DE19858392A1 - Verfahren und Anordnung zur Funktionsprogrammierung eines Kommunikationsgerätes - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Funktionsprogrammierung eines KommunikationsgerätesInfo
- Publication number
- DE19858392A1 DE19858392A1 DE19858392A DE19858392A DE19858392A1 DE 19858392 A1 DE19858392 A1 DE 19858392A1 DE 19858392 A DE19858392 A DE 19858392A DE 19858392 A DE19858392 A DE 19858392A DE 19858392 A1 DE19858392 A1 DE 19858392A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- function
- programmable
- communication device
- type
- functions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/247—Telephone sets including user guidance or feature selection means facilitating their use
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
- H04M3/42314—Systems providing special services or facilities to subscribers in private branch exchanges
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/247—Telephone sets including user guidance or feature selection means facilitating their use
- H04M1/2471—Configurable and interactive telephone terminals with subscriber controlled features modifications, e.g. with ADSI capability [Analog Display Services Interface]
- H04M1/2472—Configurable and interactive telephone terminals with subscriber controlled features modifications, e.g. with ADSI capability [Analog Display Services Interface] with programmable function keys
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M2250/00—Details of telephonic subscriber devices
- H04M2250/56—Details of telephonic subscriber devices including a user help function
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Facsimiles In General (AREA)
Abstract
Mit einer beschriebenen Anordnung und dem beschriebenen Verfahren werden Funktionstasten von Kommunikationsendgeräten auf komfortable Weise einfacher programmierbar. Nach Identifikation des verwendeten Kommunikationsgerätetyps in Verbindung mit der verwendeten Kommunikationsanlage werden lediglich die Funktionen am Bildschirm angezeigt, die zum jeweiligen Kommunikationsgerätetyp in Verbindung mit der verwendeten Anlage passen und entsprechend aktiviert werden können. Durch Abbildung des Geräts am Bildschirm und Anzeige von Hilfetexten in Verbindung mit den zur Verfügung stehenden Funktionen kann eine direkte Zuordnung für die Programmierung der Tasten durchgeführt werden, woraufhin die Befehlssequenz zur Realisierung dieser Funktion direkt im Kommunikationsgerät bzw. in einem diesem Gerät zugeordneten Speicher in der Kommunikationsanlage abgespeichert wird. DOLLAR A Das Verfahren und die Anordnung lassen sich insbesondere bei kleinen Kommunikationsgeräten wie der Siemens HICOM-Anlage 100, 150 einsetzen.
Description
Bei der Auslieferung von Kommunikationsanlagen, wie bei
spielsweise von Nebenstellenanlagen, die mit Handapparaten
und Faxgeraten ausgestattet sind, besteht das Problem, daß
die Endgeräte an die speziellen Bedürfnisse des Kunden ange
paßt werden müssen. Bislang werden die Geräte der Kunden ent
weder mit Standardfunktionen vorprogrammiert ausgeliefert,
oder ein Servicetechniker gibt die vom Anwender gewünschten
Funktionen in jedes Endgerät separat ein. Eine weitere Mög
lichkeit zur Veränderung der Funktionalität der ausgeliefer
ten Geräte besteht darin, daß die Anwender nach zeitaufwendi
gen Studium der Bedienungsanleitung die Funktionalität ihres
Kommunikationsgerätes an ihre individuellen Bedürfnisse an
passen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
ein weiteres Verfahren und eine weitere Anordnung anzugeben,
womit ein Kommunikationsgerät mit Funktionen programmiert
werden kann. Diese Aufgabe wird für das Verfahren gemäß den
Merkmalen des Patentanspruches 1 und für die Anordnung gemäß
den Merkmalen des Patentanspruches 8 gelöst. Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Vorteilhaft bedient sich das erfindungsgemäße Verfahren einer
DV-Einrichtung zur Präsentation der je nach Kommunikationsge
rätetyp spezifischen möglichen programmierbaren Funktionen,
so entfällt das aufwendige Studium einer Bedienungsanleitung
zum Zwecke der Funktionsprogrammierung des Kommunikationsge
rätes. Besonders vorteilhaft werden durch Identifikation des
aktuellen Kommunikationsgerätetyps jene Funktionen nicht zur
Programmierung angeboten, die für das jeweilige Kommunikati
onsgerät nicht zur Verfügung stehen.
Vorteilhaft wird bei einer Weiterbildung des beschriebenen
Verfahrens die zu programmierende Funktion auf einer Anzeige
dargestellt, weil dann ggf. ein Bediener vorgeben kann, ob
diese Funktion programmiert werden soll oder nicht, oder eine
andere angezeigte. Auf diese Weise besteht ferner die Mög
lichkeit, daß die unterschiedlichen Tasten eines Telefons
durch Auswahl von am Display angezeigten Funktionen und deren
Zuordnung zu angezeigten Tasten beispielsweise definierte
Funktionen zugeordnet werden können.
Vorteilhaft lassen sich durch Anwendung des beschriebenen
Verfahrens alle unterschiedlichen Typen von Kommunikationsge
räten unter Verwendung einer einzigen universellen Datenver
arbeitungseinrichtung programmieren.
Vorteilhaft lassen sich bei einer Weiterbildung des beschrie
benen Verfahrens insbesondere Tasten von Telefonen oder Fax
geräten programmieren, da in Verbindung mit einer Anzeigevor
richtung alle zur Verfügung stehenden programmierbaren Funk
tionen angezeigt werden können und gegebenenfalls auch Hilfe
texte zur Erläuterung der Funktionen anzeigbar sind.
Besonders vorteilhaft lassen sich in diesem Zusammenhang Be
fehlssequenzen mit den Funktionserklärungen, bzw. Funktionen
koordiniert abspeichern und nach Auswahl einer bestimmten
Funktion direkt einer Taste zuordnen, bzw. in einen dafür in
der Vermittlungsanlage vorgesehenen Speicher übertragen.
Besonders vorteilhaft kann diese Befehlssequenz direkt im
Kommunikationsgerät abgespeichert werden, bzw. in einem für
das Gerät speziell vorgesehenen Speicher, der den unter
schiedlichen Tasten des Geräts zugeordnet ist, abgelegt wer
den. Auf diese Weise ist das beschriebene Verfahren univer
sell einsetzbar und an jede beliebige Kommunikationsanlage,
bzw. jeden Typ von Endgerät anpaßbar.
Besonders vorteilhaft zur Funktionsprogrammierung eines Kom
munikationsgeräts ist eine Anordnung, die sich einer DV-Ein
richtung, beispielsweise eines Personalcomputers bedient, um
eine Menge von programmierbaren Funktionen und die gegebenen
falls damit verbundenen Befehlssequenzen für zur Verfügung
stehende Kommunikationsgeräte eines bestimmten Kommunikati
onsanlagentyps abzuspeichern. In Verbindung mit Mitteln zur
Identifikation eines Kommunikationsgerätetyps, Mitteln zur
Ermittlung von programmierbaren Funktionen für diesen Kommu
nikationsgerätetyp aus der Menge der zur Verfügung stehenden
programmierbaren Funktionen und Mitteln zur Programmierung
dieser Funktion für den entsprechenden Kommunikationsgeräte
typ steht eine Anordnung zur Verfügung, die universell ein
setzbar ist und zu ihrer Realisierung keinen hohen techni
schen Aufwand erfordert. Personalcomputer sind weit verbrei
tet und es müssen lediglich die Mittel geschaffen werden, um
die entsprechenden Funktionen anzuzeigen, auszuwählen, bzw.
zu speichern und zu übertragen.
Besonders vorteilhaft weist eine Weiterbildung der beschrie
benen Anordnung eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige von pro
grammierbaren Funktionen des Kommunikationsgerätes auf, da so
eine Bedienperson auf komfortable Art und Weise Leistungs
merkmale bzw. Funktionen auswählen kann, die auf dem Kommuni
kationsgerät programmiert werden sollen und ebenfalls die
Möglichkeit besteht, daß jeweilige Kommunikationsgerät am
Bildschirm abzubilden und das Hilfetexte für die zur Verfü
gung stehenden Funktionen in Verbindung mit den Tasten auf
denen diese programmiert werden können, angezeigt werden kön
nen.
Besonders vorteilhaft weist eine Weiterbildung der beschrie
benen Anordnung eine Auswahlvorrichtung zur Auswahl von pro
grammierbaren Funktionen auf der Anzeigevorrichtung auf, um
diese Funktionen entsprechenden Bedienelementen des Kommuni
kationsgerätes zuordnen zu können, bzw. bestimmte Funktionen
auszuwählen und andere nicht zu programmieren, falls das End
gerät nur für eine endliche Anzahl von programmierbaren Funk
tionen ausgelegt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Figur und eines
Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
Die Figur zeigt ein Kommunikationsgerät TEL, das mit einer
interfunktionalen Einheit IF über eine Leitung 100 verbunden
ist. Diese interfunktionale Einheit ist weiterhin mit einer
Leitung 200 an eine Datenverarbeitungseinrichtung PC ange
schlossen, welche mit einem Sichtgerät BS ausgestattet ist.
Über die interfunktionale Einheit IF ist mittels der Daten
verarbeitungseinrichtung PC eine Funktion auf dem Kommunika
tionsgerat TEL programmierbar. Insbesondere sind durch die
Datenverarbeitungseinrichtung PC Funktionstasten eines Tele
fons TEL programmierbar. Bei der interfunktionalen Einheit
kann es sich dabei beispielsweise um ein Telekommunikations
system, wie eine Nebenstellenanlage, oder um ein Datenadapter
handeln, welche die Befehle der Datenverarbeitungseinrichtung
für das Kommunikationsgerät aufbereiten und zu programmie
rende Befehlssequenzen direkt an einen Speicher des Kommuni
kationsendgerätes TEL weitergeben, wo sie abgespeichert wer
den, bzw. entsprechende Speicherplätze für Befehlssequenzen
bereitstellen, um einzelne Funktionstasten mit bestimmten
Funktionen programmieren zu können.
Wie die Figur weiter zeigt, sind auf einer Anzeigevorrichtung
BS der Datenverarbeitungseinrichtung PC, unterschiedliche
programmierbare Funktionen ABC und DEF dargestellt. Zur ein
fachen Auswahl von mit diesen Funktionen belegbaren Tasten,
ist das Kommunikationsgerät TEL ebenfalls auf der Anzeigevor
richtung BS abgebildet. Es ist zu beachten, daß hier zwar als
Kommunikationsgerät ein Telefon dargestellt ist, daß aber
auch Faxgeräte oder andere Kommunikationsgeräte nach Art des
beschriebenen Verfahrens mit Hilfe einer beschriebenen Anord
nung programmiert werden können.
Zur Erläuterung der unterschiedlichen programmierbaren Funk
tionen besteht die Möglichkeit, daß auf der Anzeigevorrich
tung BS der Datenverarbeitungseinrichtung PC Hilfetexte zur
Erklärung unterschiedlichen Funktionen für eine Bedienperson
angezeigt werden. Vorzugsweise können die Erklärungen auch
durch Deuten mit einem Mauszeiger und Betätigung einer Maus
taste abgerufen werden.
Bei der Programmierung des Kommunikationsendgerätes TEL durch
die Datenverarbeitungseinrichtung PC über die interfunktio
nale Einheit IF geschieht folgendes:
Zunächst wird von der Datenverarbeitungseinrichtung PC der Typ des Kommunikationsgerätes TEL identifiziert. Auf der Da tenverarbeitungseinrichtung PC sind sämtliche in Verbindung mit Kommunikationseinrichtungen, bzw. mit aktuell an dieser Kommunikationseinrichtung anschließbaren Kommunikationsgerä ten möglichen realisierbaren programmierbaren Funktionen ab gelegt. Im Kommunikationsgerät TEL ist beispielsweise eine Kennung vorgesehen, über welche die Datenverarbeitungsein richtung nach deren Abfrage ermittelt, welches Kommunikati onsgerät an der interfunktionalen Einheit IF angeschlossen ist. Nach diesem Kommunikationsgerätetyp und der Art der ver wendeten Kommunikationsanlage, beispielsweise eine Nebenstel lenanlage, wählt die Datenverarbeitungseinrichtung PC aus der Menge der dort vorhandenen programmierbaren Funktionen dieje nigen Funktionen aus, die auf dem Kommunikationsgerät TEL programmierbar sind. Diese Funktionen werden auf der Anzeige vorrichtung ES der Datenverarbeitungseinrichtung PC zur An zeige gebracht und können auf der Anzeige BS mit bekannten Mitteln ausgewählt werden. Die Programmierung auf dem Kommu nikationsendgerät erfolgt im Anschluß an die Auswahl. Insbe sondere werden auf der Anzeigevorrichtung die Tasten, welche durch Funktionen programmierbar sind besonders hervorgehoben. Eine Bedienperson kann einer solchen Taste auf intuitive Art und Weise Funktionen zuordnen, ohne aufwendig Bedienungsan leitungen studieren zu müssen. Die interfunktionale Einheit IF stellt dabei sicher, daß die Datenkommunikation zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung und dem Kommunikationsgerät stattfinden kann. Selbstverständlich sind andere Realisierun gen einer beschriebenen Anordnung denkbar, bei denen die in terfunktionale Einheit direkt in das Kommunikationsendgerät oder eine Vermittlungsanlage integriert ist, bzw. bei denen für die Auswahl von zu programmierenden Funktionen die Anzei gevorrichtung des Kommunikationsgerätes TEL genutzt wird. Be sonders vorteilhaft können auf der Anzeigevorrichtung BS aus gewählte zu programmierende Funktionen durch die Datenverar beitungseinrichtung PC, mit entsprechenden Befehlssequenzen für das Kommunikationsgerät in Verbindung gebracht werden und diese Befehlssequenzen zur Abspeicherung in der interfunktio nalen Einheit IF über die Leitungen 200, bzw. 100 für die Ab speicherung im Kommunikationsgerät übertragen werden.
Zunächst wird von der Datenverarbeitungseinrichtung PC der Typ des Kommunikationsgerätes TEL identifiziert. Auf der Da tenverarbeitungseinrichtung PC sind sämtliche in Verbindung mit Kommunikationseinrichtungen, bzw. mit aktuell an dieser Kommunikationseinrichtung anschließbaren Kommunikationsgerä ten möglichen realisierbaren programmierbaren Funktionen ab gelegt. Im Kommunikationsgerät TEL ist beispielsweise eine Kennung vorgesehen, über welche die Datenverarbeitungsein richtung nach deren Abfrage ermittelt, welches Kommunikati onsgerät an der interfunktionalen Einheit IF angeschlossen ist. Nach diesem Kommunikationsgerätetyp und der Art der ver wendeten Kommunikationsanlage, beispielsweise eine Nebenstel lenanlage, wählt die Datenverarbeitungseinrichtung PC aus der Menge der dort vorhandenen programmierbaren Funktionen dieje nigen Funktionen aus, die auf dem Kommunikationsgerät TEL programmierbar sind. Diese Funktionen werden auf der Anzeige vorrichtung ES der Datenverarbeitungseinrichtung PC zur An zeige gebracht und können auf der Anzeige BS mit bekannten Mitteln ausgewählt werden. Die Programmierung auf dem Kommu nikationsendgerät erfolgt im Anschluß an die Auswahl. Insbe sondere werden auf der Anzeigevorrichtung die Tasten, welche durch Funktionen programmierbar sind besonders hervorgehoben. Eine Bedienperson kann einer solchen Taste auf intuitive Art und Weise Funktionen zuordnen, ohne aufwendig Bedienungsan leitungen studieren zu müssen. Die interfunktionale Einheit IF stellt dabei sicher, daß die Datenkommunikation zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung und dem Kommunikationsgerät stattfinden kann. Selbstverständlich sind andere Realisierun gen einer beschriebenen Anordnung denkbar, bei denen die in terfunktionale Einheit direkt in das Kommunikationsendgerät oder eine Vermittlungsanlage integriert ist, bzw. bei denen für die Auswahl von zu programmierenden Funktionen die Anzei gevorrichtung des Kommunikationsgerätes TEL genutzt wird. Be sonders vorteilhaft können auf der Anzeigevorrichtung BS aus gewählte zu programmierende Funktionen durch die Datenverar beitungseinrichtung PC, mit entsprechenden Befehlssequenzen für das Kommunikationsgerät in Verbindung gebracht werden und diese Befehlssequenzen zur Abspeicherung in der interfunktio nalen Einheit IF über die Leitungen 200, bzw. 100 für die Ab speicherung im Kommunikationsgerät übertragen werden.
Durch die beschriebene Anordnung und das beschriebene Verfah
ren, wird die übliche aufwendige Programmierung von Kommuni
kationsgeräten durch Studium von Bedienungsanleitung und ma
nuelle Eingabe von Befehlssequenzen wesentlich vereinfacht.
Es wird ein intuitiv, bzw. automatisiert anwendbares Verfah
ren zur Verfügung gestellt, das in hohem Maße fehlerfrei und
zeiteffizient anwendbar ist. Als einige Beispiele von solchen
programmierbaren Funktionen, seien die feste Anrufumleitung,
der Rückruf, das Trennen von Verbindungen, die Einrichtung
von Konferenzverbindungen, Telefonnummern oder Kurzwahlen,
bzw. die gezielte Leitungsbelegung einer Amtsleitung am Ver
mittlungsrechner genannt. Durch die Anzeige von On-Line-Hil
fen an der Datenverarbeitungseinrichtung lassen sich weitere
Vorteile erzielen:
Es werden Umweltresourcen gespart, weil keine Bedienungsan leitung mehr gedruckt werden müssen, die über den Umfang des verwendeten Telefonsystems, bzw. der verwendeten Kommunikati onsgeräte hinausgehen.
Es werden Umweltresourcen gespart, weil keine Bedienungsan leitung mehr gedruckt werden müssen, die über den Umfang des verwendeten Telefonsystems, bzw. der verwendeten Kommunikati onsgeräte hinausgehen.
Das Verfahren kann in Form eines Programmes an Servicetechni
ker über den Short Message Service SMS verteilt werden.
Da alle Funktionsoptionen auf der Datenverarbeitungseinrich
tung zur Verfügung stehen, kann sich jeder Kunde seine indi
viduell angepaßte Bedienungsanleitung ausdrucken. Diese ist
auch gerätespezifisch erstellbar und ggf. mit gängigen
Texteditoren um Kommentare, bzw.
Zusatzfunktionsbeschreibungen ergänzbar.
Das beschriebene Verfahren, kann durch den Hersteller der
Kommunikationsgeräte oder Vermittlungssysteme jederzeit
fernaktuallisiert werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Funktionsprogrammierung eines Kommunikati
onsgerätes mit Hilfe einer Datenverarbeitungseinrichtung,
- a) bei dem der Typ eines an eine Kommunikationsanlage (IF) anschließbaren Kommunikationsgerätes (TEL) identifiziert wird,
- b) bei dem aus einer Menge von bekannten programmierbaren Funktionen anhand des Typs und der Art der Kommunikationsan lage mindestens eine mögliche programmierbare Funktion ermittelt wird,
- c) und bei dem die mindestens eine programmierbare Funktion für das Kommunikationsgerät (TEL) programmiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem die mindestens eine programmierbare Funktion auf ei
ner Anzeigevorrichtung (BS) zur Anzeige gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
bei dem eine von mehreren auf der Anzeigevorrichtung (BS) an
gezeigten Funktionen ausgewählt und infolge dieser Auswahl
automatisch programmiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
eine Taste eines Telefons (TEL) mit einer Funktion program
miert wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem einer programmierbaren Funktion eine typenspezifische
Befehlssequenz zugeordnet ist und zur Programmierung der
Funktion diese Befehlssequenz gespeichert wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem die Programmierung vom Kommunikationsgerät (TEL) er
folgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem die Programmierung in der Kommunikationsanlage (IF)
erfolgt.
8. Anordnung zur Funktionsprogrammierung eines Kommunikati
onsgerätes,
- a) die eine Datenverarbeitungseinrichtung (PC) zur Bereit stellung von einer Menge von programmierbaren Funktionen auf weist,
- b) die erste Mittel zur Identifikation des Kommunikationsge rätetyps aufweist,
- c) die zweite Mittel zur Ermittlung mindestens einer program mierbaren Funktion anhand des von den erste Mitteln bestimm ten Kommunikationsgerätetyps aus der Menge von programmierba ren Funktionen aufweist,
- d) und die dritte Mittel zur Programmierung der von den zwei ten Mitteln ermittelten Funktion aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 8,
bei der die Datenverarbeitungsvorrichtung (PC) eine Anzeige
vorrichtung (DS) aufweist, zur Anzeige der von den zweiten
Mitteln ermittelten programmierbaren Funktionen.
10. Anordnung nach Anspruch 9,
bei der die Datenverarbeitungseinrichtung (PC) vierte Mittel
zur Auswahl einer zu programmierenden angezeigten program
mierbaren Funktion aufweist.
11. Verfahren zur Erstellung einer Bedienungsanleitung von
einem funktionsprogrammierten Kommunikationsgerätes mit Hilfe
einer Datenverarbeitungseinrichtung,
- a) bei dem der Typ eines an eine Kommunikationsanlage (IF) anschließbaren Kommunikationsgerätes (TEL) identifiziert wird,
- b) bei dem aus einer Menge von bekannten programmierbaren Funktionen anhand des Typs und der Art der Kommunikationsan lage mindestens eine mögliche programmierbare Funktion ermittelt wird,
- c) bei dem die mindestens eine programmierbare Funktion für das Kommunikationsgerät (TEL) programmiert wird,
- d) und bei dem ein der möglichen programmierbaren Funktion zugehöriger und auf der Rechenanlage zugeordneter erläuternder Hilfetext als Bedienungsanleitung für diese Funktion erstellt und ausgedruckt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858392A DE19858392A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren und Anordnung zur Funktionsprogrammierung eines Kommunikationsgerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858392A DE19858392A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren und Anordnung zur Funktionsprogrammierung eines Kommunikationsgerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858392A1 true DE19858392A1 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=7891510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858392A Ceased DE19858392A1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren und Anordnung zur Funktionsprogrammierung eines Kommunikationsgerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19858392A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3921617A1 (de) * | 1988-07-01 | 1990-01-04 | Murata Machinery Ltd | Faksimile-kommunikationssystem |
EP0570752B1 (de) * | 1992-05-20 | 1998-12-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Steuerung der Abfrage bzw. Änderung von Betriebsparametern einer programmgesteuerten elektrischen Einrichtung |
-
1998
- 1998-12-17 DE DE19858392A patent/DE19858392A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3921617A1 (de) * | 1988-07-01 | 1990-01-04 | Murata Machinery Ltd | Faksimile-kommunikationssystem |
EP0570752B1 (de) * | 1992-05-20 | 1998-12-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Steuerung der Abfrage bzw. Änderung von Betriebsparametern einer programmgesteuerten elektrischen Einrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Gebrauchsanleitung ISDN-TK-Anlage "varix home", Firma: DeTeWe Kommunikationssysteme, Mat.-Nr. 77478.014, Stand 08.97, S. 27-32 * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10115720B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Konfigurieren einer Druckervorrichtung zur Verwendung in einem Netzwerk | |
EP3025203B1 (de) | System, gerät und verfahren zur bereitstellung relevanter geräteinformationsdaten für ein energiegerät | |
DE19831169C2 (de) | Verfahren zum Übertragen von an die Leistungsfähigkeit einer Endeinrichtung angepaßten Informationen über ein Kommunikationsnetz | |
EP1122876B1 (de) | Verfahren zur Ferninbetriebnahme, Fernwartung, Fernparametrierung und/oder Fernbedienung eines Umrichters und Umrichter zur Verwendung bei solchen Verfahren | |
DE19841476A1 (de) | Eingabesystem und Verfahren zur Eingabe von Prozeßparametern | |
DE4037723A1 (de) | Verfahren zum uebermitteln von an mehreren datenschnittstellen einer prozessorgesteuerten einrichtung vorliegenden informationen an deren prozessoreinrichtung | |
DE4239656C1 (de) | Modulare Teilnehmereinrichtung | |
EP0447934B1 (de) | Verfahren zur Eingabe von vermittlungstechnischen Kunden- und Betriebsdaten in Kommunikationsvermittlungsanlagen und/oder programmierbare Kommunikations-Endgeräte | |
DE10043841A1 (de) | Verfahren zum Anschluss einer Erweiterungsbaugruppe an ein programmierbares elektrisches Schaltgerät | |
EP0517942B1 (de) | Verfahren zum Beeinflussen einer in einem Kommunikationsendgerät implementierten Signalisierungsprozedur | |
DE19858392A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Funktionsprogrammierung eines Kommunikationsgerätes | |
DE202006010189U1 (de) | Router zum Anschluss von externen Geräten | |
DE102005021605B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Konfigurieren eines Installationsgeräts | |
DE19548296C2 (de) | Bidirektionaler Datenaustausch (Protokoll) zwischen einer TK-Anlage und einer Endeinrichtung | |
EP0785660B1 (de) | Schnurlose Telekommunikationseinrichtung | |
EP1358754B1 (de) | Verfahren und kommunikationssystem zur steuerung einer benutzungsoberfläche eines mobilen kommunikationsendgeräts | |
DE19524024C2 (de) | Verfahren zum Spezifizieren von multifunktionalen Baugruppen in einem Kommunikationssystem | |
DE19831168C2 (de) | Verfahren zum automatischen Erfassen von Leistungsmerkmalen einer Kommunikations-Endeinrichung | |
DE60305179T2 (de) | Sprachliche Zusatzinformation bezüglich angezeigter Menüpunkte | |
DE19902571A1 (de) | Vorrichtung für den Zugang in das Internet | |
DE102005053501A1 (de) | Verfahren zum Fernsteuern der Auswahl einer Netzzugangstechnik durch ein mobiles Endgerät, mobiles Endgerät und Mobilfunknetzsystem | |
DE102022208624A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur diagnose und konfiguration einer hydraulikvorrichtung basierend auf einem drahtlosen lokalen netzwerk | |
EP1413123B1 (de) | Eigene rufnummer anzeigendes telefon | |
DE19526981A1 (de) | Mit einem Personalcomputer kombinierte Telefoneinheit | |
EP2630778B1 (de) | Verfahren zur konfiguration einer anordnung mit einem computersystem und einer telefonanlage sowie anordnung mit einem computersystem und einer telefonanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |