DE19859848C2 - Rundverteiler für Stoffaufläufe an Papiermaschinen - Google Patents
Rundverteiler für Stoffaufläufe an PapiermaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rundverteiler mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zur gleichmäßi
gen Verteilung von Faserstoffsuspension über die Auslauf
breite des Stoffauflaufs einer Papiermaschine. Rundvertei
ler werden vorteilhaft an Papiermaschinen mit häufigem
Sortimentswechsel zum Verteilen der Suspension über die
Auslaufbreite des Stoffauflaufs unabhängig von der Stoff
art, Stoffdichte und Durchsatzmenge eingesetzt.
Der Rundverteiler nach der DD-PS 120 231 besteht aus einem
vertikal angeordneten Einlaufrohr, einer gegenüber diesem
angeordneten Prallplatte sowie einem der Strahlbegrenzung
dienendem Trichterboden und den Abgangsstutzen für die
Teilströme der Faserstoffsuspension. Strömungstechnisch
ähnelt ein solcher Rundverteilers einem Freistrahl, der
gegen eine rechtwinklig zur Strömungsrichtung angeordnete
Prallplatte gerichtet ist. Die Strömung der Faserstoffsus
pension wird an der Prallplatte umgelenkt und in radialer
Richtung nach außen zu den am Umfang des Rundverteilers
gleichmäßig verteilten Abgangsstutzen geleitet. Über flexi
ble Leitungen, die an diesen Abgangsstutzen angeschlossenen
sind, wird die Faserstoffsuspension dem Stoffauflauf zuge
führt. Bei der Festlegung der Dimensionen des Rundvertei
lers ist der kleinste Abstand zwischen Trichterboden und
Prallplatte vom inneren Durchmesser der Abgangsstutzen,
bzw. der daran angeschlossenen flexiblen Leitungen be
stimmt. Dieser Durchmesser ist wiederum von der in der
Suspension enthaltenen Faserlänge abhängig.
Je breiter die Papiermaschine ist, desto größer die Anzahl
der erforderlichen flexiblen Leitungen und damit, wegen der
vorgenannten Begrenzungen, auch der Durchmesser des Rund
verteilers. Der Platzbedarf und die Kosten für das Herstel
len des Rundverteilers sind demgemäß hoch.
Ferner ist festzustellen, daß sich der Querschnitt des zwi
schen Prallplatte und Trichterboden gebildeten Ringkanals in
Strömungsrichtung ständig erweitert, so daß es zu einer
Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit und damit verbunden
zu einem dynamischen Druckanstieg kommt. In Wechselwirkung
mit der Wandreibung führt dies zu druckinduzierten Strömungs
ablösungen. Darüber hinaus führen geringe Strömungsgeschwin
digkeiten der Faserstoffsuspension zur Ausbildung einer
Pfropfenströmung. Qualitätsmängel und in extremen Fällen sind
Abrisse in der Faserstoffbahn die schwerwiegende Folgen
solcher Störungen. Diese Probleme treten insbesondere bei
Anwendungsfällen mit geringen spezifischen Durchsatzmengen
und großen Auslaufbreiten auf. Wegen der oben beschriebenen
durch die Abgangsstutzen bedingte Begrenzung des kleinsten
Abstandes zwischen dem Trichterboden und der Prallplatte des
Rundverteilers, ist eine Reduzierung der Querschnittserweite
rung des Ringkanals nur in geringem Maße möglich.
Nach der DE 41 14 668 C2 ist ein weiterer Rundverteiler
bekannt. Er weist neben den aus der DD 120 231 bekannten
Mitteln eine im Einlaufrohr angeordnete Lochplatte und
einen pneumatischen Schwingungsdämpfer auf. Die dem Rund
verteiler nach der DD-PS 120 231 anhaftenden Nachteile werden
mit dieser Lösung nicht beseitigt. Im Gegenteil, bei Kon
takt mit der Luft bildet sich Schaum in der Faserstoffsus
pension. Es ist deshalb zur Qualitätssicherung erforder
lich, den sich bildenden Schaum abzusaugen. Die zur Schaum
absaugung eingesetzte Abzugsvorrichtung erzeugt unsymmetri
sche Querströmungen, so daß mit einer nachfolgenden Quer
profilregelung die Symmetriefehler ausgeglichen werden
müssen. Diesem Zweck dient eine aufwendige geregelte Ver
dünnungswasserzugabe.
Aus der Veröffentlichung DE 44 17 461 A1 ist ein Rundver
teiler bekannt, in dem die Faserstoffsuspension tangential
zugeführt wird. Dadurch ist eine gewisse Stabilität der
Strömung im Behälter erreichbar.
In einer Rotationsströmung tritt aber ein Separationseffekt
auf. Die Feinstoffteilchen der Faserstoffsuspension und die
Luftblasen sammeln sich in der Mitte des Behälters und
müssen dort mittels einer Abzugsvorrichtung ausgetragen
werden. Bei dieser Lösung wird durch das Absaugen die
Symmetrie im Rundverteiler nicht so sehr gestört. Nachtei
lig ist aber der zusätzliche Aufwand, welcher durch die
Absaugvorrichtung verursacht wird. Außerdem treten damit
Faserstoffverluste und eine Anreicherung des Siebwassers
auf.
Enthält die Faserstoffsuspension Kunststoffasern oder lange
Naturfasern, wirkt sich die rotierende Strömung auch inso
fern ungünstig aus, als damit die Verspinnungsneigung der
Fasern steigt.
In der Veröffentlichung des Wochenblattes für Papierfabri
kation 9/10 1994, H.-J. Schulz und W. Haas.: "Brunnenmühle
- Neue Stoffaufläufe nach dem BTF-System und Umrüstung
anderer Blattbildungssysteme damit", Seite 3, ist eine
Lösung beschrieben, bei welcher ein kegeliger Verdrängungs
körper in den Rundverteiler eingebaut ist, um die Strömung
im Behälter zu stabilisieren.
Nachteilig ist bei einer derartigen Lösung, daß turbulente
Druckschwankungen in der Zuführströmung und geringe Abwei
chungen in der Anströmsymmetrie beim Umströmen eines kegel
förmigen Verdrängungskörpers zur Wanderung des Staupunktes
und damit zu Druckunterschieden in dem zwischen Trichter
und kegeliger Verdrängungskörper gebildeten Ringkanal
führen. Die Verteilung der Faserstoffsuspension wird so
negativ beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Rundverteiler
für Papiermaschinen zu schaffen, bei dem querschnittsbedingte
Reduzierungen der Strömungsgeschwindigkeit und davon verur
sachte Strömungsablösungen und Pfropfenströmung vermieden
werden. Der
zu schaffende Rundverteiler soll weiterhin mit geringeren
Kosten in einer verminderten Baugröße hergestellt werden
können und eine hohe Gleichmäßigkeit der Verteilung der
Faserstoffsuspension gewährleisten.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst. Die Unteransprüche sind vorteilhafte Ausgestaltun
gen der Erfindung. Der Grundgedanke besteht darin, daß der
Rundverteiler eine innere Kontur mit einem stetig kleiner
werdenden Strömungsquerschnitt aufweist und die Abgangs
stutzen für die dem Stoffauflauf zuzuführenden Teilströme
im Trichterboden bzw. der Umlenkplatte im wesentlichen
senkrecht zu deren Oberfläche angeordnet sind. Die Faser
stoffsuspension wird deshalb in Strömungsrichtung hinter
dem Einlaufrohr an allen Stellen des Rundverteilers be
schleunigt. Die stete Beschleunigung führt zu erhöhten
Scherkräfte innerhalb der Faserstoffsuspension, wodurch die
Gefahr der Pfropfenströmung weitestgehend beseitigt wird.
Weiterhin wird durch die Umlenkung der Strömung am ebenen
Teil der Umlenkplatte erreicht, daß der Staupunkt und damit
die Druckverteilung im Rundverteiler stabil bleiben.
Dadurch, daß die Abgangsstutzen für die Teilströme der
Faserstoffsuspension im Trichterboden oder in der Umlenk
platte angeordnet sind, ist es möglich, die Höhe des Ring
kanals und damit dessen Querschnitt unabhängig vom Durch
messer der Abgangsstutzen zu gestalten. Die Abgangsstutzen
können so gestaltet werden, daß die höchste Strömungsge
schwindigkeit in den Abgangsstutzen erreicht wird und so an
diesen exakt definierten Stellen der Strömungsführung der
höchste Druckverlust auftritt. Dadurch ist der leicht
abweichende Druckverlust infolge der Maßtoleranzen der
flexiblen Leitungen gering im Verhältnis zum Abgangsstutzen
und hat keine nachteiligen Auswirkungen auf das Gesamt
druckprofil.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die
Strömungsquerschnitte des Rundverteilers untereinander wie
folgend gestaltet: Der Querschnitt des Einlaufrohres zum
Querschnitt des Ringkanaleingangs weist ein Verhältnis von
1,5 : 1 bis 2 : 1, der Querschnitt des Ringkanaleingangs zum
Querschnitt des Ringkanals im Bereich der Abgangsstutzen
ein Verhältnis von 1,2 : 1 bis 1,5 : 1 und der Querschnitt des
Ringkanals im Bereich der Abgangsstutzen zum Gesamtquer
schnitt der Abgangsstutzen ein Verhältnis von 1,5 : 1 bis
2,5 : 1 auf.
Es ist vorteilhaft die Abgangsstutzen unter einem Winkel
von 90 bis 120° zu der Mittelebene des Ringkanals so
anzuordnen, daß der Verlauf der Strömungslinien der Faser
stoffsuspension stumpfwinklig ist.
Ein kleiner Durchmesser des Rundverteilers ist erreichbar,
wenn im Trichterboden und/oder in der Umlenkplatte mehrere
Reihen Abgangsstutzen auf konzentrischen Teilkreisen
angeordnet sind. Damit die Strömungsgeschwindigkeit in den
Abgangsstutzen beider Teilkreise gleich ist, weist bei
Anordnung der Abgangsstutzen im Trichterboden die Umlenk
platte, bzw. bei Anordnung der Abgangsstutzen in der
Umlenkplatte der Trichterboden im Bereich zwischen den
Teilkreisen eine den Ringkanalquerschnitt verringernden
Absatz auf.
Insbesondere bei beengten Platzverhältnissen ist es gün
stig, eine an sich bekannte Lochplatte im Einlaufrohr
anzuordnen, deren Lochplattenöffnungen axialsymmetrisch
angeordnet und als Diffusor ausgebildet sind.
Durch die Anordnung von mehrere zueinander konzentrischen
Reihen von Abgangsstutzen im Trichterboden, bzw. in der
Umlenkplatte ist es möglich, auf einem relativ kleinem
Durchmesser des Rundverteilers eine große Anzahl von flexi
blen Leitungen anzuordnen. Am Stoffauflauf kann damit eine
feinere Verteilung der Faserstoffsuspension bei günstigeren
Anströmbedingungen erreicht werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß alle
Teile des Rundverteiler auf Präzisionswerkzeugmaschinen als
Drehteile hergestellt werden können. Mit der damit erziel
ten Maßhaltigkeit des Rundverteilers wird im Stoffauflauf
ein so gutes Querprofil der Faserstoffbahn erreicht, daß
bei der Herstellung einer erheblichen Anzahl unterschiedli
cher Papiersorten auf eine Profilregelung mit mechanischer
Verformung des Auslaufspaltes oder durch Beimengen von
Verdünnungswasser weitestgehend verzichtet werden kann. Der
regelungstechnische Aufwand einer Papiermaschine kann mit
dem erfindungsgemäßen Rundverteiler erheblich reduziert
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungs
beispiele näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 Einen Querschnitt durch einen Rundverteiler gemäß
der Erfindung
Fig. 2 Schnitt A-A durch einen Rundverteiler nach Fig. 1
Fig. 3 Querschnitt durch Rundverteiler gemäß der Erfin
dung mit einer Lochplatte
Fig. 4 Schnitt B-B durch einen Rundverteiler nach Fig. 3
Fig. 5 Lochplatte eines Rundverteiler nach Ansicht C der
Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt eine einfache Ausführung des Rundvertei
lers gemäß der Erfindung mit einem Anströmrohr 1, einem
Trichterboden 2 und einer Umlenkplatte 3. Im Bereich des
Außendurchmessers des Trichterbodens 2 sind die Abgangs
stutzen 4 angeordnet. Die Umlenkplatte 3 weist in diesem
Bereich gegenüber den Abgangsstutzen 4 eine die Strömung
unterstützenden Absatz 10 auf. Durch die innere Kontur des
Rundverteilers werden in den einzelnen Bereichen folgende
Geschwindigkeitsverhältnisse realisiert:
v0/v1 = 1,5
v2/v1 = 1,5
v3/v2 = 2,2 wobei
v0 die Geschwindigkeit der Faserstoffsuspension im
Einlaufrohr,
v1 die Geschwindigkeit der Faserstoffsuspension im Ringkanal im Bereich des inneren Durchmessers,
v2 die Geschwindigkeit der Faserstoffsuspension im Ringkanal im Bereich der Abgangsstutzen und
v3 die Geschwindigkeit in Abgangsstutzen bedeuten.
v1 die Geschwindigkeit der Faserstoffsuspension im Ringkanal im Bereich des inneren Durchmessers,
v2 die Geschwindigkeit der Faserstoffsuspension im Ringkanal im Bereich der Abgangsstutzen und
v3 die Geschwindigkeit in Abgangsstutzen bedeuten.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-A durch den Rundverteiler nach
Fig. 1. In dieser Ansicht des Rundverteilers ist die Anord
nung der Abgangsstutzen 4 im Trichterboden 2 gut zu erken
nen. Die Faserstoffsuspension wird über das Anströmrohr 1
dem Rundverteiler zugeführt. In dem Rundverteiler trifft
die Faserstoffsuspension auf die Umlenkplatte 3 und wird an
dieser in radiale Richtungen umgelenkt. Aus dem Trichterbo
den 2 und der Umlenkplatte 3 gebildete radial verlaufende
Ringkanal 5 weist im Bereich des Einlaufrohres 1 einen
Querschnitt auf, der um den Faktor 1, 5 kleiner ist als der
Querschnitt des Einlaufrohres 1. Mit zunehmendem Durchmes
ser des Ringkanales 5 verringert sich dessen Querschnitt
weiter. Der Querschnitt im Bereich der Abgangsstutzen 4 ist
um den Faktor 1,5 kleiner als im Bereich des Einlaufrohres
1. Ferner ist die Summe der Querschnitte der Abgangsstutzen
4 gegenüber dem Querschnitt des Ringkanals 5 um den Faktor
2, 2 kleiner. Durch diese Gestaltung des Rundverteilers wird
die Faserstoffsuspension ununterbrochen beschleunigt. Die
dabei auftretenden Scherkräfte verhindern die Ausbildung
einer Pfropfenströmung.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen
Rundverteilers. In dieser Ausführung ist das Einlaufrohr
als Einlaufdiffusor 11 ausgebildet, um die für die nachge
ordnete Lochplatte 6 erforderliche niedrige Strömungsge
schwindigkeit zu erreichen. Die in der Lochplatte 6 einge
brachten Öffnungen sind als Diffusor 7 ausgebildet. Nach
der Lochplatte 6 ist zur Beschleunigung der Faserstoffsus
pension eine Düse 12 angeordnet, die in den Trichterboden 2
übergeht. In diesem sind zwei Reihen Abgangsstutzen 4 auf
zwei zueinander konzentrischen Teilkreisen 8 und 9 angeord
net. Die Umlenkplatte 3 weist im Bereich zwischen dem
inneren Teilkreis 8 (Fig. 4) und dem äußeren Teilkreise 9
(Fig. 4) einen Absatz 10 auf. Mit diesem Absatz 10 wird
gewährleistet, daß die Druckverhältnisse und Strömungsge
schwindigkeiten in den Abgangsstutzen 4 auf dem inneren
Teilkreis 8 und dem äußeren Teilkreis 9 gleich groß sind.
In der Fig. 4 ist ein Schnitt B-B durch den Rundverteiler
gemäß Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 5 ist die Lochplatte 6 aus Fig. 3 in Ansicht C
dargestellt. Die als Diffusor 7 ausgebildeten Öffnungen
sind axialsymmetrisch auf einer Vielzahl zueinander konzen
trischen Kreisen angeordnet. Durch diese Anordnung der
Diffusor 7 wird im Rundverteiler eine hohe Symmetrie der
Strömung bei maximaler offener Fläche auf der abströmenden
Seite erreicht.
1
Anströmrohr
2
Trichterboden
3
Umlenkplatte
4
Abgangsstutzen
5
Ringkanal
6
Lochplatte
7
Diffusor
8
,
9
Teilkreis
10
Absatz
11
Einlaufdiffusor
12
Düse
Claims (6)
1. Rundverteiler für Stoffaufläufe an Papiermaschinen mit
einem vertikal angeordneten Einlaufrohr (1) an das sich
ein aus einem Trichterboden (2) und einer Umlenkplatte
(3) gebildeter radial verlaufender Ringkanal (5) an
schließt, der über den Umfang gleichmäßig verteilte Ab
gangsstutzen (4) für Teilstromleitungen aufweist, mit
welchen die Abgangsstutzen (4) über flexible Leitungen
mit dem Stoffauflauf verbunden sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rundverteiler vom Einlaufrohr (1)
über den radial verlaufenden Ringkanal (5) bis zu den
Eingangsquerschnitten der Abgangsstutzen (4) eine inne
re Kontur mit einem stetig kleiner werdenden
Strömungsquerschnitt aufweist und die Ab
gangsstutzen (4) für die Teilstromleitungen im Trich
terboden (2) und/oder in der Umlenkplatte (3) angeord
net sind.
2. Rundverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Einlaufrohres (1) zum Quer
schnitt des Ringkanaleingangs ein Verhältnis von 1,5 : 1
bis 2,5 : 1, der Querschnitt des Ringkanaleingangs zum
Ringkanalquerschnitt im Bereich der Abgangsstutzen (4)
ein Verhältnis von 1,2 : 1 bis 2 : 1 und der Querschnitt des
Ringkanals (5) im Bereich der Abgangsstutzen (4) zum Ge
samtquerschnitt der Abgangsstutzen (4) ein Verhältnis
von 1,5 : 1 bis 2,5 : 1 aufweisen.
3. Rundverteiler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Abgangsstutzen (4) unter
einem Winkel von 90 bis 120° zur Mittelebene des Ring
kanals (5) angeordnet sind.
4. Rundverteiler nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Abgangsstutzen (4) auf
mehreren zur Achse des Rundverteilers konzentrischen
Reihen (8, 9) angeordnet sind und die den Abgangsstutzen
(4) gegenüberliegende Umlenkplatte (3) bzw. der Trich
terboden (2) jeweils im Bereich zwischen den Reihen von
Abgangsstutzen (4) einen den Ringkanalquerschnitt ver
ringernden Absatz (10) aufweist.
5. Rundverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Einlaufrohr (1) eine Lochplatte
(6) vorgeordnet ist.
6. Rundverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen in der Lochplatte (6) axialsymmetrisch
angeordnet sind.
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