DE19855660C2 - Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten Daten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten DatenInfo
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- G06F11/32—Monitoring with visual or acoustical indication of the functioning of the machine
- G06F11/324—Display of status information
- G06F11/327—Alarm or error message display
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von
auf einer Karte gespeicherten Daten nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren
zur Bearbeitung von auf einer Karte gespeicherten Daten nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
Es sind gattungsgemäße Vorrichtungen bekannt, die
beispielsweise als Geldausgabeautomat, Banken-
Auskunftsterminal oder Belegdrucker die auf einer Karte
gespeicherten Daten mittels einer in einer
Verarbeitungseinheit ablaufenden Applikation verarbeiten. Bei
Auftritt eines Applikationsfehlers bzw. bei einer
Funktionsstörung des Systems gerät die Vorrichtung in einen
undefinierten Zustand, in dem ein weiterer Ablauf der
Applikation nicht mehr möglich ist. Es ist dann erforderlich,
daß eine technische Betreuungsperson einen Neustart der
Vorrichtung bewirkt. Die Zeit bis zur Behebung dieses Fehlers
verlängert sich für den Fall, in dem eine technische
Betreuungsperson nicht sofort verfügbar ist. Dies kann
insbesondere an Wochenenden oder in einer Zeit außerhalb der
Geschäftszeiten auftreten, wobei ein zusätzlich für den Kunden
unerwünschter Zustand eintreten kann, nämlich daß die in eine
Schreib-/Leseeinheit der Vorrichtung eingesteckte Karte nicht
wieder herausgegeben wird.
Aus der DE 197 18 547 A1 ist eine Vorrichtung zur Verarbeitung
von auf einer Karte gespeicherten Daten bekannt, die eine
Schreib-/Leseeinheit aufweist. Zwischen der Vorrichtung und
der Karte erfolgt eine Kommunikation, bei der die Daten zur
Authentifikation der Karte verschlüsselt übertragen werden.
Durch Einsatz von vorgegebenen Schlüsseln kann die Sicherheit
der Datenkommunikation erhöht werden. Maßnahmen zum Erkennen
einer Funktionsstörung der Vorrichtung sind nicht beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung von auf einer
Karte gespeicherten Daten anzugeben, daß auf einfache und
sichere Weise eine Funktionsstörung der Vorrichtung erkannt
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale der
Patentansprüche 1 und 7 auf.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Überwachung des Betriebszustandes der Vorrichtung in einer
Schreib-/Leseeinheit erfolgt. Bei Auftreten eines
Störungszustandes kann von der Schreib-/Leseeinheit
unmittelbar und direkt auf die in der Schreib-/Leseposition
befindlichen Karte eingewirkt werden, um diese in eine
vorgegebene definierte Lage zu transportieren.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Schreib-
/Leseeinheit einen Mikroprozessor und einen Zeitgeber auf, um
eine Totzeit zu generieren, nach deren Ablauf ein
Störungszustand erkannt werden kann. Im Normalzustand der
Vorrichtung wird diese Totzeit durch ein von der
Verarbeitungseinheit abgegebenes Steuersignal zyklisch
zurückgesetzt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Schreib-
/Leseinheit auf eine Peripherieeinheit einwirken, so daß diese
nach Eintritt des Störungszustandes ein optisches und/oder
akustisches Warnsignal abgibt. Auf diese Weise wird der
Störungszustand nach außen hin schnell erkennbar.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Schreib-
/Leseeinheit bei Vorliegen des Störungszustandes auf die
Verarbeitungseinheit derart einwirken, daß ein Neustart der
Vorrichtung eingeleitet wird. Vorzugsweise wird das hierzu
erforderliche Neustartkommando über eine separate Leitung an
die Verarbeitungseinheit geleitet, die ausschließlich zu
diesem Zweck vorgesehen ist. Hierdurch kann die Sicherheit des
Eintretens des Neustart erhöht werden. Durch den Neustart wird
vorteilhaft die Möglichkeit eines erneuten Betriebes der
Vorrichtung geschaffen, so daß die Verfügbarkeit der
Vorrichtung erhöht wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird der Neustart unter
Verzögerung eingeleitet, so daß die Verarbeitungseinheit die
Möglichkeit hat, die vorhandenen Applikationen ordnungsgemäß
zu beenden. Hierdurch kann die Wahrscheinlichkeit des
Gelingens eines Neustarts erheblich vergrößert werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schreib-
/Leseeinheit eine Mehrzahl von Schnittstellen zugeordnet, die
eine Kommunikation der Schreib-/Leseeinheit mit einer Anzahl
von Peripheriegeräten ermöglicht. Hierdurch wird die
Unabhängigkeit von einer Funktionsstörung innerhalb der
Verarbeitungseinheit gewährleistet, so daß eine Signalisierung
des Störungszustandes durch ein Peripheriegerät mit Sicherheit
erfolgen kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist in der Schreib-
/Leseeinheit ein Kontrollprogramm implantiert, das den Ablauf
der Totzeit überwacht und bei Vorliegen eines
Störungszustandes auf die Karte in vorgegebener Weise einwirkt
bzw. die Behebung des Störungszustandes einleitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 2 ein Flußdiagramm.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sinnvoll einsetzbar
überall dort, wo die auf einem Datenträger oder einer
Karte gespeicherten Daten selbsttätig Verarbeitet werden.
Dies gilt insbesondere für Geldausgabeautomaten, Banken-
Auskunftterminals sowie Belegdruckern.
In Fig. 1 ist schematisch ein Blockschaltbild einer als
Kontoauszugdrucker 1 ausgebildete Vorrichtung darge
stellt. Er weist eine Verarbeitungseinheit 2 mit einem
Mikroprozessor 3 sowie einem Speicher 4 auf. Die Verar
beitungseinheit 2 dient als zentrale Steuereinheit, in
der eine oder mehrere Applikationen ablaufen.
Weiterhin weist der Kontoauszugsdrucker 1 eine Schreib-
/Leseeinheit 5 auf, die im wesentlichen zum Schreiben
bzw. Lesen einer Karte 6 dient. Die Karte 6 kann als Ma
gnetstreifenkarte oder als Chipkarte mit Geldkartenfunk
tion ausgebildet sein. Die Schreib-/Leseeinheit 5 weist
eine nicht dargestellte Kontaktiereinrichtung auf, die
die eingeführte Karte 6 in eine Leseposition befördert,
in der die auf der Karte 6 gespeicherten Daten herausge
lesen werden können. Zu diesem Zweck weist die Schreib-
/Leseeinheit 5 einen Mikroprozessor 7 und einen Speicher
8 auf. Weiterhin weist die Schreib-/Leseeinheit 5 eine
Zeitgeber 9 auf, dessen Aufgabe später beschrieben wird.
Die Schreib-/Leseeinheit 5 weist eine Mehrzahl von I/O-
Schnittstellen 10 auf, wobei eine erste I/O-Schnittstelle
10.1 über eine Kommandoleitung 11 mit der Verarbeitungs
einheit 2 verbunden ist. Über diese Kommandoleitung 11
erfolgt die Kommunikation zwischen der Verarbeitungein
heit 2 und der Schreib-/Leseeinheit 5. Weitere I/O-
Schnittstellen 10.2, 10.3 dienen zur Verbindung mit Peri
pheriegeräten 12, nämlich mit einer Warnleuchte 12.1 und
mit einem akustischen Signalgeber 12.2.
Im folgenden wird der Ablauf beschrieben, der die Verfüg
barkeit des Kontoauszugsdruckers bei Vorliegen einer
Funktionsstörung, insbesondere eines Applikationsfehlers
erhöht. Zu diesem Zweck läuft in der Schreib-/Leseeinheit
5 ein Kontrollprogramm ab, dessen wesentliche Schritte in
der Fig. 2 dargestellt sind. Ein Einschalten bzw. Hoch
fahren des Kontoauszugsdruckers 1 erhält die Schreib
/Leseeinheit 5 über die Kommandoleitung 11 einen Befehl,
der eine Mehrzahl von voreinstellbaren Parametern a, b, c
aufweist zur Einstellung unterschiedlicher Betriebswei
sen. Durch die Parametrisierung wird insbesondere gewähr
leistet, daß das Kontrollprogramm variabel einsetzbar
ist.
Nach der Übergabe des Kommandos an die Schreib-
/Leseeinheit 5 erfolgt in einem ersten Schritt 13 das
Starten des Zeitgebers 9 zur Erzeugung einer Totzeit T.
In einer nachfolgenden Abfrage 14 wird kontrolliert, ob
ein von der Verarbeitungeinheit 2 abgegebenes Kommando an
der I/O-Schnittstelle 10.1 anliegt. Diese Schnittstelle
10.1 ist üblicherweise als V.24-Schnittstelle (genormt)
ausgebildet. Bei Vorliegen eines Kommandos wird dieses
gelesen und der entsprechende Auftrag als Schritt 15 ab
gearbeitet. Im Anschluß daran wird der Zeitgeber 9 in
itialisiert und die Abfrage 14 findet von neuem statt.
Liegt an der Schnittstelle 10.1 kein Kommando der Verar
beitungseinheit 2 an, erfolgt eine Abfrage 16, ob die
Totzeit T abgelaufen ist. Ist diese nicht abgelaufen, er
folgt ein Rücksprung vor die Abfrage 14. Die Totzeit T
ist ausreichend lange gewählt, damit sie im normalen Be
triebszustand üblicherweise nicht abläuft. Tritt jedoch
ein Fehlerfall auf, beispielsweise durch einen Applikati
onsfehler in der Verarbeitungseinheit 2, läuft die Tot
zeit T ab, ohne daß ein Kommando an der Schnittstelle
10.1 anliegt. In einem solchen Fall erfolgt eine Abfrage
17 des von der Verarbeitungseinheit 12 übergebenen ersten
Parameters a. In einer ersten Stellung des Parameters er
folgt eine Verzweigung 17.1 zurück vor den Schritt 13.
Diese Stellung dient dazu, daß eine mit dem Zeitgeber 9
implementierte Watchdog-Funktion deaktiviert ist.
Eine weitere Verzweigung 17.2 führt zu einer weiteren Ab
frage 18, die ein Deaktivieren der Watchdog-Funktion in
Abhängigkeit von dem Vorliegen einer in der Schreib-
/Leseeinheit 5 eingesteckten Karte 6 abhängig macht. Ist
eine Karte 6 in der Schreib-/Leseeinheit 5 in der
Schreib-/Leseposition, erfolgt eine Abfrage 19 des Para
meters b, ob ein Kommando an die Verarbeitungseinheit 2
geschickt werden soll. Dieses kann mittels eines Befehles
20 erfolgen. Dabei kann dieser Befehl einen Neustart-
Befehl umfassen, der über eine gesonderte Schnittstelle
10.0 und einer separaten Leitung 21 an eine Schnittstelle
der Verarbeitungseinheit 2 übermittelt wird. Vorzugsweise
kann dieser Befehl auch dazu genutzt werden, zum einen
ein ordnungsgemäßes Schließen der aktuellen Applikationen
der Verarbeitungseinheit 2 zu bewirken. Zum anderen kann
nach Ablauf einer vorgegebenen Verzögerungszeit, die
durch den Zeitgeber 9 vorgegeben sein kann, ein Warmstart
der Verarbeitungseinheit 2 durchgeführt werden, so daß
etwaige Applikationsfehler bereits durch diese Maßnahme
behoben werden können. Auf diese Weise kann der durch Ab
lauf der Totzeit T erkannte Störungszustand des Kontoaus
zugsdruckers 1 in einen zum Betrieb desselben geeigneten
Normalzustand gebracht werden.
Eine weitere Abfrage 22 des Parameters c dient dazu,
festzustellen, ob eine Karte 6 in der Schreib-
/Leseeinheit 5 eingesteckt ist oder nicht. Für den Fall,
daß keine Karte 6 eingesteckt ist und somit den Kontroll
programm lediglich eine Watchdog-Funktion zukommt, ist
das Programm beendet. Durch einen Neustart der Verarbei
tungseinheit 2 wird zugleich auch nach Übergabe der ent
sprechenden Parameter a, b, c der Zeitgeber 9 initiali
siert, so daß die oben beschriebenen Programmschritte neu
durchlaufen werden.
Befindet sich die Karte 6 in der Schreib-/Leseeinheit 5,
kann durch einen weiteren Parameter festgelegt werden,
wie im Störungsfall mit der Karte 6 verfahren wird. In
einer weiteren Abfrage 23 kann dann festgestellt werden,
ob die Karte 6 aus der Schreib-/Leseposition ausgeworfen
werden soll, damit der Kunde sie wieder in Empfang nehmen
kann. Nach dem Befehl "Karte auswerfen" 24 kann durch ei
ne weitere Abfrage 25 festgestellt werden, ob die Karte 6
nach Ablauf des Befehls "Warteablaufzeit" 26 durch den
Befehl "Karte in Ablagefach transportieren" 27 in ein da
für vorgesehenes Ablagefach des Kontoauszugsdruckers 1
verbracht werden soll.
Soll die Karte 6 nicht ausgeworfen werden, kann durch ei
ne Abfrage 28 festgelegt werden, ob die Karte 6 durch ei
nen Befehl 29 sofort in das Ablagefach befördert werden
soll oder in der Position unverändert bleiben soll.
Vorzugsweise werden die Parameter a, b, c so eingestellt,
daß nach Erkennen eines Störungszustandes durch Ablauf
der Totzeit T die entsprechende Karte 6 zur Entnahme
durch den Kunden ausgeworfen wird. Entnimmt der Kunde die
Karte 6 nicht innerhalb der an eine maximale Reaktions
zeit des Kunden angepaßten Ablaufzeit, wird sie in das
nicht dargestellte Ablagefach verbracht. Hierdurch kann
zum einen ein Mißbrauch der Karte infolge der Entnahme
derselben durch eine unbefugte Person verhindert werden,.
Zum anderen ist durch Freilegung der Schreib-
/Leseposition in der Schreib-/Leseeinheit 5 ein weiterer
Betrieb des Kontoauszugsdruckers 1 für nachfolgende Kun
den gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht zum einen die
Implementierung einer Watchdog-Funktion und zum anderen
die Ausgabe der Karte in einen Störungszustand. Diese
beiden Maßnahmen können durch entsprechende Einstellung
der Paramter unabhängig voneinander erfolgen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Verarbeitung von auf einer Karte
gespeicherten Daten, insbesondere ein Belegdrucker, mit einer
Schreib-/Leseeinheit zum Lesen von auf der Karte
abgespeicherten Daten bzw. auf die Karte und mit einer
Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung der Daten, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schreib-/Leseeinheit (5) einen
Zeitgeber (9) aufweist zur Erzeugung einer Totzeit (T), wobei
der Zeitgeber (9) in einem in der Schreib-/Leseposition der
Karte (6) befindlichen normalen Betriebszustand vor Ablauf
der Totzeit (T) durch ein von der Verarbeitungseinheit (2)
abgegebenes Steuersignal zurückgesetzt ist, so dass der
Zeitgeber (9) erneut die Totzeit (T) generiert, und dass die
Karte (6) in Abhängigkeit von einem durch Ablauf der Totzeit
(T) erkannten Störungszustand der Verarbeitungseinheit (2) in
eine vorgegebene Position bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schreib-/Leseeinheit (5) einen Mikroprozessor
(7) und einen Zeitgeber (9) aufweist zur Generierung
und Verarbeitung der Totzeit (T).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach Eintritt des Störungszustandes die
Schreib-/Leseeinheit (5) auf eine Peripherieeinheit
(12) derart einwirkt, daß die Peripherieeinheit (12)
ein optisches und/oder akustisches Warnsignal er
zeugt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Schreib-/Leseeinheit (5)
mit Eintritt des Störungszustandes ein Neustartkom
mando über eine separate Leitung (21) an die Verar
beitungseinheit (2) abgebbar ist, derart, daß ein
Neustart eingeleitet wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Speicher (4) der
Schreib-/Leseeinheit (5) ein Kontrollprogramm imple
mentiert ist zur Überprüfung des Ablaufs der Totzeit
(T).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schreib-/Leseeinheit (5) eine
Mehrzahl von Schnittstellen (10) zur Verbindung mit
den Peripheriegeräten (12) aufweist und daß eine Kom
mandoleitung (11) vorgesehen ist zwischen der
Schreib-/Leseinheit (5) und der Verarbeitungseinheit
(2).
7. Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten
Daten, insbesondere in einem Belegdrucker, wobei die Daten in
einer Schreib-/Leseposition der innerhalb einer Schreib-
/Leseeinheit angeordneten Karte gelesen werden und in einer
Verarbeitungseinheit verarbeitet werden, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Schreib-/Leseeinheit (5) eine
Totzeit (T) generiert wird, innerhalb derer die
Verarbeitungseinheit (2) in einem normalen Betriebszustand
ein Steuersignal zyklisch an die Schreib-/Leseeinheit (5)
abgibt, so dass die Totzeit (T) vor dem Ablauf derselben neu
gestartet wird, und dass bei Ablauf der Totzeit (T), ohne
dass von der Verarbeitungseinheit (2) ein Steuersignal an die
Schreib-/Leseeinheit (5) abgegeben worden ist, ein
Störungszustand der Verarbeitungseinheit (2) festgestellt
wird, so dass die Karte (6) aus der Schreib-/Leseposition
entfernt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Störungszustand in der Schreib-/Leseeinheit
(5) ein Neustartkommando erzeugt wird, das an die
Verarbeitungseinheit (2) übertragen wird zur Erzeu
gung eines Neustarts.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit Eintritt des Störungszustandes die
Karte (6) in eine Auswurfposition verbracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Schreib-/Leseeinheit (5)
eine Ablaufzeit generiert wird, derart, daß nach Ab
lauf der Ablaufzeit die Karte aus der Auswurfposition
in ein Ablagefach transportiert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Erkennen des Störungszustan
des ein Neustartkommando von der Schreib-/Leseinheit
(5) an die Verarbeitungseinheit (2) übertragen wird,
derart, daß unter Verzögerung ein Neustart durchge
führt wird, der ein ordnungsgemäßes Schließen der ak
tuellen Applikationen ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998155660 DE19855660C2 (de) | 1998-12-02 | 1998-12-02 | Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten Daten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998155660 DE19855660C2 (de) | 1998-12-02 | 1998-12-02 | Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten Daten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19855660A1 DE19855660A1 (de) | 2000-06-21 |
DE19855660C2 true DE19855660C2 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=7889771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998155660 Expired - Fee Related DE19855660C2 (de) | 1998-12-02 | 1998-12-02 | Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten Daten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19855660C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19718547A1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-11-12 | Deutsche Telekom Ag | System zum gesicherten Lesen und Bearbeiten von Daten auf intelligenten Datenträgern |
-
1998
- 1998-12-02 DE DE1998155660 patent/DE19855660C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19718547A1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-11-12 | Deutsche Telekom Ag | System zum gesicherten Lesen und Bearbeiten von Daten auf intelligenten Datenträgern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19855660A1 (de) | 2000-06-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WINCOR NIXDORF GMBH & CO. KG, 33106 PADERBORN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WINCOR NIXDORF INTERNATIONAL GMBH, 33106 PADERBORN |
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