DE19855660A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten Daten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten DatenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten Daten, insbesondere ein Belegdrucker, mit einer Schreib-/Leseeinheit zum Lesen und/oder Schreiben von Daten bzw. auf die Karte und mit einer Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung der Daten, wobei die Schreib-/Leseeinheit (5) ein Mittel zur Erzeugung einer Totzeit aufweist, die in einem in der Schreib-/Leseposition der Karte (6) befindlichen Normalzustand rücksetzbar ist, und zum anderen Mittel aufweist, derart, daß in einem durch Ablauf der Totzeit eintretenden Störungszustand die Karte (6) aus der Schreib-/Leseposition bringbar ist. DOLLAR A Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten Daten.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung
von auf einer Karte gespeicherten Daten nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfin
dung ein Verfahren zur Bearbeitung von auf einer Karte
gespeicherten Daten nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 7.
Es sind gattungsgemäße Vorrichtungen bekannt, die bei
spielsweise als Geldausgabeautomat, Banken-Auskunfts
terminal oder Belegdrucker die auf einer Karte gespei
cherten Daten mittels einer in einer Verarbeitungseinheit
ablaufenden Applikation verarbeiten. Bei Auftritt eines
Applikationsfehlers bzw. bei einer Funktionsstörung des
Systems gerät die Vorrichtung in einen undefinierten Zu
stand, in dem ein weiterer Ablauf der Applikation nicht
mehr möglich ist. Es ist dann erforderlich, daß eine
technische Betreuungsperson einen Neustart der Vorrich
tung bewirkt. Die Zeit bis zur Behebung dieses Fehlers
verlängert sich für den Fall, in dem eine technische Be
treuungsperson nicht sofort verfügbar ist. Dies kann ins
besondere an Wochenenden oder in einer Zeit außerhalb der
Geschäftszeiten auftreten, wobei ein zusätzlich für den
Kunden unerwünschter Zustand eintreten kann, nämlich daß
die in eine Schreib-/Leseeinheit der Vorrichtung einge
steckte Karte nicht wieder herausgegeben wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung von auf
einer Karte gespeicherten Daten anzugeben, daß auf einfa
che und sichere Weise eine Funktionsstörung der Vorrich
tung erkannt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkma
le der Patentansprüche 1 und 7 auf.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
die Überwachung des Betriebszustandes der Vorrichtung in
einer Schreib-/Leseeinheit erfolgt. Bei Auftreten eines
Störungszustandes kann von der Schreib-/Leseeinheit un
mittelbar und direkt auf die in der Schreib-/Leseposition
befindlichen Karte eingewirkt werden, um diese in eine
vorgegebene definierte Lage zu transportieren.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Schreib-/Le
seeinheit einen Mikroprozessor und einen Zeitgeber
auf, um eine Totzeit zu generieren, nach deren Ablauf ein
Störungszustand erkannt werden kann. Im Normalzustand der
Vorrichtung wird diese Totzeit durch ein von der Verar
beitungseinheit abgegebenes Steuersignal zyklisch zurück
gesetzt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Schreib-/Le
seinheit auf eine Peripherieeinheit einwirken, so daß
diese nach Eintritt des Störungszustandes ein optisches
und/oder akustisches Warnsignal abgibt. Auf diese Weise
wird der Störungszustand nach außen hin schnell erkenn
bar.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Schreib-/Le
seeinheit bei Vorliegen des Störungszustandes auf die
Verarbeitungseinheit derart einwirken, daß ein Neustart
der Vorrichtung eingeleitet wird. Vorzugsweise wird das
hierzu erforderliche Neustartkommando über eine separate
Leitung an die Verarbeitungseinheit geleitet, die aus
schließlich zu diesem Zweck vorgesehen ist. Hierdurch
kann die Sicherheit des Eintretens des Neustarts erhöht
werden. Durch den Neustart wird vorteilhaft die Möglich
keit eines erneuten Betriebes der Vorrichtung geschaffen,
so daß die Verfügbarkeit der Vorrichtung erhöht wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird der Neustart
unter Verzögerung eingeleitet, so daß die Verarbeitungs
einheit die Möglichkeit hat, die vorhandenen Applikatio
nen ordnungsgemäß zu beenden. Hierdurch kann die Wahr
scheinlichkeit des Gelingens eines Neustarts erheblich
vergrößert werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schreib-/Le
seeinheit eine Mehrzahl von Schnittstellen zugeord
net, die eine Kommunikation der Schreib-/Leseeinheit mit
einer Anzahl von Peripheriegeräten ermöglicht. Hierdurch
wird die Unabhängigkeit von einer Funktionsstörung inner
halb der Verarbeitungseinheit gewährleistet, so daß eine
Signalisierung des Störungszustandes durch ein Periphe
riegerät mit Sicherheit erfolgen kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist in der
Schreib-/Leseeinheit ein Kontrollprogramm implementiert,
das den Ablauf der Totzeit überwacht und bei Vorliegen
eines Störungszustandes auf die Karte in vorgegebener
Weise einwirkt bzw. die Behebung des Störungszustandes
einleitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 2 ein Flußdiagramm.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sinnvoll einsetzbar
überall dort, wo die auf einem Datenträger oder einer
Karte gespeicherten Daten selbsttätig verarbeitet werden.
Dies gilt insbesondere für Geldausgabeautomaten, Banken-Aus
kunftterminals sowie Belegdruckern.
In Fig. 1 ist schematisch ein Blockschaltbild einer als
Kontoauszugdrucker 1 ausgebildete Vorrichtung darge
stellt. Er weist eine Verarbeitungseinheit 2 mit einem
Mikroprozessor 3 sowie einem Speicher 4 auf. Die Verar
beitungseinheit 2 dient als zentrale Steuereinheit, in
der eine oder mehrere Applikationen ablaufen.
Weiterhin weist der Kontoauszugsdrucker 1 eine Schreib-/Le
seeinheit 5 auf, die im wesentlichen zum Schreiben
bzw. Lesen einer Karte 6 dient. Die Karte 6 kann als Ma
gnetstreifenkarte oder als Chipkarte mit Geldkartenfunk
tion ausgebildet sein. Die Schreib-/Leseeinheit 5 weist
eine nicht dargestellte Kontaktiereinrichtung auf, die
die eingeführte Karte 6 in eine Leseposition befördert,
in der die auf der Karte 6 gespeicherten Daten herausge
lesen werden können. Zu diesem Zweck weist die Schreib-/Le
seeinheit 5 einen Mikroprozessor 7 und einen Speicher
8 auf. Weiterhin weist die Schreib-/Leseeinheit 5 eine
Zeitgeber 9 auf, dessen Aufgabe später beschrieben wird.
Die Schreib-/Leseeinheit 5 weist eine Mehrzahl von
I/O-Schnittstellen 10 auf, wobei eine erste I/O-Schnittstelle
10.1 über eine Kommandoleitung 11 mit der Verarbeitungs
einheit 2 verbunden ist. Über diese Kommandoleitung 11
erfolgt die Kommunikation zwischen der Verarbeitungein
heit 2 und der Schreib-/Leseeinheit 5. Weitere
I/O-Schnittstellen 10.2, 10.3 dienen zur Verbindung mit Peri
pheriegeräten 12, nämlich mit einer Warnleuchte 12.1 und
mit einem akustischen Signalgeber 12.2.
Im folgenden wird der Ablauf beschrieben, der die Verfüg
barkeit des Kontoauszugsdruckers bei Vorliegen einer
Funktionsstörung, insbesondere eines Applikationsfehlers
erhöht. Zu diesem Zweck läuft in der Schreib-/Leseeinheit
5 ein Kontrollprogramm ab, dessen wesentliche Schritte in
der Fig. 2 dargestellt sind. Ein Einschalten bzw. Hoch
fahren des Kontoauszugsdruckers 1 erhält die Schreib-/Le
seeinheit 5 über die Kommandoleitung 11 einen Befehl,
der eine Mehrzahl von voreinstellbaren Parametern a, b, c
aufweist zur Einstellung unterschiedlicher Betriebswei
sen. Durch die Parametrisierung wird insbesondere gewähr
leistet, daß das Kontrollprogramm variabel einsetzbar
ist.
Nach der Übergabe des Kommandos an die Schreib-/Le
seeinheit 5 erfolgt in einem ersten Schritt 13 das
Starten des Zeitgebers 9 zur Erzeugung einer Totzeit T.
In einer nachfolgenden Abfrage 14 wird kontrolliert, ob
ein von der Verarbeitungseinheit 2 abgegebenes Kommando an
der I/O-Schnittstelle 10.1 anliegt. Diese Schnittstelle
10.1 ist üblicherweise als V.24-Schnittstelle (genormt)
ausgebildet. Bei Vorliegen eines Kommandos wird dieses
gelesen und der entsprechende Auftrag als Schritt 15 ab
gearbeitet. Im Anschluß daran wird der Zeitgeber 9 in
itialisiert und die Abfrage 14 findet von neuem statt.
Liegt an der Schnittstelle 10.1 kein Kommando der Verar
beitungseinheit 2 an, erfolgt eine Abfrage 16, ob die
Totzeit T abgelaufen ist. Ist diese nicht abgelaufen, er
folgt ein Rücksprung vor die Abfrage 14. Die Totzeit T
ist ausreichend lange gewählt, damit sie im normalen Be
triebszustand üblicherweise nicht abläuft. Tritt jedoch
ein Fehlerfall auf, beispielsweise durch einen Applikati
onsfehler in der Verarbeitungseinheit 2, läuft die Tot
zeit T ab, ohne daß ein Kommando an der Schnittstelle
10.1 anliegt. In einem solchen Fall erfolgt eine Abfrage
17 des von der Verarbeitungseinheit 12 übergebenen ersten
Parameters a. In einer ersten Stellung des Parameters er
folgt eine Verzweigung 17.1 zurück vor den Schritt 13.
Diese Stellung dient dazu, daß eine mit dem Zeitgeber 9
implementierte Watchdog-Funktion deaktiviert ist.
Eine weitere Verzweigung 17.2 führt zu einer weiteren Ab
frage 18, die ein Deaktivieren der Watchdog-Funktion in
Abhängigkeit von dem Vorliegen einer in der Schreib-/Le
seeinheit 5 eingesteckten Karte 6 abhängig macht. Ist
eine Karte 6 in der Schreib-/Leseeinheit 5 in der
Schreib-/Leseposition, erfolgt eine Abfrage 19 des Para
meters b, ob ein Kommando an die Verarbeitungseinheit 2
geschickt werden soll. Dieses kann mittels eines Befehles
20 erfolgen. Dabei kann dieser Befehl einen Neustart-Be
fehl umfassen, der über eine gesonderte Schnittstelle
10.0 und einer separaten Leitung 21 an eine Schnittstelle
der Verarbeitungseinheit 2 übermittelt wird. Vorzugsweise
kann dieser Befehl auch dazu genutzt werden, zum einen
ein ordnungsgemäßes Schließen der aktuellen Applikationen
der Verarbeitungseinheit 2 zu bewirken. Zum anderen kann
nach Ablauf einer vorgegebenen Verzögerungszeit, die
durch den Zeitgeber 9 vorgegeben sein kann, ein Warmstart
der Verarbeitungseinheit 2 durchgeführt werden, so daß
etwaige Applikationsfehler bereits durch diese Maßnahme
behoben werden können. Auf diese Weise kann der durch Ab
lauf der Totzeit T erkannte Störungszustand des Kontoaus
zugsdruckers 1 in einen zum Betrieb desselben geeigneten
Normalzustand gebracht werden.
Eine weitere Abfrage 22 des Parameters c dient dazu,
festzustellen, ob eine Karte 6 in der Schreib-/Le
seeinheit 5 eingesteckt ist oder nicht. Für den Fall,
daß keine Karte 6 eingesteckt ist und somit den Kontroll
programm lediglich eine Watchdog-Funktion zukommt, ist
das Programm beendet. Durch einen Neustart der Verarbei
tungseinheit 2 wird zugleich auch nach Übergabe der ent
sprechenden Parameter a, b, c der Zeitgeber 9 initiali
siert, so daß die oben beschriebenen Programmschritte neu
durchlaufen werden.
Befindet sich die Karte 6 in der Schreib-/Leseeinheit 5,
kann durch einen weiteren Parameter festgelegt werden,
wie im Störungsfall mit der Karte 6 verfahren wird. In
einer weiteren Abfrage 23 kann dann festgestellt werden,
ob die Karte 6 aus der Schreib-/Leseposition ausgeworfen
werden soll, damit der Kunde sie wieder in Empfang nehmen
kann. Nach dem Befehl "Karte auswerfen" 24 kann durch ei
ne weitere Abfrage 25 festgestellt werden, ob die Karte 6
nach Ablauf des Befehls "Warteablaufzeit" 26 durch den
Befehl "Karte in Ablagefach transportieren" 27 in ein da
für vorgesehenes Ablagefach des Kontoauszugsdruckers 1
verbracht werden soll.
Soll die Karte 6 nicht ausgeworfen werden, kann durch ei
ne Abfrage 28 festgelegt werden, ob die Karte 6 durch ei
nen Befehl 29 sofort in das Ablagefach befördert werden
soll oder in der Position unverändert bleiben soll.
Vorzugsweise werden die Parameter a, b, c so eingestellt,
daß nach Erkennen eines Störungszustandes durch Ablauf
der Totzeit T die entsprechende Karte 6 zur Entnahme
durch den Kunden ausgeworfen wird. Entnimmt der Kunde die
Karte 6 nicht innerhalb der an eine maximale Reaktions
zeit des Kunden angepaßten Ablaufzeit, wird sie in das
nicht dargestellte Ablagefach verbracht. Hierdurch kann
zum einen ein Mißbrauch der Karte infolge der Entnahme
derselben durch eine unbefugte Person verhindert werden.
Zum anderen ist durch Freilegung der Schreib-/Le
seposition in der Schreib-/Leseeinheit 5 ein weiterer
Betrieb des Kontoauszugsdruckers 1 für nachfolgende Kun
den gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht zum einen die
Implementierung einer Watchdog-Funktion und zum anderen
die Ausgabe der Karte in einen Störungszustand. Diese
beiden Maßnahmen können durch entsprechende Einstellung
der Parameter unabhängig voneinander erfolgen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Verarbeitung von auf einer Karte ge
speicherten Daten, mit einer Schreib-/Leseeinheit zum
Lesen von auf der Karte abgespeicherten Daten bzw.
auf die Karte und mit einer Verarbeitungseinheit zur
Verarbeitung der Daten, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schreib-/Leseeinheit (5) zum einen ein Mittel zur
Erzeugung einer Totzeit (T) aufweist, die in einem in
der Schreib-/Leseposition der Karte (6) befindlichen
Normalzustand durch ein Steuersignal der Verarbei
tungseinheit (2) rücksetzbar ist, und zum anderen ein
Mittel aufweist, derart, daß die Karte (6) in einem
durch Ablauf der Totzeit (T) eintretenden Störungszu
stand aus der Schreib-/Leseposition in eine vorgege
bene Position bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schreib-/Leseeinheit (5) einen Mikroprozessor
(7) und einen Zeitgeber (9) aufweist zur Generierung
und Verarbeitung der Totzeit (T).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach eintritt des Störungszustandes die
Schreib-/Leseeinheit (5) auf eine Peripherieeinheit
(12) derart einwirkt, daß die Peripherieeinheit (12)
ein optisches und/oder akustisches Warnsignal er
zeugt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Schreib-/Leseeinheit (5)
mit Eintritt des Störungszustandes ein Neustartkom
mando über eine separate Leitung (21) an die Verar
beitungseinheit (2) abgebbar ist, derart, daß ein
Neustart eingeleitet wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Speicher (4) der
Schreib-/Leseeinheit (5) ein Kontrollprogramm imple
mentiert ist zur Überprüfung des Ablaufs der Totzeit
(T).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schreib-/Leseeinheit (5) eine
Mehrzahl von Schnittstellen (10) zur Verbindung mit
den Peripheriegeräten (12) aufweist und daß eine Kom
mandoleitung (11) vorgesehen ist zwischen der
Schreib-/Leseinheit (5) und der Verarbeitungseinheit
(2)
7. Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte ge
speicherten Daten, wobei die Daten in einer Schreib-/Le
seposition der innerhalb einer Schreib-/Le
seeinheit angeordneten Karte gelesen werden und in
einer Verarbeitungseinheit verarbeitet werden, da
durch gekennzeichnet, daß in der Schreib-/Leseeinheit
(5) eine Totzeit (T) generiert wird, die bei Vorhan
densein eines im Normalzustand von der Verarbeitungs
einheit (2) zyklisch abgegebenes Steuersignal neu ge
startet wird und daß durch Ablauf der Totzeit (T) ein
Störungszustand festgestellt wird, so daß die Karte
(6) aus der Schreib-/Leseposition in eine vorgegebene
Position verbracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Störungszustand in der Schreib-/Leseeinheit
(5) ein Neustartkommando erzeugt wird, das an die
Verarbeitungseinheit (2) übertragen wird zur Erzeu
gung eines Neustarts.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit Eintritt des Störungszustandes die
Karte (6) in eine Auswurfposition verbracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Schreib-/Leseeinheit (5)
eine Ablaufzeit generiert wird, derart, daß nach Ab
lauf der Ablaufzeit die Karte aus der Auswurfposition
in ein Ablagefach transportiert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Erkennen des Störungszustan
des ein Neustartkommando von der Schreib-/Leseinheit
(5) an die Verarbeitungseinheit (2) übertragen wird,
derart, daß unter Verzögerung ein Neustart durchge
führt wird, der ein ordnungsgemäßes Schließen der ak
tuellen Applikationen ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998155660 DE19855660C2 (de) | 1998-12-02 | 1998-12-02 | Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten Daten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998155660 DE19855660C2 (de) | 1998-12-02 | 1998-12-02 | Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten Daten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19855660A1 true DE19855660A1 (de) | 2000-06-21 |
DE19855660C2 DE19855660C2 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=7889771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998155660 Expired - Fee Related DE19855660C2 (de) | 1998-12-02 | 1998-12-02 | Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von auf einer Karte gespeicherten Daten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19855660C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19718547A1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-11-12 | Deutsche Telekom Ag | System zum gesicherten Lesen und Bearbeiten von Daten auf intelligenten Datenträgern |
-
1998
- 1998-12-02 DE DE1998155660 patent/DE19855660C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19718547A1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-11-12 | Deutsche Telekom Ag | System zum gesicherten Lesen und Bearbeiten von Daten auf intelligenten Datenträgern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19855660C2 (de) | 2000-09-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: WINCOR NIXDORF GMBH & CO. KG, 33106 PADERBORN, DE |
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