DE1987277U - Haltevorrichtung für Staubfilterbeutel an Staubsaugern - Google Patents
Haltevorrichtung für Staubfilterbeutel an StaubsaugernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Staubfilterbeutel, wie Papierfilterbeutel an Staubsaugern im Bereich der Mündung einer Einströmleitung, insbesondere an der Innenseite eines Stirndeckels des Staubsaugergehäuses mit einem Flanschteil am offenen Ende des Staubfilterbeutels und einem mit diesem lösbar zusammenpassenden Gegenstück am Staubsauger.
Bei einer bekannten Haltevorrichtung dieser Art ist der Filterbeutel an seinem offenen Ende mit einem röhren- bzw. hülsenförmigen Flanschteil versehen,
dem als Gegenstück am Stirndeckel des Staubsaugergehäuses ein die Mündung der Einströmleitung bildender Einströmstutzen zugeordnet ist, auf den der Filter mit dem Hülsenflansch aufgeschoben werden kann. Der aus Pappe oder Kunststoff bestehende Hülsenflansch ist dabei so bemessen, dass er durch Reibung an dem geringfügig konischen Einströmstutzen gehalten ist.
Bei einer anderen bekannten Haltevorrichtung ist ein auf den Einströmstutzen passender Ringflansch als Klemmteil vorgesehen, zwischen das und den Einströmstutzen das offene Ende des Filterbeutels geklemmt wird. Hierbei ist es erforderlich, das offene Ende des Filterbeutels, dessen Umfang ein Mehrfaches des Umfanges des Einströmstutzens beträgt, um den Einströmstutzen durch Faltung zusammenzuraffen, derart, dass das offene Beutelende den Einströmstutzen eng anliegend umgreift.
Die bekannten Lösungen haben insbesondere den Nachteil, dass der am offenen Ende eine verhältnismässig große Weite aufweisende Filterbeutel auf dem im Verhältnis dazu sehr kleinen Durchmesser des Einströmstutzens zusammengerafft werden muss, wodurch der Filterbeutel
insbesondere der aus Papier bestehende Filterbeutel sehr leicht einreißt, so dass der aufzunehmende Staub und Schmutz aus dem Beutel austritt und in den Motorraum gelangen kann, von wo aus er dann wieder ins Freie ausgeblasen wird. Ferner erfordert das Zusammenraffen des offenen Endes des Filterbeutels eine verhältnismässig große Handfertigkeit, wobei es mit einem relativ großen Zeitaufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass bei einfachem Aufbau eine sichere Befestigung des Staubfilterbeutels gewährleistet ist. Insbesondere soll sich das Befestigen bzw. Lösen des Staubfilterbeutels leicht vornehmen lassen. Ferner soll vermieden sein, dass der Staubfilterbeutel beim Befestigen bzw. durch die Befestigung bzw. an der Befestigungsstelle reißen kann. Weiterhin soll die Weite des offenen Endes des Staubfilterbeutels wesentlich größer als die Weite der Einströmmündung gehalten werden können. Die Haltevorrichtung soll billig in der Herstellung sein.
Bei einer Haltevorrichtung für Staubfilterbeutel, wie Papierfilterbeutel an Staubsaugern im Bereich der Mündung einer Einströmleitung, insbesondere an der Innenseite eines Stirndeckels des Staubsaugergehäuses, mit einem Flanschteil am offenen Ende des Staubfilterbeutels und einem mit diesem lösbar zusammenpassenden Gegenstück am Staubsauger, weist das Flanschteil erfindungsgemäss mindestens eine quer zur Achse der Mündung der Einströmleitung verlaufende Randzone auf, der am Staubsauger als Gegenstück ein sie übergreifendes Halteteil zugeordnet ist. Dadurch kann das Flanschteil gegenüber der Einströmmündung bzw. dem Einströmstutzen wesentlich größer ausgebildet werden, so dass der Staubfilterbeutel an seinem offenen Ende nicht mehr so stark wie bei bekannten Haltevorrichtungen zusammengerafft werden muss. Ferner ergibt sich der Vorteil, dass der Staubfilterbeutel in einfacher Weise an dem Flanschteil befestigt werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Staubfilterbeutel an der Befestigungsstelle reißt.
Zur weiteren Vereinfachung der Befestigung des Staubfilterbeutels ist das Halteteil durch eine quer zur Achse der Mündung der Einströmleitung verlaufende Führungsschiene gebildet, so dass der Staubfilterbeutel lediglich durch Einschieben quer zur Achse der Einströmmündung in die Führungsschienen befestigt werden kann. Besonders zweckmässig ist es dabei, wenn zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise etwa parallel verlaufende Führungsschienen vorgesehen sind, die einen sicheren Halt des Flanschteiles gewährleisten.
Die erfindungsgemässe Haltevorrichtung bzw. der mit dieser versehene Staubsauger hat einen einfachen Aufbau, wenn die Führungsschiene durch einen im Querschnitt winkelförmigen Ansatz des Staubsaugergehäuses bzw. des Stirndeckels gebildet ist, so dass das Halteteil bzw. die Führungsschiene einstückig mit dem entsprechenden Gehäuseteil des Staubsaugers ausgebildet ist.
Zur sicheren Lagerung des Halteteiles bzw. der Führungsschienen sind diese an einer Stirnwand angeordnet, die an der der Staubsaugermitte zugewandten Seite des napfförmigen Stirndeckels, vorzugsweise zwischen den
Stirnkanten des Staubsaugergehäusemittelteils und des Stirndeckels vorgesehen ist, wobei die Stirnwand den die Einströmleitung bildenden Einströmstutzen trägt.
Das Einführen des Flanschteiles in die Führungsschienen kann noch wesentlich dadurch erleichtert werden, dass die Innenflächen, vorzugsweise die parallel zur Achsrichtung der Mündung sich gegenüberliegenden Innenflächen der Führungsschienen wenigstens an einem Ende zu diesem Ende hin divergieren, so dass sich eine trichterförmige Öffnung zum Ansetzen des Flanschteiles beim Einführen in die Führungsschienen ergibt. Stattdessen oder zusätzlich zu dieser Ausbildung können auch die entsprechenden Gegenflächen des Flanschteiles entsprechend schräg verlaufen.
Damit der Staubfilterbeutel bzw. das Flanschteil auf Umschlag, d.h. beispielsweise in jeweils um 180° zueinander verdrehten Lagen an den Führungsschienen befestigt werden kann, liegen die vorzugsweise senkrecht zur Mündung verlaufenden Führungsschienen in
gleichem Abstand von der Mündungsachse.
Zur genauen Fixierung des Staubfilterbeutels gegenüber der Einströmmündung ist im Bereich wenigstens eines Endes der Führungsschiene mindestens ein Anschlag für das Flanschteil vorgesehen, wobei bei Anlage des Flanschteiles an diesem Anschlag die Öffnung des Staubfilterbeutels mit der Einströmmündung fluchtet. Zweckmässig ist der Anschlag im Abstand vom Ende der Führungsschiene vorgesehen, so dass sich im Bereich des Anschlages in der Führungsschiene kein Schmutz ansammeln kann. Ferner ist es bei dieser Ausbildung möglich, das Flanschteil auch von der den Anschlägen zugeordneten Seite der Führungsschienen in diese einzuschieben, so dass es denkbar ist, im Bereich beider Enden der Führungsschienen Anschläge anzuordnen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Einströmmündung durch eine vorstehende Randzone gebildet, die in einer vorzugsweise etwa gleichen Durchmesser aufweisenden Öffnung des
Flanschteiles liegt, so dass das Flanschteil an der vorstehenden Randzone zentriert und durch Anlage der Kante der Öffnung im Flanschteil an der Randzone abgedichtet ist. Dieser Vorteil wird noch verbessert, wenn der Mantel der vorstehenden Randzone konisch ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Flanschteil durch eine, vorzugsweise die Öffnung aufweisende ebene Platte gebildet, so dass sich ein einfacher raumsparender Aufbau der erfindungsgemässen Haltevorrichtung ergibt. Die Platte kann dabei in vorteilhafter Weise im wesentlichen rechteckig sein, so dass sie, wie dargelegt, zumindest in zwei um 180° zueinander verdrehten Stellungen in die Führungsschienen eingeschoben werden kann.
Insbesondere bei ebener, plattenförmiger Ausbildung des Flanschteiles kann dieses mit seiner der Einströmleitung zugewandten Seite ganzflächig an dem Staubsaugergehäuse anliegend ausgebildet sein, so dass die Abdichtung zwischen dem Flanschteil und der Einströmleitung noch weiter verbessert ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist das Flanschteil vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende, seitliche Grifflappen oder dgl. Griffe auf, so dass sich das Flanschteil in einfacher Weise in das Halteteil bzw. zwischen die Führungsschienen einführen lässt. Zweckmässig liegen dabei die vorzugsweise einstückig mit dem Flanschteil ausgebildeten Grifflappen im Winkel zur Ebene des Flanschteiles, wodurch sie sich leicht greifen lassen. Um lediglich durch Halten eines einzigen Grifflappens das Flanschteil in die Führungsschienen einführen bzw. aus diesen herausziehen zu können, sind die Grifflappen an den quer zur Führungsschiene liegenden Seiten des Flanschteiles vorgesehen, so dass das Flanschteil durch Ergreifen der Grifflappen zwischen den Führungsschienen gezogen werden kann.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäss der Erfindung besteht das Flanschteil aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, wie Hartpappe, Kunststoff oder dgl.. Dadurch ergeben sich ein einfacher Aufbau sowie eine weitere Verbesserung der Abdichtung.
Der Staubfilterbeutel lässt sich in einfacher Weise durch Kleben an dem Flanschteil befestigen, wobei die offene Seite des Staubfilterbeutels zumindest in Längsrichtung der Führungsschienen eine Weite haben kann, die gleich oder größer als der größte Durchmesser des vollständig aufgeweiteten Staubfilterbeutels ist. Das offene Ende des Staubfilterbeutels kann also vollständig ungerafft, d.h. vollständig aufgeweitet, an dem Flanschteil befestigt werden. Das hat ferner den Vorteil, dass der Staubfilterbeutel eine verhältnismässig große Aufnahmekapazität hat.
Um eine große Festigkeit der Verbindung des Staubfilterbeutels mit dem Flanschteil zu erzielen, ist das offene Ende des Staubfilterbeutels mit vorzugsweise nach innen abgewinkelter Randzone an dem Flanschteil befestigt, wobei bei nach innen abgewinkelter Randzone der Vorteil erzielt wird, dass diese Randzone vor Beschädigung geschützt durch den Staubfilterbeutel abgedeckt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Haltevorrichtung in einem Schnitt parallel zur Achse der Einströmmündung,
Fig. 2 die Haltevorrichtung gemäss Fig. 1 in Ansicht von rechts, jedoch ohne Flanschteil und Staubfilterbeutel,
Fig. 3 das Flanschteil in Ansicht von links gemäss Fig. 1,
Fig. 4 das Flanschteil gemäss Fig. 3 mit Staubfilterbeutel in Seitenansicht.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist die erfindungsgemässe Haltevorrichtung am Stirndeckel 1 eines Staubsaugergehäuses 2 angeordnet, wobei der Stirndeckel 1 an dem einen, offenen Ende des im wesentlichen rohrförmigen Gehäusehauptteiles 3 befestigt ist und gleichen Querschnitt wie dieses hat.
Der im wesentlichen napfförmige Stirndeckel 1 ist an seiner dem Gehäusehauptteil 3 zugewandten Stirnseite mit
einer in diese Stirnseite eingelassenen Stirnwand 4 versehen, die einstückig mit einem Einströmstutzen 5 ausgebildet ist, der etwa in der Längsmittelachse des Staubsaugergehäuses liegt. Der Einströmstutzen 5, der einen Einströmkanal bildet, ist von der Stirnwand 4 zur äußeren Stirnwand 6 des Stirndeckels 1 geführt, wobei er eine entsprechende Ausnehmung in dieser Stirnwand 6 durchdringt, derart, dass das äußere Ende des Stutzens 5 in dieser Ausnehmung 7 zentriert gehalten ist.
An der inneren, zur Längenhalbierenden des Staubsaugergehäuses 2 hin gerichteten Stirnseite 8 der senkrecht zur Längsachse des Staubsaugergehäuses 2 liegenden Stirnwand 4 sind beidseitig der Mittelachse 9 des Einströmstutzens 5 zwei Führungsschienen 10 vorgesehen, die im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur Achse 9 verlaufen. Die Führungsschienen 10 sind einstückig mit der Stirnwand 4 ausgebildet und durch im wesentlichen winkelförmige Ansätze gebildet, derart, dass nutenförmige Führungsbahnen 11 gebildet sind, deren eine Seitenwand durch die Stirnfläche 8 der Stirnwand 4 gebildet ist. Die beiden Führungsschienen 10 haben gleichen Abstand von der
Achse 9 des Einströmstutzens 5.
An der der Längenhalbierenden des Staubsaugergehäuses 2 zugewandten Seite der Stirnwand 4 ist ein ringbundförmiger vorstehender Ansatz 12 vorgesehen, der in der Achse des Einströmstutzens 5 liegt und die Randzone für die durch das eine Ende des Stutzens 5 gebildete Einströmmündung 13 bildet. Die Außenfläche 14 dieser Randzone 12 ist stumpfwinklig konisch ausgebildet, wobei ihr kleinster Durchmesser an der Stirnseite der Randzone etwa dem Innendurchmesser des Stutzens 5 und ihr größter Durchmesser etwa dem Außendurchmesser des Stutzens 5 entspricht.
Zwischen die als Halteteil vorgesehenen Führungsschienen 10 kann ein plattenförmiges, beispielsweise aus Pappe bestehendes, im wesentlichen rechteckiges Flanschteil 15 eingeschoben werden, dessen beide sich gegenüberliegende, parallel verlaufende und längere Randzonen 16 dann von den Führungsschienen 10 übergriffen werden, so dass ein sicherer Halt der Flanschplatte 15 an dem Stirndeckel 1 gewährleistet ist, wobei die Flanschplatte 15 mit ihrer einen
Fläche an der Stirnfläche 8 der Stirnwand 4 ganzflächig anliegt.
In der Mitte der ebenen Flanschplatte 15 ist eine der Randzone 12 im Querschnitt entsprechende, d.h. beim dargestellten Ausführungsbeispiel kreisrunde Öffnung 17 vorgesehen, deren Durchmesser geringfügig kleiner als der größte Außendurchmesser der konischen Mantelfläche 14 der Randzone 12 ist. Dadurch stützt sich die zwischen den Führungsschienen 10 angeordnete Flanschplatte 15 mit der einen Randkante der Öffnung 17 dichtend an dem konischen Mantel 14 der vorstehenden Randzone 12 ab, wobei außerdem eine Zentrierung der Flanschplatte 15 gegenüber der Einströmmündung 13 derart erreicht ist, dass die Öffnung 17 der Flanschplatte 15 mit dem Einströmstutzen 5 fluchtet.
Die im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Randkanten 18 der Randzonen 16 der Flanschplatte 15 sind an ihren Enden bei 19 unter einem kleinen Winkel abgeschrägt, so dass die beiden sich jeweils
gegenüberliegenden Abschrägungen 19 zum entsprechenden Ende der Flanschplatte 15 hin aufeinander zu verlaufen. Entsprechend sind die Bodenflächen 20 der Führungsnuten 11 der Führungsschienen 10 an deren einen Enden bei 21 derart abgeschrägt, dass die sich gegenüberliegenden Abschrägungen 21 an der einen Seite der Führungsschienen 10 eine trichterförmige Erweiterung bilden. Im Bereich der diesen Abschrägungen 21 gegenüberliegenden Enden der Führungsschienen 10 sind vorzugsweise plattenförmige Anschläge 22 vorgesehen, wobei jeder Führungsschiene 10 ein Anschlag 22 zugeordnet ist und die beiden Anschläge 22 im Abstand von den entsprechenden Enden der Führungsschienen 10 liegen. Die plattenförmigen Anschläge 22 sind in einer zur Achse des Einströmstutzens 5 parallelen Ebene angeordnet und liegen senkrecht zu den Ebenen der Bodenflächen 20 der Führungsnuten 11. Durch die Abschrägungen 19, 21 lässt sich die Flanschplatte 15 auf Umschlag leicht in die Führungsschienen 10 einführen.
Wie die Fig. 3 und 4 ferner zeigen, weist die Flanschplatte 15 an ihren kürzeren, senkrecht zu den Randzonen 16
liegenden Kanten 23 jeweils einen in der Längsmittelachse angeordneten halbkreisförmigen Grifflappen 24 auf, der über die entsprechende Kante 23 vorsteht und über eine geradlinige scharnierartige Einprägung 25 in die Flanschplatte 15 übergeht. Die Grifflappen 24 sind von der Stirnwand 4 weg abgewinkelt, so dass sie zum Anordnen bzw. Lösen der Flanschplatte 15 von dem Stirndeckel 1 leicht gegriffen werden können.
An der einen, nämlich der der Stirnwand 4 abgekehrten Oberfläche der Flanschplatte 15 ist ein beispielsweise aus Papier bestehender Staubfilterbeutel 26 mit seinem offenen Ende 27 befestigt. Der in aufgeweitetem Zustand beispielsweise im wesentlichen rechteckige Querschnitte aufweisende Staubfilterbeutel 26 ist dabei an der bei seinem offenen Ende 27 liegenden Randzone 28 nach innen abgewinkelt, wobei diese etwa rechteckförmig verlaufende Randzone 28 an der entsprechenden Oberfläche 29 der Flanschplatte 15, vorzugsweise durch Kleben, also durch Zwischenfügen einer Klebeschicht oder durch Schweißung befestigt ist. Die Randzone 28 verläuft dabei durchgehend
eben, d.h. vollständig ungerafft bzw. ungefaltet. Wie Fig. 4 zeigt, verlaufen die Mantellinien des Staubfilterbeutels 26 von den parallel zu den kürzeren Querkanten 23 verlaufenden Abschnitten des nach innen abgewinkelten Randes 28 im wesentlichen geradlinig und senkrecht zur Flanschplatte 15 über die gesamte Länge des Staubfilterbeutels 26, während die von den senkrecht dazu liegenden Abschnitten der nach innen abgewinkelten Randzone 28 verlaufenden Mantellinien des Staubfilterbeutels 26 gemäss Fig. 1 geschwungen nach außen verlaufen.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, liegt die innere Stirnfläche 8 der inneren Stirnwand 4 des Stirndeckels 1 an der entsprechenden Stirnkante des Gehäusehauptteiles 3 an, so dass nach Abnehmen des leicht lösbar angeordneten Stirndeckels 1 die Führungsschienen 10 die nach der Innenseite des Stirndeckels 1 hin am weitesten vorspringenden Teile darstellen und ein ungehindertes Einschieben der Flanschplatte 15 gewährleistet ist.
Durch den konischen bzw. abgeschrägten Mantel 14 der über die Stirnwand 4 vorstehenden Randzone 12 kann die Flanschplatte 15 beim Einschieben in die Führungsschienen 10 leicht über diese Randzone 12 hinweggleiten. Die
Öffnung 17 der Flanschplatte 15 sowie der Mantel 14 können auch so bemessen sein, dass das Flanschteil 15 in der Gebrauchslage in geringem Maß durchgewölbt ist, derart, dass es unter der dadurch entstehenden Vorspannung staubdicht gegen den konischen Mantel 14 gepresst wird. Die Breite der Nuten 11 der Führungsschienen 10 ist geringfügig größer als die Dicke der Flanschplatte 15 gewählt.
Claims (24)
1. Haltevorrichtung für Staubfilterbeutel, wie Papierfilterbeutel an Staubsaugern im Bereich der Mündung einer Einströmleitung, insbesondere an der Innenseite eines Stirndeckels des Staubsaugergehäuses, mit einem Flanschteil am offenen Ende des Staubfilterbeutels und mit einem mit diesem lösbar zusammenpassenden Gegenstück am Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschteil (15) mindestens eine quer zur Achse (9) der Mündung (13) der Einströmleitung (5) verlaufende Randzone (16) aufweist, der am Staubsauger als Gegenstück ein sie übergreifendes Halteteil (10) zugeordnet ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil durch eine quer zur Achse (9) der Einströmmündung (13) der Einströmleitung (5) verlaufende Führungsschiene (10) gebildet ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise etwa parallel verlaufende Führungsschienen (10) vorgesehen sind.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (10) durch einen im Querschnitt winkelförmigen Ansatz des Staubsaugergehäuses bzw. des Stirndeckels (1) gebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (10) an einer Stirnwand (4) angeordnet ist, die an der der Staubsaugermitte zugewandten Seite des napfförmigen Stirndeckels (1), vorzugsweise zwischen den Stirnkanten des Staubsaugergehäusehauptteiles (3) und des Stirndeckels (1) vorgesehen ist und dass die Stirnwand (4) den die Einströmleitung bildenden Einströmstutzen (5) trägt.
6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen,
vorzugsweise die parallel zur Achsrichtung der Einströmmündung (13) sich gegenüberliegenden Innenflächen (20) der Führungsschienen (10) wenigstens an einem Ende (21) zu diesem hin divergieren und/oder die entsprechenden Gegenflächen (19) des Flanschteiles (15) schräg verlaufen.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise senkrecht zur Achse der Einströmmündung (13) verlaufenden Führungsschienen (10) im gleichen Abstand von der Mündungsachse (9) liegen.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich wenigstens eines Endes der Führungsschiene (10) mindestens ein Anschlag (22) für das Flanschteil (15) vorgesehen ist, und dass bei Anlage des Flanschteiles an diesem Anschlag die Öffnung des Staubfilterbeutels (26) mit der Einströmmündung (13) fluchtet.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (22) im Abstand vom Ende der Führungsschiene (10) vorgesehen ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (10) horizontal verläuft.
11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmmündung (13) durch eine vorstehende Randzone (12) gebildet ist, die in einer, vorzugsweise etwa gleichen Durchmesser aufweisenden Öffnung (17) des Flanschteiles (15) liegt.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (14) der vorstehenden Randzone (12) konisch ist.
13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (15) durch eine, vorzugsweise die Öffnung (17) aufweisende ebene Platte gebildet ist.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (15) im wesentlichen rechteckig ist.
15. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (15) mit seiner der Einströmleitung (5) zugewandten Seite ganzflächig an dem Staubsaugergehäuse anliegt.
16. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (15) vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende seitliche Grifflappen (24) oder dgl. Griffe aufweist.
17. Haltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflappen (24) im Winkel zur Ebene des Flanschteiles (15) liegen.
18. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflappen (24) einstückig mit dem Flanschteil (15) ausgebildet sind.
19. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflappen (24) an den quer zur Führungsschiene (10) liegenden Seiten (23) des Flanschteiles (15) vorgesehen sind.
20. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise halbkreisförmigen Grifflappen (24) über eine scharnierartige Einprägung (25) in das Flanschteil (15) übergehen.
21. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (15) aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, wie Hartpappe, Kunststoff oder dgl. besteht.
22. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubfilterbeutel (26) an dem Flanschteil (15) festgeklebt ist.
23. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das offene, die Öffnung (17) des Flanschteiles (15) umgebende Ende (27) des Staubfilterbeutels im wesentlichen vollständig, vorzugsweise in eine etwa rechteckige Form, aufgeweitet an dem Flanschteil (15) befestigt ist.
24. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende (27) des Staubfilterbeutels (26) mit vorzugsweise nach innen abgewinkelter Randzone (28) an dem Flanschteil (15) befestigt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1987277U true DE1987277U (de) | 1968-06-12 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1987277U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3226100A1 (de) * | 1982-07-13 | 1984-01-19 | Karl Klein, Apparatebau GmbH, 7307 Aichwald | Vorrichtung zum absaugen von staub von einer insbesondere in einem dentallabor, in einer goldschmiedewerkstaette oder dgl. befindlichen arbeitsstelle |
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- DE DENDAT1987277D patent/DE1987277U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3226100A1 (de) * | 1982-07-13 | 1984-01-19 | Karl Klein, Apparatebau GmbH, 7307 Aichwald | Vorrichtung zum absaugen von staub von einer insbesondere in einem dentallabor, in einer goldschmiedewerkstaette oder dgl. befindlichen arbeitsstelle |
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