetzten Ende der aufgeschichteten Separatoren 1 eine zweite Endplatte 62 angeordnet. Die Separatoren 1 sind zwischen der ersten und zweiten Endplatte 61, 62 festgeklemmt oder dazwischen angeordnet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist in der Endplatte 61 eine Oxidationsgas-Zuführungsöffnung 61a ausgebildet, wobei in der Oxidationsgas-Zuführungsöffnung 61a ein Widerstandselement 65 vorgesehen ist. Das Widerstandselement 65 besteht aus einem porösen Körper wie etwa einem Metallschaum. In der zweiten Endplatte 62 ist eine Oxidationsgas-Ablassöffnung 62a ausgebildet, um Abluft abzugeben.
  • Das Widerstandselement 65 kann aus einem Material hergestellt sein, das beim Vorhandensein von feuchter Luft rostbeständig ist, und kann derart gestaltet sein, dass es einen geeigneten Druckverlust y (kPa) ergibt. Dieser Druckverlust y wird durch die folgende Formel ausgedrückt: y = (2 bis 6)·10–3·xwobei x der Durchfluss (Nl/min) ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind um die Mitte des Separators 1 herum viele Vertiefungen ausgebildet, um die Oxidationsgaskammer 21 zu bilden. Die Oxidationsgaskammer 21 hat Seiten A und B und ist rechteckig. Die Brennstoffgaskammer 22 ist auf der entgegengesetzten Seite des Separators 1 ausgebildet.
  • An dem Randabschnitt 1k des Separators 1 ist ein Oxidationsgas-Einlassloch 3 ausgebildet, um der Oxidationsgaskammer 21 Luft zuzuführen. Darüber hinaus ist an dem generell diagonal gegenüberliegenden Randabschnitt 1k des Separators 1 ein Oxidationsgas-Austrittsloch 4 ausgebildet, um Abluft durch eine Gasaustrittsöffnung 42 hindurch von der Oxidationsgaskammer 21 abzugeben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält das Oxidationsgas-Einlassloch 3 ein erstes Seiteneinlassloch 31, das einen Teil eines Hauptwegs bildet, eine Gaseinlassöffnung 32 und eine Rektifizierplatte 34. Jede Gaseinlassöffnung 32 ist an einer Ecke 21k jeder Oxidationsgaskammer 21 gelegen. Die Rektifizierplatte 34 ist über einem zweiten Seiteneinlassloch 33 gelegen, das einen Teil des Oxidationsgas-Einlasslochs 3 bildet, der sich in die X-Richtung erstreckt und in der gleichen Ebene wie der Separator 1 den durch die ersten Seiteneinlasslöcher 31 gebildeten Hauptweg mit der Gaseinlassöffnung 32 verbindet. Die Richtung X ist senkrecht zu der Aufschichtungsrichtung Y der Separatoren 1. Zudem ragt, wie in 2 gezeigt ist, die Rektifizierplatte 34 von dem Ende der Gaseinlassöffnung 32 zu dem Hauptweg vor.
  • Wie in 2 gezeigt ist, verläuft der von den ersten Seiteneinlasslöchern 31 gebildete Hauptweg von der Oxidationsgas-Zuführungsöffnung 61a aus so, dass Luft in die Aufschichtungsrichtung Y des Separators 1 strömt. Die Rektifizierplatte 34 kann die direkte Luftströmung von dem Hauptweg zu der Gaseinlassöffnung 32 beschränken.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat die Gaseinlassöffnung 32 eine Breite La, wobei diese Breite La kleiner als die Breite Lc des Oxidationsgas-Einlasslochs 3 ist. Die Gasaustrittsöffnung 42 hat bezüglich dem Oxidationsgas-Austrittsloch 4 das gleiche Abmessungsverhältnis wie die Gaseinlassöffnung 32. Das Verhältnis zwischen den Breiten La und Lc kann wie folgt sein:
    La : Lc = 1 : (2 bis 5); vorzugsweise La : Lc = 1 : (3 bis 4)
  • Demnach ist die Öffnungsfläche der Gaseinlassöffnung 32 vergleichsweise klein.
  • Wie darüber hinaus in 1 zu erkennen ist, sind an dem Randabschnitt 1k des Separators 1 an entgegengesetzten Seiten des Separators 1 ein Brennstoffgas-Einlassloch 7 und ein Brennstoffgas-Austrittsloch 8 ausgebildet. Von dem Brennstoffgas-Einlassloch 7 wird der Brennstoffgaskammer 22 Wasserstoffgas zugeführt, und von der Brennstoffgaskammer 22 tritt Abgas zu dem Brennstoffgas-Austrittsloch 8 aus. Das Brennstoffgas-Einlassloch 7 kann mit einer Gaseinlassöffnung versehen sein, um der Brennstoffgaskammer 22 von dem Gaseinlassloch aus Wasserstoffgas zuzuführen, und das Brennstoffgas-Austrittsloch 8 kann mit einer Gasaustrittsöffnung versehen sein, um das abgelassene Brennstoffgas von der Brennstoffgaskammer 22 zu dem Brennstoffgas-Austrittsloch austreten zu lassen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Dicke t1 der Rektifizierplatte 34 kleiner als die Dicke t2 des Separators 1 (t1 < t2). Demnach sind an beiden Seiten der Rektifizierplatte 34 Zwischenräume 33e, 33f gebildet. Darüber hinaus ist die Breite D1 der Rektifizierplatte 34 größer als die Dicke t1 der Rektifizierplatte 34 (t1 < D1).
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Separator 1 eine gepresste Platte aus rostfreiem Stahl und eine Gummibeschichtung, die die gesamte Oberfläche der Platte aus rostfreiem Stahl bedeckt. Dementsprechend kann die Rektifizierplatte 34 ein Flachabschnitt des gepressten rostfreien Stahls sein, der mit dem Separator 1 eine Einheit bildet.
  • Wenn von der Oxidationsgas-Zuführungsöffnung 61a Luft zugeführt wird, geht die zugeführte Luft durch das Widerstandselement 65 hindurch und strömt in den durch die ersten Seiteneinlasslöcher 31 gebildeten Hauptweg in die Richtung Y1. Dann strömt die Luft entlang der Richtung X1 über die Rektifizierplatte 34 in das zweite Seiteneinlassloch 33. Die Luft strömt weiter von dem zweiten Seiteneinlassloch 33 durch die Gaseinlassöffnung 32 hindurch entlang der Richtung Z1 in die Oxidationsgaskammer 21.
  • Die Luft wird von der Oxidationsgaskammer 21 durch die Gasaustrittsöffnung 42 hindurch in das Oxidationsgas-Austrittsloch 4 austreten gelassen. Die Luft wird wie in 3 gezeigt von der Oxidationsgas-Ablassöffnung 62a abgegeben.
  • Das Wasserstoffgas strömt andererseits von dem Brennstoffgas-Einlassloch 7 aus durch die Brennstoffgaskammer 22 hindurch zum Brennstoffgas-Austrittsloch 8.
  • Infolgedessen wird die sauerstoffhaltige Luft der Oxidationsgaskammer 21 zugeführt, die der Kathode 51 zugewandt ist. Gleichzeitig wird das Wasserstoffgas der Brennstoffgaskammer 22 zugeführt, die der Anode 52 zugewandt ist. An der Anode 52 werden durch die folgende chemische Reaktion Wasserstoffionen (Protonen) und Elektronen erzeugt: H2 → 2H+ + 2e
  • Die Wasserstoffionen bewegen sich durch den Festelektrolytfilm 50 hindurchgehend zu der Kathode 51, und die Elektronen bewegen sich durch eine externe elektrische Schaltung fließend zu der Kathode 51. Auf diese Weise wird in der erfindungsgemäßen Brennstoffzelle Elektrizität erzeugt.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist es vorteilhafter Weise möglich, eine größere Anzahl aufgeschichteter Separatoren 1 zu verwenden als im Fall einer herkömmlichen Brennstoffzelle. Obwohl die Anzahl Oxidationsgaskammern 21 größer ist, kann jede Oxidationsgaskammer aufgrund der durch die Rektifizierplatten 34 erzielten hervorragenden Luftverteilung gleichmäßig Luft aufnehmen. Daher ist jede Einheitszelle 5 dazu imstande, gleichmäßig Elektrizität zu erzeugen. Dies liegt daran, dass jede Rektifizierplatte 34 wirksam die direkte Luftströmung von dem Hauptweg zu der Gaseinlassöffnung 32 beschränkt. Dieses vorteilhafte Ergebnis konnte durch Computersimulationen und Experimente bestätigt werden.
  • Die 5 und 6 stellen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind Bauteile, die denen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Das zweite Ausführungsbeispiel zeigt die gleiche generelle Funktion und die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind in der gleichen Ebene wie der Separator 1 über dem Oxidationsgas-Einlassloch 3 parallel zueinander zwei Rektifizierplatten 34a, 34c vorgesehen.
  • 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses dritte Ausführungsbeispiel hat die gleiche generelle Funktion und die gleichen Vorteile wie das erste und zweite Ausführungsbeispiel. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist an die Oxidationsgas-Zuführungsöffnung 61a ein Schaltventil 68 angeschlossen, wobei das Schaltventil 68 dazu imstande ist, einen von zwei Luftwegen zu wählen, und zwar einen ersten Luftweg 66 oder einen zweiten Luftweg 67. Wie in 7 dargestellt ist, ist das Widerstandselement 65 nur in dem ersten Luftweg 66 vorgesehen. Das Schaltventil 68 kann den zweiten Luftweg 67 wählen, um das Widerstandselement 65 zu umgehen, wenn der Luftdurchfluss mit zum Beispiel 250 (Nl/min) kleiner als ein bestimmter Wert ist. Andererseits kann das Schaltventil 68 auch den ersten Luftweg 66 wählen, um zu gewährleisten, dass die Luft durch das Widerstandselement 65 hindurchgeht, wenn der Durchfluss größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist. Das Schaltventil 68 kann elektronisch oder manuell gesteuert werden.
  • Es ist des Weiteren zu beachten, dass sich das Schaltventil 68 auch bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel verwenden lässt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist in dem Oxidationsgas-Austrittsloch 4 keine Rektifizierplatte 34 ausgebildet. Jedoch wird darauf hingewiesen, dass sich eine derartige Rektifizierplatte 34 in dem Oxidationsgas-Austrittsloch 4 ausbilden ließe, um auf leichte Weise den Separator 1 herzustellen.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Rektifizierplatten 34 in dem Oxidationsgas-Einlassloch 3 vorgesehen, um die gleichmäßige Verteilung der sauerstoffhaltigen Luft zu verbessern. Vorteilhafter Weise lassen sich die Rektifizierplatten auch auf ähnliche Weise bei dem Brennstoffgas-Einlassloch 7 verwenden, um die gleichmäßige Verteilung des Wasserstoffgases zu verbessern.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind die Prinzipien, die bevorzugten Ausführungsbeispiele und die Funktion der Erfindung beschrieben. Jedoch soll sich der angestrebte Schutz nicht allein auf die hierin beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel beschränken. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind als veranschaulichend nicht aber als beschränkend anzusehen. Im Rahmen der Erfindung können Varianten und Änderungen vorgenommen werden und Äquivalente zum Einsatz kommen, sofern sie in den Schutzumfang der Erfindung fallen.

Claims (9)

  1. Brennstoffzelle, mit: einer Vielzahl von in einer Aufschichtungsrichtung (Y) angeordneten aufgeschichteten Separatoren (1); einer Vielzahl von Oxidationsgaskammern (21) und einer Vielzahl von Brennstoffgaskammern (22), die durch die Separatoren (1) voneinander getrennt sind; einem Paar Endplatten (61, 62), die bezüglich der Aufschichtungsrichtung (Y) jeweils an einer Seite der Vielzahl von aufgeschichteten Separatoren (1) positioniert sind; einem in jedem Separator (1) vorgesehenen Oxidationsgas-Einlassloch (3), das mit einer in einer der Endplatten (61, 62) positionierten Oxidationsgas-Zuführungsöffnung (61a) und mit jeweils einer der Oxidationsgaskammern (21) in Verbindung steht; einem in jedem Separator (1) vorgesehen Oxidationsgas-Austrittsloch (4), das mit der jeweils einen Oxidationsgaskammer (21) und mit einer in einer der Endplatten (61, 62) positionierten Oxidationsgas-Ablassöffnung (62a) in Verbindung steht; einem in jedem Separator (1) vorgesehenen Brennstoffgas-Einlassloch (7), um den Brennstoffgaskammern (22) entlang der Aufschichtungsrichtung (Y) der Separatoren (1) Brennstoffgas zuzuführen; und einem in jedem Separator (1) vorgesehenen Brennstoffgas-Austrittsloch (8), durch das Brennstoffgas aus den Brennstoffgaskammern (22) austritt, dadurch gekennzeichnet, dass das in jedem Separator (1) vorgesehene Oxidationsgas-Einlassloch (3) ein erstes Seiteneinlassloch (31), ein zweites Seiteneinlassloch (33) und eine Rektifizierplatte (34) umfasst, wobei das erste Seiteneinlassloch (31) einen sich in der Aufschichtungsrichtung (Y) der Separatoren (1) erstreckenden Hauptweg bildet und von der Oxidationsgas-Zuführungsöffnung (61a) aus entlang dieses Hauptwegs Oxidationsgas zugeführt wird, das zweite Seiteneinlassloch (33) den Hauptweg mit einer Gaseinlassöffnung (32) verbindet, die mit der jeweils einen Oxidationsgaskammer (21) in Verbindung steht, und die Rektifizierplatte (34) zwischen dem ersten Seiteneinlassloch (31) und dem zweiten Seiteneinlassloch (33) vorhanden ist, um den Hauptweg mit der Gaseinlassöffnung (32) zu verbinden und eine gleichmäßige Gasverteilung zu erleichtern.
  2. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, bei der das in jedem Separator (1) vorgesehene Brennstoffgas-Einlassloch (7) mit einer in einer der Endplatten (61, 62) positionierten Brennstoffgas-Zuführungsöffnung und mit jeweils einer der Brennstoffgaskammern (22) in Verbindung steht; das in jedem Separator (1) vorgesehene Brennstoffgas-Austrittsloch (8) mit der jeweils einen Brennstoffgaskammer (22) und mit einer in einer der Endplatten (61, 62) positionierten Brennstoffgas-Ablassöffnung in Verbindung steht; und das in jedem Separator (1) vorgesehene Brennstoffgas-Einlassloch (7) ein erstes Seiteneinlassloch, ein zweites Seiteneinlassloch und eine Rektifizierplatte umfasst, wobei das erste Seiteneinlassloch einen sich in der Aufschichtungsrichtung (Y) der Separatoren (1) erstreckenden Hauptweg bildet und von der Brennstoffgas-Zuführungsöffnung aus entlang dieses Hauptwegs Brennstoffgas zugeführt wird, das zweite Seiteneinlassloch den Hauptweg mit einer Gaseinlassöffnung verbindet, die mit der jeweils einen Brennstoffgaskammer (22) in Verbindung steht, und die Rektifizierplatte zwischen dem ersten Seiteneinlassloch und dem zweiten Seiteneinlassloch vorhanden ist, um den Hauptweg mit der Gaseinlassöffnung zu verbinden und eine gleichmäßige Gasverteilung zu erleichtern.
  3. Brennstoffzelle nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Rektifizierplatte (34) von einem Ende der Gaseinlassöffnung (32) aus zum Hauptweg vorragt.
  4. Brennstoffzelle nach einem Ansprüche 1–3, mit einem Widerstandselement (65) zur Verringerung des Gasdurchflusses in der Oxidationsgas-Zuführungsöffnung (61a) und einem Schaltventil (68), um das Widerstandselement (65) wahlweise zu umgehen, wenn der Gasdurchfluss kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
  5. Brennstoffzelle nach einem Ansprüche 2–4, mit einem Widerstandselement zur Verringerung des Gasdurchflusses in der Brennstoffgas-Zuführungsöffnung und einem Schaltventil, um das Widerstandselement wahlweise zu umgehen, wenn der Gasdurchfluss kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
  6. Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1–5, bei der die Rektifizierplatten (34) jeweils eine Dicke (t1) haben, die kleiner als die Dicke (t2) der Separatoren (1) ist.
  7. Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1–6, bei der die Rektifizierplatten (34) jeweils eine Breite (D1) haben, die größer als die Dicke (t1) der Rektifizierplatten (34) ist.
  8. Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1–7, bei der die Oxidationsgas-Zuführungsöffnung (61a) in einer der Endplatten (61) positioniert ist und die Oxidationsgas-Ablassöffnung (62a) in der anderen Endplatte (62) positioniert ist.
  9. Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 2–8, bei der die Brennstoffgas-Zuführungsöffnung in einer der Endplatten (61) positioniert ist und die Brennstoffgas-Ablassöffnung in der anderen Endplatte (62) positioniert ist.
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