DE19860868A1 - Verfahren für einen stromsparenenden Betrieb von Kommunikationsgeräten in einem insbesondere drahtlosen Kommunikationssystem sowie Anordnung - Google Patents
Verfahren für einen stromsparenenden Betrieb von Kommunikationsgeräten in einem insbesondere drahtlosen Kommunikationssystem sowie AnordnungInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren für einen stromsparenden Betrieb von Kommunikationsendgeräten (T1, T2) in einem Kommunikationssystem werden mindestens zwei Betriebszustände definiert: aktiv und Schlaf sowie gegebenenfalls Bereitschaft. DOLLAR A Über einen Ankündigungskanal (AC) werden Ankündigungen einer Zentrale (ZE) innerhalb von festgelegten Zeitfenstern abgehört und danach die Endgeräte (T1, T2) in ihren Betriebszuständen gesteuert. DOLLAR A Auch in den Schlafphasen bzw. Bereitschaftsphasen werden Synchroninformationen/Rahmensymbole der Zentrale (ZE) ausgewertet.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren für einen
stromsparenden Betrieb von Kommunikationsendgeräten in einem
insbesondere drahtlosen Kommunikationssystem mit
Paketvermittlung.
Bei der Übertragung von Paketen fester Länge zwischen
Endgeräten untereinander oder in Verbindung mit einer
Zentrale, die selbst ein Endgerät sein kann, wird ein
gemeinsamer Übertragungskanal benutzt. Dieser stellt
Übertragungskapazität zwischen den Endgeräten und der
Zentrale (Uplink) sowie zwischen der Zentrale und den
Endgeräten (Downlink) zur Verfügung. Ein Verfahren zum
Durchführen einer solchen Paketübertragung wurde in der
deutschen Patentanmeldung 197 26 120.5 [1] vorgeschlagen.
Mögliche Medien sind ein Funkkanal oder ein passives
optisches Netz oder Kabelverteilnetze mit koaxialen Kabeln
und/oder Glasfasern. Das Prinzip ist in Fig. 1 gezeigt. An
der Stelle eines Endgerätes kann sich auch ein Konzentrator
mit mehreren Endgeräten befinden (Nebenstellenanlage in
Besitz des Teilnehmers oder Netzwerk-Unit im Besitz des
Netzbetreibers). Im folgenden wird ohne Einschränkung der
Allgemeinheit von Endgeräten gesprochen. Mit 1 sind die
Teilnehmer bzw. deren Endgeräte bezeichnet, mit 2 das
gemeinsame Übertragungsmedium, mit 3 die Zentrale und mit 4
das Übertragungsnetz. In bekannten leitungsvermittelten
Systemen, z. B. Analogtelefon, ISDN, hat jedes Endgerät einen
eigenen Anschluß an einen Netzknoten, wo diese Anschlüsse
auf eine oder wenige Leitungen gebündelt werden, siehe Fig.
2. Das gleiche gilt für Endgeräte im ATM-Netzen (Asynchroner
Transfermodus). Ein solcher Netzknoten 5 stellt im Fall von
ATM einen ATM-Multiplexer dar.
Das hier vorwiegend zu betrachtende Medium ist ein
Funkkanal. Aufgrund der Ungebundenheit an einen Ort ist es
üblich, daß die Endgeräte z. B. Notebooks oder andere
tragbare Geräte sind, die mit Batterien betrieben werden
können. Daher ist der Stromverbrauch ein wichtiges
Verkaufsargument für solche Geräte.
Die folgenden Ausführungen wurden für den Einsatz in ATM-
Netzen entwickelt, können aber sehr wohl auch in anderen
Netzen, wie z. B. IP- (Internet Protokoll) oder Ethernet-
Netzen verwendet werden.
Wichtig ist, daß die Netzknoten die Unterstützung von
Dienstgüte garantieren. Da Pakete verschiedener Verbindungen
verschieden schnell und zuverlässig übertragen werden
müssen, ist die Einführung von Bedienstrategien notwendig.
Zur Durchführung einer solchen Bedienstrategie ist es
notwendig, daß die Benutzung des gemeinsamen Mediums
koordiniert vonstatten geht, was sich nur mit einer
Zentralansteuerung bewerkstelligen läßt. Solche
Medienzugriffsprotokolle (Medium Acces Control, MAC) sind
bekannt, siehe z. B. [2] und [3].
In GSM werden Stromsparverfahren verwendet. Diese Verfahren
sind sehr einfach einzusetzen, da GSM leitungsvermittelte
Kommunikation bereitstellt. Das heißt, daß es nur die
Zustände "verbunden" und "nicht verbunden" gibt. Im Zustand
"verbunden" werden kontinuierlich Daten zwischen Netz und
Teilnehmer ausgetauscht. Im Zustand "nicht verbunden" muß
sich das Endgerät in regelmäßigen Abständen darüber
informieren, welche Basisstation aktuell am besten zu
empfangen ist und ob ein Ruf für ein Endgerät ankommt.
Einkommende Rufe werden von allen Basisstationen in der
Roaming Area ausgesandt - dieser Vorgang wird Paging genannt
- und das Endgerät meldet sich bei der aktuell besten
Basisstation, um den Ruf zu übernehmen. Das Endgerät meldet
sich selbst so lange nicht, bis es die sogenannte Roaming
Area verläßt. In diesem Fall muß es sich in der neuen
Roaming Area anmelden.
Auch in HIPERLAN Typ 1 Systemen gibt es das Verfahren zum
Stromsparen. Es werden ebenfalls Pakete mit variabler Länge
ausgetauscht. Allerdings ist das MAC-Protokoll dezentral
organisiert und jeder Teilnehmer versucht im Wettbewerb mit
anderen, den Kanal zu belegen ähnlich wie das Ethernet MAC-
Protokoll. Der MAC ist verbindungslos, so daß immer ein
Paket erwartet werden kann. Die Adresse des Empfängers und
die Länge des Pakets werden zu Beginn eines jeden Pakets
versendet, so daß jeder Teilnehmer zumindest jeden dieser
Paketköpfe abhören muß. Wenn er feststellt, daß das Paket
nicht für ihn bestimmt ist, kann er sich für die Dauer des
Pakets, die er dem Kopf entnehmen kann, schlafen legen. Dies
ist relativ ineffizient, da keine längeren Schlafphasen
möglich sind. Zudem muß der Kanal immer abgehört werden,
auch wenn aktuell kein Verkehr auftritt (zumindest der
Leistungspegel).
Da die Kommunikation zwischen den Endgeräten bzw. zwischen
Endgeräten und Zentrale insbesondere paketvermittelt
stattfindet, können stromsparenden Verfahren auch bei
bestehenden Verbindungen eingesetzt werden. Durch die
zentrale Steuerung ist es zudem möglich, daß ein Endgerät
zur Zentrale meldet, in welcher Weise es sich schlafen legt
und wann es sich wieder meldet.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit Verfahren zum
Stromsparen, die in Systemen mit zentral gesteuertem MAC
eingesetzt werden können. Sie versucht, die Eigenschaften
des MAC-Protokolls maximal auszunutzen und möglichst lange
Zeiten zu erreichen, in denen die Aktivität der Endgeräte
auf ein Minimum beschränkt werden kann. Es nützt aus, daß
verschiedene stromverbrauchende Systemanteile sich sehr
schnell aus- und wieder einschalten lassen, während andere
Teile länger brauchen, um wieder betriebsbereit zu sein.
Die Erfindung löst auch das Problem der Synchronisation
zwischen Endgerät und Zentrale. Aufgrund von
Taktungenauigkeit kann es vorkommen, daß die Zeitreferenz
eines Endgerätes nicht synchron zur Zentrale läuft. Daher
ist eine Synchronisation zwischen beiden nötig, die nicht
viel Strom verbrauchen darf.
Die Erfindung stellt ein sehr flexibles Verfahren zum
Stromsparen dar, insbesondere dadurch, daß die Zeitspanne,
nach der sich ein Endgerät wieder meldet, zwischen Zentrale
und Endgerät frei ausgehandelt werden kann.
Diese Zeitspanne hängt davon ab, wie die Summe der
Verkehrsparameter aller Verbindungen sich auswirkt. Wenn
viele Verbindungen mit hohen Anforderungen an die
Paketverzögerung offen sind, können diese Zeitspannen auch
nur sehr kurz sein. Wenn es sich um wenige Verbindungen mit
geringen Anforderungen an die Paketverzögerung handelt, sind
lange Schlafzeiten möglich.
Durch die Einführung verschiedener Stufen von
Schlafzuständen, die so definiert werden, daß die
Einschaltzeiten verschiedener Systemkomponenten effizient
genutzt werden, läßt sich die Betriebsbereitschaft der
Endgeräte ohne großen Energieaufwand optimieren.
Durch die zeitliche Synchronisation zwischen den Endgeräten
und der Zentrale ist eine einfache und zuverlässige
Datenübertragung in einem Kommunikationssystem erzielbar.
Bekannte Verfahren sind aufgrund der nicht
deterministischen Struktur des MAC-Protokolls nicht einfach
zuverlässig zu implementieren oder benötigen gar den
breitbandigen Empfang des Signals der Zentrale.
Ankündigungen für Empfangen und Senden werden nur von der
Zentrale an ein Endgerät über einen gemeinsamen
Ankündigungskanal gegeben. Daher kann ein Endgerät schon
aufgrund der grundsätzlichen Struktur des MAC-Protokolls nur
zu sehr begrenzten Zeiten aktiv werden, um die nötigen
Informationen zu empfangen. Da die Signalverarbeitung auch
im Empfangsfall recht aufwendig ist, ist der Stromverbrauch
in diesem Fall nicht zu vernachlässigen. Dieser Anteil am
Stromverbrauch wird bei der Erfindung dadurch minimiert, daß
die zeitlichen Intervalle zwischen den einzelnen
Empfangsvorgängen vergrößert werden.
Anhand der weiteren Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 3 die grundsätzliche Struktur eines
Übertragungsrahmens, von der die Erfindung ausgeht,
Fig. 4 ein Zustandsdiagramm zum Stromsparen,
Fig. 5 eine Einrichtung zur Synchronisation zwischen
Endgerät und Zentrale,
Fig. 6 eine Beschreibung des Zustandsautomaten des
Entscheiders,
Fig. 7 die Grundkonfiguration eines Ausführungsbeispieles
mit drei Endgeräten,
Fig. 8 und Fig. 9 die Übergänge zwischen den
Betriebszuständen Bereitschaft und aktiv,
Fig. 10 ein Endgerät im Schlafzustand,
Fig. 11 ein Synchronisationssymbol,
Fig. 12 ein Synchronisationssymbol mit Aufweckfunktion,
Fig. 13 eine Struktur für den Austausch von
Aufwecknachrichten,
Fig. 14 eine Aufwecksymbolfolge,
Fig. 15 die Übermittlung der Aufweckzeiten,
Fig. 16 die Übermittlung der Aufweckzeiten während der
Assoziierung,
Fig. 17 ein weiteres Zustandsdiagramm zum Stromsparen,
Fig. 18 ein Diagramm zur Verlängerung der Schlafzeiten,
Fig. 19 Stromsparen bei Verkehr mit konstanter Datenrate,
Fig. 20 ein Prinzip zur Glättung des Burstbetriebs.
Bevor auf das eigentliche erfindungsgemäße Verfahren
eingegangen wird, wird zuvor der in Fig. 3 aufgezeigte
Übertragungsrahmen beschrieben, von dem die Erfindung
ausgeht. Das Grundprinzip des DSA-Protokolls (Dynamic Slot
Assignment) ist in der deutschen Patentanmeldung P 197 26 120.5 [1]
ausführlich beschrieben. Das beschriebene
Verfahren läßt sich sowohl für FDD- (Frequenzduplex) als
auch für TDD-Systeme (Zeitduplex) anwenden. Im folgenden
wird ohne Einschränkung der Allgemeinheit angenommen, daß
die Übertragung nach dem TDD (Time Division Duplex)-System
erfolgt. Der physikalische Kanal ist in Zeitschlitze
unterteilt, die jeweils einen Datenburst aufnehmen. Ein
solcher Datenburst enthält eine ATM-Zelle einschließlich dem
notwendigen Overhead für eine Trainingssequenz,
Synchronisation, Vorwärtsfehlerkorrektur FEC und
Schutzzeiten. Im Downlink-Signalisierungsburst teilt der
zentrale Controller jedem Endgerät eine bestimmte
Übertragungskapazität in Form von Zeitschlitzen für ein
spezifisches Zeitintervall, SP (Signaling period) genannt,
in Abhängigkeit von den Übertragungsressourcenanforderungen
der Endgeräte T1, T2 . . . zu. Die Gesamtzahl der Schlitze eines
SP ist variabel und variiert über der Zeit.
Eine Uplink-Phase besteht aus einer Anzahl von Bursts, die
von den Endgeräten gesendet werden, und einer Uplink-
Signalisierungsphase. Während der Uplink-
Signalisierungsphase sind die Endgeräte berechtigt,
Signalisierungsmeldungen an den zentralen Controller zu
senden, wenn sie keine reservierten Zeitschlitze zugeteilt
bekommen haben für die Übermittlung innerhalb der normalen
Bursts (Pgback-Verfahren). Für die Uplink-Signalisierung ist
Polling oder Random Access anwendbar. In der Downlink-Phase
werden die Signalisierungs-PDU (Protocol Data Unit) und alle
Bursts vom zentralen Controller zu den Endgeräten gesendet.
Innerhalb einer Signalisierungs-PDU werden alle notwendigen
Informationen für die nächste SP einschließlich der
Signalisierungsschlitze zu den Endgeräten übertragen.
Zusätzlich enthält die Signalisierungs-PDU Feedback-
Meldungen für zuvor ausgesendete Uplink-
Signalisierinformationen, die beispielsweise für eine
Kollisionsauflösung oder Funktionen wie automatische
Wiederholungsanforderung (ARQ) notwendig sind. Mit diesen
Informationen wissen die Endgeräte, wann sie Bursts senden
dürfen und empfangen können. Wenn unterschiedliche Arten von
Bursts, z. B. kurz oder lang, benutzt werden, wird die Art
der Bursts vom zentralen Controller innerhalb der
Signalisierungs-PDU angekündigt.
Die Downlink-Signalisierung ist hier das zentrale Element
der Betrachtung. Sie wird im folgenden Ankündigungskanal
(Announcement Channel, AC) genannt. Ein weiteres wichtiges
Element ist die Uplink-Signalisierung, die meist mit
Anfragen (Requests) von Endgeräten an die Zentrale zu tun
hat. Dieses Element wird im folgenden Rückkanal RC genannt.
Das Verfahren nach der Erfindung arbeitet
verbindungsorientiert, d. h. zwischen der Zentrale und dem
Endgerät muß immer mindestens eine Verbindung aufgebaut
werden, über die dann kommuniziert werden kann. Die
Eigenschaften der Verbindung werden beim Verbindungsaufbau
ausgehandelt. So kann eine Verbindung eine konstante
Datenrate haben, während andere Verbindungen "burstartig"
sind, d. h. es kommt mal ganz viel, dann kommt weniger oder
auch gar nichts. Die Zeiträume zwischen Bursts können recht
lang sein.
Für einen Nachrichtenaustausch zwischen Endgerät und
Zentrale ist es nötig, daß die Zentrale Bescheid weiß, wann
ein Endgerät T1, T2 . . . den Ankündigungskanal AC abhört, um
unnötige Aussendungen zu vermeiden und zudem nicht
anzunehmen, daß das Endgerät nicht mehr am
Kommunikationsprozeß teilnimmt, weil es sich nicht mehr
meldet. Möglichkeiten hier sind entweder fest vorgegebene,
d. h. vereinbarte Zeiten oder die Mitteilung des Endgeräts,
wann es wieder den Ankündigungskanal AC abhört. Auf jeden
Fall muß aber die Zentrale ZE unterrichtet werden, daß das
Endgerät sich in einen Schlafzustand begibt, und das
Endgerät muß eine Bestätigung erhalten, daß die Zentrale ZE
dies registriert hat.
Der Stromverbrauch wird in einem Endgerät einerseits durch
die Signalverarbeitungsleistung, im Sendefall aber auch
durch das HF-Teil bestimmt. Signalverarbeitung fällt sowohl
im Sende- als auch im Empfangsfall an, während das HF-Teil
einen Großteil des Stromverbrauchs beim Senden aufweist. Der
Hauptteil des Stromverbrauchs des HF-Teils entsteht im
Leistungsverstärker/Endverstärker. Dieser verbraucht zum
einen einen Ruhestrom, der auch entsteht, wenn nichts
gesendet wird, und zum anderen muß er die notwendige
Sendeleistung aufbringen. Da der Ruhestrom auch dann
entsteht, wenn nichts zu senden ist, bietet es sich an, den
Sendeverstärker so oft auszuschalten wie möglich. Auf der
anderen Seite benötigt der Sendeverstärker im allgemeinen
relativ lange, bis er wieder betriebsbereit ist, und kann
also nur ausgeschaltet werden, wenn die zu erwartende hohe
Dauer lange genug ist. Dies betrifft auch andere Teile des
Systems, z. B. Heruntertakten oder Ausblenden des Takts von
digitaler Hardware, Oszillatoren im HF-Teil, etc. Daher
hängt die Zeit, die ein Endgerät braucht, um wieder
betriebsbereit zu sein, davon ab, welche Systemanteile
ausgeschaltet wurden.
Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß drei Zustände
definiert, die im Zustandsdiagramm in Fig. 4 zu sehen sind.
Der Zustand aktiv bedeutet, daß ein Endgerät bereit ist, am
Kommunikationsprozeß teilzunehmen, d. h. es hört jede
Ankündigung auf dem Ankündigungskanal AC, den die Zentrale
ZE aussendet, ab. Die beiden Zustände Bereitschaft und
Schlaf stellen verschiedene Stufen der Inaktivität dar, die
sich im wesentlichen darin unterscheiden, daß im Zustand
Schlafmehr Systemkomponenten des Endgeräts ausgeschaltet
werden und die Aufwachzeit länger wird, weil die
Reaktivierung der einzelnen Komponenten länger dauert.
Außerdem ist das Problem der zeitlichen Synchronisierung im
Zustand Schlafkritischer, da die zeitlichen Abstände
zwischen abgehörten Ankündigungen auf dem Ankündigungskanal
AC größer sind.
Wenn das Endgerät im Zustand aktiv ist und es die
Verkehrsparameter der aufgebauten Verbindungen zulassen,
kann es der Zentrale ZE mitteilen, daß es jetzt in den
Zustand Bereitschaft gehen möchte und jede wievielte
Ankündigung auf dem Ankündigungskanal AC es abhört. Nachdem
es die Bestätigung der Zentrale ZE erhalten hat, geht es in
den Zustand Bereitschaft. Wenn es beim Abhören des
Ankündigungskanals AC feststellt, daß keine Nachrichten für
es da sind, und selbst keine Zellen zu übertragen hat,
bleibt es in diesem Zustand.
Für den Übergang in den Zustand aktiv gibt es zwei Anlässe:
- 1. Die Zentrale ZE teilt dem Endgerät über den Ankündigungskanal AC mit, daß sie Pakete für das Endgerät hat, und teilt gleichzeitig mit, wann diese zu empfangen sind.
- 2. Das Endgerät selbst hat ein oder mehrere Pakete an die Zentrale ZE zu versenden. In diesem Fall greift das Endgerät auf den Rückkanal RC zu und gibt der Zentrale zu verstehen, daß es in den Zustand aktiv übergehen will und etwas zu übertragen hat. Im Ankündigungskanal AC bestätigt die Zentrale ZE den Zustandsübergang und teilt dem Endgerät mit, wann es senden darf.
Wenn das Endgerät längere Zeit im Zustand Bereitschaft war
und die Verkehrscharakteristik der Verbindungen es erlaubt,
kann es in den Zustand Schlaf übergehen. Dazu ist wiederum
ein Nachrichtentausch mit der Zentrale ZE nötig, indem das
Endgerät der Zentrale ZE mitteilt, jede wievielte
Ankündigung auf dem Ankündigungskanal AC es abhört, und eine
Bestätigung der Zentrale ZE erhalten muß. Es ist auch
möglich, daß das Endgerät aus dem Zustand aktiv in den
Zustand Schlaf übergeht. Auch in diesem Fall ist der zuvor
geschilderte Nachrichtenaustausch zwischen Zentrale ZE und
Endgerät nötig. Es gelten im wesentlichen die Mechanismen,
die im Zustand Bereitschaft gelten, d. h. das Endgerät hört
den Ankündigungskanal AC in regelmäßigen - größeren -
Abständen ab und verbleibt im Zustand Schlaf, wenn nichts zu
empfangen - oder zu versenden - ist.
Der Aufwachvorgang - Übergang in den Zustand aktiv - geht
ähnlich vor sich wie aus dem Zustand Bereitschaft. Wenn das
Endgerät selbst etwas zu versenden hat, aktiviert es die
deaktivierten Systemkomponenten und greift auf den Rückkanal
RC zu. Falls die Zentrale ZE etwas an das Endgerät senden
möchte, teilt sie dies dem Endgerät in der Ankündigung auf
dem Ankündigungskanal AC, von der sie weiß, daß das Endgerät
empfängt, mit. Da das Endgerät im Zustand Schlaf eine
längere Zeit für die Aktivierung vor allem des Sendezweiges
benötigt (der Empfangszweig muß ja aktiv sein, um den
Ankündigungskanal AC zu empfangen), müssen hierfür unter
Umständen Mechanismen vorgesehen werden. Ein möglicher
Mechanismus ist die Vereinbarung einer festen Aufwachzeit,
nach der die Zentrale ZE dem Endgerät in dem
Ankündigungskanal AC einfach Kapazität zuweist. Eine weitere
Möglichkeit ist, daß sich das Endgerät nach dem Aufwachen im
Rückkanal RC bei der Zentrale ZE zurückmeldet.
In den Zuständen Bereitschaft und Schlaf ist es wichtig, daß
ein Endgerät und die Zentrale ZE zeitlich sehr genau
synchronisiert sind, vor allem, wenn die
Synchronisationszeitpunkte weit auseinander liegen. Dies
wird voraussichtlich im Zustand Bereitschaft nicht der Fall
sein, wohl aber im Zustand Schlaf. Bei einer Taktgenauigkeit
der Quarze von Zentrale ZE und Endgeräten von beispielsweise
je 20 ppm kann ein maximaler Taktversatz von 40 ppm
auftreten. Bei 50 ms Schlafdauer kann dies bei einem
Systemtakt von 25 MHz einen Versatz um bis zu 44 Takte
bedeuten und entsprechend mehr bei längeren Schlafzeiten. Da
die Empfangsynchronisation im allgemeinen taktgenau erfolgen
muß, ist der Aufwand für die Neusynchronisation groß und
kann unter Umständen mehrere Signalisierungsperioden dauern.
Nachfolgend wird aufgezeigt, wie dieses Problem
erfindungsgemäß gelöst wird.
Wichtige Voraussetzung für das Verfahren ist, daß es selbst
sehr wenig Strom verbraucht, d. h. daß der
Signalverarbeitungsaufwand gering ist. Eine weitere
Voraussetzung ist, daß die Zentrale ZE regelmäßig
Synchroninformationen, d. h. "Marken" setzt, an denen sich
ein Endgerät orientieren kann. Es bietet sich an, diese
Marken jeweils an den Anfang der Signalisierungsperiode SP
zu setzen. Die Signalisierungsperiodendauer ist konstant,
während der Inhalt der Signalisierungsperiode variabel ist.
Eine solche Marke ist in [4] beschrieben. Diese Marke eignet
sich sehr gut für OFDM-basierte Systeme, der Einsatz ist
aber auch bei anderen Modulationsverfahren möglich. Die
Realisierung der Detektion findet vorzugsweise analog statt.
Eine Möglichkeit sind günstige und sehr stromsparende
Begrenzungsverstärker, wie sie in DECT-Terminals Verwendung
finden. Andere Detektionsverfahren sind möglich. Das
wichtige an diesem Verfahren ist, daß die Detektion des
Rahmensymbols unabhängig von der übrigen Signalverarbeitung
stattfindet. Dadurch wird bei Vorkommen der Marke ein
Ereignis ausgelöst, das zur zeitlichen Synchronisation
verwendet werden kann.
Das Verfahren nach [4] ist nicht zu 100% zuverlässig. Mit
geringer Wahrscheinlichkeit kann einerseits ein Rahmensymbol
detektiert werden, wenn keines aufgetreten ist, und
andererseits kann es sein, daß ein Rahmensymbol aufgetreten
ist, aber nicht detektiert wurde. Diese beiden Fehlerarten
sind selten, können aber den Zählvorgang erheblich
beeinflussen und zu Fehlern führen. Daher müssen
Vorkehrungen getroffen werden, die es ermöglichen; diese
Fehlerquellen zu minimieren. Dies geschieht beispielsweise
durch den Einsatz eines oder mehrerer eigener Zeitgeber in
Endgeräten, die mit dem Auftreten des Rahmensymbols zusammen
eine nahezu perfekte Zuverlässigkeit gewährleisten. Die
Zeitgeber sind hinreichend genau über eine Zeitdauer von
mehreren Signalisierungsperioden. Eine mögliche Schaltung
für das Endgerät T1 ist in Fig. 5 gezeigt. In der Mitte
sitzt der Entscheider ES, der die gesamte zeitliche
Synchronisation steuert. Er ist verbunden mit der
Rahmenerkennung RE und zwei Zeitgebern Z1 und Z2. Er kann
die Zeitgeber Z1, Z2 einerseits einstellen und erhält
andererseits nach deren Ablauf eine Nachricht.
Der Mechanismus des Entscheiders ES ist eine
Zustandsmaschine, wobei deren Zustand sowie der Wert einiger
Variablen im Zustandsspeicher ZS abgelegt und von dort
gelesen werden können.
Ein Zähler NAC ist dem Entscheider ES zugeordnet. Der
Entscheider ES ist mit der Steuerung ST verbunden, die
ihrerseits mit den Systemkomponenten SK verbunden ist, an
die eine Antenne AT angeschlossen ist.
Wenn das Endgerät T1 in den Schlafzustand übergeht, übergibt
die Steuerung ST des Endgeräts T1 die Steuerung an den
Entscheider ES gemäß Fig. 5, der seinerseits die Steuerung
ST des Endgeräts T1 benachrichtigt, wenn es eine Ankündigung
im Ankündigungskanal AC abhören muß.
Der Ablauf des Zustandsdiagramms ist in Fig. 6 gezeigt. Die
verwendete Beschreibungssprache ist SDL (Standard
Description Language). Wenn das Endgerät T1 sich im
Schlafzustand befindet, wartet es regelmäßig im Zustand S1
auf den Ablauf des Zeitgebers Z1. Das Signal von Z1 kommt
immer kurz bevor das Signal der Rahmenerkennung RE erwartet
wird. Daraufhin setzt der Entscheider ES den Zeitgeber Z2
auf einen Wert, der kurz nach dem erwarteten Eintreffen des
Rahmensignals liegt, und geht dann über in den Zustand S2.
Durch diesen Mechanismus wird ein zeitliches Fenster
geöffnet, in dem das Rahmensymbol erwartet wird, und somit
falsch detektierte Rahmensymbole ausgeblendet.
Im Zustand S2 erwartet der Entscheider Es entweder ein
Signal von der Rahmenerkennung RE oder vom Zeitgeber Z2.
Wenn das Signal der Rahmenerkennung RE kommt, wird es
benutzt, um die Zeitbasis des Endgeräts T1 zu korrigieren.
Diese Korrektur setzt den tatsächlichen Zeitpunkt des
Rahmensignals mit dem erwarteten Zeitpunkt in Beziehung.
Eine höhere Genauigkeit dieser Korrektur kann durch eine
zeitliche Mittelung über das Auftreten mehrerer
Rahmensymbole erreicht werden. Falls das Rahmensignal nicht
detektiert wird, weil die Detektion der Rahmenerkennung RE
nicht absolut zuverlässig ist, wird das Signal des
Zeitgebers Z2 ausgewertet und somit der Takt des Zeitgebers
Z2 als Synchroninformation benutzt. Dies stellt sicher, daß
jede Signalisierungsperiode mitgezählt wird.
Anschließend wird der Zähler NAC, der das Auftreten der
Ankündigungen im Ankündigungskanal AC zählt, um eins erhöht
und geprüft, ob er mit dem Wert übereinstimmt, zu dem das
Endgerät T1 die entsprechende Ankündigung auf dem
Ankündigungskanal AC abhören muß. Eine Differenz wird
eingeführt, um sicherzustellen, daß das Endgerät genügend
Zeit hat, für den Empfang des Ankündigungskanals AC
benötigte Systemkomponenten zu aktivieren. Falls dieser Wert
noch nicht erreicht ist, geht der Entscheider ES wieder in
den Zustand S1 über.
Falls der Wert erreicht ist, gibt der Entscheider ES ein
Signal an die Steuerung ST des Endgerätes T1 mit der
Anweisung, die besagte Ankündigung auf dem Ankündigungskanal
AC zu empfangen und auszuwerten. Falls die Auswertung
ergibt, daß das Endgerät T1 weiterschlafen kann, wird der
Zähler NAC für das Auftreten der Ankündigungen
zurückgesetzt, und das Endgerät T1 geht in den Zustand S1
über. Falls es nicht weiterschlafen soll, geht der
Entscheider ES in Zustand S4 und wartet darauf, daß die
Steuerung die Anweisung gibt, wieder in den Schlafzustand zu
gehen. Die an S4 anschließenden weiteren Aktionen sind nicht
näher ausgeführt.
Die Grundkonfiguration des folgenden Ausführungsbeispiels
ist in Fig. 7 gezeigt. Die Endgeräte T1, T2 und T3 sind
assoziiert mit der Zentrale ZE und kommunizieren mit ihr
beispielsweise über einen gemeinsamen Funkkanal. Die
Zentrale ZE ist in diesem Fall an ein Netzwerk NW
angeschlossen, was aber nicht zwingend der Fall sein muß.
Zunächst befinden sich alle Endgeräte im Zustand aktiv. Nach
einiger Zeit beschließt das Endgerät T1, daß es sich in den
Zustand Bereitschaft begeben möchte und jede vierte
Ankündigung des Ankündigungskanals AC abhören wird, und
teilt dies der Zentrale ZE mit, vgl. Fig. 8. Die Zentrale
ZE gibt die Bestätigung zurück an Endgerät T1, und Endgerät
T1 geht in den Zustand Bereitschaft. Nun hört Endgerät T1
jede vierte Ankündigung des Ankündigungskanals AC der
Zentrale ZE ab. Beim zweiten Abhören erhält Endgerät T1 die
Nachricht, daß eine Nachricht zu empfangen ist. Endgerät T1
geht in Zustand aktiv und kommuniziert normal mit der
Zentrale ZE.
Endgerät T1 geht nun wieder in den Zustand Bereitschaft,
siehe Fig. 9. Dieses Mal wird der Übergang zurück in den
Zustand aktiv durch eine Nachricht ausgelöst, die Endgerät
T1 an die Zentrale ZE übertragen muß.
Nun beschließt Endgerät T2 in den Zustand Schlaf zu gehen
und teilt der Zentrale ZE mit, daß es jede fünfzigste
Ankündigung auf dem Ankündigungskanal AC abhören wird. Die
Bekanntgabe und Bestätigung erfolgen wie zuvor erläutert, so
daß sich Endgerät T2 nun im Zustand Schlaf befindet. Ein
Ausschnitt aus den Vorgängen ist in Fig. 10 gezeigt. Unten
ist die Aussendung der Zentrale ZE mit den Ankündigungen im
Ankündigungskanal AC zu sehen. Die Linien darüber zeigen die
Situation aus Sicht des Entscheiders ES im Endgerät, nämlich
die Ereignisse der Rahmendetektion und der Zeitgeber. Ganz
oben ist der aktuelle Wert des Zählers NAC für die
Ankündigungen im Ankündigungskanal AC angegeben. Kurz vor
dem Auftreten einer Ankündigung springt Zeitgeber Z1 an und
öffnet ein Fenster, innerhalb dessen die Rahmendetektion
wahrgenommen werden kann und das durch den Zeitgeber Z2
wieder geschlossen wird. In den vier ersten dargestellten
Fällen wird die Erhöhung von NAC um eins durch die Detektion
des Rahmensymbols ausgelöst. In der Periode, in der NAC = 33
ist, wird irrtümlicherweise ein Rahmensymbol detektiert, was
aber keine Auswirkungen hat. Beim Übergang von NAC = 34 auf
NAC = 35 wird das Rahmensymbol nicht detektiert. Daher wird
die Erhöhung durch den Zeitgeber Z2 ausgelöst.
Da es möglich ist, daß ein Endgerät sich verzählt hat und
daher die falsche Ankündigung im Ankündigungskanal AC
abhört, ist es sinnvoll, daß die Zentrale ZE die
Ankündigung, von der sie weiß, daß das Endgerät sie abhört,
auf jeden Fall eine Nachricht für eben dieses Endgerät
versendet. Wenn keine Pakete für das Endgerät warten, wird
dem Endgerät nur mitgeteilt, daß dies die richtige
Ankündigung war und keine Nachrichten warten. Wenn das
Endgerät beim Abhören des Ankündigungskanals feststellt, daß
es sich verzählt hat, muß es kurzzeitig in den Zustand aktiv
gehen, sich bei der Zentrale ZE melden - durch Zugriff auf
den Rückkanal RC - und sich zeitlich neu auf die Zentrale ZE
synchronisieren. Anschließend kann es sich wieder in den
Schlafzustand begeben.
Um die Auswirkungen des Verzählens zu mildern, ist es unter
Umständen sinnvoll, daß das Endgerät im Schlafzustand immer
mindestens drei oder mehr aufeinanderfolgende Ankündigungen
im Ankündigungskanal AC abhört - beispielsweise die
Ankündigung, die es meint abhören zu müssen, sowie die
Ankündigung davor und die Ankündigung danach. Falls in
keinem der Ankündigungen eine Benachrichtigung des
Endgerätes vorkommt, hat es sich verzählt und muß sich bei
der Zentrale ZE melden, um sich zeitlich neu zu
synchronisieren.
Nachfolgend werden weitere Alternativen beschrieben:
- - Das Rahmensymbol muß nicht wie bisher beschrieben am Anfang der Signalisierungsperiode SP vorkommen, sondern kann vielmehr irgendwo innerhalb der Signalisierungsperiode SP positioniert sein,
- - die Detektion des Rahmenbeginns muß nicht zwingend wie zuvor erfolgen,
- - es ist nicht zwingend notwendig, jede Ankündigung im Ankündigungskanal AC mitzuzählen, da das Auseinanderlaufen des Taktes in der Zentrale ZE und des Endgerätes nicht sehr schnell vor sich geht, wenn ein Endgerät in einem der Zustände Bereitschaft oder Schlaf ist und von der Zentrale ZE aufgeweckt werden soll, ist es auch möglich, daß dieses Aufwecken durch Versenden einer 1-bit Information geschieht statt durch das Abhören des Ankündigungskanals AC durch das Endgerät. Dies ist zum Beispiel mit einer Marke ähnlich der Marke, die zum Zählen der Signalisierungsperioden SP verwendet wird, möglich. Wesentlich dabei ist, daß auch diese Marke sich leicht und zuverlässig detektieren läßt. Desweiteren ist wichtig, daß sich diese zweite Marke von der ersten Marke zum Zählen der Signalisierungsperioden SP in der Form unterscheidet, daß sie bei der Detektion nicht verwechselt werden können. Falls mehrere Endgeräte zu diesem Zeitpunkt feststellen sollen, ob sie in den Zustand Aktiv übergehen sollen, wird das Auftreten der zweiten Marke so interpretiert, daß mindestens eines der Endgeräte, die aktuell betroffen sind, aufwachen soll.
Nachfolgend werden noch weitere Alternativen bzw.
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
beschrieben.
Bisher wurde davon ausgegangen, daß die Zentrale ZE jeweils
bis zum Erreichen desjenigen Übertragungsrahmens wartet, in
dem das betreffende Endgerät zuhört, um Daten zu übertragen.
Diese Vorgehensweise limitiert entweder die Schlafdauer oder
führt zu langen Wartezeiten, wenn die Zentrale ZE außer der
Reihe übertragen möchte. Um dies zu verhindern, wird
nachfolgend ein Signal beschrieben, das von einem Endgerät
jederzeit detektierbar ist. Dazu wird ein spezielles
Synchronisationssignal/Rahmensymbol verwendet, welches neben
seiner Synchronisationsfunktion auch in der Lage ist, eine
Nachricht - insbesondere eine 1 Bit-Information - an alle
Endgeräte zu senden. Wie Fig. 11 zeigt, wird in einer ersten
Hälfte der Zeit 5 für die Rahmensynchronisation die eine
Hälfte der Bandbreite 6 mit einem Signal 7a belegt und die
andere Hälfte der Bandbreite mit keinem Signal 8a. In einer
zweiten Hälfte der Zeit 5 wird die andere Hälfte der
Bandbreite 6 mit einem Signal 7b belegt und die eine Hälfte
mit keinem Signal 8b. Ein derartiges
Rahmensynchronisationssignal kann durch eine einfache
analoge Schaltung, beispielsweise bestehend aus Filtern, die
auf die jeweiligen Bandbreitenhälften abgestimmt sind, mit
nachfolgender Bewertungsschaltung detektiert werden. Dies
spart im Vergleich zur digitalen Signalverarbeitung viel
Strom, da ein Teil oder die ganze Vorrichtung zur digitalen
Signalverarbeitung ausgeschaltet werden kann.
Zur Informationsübertragung wird dieses Signal, wie Fig. 12
zeigt, einfach invertiert. Jede Signalinversion der
Synchroninformation/des Rahmensymbols wird erfindungsgemäß
als Aufwecksymbol insbesondere für alle schlafenden Endgeräte
verwendet, was aber nicht nur für alle schlafenden Endgeräte
sondern auch für andere Endgeräte von Bedeutung sein kann.
Die Erkennung des Rahmensynchronisationssymbols funktioniert
bereits bei schlechteren Übertragungsbedingungen (Signal-
Störabstand), als sie für die Demodulation des Datenstromes
notwendig sind. Im normalen Betrieb wird das in Fig. 11
gezeigte Symbol gesendet. Für den Fall, daß die Zentrale ZE
eine Nachricht an ein oder mehrere insbesondere schlafende
Endgeräte senden möchte, aber dies nicht auf dem bisher
beschriebenen Wege über die periodischen aktiven Rahmen
geschehen soll, wird ein anderes
Rahmensynchronisationssymbol gemäß Fig. 12 gesendet. Es
müssen dabei von allen Endgeräten beide Symbolarten durch
entsprechende Detektionseinrichtungen ausgewertet werden
können, um sowohl eine normale Synchronisierung als auch die
Detektion des Aufwecksymbols zuverlässig zu gewährleisten.
Bei Auftreten des normalen Symbols ändert sich zu dem zuvor
beschriebenen Verfahren nichts. Bei Auftreten jedes neuen
Aufwecksymbols gehen jedoch alle Endgeräte vom Schlaf- oder
Bereitschaftsmodus in den Aktivmodus über und werten einen
der folgenden Rahmen aus, um den Grund zu erfahren, warum
sie aufgeweckt wurden.
Damit die Zentrale weiß, wann sie die Endgeräte nach dem
Aufwecksymbol ansprechen kann, muß das Endgerät bei der
Assoziierung, also beim Anmelden des Endgerätes bei der
Zentrale ZE oder bei der Anforderung des Schlafmodus
übertragen, nach welcher Zeitspanne es wieder im Aktivmodus
ist. Diese Zeitspanne variiert sehr stark in Abhängigkeit
davon, welche Komponenten des Endgeräts abgeschaltet waren.
Fig. 13 zeigt hierzu ein Ausführungsbeispiel. Die Endgeräte
T2 und T3 sollen sich in einem Stromsparmodus befinden,
während Endgerät T1 aktiv ist. Wenn jetzt die Zentrale ZE
eine Nachricht für Terminal T3 hat, die nicht warten kann,
bis dieses Endgerät wieder einen Rahmen abhört, sendet die
Zentrale ZE ein Aufwecksymbol als Synchronisationssymbol.
Daraufhin gehen die Endgeräte T2 und T3 in den Aktivmodus.
Dieser Vorgang dauert im Endgerät T2 kürzer als im Endgerät
T3, da im Endgerät T3 mehr Komponenten abgeschaltet waren
oder die Aufweckzeit durch die herstellerspezifische
Implementierung länger ist. Da bei längeren Schlafzeiten
insbesondere diejenigen Komponenten deaktiviert werden, die
sehr lange brauchen, um wieder aktiv zu sein, kann dieser
Zeitunterschied erheblich sein. Damit die Zentrale ZE weiß,
in welchem folgenden Rahmen es die Information für Endgerät
T3 senden kann, muß dieses vorher mitteilen, welche
Aufweckzeiten, d. h. Reaktivierungszeiten es benötigt. Sobald
Endgerät T2 nach der Aufwecknachricht empfangsbereit ist,
sendet die Zentrale ZE eine Nachricht, daß das Endgerät T2
weiterschlafen kann, da die Daten nur Endgerät 3 betreffen.
Sobald Endgerät T3 bereit ist und sich ebenfalls gemeldet
hat, sendet die Zentrale ZE die zu übertragenden Daten. Das
Endgerät T3 befindet sich jetzt im Zustand aktiv. Wenn nach
einiger Zeit keine Daten mehr von oder zum Endgerät
übertragen werden müssen, kann es eine erneute Schlafanfrage
an die Zentrale ZE senden. Fig. 14 zeigt die
Aufwecksymbolfolge mit den unterschiedlichen
Rahmensynchronisationssymbolen RS1 und RS2. RS1 stellt
hierbei das Synchronisationssymbol gemäß Fig. 11 dar und RS2
das Synchronisationssymbol gemäß Fig. 12.
Am einfachsten ist es die Aufweckzeiten (wake up time)
während der Verhandlung über die Schlafphasen (sleep
request) zu übertragen. Dies ist in Fig. 15 dargestellt. Ein
Endgerät ist hier mit "Terminal" bezeichnet. Ein Terminal
sendet bei der Schlaf-Anforderung die Zeit mit, die es
benötigt, um aus dieser Schlaftiefe zu regenerieren
(Aufweckzeit). Möglich ist auch eine Übertragung der zum
Aufwachen benötigten Zeit (Aufweckzeit) während der
Assoziierung des Terminals. Dies ist in Fig. 16 dargestellt.
Möglich ist auch diese Aufweckzeiten in Abhängigkeit der
Länge der Schlafphasen als Systemparameter festzuschreiben.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, diese Länge der
Schlafphasen nicht zu übertragen, sondern festzulegen, daß
ein Endgerät (Terminal) über einen Random Access Channel
(wahlfreien Zugriffskanal) zugreift, sobald es bereit ist.
Wenn das Aufwecksignal grundsätzlich die einzige Methode
ist, schlafende Endgeräte aufzuwecken, ist eine Übertragung
der Länge der Schlafphasen nicht unbedingt erforderlich. In
diesem Fall wird ein Aufwecksymbol gesendet, wenn Daten für
ein Endgerät vorliegen. Das Endgerät (Terminal) kann
seinerseits über den Kanal mit wahlfreiem Zugriff (Uplink-
Signalisierungskanal) Übertragungskapazität anfordern (Fig.
14). Es ist vorteilhaft, nicht ein Aufwecksymbol zwischen
den Rahmensymbolen zu senden, sondern die beiden Symbole
jeweils zu alternieren. D. h. zunächst wird gemäß Fig. 14 das
Rahmensynchronisationssymbol RS1 gesendet, dann zum
Aufwecken auf das Rahmensynchronisationssymbol RS2
gewechselt, bis der nächste Aufweckvorgang wieder mit dem
Rahmensynchronisationssymbol RS1 eingeleitet wird. Das hat
den Vorteil, daß auch diejenigen Terminals aufwachen, die
ein Rahmensynchronisationssymbol nicht oder fehlerhaft
detektiert haben.
Bisher wurde von drei verschiedenen Betriebszuständen:
Aktivphase, Bereitschaftsphase und Schlafphase ausgegangen. Es ist auch möglich wie die Fig. 17 zeigt nur zwei Betriebszustände zu definieren, nämlich eine Aktivphase und eine Schlafphase, in der die Bereitschafts- und Schlafphasen zusammengeführt sind. Dazu kann die Zeit für die ein Endgerät schläft bis es wieder einen Broadcast Channel abhört über der Zeit verändert werden. Dadurch ist es möglich die Schlafphasen dynamisch an das Nutzerverhalten anzupassen oder in Abhängigkeit von Nutzervorgaben einzustellen. Ein Endgerät kann dadurch jeweils so lange schlafen, wie es dies aufgrund seiner aktuellen Parameter für sinnvoll hält. Diese Parameter sind in erster Linie die Parameter der Verbindungen, die das Endgerät hält, wie z. B. die Datenrate, die maximal zulässige Verzögerung oder die Zwischenankunftszeit zwischen Datenpaketen. Der Nutzer kann durch manuelle Konfiguration insbesondere zugunsten längerer Batterielebensdauer die Dauer der Schlafphasen heraufsetzen, nimmt dann aber größere Verzögerungen in der Datenübertragung in Kauf. Eine sukzessive Verlängerung der Dauer der Schlafphasen ist dann sinnvoll, wenn das Nutzerverhalten einen Rückschluß darauf zuläßt, insbesondere wenn das Endgerät z. B. nur noch sporadisch benutzt wird oder schon längere Zeit nicht benutzt wurde. Wie Fig. 18 zeigt, sind insbesondere zwei Sleep Timer für unterschiedliche Schlafphasen - Sleep Time 1 und Sleep Time 2 - vorgesehen. Ein Terminal sendet dazu eine neue Schlafanforderung (Sleep reguest), nachdem die Zentrale ZE die Fortsetzung des Schlafmodus bestätigt hat (Continue sleep). Unter einer sukzessiven Verlängerung soll auch der Fall verstanden werden, daß die Schlafphasen zuerst geringfügig reduziert werden, um dann anschließend umso mehr erhöht zu werden, z. B. von einer Dauer von 10 Rahmen zunächst auf 9 und anschließend auf 30. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, daß der Verlauf der Schlafphasen über der Zeit in Summe eine Erhöhung aufweist.
Aktivphase, Bereitschaftsphase und Schlafphase ausgegangen. Es ist auch möglich wie die Fig. 17 zeigt nur zwei Betriebszustände zu definieren, nämlich eine Aktivphase und eine Schlafphase, in der die Bereitschafts- und Schlafphasen zusammengeführt sind. Dazu kann die Zeit für die ein Endgerät schläft bis es wieder einen Broadcast Channel abhört über der Zeit verändert werden. Dadurch ist es möglich die Schlafphasen dynamisch an das Nutzerverhalten anzupassen oder in Abhängigkeit von Nutzervorgaben einzustellen. Ein Endgerät kann dadurch jeweils so lange schlafen, wie es dies aufgrund seiner aktuellen Parameter für sinnvoll hält. Diese Parameter sind in erster Linie die Parameter der Verbindungen, die das Endgerät hält, wie z. B. die Datenrate, die maximal zulässige Verzögerung oder die Zwischenankunftszeit zwischen Datenpaketen. Der Nutzer kann durch manuelle Konfiguration insbesondere zugunsten längerer Batterielebensdauer die Dauer der Schlafphasen heraufsetzen, nimmt dann aber größere Verzögerungen in der Datenübertragung in Kauf. Eine sukzessive Verlängerung der Dauer der Schlafphasen ist dann sinnvoll, wenn das Nutzerverhalten einen Rückschluß darauf zuläßt, insbesondere wenn das Endgerät z. B. nur noch sporadisch benutzt wird oder schon längere Zeit nicht benutzt wurde. Wie Fig. 18 zeigt, sind insbesondere zwei Sleep Timer für unterschiedliche Schlafphasen - Sleep Time 1 und Sleep Time 2 - vorgesehen. Ein Terminal sendet dazu eine neue Schlafanforderung (Sleep reguest), nachdem die Zentrale ZE die Fortsetzung des Schlafmodus bestätigt hat (Continue sleep). Unter einer sukzessiven Verlängerung soll auch der Fall verstanden werden, daß die Schlafphasen zuerst geringfügig reduziert werden, um dann anschließend umso mehr erhöht zu werden, z. B. von einer Dauer von 10 Rahmen zunächst auf 9 und anschließend auf 30. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, daß der Verlauf der Schlafphasen über der Zeit in Summe eine Erhöhung aufweist.
Als Parameter, die von dem Terminal selbst gesetzt werden
und bei der Ermittlung der optimalen Schlafphasen eine Rolle
spielen, kann der Batteriestatus genannt werden: längere
Schlafphasen, aber dadurch schlechtere Qualität, wie längere
Wartezeiten auf Übertragung oder beim Verbindungsaufbau bei
nachlassender Batteriekapazität.
Als Beispiele kann von einem Terminal ausgegangen werden,
das wie in Fig. 13 bei einer Zentrale ZE angemeldet ist. An
diesem Terminal arbeitet ein Nutzer, der insbesondere WWW-
Applikationen, wie z. B. Netscape oder Internet Explorer
benutzt. Diese Applikationen haben die Eigenschaft, einen
stark burstartigen, d. h. schwankenden Datenstrom zu
erzeugen. Außerdem hat das Verhalten des Nutzers einen
starken Einfluß au die zu übertragende Datenmenge: bei
Aufruf einer neuen Webseite werden kurz viele Daten
übertragen, beim Lesen dieser Seite dann für längere Zeit
keine mehr. Bei diesen Applikationen kann zudem, anders als
bei Echtzeitanwendungen wie Sprache, Video, die maximal
zulässige Verzögerung recht hoch gewählt werden. Dadurch
kann dieses Terminal häufig zwischen den Aktivitäten des
Nutzers (Anklicken eines Links) in relativ lange
Schlafphasen übergehen. Wenn jetzt dieser Nutzer das
Terminal längere Zeit verläßt, kann die Dauer der
Schlafphase langsam erhöht werden. Dies führt dazu, daß
immer mehr Komponenten des Terminals abgeschaltet werden
können.
Bei diesem Terminal läßt jetzt die Batteriekapazität nach.
Daraufhin setzt das Terminal die Dauer der Schlafphasen
herauf und verlängert dadurch die Funktionszeit auf Kosten
der Übertragungsqualität. Dies kann auch dann passieren,
wenn ein Nutzer das Terminal benutzt.
Eine weitere Möglichkeit ist die Kombination der
Verfahren. Das heißt, sowohl das Nutzerverhalten als auch
die Parameter der aktiven Verbindungen wie auch der
Batteriezustand werden in die Ermittlung der Dauer der
Schlafphasen einbezogen.
Es gibt auch Datenverkehr, der nicht wie zuvor beschrieben
burstartig, d. h. schwankend ist, sondern seine Daten mit
großer Regelmäßigkeit sendet, z. B. Sprache. Diese entspricht
der Diensteklasse CBR (Constant Bitrate) bei ATM
(Asynchronous Transfer Mode). Für die weitere Beschreibung
erfindungsgemäßer Lösungen wird die Bezeichnung dieser
Diensteklasse beibehalten, ohne jedoch eine Einschränkung
auf ATM vorauszusetzen. Da bei konstanter Bitrate sowohl das
Terminal als auch die Zentrale ZE die Verkehrsparameter der
bestehenden Verbindung kennen, ist hier eine Signalisierung
für einen Stromsparbetrieb nicht mehr regelmäßig notwendig.
Ein Terminal T1 überträgt dabei nur einmal, daß es zwischen
den Übertragungen schläft und deshalb in dieser Zeit nicht
für eine außerplanmäßige Übertragung zur Verfügung steht.
Das Terminal T1 kennt den Rahmen, in dem die nächste
Übertragung stattfindet, siehe Fig. 19. Dabei geht das
Terminal T1 ohne Signalisierung in den Schlafmodus. Bei
anderen Verkehrsarten muß das Terminal T1 vorher aufgeweckt
werden. Wie Fig. 19 zeigt, geht das Terminal T1 rechtzeitig
vor einem Rahmen, in dem eine Übertragung stattfindet - in
Fig. 18 in den Rahmen 1, 4 und 7 . . . - in den Aktivmodus
über, um die Daten zu empfangen und schläft anschließend
wieder ein. Da letztgenanntes Verfahren den notwendigen
Signalisierungsaufwand stark reduziert, kann es nützlich
sein auch Nicht-CBR-Verkehr, soweit es seine
Verkehrsparameter zulassen, zu glätten, d. h. einen Burst
(große, in kurzer Zeit auftretende Datenmenge) über der Zeit
zu verteilen. Dies ist in Fig. 20 dargestellt. Dadurch ist
es möglich das Verfahren mit reduziertem
Signalisierungsaufwand auch für andere Diensteklassen wie
VBR, ABR zu zu verwenden. Auch hier ist die Verwendung von
ATM nicht zwingend.
In einem Szenario wie unter Fig. 13 beschrieben, in dem
viele Terminals an eine Zentrale ZE angeschlossen sind,
jetzt nicht unbedingt im Schlafmodus, ist es vorteilhaft
eine Möglichkeit zu haben, die Terminals in verschiedene
Kategorien einzuteilen.
Dazu wird das Verfahren genutzt, das für das Stromsparen
bereits vorhanden ist. Allerdings wird eine Schlaf-
Bestätigung von der Zentrale ZE nur an diejenigen Terminals
gesendet, die zusammengefasst werden. In dieser Nachricht
teilt die Zentrale ZE mit, jeden wievielten Rahmen ein
Terminal den Übertragungsrahmen abhören soll. Dadurch ist
eine Aufteilung der zur Verfügung stehenden Datenrate auf
viele Terminals möglich.
Außerdem kann ein Terminal mit einer leicht modifizierten
Schlaf-Anordnung mitteilen, daß es nur jeden n-ten Rahmen
abhört. Dadurch verringert sich für dieses Terminal die
Dienstgüte, dafür ist es aber möglich, diesem Terminal den
Zugang günstiger anzubieten. Auch der Stromverbrauch des
Terminals sinkt durch die häufigen Schlafzeiten. Als
Ausführungsbeispiel sei ein Szenario wie unter Fig. 13
beschrieben angenommen mit vielen IP(Internet Protokoll)-
Terminals. Diese haben die Eigenschaft, daß sie keine
Dienstgüte verlangen und unterstützen. IP in der derzeit
gebräuchlichen Version unterstützt ausschließlich "Best-
Effort", d. h. Übertragung so gut wie möglich. Diese
Terminals versuchen also Daten so schnell wie möglich zu
senden. Da bei Funksystemen die Bandbreite stark limitiert
ist, können diese Terminals (Endgeräte) in Cluster
aufgeteilt werden, die nur jeweils alle N Rahmen Zugriff auf
den Funkkanal erhalten, z. B. Terminal 1 im Rahmen 1,
Terminal 2 in Rahmen 2, . . . Dadurch wird der entstehende
Verkehr stark geglättet und der Gesamtdurchsatz erhöht.
[1] Deutsche Patentanmeldung 197 26 120.5,
[2] D. Petras, A. Krämling "MAC protocol with polling and fast collision resolution for an ATM air interface", IEEE ATM Workshop, San Fransico, CA, August 1996,
[3] D. Petras, A. Krämling, A. Hettich, "MAC protocol for Wireless ATM: contention free versus contention based transmission of reservation requests", PIMRC'96, Teipei, Taiwan, October 1996,
[4] K. Brüninghaus, M. Radimirsch, "Coarse Frame Synchronisation for OFDM based Wireless Communication Systems", PIMRC'98, Boston, USA, September 1998
[2] D. Petras, A. Krämling "MAC protocol with polling and fast collision resolution for an ATM air interface", IEEE ATM Workshop, San Fransico, CA, August 1996,
[3] D. Petras, A. Krämling, A. Hettich, "MAC protocol for Wireless ATM: contention free versus contention based transmission of reservation requests", PIMRC'96, Teipei, Taiwan, October 1996,
[4] K. Brüninghaus, M. Radimirsch, "Coarse Frame Synchronisation for OFDM based Wireless Communication Systems", PIMRC'98, Boston, USA, September 1998
Claims (32)
1. Verfahren für einen stromsparenden Betrieb von
Kommunikationsendgeräten in einem insbesondere drahtlosen
Kommunikationssystem mit Paketvermittlung mit einer Zentrale
(ZE), die selbst ein Endgerät sein kann und die in einem
rahmenstrukturierten Ankündigungskanal (AC) Mitteilungen für
die Endgeräte (T1, T2, . . .) aussendet und in einem Rückkanal
(RC) Mitteilungen der Endgeräte (T1, T2, . . .) empfängt, mit
folgenden Schritten:
- 1. den Endgeräten (T1, T2, . . .) werden mindestens zwei Betriebszustände zugeordnet, wobei ein erster Betriebszustand eine Aktivphase definiert, in welcher ein Endgerät (T1, T2, . . .) jede Ankündigung im Ankündigungskanal (AC) abhört, und wobei ein weiterer Betriebszustand eine Schlafphase definiert, in der der Ankündigungskanal (AC) nur in Abständen abgehört wird,
- 2. zu Synchronisationszwecken der Endgeräte (T1, T2, . . .) werden Synchroninformationen wie z. B. Rahmensymbole durch die Zentrale (ZE) ausgesendet,
- 3. von den Endgeräten (T1, T2, . . .) werden die Synchroninformationen/Rahmensymbole zumindest in Zeitabständen auch im weiteren bzw. den weiteren Betriebszustand/-zuständen zur Korrektur ihrer Zeitbasis ausgewertet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Betriebszustand eine Bereitschaftsphase
definiert, in der der Ankündigungskanal (AC) periodisch in
zuvor festgelegten Zeitfenstern abgehört wird, wobei einige
Systemkomponenten (SK) eines Endgeräts (T1, T2, . . .)
abgeschaltet sind, und beim weiteren Betriebszustand als
drittem Betriebszustand noch mehr Systemkomponenten (SK)
abgeschaltet sind, deren Reaktivierung länger dauert als im
zweiten Betriebszustand.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Endgerät (T1, T2, . . .), das in den zweiten oder
dritten Betriebszustand übergehen möchte, der Zentrale (ZE)
eine entsprechende Mitteilung macht und der Zentrale (ZE)
auch mitteilt, wann es sich wieder melden wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übergang vom ersten in den zweiten oder dritten
Betriebszustand oder vom zweiten in den dritten
Betriebszustand erst durchgeführt wird, wenn von der
Zentrale (ZE) eine Bestätigung empfangen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitspanne, für die ein Endgerät
(T1, T2, . . .) in die zweite oder dritte Betriebsphase
übergeht, zwischen der Zentrale (ZE) und dem entsprechenden
Endgerät (T1, T2, . . .) insbesondere in Abhängigkeit der
Verkehrsparameter der Verbindungen ausgehandelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeiten, in denen die Endgeräte (T1,
T2, . . .) den Ankündigungskanal (AC) abhören, von der Zentrale
(ZE) entweder fest vorgegeben werden oder von den Endgeräten
(T1, T2, . . .) zur Zentrale (ZE) gemeldet werden und von dort
bestätigt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Übergang von dem weiteren bzw.
zweiten oder dritten Betriebszustand in den ersten
Betriebszustand dann vorgenommen wird, wenn die Zentrale
(ZE) dem entsprechenden Endgerät (T1, T2, . . .) mitteilt, daß
es Datenpakete für das Endgerät (T1, T2, . . .) hat, wobei die
Zentrale (ZE) dem Endgerät auch mitteilt, wann diese
Datenpakete zu empfangen sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Übergang von dem weiteren bzw.
zweiten oder dritten in den ersten Betriebszustand dann
vorgenommen wird, wenn ein Endgerät (T1, T2, . . .) selbst ein
oder mehrere Datenpakete an die Zentrale (ZE) senden möchte,
wobei dieses Endgerät (T1, T2, . . .) auf den Rückkanal (RC)
zugreift und der Zentrale (ZE) mitteilt, daß es in den
ersten Betriebszustand übergehen möchte und etwas zu
übertragen hat, und wobei die Zentrale (ZE) den
Betriebszustandsübergang im Ankündigungskanal (AC) bestätigt
und dem Endgerät (T1, T2, . . .) mitteilt, wann es senden darf.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übergang vom zweiten in den dritten
Betriebszustand dann vorgenommen wird, wenn ein Endgerät
(T1, T2, . . .) längere Zeit im zweiten Betriebszustand war und
die Verkehrscharakteristik dies zuläßt, wobei dieses
Endgerät (T1, T2, . . .) der Zentrale (ZE) mitteilt, in welchen
Abständen es den Ankündigungskanal (AC) abhört und der
Übergang erst nach Bestätigung durch die Zentrale (ZE)
vorgenommen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Übergang vom weiteren bzw.
dritten in den ersten Betriebszustand eine feste Aufwachzeit
vereinbart wird, nach der die Zentrale (ZE) dem
entsprechenden Endgerät (T1, T2, . . .) im Ankündigungskanal
(AC) Kapazität zuweist oder, daß sich das Endgerät (T1,
T2, . . .) nach dem Aufwachen im Rückkanal (RC) bei der
Zentrale (ZE) zurückmeldet.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektion eines Rahmensymbols,
welches vorzugsweise zu Beginn eines Rahmens gesendet wird,
unabhängig von der übrigen Signalverarbeitung detektiert
wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übergang vom weiteren bzw. zweiten
oder dritten in den ersten Betriebszustand durch Versenden
einer Marke, insbesondere einer 1-bit Information, ähnlich
dem Ankündigungskanal (AC) vorgenommen wird, wobei sich
diese Marke in der Form von der Marke, die zum
Ankündigungskanal (AC) gehört, unterscheidet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Synchroninformationen/Rahmensymbole
auch dazu benutzt werden Nachrichten an die Endgeräte (T1,
T2, . . .), insbesondere an jene Endgeräte im weiteren bzw.
zweiten und/oder dritten Betriebszustand, zu senden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Übertragung von Nachrichten,
insbesondere 1-Bit-Informationen, die
Synchroninformationen/Rahmensymbole invertiert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nachrichten in den
Synchroninformationen/Rahmensymbolen aus Aufwecksymbolen für
die Endgeräte (T1, T2, . . .) insbesondere im weiteren bzw.
zweiten und/oder dritten Betriebszustand bestehen, wobei
eine Signalinversion insbesondere für jeden neuen
Aufweckvorgang durchgeführt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeiten, für die ein Endgerät im
weiteren bzw. zweiten oder dritten Betriebszustand
verbleiben möchte, der Zentrale (ZE) mitgeteilt werden oder
festgelegt wird, daß ein Endgerät auf einen wahlfreien
Zugriffskanal zugreift, sobald es betriebsbereit ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufweckzeiten, d. h. die Zeiten, die
ein Endgerät zum Übergang in die Aktivphase benötigt, der
Zentrale (ZE) mitgeteilt werden, insbesondere während der
Aushandlung der Schlafphase oder während der Assoziierung
des Endgerätes.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufweckzeiten, d. h. die Zeiten, die
ein Endgerät zum Übergang in die Aktivphase benötigt, in
Abhängigkeit von den Schlafphasen als Systemparameter
festgelegt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Fall, daß Endgeräte
ausschließlich durch Aufwecksymbole reaktiviert werden, eine
Übertragung der Dauer der Schlafphasen unterbleibt und die
Aufwecksymbole dann gesendet werden, wenn Daten für ein
Endgerät vorliegen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dauer der Schlafphasen dynamisch an
das Nutzerverhalten angepasst werden oder in Abhängigkeit
von Nutzervorgaben eingestellt werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlafphasen sukzessive verlängert werden, wenn ein
Endgerät nur noch sporadisch benutzt wird oder schon längere
Zeit nicht mehr benutzt wurde, wobei eine Verlängerung
insbesondere so definiert wird, daß der Verlauf der
Schlafphasen über der Zeit in Summe eine Erhöhung aufweist.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlafphasen zugunsten einer
längeren Batterielebensdauer der Endgeräte verlängert
werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß insbesondere bei Betrieb mit annähernd
konstanter Datenrate der Übergang in eine Schlafphase ohne
Signalisierung erfolgt und ein Übergang in eine Aktivphase
ohne vorherige Auswertung eines Aufwecksymbols vorgenommen
wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verringerung des
Signalisierungsaufwandes burstartiger Datenverkehr über der
Zeit verteilt wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß Endgeräte (T1, T2, . . .) in verschiedene
Kategorien eingeteilt werden und daß die Zentrale (ZE) den
Endgeräten (T1, T2 . . .) einer Kategorie jeweils mitteilt
jeden wievielten Übertragungsrahmen ein Endgerät abhören
soll.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß Endgeräte (T1, T2, . . .) in verschiedene
Kategorien eingeteilt werden und daß die Zentrale (ZE) in
Abhängigkeit der Kategorie verschiedene Dienstegüten
zuteilt.
27. Anordnung zum stromsparenden Betrieb eines
Kommunikationsendgerätes (T1, T2, . . .) für insbesondere ein
drahtloses Kommunikationssystem mit Paketvermittlung mit
folgenden Merkmalen:
- 1. einem Entscheider (ES), mittels dessen die zeitliche Synchronisation des Endgerätes (T1, T2, . . .) in Bezug auf die von einer Zentrale (ZE) empfangene Synchroninformation/Rahmensymbole steuerbar ist und welcher die Steuerung des Endgerätes (T1, T2, . . .) von der eigentlichen Steuerung (ST) des Endgerätes (T1, T2, . . .) übernimmt, wenn das Endgerät (T1, T2, . . .) von einem aktiven ersten Betriebszustand in einen weiteren bzw. zweiten oder dritten Betriebszustand, beispielsweise eine Bereitschaftsphase oder Schlafphase, übergeht,
- 2. einer Zeitgebereinrichtung (Z1, Z2), die vom Entscheider (ES) aus steuerbar ist und die ein zeitliches Fenster für den Empfang der Synchroninformation/Rahmensymbole öffnet, wenn eine solche zu erwarten ist, wobei eine empfangene Synchroninformation dazu verwendbar ist, die Zeitbasis des Endgerätes (T1, T2, . . .) zu korrigieren.
28. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zähler (NAC) vorgesehen ist, der das Auftreten von
Ankündigungen in einem Ankündigungskanal (AC), auf den das
Endgeräte (T1, T2, . . .) Zugriff hat, zählt und in
Abhängigkeit der gezählten Ankündigungen prüft, ob das
Endgerät (T1, T2, . . .) den Ankündigungskanal (AC) abhören muß
und dazu benötigte Systemkomponenten (SK) aktivieren muß.
29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zähler (NAC) bei Nichtübereinstimmung der gezählten
Ankündigungen mit einem vorgegebenen Zählerstand rücksetzbar
ist und bewirkt, daß das Endgerät (T1, T2, . . .) weiter in
einem weiteren bzw. zweiten oder dritten Betriebszustand
verbleiben kann, und daß bei Übereinstimmung der gezählten
Ankündigungen mit vorgegebenem Zählerstand ein Steuersignal
vom Entscheider (ES) zur eigentlichen Steuerung (ST) des
Endgerätes (T1, T2, . . .) übertragbar ist, welches bewirkt,
daß Systemkomponenten (SK) zum Empfang von Ankündigungen auf
dem Ankündigungskanal (AC) aktivierbar sind und die
Ankündigungen auswertbar sind.
30. Anordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß bei nichtgelungener Detektion der
Synchroninformation/Rahmensymbole der Zeittakt der
Zeitgebereinrichtung (Z1, Z2) selbst für Synchronzwecke
auswertbar ist.
31. Anordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß für eine Korrektur der Zeitbasis eines
Endgerätes (T1, T2, . . .) mehrere empfangene
Synchroninformationen/Rahmensymbole zeitlich gemittelt
werden und aus dieser Mittelung die Korrektur für die
Zeitbasis des Endgerätes (T1, T2, . . .) aufbereitbar ist.
32. Anordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß Detektionseinrichtungen sowohl für
normale Synchroninformationen/Rahmensymbole als auch für
invertierte Synchroninformationen/Rahmensymbole vorgesehen
sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19860868A DE19860868A1 (de) | 1998-11-13 | 1998-12-30 | Verfahren für einen stromsparenenden Betrieb von Kommunikationsgeräten in einem insbesondere drahtlosen Kommunikationssystem sowie Anordnung |
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