DE19853383A1 - Elektrisch betätigte Bremseneinrichtung - Google Patents
Elektrisch betätigte BremseneinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrisch betätigte Bremsein
richtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Elektro
motor, einer Getriebeanordnung zur Umsetzung der Antriebs
bewegung des Elektromotors in eine Stellbewegung zur Be
tätigung einer Radbremse und einer Feststelleinrichtung zur
Verhinderung eines ungewollten Lösens der Radbremse bei nicht
angetriebenem Elektromotor.
Damit sich eine elektrisch betätigte Bremseinrichtung bei
nicht bestromten Elektromotor nicht selbständig löst sind
bisher zwei Konzepte verfolgt worden. Das eine Konzept
besteht darin, die dem Elektromotor nachgeschalteten
Untersetzungsgetriebe selbsthemmend auszuführen. Allerdings
müssen dabei zur Betätigung der Bremseinrichtung die
Reibungskräfte der selbsthemmenden Getriebe überwunden
werden, wodurch der Wirkungsgrad der Bremseinrichtung
beeinträchtigt und ein entsprechend groß dimensionierter
Elektromotor erforderlich ist.
Das zweite bekannte Konzept zur Vermeidung eines ungewollten
Lösevorgangs bei elektrisch betätigten Bremsanlagen sieht
eine zusätzliche elektrische Feststellbremse vor, mit deren
Hilfe die Radbremse festgestellt werden kann. Eine derartige
Bremsanlage ist z. B. aus der EP 0 785 120 A1 bekannt. Dort
wird die elektrische Feststellbremse durch einen mit Reib
belag versehenen Metallstift gebildet, der durch einen
Elektromagnet in einer zurückgezogenen Lösestellung gehalten
und bei abgeschaltetem Elektromagnet über eine Druckfeder
gegen eine motorisch angetriebene Mutter eines Spindel-
Mutter-Getriebes gedrückt wird. Diese Ausführung hat aller
dings den Nachteil, daß ein zusätzlicher elektromagnetischer
Aktuator benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrisch betätigte
Bremseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der eine reibungsarme Betätigung der Radbremse ermöglicht und
ein ungewolltes Lösen der Radbremse auch ohne zusätzliche
elektrisch betätigte Aktuatoren verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Feststelleinrichtung ein dem Elektromotor nachgeordneter,
selbsttätig schaltender Antriebsfreilauf mit einem bei
Antrieb des Elektromotors freigeschalteten und bei nicht
angetriebenem Elektromotor blockierenden Abtriebselement ist.
Bei der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung kann die Radbremse
ohne zusätzliche Aktuatoren in ihrer Position fixiert werden,
solange durch den Elektromotor kein Antrieb erfolgt. Wenn
dagegen der Elektromotor ein Antriebsmoment oder eine An
triebskraft aufbringt, stehen diese ohne Reibungsverluste an
der Abtriebsseite des Freilaufs für die Betätigung der Rad
bremse zur Verfügung.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung enthält der An
triebsfreilauf z. B. einen oder mehrere Klemmkörper, durch die
das Abtriebselement bei nicht angetriebenem Elektromotor
gegenüber einem feststehenden Gehäuse blockiert wird. Dadurch
wird eine sehr effektive Feststellung ermöglicht.
Die z. B. als Klemmrollen ausgebildeten Klemmkörper können in
einer zweckmäßigen Ausführung auch als Kopplungselemente
dienen, über die eine Kraft- oder Drehmomentübertragung
zwischen dem Antriebs- und Abtriebselement des Antriebs
freilaufs in seiner freigeschalteten Stellung erfolgt. Das
Antriebselement kann aber auch über zusätzliche Kopplungs
elemente wie z. B. Zugfedern oder dgl. mit dem Abtriebselement
gekoppelt sein.
Der Antriebsfreilauf ist zweckmäßigerweise dem Elektromotor
unmittelbar nachgeordnet oder in diesen integriert. Er kann
aber auch zwischen den Stufen eines mehrstufigen Unter
setzungsgetriebes angeordnet oder dem Getriebe nachgeschaltet
sein.
Eine reibungsfreie Übertragung der Kräfte und Drehmomente
zwischen den Antriebs- und Abtriebselement des Antriebs
freilaufs kann bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführung
dadurch erreicht werden, daß der bzw. die Klemmkörper durch
einen über das Antriebselement betätigbaren Lösemechanismus
in der freigeschalteten Stellung des Antriebsfreilaufs
vollständig außer Eingriff mit dem feststehenden Gehäuse
gebracht werden können.
Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung vorteilhafter Ausführungs
beispiele anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Wirkungskette
einer elektrisch betätigten Bremseinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2A, B einen Antriebsfreilauf für eine translatorische
Bewegung in einer freigeschalteten und einer
arretierten Stellung;
Fig. 3 einen Antriebsfreilauf für eine rotatorische Be
wegung;
Fig. 4A, B den Antriebsfreilauf von Fig. 3 in einer frei
geschalteten und einer arretierten Stellung; und
Fig. 5A, B einen weiteren Antriebsfreilauf für eine rota
torische Bewegung in einer freigeschalteten und
einer arretierten Stellung.
Eine erfindungsgemäße Bremseinrichtung enthält nach Fig. 1
einen Elektromotor 1, der über einen z. B. als Klemmrollen
freilauf mit Abtriebssperre ausgebildeten Antriebsfreilauf 2
mit der Eingangsseite eines Untersetzungsgetriebes 3
verbunden ist. Die Ausgangsseite des Untersetzungsgetriebes
3 wirkt auf eine Radbremse 4 z. B. in Form einer Scheiben- oder
Trommelbremse eines Kraftfahrzeuges ein. Das
Untersetzungsgetriebe 3 ist zur Umwandlung der Antriebs
bewegung des Elektromotors in eine entsprechende Stell
bewegung zur Betätigung der Bremsbacken der Radbremse 4 aus
gebildet. Es kann z. B. ein Spindel-Mutter-Getriebe in Form
eines Kugelumlauf-Gewindetriebs oder dgl. sein, über den eine
rotatorische Bewegung des Elektromotors 1 in eine
translatorische Bewegung zur Betätigung der Bremsbacken einer
Scheiben- oder Trommelbremse umgesetzt wird.
Der dem Elektromotor 1 nachgeordnete Antriebsfreilauf 2 ist
derart ausgebildet, daß dessen Abtriebsseite bei nicht ange
triebenem Elektromotor 1 blockiert und somit die Radbremse 4
in ihrer Position arretiert ist. Dadurch kann eine
selbsttätige Lösung der Radbremse 4 bei nicht bestromtem
Elektromotor 1 verhindert werden. Wenn dagegen der
Elektromotor 1 angetrieben wird, schaltet der Antriebs
freilauf 2 selbsttätig in eine freigeschaltete Stellung um,
in der eine Antriebsbewegung des Elektromotors 1 in beiden
Richtungen zur Abtriebsseite des Antriebsfreilaufs 2
übertragen werden kann.
In Fig. 2 ist ein als Klemmrollenfreilauf ausgebildeter
Antriebsfreilauf 2 für eine Linearbewegung gezeigt, der bei
einer elektrisch betätigten Bremseinrichtung z. B. einem
Linearmotor oder einem die Drehbewegung eines Elektromotors
in eine translatorische Bewegung umwandelnden Getriebe nach
geordnet sein kann. Der Antriebsfreilauf 2 enthält ein in
einem Gehäuse 5 verschiebbares Antriebselement 6, das über
eine Klemmrolle 7 mit einem im Gehäuse 5 ebenfalls
verschiebbaren Abtriebselement 8 gekoppelt ist. Das
Antriebselement 6 hat zwei seitliche Stege 9 und eine zum
Gehäuse 5 hin offene Ausnehmung 10, in der die Klemmrolle 7
und eine Druckfeder 11 zur Beaufschlagung der Klemmrolle 7 in
Richtung des Gehäuses 5 untergebracht ist. Eine an das
Gehäuse 5 angrenzende Öffnung 12 der Ausnehmung 10 wird durch
einander gegenüberliegende, nach innen weisende keilförmige
Ansätze 13 begrenzt. Die Klemmrolle 7 greift ferner in eine
zu beiden Seiten keilförmig zu laufende Aussparung 14 an einer
dem Gehäuse 5 zugewandten Fläche 15 des Abtriebselements 8
ein.
Wenn gemäß Fig. 2A an dem seitlichen Steg 9 des Antriebs
elements 6 eine Antriebskraft F1 angreift, wird die
Klemmrolle 7 je nach Vorzeichen der Antriebs kraft von dem
rechten oder linken keilförmigen Ansatz 13 entgegen der
Druckfeder 11 vom Gehäuse 5 abgehoben und gegen eine der
beiden Klemmflächen 16 in der Aussparung 14 des
Abtriebselements 8 gedrückt. Die Klemmrolle 7 gelangt so aus
ihrer blockierenden Stellung in eine freigeschaltete
Freilaufposition. In dieser Position kann die Antriebskraft
F1 ohne Reibungsverluste auf das nunmehr frei bewegliche
Abtriebselement 8 zu dessen Verschiebung übertragen werden.
Wenn hingegen gemäß Fig. 2B eine Kraft F2 auf das Abtriebs
element 8 wirkt, wird die Klemmrolle 7 in den sich
verjüngenden Klemmspalt 17 zwischen der Klemmfläche 16 und
dem Gehäuse 5 gedrängt, wo sie sich verklemmt und eine
Bewegung des Abtriebselements 8 verhindert.
Durch Kopplung des Abtriebselements 8 mit einem Brems
mechanismus einer Radbremse und Verbindung des Antriebs
elements 6 mit einem elektrisch betätigten Stellantrieb kann
erreicht werden, daß die Radbremse durch Betätigung des
elektrischen Stellantriebs verstellbar ist und daß bei nicht
bestromtem Stellantrieb ein Lösen der Radbremse verhindert
wird.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Antriebsfreilauf 2 für eine rota
torische Bewegung sind in einer Bohrung 18 eines Gehäuses 19
ein Antriebselement 20 und ein Abtriebselement 21 verdrehbar
angeordnet. Das Abtriebselement 21 weist an seiner Außenseite
zwei einander gegenüberliegende parallele Flächen 22 auf,
zwischen denen und der Innenwandung der Bohrung 17 des
Gehäuses zwei kreissegmentförmige Klemmspalte 23 gebildet
sind. Das Antriebselement 21 enthält zwei diametral
gegenüberliegende Ausnehmungen 24, die in gleicher Weise wie
die Ausnehmung 10 bei der Ausführung von Fig. 2 ausgebildet
sind. Auch hier werden die Ausnehmungen 24 an einer zur
Innenwand des Bohrung 18 gerichteten Öffnung 25 durch zwei
einander gegenüberliegende keilförmige Ansätze 26 begrenzt.
In den beiden Ausnehmungen 24 sind jeweils eine Klemmrolle 27
und eine Druckfeder 28 zum Andrücken der Klemmrolle 27 an die
Innenwandung der Bohrung 18 angeordnet. Die beiden
Klemmrollen 27 greifen in jeweils einen der
kreissegmentförmigen Klemmspalte 23 ein, die durch die
Flächen 22 am Abtriebselement 21 und die Innenwandung der
Bohrung 18 begrenzt werden. In der in Fig. 3 gezeigten
Neutralstellung, in der weder am Antriebselement 20 noch am
Abtriebselement 21 ein Drehmoment wirkt, werden die beiden
Klemmrollen 27 von der jeweiligen Druckfeder 28 gegen die
Wand der Bohrung 18 gedrückt.
Wenn gemäß Fig. 4A am Antriebselement 20 ein Drehmoment M
wirkt, werden die beiden Klemmrollen 27 durch die
keilförmigen Ansätze 26 von der Innenwand der Bohrung 18
abgehoben und gegen die Flächen 22 des Abtriebselements 21
gedrückt. Dadurch kann das Drehmoment M auf das
Abtriebselement 21 übertragen und dieses in Drehung versetzt
werden.
Wenn dagegen gemäß Fig. 4B ein Drehmoment M auf das
Abtriebselement 21 wirkt, werden die Klemmrollen 27 in die
sich verjüngenden Klemmspalte 23 zwischen den Flächen 22 und
der Innenwandung der Bohrung 18 im Gehäuse 19 gedrückt und
das Abtriebselement 21 wird blockiert.
Ein derartiger Antriebsfreilauf 2 kann z. B. zwischen dem
Elektromotor 1 und dem Untersetzungsgetriebe 3 eingebaut
sein. Er kann aber auch zwischen einzelnen Stufen eines
mehrstufigen Getriebes eingebaut, oder der Getriebeanordnung
nachgeschaltet sein.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Antriebs
freilaufs 2 für eine elektrisch betätigbare Bremseinrichtung
gezeigt. Bei dieser Ausführung weist das ist in einer Bohrung
29 eines Gehäuses 30 verdrehbar angeordnete Abtriebselement
31 eine zentrale innere Bohrung 32 auf, in der ein zur
Bohrung 29 konzentrisches Antriebselement 33 mit einen
kreisförmigen Querschnitt angeordnet ist. Das Antriebselement
33 und das Abtriebselement 31 sind durch zwei
gegenüberliegende Zugfedern 34 miteinander gekoppelt. Das
Abtriebselement 31 enthält an seiner Außenseite vier
Aussparungen 35, in denen jeweils eine Klemmrolle 36
untergebracht ist. Durch Klemmflächen 37 an den Aussparungen
35 und die Innenwand der Bohrung 29 werden keilförmige
Klemmspalte 38 begrenzt. Jede Klemmrolle 36 ist am vorderen
Ende eines jeweils zugehörigen Hebels 39 verdrehbar
angeordnet, wobei jeweils zwei der Hebel 39 an ihren anderen
Enden über einen Gelenkbolzen 40 verbunden und durch eine
Spreizfeder 41 auseinandergedrückt sind. Die beiden Gelenk
bolzen 40 greifen jeweils in ein Langloch 42 in einem am
Antriebselement 33 angelenkten Verbindungshebel 43 ein.
Wenn das Antriebselement 33 von einem Elektromotor
angetrieben wird, werden die Klemmrollen 36 über die
Hebelanordnung in die in Fig. 5A gezeigte Stellung verbracht,
in der eine Verdrehung des Abtriebselements 31 ermöglicht
wird. Wenn am Antriebselement 33 dagegen kein Antriebsmoment
mehr wirkt, wird der Antriebsfreilauf 2 über die Zugfedern 34
in die in Fig. 5B gezeigte Stellung gebracht, wobei die
Klemmrollen 36 mit Hilfe der Spreizfeder 41 und der
Hebelanordnung in den Klemmspalt 38 gedrückt werden und das
Abtriebselement 31 blockieren.
Claims (10)
1. Elektrisch betätigte Bremseinrichtung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit
einem Elektromotor (1),
einer Getriebeanordnung (3) zur Umsetzung der Antriebs bewegung des Elektromotors (1) in eine Stellbewegung zur Betätigung einer Radbremse (4) und
einer Feststelleinrichtung zur Verhinderung eines unge wollten Lösens der Radbremse (4) bei nicht angetriebenen Elektromotor (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung ein dem Elektromotor (1) nachgeordneter, selbsttätig schaltender Antriebsfreilauf (2) mit einem bei Antrieb des Elektromotors (1) freige schalteten und bei nicht angetriebenem Elektromotor (1) blockierenden Abtriebselement (8, 21, 31) ist.
einem Elektromotor (1),
einer Getriebeanordnung (3) zur Umsetzung der Antriebs bewegung des Elektromotors (1) in eine Stellbewegung zur Betätigung einer Radbremse (4) und
einer Feststelleinrichtung zur Verhinderung eines unge wollten Lösens der Radbremse (4) bei nicht angetriebenen Elektromotor (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung ein dem Elektromotor (1) nachgeordneter, selbsttätig schaltender Antriebsfreilauf (2) mit einem bei Antrieb des Elektromotors (1) freige schalteten und bei nicht angetriebenem Elektromotor (1) blockierenden Abtriebselement (8, 21, 31) ist.
2. Elektrisch betätigte Bremseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsfreilauf (2)
mindestens einen Klemmkörper (7, 27, 36) enthält, der das
Abtriebselement (8, 21, 31) bei nicht angetriebenem
Elektromotor (1) gegenüber einem feststehenden Gehäuse
(5, 19, 30) blockiert.
3. Elektrisch betätigte Bremseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Klemmkörper (7, 27, 36) in einem vom Gehäuse (5, 19, 30) und
einer Klemmfläche (16, 22, 37) am Abtriebselement (8, 21, 31)
begrenzten Klemmspalt (17, 23, 38) angeordnet ist.
4. Elektrisch betätigte Bremseinrichtung nach Anspruch 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebselement
(8, 21, 31) über den oder die Klemmkörper (7, 27, 36) mit
einem Antriebselement (6, 20, 31) gekoppelt ist.
5. Elektrisch betätigte Bremseinrichtung nach Anspruch 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebselement
(8, 21, 31) über Federn (34) mit einem Antriebselement
(6, 20, 31) gekoppelt ist.
6. Elektrisch betätigte Bremseinrichtung nach einem der An
sprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Klemmkörper (7, 27, 36) durch einen über das
Antriebselement (6, 20, 31) betätigbaren Lösemechanismus
(13, 26, 39, 43) außer Eingriff mit dem feststehenden
Gehäuse (5, 19, 30) bringbar ist.
7. Elektrisch betätigte Bremseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lösemechanismus am
Antriebselement (6, 20, 31) ausgebildete keilförmige
Ansätze (13, 26) umfaßt.
8. Elektrisch betätigte Bremseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lösemechanismus eine
zwischen den Klemmkörpern (7, 27, 36) und dem Antriebs
element (6, 20, 31) wirkende Hebelanordnung (39, 43) umfaßt.
9. Elektrisch betätigte Bremseinrichtung nach einem der An
sprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Klemmkörper (7, 27, 36) Klemmrollen sind.
10. Elektrisch betätigte Bremseinrichtung nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsfreilauf (2) zwischen dem Elektromotor (1) und
der Getriebeanordnung (3) eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853383A DE19853383A1 (de) | 1997-11-22 | 1998-11-19 | Elektrisch betätigte Bremseneinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19751905 | 1997-11-22 | ||
DE19853383A DE19853383A1 (de) | 1997-11-22 | 1998-11-19 | Elektrisch betätigte Bremseneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19853383A1 true DE19853383A1 (de) | 1999-07-08 |
Family
ID=7849588
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853383A Withdrawn DE19853383A1 (de) | 1997-11-22 | 1998-11-19 | Elektrisch betätigte Bremseneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19853383A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001021974A1 (de) * | 1999-09-23 | 2001-03-29 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Betätigungseinheit für eine elektromechanisch betätigbare scheibenbremse |
DE19955080A1 (de) * | 1999-11-15 | 2001-05-17 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Betätigungseinheit für eine elektromechanisch betätigbare Feststellbremse für Kraftfahrzeuge |
-
1998
- 1998-11-19 DE DE19853383A patent/DE19853383A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001021974A1 (de) * | 1999-09-23 | 2001-03-29 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Betätigungseinheit für eine elektromechanisch betätigbare scheibenbremse |
DE19945543A1 (de) * | 1999-09-23 | 2001-03-29 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Betätigungseinheit für eine elektromechanisch betätigbare Scheibenbremse |
US6752249B1 (en) | 1999-09-23 | 2004-06-22 | Continental Teves Ag & Co., Ohg | Actuating unit for an electromechanically actuated disc brake |
DE19955080A1 (de) * | 1999-11-15 | 2001-05-17 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Betätigungseinheit für eine elektromechanisch betätigbare Feststellbremse für Kraftfahrzeuge |
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