DE19854719A1 - Kolbenpumpe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe mit einem einen Pumpenraum (11) aufweisenden Pumpengehäuse (10), in welchem ein zu einer hin- und hergehenden Hubbewegung antreibbarer Kolben (12) axial verschieblich geführt ist, der mit einem Kolbenabschnitt den Pumpenraum (11) in eine Niederdruckkammer (22) und in eine Hochdruckkammer (21) mit variablem Kammervolumen unterteilt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolben (12) und dem Pumpenraum (11) mindestens eine als Umformteil ausgebildete Hülse (29, 33) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Kolbenpumpen werden in Bremsanlagen eingesetzt. Sie fördern
die Bremsflüssigkeit in die Bremskreise von Radbremsen. Der
Druck in den Bremskreisen steigt dadurch an, bis der
Betriebsdruck erreicht ist und ein Bremseingriff an den Rä
dern erfolgt.
Der Kolben unterteilt den Pumpenraum dabei in zwei vonein
ander getrennte Pumpenkammern. Die eine Pumpenkammer steht
über einen Ansaugkanal mit einem Pumpeneinlaß und die andere
Pumpenkammer über einen Druckkanal mit einem Pumpenauslaß in
Verbindung. Die eine Pumpenkammer erhält nachfolgend die
Bezeichnung Niederdruckkammer und die andere Pumpenkammer
wird nachfolgend als Hochdruckkammer bezeichnet.
Unter Umformen wird das Fertigen durch bildsames Ändern der
Form eines festen Körpers, wobei sowohl die Masse als auch
der Werkstoffzusammenhalt erhalten bleiben, verstanden.
Es sind eine Vielzahl derartiger Kolbenpumpen bekannt. Bei
spielhaft seien Kolbenpumpen genannt, wie sie in der
DE 43 16 986 A1 und in der DE 40 27 794 A1 beschrieben sind.
Die bekannte Kolbenpumpe nach der DE 43 16 986 A1 weist ein
Pumpengehäuse auf, in dem ein zu einer hin- und hergehenden
Hubbewegung antreibbarer Stufenkolben axial verschieblich
angeordnet ist. Der Stufenkolben ist als einstückiges Dreh
teil hergestellt, in dem mehrere Ringnuten zur Aufnahme von
Dichtungen vorgesehen sind, die die Pumpenkammern und den
Pumpenraum abdichten.
In der DE 40 27 794 A1 ist eine in den Pumpenraum eingesetz
te Laufbuchse vorgesehen, in welcher ein zylinderförmiger
Kolben axial verschieblich aufgenommen ist. Die Laufbuchse
ist ein mit hoher Oberflächengüte und -genauigkeit gefertig
tes Teil, in dem ebenfalls eine Vielzahl von Einstichen vor
gesehen sind, in welchen Ringdichtungen zur dichtenden An
ordnung zwischen Pumpenraum und Laufbuchse sowie zwischen
Laufbuchse und Kolben eingelegt sind.
Die Herstellung der Laufbuchse bzw. des Pumpenraumes erfor
dert hohe Oberflächengüten und kleinste Fertigungstoleranzen
und ist daher aufwendig und kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kolbenpumpe
zu schaffen, die eine sehr einfache und kostengünstige Her
stellung des den Kolben aufnehmenden Pumpenraumes
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Unter Pumpenraum wird hierbei die Stufenbohrung verstanden,
in der der Kolben geführt ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß zwischen Kolben und Pumpenraum
mindestens eine als Umformteil ausgebildete Hülse angeordnet
ist, kann der Pumpenraum mit einer Oberflächengüte herge
stellt werden, die wesentlich geringer ist, als bei den be
kannten Kolbenpumpen, da die Hülse die Funktion des Pumpen
raumes bezüglich der Führungs- und Dichtflächen übernimmt.
Dabei ist eine Oberflächenrauhigkeit des Pumpenraumes von
beispielsweise 16 µm ausreichend, wie sie durch die span
abhebenden Bearbeitungsverfahren Bohren und Reiben erreicht
werden. Feinbearbeitungsverfahren wie Hohnen oder Polieren
können entfallen. Durch die Ausbildung der Hülse als Umform
teil, beispielsweise durch Tiefziehen eines Blechteils mit
anschließender Kalibrierung, wird eine maßgenaue Ausbildung
mit höchster Oberflächengüte erzeugt. Die Hülse ist vorteil
haft dünnwandig ausgebildet und ermöglicht bei kostengün
stiger Herstellung die Verwendung von verschleißfesten Werk
stoffen, da diese Werkstoffe nur für die Hülse eingesetzt
werden müssen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Hülse im
Bereich des axial verschieblichen Kolbenabschnitts eine Füh
rungsfläche auf, die zur Führungsfläche des Kolbens kali
briert ist, so daß für die dynamische Dichtung zwischen Hül
se und Kolben eine hohe Oberflächengenauigkeit erzielt wird.
Die Oberflächengüte im Bereich der Führungsfläche wird durch
eine Oberflächenbehandlung erzielt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die
Hülse einen perforierten Bereich auf, der in der Nieder
druckkammer vor einem im Pumpengehäuse vorgesehenen Einlaß
angeordnet ist. Damit wird die eintretende Hydraulikflüssig
keit, vorzugsweise die Bremsflüssigkeit, gefiltert. Der Be
reich der Hülse, der als Filter wirkt, ist Bestandteil der
Hülse und kann durch beliebige Positionierung des perforier
ten Bereiches an unterschiedliche Gegebenheiten, wie der
Lage des Pumpeneinlasses, angepaßt werden. Darüber hinaus
wird durch die einstückige Ausbildung der Hülse mit inte
griertem Filter die Montage wesentlich vereinfacht, da beim
Einbau der Hülse ein Filter selbsttätig in dem Pumpenraum
installiert wird, ohne daß es hierzu besonderer Maß nahmen
bedarf.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die
Hülse einen Abschnitt aufweist, der eine die Niederdruckkam
mer abdichtende Kolbendichtung auf einer Schulter hält.
Durch diesen einstückig mit der Hülse verbundenen Abschnitt
kann eine den Kolben gegenüber dem Antriebsraum des Kolbens
dichtende Dichtung auf der Schulter gehalten werden, so daß
der in der Niederdruckkammer angeordnete Bereich des Kolbens
mit kleinerem Durchmesser ausgebildet werden kann, da der
innere Kraftschluß dieses Kolbenbereiches durch Einstiche
nicht gestört wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen
dem Abschnitt und der Dichtung ein Stützring angeordnet, der
die Baugruppe schützt und stabilisiert.
Die Hülse weist vorteilhaft einen Bund auf, der fluiddicht
zwischen dem Pumpengehäuse und einem Druckventilkörper an
geordnet ist, wodurch sich eine einfache und kostengünstige
statische Dichtfunktion der Hülse erreichen läßt. Durch ein
dichtes Verpressen des Bundes auf dem Pumpengehäuse durch
den Druckventilkörper ist die Dichtung beim Zusammenbau der
Kolbenpumpe in einfachster Weise zu realisieren. Dem Ver
schleiß unterworfene Elastomer-Dichtungen sind ebensowenig
erforderlich wie Einstiche zum Halten von Ringdichtungen.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß eine
weitere, eine Führungsfläche aufweisende Hülse im Bereich
zwischen der Niederdruckkammer und einer ein Kolbenantriebs
mittel aufnehmenden Kammer angeordnet ist, so daß der Pum
penraum über seine vollständige Erstreckung mit gegenüber
den bekannten Pumpenräumen geringerer Oberflächengüte und
Oberflächengenauigkeit bearbeitet werden muß.
Bevorzugt weist die weitere Hülse einen Abschnitt auf, der
auf der Schulter aufliegt und am Pumpengehäuse befestigt
ist.
Die Hülse ist bevorzugt als Tiefziehteil aus einem
hochglanz-oberflächenbehandelten Edelstahl gefertigt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung ist ausschnittsweise im Längsschnitt eine
Kolbenpumpe zum Fördern von Hydraulikflüssigkeit
dargestellt, die insbesondere als Pumpe in einer Bremsanlage
eines Fahrzeugs vorgesehen und beim Steuern des Drucks in
Radbremszylindern verwendet wird. Je nach Art der Bremsanla
ge werden die Kurzbezeichnungen ABS bzw. ASR und dergleichen
verwendet. Die Kolbenpumpe weist ein Pumpengehäuse 10 auf,
in dem eine den Pumpenraum 11 bildende Stufenbohrung ausge
bildet ist. In dem Pumpenraum 11 ist ein Stufenkolben 12
axial verschieblich geführt, der von einem Antriebselement,
beispielsweise einem angetriebenen Exzenter 13, gegen die
Rückstellkraft einer Pumpenfeder 14 in eine hin- und her
gehende Hubbewegung angetrieben wird.
Der Stufenkolben 12 besteht aus einem Zylinder 15 und einem
auf dem Zylinder 15 festgehaltenen Stützring 16. Der Zylin
der 15 weist einen durchmesserkleineren Abschnitt 17 und
einen durchmessergrößeren Abschnitt 18 auf, an deren Über
gang eine radial verlaufende Schulter 19 ausgebildet ist,
auf der der Stützring 16 angeordnet ist. Bevorzugt ist der
Stützring 16 auf dem Abschnitt 17 aufgepreßt und stützt sich
an der Schulter 19 ab. Auf dem Stützring 16 ist eine Ring
dichtung 20 aus einem Elastomer angeordnet, die den die
Hochdruckkammer 21 gegenüber der Niederdruckkammer 22 ab
dichtet. Zwischen dem Stützring 16 und der Dichtung 20 ist
ein Backring 23 angeordnet, der den Verschleiß der Dichtung
20 reduziert.
Der Pumpenraum 11 des Pumpengehäuses 10 ist abgestuft ausge
führt und hat im Bereich der Führung 24 einen größeren
Durchmesser als im Bereich der Führung 25. Am Übergang des
durchmessergrößeren Bereichs des Pumpenraumes 11 zu dem
durchmesserkleineren Bereichs des Pumpenraumes 11 ist eine
radial verlaufende Schulter 26 ausgebildet, auf der eine
Dichtung 27 angeordnet ist, die die Niederdruckkammer 22
gegenüber einer Kammer, in der das Kolbenantriebsmittel 13
angeordnet ist, abdichtet. Auf der Dichtung 27 ist ein
Gleitring 28 angeordnet.
In dem durchmessergrößeren Abschnitt des Pumpenraums 11 ist
eine als Umformteil ausgebildete Hülse 33 zwischen dem
Stufenkolben 12 und der Wand 34 des Pumpenraumes 11
angeordnet. Die Hülse 33 ist aus einem Edelstahlblech
tiefgezogen und weist im Bereich des radial dichtenden
Kolbenabschnitts eine Führungsfläche 35 auf. In diesem
Bereich ist die Hülse 33 zum Stützring 16 kalibriert. Die
Führungsfläche 35 ist über den gesamten Bereich den der
Stufenkolben bei der axialen Hubbewegung durchläuft
ausgebildet und in diesem Bereich hochglanz-
oberflächenbehandelt. In der Niederdruckkammer 22 weist die
Hülse einen perforierten Bereich 36 vor dem Pumpeneinlaß 37
auf. Der als Filter wirkende perforierte Bereich 36 ist zur
Wand 34 des Pumpenraumes 11 versetzt, so daß zwischen Wand
34 und Bereich 36 ein Einlaufraum 38 für die zu filternde
Hydraulikflüssigkeit ausgebildet ist. Die Hülse 33 weist
einen sich an den perforierten Bereich 36 anschließenden
Abschnitt 40 auf, der sich auf dem Stützring 28 abstützt
und die Dichtung 26 und den Abschnitt 31 der Hülse 29 in
vorgegebener Lage hält.
An seinem dem Abschnitt 40 entgegengesetzten Ende weist die
Hülse 33 einen Bund 41 auf, der fluiddicht zwischen dem
Pumpengehäuse 10 und einem Druckventilkörper 42 angeordnet
ist. Die Anordnung erfolgt durch ein dichtes Verpressen des
Bundes 41 auf dem Pumpengehäuse 10 durch den
Druckventilkörper 42, in dem das federbelastete Druckventil
43 vorgesehen ist.
Im Bereich der Führung 25 ist in der durchmesserkleineren
Bohrung des Pumpenraums 11 eine weitere Hülse 29 zwischen
Zylinder 15 und der durchmesserkleineren Bohrungswand des
Pumpenraumes 11 angeordnet. Die Hülse 29 ist als
Umformteil, beispielsweise durch Tiefziehen aus einem
Edelstahlblech, ausgebildet und weist eine dem Zylinder 15
des Stufenkolbens 12 zugewandte Führungsfläche 30 auf. Mit
einem abgewinkelten Abschnitt 31 liegt die Hülse an der
Schulter 26 an. Zur Sicherung der Hülse 29 kann eine
Befestigung, vorzugsweise Verkrimpung 32, an der dem
Abschnitt 31 gegenüberliegenden Seite vorgesehen werden.
Claims (10)
1. Kolbenpumpe mit einem einen Pumpenraum aufweisenden
Pumpengehäuse, in welchem ein zu einer hin- und her
gehenden Hubbewegung antreibbarer Kolben axial
verschieblich geführt ist, der mit einem
Kolbenabschnitt den Pumpenraum in eine Niederdruckkam
mer und in eine Hochdruckkammer mit variablem Kammervo
lumen unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Kolben (12) und dem Pumpenraum (11) mindestens eine
als Umformteil ausgebildete Hülse (29, 33) angeordnet
ist.
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (33) im Bereich des radial dichtenden
Kolbenabschnitts eine sich mindestens entlang der Hub
bewegung des Kolbens (12) erstreckende Führungsfläche
(35) aufweist.
3. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (33) einen perforierten
Bereich (36) aufweist, der in der Niederdruckkammer
(22) vor einem im Pumpengehäuse (10)vorgesehenen Einlaß
(37) angeordnet ist.
4. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (33) einen Abschnitt (40)
aufweist, der eine die Niederdruckkammer (22) abdich
tende Dichtung (27) auf einer Schulter (26) hält.
5. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Abschnitt (40) und der
Dichtung (27) ein Stützring (28) angeordnet ist.
6. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (33) einen Bund (41) auf
weist, der fluiddicht zwischen dem Pumpengehäuse (10)
und einem Druckventilkörper (42) angeordnet ist.
7. Kolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung durch ein dichtes Verpressen des Bun
des (41) auf dem Pumpengehäuse (10) durch den Druckven
tilkörper (42) erfolgt.
8. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere, eine Führungsfläche (30) aufweisende
Hülse (29) im Bereich zwischen der Niederdruckkammer
(22) und einer ein Kolbenantriebsmittel aufnehmenden
Kammer angeordnet ist.
9. Kolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (29) einen Abschnitt (31) aufweist, der
zwischen einer die Niederdruckkammer (22) abdichtenden
Dichtung (27) und einer die Dichtung (27) haltenden
Schulter (26) angeordnet ist.
10. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülsen (29, 33) als Tiefzieh
teile aus einem Edelstahl hochglanz-oberflächenbehan
delt sind.
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