DE19859041C1 - Verstellbares Blattprofil vom Rotorblatt eines Drehflüglers - Google Patents

Verstellbares Blattprofil vom Rotorblatt eines Drehflüglers

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein verstellbares Blattprofil vom Rotorblatt eines Drehflüglers, wobei das Blattprofil aus einem Blattgrundkörper und den beiden Profilkanten gebildet ist und mindestens eine Profilkante um eine längs zur Blattlängsachse geführten Achsrichtung verstellbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es, das aerodynamische Profil eines Rotorblattes vom Hubschrauber derart verstellbar zu machen, daß dessen Aerodynamik den Flugbedingungen und dem Auftriebsausgleich zwischen Blattvor- und Blattrücklauf besser anpassbar ist und gleichzeitig einen geringeren Aufwand erfordert. Die Aufgabe wird gelöst nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1. DOLLAR A Der Vorteil der Lösung besteht in einer selbsteinstellenden Profiländerung eines rotierenden Blattes.

Description

Die Erfindung betrifft ein verstellbares Blattprofil vom Rotorblatt eines Drehflüglers, wobei das Blattprofil aus einem Blattgrundkörper und den beiden Profilkanten gebildet ist und mindestens eine Profilkante um eine längs zur Blattlängsachse geführten Achsrichtung verstellbar ist.
Das rotierende Rotorblatt des Mehrblattrotors eines Hubschraubers wird beim Flug in sei­ nem Einstellwinkel β sowohl für den Vorlauf als auch für den Rücklauf mittels einer Tau­ melscheibe verstellt, um einen Auftriebsausgleich zwischen Vor- und Rücklauf am Rotor­ blatt zu erzeugen. Die dabei während des Fluges am Blatt entstehenden Vibrationen sind nachteilig, da sie sich bis auf den Hubschrauberrumpf störend auswirken. Diese Vibratio­ nen werden verstärkt, da die Taumelscheibe plötzlich auftretende Luftwirbel am Rotorblatt nicht durch zusätzliche Verstellreaktion am Rotorblatt auszugleichen vermag.
Die US PS 5.224.826 beschreibt, insbesondere zu dortiger Fig. 1, ein Rotorblatt für einen Hubschrauber. Das dortige Blattprofil wird von einem Blattgrundkörper gebildet, der mit einer Profilvorderkante und einer Profilhinterkante verbunden ist. Die Profilhinterkante ist verstellbar ausgebildet, wobei die verstellbare Profilhinterkante an der Blattoberseite in einem Nahtbereich zum Blattgrundkörper längs einer zur Blattlängsachse geführten Achs­ richtung schwenkbar ist und an der Blattunterseite gegenüber dem Blattgrundkörper frei beweglich ist. Der Nahtbereich wird von einem biegeweichen Material gebildet. Die ver­ stellbare Profilhinterkante entspricht einer beweglichen Klappe. Innerhalb des Rotorblattes ist ein Steuermittel angeordnet, welches einseitig mit einem Sparren des Grundkörpers vom Rotorblatt fest verbunden ist. Das gegenüberliegende Ende des Steuermittels ist über eine Aufhängung im Blattinneren mit dem Nahtbereich der Blattoberseite verbunden. Das Steuermittel ist als Platte ausgebildet, welche vorzugsweise mit einem piezoelektrischen Material beschichtet ist. Die Steuerung der beiden piezoelektrischen Schichten erfolgt mittels einer externen Steuerung, die über Leitungen mit den beiden Schichten verbunden ist. Entsprechende elektrische Felder erzeugen in den piezoelektrischen Schichten eine Biegung, die zwangsweise auf die Platte übertragen wird, so daß über die Aufhängung des Steuermittels im Nahtbereich die Profilhinterkante (Klappe) verstellbar ist.
Mit der bekannten Lösung sollen die während des Fluges vom Rotorblatt erzeugten Vibra­ tionen, die sich störend am Hubschrauberrumpf bemerkbar machen, reduziert werden. Allerdings fehlt der Lösung auch ein Meßorgan, welches die Steuerung auf die aktuell am Rotorblatt wirkende Aerodynamik einstellt (z. B. bei plötzlichen Luftwirbeln). Für unter­ schiedliche Flugbedingungen des Hubschraubers müssen entsprechend in Echtzeit arbei­ tende Steuerprogramme zur Verfügung stehen, um die Profilhinterkante exakt zu verstel­ len. Das erfordert hohen technologischen Folgeaufwand. Nachteilig ist weiterhin, daß vom rotierenden Rotor elektrische Leitungen zu einer Steuerung geführt werden müssen. Der Lösung gelingt es nur mit großem Aufwand, die Aerodynamik des Rotorblattes den aktu­ ellen Flugbedingungen annähernd anzupassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das aerodynamische Profil eines Rotorblattes vom Hub­ schrauber derart verstellbar zu machen, daß dessen Aerodynamik den Flugbedingungen und dem Auftriebsausgleich zwischen Blattvor- und Blattrücklauf besser anpaßbar ist und gleichzeitig einen geringeren Aufwand erfordert.
Die Aufgabe wird gelöst nach den kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1.
Zwischen verstellbarer Profilkante (entspricht einer Klappe) und Blattgrundkörper ist min­ destens ein Federmittel angeordnet. Bei einer Rotation des Blattes kann das Federmittel seine Federeigenschaft ändern in Abhängigkeit einer an der verstellbaren Profilkante wir­ kenden Auftriebskraftänderung (±ΔFA) und einer am Federmittel wirkenden Zentrifugal­ kraft (FZF). Die änderbaren Federeigenschaften sind Federweg und/oder Federsteifigkeit. Dieses Federmittel ermöglicht eine selbständige Verstellung der verstellbaren Profilkante. In einem solchen Fall müßte das verwendete Material und dessen Dimensionierung für eine verstellbare Profilkante sowie des Blattgrundkörpers ausreichende, eigene Dämp­ fungseigenschaften aufweisen. Verbundwerkstoffe sind hierzu geeignet.
Der Vorteil der Lösung besteht in einer selbsteinstellenden Profiländerung eines rotieren­ den Blattes. Die selbsteinstellende Profiländerung ist möglich inbesondere in Abhängigkeit der Auftriebskraftänderung (±ΔFA) aus Vorlauf und Rücklauf des Rotorblattes, so daß ein im wesentlichen konstanter Auftrieb für einen Rotorblattumlauf während des Fluges erziel­ bar ist. Die Folge ist eine deutliche Reduzierung des vom Rotorblatt erzeugten Vibrati­ onspegels.
Bei entsprechend hochfrequenter Dimensionierung des Federmittels wäre es möglich, mittels der selbsteinstellenden Profiländerung auf die bisherige Taumelscheibe mit Steuer­ stangen zu verzichten.
In einer weiteren Ausgestaltung können mehrere Federmittel radial hintereinander in Rich­ tung Blattspitze positioniert sein. Aufgrund der unterschiedlichen Orte in der verstellbaren Profilkante sollten die Federmittel entsprechend ihrer lokalen Position unterschiedlich di­ mensioniert sein. Mit dieser Ausgestaltung lassen sich die Verstelleigenschaften der Pro­ filkante verbessern.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung ist das Federmittel mit einem Dämpfungsele­ ment angeordnet.
Vorteilhafterweise ist das Federmittel mit einem Dämpfungselement und einem Steuer­ element ausgerüstet. Das entspricht einer optimalen Ausgestaltung des Feder-Masse- Dämpfungs-Systems. Mittels Steuerelement ist quasi statisch eine Justierung dieses Sy­ stems möglich. Die Federeigenschaften sind beeinflußbar.
Eine Blattfeder als Federmittel einzusetzen ist eine einfache und kostengünstige Möglich­ keit. Die Blattfeder ist mit ihrer konkaven Wölbung in radialer Richtung zur Blattspitze zwi­ schen verstellbarer Profilkante und Blattgrundkörper anzuordnen. Die Enden der Blattfeder sind in Richtung Blattwurzel prositioniert.
Ein Ende der Blattfeder (das Ende in Richtung Blattgrundkörper) kann vorteilhafterweise mit einem Steuerelement verbunden sein. Damit ist die Eigenfrequenz des Feder-Masse- Dämpfungs-Systems beeinflußbar. Das Steuerelement kann ein mechanisches Gestänge sein, welches in Blattlängsrichtung ein Blattfederende verschiebt und fixiert. Eine analoge Funktion kann ein piezoelektrisch gesteuerter Aktuator übernehmen, der mit der Blattfe­ der verbunden ist.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung kann das Federmittel auch bei Luftwirbeln am Blatt reagieren, wenn neben einem linearen Abschnitt der Federkennlinie auch ein nichtli­ nearer Abschnitt realisierbar ist.
Die verstellbare Klappe mit Federmittel und Dämpfungselement bildet ein Feder- Dämpfungs-Masse-System. Wenn ein solches Feder-Dämpfungs-Masse-System höherfre­ quent gegenüber der Anregung durch die Rotorfrequenz eingestellt ist, gelingt es mittels verstellbarem Blattprofil sofort, auf lokale Strömungsänderungen wie Luftwirbel zu reagie­ ren. Der Vorteil ist ein Wirbelausgleich am Blatt.
Weiterhin besteht die Möglich mit dem sich selbständig verstellenden Blattprofil, die Strö­ mung am rotierenden Rotorblatt zu verbessern. Insbesondere bei Maximaldrehzahl des Rotors kann ein Strömungsabriß am Rotorblatt verzögert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend näher beschrieben und in Zeichnun­ gen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 nicht vollständige Darstellung eines Rotorblattes vom Hubschrauber
Fig. 2 verstellbare Profilkante mit Federmittel und Dämpfungselement
Fig. 2a schematische Darstellung von Fig. 2 bei zusätzlicher Darstellung eines Steuerelements
Fig. 3 grafische Funktionen zur Arbeitsweise der selbsteinstellenden Profiländerung
Fig. 4 mechanisches Steuerelement
Fig. 5 piezoelektrischer Aktuator zwischen Blattfeder und Blattgrundkörper
Fig. 6 Blattfeder mit piezoelektrischer Schicht
Fig. 7 Verbindung mehrer Blattfedern mit einem Stab
Fig. 8 teilweise Explosivdarstellung der Lager- und Haltemittel für eine verstellbare Profilkante im Bereich der Blattspitze
Fig. 8a Schnitt D-D zu Fig. 8
Fig. 8b Schnitt E-E zu Fig. 8
Fig. 9 kombinierte Steuerstange
Ein Mehrblattrotor der gegenwärtigen Generation hat in der Regel 4 einzelne Rotorblätter. Bei einer Rotation des einzelnen Blattes wird an der Blattspitze eine Umfangsgeschwindig­ keit v von beispielsweise 800 km/h erreicht. Begibt sich der Hubschrauber in eine Flugrichtung wird das Rotorblatt zusätzlich der Vorwärtsgeschwindigkeit u des Hubschrau­ bers ausgesetzt. Diese Vorwärtsgeschwindigkeit u kann beispielsweise 150 km/h betra­ gen. Bei einem Vorlauf des Rotorblattes addiert sich die Vorwärtsgeschwindigkeit u zu der Umfangsgeschwindigkeit v und erreicht die Strömungsgeschwindigkeit v + u von 950 km/h.
Im Rücklauf liegen die Verhältnisse anders. Die Umfangsgeschwindigkeit v wird um die Vorwärtsgeschwindigkeit u reduziert, so daß eine Strömungsgeschwindigkeit v - u von 650 km/h existiert. Aufgrund dieser unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten wäh­ rend eines Umlaufs von 360° entsteht eine Differenz der Auftriebskraft am Rotorblatt. Um diese Differenz der Auftriebsänderung (±ΔFA) zwischen Vorlauf und Rücklauf auszuglei­ chen, muß der Einstellwinkel β des Rotorblattes für den Blattvorlauf als auch für den Blatt­ rücklauf verstellt werden. Dabei ist der Einstellwinkel β der Winkel zwischen der Profil­ sehne und der Rotordrehebene. Diese Verstellung erfolgt durch die Taumelscheibe. Die Taumelscheibe reduziert den Einstellwinkel β des Rotorblattes im Vorlauf und erhöht ihn im Rücklauf. Dabei wird das Rotorblatt von der Taumelscheibe mittels Steuerstange wäh­ rend der Rotation durch Drehung in seiner Blattlängsachse verstellt.
Fig. 1 zeigt ein nicht vollständiges Rotorblatt B eines Hubschraubers, welches an einem nicht dargestellten, drehbaren Rotorkopf befestigt ist. Das Rotorblatt B wird mittels eines an der Blattwurzel BW (hier nicht vollständig dargestellt) anzuordnendem Befestigungsmit­ tel am Rotorkopf oder an einem Blattanschlußarm einer Rotorkopfplatte befestigt. Die Blattlänge ergibt sich von der Blattwurzel BW bis zur Blattspitze BS. Das Rotorblatt B besitzt Profilkanten PK. Als Profilkanten PK sind die Profilvorderkante PV und die Profilhinterkante PH gezeigt. Ein Abschnitt der Profilvorderkante PV und/oder ein Abschnitt der Profilhinter­ kante PH kann verstellbar sein und kann deshalb auch als verstellbare Profilvorderkante VPV bzw. verstellbare Profilhinterkante VPH bezeichnet sein. Da Aussagen zur Verstellbar­ keit sowohl für die verstellbare Profilvorderkante VPV als auch die verstellbare Profilhinter­ kante VPH zutreffend sind, werden beide nachfolgend durch den Begriff der verstellbaren Profilkante VPK gekennzeichnet. Eine verstellbare Profilkante VPK entspricht einer verstell­ baren Klappe am Rotorblatt.
Zwischen Blattoberseite Bo und Blattunterseite Bu ist die fiktive Blattlängsachse L ausge­ richtet. Das Rotorblatt B rotiert entsprechend dem Pfeil in Rotationsrichtung R.
Das Rotorblatt B könnte von der Blattwurzel BW bis zur Blattspitze BS mit einer verstellba­ ren Profilvorderkante VPV und/oder einer verstellbaren Profilhinterkante VPH ausgerüstet sein. Eine solche Variante ist abhängig von den zu absolvierenden Flugbedingungen des Hubschraubers. Da im Bereich der Blattspitze BS die höchsten Auftriebskräfte erzeugt wer­ den, ist es sinnvoll, eine verstellbare Profilkante VPK im Bereich der Blattspitze BS vorzuse­ hen. Dort ist die verstellbare Profilkante VPK an der Blattoberseite Bo um eine Achse S schwenkbar. Dabei kann es sich um ein mechanisches Gelenk oder um einen biegewei­ chen Nahtbereich N handeln, der ein fiktives Gelenk bildet. Das Gelenk bildet eine (fiktive) Achse S, die parallel zur Blattlängsachse L orientiert ist.
Anhand von Fig. 2 sind Details für ein verstellbares Blattprofil erkennbar, wobei der Blick von der Blattwurzel BW zur Blattspitze BS gerichtet ist (entspricht der X-Richtung). Das Blattprofil wird gebildet aus einem Blattgrundkörper 5 (teilweise dargestellt) und einer ver­ stellbaren Profilkante VPK. Die verstellbare Profilkante VPK ist an der Blattobererseite Bo in einem biegeweichen Nahtbereich N gegenüber dem Blattgrundkörper 5 (um eine Achse S, die parallel zur Blattlängsachse L geführt ist) schwenkbar und ist an der Blattunterseite BU gegenüber dem Blattgrundkörper 5 frei beweglich. Der Nahtbereich N kann beispiels­ weise aus einem biegeweichen Verbundwerkstoff, insbesondere einem glasfaserverstärk­ tem Kunststoff, gefertigt sein.
In Verbindung zwischen Blattgrundkörper 5 und der verstellbaren Profilkante VPK ist min­ destens ein Federmittel 1 angeordnet. Bei einer Rotation des Blattes B ändert das Feder­ mittel 1 seine Federeigenschaft in Abhängigkeit einer an der verstellbaren Profilkante VPK wirkenden Auftriebskraftänderung ±ΔFA und der am Federmittel 1 wirkenden Zentrifu­ galkraft FZF. Als Federeigenschaft sind der Federweg x und/oder die Federsteifigkeit CH änderbar. Der Federweg x ergibt sich aus der Wegstrecke zwischen beweglichem Fede­ rende und fixiertem Federende, vorzugsweise einer Blattfeder, infolge der Bewegung des beweglichen Federendes mit der Profilkante VPK.
Beispielsweise bei einer Auftriebskraftänderung FA ± ΔFA wird die Profilkante VPK derart selbständig verstellt, daß das an der Profilkante VPK wirkende Auftriebsmoment MA stets gleich dem an der Profilkante VPK angreifenden, gegensätzlichen Zugmoment MZ ist.
Das Federmittel 1 ist mit seinen Enden mit der verstellbaren Profilkante VPK und dem Blattgrundkörper 5 verbunden ist. In einem solchen Fall müßte das verwendete Material und die Dimensionierung der verstellbaren Profilkante VPK und des Blattgrundkörpers 5 ausreichende, eigene Dämpfungseigenschaften aufweisen.
Vorteilhafterweise wird ein Dämpfungselement 3 angeordnet, um die Bewegung der Masse m der verstellbaren Profilkante VPK definiert zu dämpfen. Beispielsweise ist das Dämp­ fungselement 3 zwischen Rippe 7 des Blattgrundkörpers 5 und dem Anschlag 6 der ver­ stellbaren Profilkante VPK angeordnet. Das Dämpfungselement 3 kann ein gummielasti­ sches, rohrförmiges Element sein. Ein anderes geeignetes Dämpfungselement könnte bei­ spielsweise auf dem Federmittel 1 selbst angeordnet sein. Geeignet sind Dämpfungsele­ mente, die im Rotorblatt einsetzbar sind und die Bewegung der Profilkante dämpfen kön­ nen.
Das Federmittel 1 ist vorteilhafterweise als Blattfeder 2 ausgebildet. Bei einer Blattfeder 2 ist die konvexe Wölbung in Richtung Blattspitze BS (entspricht der X-Richtung) ausgerich­ tet, so daß die Blattfeder 2 bei rotierendem Blatt durch die Zentrifugalkraft FZF in einer definiert gespannten Position gehalten wird. Durch die wirkende Zentrifugalkraft FZF er­ zeugt die Blattfeder 2 an ihren Enden eine Kraft FZ (dargestellt an der verstellbaren Profil­ kante).
In einer vorteilhaften Ausgestaltung (Fig. 2a) kann vorgesehen werden, daß ein Steuer­ element 4 zwischen einem Ende des Federmittels 1 und dem Blattgrundkörper 5 ange­ ordnet ist.
Fig. 3 liefert anhand grafischer Funktionen Erläuterungen zum Funktionsprinzip des Fe­ dermittels 1. Dargestellt ist die Federkennlinie, d. h. die Federsteife CH eines Federmittels 1 und des Auftriebsbeiwerts CA vom Rotorblattprofil. Als Federmittel kann beispielsweise eine Blattfeder eingesetzt sein. Es sind aber auch andere Formen einer Feder möglich, die auf Auftriebskraftänderungen und auf die Zentrifugalkraft reagieren.
Es sind zwei grundsätzliche Betriebszustände für den Betrieb des Rotorblattprofils zu be­ achten.
Betriebszustand I wird repräsentiert durch einen am Boden stehenden Hubschrauber mit rotierenden Rotorblättern konstanter Umfangsgeschwindigkeit v. Einen analogen Zustand bildet der Schwebeflug des Hubschraubers. Der Wind ist vernachlässigbar. Eine Vorwärts­ geschwindigkeit u des Hubschraubers existiert nicht. Infolge einer konstanten Umlaufge­ schwindigkeit v stellt sich eine Auftriebskraft FA ein. Diese Auftriebskraft FA ist pro Blatt­ umlauf konstant. Infolge der konstanten Umfangsgeschwindigkeit v wird an der Blattfeder 2 eine konstante Zentrifugalkraft FZF wirken, die die konvexe Wölbung der Blattfeder in Richtung der Blattspitze BS (entspricht der X-Richtung) zieht. Dabei wird die Blattfeder 2 an ihren Enden eine Kraft FZ erzeugen, die konstant ist. Der dabei erreichte Federweg x0 (Weg zwischen den beiden Enden der Blattfeder 2) bleibt konstant.
Der Wert des Federweges x0 und der für den Auftriebsbeiwert CA0 liegen in einem gemein­ samen Punkt, dem Arbeitspunkt AP. Die Lage des Arbeitspunktes AP muß entsprechend der Funktion des selbsteinstellenden Profils eingestellt werden.
Beide Kräfte, Auftriebskraft FA sowie Kraft FZ, erzeugen mit Einstellung des Arbeitspunk­ tes AP an der verstellbaren Profilkante VPK (d. h. der Klappe) jeweils ein Moment, welche in ihrer Wirkungsrichtung gegensätzlich sind, so daß sich ein Blattprofil mit konstantem Auf­ triebsbeiwert CA einstellt, d. h. die verstellbare Profilkante VPK schwenkt um die Achse S in eine konstante Verstellposition des Profils. Fig. 3b zeigt in Übersicht aus einer Vielzahl von Verstellpositionen der Profilkante VPK die Verstellposition bei Stillstand (Position v = 0) des Blattes und bei Rotation des Blattes im Schwebezustand (Position v) des Hubschrau­ bers bzw. des am Boden stehenden Hubschraubers.
Ein anderer Betriebszustand II leitet sich her unter Zuhilfenahme von Fig. 3a. Der Be­ triebszustand II ist zutreffend, wenn der Hubschrauber im Flug ist. Wie Fig. 3a skizzenhaft zeigt, sind in der Draufsicht zu einer Rotorblattebene eines Hubschraubers vier Positionen 0 bzw. 2 π, π/2, π, 3/2 π eines Rotorblattes markiert. Die Positionen von 0 in Drehrich­ tung (Pfeil) bis π kennzeichnen den Vorlauf eines Blattes und Positionen π bis 2 π kenn­ zeichnen den Rücklauf des Blattes. Im Vorlauf addiert sich die Strömungsgeschwindigkeit am Rotorblatt aus Umfangsgeschwindigkeit v und Vorwärtsgeschwindigkeit u des Hub­ schraubers. Im Vorlauf wird die Auftriebskraft FA von Position 0 bis π/2 um bis zu einem Wert +ΔFA erhöht und ab Position π/2 bis π reduziert sich dieser Wert auf die ursprüngli­ che Auftriebskraft FA. Im Rücklauf ergibt sich die Strömungsgeschwindigkeit aus einer Substraktion der Vorwärtsgeschwindigkeit u vom Wert der Umfangsgeschwindigkeit v. Daraus ergibt sich für die Position 3/2 π eine Reduzierung der Auftriebskraft FA um den Wert -ΔFA. Dieser Verlauf der Auftriebsreduzierung entspricht (analog einer Auftriebser­ höhung) im wesentlichen einem cosinus- bzw. sinusförmigen Verlauf (π, 3/2 π, 2 π).
Die zwischen Vorlauf und Rücklauf wechselnden Werte der Strömungsgeschwindigkeit sind Ursache für wechselnde Auftriebskräfte FA ± ΔFA am Rotorblatt.
Aus diesem Grund schwankt der Wert ΔFA während jeder Umdrehung des Rotorblattes zu dem bei konstanter Umfangsgeschwindigkeit v vorhandenen Wert der Auftriebskraft FA. Wenn also die Auftriebskraft FA im Blattvorlauf um bis zu einem Wert +ΔFA größer wird, wird der Arbeitspunkt AP verlassen und automatisch, d. h. selbsteinstellend, die Blattfeder 2 gestreckt, indem die Auftriebskraft FA + ΔFA die verstellbare Profilkante VPK um die (fiktive) Achse S in Z-Richtung (s. Fig. 2) schwenkt. Dabei vergrößert sich der Federweg x der Blattfeder 2 vom Wert x0 zum Wert x2. Die Blattfeder wird gestreckt und speichert die dazu geleistete Streckungsarbeit. Es wird der zum Federweg x2 gehörende Wert CH2 der Federsteife CH erreicht. Mit Streckung der Blattfeder wird gleichzeitig das Rotorblattprofil verändert. Das Blattprofil wird gestreckt. Die Profilwölbung wird flacher. Der Auftriebsbeiwert CA des Blattprofils wird kleiner. Eine entsprechende Verstellposition v + u des Blattprofils im Vorlauf bei π/2 zeigt Fig. 3b. In dem Maße wie die Auftriebskraft FA zusätzlich um den Wert + ΔFA wächst, reduziert sich durch die Bewegung der Blattfeder 2 der Auftriebsbeiwert CA2 des Profils. Federweg x und Auftriebsbeiwert CA bleiben nicht konstant. Je größer der sich ändernde Federweg, desto größer die Abnahme des Auftriebsbeiwertes. Als Ergebnis wird das Profil flacher, der Auftrieb geringer. Die erhöhte Auftriebskraft FA + ΔFA wird infolge der Profilstreckung sogleich um den Wert -ΔFA reduziert.
Es erfolgt ein Auftriebsausgleich durch eine selbsteinstellende Änderung bzw. Anpassung des Blattprofils. Diese Anpassung erfolgt durch selbstständige Verstellung der verstellbaren Profilkante VPK. Ein Auftriebsmoment MFA(u), welches abhängig ist von der Vorwärtsgeschwindigkeit u, wirkt gemäß Fig. 2 entsprechend Pfeilrichtung in positiver Drehrichtung zur (fiktiven) Achse S. Entgegengesetzt dazu wirkt ein Zugmoment MZ. Der Komponente der Auftriebskraft +ΔFA ist eine äquivalente Kraft entgegengerichtet. Das entspricht dem Auftriebsausgleich.
Analoges gilt für den Blattrücklauf wie er den Rotationspositionen π, 3/2 π und 2 π nach Fig. 3a entspricht.
Infolge der geringeren Strömungsgeschwindigkeit v - u wird eine niedrigere Auftriebskraft FA - ΔFA am Rotorblatt erzielt. Die Auftriebskraft FA - ΔFA entspricht einem Minimum, wie es sich in der Position 3/2 π einstellt. Das Auftriebsmoment MFA(u) an der verstellba­ ren Profilkante wird schwächer. Die Blattfeder 2 kann den Federweg von zu x0 verkür­ zen. Damit verbunden ist eine Verstellung des Blattprofils, d. h. die Profilwölbung wird durch Kontraktion der Blattfeder 2 stärker ausgeprägt. Damit wird der Auftrieb erhöht, was gleichzeitig einem höheren Auftriebsbeiwert CA1 entspricht. Die im Rücklauf reduzierte Auftriebskraft FA - ΔFA kann tatsächlich nicht wirksam werden, da sie entsprechend durch wachsende Profilwölbung mit einer wachsenden, gegenwirkenden Auftriebskraft ausgeglichen wird. Ein Auftriebsausgleich wird erreicht. Als Ergebnis wird im Rücklauf die Profilwölbung stärker. Das entspricht gemäß Fig. 3b einer Verstellposition v - u. Bei einem Umlauf 0 bis 2 π der verstellbaren Profilkante VPK wechselt die Verstellposition von Posi­ tion v + u nach Position v - u. Das wiederholt sich periodisch mit der Anzahl der Umdre­ hungen. Fig. 3b zeigt in Übersicht Verstellpositionen der Profilkante VPK im Flugzustand bei Blattvorlauf (Position v + u) und bei Rücklauf (Position v - u).
Um eine Änderung des Blattprofils schnell ausführen zu können, muß das Federmittel 1 als ein Feder-Dämpfungs-Masse-System wesentlich hochfrequenter dimensioniert sein als die Anregung mit der Kreisfrequenz des Rotorblattes von z. B. 6 Hz. Beispielsweise bei einer Eigenfrequenz des Systems (Masse m = 15 g, c = 5000 N/m, δ = 0,04) von 90 Hz ergäbe sich z. B. ein Nachlaufwinkel ϕ von 0,3°, der vollkommen ausreichend wäre.
Wenn also das Federmittel 1 ausreichend hochfrequent gegenüber der Anregung des Ro­ tors ist, kann das Rotorblatt auch auf lokale Strömungsänderungen (Wirbel) reagieren. Diese Verstellposition w des Profils (Fig. 3b) ergibt sich bei in Richtung der Vorwärtsge­ schwindigkeit u gerichteter Wirbelkomponente, wobei eine zusätzliche Erhöhung der Auf­ triebskraft FA + ΔFA erfolgt. Das Federmittel 1 streckt sich zwangsweise auf einen Feder­ weg von x0 bis x3 (Fig. 3). Das entspricht der erhöhten Streckung des Profils wie Position w (Fig. 3b) zeigt.
weg von x0 bis x3 (Fig. 3). Das entspricht der erhöhten Streckung des Profils wie Position w (Fig. 3b) zeigt.
Um die Frequenz des Feder-Dämpfungs-Masse-Systems einstellbar machen zu können, ist das Federmittel 1 mit einem Steuerelement 4 ausgerüstet (s. Fig. 2a). Mit Hilfe einer me­ chanischen Steuerstange 40 (Fig. 4) kann die Lage des Federmittels 1 (der Blattfeder 2) in X-Richtung verändert und eingestellt werden. In diesem Fall wird die ursprünglich fixierte Position des feststehenden Endes vom Federmittel in eine andere fixierte Position ge­ bracht.
Nach Beispiel gemäß Fig. 5 ist das Steuerelement 4 mit einem piezoelektrischen Aktuator 41 ausgerüstet. Dieser Aktuator 41 kann als Platte gestaltet sein, wobei dessen Grundflä­ che mit dem Blattgrundkörper 5 fest verbunden ist und dessen Deckfläche mit einem Ende der Blattfeder 2 fest verbunden ist. Jeder Aktuator 41 ist mittels Steuerleitung mit einer entsprechenden elektrischen Steuerung (nicht gezeigt) verbunden. Diese elektrische Steuerung wird von einem Rechner mittels Steuerprogramm gesteuert. Im Ergebnis der Steuerung ist eine Bewegung des Aktuator 41 in einer der Richtungen des Doppelpfeils möglich. Damit wird die Lage der Blattfeder 2 in X-Richtung verändert, d. h. die Steifigkeit der Blattfeder 2 (vgl. Fig. 2) ändert sich und damit das Frequenzverhalten. Somit ändert sich auch die Zugkraft FZ.
Nach einer anderen Ausgestaltung gemäß Fig. 6 könnte das Steuerelement als piezoelek­ trischer Aktuator auch einseitig (z. B. auf der konvex gewölbten Seite) auf der Blattfeder 2 aufgetragen sein. Vorzugsweise wäre hierbei ein Piezo-Faser-Laminat 42 zweckmäßig, welches auf der Blattfede 2 aufgetragen ist. Es könnte damit ebenso der o. g. Effekt erzielt werden.
Die Blattfeder 2 könnte auch unter Verwendung einer Form-Gedächtnis-Legierung (shape memory alloy) oder eines elektrorestriktiven bzw. magnetorestriktiven Materials aufgebaut sind. In einem solchen Fall wäre ein piezoelektrischer Aktuator oder eine mechanische Steuerstange nicht notwendig. Die Blattfeder 2 selbst könnte sich in eine gewünschte Po­ sition steuern.
Eine Frequenzänderung ermöglicht quasi statisch die Justierung des Systems. Um diese Justierung zu automatisieren, kann bei mechanischen Steuerelementen eine Steuerung vorgesehen sein, die über ein Stellglied das Steuerelement 4 in die gewünschte Lage ver­ stellt.
Es ergibt sich der Vorteil, daß das Steuermittel 1 auf effektive Weise justierbar ist und an­ dererseits geeignet ist zum sofortigen Ausgleich einzelner, höher frequenter Störvorgänge (Luftwirbel), d. h. durch reaktionsschnelles Einleiten der eines Verstellvorgangs am Profil.
Vorteilhafterweise sind in radialer Richtung über die Länge einer verstellbaren Profilkante (längs zur Längsachse L) mehrere Federmittel 1 hintereinader angeordnet. Die Anordnung der einzelnen Federmittel ist so ausgeführt, daß diese sich bei Wegänderungen x bzw. La­ geänderungen in X-Richtung gegenseitig nicht stören. Somit wird gewährleistet, daß eine Profiländerung kontinuierlich und effektiv über die Länge der Profilkante VPK ausgeführt werden kann. Jedes Steuermittel 1 müßte dabei individuell dimensioniert werden. Um die Dimensionierung zu vereinfachen, können vorzugsweise alle Blattfedern 2 im Bereich ihrer konkaven Wölbung mechanisch verbunden werden, beispielsweise mittels eines Stabes St und geeigneter Verbindungsmittel. Eine solche kollektive Verbindung (Fig. 7) ermöglicht einen gleichen Wert der Kraft FZ für die betreffenden Blattfedern 2.
Die Fig. 8, 8a, 8b beschreiben ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 8 wird anhand einer teilweisen Explosivdarstellung der Bereich der Blattspitze BS dargestellt, wobei die verstellbare Profilkante VPK dort entfernt ist, so daß die Halterung und Lagerung für die verstellbare VPK sichtbar ist. Der Pfeil zeigt die Rotationsrichtung R an. Es sind mehrere radial hintereinander angeordnete Lagerböcke 8, 80, 81, 82 gezeigt, die einen Rohrbolzen 9 aufnehmen. Die Fig. 8a, 8b zeigen die entsprechenden Schnitte bei einge­ bauter verstellbarer Profilkante VPK.
Die Profilkante VPK besitzt mehrere Rippen, wobei der dargestellte Schnitt die Rippe 10 zeigt, deren eine Bohrung jeweils in Flucht zu den Lagerböcken angeordnet ist. Das gilt auch für die anderen Rippen. Der Rohrbolzen 9 ist durch die einander gegenüberliegenden Bohrungen in den Rippen geführt. Er ist somit in den Lagerböcken 8, 80, 81, 82 gelagert und bildet eine Achse für die verstellbare Profilkante VPK. Mit bekannten Mitteln ist diese Achse gegen axialen Verschub gesichert.
Fig. 8b läßt erkennen, daß die verstellbare Profilkante VPK einen Anschlag 61 ausgebildet hat, wobei die Länge des Anschlages beispielsweise der Länge der verstellbaren Profilkan­ te VPK entspricht. Auf diesem Anschlag 61 sind in radialen Abständen zueinander Feder­ mittel 1 befestigt, die andererseits mit dem Blattgrundkörper 5 verbunden sind. Das als Masse-Feder-Dämpfungs-System funktionierende Anordnung kann wie bereits erläutert den Hub des Anschlags 61 verstellen und somit das Profil wirksam ändern.
Fig. 9 zeigt, daß das Steuerelement 4 auch als kombinierte Steuerstange ausgebildet sein kann. Mit Hilfe dieser kombinierten Steuerstange wird die Lage zweier Blattfedern 2 ver­ stellt. Ein solcher Fall tritt auf, wenn das Blatt beispielsweise eine vordere, verstellbare Klappe und eine hintere, verstellbare Klappe hat. Der Anschlag 6 gehört zur vorderen Klappe, der Anschlag 60 gehört zur hinteren Klappe. Fig. 9 zeigt dazu in einer Ansicht von der Blattoberseite die zwei benachbarten Steuerstangen 11, 110. Die Steuerstangen 11, 110 führen gleichzeitig, d. h. synchron einen Hub (siehe Doppelpfeil) aus, wenn sie durch eine Steuerscheibe 12 dazu veranlaßt werden. Die Steuerscheibe 12 wird beispielsweise von einem elektromotorischen Antrieb mit Steuerung geführt. Zwischen den beiden Steu­ erstangen 11, 110 und dem Blattgrundkörper 5 ist eine Steuerfeder 13 angeordnet, die einen Hub der Steuerstangen 11, 110 in X-Richtung ermöglicht. Die Steuerfeder 13 bringt den Vorteil, daß die Steuerkraft FS minimiert wird. Die Eigenfrequenz der Steuerfeder 13 kann die Fequenz der Anregung durch Wirbel oder unsymmetrische Luftturbulenzen errei­ chen. Damit kann die Blattfeder 2 in Echtzeit auf Wirbel bzw. unsymmetrische Luftturbu­ lenzen reagieren und eine Profilanpassung ermöglichen. Die Kraft FS zum Verstellen der kombinierten Steuerstange 11, 110 wird mittels der Steuerscheibe 12 aufgebracht.
Das im Rotorblatt installierte Federmittel 1 hat den Vorteil, daß es einer demontagelosen Kontrolle zugänglich ist. Das betrifft sowohl die Qualitätskontrolle am neu gefertigten Ro­ torblatt sowie die Inspektion am stehenden Rotorblatt nach einem Ereignis.
Eine Kontrollmöglichkeit bietet ein Sweep-Resonanztest für das Federmittel 1. Ein Schwin­ gungsgeber erzeugt bekannte Erregerfequenzen am Rotorblatt und die entsprechenden Frequenzantworten werden meßtechnisch erfaßt und ausgewertet. Erbringt ein Sweep- Resonanztest nach längerer Betriebszeit in einer Toleranz liegende Frequenzantworten, ist die Qualität des Federmittels 1 unbeeinträchtigt. Werden Abweichungen (z. B. in Folge ab­ normen Verschleißes oder von Bruch) zu einer "normalen" Frequenzantwort ermittelt, be­ steht Wartungsbedarf. Ein Vorteil ist, daß beim Sweep-Resonanztest das Rotorblatt nicht vom Rotorkopf demontiert werden muß.

Claims (14)

1. Verstellbares Blattprofil vom Rotorblatt eines Drehflüglers, wobei das Blattprofil aus einem Blattgrundkörper und den beiden Profilkanten gebildet ist und mindestens eine Profilkante um eine längs zur Blattlängsachse geführten Achsrichtung verstell­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen verstellbarer Profilkante (VPK) und Blattgrundkörper (5) mindestens ein Federmittel (1) angeordnet ist, welches bei ei­ ner Rotation des Rotorblattes (B) in Abhängigkeit einer an der verstellbaren Profil­ kante (VPK) wirkenden Auftriebskraftänderung (±ΔFA) und einer am Federmittel (1) wirkenden Zentrifugalkraft (FZF) seine Federeigenschaft ändert.
2. Verstellbares Blattprofil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Federeigenschaft der Federweg (x) und/oder die Federsteifigkeit (CH) änderbar sind.
3. Verstellbares Blattprofil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß meh­ rere Federmittel (1) radial hintereinander in Richtung Blattspitze (BS) angeordnet sind.
4. Verstellbares Blattprofil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel (1) mit einem Dämpfungselement (3) angeordnet ist.
5. Verstellbares Blattprofil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federmittel (1) mit einem Steuerelement (4, 40, 41, 42, 43) ver­ bunden ist.
6. Verstellbares Blattprofil gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (4, 40, 41, 42, 43) die lokale Position des Federmittels (1) beein­ flußt.
7. Verstellbares Blattprofil gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Federmittel (1) eine Blattfeder (2) ist.
8. Verstellbares Blattprofil gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) mit ihrer konkaven Wölbung in radialer Richtung zur Blattspitze (BS) ausgerichtet ist.
9. Verstellbares Blattprofil gemäß einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Ende der Blattfeder (2) mit einer beweglichen Steuerstange (40) verbunden ist.
10. Verstellbares Blattprofil gemäß einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Ende der Blattfeder (2) mit einem piezoelektrischen Aktuator (41) verbunden ist.
11. Verstellbares Blattprofil gemäß einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blattfeder (2) eine piezoelektrische Beschichtung (42) hat.
12. Verstellbares Blattprofil gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkennlinie der Blattfeder (2) im Arbeitsbereich (x) linear verläuft.
13. Verstellbares Blattprofil gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkennlinie der Blattfeder (2) im Arbeitsbereich (x) einen linearen und einen nichtlinearen Verlauf hat.
14. Verstellbares Blattprofil gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) unter Verwendung einer Form-Gedächnis-Legierung (shape memory alloy) aufgebaut ist.
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